Re: OT: Sanftes Prüfen des Hosters mit netcat

2006-10-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Am Donnerstag, 5. Oktober 2006 22:21 schrieb Wolf Wiegand:
 Al Bogner wrote:
  Seit Wochen ist /home am Limit so zwischen 98-100%

 98-100% wovon? Deine Problembeschreibung klingt etwas wirr.

98-100% der (virtuellen) Diskkapazität. Siehe auch im Originalposting den 
Auszug von df.

  und dann kann es mal 2
  Tage auch dazu kommen, dass man nichts verändern kann bzw. gar nicht mehr
  mit cpanel zugreifen kann,

 Was auch immer cpanel ist.

Eine weit verbreitete Webspace-Administration via Browser. Siehe 
http://www.cpanel.net/docs/cpanel/


  Nun möchte ich mit netcat von unterwegs manchmal prüfen, wie schlimm es
  gerade ist, ohne dabei ein PW verwenden zu müssen.

 Wie schlimm was ist?

Nun ja, was alles gerade augenblicklich nicht funktioniert. siteuptime.com hat 
das Monitoring beendet, weil es zu viele Probleme gibt, die zu lange 
andauern.

  Ist zB ein
  nc -vz IP-Adresse 22
  so weit aussagefähig, dass eine Verbindung mit ssh funktionieren würde?

 Nein. Wenn der connect klappt, heißt das nicht, dass auch die
 Login-Shell gestartet werden kann (was erst nach erfolgreichem SSH-Auth
 erfolgt).

Ok, Umkehrschluß: Wenn das nicht klappt, dann kann man sich weitere Prüfungen 
sparen.

Nebenfrage ohne Topic-Bezug:
Gibt es eigentlich ohne Adminrechte eine Lösung auf Fremdrechnern um den Port 
22 für ssh zu umgehen, weil dieser gesperrt ist, wobei man am Zielrechner 
Admin ist und den Port umdefinieren könnte?

  Kann dieser Befehl schon als Verstoß von einem _lokalen_ ISP
  interpretiert werden?

 Natürlich. Ob das berechtigt ist, ist eine andere Frage.

Ok, ich will ja eine bestimmte IP mit einem bestimmten Port 1x kurz prüfen und 
weder IP-Bereiche noch Port-Bereich scannen. Ich werde da beim Access-ISP 
nachfragen, der aber nicht der Hoster ist.

Al



Re: OT: Sanftes Prüfen des Hosters mit netcat

2006-10-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Am Donnerstag, 5. Oktober 2006 22:32 schrieb Thorsten Haude:

 Guter Gedanke, wenn auch vielleicht ein wenig übervorsichtig. Dann
 also so:
 ssh box hostname --fqdn | grep $remotehost

Das kapiere ich nicht ganz. Es wird der lokale User verwendet, der am 
entfernten Host einen anderen Namen hat und es wird nach dem PW gefragt. Da 
kann ich ja gleich versuchen mich mit ssh [EMAIL PROTECTED] zu verbinden.

Al



Re: OT: Sanftes Prüfen des Hosters mit netcat

2006-10-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Am Donnerstag, 5. Oktober 2006 23:07 schrieb Thorsten Haude:

  ssh box hostname --fqdn | grep $remotehost

 Äh ja, wenn Du eine mundgerechte Komplettlösung haben willst, mußt Du
 mal meinen Chef fragen, ob ich ein paar Tage von meinem aktuellen
 Kunden wegkann, um für Dich zu arbeiten.

Solange brauchst du für 1 Kommandozeile? ;-)

 Was die Passwörter angeht: Ich benutze für 99% meiner Verbindungen
 mit SSH Schlüssel und einen Schlüsselagenten, das macht die Sache dann
 doch etwas einfacher.

Stimmt schon. Ich bin aber der Meinung, dass man für nicht so wichtige Dinge 
wie in diesem Fall, nicht mal einen Key verwenden sollte, man könnte zB den 
USB-Stick einmal im Stress vergessen.

 Da kann ich ja gleich versuchen mich mit ssh [EMAIL PROTECTED] zu verbinden.

 Ja, das geht auch.

Eben und deswegen habe ich von der Zielerreichung deine o.a Syntax nicht 
verstanden.

Al