Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
 On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
  Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
   Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
können?!? 
   Und wozu will man das?  ;-)
   Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
   ein. 
  
  NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 und wenn man unter Windows
 
 Noe :-) Naja, in dem Vergleich ist es besser, aber hat halt den
 entscheidenden Nachteil das M$ dazu noch weniger Info's rausrueckt als
 ueber FAT32...

Ich betrachte es doch hier gar nicht vom Linux Entwicklungsstandpunkt.
FAT32 kann fast nichts, während NTFS ein Journaling Filesystem ist, die
Rechtevergabe unterstützt, größere Dateien verwalten kann, eine größere
Partition sein kann, UNICODE in Dateinamen untersützt, weniger
fragmentiert, ...

  arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert,
 
 Noe, also unter W2K und WXP schon, aber alles andere kann gar nicht
 anders als FAT32 auch fuer C: zu benutzen (NT mal ausgeklammert)

Das sollte wohl klar sein.

  eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den Austausch
  der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.
 
 Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. eigene
 dateien) von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
 liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
 firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
 Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS? 

Zum Beispiel das journaling. Wenn aus unerfindlichen Gründen eine FAT
Partition nach Bluescreen restauriert werden muss hilft nur beten bzw.
Backup einspielen - unnötig. Außerdem praktisch jeder der oben
genannten Gründe.

Sollte das Schreiben auf eine NTFS Partition von Linux aus ohne Probleme
möglich sein, so spricht für mich kein Grund mehr für das FAT
Dateisystem als Austauschpartition.
Nicht falsch verstehen. Ich verachte Microsofts Geheimhaltungspolitik
und finde NTFS nicht besser als irgendein Linux Dateisystem. Aber wenn
man eben neben Linux noch Windows verwendet, was ich nicht schlecht
reden möchte, dann tun sich demjenigen mit Dingen wie captive neue Wege
auf.

Martin



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden gebhard dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Thursday 07 October 2004 08:37, Martin Röhricht wrote:
 Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
  On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
   Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
   
 
 
  Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. eigene
  dateien) von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
  liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
  firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
  Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS?

 Zum Beispiel das journaling. Wenn aus unerfindlichen Gründen eine FAT
 Partition nach Bluescreen restauriert werden muss hilft nur beten bzw.
 Backup einspielen - unnötig. Außerdem praktisch jeder der oben
 genannten Gründe.

 Sollte das Schreiben auf eine NTFS Partition von Linux aus ohne Probleme
 möglich sein, so spricht für mich kein Grund mehr für das FAT
 Dateisystem als Austauschpartition.
Eben das ist der casus knacktus: Sollte das Schreiben auf eine NTFS 
Partition von Linux aus ohne Probleme möglich sein, ...
Nach dem, was man so liest, ist das einfach nicht der Fall. Weder mit 
captive noch mit paragon. Jetzt kann man sich eine Ersatzpartition zum 
Schreiben schaffen - und handelt sich die von dir geschilderten Nachteile 
ein. Oder man verzichtet auf den Schreibzugriff und speichert im 
Linux-Home - dann muss man zur Not mal was brennen oder auf Diskette 
speichern. So what?
 Nicht falsch verstehen. Ich verachte Microsofts Geheimhaltungspolitik
 und finde NTFS nicht besser als irgendein Linux Dateisystem. Aber wenn
 man eben neben Linux noch Windows verwendet, was ich nicht schlecht
 reden möchte, dann tun sich demjenigen mit Dingen wie captive neue Wege
 auf.
Hmm, ehrlich gesagt, finde ich die Rechtevergabe bei NTFS besser als bei 
Unix. Das war's aber auch schon, und ich kann mich nicht mehr erinnern, 
wann ich das letzte mal Windows gebootet habe. Unter Ökonomieaspekten 
betrachtet müsste ich es eigentlich plattmachen.
 Martin
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux)
Comment: For info see http://www.gnupg.org

iD8DBQFBZQ0G9EYTTD7FjIERAn/yAKCKFjrDxskp5W6gvVN482L7QFNkjACgh4qL
+h8rqIBCqinqZUpFYx4boas=
=0oYt
-END PGP SIGNATURE-


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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden Philipp Meier
On Thu, Oct 07, 2004 at 11:31:49AM +0200, gebhard dettmar wrote:
 On Thursday 07 October 2004 08:37, Martin Röhricht wrote:
  Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
  
   Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. eigene
   dateien) von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
   liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
   firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
   Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS?
 
  Sollte das Schreiben auf eine NTFS Partition von Linux aus ohne Probleme
  möglich sein, so spricht für mich kein Grund mehr für das FAT
  Dateisystem als Austauschpartition.
 Eben das ist der casus knacktus: Sollte das Schreiben auf eine NTFS 
 Partition von Linux aus ohne Probleme möglich sein, ...
 Nach dem, was man so liest, ist das einfach nicht der Fall. Weder mit 
 captive noch mit paragon. Jetzt kann man sich eine Ersatzpartition zum 
 Schreiben schaffen - und handelt sich die von dir geschilderten Nachteile 
 ein. Oder man verzichtet auf den Schreibzugriff und speichert im 
 Linux-Home - dann muss man zur Not mal was brennen oder auf Diskette 
 speichern. So what?

Es gibt doch noch windows treiber für ext2, oder erinnere ich mich das
falsch? Damit sollte sich doch der Datenaustausch auch bewerkstelligen
lassen?!

-billy.

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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Oct 2004 - 08:37:35, Martin Röhricht wrote:
 Ich betrachte es doch hier gar nicht vom Linux Entwicklungsstandpunkt.

Oh, na dann falsch verstanden, ich dachte wir sind hier bei Linux ;-)
Nee ist schon klar. Das ist kein Vergleich...

   eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den Austausch
   der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.
  
  Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. eigene
  dateien) von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
  liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
  firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
  Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS? 
 
 Zum Beispiel das journaling. Wenn aus unerfindlichen Gründen eine FAT
 Partition nach Bluescreen restauriert werden muss hilft nur beten bzw.
 Backup einspielen - unnötig. Außerdem praktisch jeder der oben
 genannten Gründe.

Naja, andersrum haste bei nem Journaling FS u.U. das Problem das deine
gerade vor dem Absturz gesicherte Arbeit nicht mehr rechtzeitig auf
die Platte kam und damit dann auch futsch ist. Wenn ich mal von dem
Fall ausgehe in dem das Journal nur die Transaktionen und nicht die
Daten loggt.

 Sollte das Schreiben auf eine NTFS Partition von Linux aus ohne Probleme
 möglich sein, so spricht für mich kein Grund mehr für das FAT
 Dateisystem als Austauschpartition.

Natuerlich nicht, jedenfalls nicht auf im PC enthaltenen Partitionen,
meine USB-Platte wird trotz allem immernoch eine FAT32 und eine $linux
Partition haben, solange ich Bekannte mit $Win98 o.ae. habe.

 Nicht falsch verstehen. Ich verachte Microsofts Geheimhaltungspolitik
 und finde NTFS nicht besser als irgendein Linux Dateisystem. Aber wenn
 man eben neben Linux noch Windows verwendet, was ich nicht schlecht
 reden möchte, dann tun sich demjenigen mit Dingen wie captive neue Wege
 auf.

Nein ebend nicht. Nach dem was ich gelesen habe ist auch captive noch
Jahre davon entfernt stabilen vollen Schreibzugriff auf NTFS zu
bieten.

Andreas

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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Oct 2004 - 11:31:49, gebhard dettmar wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 On Thursday 07 October 2004 08:37, Martin Röhricht wrote:
  Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
   On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
 Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
 ein. Oder man verzichtet auf den Schreibzugriff und speichert im 
 Linux-Home - dann muss man zur Not mal was brennen oder auf Diskette 
 speichern. So what?

?? Dann muesste ich meine MP3's ja doppelt vorhalten (denn auf eine CD
passen die nimmer). Nee, so schlimm ist das mit der Austauschpartition
ja nun auch nicht. Und wie mache ich das wenn ich mal fix 3-4
Programme fuer Windows runterladen will (so nebenbei), da muesste ich
dann ja auch $Win starten und koennte nimmer arbeiten.

Aber man kann ja auch von $Win aus auf die Ext2-Partitionen zugreifen,
dafuer gibts Treiber.

  Nicht falsch verstehen. Ich verachte Microsofts Geheimhaltungspolitik
  und finde NTFS nicht besser als irgendein Linux Dateisystem. Aber wenn
  man eben neben Linux noch Windows verwendet, was ich nicht schlecht
  reden möchte, dann tun sich demjenigen mit Dingen wie captive neue Wege
  auf.
 Hmm, ehrlich gesagt, finde ich die Rechtevergabe bei NTFS besser als bei 
 Unix. Das war's aber auch schon, und ich kann mich nicht mehr erinnern, 

?? Du meinst das man alle moeglichen und unmoeglichen Zugriffsarten
hat ausser lesen/schreiben/ausfuehren ? Ich kenne mich da nicht so
sehr aus in dem Bereich, aber IIRC machen die ACL's sowas auch fuer
extX, jfs, xfs und reiserfs. Und vom AD-Kram hab ich bisher nur
schlechtes gehoert von den Admin's die ich kenne. 

Andreas

-- 
An ounce of prevention is worth a pound of purge.


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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden gebhard dettmar
On Thursday 07 October 2004 14:17, Andreas Pakulat wrote:
 On 07.Oct 2004 - 11:31:49, gebhard dettmar wrote:
  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
  Hash: SHA1
 
  On Thursday 07 October 2004 08:37, Martin Röhricht wrote:
   Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
 Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
  Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03
  PM
 
  ein. Oder man verzichtet auf den Schreibzugriff und speichert im
  Linux-Home - dann muss man zur Not mal was brennen oder auf Diskette
  speichern. So what?

 ?? Dann muesste ich meine MP3's ja doppelt vorhalten (denn auf eine CD
 passen die nimmer). Nee, so schlimm ist das mit der Austauschpartition
 ja nun auch nicht. Und wie mache ich das wenn ich mal fix 3-4
 Programme fuer Windows runterladen will (so nebenbei), da muesste ich
 dann ja auch $Win starten und koennte nimmer arbeiten.
Mit den MP3's verstehe ich nicht so ganz - reichen dafür keine Leserechte? 
Die Programme lädst du halt runter und brennst sie. Aber ok, ich geb zu - 
meine Methode ist für Leute wie mich: PII-Rechner, 56k Modem, 5 Gb für 
Win, 8 Gb für Lin (da ist man auch nicht so scharf auf Extra-Partitionen) 
und auf Win 90% Office und .txt, 10% .psd, png etc. files, keine Filme, 
MP3's etc. Anno tobak-mäßig halt. Also mit anderen Worten: mit DSL, P4, 
1Gb RAM etc. würde ich das alles wohl auch ein bisschen anders sehn.
 Aber man kann ja auch von $Win aus auf die Ext2-Partitionen zugreifen,
 dafuer gibts Treiber.
Das hört sich aber sehr interessant an. Hab ich noch nie von gehört. Muss 
ich gleich mal nach googlen
   [...]
  Hmm, ehrlich gesagt, finde ich die Rechtevergabe bei NTFS besser als
  bei Unix. Das war's aber auch schon, und ich kann mich nicht mehr
  erinnern,

 ?? Du meinst das man alle moeglichen und unmoeglichen Zugriffsarten
 hat ausser lesen/schreiben/ausfuehren ? 
;-)) Genau. ist doch genial, jemandem das Ändern von Dateiattributen zu 
erlauben - und das Lesen zu verbieten ;-) 
 Ich kenne mich da nicht so
 sehr aus in dem Bereich, aber IIRC machen die ACL's sowas auch fuer
 extX, jfs, xfs und reiserfs. 
Never heard. ich kenne nur den Standard Unix Kram, chmod, chown, umask 
usw.
 Und vom AD-Kram hab ich bisher nur
 schlechtes gehoert von den Admin's die ich kenne.
Das kenne ich nur aus einem Buch. Da hört es sich allerdings sehr gut an: 
keine Netzwerklasten mehr mit tonnenweise 'Eigene Dateien' (die womöglich 
noch Mp3-Ordner, die auf keine CD passen, enthalten, har har ;-) 
übertragen und so
 Andreas
Gruß gebhard



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Oct 2004 - 22:30:56, gebhard dettmar wrote:
 On Thursday 07 October 2004 14:17, Andreas Pakulat wrote:
  On 07.Oct 2004 - 11:31:49, gebhard dettmar wrote:
   -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
   Hash: SHA1
  
   On Thursday 07 October 2004 08:37, Martin Röhricht wrote:
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
 On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
  Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
   Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03
   PM
  
   ein. Oder man verzichtet auf den Schreibzugriff und speichert im
   Linux-Home - dann muss man zur Not mal was brennen oder auf Diskette
   speichern. So what?
 
  ?? Dann muesste ich meine MP3's ja doppelt vorhalten (denn auf eine CD
  passen die nimmer). Nee, so schlimm ist das mit der Austauschpartition
  ja nun auch nicht. Und wie mache ich das wenn ich mal fix 3-4
  Programme fuer Windows runterladen will (so nebenbei), da muesste ich
  dann ja auch $Win starten und koennte nimmer arbeiten.
 Mit den MP3's verstehe ich nicht so ganz - reichen dafür keine Leserechte? 

Zum Abspielen schon, aber meine Listen liegen in dem Verzeichnis und
wenn man mal ein kaputtes Tag sieht moechte man das ja auch ohne
grosses hin und herkopieren fertig kriegen. Ausserdem ist's
Gewohnheit.

 Die Programme lädst du halt runter und brennst sie. Aber ok, ich geb zu - 
 meine Methode ist für Leute wie mich: PII-Rechner, 56k Modem, 5 Gb für 
 Win, 8 Gb für Lin (da ist man auch nicht so scharf auf Extra-Partitionen) 
 und auf Win 90% Office und .txt, 10% .psd, png etc. files, keine Filme, 
 MP3's etc. Anno tobak-mäßig halt.

Hmm, also ich lad ja nun auch keine Unmengen an WinProgrammen runter,
aber ist halt so: Ich bin aeusserst selten mit $WIN im Netz, das
heisst meistens ziehe ich die Programme unter Linux und da jedesmal
extra ne CD von machen... Uebrigens auf meinem PIII mit ISDN und
zugegebenermassen 60GB Platte liegen noch 10% Office, 2% Development
50% Spiele auf Windows rum.

 Also mit anderen Worten: mit DSL, P4, 
 1Gb RAM etc. würde ich das alles wohl auch ein bisschen anders sehn.

Ich hab auch kein DSL, trotzdem finde ich es praktischer eine
FAT-Austauschpartition zu haben, als mit anderen Hilfmittels Daten zu
transportieren. Deswegen wuerde ich wohl auch sofort zu NTFS dafuer
wechseln, wenn es denn stabil beschreibbar waere...

  Aber man kann ja auch von $Win aus auf die Ext2-Partitionen zugreifen,
  dafuer gibts Treiber.
 Das hört sich aber sehr interessant an. Hab ich noch nie von gehört. Muss 
 ich gleich mal nach googlen

Heisst explore2fs, kann ich nur net nutzen, da $HOME in einem LVM
liegt.

[...]
   Hmm, ehrlich gesagt, finde ich die Rechtevergabe bei NTFS besser als
   bei Unix. Das war's aber auch schon, und ich kann mich nicht mehr
   erinnern,
 
  ?? Du meinst das man alle moeglichen und unmoeglichen Zugriffsarten
  hat ausser lesen/schreiben/ausfuehren ? 
 ;-)) Genau. ist doch genial, jemandem das Ändern von Dateiattributen zu 
 erlauben - und das Lesen zu verbieten ;-) 

Ich gebe zu dass einige dieser Sachen ganz interessant klingen. Das
Problem ist nur: Irgendwann ist man doch wieder dabei ganze Bereiche
fuer Gruppen zu sperren bzw. zu oeffnen, da es einfach zu viel Aufwand
ist die ganzen Dialogfelder fuer die einzelnen Dateien/Ordner zu
oeffnen und zu aendern...

  Ich kenne mich da nicht so
  sehr aus in dem Bereich, aber IIRC machen die ACL's sowas auch fuer
  extX, jfs, xfs und reiserfs. 
 Never heard. ich kenne nur den Standard Unix Kram, chmod, chown, umask 
 usw.

Also ich weiss nicht wie es bei xfs und jfs ist, reiser bietet wohl
schon ne ganze Weile ACL's. ext2/3 seit Kernel 2.4.2X (X2 glaub
ich...). Das ist so ungefaehr das was Windows kann, AFAIK (hatte noch
nicht selbst mit zu tun).

  Und vom AD-Kram hab ich bisher nur
  schlechtes gehoert von den Admin's die ich kenne.
 Das kenne ich nur aus einem Buch. Da hört es sich allerdings sehr gut an: 
 keine Netzwerklasten mehr mit tonnenweise 'Eigene Dateien' (die womöglich 
 noch Mp3-Ordner, die auf keine CD passen, enthalten, har har ;-) 
 übertragen und so

Wie gesagt, nur hoerensagen. Ein Bekannter hatte das in seiner alten
Firma, der hat immer nur festgestellt das dieses oder jenes nicht geht
oder nur kompliziert zu erreichen ist (vorher hatten sie Novell, da
war das wohl einfacher). Und mein Vater hatte jetzt so nen MCSX Kurs
wo sie ebenfalls festgestellt haben was AD alles nicht kann bzw. das
man immer wieder Umwege gehen muss. Aber frag nicht nach Einzelheiten.

Andreas

-- 
I never loved another person the way I loved myself.
-- Mae West


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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Dennis Reichenbach schrieb:


 ...
 * wie kann ich meine Windowsfestplatten... mounten, damit ich sie unter Debian
 nutzen kann (hab Xwindow noch nicht installiert und muss das mounten in 
 Konsole macchen)?
 
ja.
mount -t $Typ_der_Partition /dev/$Partition /$Einhängepunkt

man mount hilft dir weiter.

 * wie kann ich in der Konsole den Bootmanager lilo bzw. grub so verändern
 das ich auch wieder mein WIndows booten kann (es wird sofort Debian
 gestartet ohne Auswahlmöglichkeiten)?
 
Die lilo.conf anpassen. Macht Du am einfachsten mit nano. 

man lilo hilft dir weiter

Gruß Uli
-- 
Auftragsdatenbank: http://jobjektiv.de/index.html


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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Jens Kasten
hallo
das hab ich bei mir in der /etc/fstab drinne,
dann muss man net root sein um die winpartitionen zu besichtigen zu können.
/dev/hda12 on /mnt/win_prog type ntfs (ro,noexec,nosuid,nodev,umask=000)
* wie kann ich in der Konsole den Bootmanager lilo bzw. grub so verändern
das ich auch wieder mein WIndows booten kann (es wird sofort Debian
gestartet ohne Auswahlmöglichkeiten)?
in /etc/lilo.conf
habe ich
other=/dev/hda1
  label=Windows
nicht vergessen den promt zu entkommentieren und ein delay festzulegen, 
weil
ohne dem der dir einfach ohne menu den defaulteintrag durchbootet.
/usr/sbin/lilo aufrufen nach der änderung vorm neustart.
mfg
jens

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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Guten Morgen Dennis, 

Am 2004-10-06 08:01:56, schrieb Dennis Reichenbach:
 Hallo,

 * wie kann ich meine Windowsfestplatten... mounten, damit ich sie
 unter Debian
 nutzen kann (hab Xwindow noch nicht installiert und muss das mounten
 in 
 Konsole macchen)?

Zum automatischen mounten:

   ( '/etc/fstab' ) 
 /
|  # /etc/fstab: static file system information.
|  #
|  # file system mount point type options   
dump pass
|  /dev/hda1   /Windows  vfat   noatime,rw,umask=000,codepage=850,conv=auto
0  1
 \__

von Hand:

mount -t vfat /dev/hda1 /Windows -o noatime,rw,umask=000,codepage=850,conv=auto


 * wie kann ich in der Konsole den Bootmanager lilo bzw. grub so verändern
 das ich auch wieder mein WIndows booten kann (es wird sofort Debian
 gestartet ohne Auswahlmöglichkeiten)?

   ( '/etc/lilo.conf' ) 
 /
|  image=/dev/hda1  # Deine Windows Partition
|  label=Windows
 \__


 Danke Dennis

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


RE: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Matthias Haegele
Michelle schrieb:
 Guten Morgen Dennis, 
    ( '/etc/fstab' ) 
 
  /
 |  # /etc/fstab: static file system information.
 |  #
 |  # file system mount point type options 
   dump pass
 |  /dev/hda1   /Windows  vfat   
 noatime,rw,umask=000,codepage=850,conv=auto0  1
  
 \_
 _
 
 von Hand:
 
 mount -t vfat /dev/hda1 /Windows -o 
 noatime,rw,umask=000,codepage=850,conv=auto

Ausser er hat NTFS ...

Nebenbei: Wie war noch gleich der Name für die NTFS-Treiber die auch
schreibend zugreifen können, oder sind die bei Knoppix schon
Automatisch aktiviert.

Gruss Matthias



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Peter Baumgartner
Am Mittwoch, 6. Oktober 2004 09:53 schrieb Matthias Haegele:
 Michelle schrieb:
  Guten Morgen Dennis,
[...]
 Ausser er hat NTFS ...

 Nebenbei: Wie war noch gleich der Name für die NTFS-Treiber die auch
 schreibend zugreifen können, oder sind die bei Knoppix schon
 Automatisch aktiviert.

Captive und nein, mußt Du nachinstallieren, gibt´s einen Menüpunkt dazu.


Gruß 
Peter



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Dennis Reichenbach



Sorry das ich nochmal frage,

ich hab mein Windows als Dateisystem 
NTSF.
Muss ich da jetzt bei "type" anstatt "vfat" "Captive" reinschreiben,
bzw. muss ich noch was nachinstallieren wenn mein 
Windows auf NTSF läuft?

Gruß Dennis


Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Andreas Schmidt
Hallo,
On 2004.10.06 10:02, Peter Baumgartner wrote:
Am Mittwoch, 6. Oktober 2004 09:53 schrieb Matthias Haegele:
 Nebenbei: Wie war noch gleich der Name für die NTFS-Treiber die  
auch
 schreibend zugreifen können, oder sind die bei Knoppix schon

Captive und nein, mußt Du nachinstallieren, gibt´s einen Menüpunkt
dazu.

wie sicher sind die denn mittlerweile? Hab noch etliche Sachen auf  
NTFS, wo ich es nicht wage, unter Linux schreibend zuzugreifen.  
Andererseits habe ich auch keine Lust, extra W2k zu booten, so dass die  
erstmal liegengeblieben und schon leicht verstaubt sind. :-)

Schoenen Gruss,
Andreas
--
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RE: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Matthias Haegele
Hi!
Dennis schrieb:
 ich hab mein Windows als Dateisystem NTSF.
NTFS
 Muss ich da jetzt bei type anstatt vfat Captive reinschreiben,

Vfat steht für FAT bzw. FAT32, und ist definitiv nicht für NTFS gültig.

 bzw. muss ich noch was nachinstallieren wenn mein Windows auf 
 NTSF läuft?
Die Captive Treiber.
Weiss ich grade aber nicht auswendig weil ich hier an Win-Kiste sitze.
Evtl. hilft ein 
Apt-cache search captive

Link, allerdings zu rpm Paketen und sollte auf Deb angepasst werden.
http://www.manpage.ch/fedora/ntfs_captive.php
(Googeln nach: fstab mount ntfs captive knoppix)

Wenn Du noch eine alte ct hast:

Praxis,NTFS für Linux,NTFS, Treiber, Linux, Captive, Speicher-Hardware,
Laufwerke,
c't 4/04, Seite 200
  
 Gruß Dennis
Gruß Matthias
 



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden gebhard dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Wednesday 06 October 2004 08:01, Dennis Reichenbach wrote:
 Hallo,
 [ ... ]
 * wie kann ich in der Konsole den Bootmanager lilo bzw. grub so
 verändern das ich auch wieder mein WIndows booten kann (es wird sofort
 Debian gestartet ohne Auswahlmöglichkeiten)?
??? Hast du Debian in den Master-Boot-Sektor installiert? Da ist bereits 
der NT-Boot-Manager, ohne den Windows nicht startet. Keine Ahnung, wie man 
den ohne Neuinstallation wieder da reinkriegt, wenn man Lilo dort hat 
reinschreiben lassen.
Wenn du WinNT und Debian installiert hast, mountest du /floppy
Dann gibst du (am Beispiel hdb2=debian)
/bin/dd if=/dev/hdb2 bs=512 count=1 of=/mnt/bootsec.lin
Enter
/bin/dd if=/dev/hdb2 bs=512 count=1
of=/floppy/bootsec.lin
Enter
umount /floppy
Windows starten und bootsec.lin nach c:\ kopieren
in die NT boot.ini schreiben: c:\bootsec.lin=mein debian
In meiner boot.ini steht:
1 [boot loader]
  2 timeout=50
  3 default=C:\bootsec.lin
  4 [operating systems]
  5 C:\bootsec.lin=debian woody
  6 multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT=Microsoft Windows 2000  
  Professional /fastdetect

 Danke Dennis
HTH
Gebhard
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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden gebhard dettmar
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On Wednesday 06 October 2004 10:12, Dennis Reichenbach wrote:
 Sorry das ich nochmal frage,

 ich hab mein Windows als Dateisystem NTSF.
 Muss ich da jetzt bei type anstatt vfat Captive reinschreiben,
 bzw. muss ich noch was nachinstallieren wenn mein Windows auf NTSF
 Schreib lieber 
ntfs in die fstab ;-)
 läuft?
Nein, du machst es genau so, wie Jens Kasten geschrieben hat:
nano /etc/fstab

/dev/hda12 on /mnt/win_prog type ntfs (ro,noexec,nosuid,nodev,umask=000)
Und was captive angeht: wozu braucht man das?

 Gruß Dennis
Gruß Gebhard

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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden gebhard dettmar
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Hash: SHA1

On Wednesday 06 October 2004 10:31, Andreas Schmidt wrote:
 Hallo,

 On 2004.10.06 10:02, Peter Baumgartner wrote:
  Am Mittwoch, 6. Oktober 2004 09:53 schrieb Matthias Haegele:
   [...]

 wie sicher sind die denn mittlerweile? Hab noch etliche Sachen auf
 NTFS, wo ich es nicht wage, unter Linux schreibend zuzugreifen.
 Andererseits habe ich auch keine Lust, extra W2k zu booten, so dass die
 erstmal liegengeblieben und schon leicht verstaubt sind. :-)
Laut c't 04/04, S. 200 (die Knoppix-ct) sicher: der Treiber lädt den 
originalen Microsoft-Treiber ntfs.sys und sperrt ihn in eine Sandbox ein 
[...] Die Sandbox läuft mit eingeschränkten Benutzerrrechten, so dass der 
fremde Code die Stabilität des Linux-Systems nicht beeinträchtigen kann.
Aber trotzdem: wozu braucht man das? Wenn ich an Win-Dateien ran will, 
hole ich sie mir mit cp. Ist vielleicht nicht so 100% ökonomisch, aber die 
Sandbox kostet wohl auch einiges an Rechenzeit

 Schoenen Gruss,

 Andreas
dito Gebhard
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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb gebhard dettmar um 11:49:
 /dev/hda12 on /mnt/win_prog type ntfs (ro,noexec,nosuid,nodev,umask=000)
 Und was captive angeht: wozu braucht man das?

Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu können?!?

Martin



RE: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
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Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM

 Am Mi, den 06.10.2004 schrieb gebhard dettmar um 11:49:
 /dev/hda12 on /mnt/win_prog type ntfs
 (ro,noexec,nosuid,nodev,umask=000)
 Und was captive angeht: wozu braucht man das?
 
 Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
 können?!? 
Und wozu will man das?  ;-)
Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
ein. Ok, man kann damit vergessene Admin-Passwörter zurücksetzen (so
lautete auch das Fazit des c't-Artikels) Wenn mir das mal passiert,
werd ich es auch installieren
 Martin
Gruß Gebhard

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RE: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
 Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
  Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
  können?!? 
 Und wozu will man das?  ;-)
 Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
 ein. 

NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 und wenn man unter Windows
arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert, so sollte
man das unter NTFS tun und kann sich durch den Schreibzugriff darauf
unter Linux eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den
Austausch der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.

Martin



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Gebhard Dettmar wrote:
Und was captive angeht: wozu braucht man das?
[...]
Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
ein. Ok, man kann damit vergessene Admin-Passwörter zurücksetzen (so
lautete auch das Fazit des c't-Artikels) Wenn mir das mal passiert,
werd ich es auch installieren
Das ist nicht nötig:
http://home.eunet.no/~pnordahl/ntpasswd/
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
 Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
  Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
   Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
   können?!? 
  Und wozu will man das?  ;-)
  Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
  ein. 
 
 NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 und wenn man unter Windows

Noe :-) Naja, in dem Vergleich ist es besser, aber hat halt den
entscheidenden Nachteil das M$ dazu noch weniger Info's rausrueckt als
ueber FAT32...

 arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert,

Noe, also unter W2K und WXP schon, aber alles andere kann gar nicht
anders als FAT32 auch fuer C: zu benutzen (NT mal ausgeklammert)

 so sollte man das unter NTFS tun und kann sich durch den 
 Schreibzugriff darauf unter Linux

?? Also bei dem aktuellen Stand des Schreibzugriffs, sowohl ueber
captive als auch per Kerneltreiber (ersteres nicht selbst getestet
aber man liest ja einiges), wuerde ich die Festplatte lieber mal
schwimmen lassen als den Schreibzugriff auf NTFS zu nutzen. 

 eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den Austausch
 der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.

Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. eigene
dateien) von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS? 

Andreas

-- 
Anyone who uses the phrase easy as taking candy from a baby has never
tried taking candy from a baby.
-- Robin Hood


-- 
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Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden gebhard dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Wednesday 06 October 2004 21:54, Martin Röhricht wrote:
 Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
  Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
 
   Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
   können?!?
 
  Und wozu will man das?  ;-)
  Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
  ein.

 NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 
full ack
 und wenn man unter Windows
 arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert, so sollte
 man das unter NTFS tun 
full ack, und deshalb ...
 und kann sich durch den Schreibzugriff darauf
 unter Linux eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den
 Austausch der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.
... braucht man überhaupt keinen Schreibzugriff auf ntfs. Für die Dateien, 
die man regelmäßig bearbeitet, kann man gleich in Windows booten, und was 
dann und wann anfällt, speichert man eben in seinem Linux ~/
Aber ich will natürlich niemandem, der darauf Wert legt, captive oder was 
auch immer (in der letzten c't wurde noch das (kommerzielle) Paragon 
vorgestellt) ausreden. Ich wollte dem OT nur implizite zu verstehen geben, 
dass er im Moment (kein X etc.) vielleicht doch noch etwas andere Sorgen 
hat. Hätte mich aber auch klarer ausdrücken können.
 Martin
Gruß gebhard
-BEGIN PGP SIGNATURE-
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iD8DBQFBZGR39EYTTD7FjIERAoy3AJ9QR0b6r6CM9Bsb3/5g5f8Qw3UQOACdGJ3s
tdsroWNWEOrcFMuzvq6V97o=
=UTco
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