Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Am Samstag, 27. Dezember 2003 02:23 schrieb Christian Schmidt:

[...]
 Wenn Du (Werner! ;-) eine entsprechende Webseite findest, waere es
 nett, den URL kurz hier zu posten.

Ging hier im November über die Liste.
Such, kram,warum geht eine Volltextsuche bei mir nicht so schnell wie 
auf der Enterprise?,
...
voila!
http://www.oreilly.de/german/freebooks/linuxfireger

Ist wie gesagt LaTex, setzt also eine relativ komplette Tex-Umgebung 
voraus. Der Thread war (sic!): LaTex to pdf firewall-buch

 Gruss,
 Christian

Gruß
Gerhard


--
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Samstag, 27. Dezember 2003 02:30 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Werner,

 Werner Mahr, 25.12.2003 (d.m.y):
  Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 02:50 schrieb Christian Schmidt:
   Das Thema ist auch alles andere als trivial, und ich waere ein
   Luegner, wenn ich behaupten wuerde, mich da gut auszukennen...
 
  Das ist wahr.
 Kennst Du mich so gut oder bezieht sich Deine Aussage auf den
 ersten Teil meines Satzes? ;-)
 ...obwohl Du recht hast. ;-)

Naürlich auf den ersten Teil, obwohl du anscheinend kompetent zu sein 
scheinst, und deshalb weißt, das man sich nie wirklich gut auskennen 
kann.

 Ein (wenn auch zeitaufwendiger) Ansatz waere folgender:
 Du setzt die Default Policies auf DROP und definierst fuer INPUT,
 FORWARD und OUTPUT jeweils eine einzige Regel, mit der Du jedes
 hantierte Paket loggen laesst.
 Nun versuchst Du sukzessive, jede der Aktionen, die Du gestatten
 willst, einmal durchzufuehren. Klar: Sie wird nicht funktioneren,
 weil der Paketfilter alles verschluckt. Aber anhand der Eintraege
 aus dem Kernel-Log kannst Du dann weitere Filterregeln
 entwickeln. Dieses Vorgehen ist aber recht zeitintensiv, und Du
 solltest schon ein gewissen KnowHow mitbringen, um aus den
 Logeintraegen die
 entsprechende Filterregel zum Zulassen der Pakete extrahieren
 zu koennen...

Zeitaufwendig stimmt, aber mit dieser Methode, habe ich 
wahrscheinlich die genauesten Ergebisse.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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=gIH8
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Freitag, 26. Dezember 2003 14:33 schrieb Andreas Kretschmer:

[Eine wirklich gute Erklärung}

Warum fängst du nicht an zu schreiben. Ich hab gestern mal das 
Onlinearchiv von Linuxuser durchsucht, da stand genau dasselbe drin, 
aber dein Text, obwohl er kürzer war, war wesentlich verständlicher.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Freitag, 26. Dezember 2003 14:33 schrieb Andreas Kretschmer:
Bleibt doch noch eine Frage:

Lokal
 ...  -p TCP --sport 1024: --dport 22 -j ACCEPT # (eingehend)
 ...  -p TCP --sport 22 --dport 1024: -j ACCEPT # (ausgehend)
NAT
 - outgoing Ziel-Port 22 ist
 - eingehend Source-Port 22 ist

Lokal kommt eingehend die Verbindung von 1024 auf PORT  22 rein.
Lokal geht augehend die Verbindung von 22 auf 1024 raus.

Warum ist das bei NAT genau umgekehrt, ich dachte die Verbindung zum 
Server läuft genauso ab, nur halt das der Server die Anfrage nicht 
selbst bearbeitet, sondern alles nur weiterleitet.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Sat, dem 27.12.2003, um  9:58:35 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Am Freitag, 26. Dezember 2003 14:33 schrieb Andreas Kretschmer:
 Bleibt doch noch eine Frage:
 
 Lokal
  ...  -p TCP --sport 1024: --dport 22 -j ACCEPT # (eingehend)
  ...  -p TCP --sport 22 --dport 1024: -j ACCEPT # (ausgehend)
 NAT
  - outgoing Ziel-Port 22 ist
  - eingehend Source-Port 22 ist
 
 Lokal kommt eingehend die Verbindung von 1024 auf PORT  22 rein.
 Lokal geht augehend die Verbindung von 22 auf 1024 raus.
 
 Warum ist das bei NAT genau umgekehrt, ich dachte die Verbindung zum 
 Server läuft genauso ab, nur halt das der Server die Anfrage nicht 
 selbst bearbeitet, sondern alles nur weiterleitet.

NAT:

Client: 192.168.0.1, Port 3
NAT-Gateway: 192.168.0.100 lokal, 123.123.123.123 extern
Ziel: 234.234.234.234


Client will SSH zu Ziel aufbauen
192.168.0.1:3 - 234.234.234.234:22

NAT-Gateway macht daraus:
123.123.123.123:4 - 234.234.234.234:22

Antwort:
234.234.234.234:22 - 123.123.123.123:4

NAT-Gateway macht daraus:
234.234.234.234:22 - 192.168.0.1:3


Die Pakete gehen also 2 mal durch das NAT-Gateway:
- raus: SRC-Port 4, DST-Port 22
- rein: SRC-Port 22, DST-Port 3

Nach den Client-Ports zu filtern geht nicht, die sind nicht fix. Also
filtere ich nach den Ports des Dienstes und muß mir überlegen, in
welcher Richtung ich diese sehe. Das NAT-Gateway selber ist weder Ziel
noch Quelle¹, es steht halt eben nur so rum ;-) und beobachtet die
Pakete.


¹ vom Standpunkt der SSH-Verbindung aus gesehen, nicht vom
physikalischen Weg der Pakete.


Ja, all das mag zuerst etwas verwirrend sein. Aber irgendwie auch
faszinierend, oder? ;-)


Andreas
-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Samstag, 27. Dezember 2003 11:01 schrieb Andreas Kretschmer:

 Ja, all das mag zuerst etwas verwirrend sein. Aber irgendwie auch
 faszinierend, oder? ;-)

Allerdings, jetz kenn ich auch meinen Fehler, ich versuch immer als
Gateway zu denken. Jetzt versteh ich auch warum mein Squid nicht
funktioniert hat. Den DNS hatte ich zum lokalen freigegeben, aber
nicht vom Gateway ins Netz, und dann hab ich nur Verbindungen von
3128 nach überall akzeptiert.
Jetzt läufts, mit der Einstellung, alles was zu ESTABLISHED oder
RELATED ist, wird vom Netz aus angenommen. Neue von ausserhalb nicht.
Ich denke mal das ist das sicherste. Muss jetzt nur noch testen ob
die Einwahl auch funktioniert, wenn die Telekom wieder getrennt hat.

- --
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-26 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Thu, dem 25.12.2003, um 12:02:22 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Wäre ganz gut wenn ich das vorher wüsste. Soweit ich mich an meine 
 Ausbildung erriner, läuft die Kommunikation doch so ab:
 SSH, Anfrage an PORT 22 - Antwort mit zu verwendenden PORT - 
 Kommunikation über diesen PORT. Ist ja logisch, sonsts könnte ich ja 
 nur eine Sitzung nutzen. Diese Verbindung muss aber laufen.

Nein.

Eine IP-Verbindung(TCP, UDP) ist durch 5¹ Dinge beschrieben:
- Quelladresse
- Zieladresse
- Quellport
- Zielport
- Protokoll

Mein lokaler SSH-Server rennt auf Port 22/TCP. Ich kann nun mich lokal
z.B. 2 mal damit verbinden:

kaufbach:/home/kretschmer# netstat -anpt | grep ssh
tcp0  0 0.0.0.0:22  0.0.0.0:*   LISTEN  
4017/sshd
tcp0  0 127.0.0.1:22127.0.0.1:33351 VERBUNDEN   
4041/sshd
tcp0  0 127.0.0.1:22127.0.0.1:33352 VERBUNDEN   
4051/sshd
tcp0  0 127.0.0.1:33351 127.0.0.1:22VERBUNDEN   
4040/ssh
tcp0  0 127.0.0.1:33352 127.0.0.1:22VERBUNDEN   
4050/ssh

Die Clients haben die PID 4040 und 4050, der SSH-Server startet jeweil
eine eigene, neue Instanz seiner selbst mit den PID 4041 und 4051. Beide
werkeln auf Port 22, außerdem der sshd mit der PID 4017.

Wenn Du also SSH freigeben willst, wäre sowas sinnvoll: (Lokal)

...  -p TCP --sport 1024: --dport 22 -j ACCEPT # (eingehend)
...  -p TCP --sport 22 --dport 1024: -j ACCEPT # (ausgehend)
(wobei ich OUTPUT i.d.R. auf ACCEPT habe)


Willst Du SSH für Clients im Netz (NAT) erlauben, solltest Du also
beachten, daß:

- outgoing Ziel-Port 22 ist
- eingehend Source-Port 22 ist

Du brauchst also 2 Regeln, und zwar in der FORWARD-Chain.


¹ es gibt andere Protokolle, wo das so nicht mehr stimmt. ESP, AH zum
  Bleistift.


Andreas
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fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-26 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 25.12.2003 (d.m.y):

 Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 02:50 schrieb Christian Schmidt:
  Das Thema ist auch alles andere als trivial, und ich waere ein
  Luegner, wenn ich behaupten wuerde, mich da gut auszukennen...
 
 Das ist wahr.

Kennst Du mich so gut oder bezieht sich Deine Aussage auf den ersten
Teil meines Satzes? ;-)
...obwohl Du recht hast. ;-)

  Die kannst Du Dir in dem Setup aber genausogut sparen: Deine
  Default Policy steht jeweils auf ACCEPT, und zusaetzlich erlaubst
  Du dem System, ueber lo mit sich selbst zu kommunizieren - was es
  aber gemaess der Default Policy ohnehin schon darf...
 
 Zu dem Zeitpunkt stand sie auf ACCEPT, weil ich noch am 
 experimentieren bin. Ich schalte öfter hin und her, wenn ich was 
 neues ausprobiere, und sie umschalte, sollte aber lo wieter 
 funktionieren.

Ein (wenn auch zeitaufwendiger) Ansatz waere folgender:
Du setzt die Default Policies auf DROP und definierst fuer INPUT,
FORWARD und OUTPUT jeweils eine einzige Regel, mit der Du jedes
hantierte Paket loggen laesst.
Nun versuchst Du sukzessive, jede der Aktionen, die Du gestatten willst,
einmal durchzufuehren. Klar: Sie wird nicht funktioneren, weil der
Paketfilter alles verschluckt. Aber anhand der Eintraege aus dem
Kernel-Log kannst Du dann weitere Filterregeln entwickeln.
Dieses Vorgehen ist aber recht zeitintensiv, und Du solltest schon ein
gewissen KnowHow mitbringen, um aus den Logeintraegen die
entsprechende Filterregel zum Zulassen der Pakete extrahieren zu
koennen...

Gruss,
Christian
-- 
Sprachlexikon-Namen: CARMEN - Automechaniker (amerik.)


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-26 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Gerhard,

Gerhard Brauer, 25.12.2003 (d.m.y):

 Es gibt ein recht gutes Buch in deutsch zu Firewall und iptables. Dieses 
 kannst du dir auch als Quellcode frei herunterladen und dann mit latex 
 ein Postscript oder PDF erstellen. Die genaue Quelle kann ich dir 
 leider nicht mehr sagen, erschienen ist das Buch im O'Reily-Verlag, der 
 Autor ist Andreas G. Lessing, der Titel ist Linux Firewalls  - Ein 
 praktischer Einstieg
 
 Wenn du danach googlest dürtest du auf den Latex-Code bzw. die 
 Downloadseite stoßen. 

Wenn Du (Werner! ;-) eine entsprechende Webseite findest, waere es
nett, den URL kurz hier zu posten.

Gruss,
Christian
-- 
Letzte Worte eines Dachdeckers:
  Eigentlich recht windstill.


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-26 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 25.12.2003 (d.m.y):

 Loggen hab ich versucht, dummerweise hat er alles auf die Console 
 geschrieben, und sie damit unbrauchbar gemacht.

Wie Du das abstellen kannst, rauschte hier vor kurzem erst wieder
einmal durch.
Ansonsten hilft auch das Abgrasen der einschlaegigen FAQ-Sammlungen.

Gruss,
Christian
-- 
... und es gibt doch einen Leben vor dem Tod!


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Thu, dem 25.12.2003, um  2:50:05 +0100 mailte Christian Schmidt folgendes:
 Die kannst Du Dir in dem Setuo aber genausogut sparen: Deine Default
 Policy steht jeweils auf ACCEPT, und zusaetzlich erlaubst Du dem

Er hat ein Setup, in dem alles erlaubt ist, und will nun aber filtern
und sich mit der Materie beschäftigen. 

Sein Problem ist eher, daß er es möglichst über eine Klick-Oberfläche
machen will, ohne die Funktionsweise von netfilter/iptables zu
verstehen.


Andreas
-- 
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 02:50 schrieb Christian Schmidt:
 Das Thema ist auch alles andere als trivial, und ich waere ein
 Luegner, wenn ich behaupten wuerde, mich da gut auszukennen...

Das ist wahr.

 Die kannst Du Dir in dem Setuo aber genausogut sparen: Deine
 Default Policy steht jeweils auf ACCEPT, und zusaetzlich erlaubst
 Du dem System, ueber lo mit sich selbst zu kommunizieren - was es
 aber gemaess der Default Policy ohnehin schon darf...

Zu dem Zeitpunkt stand sie auf ACCEPT, weil ich noch am 
experimentieren bin. Ich schalte öfter hin und her, wenn ich was 
neues ausprobiere, und sie umschalte, sollte aber lo wieter 
funktionieren.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Registered-Linux-User: 303822 (http://counter.li.org)
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 22:59 schrieb Andreas Kretschmer:
 Du solltest die 'Tuts' lesen, nicht nur drüber labern ;-)

OK, ich weiß nicht wies bei dir aussieht, aber mein Englisch ist ein 
wenig eingerostet. Und was ich über das Tut von Rusty gesagt habe 
sollte dir bekannt sein. Wenn ich mir eine Meinung darüber bilde, hab 
ich es gelesen.

 In FORWARD mußt Du für jedes Protokoll, z.B. SSH, sowohl Hin-, als
 auch Rückweg freischalten.

Wie du anscheinend nicht mitbekommen hast, versuche ich SSH (und 
andere) lokal (nur für die Kommunikation mit dem Server 
freizuschalten. Vielleicht bin ich zu doof den Hintergrund deines 
Satzes zu verstehen, aber ich denke nicht das das was mit FORWARD zu 
tun hat. Die Daten gehen in den Rechner rein (INPUT), und gehen aus 
dem Rechner raus (OUTPUT). Durch den Rechner (FORWARD) geht dieses 
Protokoll nicht, und bis die anderen drankommen, sollte ichs 
vertsanden haben.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 02:54 schrieb Christian Schmidt:
 Hallo Werner,

 Werner Mahr, 24.12.2003 (d.m.y):
  Wie schon gesagt, die Tuts.

 Wer tut es?
 Oder meinst Du Tutorials? Dann schreib das doch bitte auch.

Tut's. Sorry

 Nun, netfilter kann schon erkennen, ob IP-Pakete zu einer
 bestehenden Verbindung gehoeren - allerdings ist das fuer den
 Anfang wohl dann doch ein wenig zuviel des Guten...
 Bei Interesse kannst Du Dich mal in man iptables nach dem
 Wortstamm state umschauen.

Wäre ganz gut wenn ich das vorher wüsste. Soweit ich mich an meine 
Ausbildung erriner, läuft die Kommunikation doch so ab:
SSH, Anfrage an PORT 22 - Antwort mit zu verwendenden PORT - 
Kommunikation über diesen PORT. Ist ja logisch, sonsts könnte ich ja 
nur eine Sitzung nutzen. Diese Verbindung muss aber laufen.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Thu, dem 25.12.2003, um 11:58:27 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 22:59 schrieb Andreas Kretschmer:
  Du solltest die 'Tuts' lesen, nicht nur drüber labern ;-)
 
 OK, ich weiß nicht wies bei dir aussieht, aber mein Englisch ist ein 
 wenig eingerostet. Und was ich über das Tut von Rusty gesagt habe 

geht so...
Es gibt aber dort auch ganz brauchbare deutsche Übersetzungen. Schon
gefunden?



  In FORWARD mußt Du für jedes Protokoll, z.B. SSH, sowohl Hin-, als
  auch Rückweg freischalten.
 
 Wie du anscheinend nicht mitbekommen hast, versuche ich SSH (und 
 andere) lokal (nur für die Kommunikation mit dem Server 

Ich ging von einem Szenario mit NAT aus.

Ansonsten: alle Pakete, die man wegwirft, vorher loggen.


Andreas
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 14:10 schrieb Andreas Kretschmer:
 Es gibt aber dort auch ganz brauchbare deutsche Übersetzungen.
 Schon gefunden?

Bis jetzt noch nicht, aber nach den Feirtagen hab ich mehr Zeit zum 
Suchen.

 Ich ging von einem Szenario mit NAT aus.

NAT kommt, wenn das lokale Zeug läuft.

 Ansonsten: alle Pakete, die man wegwirft, vorher loggen.

Loggen hab ich versucht, dummerweise hat er alles auf die Console 
geschrieben, und sie damit unbrauchbar gemacht.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 10:41 schrieb Andreas Kretschmer:
 Er hat ein Setup, in dem alles erlaubt ist, und will nun aber
 filtern und sich mit der Materie beschäftigen.

 Sein Problem ist eher, daß er es möglichst über eine
 Klick-Oberfläche machen will, ohne die Funktionsweise von
 netfilter/iptables zu verstehen.

Fast richtig. Mit IPTables, will ich mich schon beschäftigen, habe 
aber keine verständlichen Anleitungen gefunden (mit Englisch hab ich 
nicht so). Anscheinend hab ich aber an den falschen stellen gesucht. 
Eine Oberfläche kann ich nur effektiv einsetzen, wenn ich die 
Grundlagen kenne. Btw. ist iptables nicht gerade Benutzerfreundlich.
Und ipmenu hat auch nicht viel mit klicken zu tun.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 14:43 schrieb Werner Mahr:

 Fast richtig. Mit IPTables, will ich mich schon beschäftigen, habe
 aber keine verständlichen Anleitungen gefunden (mit Englisch hab ich
 nicht so). Anscheinend hab ich aber an den falschen stellen gesucht.
 Eine Oberfläche kann ich nur effektiv einsetzen, wenn ich die
 Grundlagen kenne. Btw. ist iptables nicht gerade Benutzerfreundlich.
 Und ipmenu hat auch nicht viel mit klicken zu tun.

Es gibt ein recht gutes Buch in deutsch zu Firewall und iptables. Dieses 
kannst du dir auch als Quellcode frei herunterladen und dann mit latex 
ein Postscript oder PDF erstellen. Die genaue Quelle kann ich dir 
leider nicht mehr sagen, erschienen ist das Buch im O'Reily-Verlag, der 
Autor ist Andreas G. Lessing, der Titel ist Linux Firewalls  - Ein 
praktischer Einstieg

Wenn du danach googlest dürtest du auf den Latex-Code bzw. die 
Downloadseite stoßen. Bei Bedarf kann ich es dir auch als PDF schicken 
(ca. 3 MB)

Das Buch ist wirklich gut für den Einstieg, v.a. weil es direkt auf die 
iptables-Struktur eingeht (was dir von der Liste ja auch immer 
empfohlen wurde) und diese IMHO gut erklärt.

Gruß
Gerhard


 --
 MfG usw

 Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-25 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Donnerstag, 25. Dezember 2003 15:03 schrieb Gerhard Brauer:
 Es gibt ein recht gutes Buch in deutsch zu Firewall und iptables.
 Dieses kannst du dir auch als Quellcode frei herunterladen und dann
 mit latex ein Postscript oder PDF erstellen. Die genaue Quelle kann
 ich dir leider nicht mehr sagen, erschienen ist das Buch im
 O'Reily-Verlag, der Autor ist Andreas G. Lessing, der Titel ist
 Linux Firewalls  - Ein praktischer Einstieg

Das hab ich gestern Abend gesehen, wollte es mir dann auch mal 
genauer ansehen.

 Wenn du danach googlest dürtest du auf den Latex-Code bzw. die
 Downloadseite stoßen. Bei Bedarf kann ich es dir auch als PDF
 schicken (ca. 3 MB)

Das wäre ganz praktisch, weil ich dann keine zusätzlichen Tools 
installieren müsste. Adresse hast du ja.

 Das Buch ist wirklich gut für den Einstieg, v.a. weil es direkt auf
 die iptables-Struktur eingeht (was dir von der Liste ja auch immer
 empfohlen wurde) und diese IMHO gut erklärt.

Hört sich an, als wäre das genau das was ich suche.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 10:01:28 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Servus,
 ich blick bald net mehr durch.
 Ich bingrade am experimentieren mit IPTables, und wollte ein Programm 
 nach dem anderen über masqerading ins Netz bringen. Die ganze Zeit 
 habe ich einfach alles durchgelassen, jetzt hab ich meinen Bruder mit 
 angeschlossen, und wollte das ganze halt ein wenig beschränken.

geNATete Verbindungen filtert man in FORWARD. Du hast dort sicher ein
ACCEPT stehen, und keinerlei Regeln.


Andreas
-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Hash: SHA1

Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 10:23 schrieb Andreas Kretschmer:

 geNATete Verbindungen filtert man in FORWARD. Du hast dort sicher
 ein ACCEPT stehen, und keinerlei Regeln.

SE-Home:/etc/postfix# iptables -t FORWARD -L
iptables v1.2.6a: can't initialize iptables table `FORWARD': Table 
does not exist (do you need to insmod?)

Ich habe nur diese eine Regel. Wie kann ich das denn ändern, falls da 
wirklich eine FORWARD Regel drinsteht.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 11:06:48 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 10:23 schrieb Andreas Kretschmer:
 
  geNATete Verbindungen filtert man in FORWARD. Du hast dort sicher
  ein ACCEPT stehen, und keinerlei Regeln.
 
 SE-Home:/etc/postfix# iptables -t FORWARD -L
 iptables v1.2.6a: can't initialize iptables table `FORWARD': Table 
 does not exist (do you need to insmod?)

laß das -t FORWARD weg.

 
 Ich habe nur diese eine Regel. Wie kann ich das denn ändern, falls da 
 wirklich eine FORWARD Regel drinsteht.

Die FORWARD-Chain steht per default auf ACCEPT.

,[  Kurzdemo  ]
| kaufbach:~# iptables -A FORWARD -p tcp --dport 80 -j REJECT
| kaufbach:~# iptables  -L -v -n
| Chain INPUT (policy ACCEPT 0 packets, 0 bytes)
|  pkts bytes target prot opt in out source   destination
| 17597   43M block  all  --  *  *   0.0.0.0/00.0.0.0/0
|
| Chain FORWARD (policy ACCEPT 0 packets, 0 bytes)
|  pkts bytes target prot opt in out source   destination
| 0 0 REJECT tcp  --  *  *   0.0.0.0/00.0.0.0/0
  tcp dpt:80 reject-with icmp-port-unreachable
`


Andreas
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Ich versuch einfach alles außer bestimmten Ports zu blocken.
Wenn ich als erste Regel ein Reject all von Anywhere mach, un danach 
einzelne wieder auf accept stelle, sollte es auf disem Port doch 
möglich sein, zumindest auf lokale Dienste zuzugreifen.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 24.12.2003 (d.m.y):

 Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 10:23 schrieb Andreas Kretschmer:
 
  geNATete Verbindungen filtert man in FORWARD. Du hast dort sicher
  ein ACCEPT stehen, und keinerlei Regeln.
 
 SE-Home:/etc/postfix# iptables -t FORWARD -L
 iptables v1.2.6a: can't initialize iptables table `FORWARD': Table 
 does not exist (do you need to insmod?)
 
 Ich habe nur diese eine Regel. Wie kann ich das denn ändern, falls da 
 wirklich eine FORWARD Regel drinsteht.

FORWARD ist (wie das System Dir auch schon sagt) keine Tabelle,
sondern eine Kette.

Gruss,
Christian
-- 
F: Wie bekommt man einen Elefanten in eine Telefonzelle?
A: Tür auf, Elefant rein, Tür zu.


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 14:55:27 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Ich versuch einfach alles außer bestimmten Ports zu blocken.

Soweit richtig.


 Wenn ich als erste Regel ein Reject all von Anywhere mach, un danach 
 einzelne wieder auf accept stelle, sollte es auf disem Port doch 

Nein. Man stellt als Policy DROP ein (am Anfang), erlaubt dann alles,
was erlaubt sein soll, loggt dann den Rest (zumindest für den Anfang zum
debuggen) und REJECTed dann.

Die erste Regel, die 'trifft' wird ausgeführt. Was danach steht, nicht
mehr. Verbietest Du also zuerst alles mit einen REJECT, geht dann nix
mehr.


 möglich sein, zumindest auf lokale Dienste zuzugreifen.

Lokale Dienste werden aber nicht in FORWARD getroffen, dafür ist dann
INPUT/OUTPUT zuständig.


-- 
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 15:05 schrieb Andreas Kretschmer:

 Nein. Man stellt als Policy DROP ein (am Anfang), erlaubt dann
 alles, was erlaubt sein soll, loggt dann den Rest (zumindest für
 den Anfang zum debuggen) und REJECTed dann.

Ich benutze ipmenu, weil lokkit einfach nicht laufen will. Ich habe 
jetzt einfach mal Probiert, nur ssh auf den Server freizugeben. 
Policy auf drop, dann von 192.168.1.0/24 src-port 22 accept.
Schon muss ich ummschalten, weil die ssh-sitzung nicht mehr läuft.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 24.12.2003 (d.m.y):

 Ich benutze ipmenu, weil lokkit einfach nicht laufen will. 

Warum probierst Du es nicht einfach mit iptables direkt?

 Ich habe 
 jetzt einfach mal Probiert, nur ssh auf den Server freizugeben. 
 Policy auf drop, dann von 192.168.1.0/24 src-port 22 accept.
 Schon muss ich ummschalten, weil die ssh-sitzung nicht mehr läuft.

Und wie sieht das gesamte Regelwerk aus?
iptables -nL zeigt es Dir.

Gruss,
Christian
-- 
Aus Murphy's Gesetze:
Auch in einem sonst gänzlich leeren Umkleideraum hat der einzige
andere immer das Schließfach direkt neben deinem.


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Hash: SHA1

Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 16:13 schrieb Christian Schmidt:

 Und wie sieht das gesamte Regelwerk aus?
 iptables -nL zeigt es Dir.

Ergänzung:

Und das Msqerading fehlt vollständig, ist aber aktiviert. Zumindest 
für ausgehende Verbindungen nach überall.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 15:48:55 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
 Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 15:05 schrieb Andreas Kretschmer:
 
  Nein. Man stellt als Policy DROP ein (am Anfang), erlaubt dann
  alles, was erlaubt sein soll, loggt dann den Rest (zumindest für
  den Anfang zum debuggen) und REJECTed dann.
 
 Ich benutze ipmenu, weil lokkit einfach nicht laufen will. Ich habe 

Ich benutze $EDITOR und iptables direkt, weil ich zu faul bin, neben den
Grundlagen noch die Bedienung von $TOOL zu erlernen. Pure Faulheit,
ehrlich.


 jetzt einfach mal Probiert, nur ssh auf den Server freizugeben. 
 Policy auf drop, dann von 192.168.1.0/24 src-port 22 accept.
 Schon muss ich ummschalten, weil die ssh-sitzung nicht mehr läuft.

Daß Kommunikation bi-direktional ist, ist aber bekannt, oder?


Andreas
-- 
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Hash: SHA1

Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 16:13 schrieb Christian Schmidt:
 Warum probierst Du es nicht einfach mit iptables direkt?

Bis jetzt hab ich fast ausschlieslich verweise auf das Tut von Russel
irgenwas gefunden, das ist zwar besser als die anderen Treffer, aber
nicht sehr verständlich geschrieben. Immer nur spezifische Fälle, und
keine erklärung warum was wie gemacht wird. Immer nur was es bewirkt.

 Und wie sieht das gesamte Regelwerk aus?
 iptables -nL zeigt es Dir.

SE-Home:/home/werner# iptables -nL
Chain INPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination
ACCEPT all  --  0.0.0.0/00.0.0.0/0

Chain FORWARD (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination
ACCEPT all  --  0.0.0.0/00.0.0.0/0
SE-Home:/home/werner#

Sieht für mich nicht komplett aus. Zum Beispiel fehlen die Devices.
Die Regel in IN/OUTPUT sind eigentlich nur für lo.

- --
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Werner Mahr
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Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 18:34 schrieb Andreas Kretschmer:
 Ich benutze $EDITOR und iptables direkt, weil ich zu faul bin,
 neben den Grundlagen noch die Bedienung von $TOOL zu erlernen. Pure
 Faulheit, ehrlich.

Wie schon gesagt, die Tuts. (Müsste in der Mail stehen, auf die sich 
die Ergänzung bezieht, hatte ich aus versehen als PM geschickt. Hab 
sie jetzt aber nachgereicht.)

  jetzt einfach mal Probiert, nur ssh auf den Server freizugeben.
  Policy auf drop, dann von 192.168.1.0/24 src-port 22 accept.
  Schon muss ich ummschalten, weil die ssh-sitzung nicht mehr
  läuft.

 Daß Kommunikation bi-direktional ist, ist aber bekannt, oder?

Falls du mir damit sagen willst, das ich OUtput auch aktivieren muss, 
da habe ich nicht dran gedacht. Ich dachte wenn das zu einer 
bestehenden Verbindung gehört, sind die anderen Regeln egal. Muss ich 
morgen gleich mal ausprobieren.

- -- 
MfG usw

Werner Mahr

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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 19:27:47 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
  Daß Kommunikation bi-direktional ist, ist aber bekannt, oder?
 
 Falls du mir damit sagen willst, das ich OUtput auch aktivieren muss, 

Nein.


 da habe ich nicht dran gedacht. Ich dachte wenn das zu einer 
 bestehenden Verbindung gehört, sind die anderen Regeln egal. Muss ich 
 morgen gleich mal ausprobieren.

Du solltest die 'Tuts' lesen, nicht nur drüber labern ;-)

In FORWARD mußt Du für jedes Protokoll, z.B. SSH, sowohl Hin-, als auch
Rückweg freischalten.


Andreas
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Wed, dem 24.12.2003, um 19:09:48 +0100 mailte Werner Mahr folgendes:
  Warum probierst Du es nicht einfach mit iptables direkt?
 
 Bis jetzt hab ich fast ausschlieslich verweise auf das Tut von Russel
 irgenwas gefunden, das ist zwar besser als die anderen Treffer, aber
 nicht sehr verständlich geschrieben. Immer nur spezifische Fälle, und
 keine erklärung warum was wie gemacht wird. Immer nur was es bewirkt.

Vielleicht reden wir von unterschiedlichen Dingen, aber die Doku auf
http://nefilter.org von Rusty Russell sind eigentlich wirklich gut. Das
in Verbindung mit Grundlagen von zum Bleistift 'Netzmafia' und anderen
Seiten (z.B. auch dem '19c3-hijackersguide.pdf'), ist iptables
eigentlich keine so dolle komplexe Sache. Lies es Dir doch mal in Ruhe
durch, und vollziehe die dort genannten Beispiele. Es lohnt sich.


Andreas
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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 24.12.2003 (d.m.y):

 Am Mittwoch, 24. Dezember 2003 16:13 schrieb Christian Schmidt:
  Warum probierst Du es nicht einfach mit iptables direkt?
 
 Bis jetzt hab ich fast ausschlieslich verweise auf das Tut von Russel
 irgenwas gefunden, das ist zwar besser als die anderen Treffer, aber
 nicht sehr verständlich geschrieben. Immer nur spezifische Fälle, und
 keine erklärung warum was wie gemacht wird. Immer nur was es bewirkt.

Das Thema ist auch alles andere als trivial, und ich waere ein
Luegner, wenn ich behaupten wuerde, mich da gut auszukennen...

  Und wie sieht das gesamte Regelwerk aus?
  iptables -nL zeigt es Dir.
 
 SE-Home:/home/werner# iptables -nL
 Chain INPUT (policy ACCEPT)
 target prot opt source   destination
 ACCEPT all  --  0.0.0.0/00.0.0.0/0
 
 Chain FORWARD (policy ACCEPT)
 target prot opt source   destination
 
 Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
 target prot opt source   destination
 ACCEPT all  --  0.0.0.0/00.0.0.0/0
 SE-Home:/home/werner#
 
 Sieht für mich nicht komplett aus. Zum Beispiel fehlen die Devices.
 Die Regel in IN/OUTPUT sind eigentlich nur für lo.

Die kannst Du Dir in dem Setuo aber genausogut sparen: Deine Default
Policy steht jeweils auf ACCEPT, und zusaetzlich erlaubst Du dem
System, ueber lo mit sich selbst zu kommunizieren - was es aber
gemaess der Default Policy ohnehin schon darf...

Gruss,
Christian
-- 
Das erste Telefon stand in Noethen: Und bist Du in Nöten, so rufe mich an.


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Re: IP-Tables macht komische Sachen

2003-12-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Werner,

Werner Mahr, 24.12.2003 (d.m.y):

 Wie schon gesagt, die Tuts. 

Wer tut es?
Oder meinst Du Tutorials? Dann schreib das doch bitte auch.
 
[..]
 Falls du mir damit sagen willst, das ich OUtput auch aktivieren muss, 
 da habe ich nicht dran gedacht. Ich dachte wenn das zu einer 
 bestehenden Verbindung gehört, sind die anderen Regeln egal. Muss ich 
 morgen gleich mal ausprobieren.

Nun, netfilter kann schon erkennen, ob IP-Pakete zu einer bestehenden
Verbindung gehoeren - allerdings ist das fuer den Anfang wohl dann
doch ein wenig zuviel des Guten...
Bei Interesse kannst Du Dich mal in man iptables nach dem Wortstamm
state umschauen.

Gruss,
Christian
-- 
Verstehen  sie etwas vom Theater?
Ja, wenn laut genug gesprochen wird.


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