Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-02-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Sascha, 

Am 17:19 2003-01-31 +0100 hat Sascha Roth geschrieben:
>
>Guten Abend!

>sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
>bekommt, immer (und habe schon viele dieser 
>Sendungen gesehen) als OS auf den Rechner M$s
>Windows. Nie Linux !? (Vielleicht auch ein paar mal Mac OS

Vieleicht werden die vom MS fuer die Werbung bezahlt... 

>Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
>Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
>oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.
>Mich interesiert die Wissenschaft bzw. Forschung sehr, besonders
>wie sie "gemacht" wird. 

Hallo, ich bin lezten Monat mit der CNRS (Centre national pour la 
Recherche Scientifique) in Strasbourg in Beruehrung gekommen. 

Die verwenden Redhat und Debian... 

Da sind jede menge wisenschaftlicher programme aus dem Bereich der 
Biologie, Chemie, Physique und Astronomie... 

Alles als Sourcen... 

Hatte eine Dort arbeitene Bekannte gefragt, ob sie in erfahrung 
bringen kann, unter welchen Lizenzen die Programme/Sourcen 
verfuegbar sind... warte derzeit auf Antwort !!! 

Ein Paar programme interessieren micht persoenlich und ich wuerde 
sie gerne debianisieren und Packete schnueren... 

>Also gibt es Quellen in denen steht wo Linux (nicht als Server sonder als) 
>laufender "Desktop-Rechner" eingesetzt wird?
>Vielleicht irre ich mich aber ich denke, es tritt einfach nicht 
>an die Öffentlichkeit "Was" Linux kann, oder wozu es fähig ist oder 
>wäre.
>
>So genug philosophiert. Wie denkt ihr ?

s.o. 

Michelle

P.S.:   Bin masiv auf der Suche nach wissenschaftlichen Programmen 
aller Fachgebiete... 


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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-02-02 Diskussionsfäden Tobias Kraus
Am Freitag, 31. Januar 2003 17:19 schrieb Sascha Roth:
[...]
> sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
> bekommt, immer (und habe schon viele dieser
> Sendungen gesehen) als OS auf den Rechner M$s
> Windows. Nie Linux !? (Vielleicht auch ein paar mal Mac OS
> aber das dann doch eher in Spielfilmen wie American Pie oder
> Indipendence Day)
>
> Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
> Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
> oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.
[...]

Also, ich studiere Maschinenwesen an einer Fakultaet die groesser ist als 
manch eine Uni (will nichts heissen :-> ). Aus diesem Grund kann ich jetzt 
keine pauschale Antwort fuer alle Institute geben - insbesondere nicht fuer 
die, die sich mit FEM/CFD und anderen krassen Sachen beschaeftigen. Auf jeden 
Fall kann ich von zwei Lehrstuehlen sagen, dass mit sehr hoher 
Wahrscheinlichkeit kein Arbeitsplatzrechner unter Linux laeuft. Der eine ist 
eigentlich nur ein Micro$erve-Gefaengnis, und beim "ich will bilder" sagt der 
Name schon alles (bis auf ein paar aussterbende Solaris-Kisten fuer ProE). Im 
dritten Lehrstuhl, den ich wesentlich besser kenne, gibt es (trotz intensiver 
Bemuehungen auch meinerseits) bis jetzt einen einzigen Linux (Debian) 
Arbeitsplatzrechner, der aber von einem unverbesserlichen :-) Assistenten 
verwendet wird.
Einen grossen Rueckschlag hat die Fakultaet diesbezueglich erlitten, weil vor 
ca. einem Jahr fuer alle Lehrstuehle ein gemeinsamer Pool an Catia-Lizenzen 
(natuerlich unter Windows) angeschafft worden ist.
Im Bereicht Fluidmechanik sieht es mit Sicherheit ganz anders aus. Auch das 
Rechenzentrum ist zumindest sehr stark mit U*IX Systemen/Clustern durchsetzt 
(warum wohl).

In trauriger Zustimmung,
Tobias

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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-02-02 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Marcus Jodorf <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Wenn die Geräte teurer und komplizierter werden, dann ist dagegen
> plötzlich keine Spur mehr von Windows zu sehen und der Doc neben dem
> Kernspintomographen steht dann i.d.R. neben Bildschirmen, die meist
> verdächtig nach Irix ausschauen. Meteorologen o.ä. sitzen bei Interviews
> auch meist noch vor Sparcs mit Solaris, auch wenn ich da neuerdings
> schon Windowsrechner gesichtet habe, die Satellitenbilder abspielen,
> aber dafür sollte Windows auch wirklich noch ausreichen.

Das liegt IMHO daran, daß interuptgesteuerte Prozessortypen wie x86
nicht wirklich für Echtzeitanwendungen, wie sie z.B. in der Gerätemedizin
eingesetzt werden, geeignet sind. Ein x86 Prozessor kann Dir eben nur
ungefähr sagen, wie lange die Berechnung eines Algorithmus dauern
wird. Da es Windows aber nur für diese Architektur gibt, hat es im
professionellen Bereich eben verloren.

> Ich ja, ich bin immer noch ganz gerührt, wenn ich in alten Miami Vice
> Folgen die guten alten Amigas auf den Schreibtischen der Detectives
> sehe.

Das ist bei der Kripo hier in Berlin noch immer bittere Realität. Die
haben die Wahl zwischen alten Schreibmaschinen oder selbst mitgebrachten
Privatrechnern. Da ist dann neben ein paar P90 auch schon mal ein Amiga
dabei.

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Gott beurteilt den Baum nach seinen Früchten, nicht nach seinen Wurzeln.
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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-02-01 Diskussionsfäden Florian Diesch
Sascha Roth wrote:
> Wenn man eine Dokumentation über Wissenschaftliche
> Studien oder Forschungsreihen schaut,
> (falls irgendeiner von euch Cracks überhaupt
> das Mainstream Medium Fernsehen "benutzt" ;-D)

Kenn ich vom Namen her, benutze ich aber seit ca. 2 Jahren nicht 
mehr. 


> sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
> bekommt, immer (und habe schon viele dieser
> Sendungen gesehen) als OS auf den Rechner M$s
> Windows. Nie Linux !? (Vielleicht auch ein paar mal Mac OS
> aber das dann doch eher in Spielfilmen wie American Pie oder
> Indipendence Day)
> 
> Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,

Bei uns an der Fakultaet sind Linux und Solaris Standard.

> Nur als Beispiel: Für eine Forschung  soll künstliches Leben
> "erschaffen werden". Nimmt man da alle erdenklichen Opensource Code
> Stückchen, proggt noch was dazu, das wäre doch das, was sich jeder
> Forscher/Wissenschaftler (ich gebe zu, ich bin manchmal sehr
> sexistisch, obwohl es hier wenige Frauen in der Liste gibt, glaub ich)

Das Problem liegt in "proggt noch was dazu". Das ist aktuell ganz heftig
Gegenstand der Forschung, und weitgehend unabhaengig von den
darunterliegenden OS.
Fuer wissenschaftliche Erkenntnisse ist das OS meistens nicht wirklich
wichtig.



 Florian
-- 
Es gibt Leute, die von sich behaupten "wenn ich Kaffee trinke, kann ich
nicht schlafen!". Bei mir ist das umgekehrt: Wenn ich schlafe, kann ich
keinen Kaffee trinken.  [Juergen Ilse in de.alt.folklore.urban-legends]


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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Angela Jaschinski
Hi!

Also, ich finde deine email komisch bis befremdlich um mich mal ganz 
vorsichtig auszudrücken. 

> Wenn man eine Dokumentation über Wissenschaftliche
> Studien oder Forschungsreihen schaut,
> sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
> bekommt, immer als OS auf den Rechner M$s
> Windows. Nie Linux !? 

Wahrscheinlich sponsort Bill deine Lieblingssendungen.

> Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
> Sachen, oder ? 

Solche???...Wissenschaftliche Sachen???...

> Mich interesiert die Wissenschaft bzw. Forschung sehr, besonders
> wie sie "gemacht" wird.

Bei uns dehäm werd' als sauber gemacht!!!

>Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
> oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.

Noch und nöcher, den wissenschaftlich Interessierten ist es nämlich nicht zu 
viel, darüber nachzudenken, was sie gerade treiben.
Das macht sie dann zu "Solchen" die dann die Wissenschaft machen:-)

> Nur als Beispiel: Für eine Forschung  soll künstliches Leben
> "erschaffen werden".
Du bist da technisch wohl nicht auf dem neuesten Stand, denn was macht denn 
für Dich künstliches Leben aus, wo fängt das denn an? 
Gendesign, klonen, Robots und Automaten!!!

>Nimmt man da alle erdenklichen Opensource Code
> Stückchen, proggt noch was dazu, das wäre doch das, was sich jeder
> Forscher/Wissenschaftler (ich gebe zu, ich bin manchmal sehr
> sexistisch, obwohl es hier wenige Frauen in der Liste gibt, glaub ich)
> erträumt hat.

Ich hab' gehört die verhökern jetzt Marylin Monroe-Gene zum Selberklonen!!!
Is' aber sehr teuer!
Für den kleinen Geldbeutel gibts ein Mikroskop, eine Schale mit Aga-Aga, das 
praktische Pinzetten und Scherenset, plus Startgewebe und Bauplan:-)

> Also gibt es Quellen in denen steht wo Linux (nicht als Server sonder als)
> laufender "Desktop-Rechner" eingesetzt wird?

GNU-Debian-Linux bietet ein hervorragendes Betriebssystem und jede Menge 
Programme. Und weil es so gut funktioniert, wird es auch als Server genutzt 
(so wie du wahrscheinlich annimmst, als HTTP-, Mail-, FTP-Server, usw.). 
Aber auch sämtliche Programme bestehen ja aus einem Client und einem Server.
Daher wird er praktisch immer als Server genutzt, vorausgesetzt er an :-)

> Vielleicht irre ich mich aber ich denke, es tritt einfach nicht
> an die Öffentlichkeit "Was" Linux kann, oder wozu es fähig ist oder
> wäre.

Was heißt wäre?
"Linux ist übrigens der Kernel" Und der kann, was man ihm an Programmen 
mitgegeben hat. Ob das installierte Betriebssystem letztendlich funktioniert 
oder nicht, liegt daher an den usern selbst.
Außerdem ist Unix, bzw. Debian-GNU-Linux einigen Computerbesitzern schon ein 
Begriff, jedoch ist es den meisten lieber irgendwann, irgendwo, auf 
irgendeinen "anykey" :-) zu drücken.
Und immer wieder alles neu zu installieren, wenn mal wieder der beliebte 
Bluescreen mit dem schweren Ausnahmefehler nach jedem booten in Erscheinung 
tritt.

> So genug philosophiert. Wie denkt ihr ?

Genau das!

greets angi


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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Martin Hoefling
Am Freitag, 31. Januar 2003 17:19 schrieb Sascha Roth:
> Guten Abend!

Hallo erstmal,

[schnipp]

also bei uns (Physik) wird Linux auf verschiedenste Art und Weise eingesetzt, 
natürlich auch nicht _nur_ Linux. Z.B. wurde zum testen von div. 
Quantenkryptographiegeräten hier eine HiWi - Stelle für das Programmieren 
eines Linuxtreibers ausgeschrieben.

> So genug philosophiert. Wie denkt ihr ?

... ich denke das sich da die nächsten Jahre viel ändern wird...

Gruss

Martin


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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Bjoern Beckmann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Windows gibt es höchstens - und dann auch nur in vmware - um
> Bürobestellungen o.ä. online der Verwaltung schicken zu
> können. Benötigte Software wird hier dann u.U. auch selbst gestrickt

Kann ich bestätigen. Die physikalischen Chemiker können irgendwie alle
Chemie/Physik _und_ C++... ;-)

Gruß,
Marcus
-- 
PGP Keysigning Party am Dienstag, den 04.02.2003, von 19:15 - 22:00 Uhr im
Raum 201 des Gebäudes des Philosophischen Instituts der RWTH Aachen,
Eilfschornsteinstraße 16. Anmeldung und weitere Infos hier:
http://www.ccac.rwth-aachen.de/keysigning_party/


-- 
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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Bjoern Beckmann
Marcus Frings wrote:

* Sascha Roth <[EMAIL PROTECTED]> wrote:



Wisst ihr was mir aufgefallen ist:
Wenn man eine Dokumentation über Wissenschaftliche
Studien oder Forschungsreihen schaut, 
(falls irgendeiner von euch Cracks überhaupt
das Mainstream Medium Fernsehen "benutzt" ;-D)
sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
bekommt, immer (und habe schon viele dieser 
Sendungen gesehen) als OS auf den Rechner M$s
Windows. Nie Linux !? (Vielleicht auch ein paar mal Mac OS
aber das dann doch eher in Spielfilmen wie American Pie oder
Indipendence Day)




Stimmt, Windows sehe ich auf solchen Rechnern auch oft laufen...


Vielleicht läuft da gerade immer nur vmware im FullScreen Modus ;-)




Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.





Leider wollte bisher noch kein Filmteam mir über die Schulter schauen,
wenn ich chemische "ab initio"-Berechnungen auf einem Linuxcluster
durchführe.


Dem wird wohl so sein! Bei uns genau das gleiche an der Uni Duisburg in 
der Theoretischen Tieftemperatur-Physik...
Windows gibt es höchstens - und dann auch nur in vmware - um 
Bürobestellungen o.ä. online der Verwaltung schicken zu können. 
Benötigte Software wird hier dann u.U. auch selbst gestrickt (Gruß an 
Fred Huchts et al. und Ygl)...

Gruß,
Björn Beckmann

Gruß,
Marcus




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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Sascha Roth <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Wisst ihr was mir aufgefallen ist:
> Wenn man eine Dokumentation über Wissenschaftliche
> Studien oder Forschungsreihen schaut, 
> (falls irgendeiner von euch Cracks überhaupt
> das Mainstream Medium Fernsehen "benutzt" ;-D)
> sieht man, wenn man einen Rechner zu Gesicht
> bekommt, immer (und habe schon viele dieser 
> Sendungen gesehen) als OS auf den Rechner M$s
> Windows. Nie Linux !? (Vielleicht auch ein paar mal Mac OS
> aber das dann doch eher in Spielfilmen wie American Pie oder
> Indipendence Day)

Stimmt, Windows sehe ich auf solchen Rechnern auch oft laufen...

> Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
> Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen überhaupt,
> oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.

Leider wollte bisher noch kein Filmteam mir über die Schulter schauen,
wenn ich chemische "ab initio"-Berechnungen auf einem Linuxcluster
durchführe.

Gruß,
Marcus
-- 
PGP Keysigning Party am Dienstag, den 04.02.2003, von 19:15 - 22:00 Uhr im
Raum 201 des Gebäudes des Philosophischen Instituts der RWTH Aachen,
Eilfschornsteinstraße 16. Anmeldung und weitere Infos hier:
http://www.ccac.rwth-aachen.de/keysigning_party/


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Re: Linux in Forschungs/Wissenschaftlichen Einrichtungen

2003-01-31 Diskussionsfäden Kai Lindenberg
Tach Sascha,

Am Freitag, 31. Januar 2003 17:19 schrieb Sascha Roth:

> Dabei ist Linux doch wie geschaffen für solche wissenschaflichen
> Sachen, oder ? Gibt es Linux in Forschungseinrichtungen
> überhaupt, oder habe ich nur die falschen Dokus gesehen.

ja bei uns am IKP und an der GSI.

> Mich interesiert die Wissenschaft bzw. Forschung sehr, besonders
> wie sie "gemacht" wird.

häh?

> Nur als Beispiel: Für eine Forschung  soll künstliches Leben
> "erschaffen werden". Nimmt man da alle erdenklichen Opensource
> Code Stückchen, proggt noch was dazu, das wäre doch das, was sich
> jeder Forscher/Wissenschaftler (ich gebe zu, ich bin manchmal
> sehr sexistisch, obwohl es hier wenige Frauen in der Liste gibt,
> glaub ich) erträumt hat.

habe ich nicht verstanden.

> Also gibt es Quellen in denen steht wo Linux (nicht als Server
> sonder als) laufender "Desktop-Rechner" eingesetzt wird?

ja bei uns, als Desktop und Server.

> Vielleicht irre ich mich aber ich denke, es tritt einfach nicht
> an die Öffentlichkeit "Was" Linux kann, oder wozu es fähig ist
> oder wäre.

was willst du denn nun wissen?

Kai



-- 
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