Re: Netzwerkproblem mit Sarge 3.1-r1

2006-04-19 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Mario Seethaler [EMAIL PROTECTED] (Wed, 19 Apr
2006 19:33:29 +0200):
 Hallo Liste !

Hoi,

 [keine Verbindung zu sarge ausser samba]
 Wer kann mich in die richtige Richtung schubsen ?

Schau dir mit netstat an, welche services auf den Ethernetkarten
lauschen und passe evtl. die Konfigurationen an (apache zB. hoert per
default iirc nur auf localhost). 

Mit ps aux nachsehen, ob die Prozesse (sshd, apache, ..) auch rennen.

/etc/hosts.allow ansehen (man hosts_access).

Das Nichtanworten auf den ping kann an
/proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_* liegen.

Mit tethereal (oder..) checken, was ueber das netdev kommt und rausgeht.

 Vielen Dank.

sl ritch


-- 
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Re: Netzwerkproblem - Router

2005-07-31 Diskussionsfäden Christian Wohlgemuth
Tobias Ruske schrieb:
 Hallo zusammen,
 
 ich nutze auf meinem PC Ubuntu 5.04. Der PC hängt an einem Netgear
 Fr114P, über den ich ins Internet gehe, was auch problemloas
 funktioniert. Die PC-IP ist die 192.168.181.203, die des Routers
 192.168.181.201.
 Hier der Ausdruck der Routing-Tabelle (netstat -rn):
 
 Kernel IP Routentabelle
 ZielRouter  Genmask Flags   MSS Fenster irtt
 Iface
 192.168.181.0   0.0.0.0 255.255.255.0   U 0 0  0
 eth0
 192.168.181.0   0.0.0.0 255.255.255.0   U 0 0  0
 eth1
 0.0.0.0 192.168.181.201 0.0.0.0 UG0 0  0
 eth1
 0.0.0.0 192.168.181.201 0.0.0.0 UG0 0  0
 eth0
 
 Bei dem Versuch, auf meinen Netzwerkdrucker, der an dem Router hängt,
 zuzugreifen (was nicht funktioniert) ist mir aber aufgefallen, dass ich
 den Router nicht anpingen kann.
 Also ich gehe über ihn ins Netz, erreiche ihn aber nicht per ping. Sehr
 seltsam. Am Router liegt es ja wohl eher nicht, ich habe den Verdacht,
 dass es sich vielleicht um eine Art Firewall unter Linux handelt.
 
 Kann mir jemand bei dem Problem weiterhelfen? Würde mich freuen.
 
 Gruss
 Tobias
 
 

ich denke, das die pings schon beim Router ankommen, er aber nicht
antwortet, also die pakete verwirft.


-- 
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Re: Netzwerkproblem - Router

2005-07-31 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Sun, Jul 31, 2005 at 06:32:54PM +0200, Tobias Ruske wrote:
 192.168.181.0   0.0.0.0 255.255.255.0   U 0 0  0
 eth0
 192.168.181.0   0.0.0.0 255.255.255.0   U 0 0  0
 eth1

Wieso zwei identische routes auf zwei Interfaces?

Du wirst dich schon entscheiden müssen, welches Device du benutzen
möchtest, um den Router zu erreichen.

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: Netzwerkproblem

2005-03-30 Diskussionsfäden Reinhold Fischer
Am Montag, 21. März 2005 19:00 schrieb Matthias Houdek:
 Am Montag, 21. März 2005 17:40 schrieb Reinhold Fischer:
  Hi!
 
  Am Donnerstag, 3. März 2005 18:31 schrieb Richard Mittendorfer:
   Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 3 Mar
   2005
  
   16:38:07 +0100):
Hi!
  
   hi.
 
  Danke für eure Hilfe, leider besteht das Problem immer noch.
 
  Ich versuche nochmals zu erklären, was ich eigentlich will.
 
  Ich habe 2 Server (debian, suse), die 2 Netzwerkkarten haben.
  Über das eine Adresse soll ich die Server direkt erreichen, wenn
  ich im selben Netzwerk bin, über die andere Adresse soll ich die
  Server indirekt über die Firewall erreichen.
  Bei suse funktioniert das, bei debian nicht.

 Ich nehme noch mal deine Zeichung aus der ersten Mail (leicht
 abgewandelt)

 10.x.y.z-Netz   ,--[firewall]--,   195.x.y.z-Netz
 |  | (öffentlich)
 [client1]---+--[debian || debian]--+-[client2]
 |  | \
 `[SuSE || SuSE]'  \
|
  Ist das hier ein Switch oder
  hängen alle Rechner auf der
  rechten Seite nur irgendwie
  mit am Internet (evtl. weitere
  Router dazwischen)?

 Der Debian- und der SuSE-Server hängen sowohl im LAN (10.x.y.z) als
 auch im öffentlichen Netz (195.x.y.z), routen aber nicht
 (IP-Forwarding aus, Bridging aus (!)). Erst durch die Firewall (3.
 Rechner in beiden Netzen) werden beide Netze miteinander verbunden.

 Von client1 kommst du über die Firewall auf die SuSE, aber nicht auf
 den Debian.

 Hab ich das so richtig verstanden?

Sowohl im 10.x als auch im 195.x Netz sind die Rechner mit Switches 
verbunden.

Das Problem ist soweit ich herausgefunden habe, dass der Debian Rechner 
keine Antworpakete generiert falls man das 195.x Interface aus dem 10.x 
Netz anspricht. D.h. es werden gar keine Pakete an die Firewall 
gesandt.



-- 
Mit freundlichen Grüßen,
Ing. Reinhold Fischer



Re: Netzwerkproblem

2005-03-30 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Mittwoch, 30. März 2005 11:10 schrieb Reinhold Fischer:
 Am Montag, 21. März 2005 19:00 schrieb Matthias Houdek:
  Am Montag, 21. März 2005 17:40 schrieb Reinhold Fischer:
   Hi!
  
   Am Donnerstag, 3. März 2005 18:31 schrieb Richard Mittendorfer:
Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 3 Mar
2005
   
16:38:07 +0100):
 Hi!
   
hi.
  
   Danke für eure Hilfe, leider besteht das Problem immer noch.
  
   Ich versuche nochmals zu erklären, was ich eigentlich will.
  
   Ich habe 2 Server (debian, suse), die 2 Netzwerkkarten haben.
   Über das eine Adresse soll ich die Server direkt erreichen, wenn
   ich im selben Netzwerk bin, über die andere Adresse soll ich die
   Server indirekt über die Firewall erreichen.
   Bei suse funktioniert das, bei debian nicht.
 
  Ich nehme noch mal deine Zeichung aus der ersten Mail (leicht
  abgewandelt)
 
  10.x.y.z-Netz   ,--[firewall]--,   195.x.y.z-Netz
 
  |  | (öffentlich)
 
  [client1]---+--[debian || debian]--+-[client2]
 
  |  | \
 
  `[SuSE || SuSE]'  \
 
   Ist das hier ein Switch oder
   hängen alle Rechner auf der
   rechten Seite nur irgendwie
   mit am Internet (evtl. weitere
   Router dazwischen)?
 
  Der Debian- und der SuSE-Server hängen sowohl im LAN (10.x.y.z) als
  auch im öffentlichen Netz (195.x.y.z), routen aber nicht
  (IP-Forwarding aus, Bridging aus (!)). Erst durch die Firewall (3.
  Rechner in beiden Netzen) werden beide Netze miteinander verbunden.
 
  Von client1 kommst du über die Firewall auf die SuSE, aber nicht
  auf den Debian.
 
  Hab ich das so richtig verstanden?

 Sowohl im 10.x als auch im 195.x Netz sind die Rechner mit Switches
 verbunden.

 Das Problem ist soweit ich herausgefunden habe, dass der Debian
 Rechner keine Antworpakete generiert falls man das 195.x Interface
 aus dem 10.x Netz anspricht. D.h. es werden gar keine Pakete an die
 Firewall gesandt.

OK, wenn aus dem 10er Netz das 195er IF angesprochen wird, kann die 
Firewall einfach nur routen oder aber NATen. Ich vermute mal letzteres, 
weil das 195er Netz ja öffentliche IPs hat.

Dann kommen die Pakete aber für den Debain-Host vom 195er Port der 
Firewall, und dahin schickt er dann die Antwort-Pakete. Die Firewall 
NATet dann zurück und schickt sie vom 10er Port an den 10er Host 
weiter.

Wenn die Firewall nur routet, so haben die Pakete als Source-IP die 
10er-Adresse des Hosts und der Debian schickt die Antwortpakete an 
genau diese 10er-Adresse zurück und damit über sein 10er IF.

Bis hierhin gilt es für den SuSE-PC gleiches.

Wenn die Firewall weder routet noch NATet, so ist das 195er Netz vom 
10er Netz auf nicht erreichbar. Der Debian-Rechner verhält sich dann 
also völlig korrekt.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: Netzwerkproblem

2005-03-22 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Montag, 21. März 2005 19:03 schrieb Andreas Kretschmer:
 Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Die Wegewahl ist für eine IP-Verbindung egal. Hin- und Rückweg wie
  auch verschiedene Pakete in die gleiche Richtung können über
  verschiedene Wege laufen, ohne dass es die Kommunikation stört. Das
  ist ja das tolle am IP-Protokoll.

 Jein. Man kann sich, in Verbindung mit Dingen wie iptables, recht
 böse in den Fuß schießen. Ehrlich, Schmerz am eigenen Leib gespürt...

Ja, man kann natürlich Regeln aufstellen, die die allgemeinen 
Möglichkeiten beschneiden. 
Da liegt das Problem aber nicht im IP-Protokoll, sondern in den 
Filterregeln. Das Protokoll selbst ist da sehr flexibel, selbst die 
Reihenfolge des Eintreffens der Pakete ist egal (für das Protokoll 
selbst, für Dienste darüber evtl. nicht mehr - wie z.B. VoIP).

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Netzwerkproblem

2005-03-21 Diskussionsfäden Reinhold Fischer
Hi!

Am Donnerstag, 3. März 2005 18:31 schrieb Richard Mittendorfer:
 Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 3 Mar 2005
 16:38:07 +0100):
  Hi!
 hi.

Danke für eure Hilfe, leider besteht das Problem immer noch.

Ich versuche nochmals zu erklären, was ich eigentlich will.

Ich habe 2 Server (debian, suse), die 2 Netzwerkkarten haben.
Über das eine Adresse soll ich die Server direkt erreichen, wenn ich im 
selben Netzwerk bin, über die andere Adresse soll ich die Server 
indirekt über die Firewall erreichen.
Bei suse funktioniert das, bei debian nicht.

Ich vermute, warum es bei debian nicht funktioniert ist, das beim 
Verbindungsaufbau über die Firewall das Antwortpaket dann nicht wieder 
zurück über die Firewall gesendet wird, sondern direkt über das andere 
Interface und daher nie eine TCP/IP-Session aufgebaut werden kann.

Kann ich irgend wo im Kernel festlegen, wenn ein Paket über ein 
Interface hereinkommt, dann soll die Antwort auch über dieses Interface 
hinausgehen?

Mit deaktivieren meinte ich, dass ich mit ifdown das Interface down 
nehme.


  debian: Debian Sarge
  Kernel 2.6.8-1-686-smp, 2.6.10-1-686-smp, 2.4.27-2-686-smp
  keine Router-Funktionalität

 __^
 ..und selbiges unten (suse). sicher nicht? ;) ist ip_forward
 aktiviert?
debian# cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
0
suse# cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
0


  [...]
  Deaktiviere ich auf debian das 10.x.x.x Interface, kann ich von
  client1 kann ich ihn über die 195.x.x.x Adresse erreichen.
 
  Deaktiviere ich auf debian das 195.x.x.x Interface, kann ich von
  client2 kann ich ihn über die 10.x.x.x Adresse erreichen.

 das versteh' ich nicht...
 koennt es sein dass es dann die suse kiste weiterroutet? poste route
 -n  ein traceroute od. ping -Rn

client1# traceroute -I 10.x.x.x
traceroute to 10.x.x.x (10.237.11.45), 30 hops max, 38 byte packets
 1  dev (10.x.x.x)  0.405 ms  0.286 ms  0.272 ms

client1# traceroute -I 195.x.x.x
traceroute to 195.x.x.x (195.x.x.x), 30 hops max, 38 byte packets
 1  10.y.y.y (10.y.y.y)  2.131 ms  0.396 ms  0.379 ms
 2  * * *
 3  * * *

10.y.y.y: Default Gateway von client1


-- 
Mit freundlichen Grüßen,
Ing. Reinhold Fischer



Re: Netzwerkproblem

2005-03-21 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Kann ich irgend wo im Kernel festlegen, wenn ein Paket über ein 
 Interface hereinkommt, dann soll die Antwort auch über dieses Interface 
 hinausgehen?

Kaputtes Routing? Hatte ich mal @work: Standteilung via Router *.252,
VPN via Router *.11. Das VPN hatte Filterreglen (established: allow),
aber das SYN lief über die Standleitung. Tja...


Andreas
-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)


-- 
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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerkproblem

2005-03-21 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Montag, 21. März 2005 17:40 schrieb Reinhold Fischer:
 Hi!

 Am Donnerstag, 3. März 2005 18:31 schrieb Richard Mittendorfer:
  Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 3 Mar 2005
 
  16:38:07 +0100):
   Hi!
 
  hi.

 Danke für eure Hilfe, leider besteht das Problem immer noch.

 Ich versuche nochmals zu erklären, was ich eigentlich will.

 Ich habe 2 Server (debian, suse), die 2 Netzwerkkarten haben.
 Über das eine Adresse soll ich die Server direkt erreichen, wenn ich
 im selben Netzwerk bin, über die andere Adresse soll ich die Server
 indirekt über die Firewall erreichen.
 Bei suse funktioniert das, bei debian nicht.

Ich nehme noch mal deine Zeichung aus der ersten Mail (leicht 
abgewandelt)

10.x.y.z-Netz   ,--[firewall]--,   195.x.y.z-Netz (öffentlich)
|  |
[client1]---+--[debian || debian]--+-[client2]
|  | \
`[SuSE || SuSE]'  \
   |
 Ist das hier ein Switch oder
 hängen alle Rechner auf der
 rechten Seite nur irgendwie
 mit am Internet (evtl. weitere
 Router dazwischen)?

Der Debian- und der SuSE-Server hängen sowohl im LAN (10.x.y.z) als auch 
im öffentlichen Netz (195.x.y.z), routen aber nicht (IP-Forwarding aus, 
Bridging aus (!)). Erst durch die Firewall (3. Rechner in beiden 
Netzen) werden beide Netze miteinander verbunden.

Von client1 kommst du über die Firewall auf die SuSE, aber nicht auf den 
Debian.

Hab ich das so richtig verstanden?

 Ich vermute, warum es bei debian nicht funktioniert ist, das beim
 Verbindungsaufbau über die Firewall das Antwortpaket dann nicht
 wieder zurück über die Firewall gesendet wird, sondern direkt über
 das andere Interface und daher nie eine TCP/IP-Session aufgebaut
 werden kann.

Die Wegewahl ist für eine IP-Verbindung egal. Hin- und Rückweg wie auch 
verschiedene Pakete in die gleiche Richtung können über verschiedene 
Wege laufen, ohne dass es die Kommunikation stört. Das ist ja das tolle 
am IP-Protokoll.

 Kann ich irgend wo im Kernel festlegen, wenn ein Paket über ein
 Interface hereinkommt, dann soll die Antwort auch über dieses
 Interface hinausgehen?

Routing-Tabelle. Das Antwortpaket geht immer an die Absenderadresse 
zurück, und wo das dann rausgeht entscheidet das Routing.

Um von client1 über die Firewall mit der 195.er Seite des Debain (oder 
der SuSE) zu kommunizieren gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Die Firewall NATet, die Pakete kommen also für den Debian von der 
Firewall und er schickt sie dahin zurück.

oder

2. Auf dem Debian ist für das 10er-Netz eine Route über die Firewall 
eingerichtet und die direkte Route über die andere Netzwerkkarte wird 
deaktiviert.

In allen anderen Fällen wird ein Paket an den 195er Debian-NIC aufgrund 
der Defaultroute im 10er Netz über die Firewall geleitet. Ohne 
Source-NAT bleibt die Absender-IP aber erhalten und eine Antwort geht 
an eine 10er-IP-Adresse (client1) und damit direkt über den 10er 
Debian-NIC. Auch das sollte problemlos funktionieren.

Was bei dir wirklich läuft, kannst du am besten mit einem Sniffer 
nachvollziehen (es reicht schon iptraf auf der Firewall und/oder auf 
dem Debian).

Wenn es bei der SuSE-funktioniert und beim Debian nicht, dann liegt es:

- an der Firewall (die sperrt entweder alles oder zumindest den Verkehr 
zum Debian) oder

- daran, dass zwischen Firewall und 195er Debian-NIC noch weitere Router 
existieren, die ein 10er IP-Paket nicht routen (Internet)

Die Suse scheint dann aber trotzdem eine interne Verbindung zwischen 
10er und 195er NIC herzustellen, weshalb du auch über die 195er NIC 
drauf zugreifen kannst. 

Zieh doch mal das Kabel an dem 195er NIC der SuSE ab - kommst du dann 
von client1 immer noch über die 195er IP drauf?

Wenn ja, routet die SuSE selbst.

Debian macht das natürlich nicht - so, wie es sich gehört ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Netzwerkproblem

2005-03-21 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Die Wegewahl ist für eine IP-Verbindung egal. Hin- und Rückweg wie auch 
 verschiedene Pakete in die gleiche Richtung können über verschiedene 
 Wege laufen, ohne dass es die Kommunikation stört. Das ist ja das tolle 
 am IP-Protokoll.

Jein. Man kann sich, in Verbindung mit Dingen wie iptables, recht böse
in den Fuß schießen. Ehrlich, Schmerz am eigenen Leib gespürt...


Andreas
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von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
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-- 
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Re: Netzwerkproblem

2005-03-04 Diskussionsfäden Maria Baptista da Cunha
Reinhold Fischer wrote:
Hi!
Ich habe folgende Konfiguration:
 ___ firewall ___
/\
client1 -- 10.x.x.x -- debian -- 195.x.x.x -- client2
 \ suse /
 

Ist die obige Firewall auf nem extra Router, oder ist damit ipchain, 
iptables gemeint?
Ein Fehler könnte wohl die route Einstellung auf dem Client sein.

feld-bert:/home/markus# route
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface
192.168.0.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
default localhost   0.0.0.0 UG0  00 eth0
feld-bert:/home/markus#

Bei mir bleiben z.b. alle Pakete mit der Ziel IP-Adresse 192.168.0.* in 
unseren Subnetz, der rest geht zu localhost
und wird dort verarbeitet, ausgewertet mit dns oder sonstiges.

Bei einem 2. zusätzlichen Subnetz müsste es dann etwa so aussehen:
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface
192.168.0.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
10.0.0.0  10.0.0.1 255.0.0.0U 0  0   
0 eth0
default localhost   0.0.0.0 UG0  00 eth0

Wobei die IP Adresse 10.0.0.1 die IP-Adresse einer Netzwerkarte eines 
deiner Server sein müsste

mfg Markus
--
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Re: Netzwerkproblem

2005-03-03 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] (Thu, 3 Mar 2005
16:38:07 +0100):
 Hi!

hi.

 debian: Debian Sarge
 Kernel 2.6.8-1-686-smp, 2.6.10-1-686-smp, 2.4.27-2-686-smp
 keine Router-Funktionalität
__^
..und selbiges unten (suse). sicher nicht? ;) ist ip_forward aktiviert? 


 [...]
 Deaktiviere ich auf debian das 10.x.x.x Interface, kann ich von 
 client1 kann ich ihn über die 195.x.x.x Adresse erreichen.
 
 Deaktiviere ich auf debian das 195.x.x.x Interface, kann ich von 
 client2 kann ich ihn über die 10.x.x.x Adresse erreichen.

das versteh' ich nicht...

koennt es sein dass es dann die suse kiste weiterroutet? poste route -n
 ein traceroute od. ping -Rn
 
 Mit freundlichen Grüßen,
 Ing. Reinhold Fischer

sl ritch.



Re: Netzwerkproblem

2005-03-03 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Donnerstag, 3. März 2005 16:38 schrieb Reinhold Fischer:
 Hi!

 Ich habe folgende Konfiguration:

   ___ firewall ___
  /\
 client1 -- 10.x.x.x -- debian -- 195.x.x.x -- client2
   \ suse /

 10.x.x.x: Switch
 195.x.x.x: Switch
 debian: Debian Sarge
 Kernel 2.6.8-1-686-smp, 2.6.10-1-686-smp, 2.4.27-2-686-smp
 keine Router-Funktionalität
 2 NICs mit einer 10.x.x.x und 195.x.x.x Adresse
 suse:   SuSE 7.3
 Kernel 2.4.18-64GB-SMP
 keine Router-Funktionalität
 2 NICs mit einer 10.x.x.x und 195.x.x.x Adresse

 Das Problem:

 Von client1 kann ich debian über die 10.x.x.x Adresse erreichen,
 nicht aber über die 195.x.x.x Adresse.

 Von client2 kann ich debian über die 195.x.x.x Adresse erreichen,
 nicht aber über die 10.x.x.x Adresse.

Kann ja nicht, weil der debian nicht routet (schreibst du ja oben). Das 
ist vernünfig so, alles andere wäre schlecht.

 suse ist von überall mit allen Adressen erreichbar.

Das ist schlecht - es sei denn, die suse hat das Routing im Kernel 
aktiviert (IP-Forwarding ein). Aber das ist es ja nach deiner Aussage 
nicht.

 Auf der Firewall ist alles Freigeschalten.

 Deaktiviere ich auf debian das 10.x.x.x Interface, kann ich von
 client1 kann ich ihn über die 195.x.x.x Adresse erreichen.

 Deaktiviere ich auf debian das 195.x.x.x Interface, kann ich von
 client2 kann ich ihn über die 10.x.x.x Adresse erreichen.

Hm, was heißt für dich deaktivieren? Entlädst du den Treiber?

Ansonsten wird es so sein, dass das Device im öffentlichen Modus 
arbeitet (promiscued mode). Da kommuniziert es nur im Layer 2 und nimmt 
alles an, was kommt. 

Entlade die Treiber für die Karte, um sie zu deaktivieren, und es wird 
nicht mehr gehen. 

Wo ist nun aber dein Problem? 
Unter debian läuft doch alles so, wie du willst (zumindest, wenn du 
wirklich keine Routing-Funktionalität willst).

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Netzwerkproblem

2005-03-03 Diskussionsfäden Roland Sommer
* Reinhold Fischer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Warum funktioniert es mit dem alten SuSE und mit dem neuen Debian nicht?

Wahrscheinlich ist bei SuSi ip_forward standardmäßig aktiviert, bei
Debian musst Du nachhelfen:

In der Datei /etc/network/options ip_forward=yes setzen, dann das
Netzwerk neu starten: /etc/init.d/networking restart.

Überprüfen kannst Du das mit cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward, 0
bedeutet Routing ist deaktiviert.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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RE: Netzwerkproblem mit egal welcher Netzwerkkarte auf Elitegroup K7S6A Board

2004-02-04 Diskussionsfäden Patrik Mayer
Hi,

 Hmm, sieht ja schon so aus, als ob die Karte irgendwas macht -
 zumindest Autosensing. Hast Du mal versucht die Maschine von aussen
 anzupingen? Und was sagt 'route -n'? Könnte eventuell am Gateway
 liegen (welches falsch oder gar nicht eingestellt ist), das könnte
 es erklären. Einfach ein Tipp ins Blaue...

von aussen pingen ergibt ein nicht erreichbar.

route gibt es nur eine, und zwar die vom lokalen net, die eigene ip (nicht
127.0.0.1) ist ja pingbar von der maschine aus.

trotzdem danke.

mfg

Patrik Mayer
---
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fon: 06404 6590 0





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Re: Netzwerkproblem mit egal welcher Netzwerkkarte auf Elitegroup K7S6A Board

2004-02-04 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Wed, Feb 04, 2004 at 10:32:02AM +0100, Patrik Mayer wrote:
 [...]
 Über einen Lösungsansatz oder einen Tipp würde ich mich freuen... also kommt
 schon :)

womit? Meine Glaskugel ist leider noch in Reparatur und Kartenlesen ist nicht
so ganz mein Fall (siehe Mail an Andreas :)). Was ist denn Dein Problem, dass
Du mit debian hast?

Gruss
-- hgb


-- 
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Re: netzwerkproblem

2003-12-20 Diskussionsfäden Joachim Schlffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Check mal die Nameserver-Einstellungen und poste mal bitte ein Stück 
debug-Ausgabe. (die Fehlermeldung)

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3 (GNU/Linux)

iD8DBQE/5GEmT8ExO4J8G4gRAucVAKC/0iVtIemvf0uA/YZuKJMdXGxnrgCfQyKA
Snt9LBa48nP9rjx2rWoYliU=
=ucN+
-END PGP SIGNATURE-


--
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Re: netzwerkproblem

2003-12-20 Diskussionsfäden Mario Duve
 Check mal die Nameserver-Einstellungen und poste mal bitte ein
Stck
 debug-Ausgabe. (die Fehlermeldung)

das problem tritt nur bei verwendung eines selbstgebauten kernel's
auf.

--
mario


-- 
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Re: netzwerkproblem

2003-12-19 Diskussionsfäden Joachim Schlffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Donnerstag, 18. Dezember 2003 23:50 schrieb Mario Duve:
 ping auf z.B. www.spiegel.de geht ohne probleme.

Mach das mit dem Ping und mit wget etc. alles nochmal, aber schau dir nebenbei 
dir Ausgaben von tcpdump an. Bei manchen Sachen sind die Infos so gut, dass 
das Prob schon konkret benannt wird.

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3 (GNU/Linux)

iD8DBQE/4un0T8ExO4J8G4gRAjBFAJ0ShnPUgQCko4MzC5kYekBLICtCGACfXpf4
FgKJwl+saedt5ycr+TFpJk0=
=QzkD
-END PGP SIGNATURE-


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Re: netzwerkproblem

2003-12-19 Diskussionsfäden Bernhard Hauser
Am Thu, 18 Dec 2003 23:30:25 +0100 hat Mario Duve [EMAIL PROTECTED] 
geschrieben:

Hallo

ich habe hier ein komisches Verhalten. Ein ping
auf eine IP oder auf eine Domain extern funktioniert
ohne Probleme, auch ist der Rechner von einem Client aus
erreichbar. Aber ein apt-* überträgt keinerlei Daten.
Falsche/keine Adresse in /etc/apt/sources.list ?
Firewall blockiert?
Mehr Details bitte ...

Bernhard



--
Erstellt mit M2, Operas revolutionärem E-Mail-Modul: 
http://www.opera.com/m2/

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Re: netzwerkproblem

2003-12-18 Diskussionsfäden Joachim Schlffel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Donnerstag, 18. Dezember 2003 23:30 schrieb Mario Duve:
 ich habe hier ein komisches Verhalten. Ein ping
 auf eine IP oder auf eine Domain extern funktioniert
 ohne Probleme, auch ist der Rechner von einem Client aus
 erreichbar. Aber ein apt-* bertrgt keinerlei Daten.

 Jemand eine Idee?

Zu einem Netzwerkproblem gehrt auch ein bissl Netzwerk. (Wie angebunden, 
Router, Firewall ...)
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3 (GNU/Linux)

iD8DBQE/4is4T8ExO4J8G4gRAljFAJ9k9KZrBXJhgvUb+F8ly4VTg84UPgCfcWr5
lzQ8ALR17901kyIAiBqp5cY=
=z8RF
-END PGP SIGNATURE-


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Re: netzwerkproblem

2003-12-18 Diskussionsfäden Marius Oskandi
On Thu, 2003-12-18 at 23:30, Mario Duve wrote:
 Hallo,
 
 ich habe hier ein komisches Verhalten. Ein ping
 auf eine IP oder auf eine Domain extern funktioniert
 ohne Probleme, auch ist der Rechner von einem Client aus
 erreichbar. Aber ein apt-* überträgt keinerlei Daten.
 
 Jemand eine Idee?

fehlt vielleicht der http_proxy= eintrag?

g
Marius

-- 
Linux is like a wigwam: No Gates, no Windows, but Apache inside! :-)
--
UN*X S*X
{look;find;talk;grep;touch;finger;find;flex;unzip;mount;workbone;
fsck;yes;gasp;fsck;yes;eject;umount;makeclean;zip;split;done;exit}
--


-- 
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Re: netzwerkproblem

2003-12-18 Diskussionsfäden Mario Duve
Joachim Schlffel wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1

 Am Donnerstag, 18. Dezember 2003 23:30 schrieb Mario Duve:
 ich habe hier ein komisches Verhalten. Ein ping
 auf eine IP oder auf eine Domain extern funktioniert
 ohne Probleme, auch ist der Rechner von einem Client aus
 erreichbar. Aber ein apt-* bertrgt keinerlei Daten.

 Jemand eine Idee?

 Zu einem Netzwerkproblem gehrt auch ein bissl Netzwerk. (Wie
 angebunden,
 Router, Firewall ...)

per DSL Router, IP ber DHCP. bei vergabe einer statischen IP tritt
das selbige Problem auf. Das problem tritt auch bei wget und ftp
auf.

ping auf z.B. www.spiegel.de geht ohne probleme.

--
mario


-- 
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Re: Netzwerkproblem

2003-10-23 Diskussionsfäden Frank Trenkamp
Hallo lieber Fragender,

On Thursday 23 October 2003 23:29, Alois Stöckl wrote:
 OnBoard Netzwerkkarte VIA Rine II

 Nachdem ich hier noch 5 weitere Rechner stehen habe bei denen die
 konfiguration auf diesem Weg funzt nur die frage was kann ich tun.

probier zuerst folgende Ersthelfer-Maßnahmen:

1. BIOS-Settings der funktionierenden Rechner mit dem Problemsystem 
vergleichen
2. anderes Kabel probieren
3. tcpdump benutzen, und zwar auf dhcp-client _und_ -server, am besten mit 
definitiv funktionierendem Crossover-Kabel

Wenn obiges nix hilft:
4. Ergebnisse posten, z.B. tcpdump-traces (verdichtet aufs wesentliche, büdde)

Übrigens hab ich mit via-rhine-Karten bereits viel Ärger (D-Link TX630, gibt 
aber unterschiedliche Revisionen) gehabt. Vorsorglich wurden in der Firma 
mehrfach solche Übeltäter mechanisch .. äh .. irreversibel gefixt... ;)

Grüsse,
  Frank
-- 
 Frank Trenkamp frank at trenkamp dot org
 GPG fprt: 5A0C 4AE9 74A5 51F0 2D34  E7DC 67FF 32C4 0357 5653
--
lately on /.:
 My record is 55 hours of straight coding.
Followed, no doubt, by six weeks of debugging.


--
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-27 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Micha Mutschler schrieb:
 Ich hab in meinem Lan auf 192.168.10.1 den Internet Router.

Meinst Du damit ein DSL-Modem o.ä.?

 Nun hab ich auf 192.168.10.7 nen Woody Rechner, der als Gateway zu
 192.168.11.xxx dienen soll. was muss ich auf dem Woody rechner machen
 (einstellen), damit er die beiden Netze durchroutet? 

Schau bitte mal das schicke Schema von Heiko an, ob das so zutrifft. 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir's hier nicht missverstehen und Du 
nur Clients (192.168.11/24) über einen simplen Gateway (192.168.10.7) 
an's Netz bringen möchtest.

Gibt es noch Systeme *vor* dem Woody Rechner (siehe Bild LAN), die 
umgekehrt alle 192.168.11/24 Rechner direkt ansprechen können müssen? 
Und warum?

Kommt mir etwas seltsam vor, das Netzdesign. Bei einzelnen Maschinen 
reicht sonst die Konfiguration eine Pseudo-Proxy-Bridge über Proxy-ARP 
(erkläre ich dann ;-) oder bei Netzen das Bridge-Modul und brctl.

-- 
[EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-27 Diskussionsfäden Micha Mutschler
Am Samstag, 26. Oktober 2002 21:42 schrieb Heiko Schlittermann:
 On Sat, Oct 26, 2002 at 08:05:17PM +0200, Micha Mutschler wrote:
  Hi
 
  Ich hab in meinem Lan auf 192.168.10.1 den Internet Router.
  Nun hab ich auf 192.168.10.7 nen Woody Rechner, der als Gateway zu
  192.168.11.xxx dienen soll. was muss ich auf dem Woody rechner
  machen (einstellen), damit er die beiden Netze durchroutet? und was
  muss ich auf den andren Rechner einstellen, damit sie Problemlos
  auf das 192.168.11.0 Netzwerk zugreifen können und dass der
  Internet Zugang für sie weiterhin problemlost funktioniert.

  gate   woody
  [192.168.10.1]--+--[192.168.10.7]---{
 192.168.11.0/24 }

  | LAN

  ` client


 woody
 -
 Wenn 192.168.11.0/24 direkt dran ist, mußt Du garnichts
 tun, aber forwarding einschalten!

erledigt!

debian:~# cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
1
debian:~#
(debian ist auf 192.168.10.7  192.168.11.7 zu finden)

 client
 --
 Default-Route über 192.168.10.1
 Netzroute nach 192.168.11.0/24 über 192.168.10.7

wie und wo mach ich das?



 Wenn Du Dir das mit den zwei Routen auf dem Client sparen willst,
 dann nimm ein Routing-Protokoll (RIP z.B., zebra kann das) oder, mach
 'Routing für Arme':

 o Sag' dem gate, daß 192.168.10.7 der gw in 192.168.11.0/24
   ist.

hab ich gemacht, funktioniert nicht!



 Dann wird, wenn der client mit 192.168.11.0/24 reden will, er nicht
 wissen, daß woody das Gate dorthin ist und alles zum gate schicken. 
 Der wird es dann (weil er's ja besser weiß) zu woody geben.  Und
 gleichzeitig ein ICMP-Redirect an den client senden.  Der wird dann
 die nächsten Päckchen direkt zu woody schicken.

 Natürlich kann alles mögliche noch dazwischen kommen: es werden keine
 Redirects verschickt, es werden keine verstanden, forwarding ist
 nicht eingeschaltet, irgendwer macht vielleicht noch NAT usw usf...


 Aber vielleicht hast Du ja erstmal eine Richtung...


 Best regards from Dresden
 Viele Gruesse aus Dresden
 Heiko Schlittermann


--
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-26 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Micha,

Kürze deine Zeilen bitte auf  75 Zeichen.

* Micha Mutschler schrieb [26-10-02 20:05]:
 
 Ich hab in meinem Lan auf 192.168.10.1 den Internet Router. Nun
 hab ich auf 192.168.10.7 nen Woody Rechner, der als Gateway zu
 192.168.11.xxx dienen soll. was muss ich auf dem Woody rechner
 machen (einstellen), damit er die beiden Netze durchroutet? und
 was muss ich auf den andren Rechner einstellen, damit sie
 Problemlos auf das 192.168.11.0 Netzwerk zugreifen können und
 dass der Internet Zugang für sie weiterhin problemlost
 funktioniert.

1. Du musst in den woody-Rechner eine Netzwerkkarte einbauen.
2. Diese Karte muss dann im 11er Netz hängen
(/etc/network/interfaces)
3. Die Route muss stimmen, wenn das Interface up ist (route -n)
4. Fettich

Gruss Udo

-- 
Übrigens gibt es jetzt eine Briefmarke von Bill Gates. Leider klebt die  
nicht so richtig. Eine unabhängige Kommission hat inzwischen festgestellt,  
daß die Leute immer auf die falsche Seite spucken.



msg22679/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Netzwerkproblem

2002-10-26 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
On Sat, Oct 26, 2002 at 08:05:17PM +0200, Micha Mutschler wrote:
 Hi
 
 Ich hab in meinem Lan auf 192.168.10.1 den Internet Router.
 Nun hab ich auf 192.168.10.7 nen Woody Rechner, der als Gateway zu 
 192.168.11.xxx dienen soll. was muss ich auf dem Woody rechner machen 
 (einstellen), damit er die beiden Netze durchroutet? und was muss ich auf den 
 andren Rechner einstellen, damit sie Problemlos auf das 192.168.11.0 Netzwerk 
 zugreifen können und dass der Internet Zugang für sie weiterhin problemlost 
 funktioniert.


 gate   woody
 [192.168.10.1]--+--[192.168.10.7]---{ 192.168.11.0/24 }
 |
 |
 | LAN
 |
 ` client


woody
-
Wenn 192.168.11.0/24 direkt dran ist, mußt Du garnichts
tun, aber forwarding einschalten!

client
--
Default-Route über 192.168.10.1
Netzroute nach 192.168.11.0/24 über 192.168.10.7


Wenn Du Dir das mit den zwei Routen auf dem Client sparen willst, dann
nimm ein Routing-Protokoll (RIP z.B., zebra kann das) oder, mach
'Routing für Arme':

o Sag' dem gate, daß 192.168.10.7 der gw in 192.168.11.0/24
  ist.

Dann wird, wenn der client mit 192.168.11.0/24 reden will, er nicht
wissen, daß woody das Gate dorthin ist und alles zum gate schicken.  Der
wird es dann (weil er's ja besser weiß) zu woody geben.  Und
gleichzeitig ein ICMP-Redirect an den client senden.  Der wird dann die
nächsten Päckchen direkt zu woody schicken.

Natürlich kann alles mögliche noch dazwischen kommen: es werden keine
Redirects verschickt, es werden keine verstanden, forwarding ist nicht
eingeschaltet, irgendwer macht vielleicht noch NAT usw usf...


Aber vielleicht hast Du ja erstmal eine Richtung...


Best regards from Dresden
Viele Gruesse aus Dresden
Heiko Schlittermann
-- 
 SCHLITTERMANN.de -- internet  unix support -
 a href=http://debian.schlittermann.de/; Debian 3.x CD /a
 Heiko Schlittermann HS12-RIPE finger:[EMAIL PROTECTED] -
 pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35  E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 ---
 gpg: 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2  7E92 EE4E AC98 48D0 359B -



-- 
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-08 Diskussionsfäden Stephan Kulka

  eth0:command 0x3002 did not complete Status=0x
  Meine Karte ist eine 3§Com, ich habe den Kernel 2.4.19 und Woody.
 
 Es gibt viele 3com. Ist das eine ISA-Karte? Im BIOS alles richtig 
 eingestellt? IRQ, etc?. 

Das Seltsame ist aber, dass die Karte unter Windows funktioniert und
ausserdem unter Kernel 2.2.19 keine Schwierigkeiten gemacht hat. 
Ich bin momentan nicht an meiner Maschine, werde die Informationen aber
nachliefern. Ich habe nie sehr viel darüber nachgedacht, weil beim
Installieren von Potato die Karte damals erkannt wurde.

Weil in der letzten Mail verstümmelt: Nach einem Neustart ist wieder
alles in Ordnung und das Problem tritt erst wieder beim nächsten
Neustart auf.


Stephan 
 


-- 
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-07 Diskussionsfäden Rainer Ellinger

Stephan Kulka schrieb:
 eth0:command 0x3002 did not complete Status=0x
 Meine Karte ist eine 3§Com, ich habe den Kernel 2.4.19 und Woody.

Es gibt viele 3com. Ist das eine ISA-Karte? Im BIOS alles richtig 
eingestellt? IRQ, etc?. 

-- 
[EMAIL PROTECTED]


--
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Re: Netzwerkproblem

2002-10-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat

On 06.Okt 2002 - 21:07:15, Stephan Kulka wrote:
 Ich habe ein sehr seltsames Problem.
 
 Jedes Mal, wenn ich meinen Rechner starte, bekomme ich folgende
 Fehlermeldung:
 eth0:command 0x3002 did not complete Status=0x

Das ist so nich aussagekräftig, außer einer kennt die Interna des
Moduls, poste mal auch die vorhergehenden Zeilen aus dem Syslog.

 Dementsprechend kann ich auch keine Netzwerkapllikation benutzen. Erst
 ein Neustart schaftt Abhilfe.
 Waehrend des Neustarts ko

ko?!

 Meine Karte ist eine 3§Com, ich habe den Kernel 2.4.19 und Woody. 

Wie wird die Netzwerkkarte denn benutzt? Welche Moduloptionen sind
eingestellt?

-- 
Stirbt der Bauer im Oktober braucht er im Winter kein' Pullover.



msg20727/pgp0.pgp
Description: PGP signature


RE: Netzwerkproblem?

2002-08-12 Diskussionsfäden Sebastian Wolfgarten

Hallo Kai,

da kommen UDP-Pakete von 192.168.1.4
von Port 138 zu 138...sind da etwa
Windows-Rechner im Einsatz? Entweder
entfernst Du netbios von den Windowsrechnern
oder akzeptierst derartige Pakete:

iptables -I INPUT -i eth0 -p TCP -s 192.168.1.4 \
--sport 138 --dport 138 -m state --state NEW,ESTABLISHED,\
RELATED -j ACCEPT

Sicherlich nicht die sauberste Lösung, sollte
aber klappen.

Gruß
Sebastian


--
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Re: Netzwerkproblem?

2002-08-12 Diskussionsfäden Ralph Bergmann

spontan gesagt sieht nach dem logging von iptables aus

hast du iptables eingerichtet??? trifft der zusätzliche rechner auf eine
logging-regel zu???

ralph

Am Die, 2002-08-13 um 00.05 schrieb Kai:
 Hallo Leute,
 wenn in unserem kleinen Hausnetzwerk ein Rechner zusätzlich läuft erscheint 
 auf sämmtlichen Konsolen (ohne Xserver) folgende Meldung in regemäßigen 
 Abständen immer wieder nervend zwischendurch.
 Wie und wo kann man das abstellen?
 N=eth0 OUT= MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:c1:26:07:3f:be:08:00 SRC=192.168.1.4 
 DST=192.168.1.255 LEN=234 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=128 ID=19712 PROTO=UDP 
 SPT=138 DPT=138 LEN=214
 für jeden Tipp vielen Dank Kai
 P.S.: Kernel 2.4.7
 
 
 -- 
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signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Netzwerkproblem?

2002-08-12 Diskussionsfäden Uwe Kerstan

* Kai [EMAIL PROTECTED] [13-08-02 00:05]:

 wenn in unserem kleinen Hausnetzwerk ein Rechner zusätzlich läuft erscheint 
 auf sämmtlichen Konsolen (ohne Xserver) folgende Meldung in regemäßigen 
 Abständen immer wieder nervend zwischendurch.
 Wie und wo kann man das abstellen?
 N=eth0 OUT= MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:c1:26:07:3f:be:08:00 SRC=192.168.1.4 
 DST=192.168.1.255 LEN=234 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=128 ID=19712 PROTO=UDP 
 SPT=138 DPT=138 LEN=214

http://www.sylence.net/dugfaq/dug-faq.htm/ch-kernel.htm#s7.10

Gruss Uwe


-- 
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