Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-19 Diskussionsfäden Peter Blancke
Hans-Georg Bork <[EMAIL PROTECTED]> dixit:
> On Sat, Dec 18, 2004 at 12:51:40PM +0100, Peter Blancke wrote:

>> [...]
>> Und das ist auch mein Problem; es geht um einen kleinen
>> virtuellen Server bei vollmar.net, auf welchem drei Domains
>> laufen. Da habe ich exakt eine IP.
> 
> ich weiss jetzt gerade nicht exakt wie, aber ich meine mich zu
> erinnern, dass apache requests je nach Name (HTTP_HOST)
> weiterleiten kann auf einen anderen port und dort "lauert" dann
> ein anderes Cert.

Danke, dieser Idee werde ich einmal nachsteigen. Der Browser bekommt
an dieser Stelle dann allerdings das zweite Zertifikat vor die Nase
gehalten; wenn er daraufhin das erste weiter nicht beachtet und
jetzt das zweite annimmt, waere das Problem teilgeloest.

Ein neues Problem wuerde dann auftauchen: Eine Umleitung auf einen
anderen Port scheitert bei meinen installierten Kundenservern fast
ausnahmslos an Proxy- oder Firewalleinstellungen; ausser auf 80 und
443 geht fuer Browser dort nichts raus.

> Evtl. musst Du aber auch einen "Verteilerservice" einrichten, der
> die requests dann an apache mit dem passenden port weiterreicht

Das muesste stunnel koennen; ich finde dazu nichts in der Doku.
stunnel ist wohl nicht darauf programmiert, den Content der Anfrage
zu untersuchen. Zumindest in meiner Version

  stunnel -d 443 -r localhost:80

arbeitet stunnel als reine Datendurchreiche mit der alleinigen
Aufgabe der Verschluesselung. Hier waere das Design von stunnel zu
erweitern oder -- wohl eher -- ein aehnlich arbeitendes Programm zu
erstellen: Content der Anfrage sagt, ich moechte zu
https://foo.bar.com, Umleitung erfolgt auf Port 10080,
https://foo.sonstswas.com kommt dann nach 10081 usw. Auf den
jeweiligen Ports lauschen dann die jeweiligen Apachen. Ich kenne da
keine Software. Ausserdem sehe ich dann sofort einer
Systemueberlastung entgegen, wenn da hunderte von Apache-Instanzen
auf verschiedenen Ports lauschen.

Gruss

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-19 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Andreas,

Andreas Hiltner, 17.12.2004 (d.m.y):

> Du kannst das Zertifikat beim IE downloaden und installieren.
> Danach wird nicht mehr gemeckert ;-)
> Leider erlaubt Firefox meines Wissens das (noch?) nicht.

Dafuer kannst Du dem Firefox aber (auf einfache Weise) sagen, dass er
das Zertifikat akzeptieren soll...

Gruss,
Christian Schmidt
-- 
Alkohol löst Zungen, aber keine Probleme.
-- Werner Mitsch


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-18 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Sat, Dec 18, 2004 at 12:51:40PM +0100, Peter Blancke wrote:
> [...]
> Und das ist auch mein Problem; es geht um einen kleinen virtuellen
> Server bei vollmar.net, auf welchem drei Domains laufen. Da habe ich
> exakt eine IP.

ich weiss jetzt gerade nicht exakt wie, aber ich meine mich zu erinnern,
dass apache requests je nach Name (HTTP_HOST) weiterleiten kann auf einen
anderen port und dort "lauert" dann ein anderes Cert. Das Ganze steht
glaube ich irgendwo in der Beschreibung zu mod_rewrite; schau da doch mal
nach.
Evtl. musst Du aber auch einen "Verteilerservice" einrichten, der die 
requests dann an apache mit dem passenden port weiterreicht ...

Gruss
-- hgb


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-18 Diskussionsfäden Sven Hartge
Peter Blancke <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Auf dem Server gibt es nur eine IP, aber mehrere virtuelle Domainen.

> Ich muss mir folglich einen Weg ueberlegen, dass der Apache
> verschiedene Zertifikate bemueht, so dass die Beschwerde im IE
> unterbleibt.

Geht nicht.

S°

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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-18 Diskussionsfäden Peter Blancke
Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> dixit:
> Peter Blancke schrieb:

>> Daraus folgt, dass ein Server mit nur einer IP auch nur ein
>> SSL-Zertifikat fuer https verwursten kann.
> 
> Richtig. Allerdings kann ein Server durchaus mehrere IPs haben, ich
> denke, genau das ist für diesen Anwendungsfall gängige Praxis.

Und das ist auch mein Problem; es geht um einen kleinen virtuellen
Server bei vollmar.net, auf welchem drei Domains laufen. Da habe ich
exakt eine IP.

Gruss

Peter Blancke

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Hoc est enim verbum meum!


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-17 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Peter Blancke schrieb:
> Daraus folgt, dass ein Server mit nur einer IP auch nur ein
> SSL-Zertifikat fuer https verwursten kann.

Richtig. Allerdings kann ein Server durchaus mehrere IPs haben, ich
denke, genau das ist für diesen Anwendungsfall gängige Praxis.

> einen Import-Vorgang?. Der IE bemaengelt, dass der eingetragene
> Server-Name mit dem aufgerufenen HTTP-Host nicht uebereinstimmt.

Diese Warnung läßt sich auch nicht unterdrücken. Ich persönlich habe
mich schon oft über das Design von SSL-Zertifikaten geärgert, man
bekommt einfach unweigerlich drei Funktionen in einem: Verschlüsselung,
Überprüfung des DNS-Namens, bzw. der IP, und Überprüfung, ob das
Zertifikat von einer CA signiert ist.

Auf der anderen Seite ist das schon verständlich: wenn ein Benutzer
https:// in seinen Browser tippt, dann sollte er schon sicher sein
können, daß es sich wirklich um eine gesicherte Verbindung mit dem
richtigen Server handelt. Wie eine CA-Signatur von Verbrechern wie
Verisign & Co allerdings ein Hinweis auf Vertrauenswürdigkeit sein kann,
bleibt mir weiterhin ein Rätsel.

Martin


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-17 Diskussionsfäden Peter Blancke
Andreas Hiltner <[EMAIL PROTECTED]> dixit:

> In meinem VirtualHost habe ich die Einträge für mod_ssl drin und
> ich dachte bisher, dass ich das für jeden VirtualHost individuell
> überschreiben kann.
> 
> Da ich aber nur ein Zertifikat habe und nur einen Host, kann ich
> das leider nicht testen.

Zu dem Thema habe ich mittlerweile eine Reihe brauchbare Beitraege
im Newsnet gefunden. Demnach ist das SSL-Zertifikat --
verstaendlicherweise -- an die IP gebunden. Der Webclient baut ja
auch zunaechst erst die verschluesselte Verbindung auf, bekommt
dafuer das Zertifikat und dann stellt der Apache erst die
angewaehlte Webseite zur Verfuegung.

Daraus folgt, dass ein Server mit nur einer IP auch nur ein
SSL-Zertifikat fuer https verwursten kann.

Wildcard-Zertifikate scheinen entweder nicht zu existieren (ich
meine zwar, das schon einmal gesehen zu haben), andererseits waeren
solche auch nicht vertrauenswuerdig.

> Wenn deine User allerdings das Zertifikat installieren und es als
> vertrauenswürdig einstufen, meckert der IE auch nicht mehr, selbst
> wenn es eine andere URL ist, mit der sich der Benutzer verbindet.
> (Das ist zumindest mein letzter Kentnisstand)

Das wiederum tut ein IE hier aber bei jedem Aufruf der Seite, auch
wenn ich das Zertifikat eintragen liess. Oder missverstehe ich da
einen Import-Vorgang?. Der IE bemaengelt, dass der eingetragene
Server-Name mit dem aufgerufenen HTTP-Host nicht uebereinstimmt.

Gruss

Peter Blancke

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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-17 Diskussionsfäden Andreas Hiltner
In meinem VirtualHost habe ich die Einträge für mod_ssl drin und ich dachte 
bisher, dass ich das für jeden VirtualHost individuell überschreiben kann.

Da ich aber nur ein Zertifikat habe und nur einen Host, kann ich das leider 
nicht testen.

Wenn deine User allerdings das Zertifikat installieren und es als 
vertrauenswürdig einstufen, meckert der IE auch nicht mehr, selbst wenn es 
eine andere URL ist, mit der sich der Benutzer verbindet.
(Das ist zumindest mein letzter Kentnisstand)

Andreas

Am Freitag, 17. Dezember 2004 12:31 schrieb Peter Wiersig:
> On Fri, Dec 17, 2004 at 11:50:44AM +0100, Peter Blancke wrote:
> > Auf dem Server gibt es nur eine IP, aber mehrere virtuelle Domainen.
>
> Dann geht auch nur ein SSL-Zertifikat. (Bzw. Ein Zertifikat je
> IP/Port Kombination)
>
> Das liegt daran, das SSL ja eine Socket-Sicherung darstellt und
> nicht erst auf der Applikation-Ebene  der Netzanwendung greift,
> wie das bei NameVirtualHosts der Fall ist.
>
> --
> Peter



Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-17 Diskussionsfäden Peter Wiersig
On Fri, Dec 17, 2004 at 11:50:44AM +0100, Peter Blancke wrote:
> 
> Auf dem Server gibt es nur eine IP, aber mehrere virtuelle Domainen.

Dann geht auch nur ein SSL-Zertifikat. (Bzw. Ein Zertifikat je
IP/Port Kombination)

Das liegt daran, das SSL ja eine Socket-Sicherung darstellt und
nicht erst auf der Applikation-Ebene  der Netzanwendung greift,
wie das bei NameVirtualHosts der Fall ist.

-- 
Peter


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-17 Diskussionsfäden Peter Blancke
Andreas Hiltner <[EMAIL PROTECTED]> dixit:

Hallo Andreas,

> Du kannst das Zertifikat beim IE downloaden und installieren.
> Danach wird nicht mehr gemeckert ;-)

Da stosse ich gleich auf die naechste Schwierigkeit:

Auf dem Server gibt es nur eine IP, aber mehrere virtuelle Domainen.

Die Installation des Zertifikats lokal im IE verlaeuft soweit
erfolgreich, der IE beschwert sich nun aber bei jedem neuen Aufruf
der Seite, dass der Name des Zertifikats ungueltig ist (gemeint ist
die Angabe bei YOUR NAME, welche ich auf den tatsaechlichen
Hostnamen des Servers festgelegt habe), da der Servername von der
virtuellen Domain abweicht.

Ich muss mir folglich einen Weg ueberlegen, dass der Apache
verschiedene Zertifikate bemueht, so dass die Beschwerde im IE
unterbleibt.

Das scheint mir aber nicht mit stunnel zu gehen, da der Aufruf

  stunnel -d 443 -r localhost:80

ja zunaechst _vor_ der Auswahl des DocumentRoot durch den Apachen
erfolgt.

Ich vermute, dass ich zum stunnel.pem noch ein stunnel.cert erzeugen
muss, welches dann fest in den jeweiligen Browsern installiert wird.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das stimmt.

Gruss

Peter Blancke

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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Andreas Hiltner
Du kannst das Zertifikat beim IE downloaden und installieren.
Danach wird nicht mehr gemeckert ;-)
Leider erlaubt Firefox meines Wissens das (noch?) nicht.

Gruss,
Andreas

Am Freitag, 17. Dezember 2004 07:42 schrieb Peter Blancke:
> Baltasar Cevc <[EMAIL PROTECTED]> dixit:
> > An sich hast du mit der Methode nur einen kleinen
> > Sicherheitsnachteil und einen praktischen -:
> > - Sicherheitsmaessig koennte der DNS-Eintrag gefaelscht
> >   werden und deine Daten gehen - da sie nicht wirklich
> >   verifiziert werden - an jemand anderen.
>
> Die Problematik ist klar; die betroffenen Seiten sind derlei
> unwichtig und kundenspezifisch, dass das Problem fuer $KUNDE und
> mich nur ein geringes ist.
>
> > - der Praktische: du kriegst immer die nervige Warnung
> >   oder musst das Root-Zertifikat auf jedem Client
> >   installieren (damit waere uebrigens auch der Sicherheits-
> >   nachteil weg).
>
> Ja, das finde ich noch raus. Ich kenne einfach den IE auf Windows
> nicht genuegend, nehme mir den heute aber mal vor; der Kunde fuehlt
> sich genervt und sicherlich auch verunsichert, weil er bei jedem
> Aufruf zur Zeit sagt, dass das nur ein "billiges" Zertifikat ist.
>
> Gruss
>
> Peter Blancke
>
> --
> Hoc est enim verbum meum!


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Peter Blancke
Baltasar Cevc <[EMAIL PROTECTED]> dixit:

> An sich hast du mit der Methode nur einen kleinen
> Sicherheitsnachteil und einen praktischen -:
> - Sicherheitsmaessig koennte der DNS-Eintrag gefaelscht
>   werden und deine Daten gehen - da sie nicht wirklich
>   verifiziert werden - an jemand anderen.

Die Problematik ist klar; die betroffenen Seiten sind derlei
unwichtig und kundenspezifisch, dass das Problem fuer $KUNDE und
mich nur ein geringes ist.

> - der Praktische: du kriegst immer die nervige Warnung
>   oder musst das Root-Zertifikat auf jedem Client
>   installieren (damit waere uebrigens auch der Sicherheits-
>   nachteil weg).

Ja, das finde ich noch raus. Ich kenne einfach den IE auf Windows
nicht genuegend, nehme mir den heute aber mal vor; der Kunde fuehlt
sich genervt und sicherlich auch verunsichert, weil er bei jedem
Aufruf zur Zeit sagt, dass das nur ein "billiges" Zertifikat ist.

Gruss

Peter Blancke

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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Peter Blancke
Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> dixit:
> Peter Blancke schrieb:

>> Da das ganze ja nun doch gegenueber SSL-Zertifikaten sehr
>> "preiswert" ist, moechte ich gerne zur Diskussion stellen, ob
>> etwas dagegen spricht, so zu verfahren.
> 
> SSL-Zertifikate sind genauso preiswert und genauso einfach
> generiert.

Prinzipiell schon; nichts anderes tut ja mein Verfahren, die
diversen Browser melden ja auch brav, dass es selbst zertifiziert
ist.

Ehrlich gesagt bin ich bei der Einrichtung der eigenen
Zertifizierungsstelle trotz diverser leicht verstaendlicher Texte
gescheitert; ich werde dieserthalben moeglicherweise noch einen
eigenen Thread hier eroeffnen.

> Nur wenn Du sie von einer CA signiert haben möchtest, wird's
> teuer.

Sehr teuer, ja.

> Ich sehe ehrlich gesagt keinen Vorteil in Deiner Methode.

Sie war sehr einfach und schnell zu bewerkstelligen. Meine Frage
implementierte auch herauszufinden, ob jemand davon berichten kann,
dass stunnel in der beschriebenen Art und Weise Probleme gemacht
hatte.

Gruss

Peter Blancke

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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Peter Blancke schrieb:
> Da das ganze ja nun doch gegenueber SSL-Zertifikaten sehr
> "preiswert" ist, moechte ich gerne zur Diskussion stellen, ob etwas
> dagegen spricht, so zu verfahren.

SSL-Zertifikate sind genauso preiswert und genauso einfach generiert.
Nur wenn Du sie von einer CA signiert haben möchtest, wird's teuer. Ich
sehe ehrlich gesagt keinen Vorteil in Deiner Methode.

Martin


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Re: POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Baltasar Cevc
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Hallo Peter,
An sich hast du mit der Methode nur einen kleinen
Sicherheitsnachteil und einen praktischen -:
- - Sicherheitsmaessig koennte der DNS-Eintrag gefaelscht
~  werden und deine Daten gehen - da sie nicht wirklich
~  verifiziert werden - an jemand anderen.
- - der Praktische: du kriegst immer die nervige Warnung
~  oder musst das Root-Zertifikat auf jedem Client
~  installieren (damit waere uebrigens auch der Sicherheits-
~  nachteil weg).
Hoffe, das beantwortet deine Frage,
liebe Gruesse
Baltasar
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFBweUlp2YsmzTbIwYRAv2zAKCBzW8vPFTUMtl5OgVBqpXfptja1QCfUvcw
JL3su+n6HnHcZ+1Tr/Kf93k=
=X/tU
-END PGP SIGNATURE-
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POP3S und HTTPS fuer Arme

2004-12-16 Diskussionsfäden Peter Blancke
Guten Abend!

Fuer einen Server, der einfachen Anspruechen genuegt[tm], moechte
ich aus Sicherheitsgruenden POP3 und HTTP durch POP3S und HTTPS
abschaffen und habe mich dieserthalben mit stunnel beschaeftigt.

Im Wesentlichen habe ich mich an die Anleitung auf

  http://www.stunnel.org/faq/certs.html#ToC2

gehalten, nach der dort beschriebenen Weise ein Zertifikat erstellt
und installiert und danach zwei stunnel-Instanzen mit

  stunnel -d 995 -r localhost:110
  stunnel -d 443 -r localhost:80

gestartet sowie Port 110 und Port 80 von der mit dem Internet
verbundenen Ethernet-Schnittstelle genommen.

Das ganze funktioniert auch. Es ist fuer mich eine geschuetzte
Verbindung per SSL, so dass ich zunaechst das
Klartext-Passwort-Problem vom Halse habe.

Da das ganze ja nun doch gegenueber SSL-Zertifikaten sehr
"preiswert" ist, moechte ich gerne zur Diskussion stellen, ob etwas
dagegen spricht, so zu verfahren.

Gruss

Peter Blancke

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