Re: Linux in der Schule

2003-06-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 11:19 2003-05-28 +0200 hat =?ISO-8859-15?Q?Thomas_R=F6sch?= geschrieben:

Sinnvoll ist es, die Rechner mit der Software zu fahren, die aktuell war 
als auch der Rechner aktuell war.

HAMM oder vieleicht SLINK ???

Michelle


-- 
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Re: Linux in der Schule

2003-06-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Haool Elmar, 

Am 22:52 2003-05-27 +0200 hat Elmar Athmer geschrieben:

Das SLZ (Selbstlernzentrum) besteht aus 6 SuSE 8.1 Rechnern, die allerdings 
NIX unter der Haube haben (133 Mhz), für einen Rechner mit XServer meiner 
Meinung nach zu wenig - vor allem läuft fvwm95, gefällt mir (und allen 
 ^^
anderen) überhaupt nicht. KDE 3.x ist schicker und komfortabler/intuitiver 
als Windows, aber fvwm ist eine Qual.
   

Was haben fvwm95 und fvwm gemeinsam ???

Absolut garnichts, denn fvwm(2) ist ein vollstaendig reprogrammierter 
Windowmanager basierend auf fvwm1, im gegensatz zu fvwm95 der von einem 
ganz andewren Team entwickelt wird. 

Installiere fvwm2 und konfiguriere ihn anstaendig, dann lauft er auch 
auf einem P133 wie ne eins

Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit laufen 
(damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen Linux
Rechner 
setze o.ä.).

Wie willste das auf 133 MHz machen ???
Der brauch ja schon einige Minuten auf einem P200 MMX bis was da ist... 
Vergiss WOODY !!!

Abgesehen davon kannste unter 96 MByte mit den Rechnern nichts anfangen.  
(erfahrungswert)

An den Linux-Rechner so kann man einfach Surfen (wobei der aufruf eines 
Browsers 3-4 Minuten braucht - inakzeptabel), Textverarbeitung (OOo) kriegen 
sie auch nicht hin.

Also mit POTATO startet Netscape 4.07 in weniger als 20 Sekunden auf 
200MHz, Naja, und unter POTATO kannste StarOffice 5.2 verwenden. 

SO 5.2 ist nicht soo traege wie So 6.0 oder OOo 1.0

Dadurch das die Rechner an sich so lahm sind, dadurch eine beschissene 
Oberfläche haben, lässt ziemlichen Hass auf das System aufkommen. Ich muss 
ehrlich sagen, als die Rechner noch mit Windows95 und IE4 liefen gefiel es 
mir besser.

Also POTATO mit fvwm 2.4.15, netscape 4.07 und StarOffice 5.2

Aber vielleicht zeigt es: Das Konzept muss durchdacht sein. Irgendwelche 
Verrenkungen mit Windows sind kontraproduktiv, Linux kann man Anwendern, die 
definitv Windows gewöhnt sind, und ihre Daten mit in die Win-Welt 
zurückschleppen nicht einfach so vorsetzen.

Bist Du soo sicher ???

Bei den ordnungsbehoerden in fr war es genauso wie in de: DOS 

Dann kam Windoof und irgendwann damit Win eXPlode das nach seier 
installation selstaendig Datenbankserver Server absuchte... 

Nun lauft bereits in Paris bei der DGSE Linux auf P350 rechnern... 
Tja, der Franzoesische Staat muss sparen...

...und alle sind gluecklich.

Eigenartig !!!
Ich denke, das die Mehrheit der Menschheit sich daran gewoehnt hat, 
staendig vom MS-Produkten eins auf die Fresse zu kriegen... 

Aber soo einen richtigen Knall hat es noch nicht gegeben...

Ich würd ja liebend gern mal einen Test mit Knoppix machen, wie die Senioren 
damit klar kommen - aber ratet mal! Genau, booten darf man die CD auch nicht 
(im BIOS abgestellt)

Funktioniert das Dikettenlaufwerk ???

Bastele dir eine batchdatei die dir die CD mit dem Kernel. 

Allerdings gibt es auf ftp.simtel.net ein paar batch2exe compiler, 
die dir Deine batchdatei in eine exe oder com verwandeln, fuer den 
fall, das Du Deine Batchdatei nicht starten kannst...

Abgesehen davon, wuerde ich zuhause eine Installation machen, alles 
schoen konfigurieren bis es funktioniert und dann alle benoetigten 
Pakete auf eine Bootbare Debian-Installations-CD brennen... 

Bei WOODY habe ich inclusive OOo rund 280 MByte an Paketen...

nach der Basisinstallation kannste dann per 'apt-get install *' 
alle restlichen Pakete installieren... - rasendschnell !!!

Michelle


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Re: Linux in der Schule

2003-05-29 Diskussionsfäden Ulrich Gehring
Hallo Thomas,

---8---
Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit 
laufen (damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen 
Linux Rechner setze o.ä.).
Geht vielleicht mit einem zentralen, fetten Server, wenn die einzelnen 
Rechner nur noch X11-Terminal spielen.
sowas läuft bei uns mit einem PIII/500-Dualprozessor-Server und dummen 
Terminals mit 133 bis 200 MHz (nur 1 Diskettenlaufwerk zum Booten, keine 
Festplatte).
Debia, KDE2, schnell genug.
Und das Beste: Die Installation bekommt sogar ein Lehrer hin (z.B. ich).

---8-


Aber ein Menge rührt auch von der Unfähigkeit der Admins: Mein 
Account geht einfach nicht mehr (irgendwann wurden alle Passwörter 
geändert bzw. zurückgesetzt. Ich glaub ich geh da mal mit dem ptrace 
Exploit dran, und änder mein passwd).
Außerdem sind die Home-Verzeichnisse nicht zentral gelagert 
(ärgerlich, wenn man an jedem Rechner seine Bookmarks neu erstellen 
muss).
Bei uns gibt's das auch nicht. Aber ein extra Rechner für schülereigene 
Dateien. Auf diesen Rechner können die Schüler auch von zu Hause über 
das Internet zugreifen. Fli4l machts zuverlässig (und billig) möglich.
Tja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, bekommen die Lehrer nur 
ein/zwei Stunden pro Woche gutgeschrieben für die komplette Wartung.
Je nachdem braucht man die Zeit schon pro Tag. Und nach einer Woche 
Schulung ist man auch noch kein richtiger (wissender) Admin.
Ich bekomme 5 Stunden gutgeschrieben. Aber es sind hier bei uns ca. 12 
Server-Computer, ca. 5 Printserver, 3 Netze mit ca. 10 Glasfaserstrecken 
und ca. 15 Switches, ca. 110 Schüler-/Lehrerrechner, ca. 20 Notebooks, 
eine Unmenge Drucker, und noch mehr Programme. Und viele, viele Leute 
mit noch mehr Fragen...

Gruß Ulrich



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Re: Linux in der Schule

2003-05-28 Diskussionsfäden Thomas Rsch
Hallo Elmar

Das SLZ (Selbstlernzentrum) besteht aus 6 SuSE 8.1 Rechnern, die allerdings 
NIX unter der Haube haben (133 Mhz), für einen Rechner mit XServer meiner 
Meinung nach zu wenig - vor allem läuft fvwm95, gefällt mir (und allen 
anderen) überhaupt nicht. KDE 3.x ist schicker und komfortabler/intuitiver 
als Windows, aber fvwm ist eine Qual.
KDE 1.x wäre evtl. noch bedienbar, aber KDE 3.x wird mit dem Prozessor
zu lahm, zumal diese Rechner kaum mehr als 128 MB haben dürften.


Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit laufen 
(damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen Linux Rechner 
setze o.ä.).
Geht vielleicht mit einem zentralen, fetten Server, wenn die einzelnen 
Rechner nur noch X11-Terminal spielen.



An den Linux-Rechner so kann man einfach Surfen (wobei der aufruf eines 
Browsers 3-4 Minuten braucht - inakzeptabel), Textverarbeitung (OOo) kriegen 
sie auch nicht hin.
Ist auch äussert lahm auf solchen Kisten.



Dadurch das die Rechner an sich so lahm sind, dadurch eine beschissene 
Oberfläche haben, lässt ziemlichen Hass auf das System aufkommen. Ich muss 
ehrlich sagen, als die Rechner noch mit Windows95 und IE4 liefen gefiel es 
mir besser.
Sinnvoll ist es, die Rechner mit der Software zu fahren, die aktuell war 
als auch der Rechner aktuell war.
Wahrscheinlich ist auch die Suse zu fett.



Aber ein Menge rührt auch von der Unfähigkeit der Admins: Mein Account geht 
einfach nicht mehr (irgendwann wurden alle Passwörter geändert bzw. 
zurückgesetzt. Ich glaub ich geh da mal mit dem ptrace Exploit dran, und 
änder mein passwd).
Außerdem sind die Home-Verzeichnisse nicht zentral gelagert (ärgerlich, wenn 
man an jedem Rechner seine Bookmarks neu erstellen muss).
Tja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, bekommen die Lehrer nur 
ein/zwei Stunden pro Woche gutgeschrieben für die komplette Wartung.
Je nachdem braucht man die Zeit schon pro Tag. Und nach einer Woche 
Schulung ist man auch noch kein richtiger (wissender) Admin.



Eingewiesen wurden die Meisten in das System auch nicht (zumindest Basics wie: 
einmal klicken, Diskette mounten/umounten, Geduld haben hätten es sein 
müssen), so ist der Unmut unter den Schülern sehr groß.
Wie überall: Mangelnde Organisation, Engagement, ...


Aber vielleicht zeigt es: Das Konzept muss durchdacht sein. 
Kostet viel Zeit und man muss Ahnung haben: Ist meist beides nicht der Fall.

Ich würd ja liebend gern mal einen Test mit Knoppix machen, wie die Senioren 
damit klar kommen - aber ratet mal! Genau, booten darf man die CD auch nicht 
(im BIOS abgestellt)
Standard-Biosse haben Standard-Passwörter
Mach aber kein Unsinn!
Thomas
--
SDG - System Design Group GmbH= Tel. +49 89 54 828 979
Dachauer Strasse 38   = Fax. +49 89 55 028 719
80335 Muenchen, Germany   = E-Mail: [EMAIL PROTECTED]


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Re: Linux in der Schule

2003-05-28 Diskussionsfäden Daniel Kleine-Albers
On Wednesday 28 May 2003 11:19, Thomas Rösch spoke wisely:

 Geht vielleicht mit einem zentralen, fetten Server, wenn die einzelnen
 Rechner nur noch X11-Terminal spielen.


So läuft das bei uns in einem der Computerräume (der hier nicht von Lehrer-, 
sondern von Schülerseite gewartet wird). Das mit den Terminals funktioniert 
selbst mit 133 Mhz in Top-Geschwindigkeit (mal von den lokalen 
Disk/CD-ROM-Zugriffen abgesehen, die man nicht zwingend braucht). Siehe 
hierzu http://www.ltsp.org

Mfg,
Daniel



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Re: Linux in der Schule

2003-05-27 Diskussionsfäden Elmar Athmer
Nabend

 in unserer Schule gibt es demnächst ein sogenanntes Selbstlernzentrum und
 ein multimediales Klassenzimmer. Diese hochmodernen Begriffe stehen
 einfach nur für einen Raum mit mehreren Computern, die von Schülern für
 Internet, Textverarbeitung... benutzt werden können.

Ich bin noch Schüler, und bei uns gibt es auch ein Selbstlernzentrum, was aber 
kaum genutzt wird (unser Direktor konnte nett fürs Zeitungsfoto grinsen, das 
wars).

Das SLZ (Selbstlernzentrum) besteht aus 6 SuSE 8.1 Rechnern, die allerdings 
NIX unter der Haube haben (133 Mhz), für einen Rechner mit XServer meiner 
Meinung nach zu wenig - vor allem läuft fvwm95, gefällt mir (und allen 
anderen) überhaupt nicht. KDE 3.x ist schicker und komfortabler/intuitiver 
als Windows, aber fvwm ist eine Qual.

Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit laufen 
(damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen Linux Rechner 
setze o.ä.).

An den Linux-Rechner so kann man einfach Surfen (wobei der aufruf eines 
Browsers 3-4 Minuten braucht - inakzeptabel), Textverarbeitung (OOo) kriegen 
sie auch nicht hin.

Die Windows-Lern-Programme laufen nun (jetzt wird's vage, da ich nicht so 
genau weiß, wie es wirklich funktioniert) auf einem Terminal-Server, auf 
jeden Fall klickt man auf den Button SLZ und bekommt ein Windows-Fenster.

Die Programme sind allerdings alle billige Share- und Freeware (billig im 
Sinne von schlecht). Der Vokabeltrainer akzeptiert nur die 100% exakte 
Eingabe der Vokabel (ein Leerzeichen zu viel - falsch), das Argument, dass es 
zu wenig Lern-Software für Linux gibt zieht hier also nicht - die 
Windows-Software ist so schlecht.

Das Forum, wo man Fragen stellen kann, wird auch nicht genutzt, von außen 
(über's Internet) ist es auch nicht zugänglich, sonst würde es vielleicht ab 
und zu mal genutzt.

Das einzige was ganz selten benutzt wird ist Derive.

Dadurch das die Rechner an sich so lahm sind, dadurch eine beschissene 
Oberfläche haben, lässt ziemlichen Hass auf das System aufkommen. Ich muss 
ehrlich sagen, als die Rechner noch mit Windows95 und IE4 liefen gefiel es 
mir besser.

Aber ein Menge rührt auch von der Unfähigkeit der Admins: Mein Account geht 
einfach nicht mehr (irgendwann wurden alle Passwörter geändert bzw. 
zurückgesetzt. Ich glaub ich geh da mal mit dem ptrace Exploit dran, und 
änder mein passwd).
Außerdem sind die Home-Verzeichnisse nicht zentral gelagert (ärgerlich, wenn 
man an jedem Rechner seine Bookmarks neu erstellen muss).

Eingewiesen wurden die Meisten in das System auch nicht (zumindest Basics wie: 
einmal klicken, Diskette mounten/umounten, Geduld haben hätten es sein 
müssen), so ist der Unmut unter den Schülern sehr groß.

Die Windows 2000 Rechner in den Multimedia und Informatikräumen sind aber auch 
eine Katastrophe: Um alles halbwegs unter Kontrolle zu halten, sind sämtliche 
Rechte so beschnitten, dass man schon kaum noch mit dem System arbeiten kann: 
Rechtsklick auf Icons geht nicht (es kommt kein Kontextmenü), download von 
doc-Dateien, PDF, oder was auch immer, ist verboten (=nicht möglich).

Windows + R geht nicht (Befehlsfenster, um schnell in Ordner zu kommen, falls 
jemand das Glück hat und kein Windows kennt ;-)), C: ist immer ausgeblendet 
(so kann man Programme, die nicht im Startmenü sind, die man vielleicht mal 
brauchen könnte, wie z.B. Paint um Screenshots zu bearbeiten/speichern, nicht 
aufrufen. Obwohl es auch schon pervers ist, das man nicht auch Gimp für win 
installieren könnte).

Naja, jetzt bin ich ganz schön abgeschweift, aber ich musste mir mal die Wut 
vom Magen schreiben.

Aber vielleicht zeigt es: Das Konzept muss durchdacht sein. Irgendwelche 
Verrenkungen mit Windows sind kontraproduktiv, Linux kann man Anwendern, die 
definitv Windows gewöhnt sind, und ihre Daten mit in die Win-Welt 
zurückschleppen nicht einfach so vorsetzen.


Und von wegen Windows sein einsteigerfreundlich: In Seniorenkursen merkt man 
immer wieder wie unsinnig Windows aufgebaut ist - los geht es schon beim 
Ausschalten: Warum muss ich Start klicken um zum Beenden zu kommen??? Über 
andere Sachen kommt man schließlich zu unlogischem Menüaufbau in Word.

Arg, ich könnte mich noch stundenlang drüber aufregen.

Ich würd ja liebend gern mal einen Test mit Knoppix machen, wie die Senioren 
damit klar kommen - aber ratet mal! Genau, booten darf man die CD auch nicht 
(im BIOS abgestellt)

Elmar

-- 
TCPA - das Ende des Freien Menschen!
Privatsphäre, Kopien, kostenlose Software hat ein Ende.
Dieses Thema geht _jeden_ was an.
Infos unter:
http://www.heise.de/ct/02/22/204/default.shtml
http://www.againstTCPA.com

Zum hören:
ftp://ftp.ccc.de/chaosradio/cr78/chaosradio_78.ogg


--
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge , Dokumentation gesucht

2003-04-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Enrico, 

Am 13:36 2003-03-20 +0100 hat Enrico Zschemisch geschrieben:

 Ein Tipp: aller Computermäuse abklemmen, hart aber herzlich!
Boah, ne, dann kann ja keiner mehr im Internet mit dem IE surfen  ;-)

??? Wieso nicht ???

Das Viech funktioniert aus ohne souris und aussedem sollten 
die dann unter Linux Mozilla verwenden, der sich auch per 
Tasten bedienen laesst...

Gruesse aus dem Krankenhaus
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org.
+--+
| Michelle's Internet-ServiceInh.  Michelle Konzack|
| FunkLAN-Providerin   |
+--+


--
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Re: Linux in der Schule -Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-23 Diskussionsfäden Dirk Prsdorf
On Sat, Mar 22, 2003 at 07:30:49AM +0100, Ulrich Gehring wrote:
 und (aus Erfahrung) einem Maus-User kann man das Mausen nur schwerlich 
 abgewöhnen.

Dafür gibt es nette Tools:
man Seidenschneider
man Kombizange
:-


-- 
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Re: Linux in der Schule -Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-23 Diskussionsfäden Michael Schulz
Dirk Prösdorf schrieb am 23.03.2003 um 11:38:58 +0100:
Hallo Dirk,

 On Sat, Mar 22, 2003 at 07:30:49AM +0100, Ulrich Gehring wrote:
  und (aus Erfahrung) einem Maus-User kann man das Mausen nur schwerlich 
  abgewöhnen.
 
 Dafür gibt es nette Tools:
 man Seidenschneider
 man Kombizange
 :-

wieso willst Du Seide zerschneiden? Das wird auf die Dauer teuer ;-)

Michael


-- 
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Re: Linux in der Schule -Ideen, Vorschlge,Dokumentation gesucht

2003-03-23 Diskussionsfäden Jens Link
Dirk Prösdorf [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Sat, Mar 22, 2003 at 07:30:49AM +0100, Ulrich Gehring wrote:
 und (aus Erfahrung) einem Maus-User kann man das Mausen nur schwerlich 
 abgewöhnen.

 Dafür gibt es nette Tools:
 man Seidenschneider
 man Kombizange

Besser: Heizspirale in die Maus einbauen und der Maus einen 230V
Anschluss verpassen. Lernen durch Schmerzen.

SCNR

Jens 
-- 
I just found out that the brain is like a computer.
If that's true, then there really aren't any stupid people.
Just people running Windows. 


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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-23 Diskussionsfäden Kai Großjohann
Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] writes:

 Grundsätzlich möchte ich dir zwei Konzepte/Ideen an die Hand geben;
 wirf mal einen Blick auf die Pakete diskless* bzw. systemimager*. Es
 stellt sich die Frage, ob man besser lokal auf vollwertigen Rechnern
 rechnet oder obn man das remote auf einem dicken Server macht.

Ich habe gute Erfahrungen mit CFengine gemacht.  Die Idee dabei ist,
dass man regelmäßig CFengine laufen lässt, und das kuckt nach, wie
die aktuelle Konfiguration ist, und wenn sie nicht so ist, wie sie
sein soll, dann wird sie entsprechend geändert.

Beispielsweise sagt man CFengine stelle sicher, dass die Zeile
blafasel in /etc/inetd.conf steht, und dann tut CFengine genau das.

Der Vorteil bei CFengine ist, dass es nicht nur bei der Installation
funktioniert, sondern auch im laufenden Betrieb.  So ist es ein
Leichtes, an der Konfiguration rumzuschrauben -- es spricht sich im
Laufe der Zeit überall herum.

Ein weiterer Vorteil ist, dass CFengine Klassen von Rechnern
vergleicht, sodass man für Server eine andere Konfiguration
spezifizieren kann als für Clients und so weiter.  Außerdem kann man
Klassen abhängig von der Hardware machen.

Wenn ich 1000 Rechner administrieren müsste, dann würde ich wohl auch
auf Disk-Images setzen.  Aber bei ein paar Dutzend kommt man mit
CFengine recht weit.

-- 
A preposition is not a good thing to end a sentence with.


-- 
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-21 Diskussionsfäden Dirk Prsdorf
On Wed, Mar 19, 2003 at 03:15:59PM +0100, Michael Hierweck wrote:
 Nur als Anmerkung: Ich mag Mäuse. Freundlicherweise kann man damit Text
 kopieren und vermeidet Arbeit Tippfehler beim Editieren von
 Konfigurationsdateien.

apt-cache show screen 
:-


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Re: Linux in der Schule -Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-21 Diskussionsfäden Ulrich Gehring
Hallo zusammen,

  Nur als Anmerkung: Ich mag Mäuse. Freundlicherweise kann man damit Text
  kopieren und vermeidet Arbeit Tippfehler beim Editieren von
  Konfigurationsdateien.
und (aus Erfahrung) einem Maus-User kann man das Mausen nur schwerlich 
abgewöhnen.

Gruß Ulrich


--
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-20 Diskussionsfäden Enrico Zschemisch
Hallo,

 Klar mache ich, Onkel Lehrer, aber nur wenn du mir 50 Prozent
 von deinem Gehalt gibst - bis zum Ende meiner Schulzeit... :-)
Nein, mach ich um was zu lernen :-P


 Die Installation würde ich im Rahmen des Unterrichts durchziehen,
 weil die Schüler dabei sicher mehr lernen, als wenn sie ein schönes
 buntes KDE mit Redmond-Style vor die Nase gesetzt bekommen.
Das stimmt schon, aber das Problem ist, das wir noch ca. 6 stunden
Informatik haben dieses Schuljahr und dann ist Abi. Und das wird wohl nicht
reichen ...

 Dein Informatiklehrer lernt dann auch was dabei. ;-)
Muss er, wohl oder übel ;-)

 Ein Tipp: aller Computermäuse abklemmen, hart aber herzlich!
Boah, ne, dann kann ja keiner mehr im Internet mit dem IE surfen  ;-)

 Die Distribution ist eigentlich egal; ls, cp, chmod, usw. sollten
 auf jeder Console funktionieren, vi(m) oder emacs auch.
 Anwenderprogramme wie z.B. Openoffice.org sind erstmal zweitrangig,
 weil sie unter Windows genauso zu bedienen sind.
Erm, ich glaube, meinem Infolehrer ging es eher um einen Desktoprechner,
d.h. (leider) buntes KDE mit viel Krams dazu ...

bye Enrico




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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlaege, Dokumentation gesucht

2003-03-20 Diskussionsfäden Carola Kummert
 Enrico Zschemisch wrote:
 
 Also, wenn jemand irgendwelche Tipps, Hinweise oder was zu lesen für mich
 hat, wäre ich ihm überaus dankbar :-)

faellt mir grad noch dazu ein:

http://www.skolelinux.de

nur zum Mal-Reingucken.

Carola


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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-20 Diskussionsfäden Ulrich Gehring
Hallo Enrico,

 mein Informatiklehrer hat mich letztens gefragt, ob ich nicht Linux in
bin sowas.

 einem der Computerräume installieren könnte. Ich meinte, ich müsse mir das
 erstmal überlegen. Nunja, ich bin mit meinen Überlegen so ziemlich am Ende.
 Was mir momentan fehlt ist Fachwissen, wie man bestimmte Sachen erledigt,
 z.B. das Verwalten aller $HOME-directories und Benutzerkonten auf einem
 Server (mhm, eigentlich mein schwerstes Problem), locken von X, etc.
Wir (ich) machen das so:
2 Netze aus ca. 100 Rechnern (ca. 10 Server).
Internetzugang: fli4l
1 Server mit Verzeichnis frei-für-alle
1 Server mit (Windows-)Freigaben (Samba) für jeden einzelnen Schüler.
Unter Linux werden diese Freigaben mit gnomba o.ä. gemountet (z.Zt. noch 
Versuchsstadium).
Zugriff auf das Schülernetz auch von zu Hause.

 Als Distribution dachte ich entweder an Debian stable oder die Linuxdistro
 von Schleswig-Holstein (kmlinux?). Letzteres muss ich mir jedoch erstmal
 genauer anschauen.
Ich benutze möglichst nur Debian-woody.
Denn nur stable ist stable :-)
Einen kleinen Einblick: www.zgb-buchen.de (UpLoad, Schulnetz)

Gruß Ulrich


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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Michael Hierweck
Hallo!

ich würde dir empfehlen, zuerst zuverlässige Leute mit entsprechendem
Know-How zu suchen, denn allein ist das

a) richtig viel Arbeit (denke auch an Wartung)

b) riskant (Krankheit, Klausuren etc. könnten dich von der Arbeit
abhalten)


Aber konkret:

Zuerst sollte klar sein, was mit dem Netz eigentlich genacht werden soll
(Anforderungsprofil) und welche Ressourcen (Geld, Server, Workstations)
verfügbar sind, bevor man überlegen kann, welches Mittel (Distribution
etc.) wohl das geeignete ist.


Grundsätzlich möchte ich dir zwei Konzepte/Ideen an die Hand geben; wirf
mal einen Blick auf die Pakete diskless* bzw. systemimager*. Es stellt
sich die Frage, ob man besser lokal auf vollwertigen Rechnern rechnet
oder obn man das remote auf einem dicken Server macht.

Sind denn die Workstations alle hardwaremäßig identisch? Wenn nein,
würde für mich wegen des Aufwands nur eine Remotelösung in Frage kommen.
Vielleicht kann man dann für die Arbeitsplätze Knoppix so verändern,
dass es die Workstations zu X-Terminal macht.

Am Rande: Schon mal an Datensicherheit/-sicherungen gedacht?

Das Sharen der HOME-Verzeichnisse ist kein Problem (NFS) und der
Passwörter auch nicht (z.B. NIS), aber bei manchen Lösungen (remote
gar nicht nötig.


Viele Grüße


Michael



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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Anton Pröls
Enrico Zschemisch wrote:

 Also, wenn jemand irgendwelche Tipps, Hinweise oder was zu lesen für mich hat, wäre 
 ich ihm überaus dankbar :-)
 
Sieh mal hier nach
http://www.pingos.org/portal/

Anton


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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Joachim Breitner
Hi,

ich hab hier an meiner Schule kürzlich was in der Richtung gemacht. Es
ging um die Wiederbelegung eines Internetprojeks, das eingestellt wurde,
da sich der Lehrer mit der Schulleitung verkracht hat... naja, egal.

Es ist ein reines Internetcafe. Ich hab die Clients (~9, So
IBM-Maschinen mit nem Pentium 166) als diskless clients eingerichtet.
Die Netzwerkkarte war freundlicherweise bootfähig. Auf denen läuft nur
ein X-Server, der den zentralen Server per XMDCP anfragt und dann einen
gdm zu sehen bekommt. Nach dem einloggen haben die Benutzer eine
IceWM-Umgebung mit einem Knopf für Galeon und einen Knopf um passwd in
einem xterm zu starten.

Auf der firewall läuft noch ein Proxy (squid), der sämtliche
Benutzerzugriffe aufs Web weiterleitet und mitlogged (Userid über
identd). Jaja, ist Big Brother mässig, aber muss leider sein, sonst
düften die rechtlich nicht ohne Aufsicht surfen.

Sämtliche Homeverzeichnisse sind auf dem einzigen Applicationserver,
sollten es mehr werden, kommt das auf einen Fileserver (vermutlich der
router, man ist ja sparsam). Die Benutzer stehen in einer ldap-Datenbank
drin.

Das wars so im großen und ganzen.

Wenn du fragen hast oder so, dann frag einfach, ich helf gern.

Joachim
-- 
Joachim Breitner 
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Enrico Zschemisch [EMAIL PROTECTED] [19-03-2003 13:29]:

 mein Informatiklehrer hat mich letztens gefragt, ob ich 
 nicht Linux in einem der Computerräume installieren könnte.

Klar mache ich, Onkel Lehrer, aber nur wenn du mir 50 Prozent 
von deinem Gehalt gibst - bis zum Ende meiner Schulzeit... :-)

Die Installation würde ich im Rahmen des Unterrichts durchziehen,
weil die Schüler dabei sicher mehr lernen, als wenn sie ein schönes 
buntes KDE mit Redmond-Style vor die Nase gesetzt bekommen.
Dein Informatiklehrer lernt dann auch was dabei. ;-)
Ein Tipp: aller Computermäuse abklemmen, hart aber herzlich!
Die Distribution ist eigentlich egal; ls, cp, chmod, usw. sollten
auf jeder Console funktionieren, vi(m) oder emacs auch.
Anwenderprogramme wie z.B. Openoffice.org sind erstmal zweitrangig,
weil sie unter Windows genauso zu bedienen sind.

Gruss Uwe


-- 
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Enrico Zschemisch
Hallo,

schon mal ein Danke an alle für die Vorschläge :-)

Aber ich hätte wohl doch mehr Informationen geben sollen ...

ich würde dir empfehlen, zuerst zuverlässige Leute mit entsprechendem
Know-How zu suchen, denn allein ist das
Mhm, wenn man von mir absieht, ist kein weiterer Schüler an der Schule, der 
sich mit Linux oder generell was anderem als Windows beschäftigt hat . 
Zitat: Guck mal, das linux, aber das kann man nicht mal runterfahren und 
spielen kann man damit auch nicht, ...


a) richtig viel Arbeit (denke auch an Wartung)
Wenn ich meine Arbeit so mache, wie die jetzige Windowsadministration ist, 
dann sind das ca. 1 Stunde pro Woche, wenn überhaupt so viel. Mal ein 
Beispiel: Wir dürfen als normaler User nicht die Uhr richtig stellen (geht 
momentan 70 min. nach), aber im Windowsverzeichnis blind rumlöschen ...


b) riskant (Krankheit, Klausuren etc. könnten dich von der Arbeit
abhalten)
Zur Arbeit s.o.
Mal davon abgesehen, dass ich dieses Jahr mein Abi mache und dann max. noch 
ein Jahr (Zivi) hier bin ...
D.h. ich muss dann mal schauen, was an Administrationsaufgaben anfällt und 
dass dann so weit vereinfachen, dass fast jeder das könnte ...

Zuerst sollte klar sein, was mit dem Netz eigentlich genacht werden soll
(Anforderungsprofil)
Normale Schule halt: basic (?), C, Pascal, Delphi programmieren, bischen 
Office, bischen Internet, mehr nicht. Eventuell noch Crococlips (Programm, 
um Schaltungen zu entwerfen), aber das läuft mit Wine ...

und welche Ressourcen (Geld, Server, Workstations)
so gut wie kein Geld, ein (schrottiger) Win2000-Server, ca. 15 Workstations 
mit derselben Hardware (auch der Server hat genau das Gleiche). Dazu auf 
jedem Rechner 5GB Platz für Linux + 15GB Windows( 2 mal windows2000 auf 
jedem Rechner installiert).

Grundsätzlich möchte ich dir zwei Konzepte/Ideen an die Hand geben; wirf
mal einen Blick auf die Pakete diskless* bzw. systemimager*. Es stellt
sich die Frage, ob man besser lokal auf vollwertigen Rechnern rechnet
oder obn man das remote auf einem dicken Server macht.
lokal, da
a) ausreichend Ressourcen vorhanden
b) kein Server da

Sind denn die Workstations alle hardwaremäßig identisch?
Ja.

Am Rande: Schon mal an Datensicherheit/-sicherungen gedacht?
Naja, ein bischen. Aber was soll denn groß gesichert werden?
/etc und $HOME 


Wie gesagt, befinde ich mich noch in der Planungsphase und bin mir noch gar 
nicht so sicher, ob ich das überhaupt durchziehen werde 

Danke und bye, Enrico



--
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Axel Noetzold
* Enrico Zschemisch [EMAIL PROTECTED] [030319 13:29]:
 Als Distribution dachte ich entweder an Debian stable oder die Linuxdistro von 
 Schleswig-Holstein (kmlinux?). Letzteres muss ich mir jedoch erstmal genauer 
 anschauen.

IIRC basiert das auf SuSE :( -wird _hier_ wohl keiner empfehlen...

Gruß
Axel


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Michael Hierweck

 Ein Tipp: aller Computermäuse abklemmen, hart aber herzlich!

Nur als Anmerkung: Ich mag Mäuse. Freundlicherweise kann man damit Text
kopieren und vermeidet Arbeit Tippfehler beim Editieren von
Konfigurationsdateien.


--
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge,Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Michael Hierweck

  und welche Ressourcen (Geld, Server, Workstations)
 so gut wie kein Geld, ein (schrottiger) Win2000-Server, ca. 15 Workstations 
 mit derselben Hardware (auch der Server hat genau das Gleiche). Dazu auf 
 jedem Rechner 5GB Platz für Linux + 15GB Windows( 2 mal windows2000 auf 
 jedem Rechner installiert).
 
  Grundsätzlich möchte ich dir zwei Konzepte/Ideen an die Hand geben; wirf
  mal einen Blick auf die Pakete diskless* bzw. systemimager*. Es stellt
  sich die Frage, ob man besser lokal auf vollwertigen Rechnern rechnet
  oder obn man das remote auf einem dicken Server macht.
 lokal, da
 a) ausreichend Ressourcen vorhanden
 b) kein Server da
 
 
  Sind denn die Workstations alle hardwaremäßig identisch?
 Ja.
 

Dann wird wohl systemimager dein Freund ;-) Das Tool gleicht beim Booten
alle Rechner mit einer Masterkopie ab (geht recht zügig) und kopiert nur
Änderungen.


--
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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Enrico Zschemisch
Hallo,

On Wed, 19 Mar 2003 16:50:28 +0100, Natascha Hess-Mohr [EMAIL PROTECTED] 
mannheim.de wrote:
Ich dachte eher an folgendes: Ein Rechner komplett installieren und 
fertig konfigurieren. Von der root-Partition ein Image machen und das 
dann auf den anderen Rechnern installieren. Dann bräuchte ich danach nur 
noch kleinere Sachen wie IP oder Rechnername einstellen. Das Image kann 
man immer zum Installieren nehmen, wenn irgendwer irgendwo was kaputt 
gespielt hat.
Oder bietete sich was anderes an?
Ich muss auch leider davon ausgehen, dass mir überhaupt keine Gelder zur 
Verfügung stehen, SuSe  Co. fällt somit aus.
ich meinte garnicht die erstinstallation (ich glaub dir schon, dass
du das kannst). probleme werden erst auftauchen, wenn du nicht mehr da
arbeitest (hab ich doch richtig verstanden, dass du kein lehrer bist)
Jep, bin noch Schüler der 13ten Klasse :-/


muss irgendjemand kernel updates einspielen, bzw. neue hardware 
implementieren.
Stimmt, an sowas hab ich nicht wirklich gedacht beim ersten Mal. Hardware 
kriegen wir auch nicht allzu oft, vielleicht alle 5 Jahre, wenn überhaupt. 
Unser zweiten Computerraum besteht aus Rechner mit Pentium100 und 8MB RAM 
(da werden die siebten bis elften drin unterrichet). Deswegen hab ich an 
sowas nicht gedacht, hab gehofft, vielleicht hat sich bis dahin ja jemand 
gefunden, der das übernimmt. Eventuell hätte ich noch einen Nachfolger für 
mich, aber der ist momentan noch 9te Klasse und ein bischen ... jung und 
naja, unerfahren sag ich einfach mal. Glaube nicht, dass das was wird. Alle 
anderen, die ich für so ein Projekt begeistern könnte und habe, verlassen 
dieses Jahr mit mir die Schule :-/

suse kostet auch nichts!!! bei suse gibt es eine download page, wo man
per ftp installieren kann (gib einfach mal download bei suche ein).
Ok, dann war das mein Fehler. Hatte nur irgendwie in Erinnerung, dass Suse 
selber keine Images anbietet und es das deswegen auch nicht kostenlos 
irgendwo gibt. Mal davon abgesehen, dass ich mit Suse  Co. keine Erfahrung 
hab, nur Debian, LFS und Gentoo.

[...] wenn das projekt auch in zukunft funktionieren soll, muss auch ein 
unbedarfter user die chance zum einarbeiten haben.
Was meinst du mit deiner letzten Aussage, inwiefern eine Chance zum 
Einarbeiten?

falls ihr an der schule einen festangestellten habt, der einigermassen 
interesse zeigt -- auf jeden fall debian.
Einen Festangestellten haben wir nicht, die sind alle froh, wenn sie 
ausreichend Lehrer haben. Bis vor kurzem hatten wir monatelang niemanden, 
der die Räume gesäubert hat :-/
Geschweige denn jemanden für unsere Bibliothek ...

So langsam zweifle ich wirklich an dem Sinn des ganzen. Wenn ich ehrlich 
bin, bin ich nicht davon überzeugt, dass einer der anderen beiden 
Infolehrer sich Linux auch nur angucken wird oder es im Unterricht benutzen 
wird, egal was ich da anstelle (mhm, ok für den einen hätt ich dann 
wenigstens nen funktionierenden Basic-Compiler, die alten Borland-Teile 
tun's nicht mehr). Der dritte ist da nicht ganz so zaghaft. Aber ihm trau 
ich die Administration auch nicht wirklich zu, muss mir nur die 
Windowsadministration mal anschauen.

Also, ich werd mir mal am Wochenende den Kopf darüber zerbrechen, ob ich 
das überhaupt machen werde oder nicht. Dann werd ich mir mal noch diesen 
Verein angucken, der Linux an Schulen unterstützt. Bis hierhin ein dickes 
DANKE an alle, die mir geholfen haben und wenn euch noch was einfällt, 
immer her damit :-D

bye Enrico



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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Enrico Zschemisch
Hallo,

On Wed, 19 Mar 2003 16:29:16 +0100, Martin Höfling [EMAIL PROTECTED] 
wrote:
Also prinzipiell ist Linux meiner Meinung nach genau richtig für den
schulischen Einsatz. Es ist konstengünstig (mit Eigeninitiative von
Schülern), robust und geeignet für den dortigen Einsatz.
Auf jeden Falls ist es besser als die aktuelle Lösung mit Win2000 Pro: Auf 
jedem Rechner ist zwei Mal (!!!) win2000 installiert, einmal zum Arbeiten 
für die Schüler und ein Mal für den Admin, falls irgendein Schüler mal was 
kaputtgemacht hat (Beispiel siehe andere Mail, man kann blind im Win- 
System-Verzeichnis löschen, aber nicht mal die Uhr richtig einstellen).

Allerdings ist ein Schüler Admin der so etwas macht nicht zu empfehlen, 
wenn sollte das
ganze von einer AG oder einem Lehrer betreut werden.
Entweder das oder gar nicht. Momentan ist es so, dass alle fähigen Leute 
die Schule verlassen haben und ich demnächst auch. Tobias hat damals 
alleine die HP der Schule gemacht (www.stephaneum.de), ohne irgendeine 
Hilfe von unseren Infolehrern. Genauso siehts bei mir aus: Besondere 
Lernleistung völlig ohne Unterstützung gemacht, genauso wie mein JuFo- 
Projekt oder meine vereinzelten Linuxinstallationen in der Schule, damit 
ich da wenigstens in Freistunden arbeiten konnte. Ich hätte eventuell schon 
einen Nachfolger, muss mal mit ihm reden und sehen, inwiefern er lernfähig 
ist ... seh das noch nicht so kommen (nicht, dass ich ihn schlecht machen 
will, aber für einige Sachen fehlt ihm noch eine bestimmte Reife)
Momentan sieht es so aus, dass sich einige Leute aus den 9ten und 10ten 
versuchen (!!!) zusammen mit unserem Infolehrer in die Homepage 
einzuarbeiten, um da mal was richtig ändern zu können. Das dauert jetzt 
schon fast 2 Jahre und mehr als ein paar News und Fehler sind nicht bei 
rausgekommen :-/
Bei uns ist es leider so, dass niemand mehr etwas freiwillig machen will, 
geschweige denn etwas ohne zu bezahlen. Ich bin so die einzigste Ausnahme, 
ich will was lernen bei der ganzen Sachen. Es werden sich auch keine 
Freiwilligen finden, die irgendwas machen wollen/werden. Im Endeffekt wird 
es so sein wie bei unserem Jahrbuch: Erst alle großkotzig dabei und wollen 
was machen und nix machen und dann noch die vergraulen, die wirklich was 
machen wollen (Es arbeiten gerad mal noch 3 von 40 Leuten mit...)

bye Enrico





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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschlge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Enrico Zschemisch
Hallo,

On Wed, 19 Mar 2003 17:36:42 +0100, Frank Boerner [EMAIL PROTECTED] 
wrote:
Hab nicht den ganzen Thread gelesen, weiss nicht welchen Verein du dir 
angucken möchtest. Du könntest aber noch mit Pingos Kontakt aufnehmen, 
die unterstützen Linux an Schulen und helfen auch beim Aufbau, auch vor 
Ort, wenn ein Helfer in der Nähe wohnt.

http://www.pingos.org/portal/
genau die meinte ich :-)
Als ich da das letzte Mal gelesen hab, hab ich mich nicht wirklich 
durchgefunden. Naja, mal schauen 



bye Enrico

--
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(forw) Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht

2003-03-19 Diskussionsfäden Jan Trippler

On Mit, 19 Mär 2003 at 17:45 (+0100), Enrico Zschemisch wrote:
 
 On Wed, 19 Mar 2003 17:36:42 +0100, Frank Boerner [EMAIL PROTECTED] 
 wrote:
  Hab nicht den ganzen Thread gelesen, weiss nicht welchen Verein du dir 
  angucken möchtest. Du könntest aber noch mit Pingos Kontakt aufnehmen, 
  die unterstützen Linux an Schulen und helfen auch beim Aufbau, auch vor 
  Ort, wenn ein Helfer in der Nähe wohnt.
 
  http://www.pingos.org/portal/
 genau die meinte ich :-)
 Als ich da das letzte Mal gelesen hab, hab ich mich nicht wirklich 
 durchgefunden. Naja, mal schauen 

Ich gehöre dazu - wenn Du Probleme hast, melde Dich einfach per PM
bei mir.

Jan


-- 
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