Re: NFS Server

2006-06-15 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Donnerstag 15 Juni 2006 00:19 schrieb Bernd Schubert:
> Markus Boas wrote:
> >> > > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
> >> > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie
> >> > > kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync
> >> > > machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden
> >> > > könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?
> >> >
> >> > Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1
> >> > über Netzwerk.
> >> >
> >> > Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit
> >> > stellen, denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast
> >> > ab. Je nach Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches
> >> > rsync die bessere Wahl sein.
> >> >
> >> > Gruß, Harald
> >>
> >> Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen.
> >> Oder habt ihr andere Erfahrungen?
>
> Bei uns (Theoretische Chemie, Uni Heidelberg) wird / (der diskless clients)
> und /home problemlos vom drbd gespiegelt. Gut, in /home sind nur 200GB, nur
> ich sehe da in keiner Hinsicht eine Relevanz zwischen 200GB, 400GB, 2TB
> oder 4TB. Die Server sollten natürlich per 1GBit/s verbunden sein.
>
> > Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm
> > wäre der bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.
>
> Äh, Du meinst nbd + raid1, mdadm ist nicht *zwingend* erforderlich.
> Sicherlich eine Alternative und Alternativen sind immer gut (und eine, die
> wir früher so ähnlich auch verwendet haben), aber warum sollte das
> prinzipell schneller sein?

DRBD hat in sich einen Flaschen hals der zweit unter gigabit lan liegt.
Der Hals konnte bei uns in der Arbeit nicht gelöst werden. Darum wurde es dann 
nicht verwendet. Von nbd kenn ich keinen Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Die Rechner haben eine direkten Link zueinander, ohne Switch.

Gruß
Markus
>
> Grüße,
> Bernd



Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Markus Boas wrote:

>> > > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
>> > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie
>> > > kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync
>> > > machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden
>> > > könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?
>> >
>> > Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
>> > Netzwerk.
>> >
>> > Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit
>> > stellen, denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab.
>> > Je nach Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync
>> > die bessere Wahl sein.
>> >
>> > Gruß, Harald
>>
>> Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen.
>> Oder habt ihr andere Erfahrungen?

Bei uns (Theoretische Chemie, Uni Heidelberg) wird / (der diskless clients)
und /home problemlos vom drbd gespiegelt. Gut, in /home sind nur 200GB, nur
ich sehe da in keiner Hinsicht eine Relevanz zwischen 200GB, 400GB, 2TB
oder 4TB. Die Server sollten natürlich per 1GBit/s verbunden sein.

> Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm wäre
> der bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.

Äh, Du meinst nbd + raid1, mdadm ist nicht *zwingend* erforderlich.
Sicherlich eine Alternative und Alternativen sind immer gut (und eine, die
wir früher so ähnlich auch verwendet haben), aber warum sollte das
prinzipell schneller sein? 

Grüße,
Bernd


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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Markus Boas
Am Mittwoch 14 Juni 2006 10:36 schrieb Klemens Kittan:
> Am Wednesday, 14. June 2006 10:33 schrieb Harald Weidner:
> > Hallo,
> >
> > Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]>:
> > >wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die
> > >Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites
> > >Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates
> > > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
> > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann
> > > ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen
> > > oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne?
> > > Vieleicht kann das ja LVM schon?
> >
> > Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
> > Netzwerk.
> >
> > Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit stellen,
> > denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab. Je nach
> > Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync die
> > bessere Wahl sein.
> >
> > Gruß, Harald
>
> Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen. Oder
> habt ihr andere Erfahrungen?
Nein 1,8 T war nicht brauchbar, viel zu lahm, denke mit nbd und mdadm wäre der 
bessere Weg. Sollte auch auch schneller sein.

Markus



Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Gordon Grubert

Hallo Klemens,


wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die
Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites
Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates
(Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann
ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder
gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht
kann das ja LVM schon?


was bedeutet "externes Raid"? Bei uns ist derzeit ein Fileserver im
Einsatz, bei dem das Raid-System via FC angeschlossen ist.
Demnaechst kommt ein zweites FC-Raid hinzu, das an den zweiten
Port des HBAs angeschlossen wird. Nun wird auf beiden Raids ein
gleiches Volume erzeugt und mittels "mdadm" ein Software-Raid-1
aufgesetzt.


es handelt sich um ein externes Hardware-RAID, was an einen Fileserver via 
SCSI angeschlossen ist.

dann ist die Situation ja analog zu der unseren und es koennte ein
Loesungsvorschlag fuer Dein Problem sein.

Schoene Gruesse
Gordon


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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Klemens Kittan
Am Wednesday, 14. June 2006 12:10 schrieb Gordon Grubert:
> Hallo Klemens,
>
> > wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die
> > Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites
> > Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates
> > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
> > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann
> > ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder
> > gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht
> > kann das ja LVM schon?
>
> was bedeutet "externes Raid"? Bei uns ist derzeit ein Fileserver im
> Einsatz, bei dem das Raid-System via FC angeschlossen ist.
> Demnaechst kommt ein zweites FC-Raid hinzu, das an den zweiten
> Port des HBAs angeschlossen wird. Nun wird auf beiden Raids ein
> gleiches Volume erzeugt und mittels "mdadm" ein Software-Raid-1
> aufgesetzt.
>
> Schoene Gruesse
> Gordon
es handelt sich um ein externes Hardware-RAID, was an einen Fileserver via 
SCSI angeschlossen ist.

Klemens

-- 
Klemens Kittan
Systemadministrator

Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam

Tel.:   +49-331-977/3125
Fax.:   +49-331-977/3122
eMail   : [EMAIL PROTECTED]

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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Gordon Grubert

Hallo Klemens,

wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die 
Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites 
Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates (Debian) 
lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die Homeverzeichnisse 
quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann ich die RAIDs 
abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder gibt es ein Tool 
wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?

was bedeutet "externes Raid"? Bei uns ist derzeit ein Fileserver im
Einsatz, bei dem das Raid-System via FC angeschlossen ist.
Demnaechst kommt ein zweites FC-Raid hinzu, das an den zweiten
Port des HBAs angeschlossen wird. Nun wird auf beiden Raids ein
gleiches Volume erzeugt und mittels "mdadm" ein Software-Raid-1
aufgesetzt.

Schoene Gruesse
Gordon


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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Klemens Kittan
Am Wednesday, 14. June 2006 10:33 schrieb Harald Weidner:
> Hallo,
>
> Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]>:
> >wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die
> >Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites
> >Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates (Debian)
> >lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die
> > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann
> > ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder
> > gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht
> > kann das ja LVM schon?
>
> Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
> Netzwerk.
>
> Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit stellen,
> denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab. Je nach
> Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync die
> bessere Wahl sein.
>
> Gruß, Harald

Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen. Oder 
habt ihr andere Erfahrungen?


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Re: NFS Server

2006-06-14 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]>:

>wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die 
>Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites 
>Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates (Debian) 
>lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die Homeverzeichnisse 
>quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann ich die RAIDs 
>abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder gibt es ein Tool 
>wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht kann das ja LVM schon?

Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über
Netzwerk.

Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit stellen,
denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab. Je nach
Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync die
bessere Wahl sein.

Gruß, Harald


-- 
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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-21 Diskussionsfäden Andreas Weigl
Am Donnerstag, 21. November 2002 14:04 schrieb Andreas Metzler:
> Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> > Allerdings vestehe ich die Motivation für dieses Verhalten nicht.
> > Nämlich die Mount-Points im freigegebenen Verzeichnis anzuzeigen, aber
> > deren Inhalt nicht. Und das ohne Fehlermeldung oder ohne irgendeinen
> > Eintrag in einem Logfile.

Warum die "Mountpoints" angezeigt werden ist doch wohl klar. Mountpoiunts sind 
nichts anderes als Verzeichnisse in einem Filesystem.
Das "coole" daren ist, daß du so "unter" einen Mountpoint schreiben kannst.
Angenommen /home ist geshared und /home/user ist ein Mountpoint. Auf dem 
Client, der /home per nfs gemountet hat (aber nicht nochmal /home/user 
gemountet) kannst du /home/user zumüllen und der Admin auf dem Server wundert 
sich, warum /home volläuft, den er kann diese Files nicht sehen, da sie unter 
/home/user (also einem anderen Filesystem) liegen.

Noch ne kleine Warnung: Wenn /home und /home/user freigegeben sind, sollte man 
auf dem Client nicht /home und /home/user nach /home/und /home/user mounten, 
Es ist schlecht unter einem NFS Mount andere Mounts zu mounten. Beste Lösung 
ist, alles was geshared werden soll z.B. nach /nfs/Mountpoint zu mounten und 
auch am Client so zu mounten. Dann macht man z.B. einen Link von /home nach 
/nfs/home und von /home/user nach /nfs/user.

Wenn aus irgend einem Grund /home stale werden sollte, bekommt man sonst auf 
dem Client richtige Probleme mit /home/user (auch wenn soft gemountet wurde).

> Ich *vermute,* es sind folgende Gruende:
> * Andere NFS-Server (Solaris, *BSD, ...) machen das so.

Korrekt. Jedes andere Unix gibt nur innerhalb eines Filesystems frei (Ich 
kenne jetzt HPUX, Solaris, ReliantUnix/SINIX). Welchen definitifen Grund es 
dafür gibt, weiß ich auch nicht. Aber es ist auf jedenfall besser, wenn sich 
alle Unix Systeme daran halten. Als Admin auf verschiedenen Systemen dreht 
man sonst durch. (mir reicht schon, daß es auf dem einen System /etc/fstab 
und auf dem anderen /etc/vfstab heißt. Bei AIX is es dann /etc/filesystems)

Andreas
-- 
The opposite of a profound truth may well be another profound truth.
-- Bohr


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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-21 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Joerg Fischer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
[rekursives freigeben ueber NFS]
> Mal ne dämliche Zwischenfrage: Was ist denn aus der Option "nohide"
> geworden, über die wir letztes Jahr diskutiert haben? Geht das nicht?
[...]

Primaer weil ich es vergessen hatte (danke fuer die Erinnerung) und
sekundaer:
| The nohide option is currently only effective on single host exports.
   cu andreas


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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-21 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:
[...]
> Allerdings vestehe ich die Motivation für dieses Verhalten nicht.
> Nämlich die Mount-Points im freigegebenen Verzeichnis anzuzeigen, aber
> deren Inhalt nicht. Und das ohne Fehlermeldung oder ohne irgendeinen
> Eintrag in einem Logfile.

Ich *vermute,* es sind folgende Gruende:
* Andere NFS-Server (Solaris, *BSD, ...) machen das so.
* Es erleichtert die Implementation ungemein, ansonsten wuerde es viel
  komplizierter und langsamer.
* Normalerweise will man nicht rekursiv freigeben, z.B. / aber nicht
  /proc und /dev/pts.

Wie gesagt, ich weiss nicht, ob obige Aussagen korrekt sind!

[...]
>> Wenn du der Meinung bist, solltest du dich an
>> [EMAIL PROTECTED]
>> https://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/nfs wenden, und das als
>> Bug melden. - Keine Angst, die Liste hat wenig Verkehr (im Schnitt
>> vielleicht fuenf Mails/Tag) und die dort mitlesenden Leute sind sehr
>> umgaenglich.

> Wenn ich herausgefunden habe, wie man im dortigen Archiv suchen kann
> (warum es vorher ging und jetzt nicht mehr und warum es keine Warnung
> gibt) und ich es irgendwie in Englisch hinkriege, werde ich gerne dort
> versuchen.
[...]

Mit Glueck findet sich auf mail-archive.com oder yahoogroups (?) ein
Archiv, das man mit google durchsuchen kann.
 cu andreas
-- 
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Unofficial _Debian-packages_ of latest unstable _tin_
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Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-20 Diskussionsfäden Joerg Fischer
Andreas Metzler wrote:
> Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> > Ich denke, da ist ein neuer Fehler im kernel-server, der vorher nicht
> > da war.
> 
> Wenn du der Meinung bist, solltest du dich an
> [EMAIL PROTECTED]

Mal ne dämliche Zwischenfrage: Was ist denn aus der Option "nohide"
geworden, über die wir letztes Jahr diskutiert haben? Geht das nicht?

http://www.geocrawler.com/mail/msg.php3?msg_id=5437981&list=249
http://www.geocrawler.com/mail/msg.php3?msg_id=5523985&list=249
http://www.geocrawler.com/mail/thread.php3?subject=Kernel-NFS+Server+%3F&list=249

Tschau, Jörg

-- 
Schweiss enthält die gleichen Substanzen wie Urin, deshalb riecht die
Bettdecke, mit der Du geschlafen hast, *so**ähnlich* wie ein Katzenklo.
Andreas Pohlke in <[EMAIL PROTECTED]>


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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-20 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:
>> Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
[...]
>>> Im HOWTO und den ma-pages kann ich diese Einschränkung nirgends
>>> finden.
 
>> exports(5)
>> | ... /etc/exports serves as the access control list for file systems
>> **

> Was anderes als Dateisysteme sollte NFS auch exportieren?

Komplette Verzeichnisbaeume, auch wenn sie auf anderen Dateisystemen
liegen? Gerade das war doch die Frage.

> Dies besagt
> nicht, das man nicht über *Partitons*grenzen hinaus exportieren darf.

So ist das auch nicht richtig. Du kannst z.B. mit RAID mehrere
Partitionen zusammenfassen und das darauf liegenden *Dateisystem*
kompett exportieren.

>> file:///usr/share/doc/HOWTO/en-html/NFS-HOWTO/server.html#CONFIG
>> 3.2.1. /etc/exports
>> ...
>> | directory
>> | 
>> | the directory that you want to share. It may be an entire
>> | volume though it need not be. If you share a directory, then
>> | all directories under it within the same file system will be
>>  **
>> | shared as well.

> Genau diese Stelle interpretiere ich anderst herum: 

> Wenn ich ein komplettes Dateisystem freigebe, dann sind alle
> Unterverzeichnisse mit drin.

Du vertauscht "directory" und "the same file system" um eine dir
genehme Uebersetzung zu erhalten.

Beinahe Wort-fuer-Wort-Uebersetzung:

Verzeichnis
Das Verzeichnis, das freigegeben werden soll. Es *kann* ein
ganzes Volume (z.B. Partition) sein, das muss aber nicht sein.
Wenn sie ein *Verzeichnis* freigeben, werden alle darunter
liegende *Verzeichnisse* im selben *Dateisystem* auch
feigegeben.

Ich sehe da keinen Spielraum fuer Interpretation.

[...]
> Ausserdem würde dann das Beispiel in exports(5) keinen Sinn ergeben:

># sample /etc/exports file
>   /   master(rw) trusty(rw,no_root_squash)
>  ^^^--- dies wäre Deiner Meinung nach nicht möglich.

>"The  first  line exports the entire filesystem to machines ..."

Warum? Nirgends steht geschrieben das / und z.B. /home auf dem selben
Dateisystem liegen. Obige Zeile gibt das das komplette Root-Dateisystem
frei.

> Ich denke, da ist ein neuer Fehler im kernel-server, der vorher nicht
> da war.

Wenn du der Meinung bist, solltest du dich an
[EMAIL PROTECTED]
https://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/nfs wenden, und das als
Bug melden. - Keine Angst, die Liste hat wenig Verkehr (im Schnitt
vielleicht fuenf Mails/Tag) und die dort mitlesenden Leute sind sehr
umgaenglich.
   cu andreas
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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-19 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:
>> Der NFS-Server exportiert nicht ueber Dateisystemgrenzen hinweg. Du
>> musst /rts-pc1/old/root, /rts-pc1/old/local ... explizit exportieren.

> Aber genau das hatte der kernel-server bisher klaglos getan (seit
> SLS!)

Hallo!
Der Kernel Level NFS-Server ist doch noch nicht so alt, damals war SLS
doch schon tot, oder nicht? Ich bin da absolut nicht sicher aber iirc
hat sich der Kernel NFS Server schon immer so verhalten.

> und der userspace-server tut es immer noch.

Der hat dafuer viele andere Bugs.

> Im HOWTO und den ma-pages kann ich diese Einschränkung nirgends
> finden.

exports(5)
| ... /etc/exports serves as the access control list for file systems
**

file:///usr/share/doc/HOWTO/en-html/NFS-HOWTO/server.html#CONFIG
3.2.1. /etc/exports
...
| directory
| 
| the directory that you want to share. It may be an entire
| volume though it need not be. If you share a directory, then
| all directories under it within the same file system will be
 **
| shared as well.

  hth, cu andreas
-- 
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Re: nfs-server: kernel vs. user

2002-11-19 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Axel Duerrbaum <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> /etc/exports:
> # /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
> #   to NFS clients.  See exports(5).
> /rts-pc1rts-pc*.rts.maschinenbau.uni-kassel.de(rw,no_root_squash)
> /   rts-pc7.rts.maschinenbau.uni-kassel.de(rw,no_root_squash)

> /etc/fstab (Auschnitt):
> /dev/sda1   /rts-pc1/old/root   ext2defaults0   3
> /dev/sda2   /rts-pc1/old/local  ext2defaults0   3
> /dev/sda5   /rts-pc1/home   ext2defaults1   2
> /dev/sda6   /rts-pc1/pubext2defaults2   2
> /dev/sda7   /rts-pc1/rtsext2defaults2   2
> /dev/sda8   /rts-pc1/scratchext2defaults3   2

Der NFS-Server exportiert nicht ueber Dateisystemgrenzen hinweg. Du
musst /rts-pc1/old/root, /rts-pc1/old/local ... explizit exportieren.
  cu andreas


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Re: NFS Server

2002-04-30 Diskussionsfäden Ole Behrmann

On Tuesday, 30. April 2002 07:40, Joern Abatz wrote:
> On Mon, 29 Apr 2002 16:30:50 Ole Behrmann wrote:
> > Ich habe in /etc/exports eingetragen:  /home 
> > 192.168.0.3(rw,no_root_squash) Der Server hat 192.168.0.1 und der Client
> > 192.168.0.3
> > In /etc/hosts.allow: portmap: 127.0.0.0/255.0.0.0
> > 192.168.0.0/255.255.255.0 /etc/hosts.deny: portmap: ALL
> > Der nfs Server startet ohne Probleme, wenn ich aber auf dem Client
> > versuche mit mount 192.168.0.1:/home -t nfs /nfs/ das Verzeichnis zu
> > mounten bekomme ich diese Fehlermeldung:
> > mount: RPC: Unable to receive; errno = Connection refused
>
> Ich vermute: Mindestens rpc.nfsd und rpc.mountd fehlen noch in
> hosts.allow/deny.
>
> Jörn

Hallo Liste, 

danke für eure Hilfe, das Problem hat sich mit einem
iptables -A INPUT -p udp --sport 2049 -j ACCEPT
iptables -A INPUT -p udp --dport 2049 -j ACCEPT
lösen lassen...


Naja, trotzdem nochmal danke.


Gruß, Ole



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Re: NFS Server

2002-04-30 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Rainer,

* Rainer Wiener <[EMAIL PROTECTED]> [30-04-02 00:35]:
> On Mon, 29 Apr 2002, Ole Behrmann wrote:
> 
> > mount: RPC: Unable to receive; errno = Connection refused
> 
> Versuch mal in die /etc/exports keine ip einzutragen sondern einen
> kompletten rechner namen mit domain. Dieser muss dann natürlich vom
> System auflösbar sein.

Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass es mit fqdn gar nicht ging,
obwohl ein DNS lokal lief. Funktionierte nur mit IP.

Gruss Udo

-- 
Komische Leute gibt's.
Bestellen einen her, um die Klingel zu reparieren,
und dann macht keiner auf.



msg06951/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: NFS Server

2002-04-29 Diskussionsfäden Joern Abatz

On Mon, 29 Apr 2002 16:30:50 Ole Behrmann wrote:
> 
> Ich habe in /etc/exports eingetragen:  /home  192.168.0.3(rw,no_root_squash)
> Der Server hat 192.168.0.1 und der Client 192.168.0.3
> In /etc/hosts.allow: portmap: 127.0.0.0/255.0.0.0 192.168.0.0/255.255.255.0
> /etc/hosts.deny: portmap: ALL
> Der nfs Server startet ohne Probleme, wenn ich aber auf dem Client versuche 
> mit mount 192.168.0.1:/home -t nfs /nfs/ das Verzeichnis zu mounten bekomme 
> ich diese Fehlermeldung:
> mount: RPC: Unable to receive; errno = Connection refused

Ich vermute: Mindestens rpc.nfsd und rpc.mountd fehlen noch in 
hosts.allow/deny.

Jörn


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: NFS Server

2002-04-29 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Ole,

* Ole Behrmann <[EMAIL PROTECTED]> [29-04-02 16:30]:
> Hallo Liste,
> 
> ich betrete mit NFS absolutes Neuland und habe deshalb versucht einen Server 
> aufzusetezen.
> Ich habe in /etc/exports eingetragen:  /home  192.168.0.3(rw,no_root_squash)
> Der Server hat 192.168.0.1 und der Client 192.168.0.3
> In /etc/hosts.allow: portmap: 127.0.0.0/255.0.0.0 192.168.0.0/255.255.255.0
> /etc/hosts.deny: portmap: ALL
> Der nfs Server startet ohne Probleme, wenn ich aber auf dem Client versuche 
> mit mount 192.168.0.1:/home -t nfs /nfs/ das Verzeichnis zu mounten bekomme 
> ich diese Fehlermeldung:
> mount: RPC: Unable to receive; errno = Connection refused

Läuft auf dem Client der portmapper?

> -- 
> 
> Backup not found: (A)bort, (R)etry, (P)anic?
> 
> [ Ole Behrmann] [ mail: [EMAIL PROTECTED] ]
> [ Konsul-Cassel Str. 26 ] [  tel: +49421/252969 ]
> [ 28357 Bremen] [ reg. Linux user # 265538  ]
> 
> [ GnuPG-key: http://mba2003.myip.org/gpg/gpgkey.asc ]
> [ Key id: 0xAB7AA0C8 ]
> 
> [ Debian/GNU Linux  3.0  ]
> [ Linux 2.4.18 i686  ]

Deine signatur ist _definitiv_ zu lang...

Gruss Udo

-- 
... My girlfriend says I don't pay attention, or something like that.



msg06929/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: NFS Server

2002-04-29 Diskussionsfäden Rainer Wiener

Hi Ole!

On Mon, 29 Apr 2002, Ole Behrmann wrote:

> mount: RPC: Unable to receive; errno = Connection refused

Versuch mal in die /etc/exports keine ip einzutragen sondern einen
kompletten rechner namen mit domain. Dieser muss dann natürlich vom
System auflösbar sein.

cu
Rainer
 
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