Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Hallo Ulrich, Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe ein etwas ungewöhnliches anliegen: Ich habe einen Sat-Empfänger, der leider nur mit Windows kommunizieren kann. Ich kann aber beliebige USB-Sticks oder -HDs anschließen und dann einfach rüberkopieren. Deshalb: ist es möglich, eine Partition so an einen USB-Anschluss zu koppeln, dass es nach außen hin wie eine USB-Festplatte aussieht? Ich weiß es nicht genau. Ich habe eben mal im Netz gewühlt, aber ich konnte nichts finden. (Meine Schlagwörter: linux usb host slave storage emulate) Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Kernel Optionen für den Slave‐Betrieb von USB‐Controllern. Die solltest du mal durchsehen, ob dein USB‐Controller im Rechner, den Slave‐Betrieb unterstützt. Schöne Grüße, Jörg. -- Dadurch, daß man einen anderen ins Irrenhaus sperrt, beweist man noch nicht seinen eigenen Verstand. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Hallo Jörg, hallo Ulrich, Jörg Sommer wrote: Hallo Ulrich, Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe ein etwas ungewöhnliches anliegen: Ich habe einen Sat-Empfänger, der leider nur mit Windows kommunizieren kann. Ich kann aber beliebige USB-Sticks oder -HDs anschließen und dann einfach rüberkopieren. Deshalb: ist es möglich, eine Partition so an einen USB-Anschluss zu koppeln, dass es nach außen hin wie eine USB-Festplatte aussieht? Ich weiß es nicht genau. Ich habe eben mal im Netz gewühlt, aber ich konnte nichts finden. (Meine Schlagwörter: linux usb host slave storage emulate) Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Kernel Optionen für den Slave‐Betrieb von USB‐Controllern. Die solltest du mal durchsehen, ob dein USB‐Controller im Rechner, den Slave‐Betrieb unterstützt. mag zwar falsch liegen, aber vielleichtr hilft ja dies weiter: http://www.linuxquestions.org/questions/showthread.php?t=474854 Gruss Reinhold -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Jörg, hallo Ulrich, Jörg Sommer wrote: Hallo Ulrich, Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe ein etwas ungewöhnliches anliegen: Ich habe einen Sat-Empfänger, der leider nur mit Windows kommunizieren kann. Ich kann aber beliebige USB-Sticks oder -HDs anschließen und dann einfach rüberkopieren. Deshalb: ist es möglich, eine Partition so an einen USB-Anschluss zu koppeln, dass es nach außen hin wie eine USB-Festplatte aussieht? Ich weiß es nicht genau. Ich habe eben mal im Netz gewühlt, aber ich konnte nichts finden. (Meine Schlagwörter: linux usb host slave storage emulate) Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Kernel Optionen für den Slave___Betrieb von USB___Controllern. Die solltest du mal durchsehen, ob dein USB___Controller im Rechner, den Slave___Betrieb unterstützt. mag zwar falsch liegen, aber vielleichtr hilft ja dies weiter: http://www.linuxquestions.org/questions/showthread.php?t=474854 Hm, da geht's wohl um die Konfiguration des Kabels als solches... Ich hab in meiner /e/n/interfaces folgendes: iface usb0 inet static address 192.168.3.10 pointopoint 192.168.3.11 netmask 255.255.255.0 network 192.168.3.0 Nach einem ifup usb0 wird es auch korrekt mit ifconfig angezeigt und 192.168.3.10 lässt sich auch pingen. Ach ja, das Kabel ist ein: kernel: usb 5-4: Product: USB-USB Bridge Cable 2.0 kernel: usb 5-4: Manufacturer: Prolific Technology Inc. 192.168.3.11 lässt sich danach allerdings nicht pingen. Ein ssh ... ergibt: ...no route to host tcptraceroute sagt mir, dass als ausgehender Port ppp0 gewählt wird. Das sollte ich wohl noch abstellen. Fragt sich nur wie? Ulrich
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Ulrich Fürst wrote: Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Jörg, hallo Ulrich, Jörg Sommer wrote: Hallo Ulrich, Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe ein etwas ungewöhnliches anliegen: Ich habe einen Sat-Empfänger, der leider nur mit Windows kommunizieren kann. Ich kann aber beliebige USB-Sticks oder -HDs anschließen und dann einfach rüberkopieren. Deshalb: ist es möglich, eine Partition so an einen USB-Anschluss zu koppeln, dass es nach außen hin wie eine USB-Festplatte aussieht? Ich weiß es nicht genau. Ich habe eben mal im Netz gewühlt, aber ich konnte nichts finden. (Meine Schlagwörter: linux usb host slave storage emulate) Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im Kernel Optionen für den Slave___Betrieb von USB___Controllern. Die solltest du mal durchsehen, ob dein USB___Controller im Rechner, den Slave___Betrieb unterstützt. mag zwar falsch liegen, aber vielleichtr hilft ja dies weiter: http://www.linuxquestions.org/questions/showthread.php?t=474854 Hm, da geht's wohl um die Konfiguration des Kabels als solches... und um usbnet Ich hab in meiner /e/n/interfaces folgendes: iface usb0 inet static address 192.168.3.10 pointopoint 192.168.3.11 netmask 255.255.255.0 network 192.168.3.0 vielleicht liegt es ja am pointopoint Nach einem ifup usb0 wird es auch korrekt mit ifconfig angezeigt und 192.168.3.10 lässt sich auch pingen. Ach ja, das Kabel ist ein: kernel: usb 5-4: Product: USB-USB Bridge Cable 2.0 kernel: usb 5-4: Manufacturer: Prolific Technology Inc. 192.168.3.11 lässt sich danach allerdings nicht pingen. Ein ssh ... ergibt: ...no route to host tcptraceroute sagt mir, dass als ausgehender Port ppp0 gewählt wird. Das sollte ich wohl noch abstellen. Fragt sich nur wie? Die Routingtable sagt was? Reinhold -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Ulrich Fürst wrote: Ich hab in meiner /e/n/interfaces folgendes: iface usb0 inet static address 192.168.3.10 pointopoint 192.168.3.11 netmask 255.255.255.0 network 192.168.3.0 vielleicht liegt es ja am pointopoint Auskommentieren ändert leider nichts. Die Routingtable sagt was? $ /sbin/route -n Kernel IP Routentabelle ZielRouter Genmask Flags Metric Ref Use Iface 88.64.48.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH0 0 0 ppp0 192.168.3.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 usb0 192.168.2.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 0.0.0.0 88.64.48.1 0.0.0.0 UG0 0 0 ppp0 Ich denke mal ich müsste eine andere Route eintragen nur welche? 192.168.3.10 auf ...11 oder wie? Ulrich
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Ulrich Fürst wrote: Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Ulrich Fürst wrote: Ich hab in meiner /e/n/interfaces folgendes: iface usb0 inet static address 192.168.3.10 pointopoint 192.168.3.11 netmask 255.255.255.0 network 192.168.3.0 vielleicht liegt es ja am pointopoint Auskommentieren ändert leider nichts. Die Routingtable sagt was? $ /sbin/route -n Kernel IP Routentabelle ZielRouter Genmask Flags Metric Ref Use Iface 88.64.48.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH0 0 0 ppp0 192.168.3.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 usb0 192.168.2.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 0.0.0.0 88.64.48.1 0.0.0.0 UG0 0 0 ppp0 Ich denke mal ich müsste eine andere Route eintragen nur welche? 192.168.3.10 auf ...11 oder wie? Nee, Deine Routen stimmen. 192.168.3.0 über usb0 passt schon. Hattest Du mal wegen usbnet nachgesehen? Ich denke, das brauchst Du. Reinhold -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Ulrich Fürst wrote: Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED] wrote: Ulrich Fürst wrote: Ich hab in meiner /e/n/interfaces folgendes: iface usb0 inet static address 192.168.3.10 pointopoint 192.168.3.11 netmask 255.255.255.0 network 192.168.3.0 vielleicht liegt es ja am pointopoint Auskommentieren ändert leider nichts. Die Routingtable sagt was? $ /sbin/route -n Kernel IP Routentabelle ZielRouter Genmask Flags Metric Ref Use Iface 88.64.48.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH0 0 0 ppp0 192.168.3.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 usb0 192.168.2.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 0.0.0.0 88.64.48.1 0.0.0.0 UG0 0 0 ppp0 Ich denke mal ich müsste eine andere Route eintragen nur welche? 192.168.3.10 auf ...11 oder wie? Nee, Deine Routen stimmen. 192.168.3.0 über usb0 passt schon. Hattest Du mal wegen usbnet nachgesehen? Ich denke, das brauchst Du. syslog meint dazu kernel: usb0: register usbnet at usb-:00:10.4-4, Prolific PL-2301/ PL-2302 usb.agent[7355]: usbnet: already loaded $ lsmod | grep usbnet usbnet 22792 0 usbcore 114596 7 usbhid,usblp,usbnet,ehci_hcd,uhci_hcd Sollte wohl so passen? Ulrich
Re: Partition nach außen als usb-Festplatte anbieten
Paul Puschmann [EMAIL PROTECTED] wrote: Du meinst, dass der USB-Anschluß deines Linux-PC sich wie ein Device verhält und nicht wie ein Host? Genau das :-) Ich könnte mir vorstellen, dass es mit Firewire gehen könnte. Alternativ: Es gab doch mal zu Anfang von USB solche USB-Sync-Kabel, die als Ablösung für Nullmodem-Kabel gedacht waren. Vielleicht klappts damit? (befürchte allerdings, dass man dafür auch wieder SW brauchte). Ich weiß nicht genau wie Du das meinst (unter usb sync kabel finde ich nur Kabel zur Synchronisation von Handies etc.). Ich habe ein USB-Netlink Kabel. Darüber läuft die Kommunikation mit Windows - mit einer vom Reciever-Hersteller mitgelieferten Software - und nur damit :-( Meine Versuche mich mit Hilfe dieses Kabels unter Linux mit dem Reciever zu verbinden scheiterten. Andere die das versuchten hatten auch noch keinen Erfolg. Ulrich (Ich weiß aber auch nicht, ob ich das Kabel an sich richtig konfiguriert habe. Ich habe keinen zweiten Rechner mit USB-Anschluß...)