RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-29 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
Nabend,

 Im menu der rescue/root Diskette System Bootbar machen auswählen
 und das wars..

also ich habe kein Zugriff auf ein Netzwerk! Ebenso ist Interaktion
nicht möglich!

 Fragen:
 ---
 1.
 Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
 Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
 andere CPU, Intel/AMD System, ...?
 
 Nur für NIC's und Raid... Gut, wenn der Kernel für nen K7 
 konfiguriert 
 wurde haste Sch... am Hals wenn die neue Kiste ein P4 ist.

Ich benutze nur Standards, keine spezifischen Binaries.

 2.
 Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
 Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
 benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
 aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
 Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
 wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:
 
 Deswegen funktioniert die sache mit dd nicht...

Wenn die Anzahl der Köpfe gleich bleibt, spricht dann noch
was dagegen? Habe hier auch zwischen RAID und nicht-RAID
keine weiteren Unterschiede feststellen können. Die 
größe der Platte ist eigentlich auch egal, da alle
Partitionen zusammen nie die Kapazität überschreiten.


Grüße
Mathias



--
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-29 Diskussionsfäden Reinhold Plew


Tauber, Mathias HDP schrieb:

Nabend,
dito,



Im menu der rescue/root Diskette System Bootbar machen auswählen
und das wars..


also ich habe kein Zugriff auf ein Netzwerk! Ebenso ist Interaktion
nicht möglich!

[...]


2.
Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:
Deswegen funktioniert die sache mit dd nicht...


Wenn die Anzahl der Köpfe gleich bleibt, spricht dann noch
was dagegen? Habe hier auch zwischen RAID und nicht-RAID
keine weiteren Unterschiede feststellen können. Die 
größe der Platte ist eigentlich auch egal, da alle
Partitionen zusammen nie die Kapazität überschreiten.

ich verstehe nicht so ganz, warum Du auf dd bestehst?
Mach Dir nen tar- oder cpio-file von Deinen Patitionen und beim 
Aufsetzen vom neuen Server hast Du einen Skript, welcher Dir auf der 
vorhandenen Platte die Partionen anlegt (mit cfdisk o.ä) und dann 
bootfähig macht.
Tar-File auf die Partitionen und das wars.

Grüße
Mathias


Gruss
Reinhold


--
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-29 Diskussionsfäden Dirk Prsdorf
Tauber, Mathias  HDP [EMAIL PROTECTED] wrote:
 warum nicht das hier:
 http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/

 Sorry,

 hatte nicht explizit erwähnt, dass ich Installationen
 übers Netzwerk aus technischen Gründen ausschließen
 muss.

Dann mach sie doch von CD:
http://holbytla.org/fai/


-- 
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RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
 warum nicht das hier:
 http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/

Sorry,

hatte nicht explizit erwähnt, dass ich Installationen
übers Netzwerk aus technischen Gründen ausschließen
muss.

Daher auch mein eigenes Vorhaben, was ich gar nicht
so schlecht finde und auf jeden Fall im Bereich des
Möglichen ist.

Gruß
Mathias


--
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RE: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Tauber, Mathias HDP
  unter
  http://www.udpcast.linux.lu/cast-o-matic/
  kann man sich online sogar bootdisks basteln lassen, die das 
  Image automatisch 
  auf platte schreiben
 
 Hm,
 
 so wie ich das verstanden habe, findet auch hier die Installation
 übers Netz statt. Kommt leider nicht in Frage ;O)

Habe gerade das Paket bootcd entdeckt, kann man damit mein Vorhaben
lösen? Kennt das jemand?

Gruß
Mathias


--
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2003-11-27 18:16:01, schrieb Tauber, Mathias  HDP:
Servus,

Hi, 

Vorhaben:
-
Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit,
dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine
andere, als die die später verwendet werden soll.
Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte
Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz
weggesichert.

Das geht schon schief, wenn Du eine neuen Platte mit 
einer anderen geometrie hast...

Besser ist es, das gesamte System nach der Installation zu unmounten, 
mit einer rescue/root diskette zu starten, und die partitionen zu 
reinigen (logfiles entfernenen, ...)

Danche das ganze zu tar'en und auf einem nfs-server abzulegen.

Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD
automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert
und mit den Images bespielt werden.

Dazu reicht eine bf24 rescue und Root-Diskette aus...

Platte partitionieren, initialisieren und wi gewohnt in /target/...
einhängen. 

Nun per nfs den Fileserver mounten und das tar-Archive nach /target
entpacken.

Im menu der rescue/root Diskette System Bootbar machen auswählen
und das wars..

Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP
einsatzbereit. Soweit zur Theorie...


Fragen:
---
1.
Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
andere CPU, Intel/AMD System, ...?

Nur für NIC's und Raid... Gut, wenn der Kernel für nen K7 konfiguriert 
wurde haste Sch... am Hals wenn die neue Kiste ein P4 ist.

2.
Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:

Deswegen funktioniert die sache mit dd nicht...

Muss das später beim Anlegen der Partitionen
beachtet werden, oder kann man trotzdem immer die
gleichen Partitionsdaten verwenden?

Nee.

3.
Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf
die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig?

Wenn Du mit dd arbeitest, ist er bereits da...
Mit tar mußt Du ihn schreiben

4.
Für die Installation benötige ich eine bootfähige CD,

Ich würde eine bf24 Bott-CD machen...

die nach dem Booten ein Bash-Skript ausführt. Zudem

Einfach in das Install-Menü einbauen...

muss auf der CD neben dem nötigen 'Kram' auch noch
so am besten 100-200MB für die Images frei sein.

und das tar-Archiv draufpacken.

Wie macht man sowas am besten?

Dafür gibt es ein HOWTO. Auf 650 MB kriege ich sogar eine 
komplette Workstation plus 6 Verschiedene Server drauf. 
(Erstellt für die Police National Francaise)

5.
Für die Partitionierung gibt es mehrere Tools:
- fdisk
- cfdisk
- sfdisk
- parted
Hat jemand mit dem Erstellen und Übertragen auf
andere Platten Erfahrung und kann mir hier evtl.
was empfehlen? Ich habe bisher die verschiedene
Dumpmöglichkeiten bei cfdisk und sfdisk entdeckt.
Was benutzt Ihr am liebsten?

Kommt darauf an...
cfdisk und sfdisk

Fazit:
--
Ich glaube meine Absicht ist einigermaßen
verständlich und sollte ich daher was vergessen
haben, ergänzt mich bitte!

Ich weiß es ist nicht unbedingt einfach diese
Fragen zu beantworten, ich kann aber anbieten,
dass ich alles bis ins kleinste Detail doku-
mentiere und in einem HowTo Euch zur Verfügung
stellen werden!
Ich denke sowas kann jeder gebrauchen ;O)

;-)

Grüße
Mathias

Grüße
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org.


-- 
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2003-11-28 13:49:02, schrieb Tauber, Mathias  HDP:

Hm,

so wie ich das verstanden habe, findet auch hier die Installation
übers Netz statt. Kommt leider nicht in Frage ;O)

Gruß
Mathias

Sag mal, kanste eigentlich keine normalen E-Mails Schreiben ???

Ist nicht gerade so lustig eine Thread zu folgen, wenn alle Mails 
hier zerfledert ankommen. Auch wnn mutt die Fähigkeit bietet, 
zerflederte Threads wiederherzustellen... ist es jedoch sehr mühsam.

Bring mal deinem MUA bei, das er es korrect macht...

Michelle

-- 
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-28 Diskussionsfäden Joachim Schlöffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Schau dir mal das Paket bootcd an.
Klingt nach dem, was du suchst...
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3 (GNU/Linux)

iD8DBQE/x8n6T8ExO4J8G4gRAj8zAJ9UCprqq2MBfff/eTVPIoYT6ii0wQCgydo8
H/I10bV2BNdKMtBHWpgssAI=
=BYcS
-END PGP SIGNATURE-


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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-27 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Thu, Nov 27, 2003 at 06:16:01PM +0100, Tauber, Mathias  HDP wrote:

[snip]

 Ich denke sowas kann jeder gebrauchen ;O)

warum nicht das hier:
http://www.informatik.uni-koeln.de/fai/

-- 
LuMriX - XML Suite - http://www.lumrix.net/


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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-27 Diskussionsfäden Andreas Janssen
Hallo

Tauber, Mathias  HDP ([EMAIL PROTECTED]) wrote:

 Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit,
 dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine
 andere, als die die später verwendet werden soll.
 Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte
 Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz
 weggesichert.
 Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD
 automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert
 und mit den Images bespielt werden.
 Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP
 einsatzbereit. Soweit zur Theorie...

 Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
 Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
 andere CPU, Intel/AMD System, ...?

Unter Umständen ja. Wenn Du auf dem Orginal-System einen k7-Kernel
installiert hast und eines der anderen Systeme eine andere CPU, zum
Beispiel einen Pentium benutzt, dann wäre das ein Problem. Auch bei
einigen anderen Sachen könnte Nacharbeit erforderlich werden, zum
Beispiel wenn unterschiedliche Module für Netzwerkkarten geladen werden
müssen oder Du hdparm verwendest und Laufwerke unterschiedlich
angeschlossen sind.

 Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf
 die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig?

Wo wird er denn gespeichert? Wenn Du nur Partitionen sicherst und der
lilo im MBR gespeichert wird, dann wird er soweit ich sehe nicht
mitgesichert. Dazu müsstest Du schon die komplette Platte klonen. Oder
den MBR zusätzlich getrennt. Allerdings wäre das wiederum ein Problem,
falls die Partitionen auf der Platte anders angeordnet sind als auf dem
Originalsystem, sowohl was die Partitionstabelle angeht als auch die
Position des Kernels und den Namen der Root-Partition. Vielleicht wäre
es am besten, nach dem Entpacken der Images ein chroot in das neue
System zu machen, die Bootloaderkonfiguration ggf. anzupassen und lilo
auszuführen.

Grüße
Andreas Janssen

-- 
Andreas Janssen
[EMAIL PROTECTED]
PGP-Key-ID: 0xDC801674
Registered Linux User #267976


-- 
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Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-27 Diskussionsfäden Joachim Schlöffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

zu 1.
RAM und CPU sind egal, weil die Binärpakete (zumindest wenn nicht anders 
angegeben) auf jedem System ab i386-Bauart laufen.

Bei verschiedenen Chipsätzen und evtl. vorhandenen RAID-Controllern oder 
anderer spezieller HW kann es dagegen leicht zu Problemen kommen.

zu 2.
Wenn die Größen der Partitionen auf das Byte genau übereinstimmen, dann ist 
das egal, sofern du sie einzeln in Images schreibst.

zu 3.
dd if=/dev/hda of=/PFAD/DATEINAME bs=512 count=1

zu 4.
KNOPPIX remastern

zu 5.
cfdisk ist sehr komfortabel

zu Fazit
Ich empfehle dir allerdings bei größeren Projekten den Einsatz eines Servers, 
der das Image verteilt.
Dazu wird ein PXE-BootServer entsprechend konfiguriert. Die Clients booten 
übers Netz (notfalls mit Hilfe einer Startdiskette) und schreiben die Images. 
Der Einsatz von partimage(d) ist sehr komfortabel. Ich benutze aus Gründen 
der Geschwindigkeit udp-cast. Der Sender schickt dabei das Image gezippt an 
die Multicast-Adresse, so dass ich in der selben Zeit und ohne höheren 
Traffic auch 50 PC parallel nstallieren kann.
Weiterhin solltest du vor dem Erstellen der Images auf jeder Partition eine 
Datei mit Nullen generieren, die den gesamten Speicherplatz braucht.
dd if=/dev/zero of=/mnt/xxx/zero
Danach die Datei löschen und schon wird das Image bestimmt schon kleiner 
ausfallen ;-)

(JS)


Am Donnerstag, 27. November 2003 18:16 schrieb Tauber, Mathias HDP:
 Servus,

 neben dem Administrieren, gehört auch das Installieren
 zu meinen Aufgaben. Ich habe des öfteren den Fall, dass
 ich die gleiche Installation auf mehreren Servern
 durchführen muss. Eine Art Recovery-CD ist mit meinem
 Vorhaben ebenfalls möglich.

 Ich habe mich zu diesem Thema schlau gemacht, bin aber
 noch nicht ganz zufrieden und habe auch andere Ideen,
 die ich gerne umsetzen würde. Eine davon wäre folgende:


 Vorhaben:
 -
 Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit,
 dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine
 andere, als die die später verwendet werden soll.
 Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte
 Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz
 weggesichert.
 Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD
 automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert
 und mit den Images bespielt werden.
 Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP
 einsatzbereit. Soweit zur Theorie...


 Fragen:
 ---
 1.
 Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
 Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
 andere CPU, Intel/AMD System, ...?

 2.
 Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
 Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
 benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
 aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
 Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
 wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:

 -schnip-
 platte_mit_240:~# sfdisk -d /dev/hda
 # partition table of /dev/hda
 unit: sectors
 /dev/hda1 : start=   63, size=   30177, Id=83, bootable
 /dev/hda2 : start=30240, size=19504800, Id= 5
 /dev/hda3 : start=0, size=   0, Id= 0
 /dev/hda4 : start=0, size=   0, Id= 0
 /dev/hda5 : start=30303, size= 1995777, Id=82
 /dev/hda6 : start=  2026143, size=  498897, Id=83
 /dev/hda7 : start=  2525103, size=  498897, Id=83
 /dev/hda8 : start=  3024063, size=  498897, Id=83
 -schnap-

 -schnip-
 platte_mit_255:~# sfdisk -d /dev/hda
 # partition table of /dev/hda
 unit: sectors

 /dev/hda1 : start=   63, size=   32067, Id=83, bootable
 /dev/hda2 : start=32130, size=78124095, Id= 5
 /dev/hda3 : start=0, size=   0, Id= 0
 /dev/hda4 : start=0, size=   0, Id= 0
 /dev/hda5 : start=32193, size= 1991997, Id=82
 /dev/hda6 : start=  2024253, size=  497952, Id=83
 /dev/hda7 : start=  2522268, size=  497952, Id=83
 /dev/hda8 : start=  3020283, size=  497952, Id=83
 -schnap-

 Muss das später beim Anlegen der Partitionen
 beachtet werden, oder kann man trotzdem immer die
 gleichen Partitionsdaten verwenden?

 3.
 Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf
 die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig?

 4.
 Für die Installation benötige ich eine bootfähige CD,
 die nach dem Booten ein Bash-Skript ausführt. Zudem
 muss auf der CD neben dem nötigen 'Kram' auch noch
 so am besten 100-200MB für die Images frei sein.
 Wie macht man sowas am besten?

 5.
 Für die Partitionierung gibt es mehrere Tools:
 - fdisk
 - cfdisk
 - sfdisk
 - parted
 Hat jemand mit dem Erstellen und Übertragen auf
 andere Platten Erfahrung und kann mir hier evtl.
 was empfehlen? Ich habe bisher die verschiedene
 Dumpmöglichkeiten bei cfdisk und sfdisk entdeckt.
 Was benutzt Ihr am liebsten?


 Fazit:
 --
 Ich glaube meine Absicht ist einigermaßen
 verständlich und sollte ich daher was vergessen
 haben, ergänzt mich bitte!

 Ich weiß es ist nicht unbedingt einfach 

Re: Automatische Image Installation von CD

2003-11-27 Diskussionsfäden Joachim Schlöffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

unter
http://www.udpcast.linux.lu/cast-o-matic/
kann man sich online sogar bootdisks basteln lassen, die das Image automatisch 
auf platte schreiben
-BEGIN PGP SIGNATURE-
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iD8DBQE/xlmUT8ExO4J8G4gRAuYzAJkBHlGvMCyRt2638huuBXJa7Gjp6QCgkC3a
9cik/2A0OsM6GGnt9rUE+5c=
=ef/E
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