Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Jan Kohnert
Matthias Taube schrieb:
> Bastian Venthur schrieb:

> > umbiege, dann würde das nach einer neuen Einwahl verloren gehen, da
> > /etc/resolv.conf überschrieben wird (usepeerdns).
>
> Na, ich habe das Script in ip-up.d ein wenig umgeschrieben (Nutzung von
> resolv1.conf) und in der Konfig von dnsmasq nur auf resolv1.conf verwiesen.
>
> Wenn Du dann noch alle anderen Scripte aus ip-up entfernst, die an der
> resolv.conf rumfummeln bleibt da auch das richtige drin.

Man könnte natürlich auch einfach usepeerdns in pppoe ausschalten und in 
dnsmasq per Hand auf die Provideradressen verweisen. So bleibt die 
resolv.conf erhalten (lokale Auflösung geht) und man hat auch 
Internetnamesauflösung (Ein schönes Wort ;))

Habe ich so bei mir (allerdings mit bind9).

> mfg
> Matthias

MfG Jan


pgpUCjmbEYUTn.pgp
Description: PGP signature


Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Matthias Taube
Bastian Venthur schrieb:
Danke dir, aber ein Problem bleibt noch: wenn sich der Server ins 
Internet einwählt, wird /etc/ppp/resolv.conf UND /etc/resolv.conf auf 
die Provider-NS aktualisiert -- sprich, wenn ich in meine 
/etc/resolv.conf 127.0.0.1 eintrage und dnsmasq auf /etc/ppp/resolv.conf 
umbiege, dann würde das nach einer neuen Einwahl verloren gehen, da 
/etc/resolv.conf überschrieben wird (usepeerdns).
Na, ich habe das Script in ip-up.d ein wenig umgeschrieben (Nutzung von 
resolv1.conf) und in der Konfig von dnsmasq nur auf resolv1.conf verwiesen.

Wenn Du dann noch alle anderen Scripte aus ip-up entfernst, die an der resolv.conf 
rumfummeln bleibt da auch das richtige drin.

mfg
Matthias
--
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Jochen Schulz
* Bastian Venthur:
> Jochen Schulz schrieb:
>> 
>> Macht Dein Server auch ppp(oe)? Wenn ja, dann laß dnsmasq die
>> resolv.conf einlesen, die der ppp-daemon anlegt (IIRC
>> /etc/ppp/resolv.conf) und trage in die /etc/resolv.conf 127.0.0.1 ein.
>
> Du bist ein Magier! Tatsächlich kann ich so meine lokalen Hosts 
> auflösen. Super!

Funktioniert es denn auch von Deinen Clients aus?

> Wenn ich usepeerdns ausschalte, so wird zwar die /etc/resolv.conf nicht 
> verändert, aber leider auch nicht /etc/ppp/resolv.conf. Die NS werden 
> sich zwar nicht ändern, aber ne "schöne" Lösung wäre, wenn nur 
> /etc/ppp/resolv.conf verändert wird und in /etc/resolv.conf nur 
> 127.0.0.1 steht.

Hmhm, über dieses Problem bin ich nicht gestolpert, weil mein Server
nicht auch Gateway ist.

> Ich hab in dem usepeerdns-Skript gesehen, das /etc/resolve.conf nicht 
> angefasst wird, wenn das resolveconf-Paket installiert ist (was bei mir 
> nicht der Fall ist). Allerdings hab ich (ohne es zu installieren) nicht 
> herausfinden können, was dieses Paket genau für mich tun kann.

Du könntest mal versuchen es zu installieren und zu verbieten, Deine
/etc/resolv.conf anzufassen. Das widerspricht zwar genau dem Zweck des
Pakets, aber wenn's funktioniert ist es noch besser, als das Skript zu
ändern. Würde eh bei einem Update überschrieben werden.

> Ich dank dir erstmal für deine Hilfe, notfalls würde es bereits 
> funktionierren, wenn ich usepeerdns ausschalte und nach deinem Muster 
> konfiguriere -- das Sahnehäubchen wäre natürlich noch das ganze mit 
> usepeerdns hinzubekommen ;)

Ja, man muß damit rechnen, daß irgendwann der Provider doch mal die DNS
Server umstellt. Und dann wundert man sich einen halben Tag lang, woran
es liegt.

> PS: Sorry wenn das Threading nicht richtig ankommt, ich glaube 
> Thunderbird-Newslesen-Mailschreiben haut nicht ganz hin.

Ja, schade. Mein schönes Scoring geht den Bach runter. :-)

J.
-- 
I wish I could achieve a 'just stepped out of the salon' look more
often. Or at least once.
[Agree]   [Disagree]
 


-- 
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Bastian Venthur
Jochen Schulz schrieb:
Wie probierst Du das? Benutzt der Server zum Auflösen auch wirklich
dnsmasq? Vergleiche mal 'host einclient localhost' und 'host einclient'
auf dem Server. Mit der ersten Variante erzwingst Du, daß host auch
wirklich dnsmasq auf localhost fragt.
Meine Vermutung: in Deiner /etc/resolv.conf steht Dein Upstream-DNS. Der
wird von dnsmasq benutzt, aber Programme auf dem Server selbst lesen
auch die /etc/resolv.conf ein und benutzen den Upstream, der ja deine
lokalen Hostnamen nicht kennen kann.
Macht Dein Server auch ppp(oe)? Wenn ja, dann laß dnsmasq die
resolv.conf einlesen, die der ppp-daemon anlegt (IIRC
/etc/ppp/resolv.conf) und trage in die /etc/resolv.conf 127.0.0.1 ein.
Du bist ein Magier! Tatsächlich kann ich so meine lokalen Hosts 
auflösen. Super!

Ich zweifle langsam daran, ob dnsmasq überhaupt für sowas ausgelegt ist. 
Die Doku deutet zwar ein "ja" an, aber alle HOWTOS die ich gelesen haben 
gehen immer davon aus, dass man für bestimmte Hostnamen feste IPs 
vergibt (was ja bei DHCP nicht immer Sinn der Sache ist).

Ich habe da auch etwas rumprobieren müssen, aber letztlich funktioniert
es. Hier läuft jetzt dnsmasq auf meinem Router (WRT54G) und die einzige
fixe IP hat mein kleiner Server. WLAN-CLients kriegen alles per DHCP,
deren Hostnamen werden von überall immer toll aufgelöst.
Das spendet schonmal Trost.
Wenn keiner auf dieser Liste mit diesem Programm genau das hinbekommen 
hat, ohne feste IPs für bestimmte Hosts zu vergeben, muss ich wohl oder 
übel wieder zu BIND und DHCP zurück *grusel*.

Ne, laß mal. Kriegen wir schon hin.
Danke dir, aber ein Problem bleibt noch: wenn sich der Server ins 
Internet einwählt, wird /etc/ppp/resolv.conf UND /etc/resolv.conf auf 
die Provider-NS aktualisiert -- sprich, wenn ich in meine 
/etc/resolv.conf 127.0.0.1 eintrage und dnsmasq auf /etc/ppp/resolv.conf 
umbiege, dann würde das nach einer neuen Einwahl verloren gehen, da 
/etc/resolv.conf überschrieben wird (usepeerdns).

Wenn ich usepeerdns ausschalte, so wird zwar die /etc/resolv.conf nicht 
verändert, aber leider auch nicht /etc/ppp/resolv.conf. Die NS werden 
sich zwar nicht ändern, aber ne "schöne" Lösung wäre, wenn nur 
/etc/ppp/resolv.conf verändert wird und in /etc/resolv.conf nur 
127.0.0.1 steht.

Ich hab in dem usepeerdns-Skript gesehen, das /etc/resolve.conf nicht 
angefasst wird, wenn das resolveconf-Paket installiert ist (was bei mir 
nicht der Fall ist). Allerdings hab ich (ohne es zu installieren) nicht 
herausfinden können, was dieses Paket genau für mich tun kann.

Ich dank dir erstmal für deine Hilfe, notfalls würde es bereits 
funktionierren, wenn ich usepeerdns ausschalte und nach deinem Muster 
konfiguriere -- das Sahnehäubchen wäre natürlich noch das ganze mit 
usepeerdns hinzubekommen ;)

Schöne Grüße
Bastian
PS: Sorry wenn das Threading nicht richtig ankommt, ich glaube 
Thunderbird-Newslesen-Mailschreiben haut nicht ganz hin.

--
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Jochen Schulz
* Bastian Venthur:
> Jochen Schulz schrieb:
>> * Jochen Schulz:
>> 
>>> send host-name "foobar.mydomain.com";
>> 
>> Oder schreib noch besser einfach nur den Hostnamen zwischen die "". Die
>> Domain weiß ja sicher der dnsmasq (und teilt sie den Clients auch mit).
>
> also beim Server kommt der neue Hostname auch an, doch leider kann mein 
> Server den Hostnamen nicht auflösen.

Wie probierst Du das? Benutzt der Server zum Auflösen auch wirklich
dnsmasq? Vergleiche mal 'host einclient localhost' und 'host einclient'
auf dem Server. Mit der ersten Variante erzwingst Du, daß host auch
wirklich dnsmasq auf localhost fragt.

Meine Vermutung: in Deiner /etc/resolv.conf steht Dein Upstream-DNS. Der
wird von dnsmasq benutzt, aber Programme auf dem Server selbst lesen
auch die /etc/resolv.conf ein und benutzen den Upstream, der ja deine
lokalen Hostnamen nicht kennen kann.

Macht Dein Server auch ppp(oe)? Wenn ja, dann laß dnsmasq die
resolv.conf einlesen, die der ppp-daemon anlegt (IIRC
/etc/ppp/resolv.conf) und trage in die /etc/resolv.conf 127.0.0.1 ein.

> Ich zweifle langsam daran, ob dnsmasq überhaupt für sowas ausgelegt ist. 
> Die Doku deutet zwar ein "ja" an, aber alle HOWTOS die ich gelesen haben 
> gehen immer davon aus, dass man für bestimmte Hostnamen feste IPs 
> vergibt (was ja bei DHCP nicht immer Sinn der Sache ist).

Ich habe da auch etwas rumprobieren müssen, aber letztlich funktioniert
es. Hier läuft jetzt dnsmasq auf meinem Router (WRT54G) und die einzige
fixe IP hat mein kleiner Server. WLAN-CLients kriegen alles per DHCP,
deren Hostnamen werden von überall immer toll aufgelöst.

> Wenn keiner auf dieser Liste mit diesem Programm genau das hinbekommen 
> hat, ohne feste IPs für bestimmte Hosts zu vergeben, muss ich wohl oder 
> übel wieder zu BIND und DHCP zurück *grusel*.

Ne, laß mal. Kriegen wir schon hin.

J.
-- 
At night I go to the kitchen; specifically, the knife drawer.
[Agree]   [Disagree]
 


-- 
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Bastian Venthur
Jochen Schulz schrieb:
* Jochen Schulz:
send host-name "foobar.mydomain.com";
foobar ist der Hostname, mydomain.com ist die lokale Domain (wenn Du
keine bestimmte hast, nimm localdomain.

Oder schreib noch besser einfach nur den Hostnamen zwischen die "". Die
Domain weiß ja sicher der dnsmasq (und teilt sie den Clients auch mit).
Hallo Jochen,
also beim Server kommt der neue Hostname auch an, doch leider kann mein 
Server den Hostnamen nicht auflösen.

Ich zweifle langsam daran, ob dnsmasq überhaupt für sowas ausgelegt ist. 
Die Doku deutet zwar ein "ja" an, aber alle HOWTOS die ich gelesen haben 
gehen immer davon aus, dass man für bestimmte Hostnamen feste IPs 
vergibt (was ja bei DHCP nicht immer Sinn der Sache ist).

Eigentlich sollte das ja kein Problem sein, dnsmasq cached ja eh' die 
Adressen, die es von seinem NS bekommt, da kann er die DHCP-Hosts doch 
gleich mitmerken, wenn er welche bekommt.

Also ich hab hier mal die Config gegreppt, vielleicht liegt ja da ein 
Fehler:

,---[/etc/dnsmasq.conf]---
| domain-needed
| bogus-priv
|
| listen-address=127.0.0.1
| listen-address=192.168.1.1
| listen-address=192.168.2.1
|
| expand-hosts
|
| domain=mydomain.net
|
| dhcp-range=192.168.1.10,192.168.1.50,12h
| dhcp-range=192.168.2.10,192.168.2.50,12h
|
| dhcp-option=19,0   # option ip-forwarding off
| dhcp-option=44,0.0.0.0 # set netbios-over-TCP/IP nameserver(s) aka 
| WINS server(s)
| dhcp-option=45,0.0.0.0 # netbios datagram distribution server
| dhcp-option=46,8   # netbios node type
| dhcp-option=47 # empty netbios scope.
|
| dhcp-authoritative
`---[EOF]---

Wenn keiner auf dieser Liste mit diesem Programm genau das hinbekommen 
hat, ohne feste IPs für bestimmte Hosts zu vergeben, muss ich wohl oder 
übel wieder zu BIND und DHCP zurück *grusel*.

Schöne Grüße
Bastian
--
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Jochen Schulz
* Jochen Schulz:
>
> send host-name "foobar.mydomain.com";
>
> foobar ist der Hostname, mydomain.com ist die lokale Domain (wenn Du
> keine bestimmte hast, nimm localdomain.

Oder schreib noch besser einfach nur den Hostnamen zwischen die "". Die
Domain weiß ja sicher der dnsmasq (und teilt sie den Clients auch mit).

J.
-- 
I no longer believe my life will be long, happy, interesting or fulfilled
[Agree]   [Disagree]
 


-- 
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Re: dnsmasq mit dhcp und auflösung der lokalen hosts

2005-02-07 Diskussionsfäden Jochen Schulz
* Bastian Venthur:
>
> Die Frage ist nun: warum können sich die hosts im Netzwerk nicht mehr 
> gegenseitig auflösen? Ich dachte dnsmasq bezieht die neuen hosts die per 
> DHCP ins Netz gelangt sind gleich in sein DNS ein?

Wahrscheinlich liegt es daran, daß in der Standardkonfiguration des
dhclient von Debian das Senden des Hostnamens an den DHCP Server
ausgestellt ist. Editiere die /etc/dhclient.conf auf den Clients und
schreibe sowas da rein:

send host-name "foobar.mydomain.com";

foobar ist der Hostname, mydomain.com ist die lokale Domain (wenn Du
keine bestimmte hast, nimm localdomain.

J.
-- 
Driving behind lorries carrying hazardous chemicals makes me wish for a
simpler life.
[Agree]   [Disagree]
 


-- 
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[solved?] Re: dnsmasq als dhcp-server - Feste IP Vergabe macht Probleme

2004-08-20 Diskussionsfäden Christian Riedel
Hi,
ich glaube ich habe es gefunden:
statt diesem Eintrag

dhcp-host=00:E0:7D:84:10:6C,ds9,192.168.0.10,72h

Kann man wohl durch Hinzufuegen von id:* veranlassen, dass evtl. mit 
uebertragene Client IDs ignoriert werden:

dhcp-host=00:E0:7D:84:10:6C,id:*,ds9,192.168.0.10,infinite
Scheint zu funktionieren
Christian
--
To reply to this posting directly use the following address and
remove the 'NO-SPAM' part: [EMAIL PROTECTED]
--
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Re: dnsmasq

2004-06-09 Diskussionsfäden Joerg Desch
On Wed, 09 Jun 2004 17:23:27 +0200
Thorsten Steinbrenner <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Dieter Rethmeyer said on 08.06.2004 21:42:
> 
> > Haben vielleicht die 1&1-DNS-Server Schluckauf oder äußerst lange
> > Antwortzeiten?

Bei mir ist T-Online (noch) am werkeln. Also kann man IMOP die Frage mit
Nein beantworten.



> Schon möglich. Aber sollte nicht dnsmasq diese DNS-Anfrage aus seinem 
> Cache beantworten können?? Da hört's halt mit meinem Wissen auf...

Der Cache "veraltet" nach einer Zeit. Dann fragt dnsmasq wieder erneut
an.



-- 
Joerg Desch
(GnuPG public key on demand)



Re: dnsmasq

2004-06-09 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Dieter Rethmeyer said on 08.06.2004 21:42:
Ja, diese Fehlermeldungen habe ich auch von Zeit zu Zeit. Sind aber in
den letzten Tagen wieder weniger geworden. Also noch ein Clubmitglied.
Schön nicht alleine zu sein... ;-)
Ist bei mir auch so, ich gehe direkt über eth0 / Gateway 192.168.1.1
an den Hardware-DSL-Router mit eingebautem DSL-Modem, der sich um den
Rest kümmern soll. Allerdings nutze ich kein dhcp, da Router und PC an
einer Steckdosenleiste hängen und der PC wohl immer schon mit dem
Router reden wollte, wenn der noch nicht bereit war.
Haben vielleicht die 1&1-DNS-Server Schluckauf oder äußerst lange
Antwortzeiten?
Schon möglich. Aber sollte nicht dnsmasq diese DNS-Anfrage aus seinem 
Cache beantworten können?? Da hört's halt mit meinem Wissen auf...

Tom
--
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit
aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
-- Albert Einstein
--
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Re: dnsmasq

2004-06-08 Diskussionsfäden Joerg Desch
On Mon, 07 Jun 2004 22:14:58 +0200
Thorsten Steinbrenner <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Ich hab doch gar kein ip-up-Script weil das alles der 
> Hardware-DSL-Router macht. Dennoch selbes Problem...

Autsch. Das es sich um einen *Hardware* Router handelt, habe ich
irdendwie verdrängt. Das macht das Alter. ;-)

-- 
Joerg Desch
(GnuPG public key on demand)



Re: dnsmasq

2004-06-07 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Joerg Desch said on 07.06.2004 20:07:
Willkommen im erlauchten Club. ;-)
Danke... ;-)
Ich habe Deine Mail mal gelockt. Wenn ich was rausfinden sollte, ober
sonstwer eine Antwort hat, maile ich Dich an.
Alles klar, vielen Dank!!
Probiere doch mal das BASH-Script von mir in das ip-up-Script von
fetchmail reinzukopieren (an den Anfang).
Ich hab doch gar kein ip-up-Script weil das alles der 
Hardware-DSL-Router macht. Dennoch selbes Problem...

Tom
--
Einstein vertrat die Ansicht, daß es für die Natur einfache
Erklärungen geben müsse, da Gott weder launisch noch willkürlich ist.
Diesen Glauben setzt man jedoch nicht in einen Programmierer.
-- Fred Brooks
--
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Re: dnsmasq

2004-06-07 Diskussionsfäden Joerg Desch
On Mon, 07 Jun 2004 11:00:22 +0200
Thorsten Steinbrenner <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> > Anscheinend hat niemand das Problem ;-)
> 
> Doch, ich... ;-)

Willkommen im erlauchten Club. ;-)


> Ich habe auch nicht das Fachwissen dazu um den Fehler selbst zu
> finden.

Ich habe Deine Mail mal gelockt. Wenn ich was rausfinden sollte, ober
sonstwer eine Antwort hat, maile ich Dich an.


> Fazit: ich lebe mit den nervigen fetchmail-Meldungen und gut ist...

Probiere doch mal das BASH-Script von mir in das ip-up-Script von
fetchmail reinzukopieren (an den Anfang).


-- 
Joerg Desch 
(GnuPG public key on demand)


-- 
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Re: dnsmasq

2004-06-07 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Joerg Desch said on 06.06.2004 16:23:
Bei mir hier ist das ähnlich. Ich fahre dnsmasq 1.12. Das ist noch eine
Version ohne DHCP. 
Na immerhin weiss ich jetzt, dass ich nicht verrückt bin... ;-)
dnsmasq läuft auf einem P120, der u.a. als Gateway herhalten muß. Der
von Dir beschriebene Fehler tritt bei mir nur auf, wenn pppd die
Verbindung (T-DSL) aufbauen muß. Zu 90% kommt es dann zu dem Problem. 
Ja, wäre möglich. Hier wird die Verbindung von einem DSL-Router 
hergestellt. Ist schon möglich dass das Problem immer dann auftritt wenn 
der Router sich neu verbinden muss. Bin mir aber nicht sicher, weil ich 
kein Router-Log habe... :-/

IMO scheint es daran zu liegen, daß die lookup-Funktion der glibc nicht
"hartnäckig" genug ist. Ich kann diesem Problem auf auf dem Clients
sehen, wenn ich bei inaktiver Verbindung im Browser irgendeine (neue)
Adresse anspreche. Die Windoze-Clients sind da unendpfindlicher. Sie
scheinen einfach länger zu warten oder mehrmals den DNS zu befragen.
Auch das kann ich bestätigen.
Ich habe das Problem auch an mehreren Stellen gepostet, ohne das jedoch
entwas dabei rausgekommen ist. Anscheinend hat niemand das Problem ;-)
Doch, ich... ;-)
Ich habe so das Gefühl, als ob die einzelnen Skripte von run-parts als
background-prozesse laufen. Anders kann ich mir das weitere Auftreten
der Probs nicht erklären. Ich habe aber momentan noch nicht die Lust,
für die weitere Lösung Zeit zu opfern. Es geht aus so. ;-)
Ich habe auch nicht das Fachwissen dazu um den Fehler selbst zu finden. 
Bin zwar kein Linux-Anfänger mehr, aber von einem Guru weit entfernt. 
Ausserdem tritt das Problem hier sporadisch auf was die Fehlersuche 
weiter erschwert. Fazit: ich lebe mit den nervigen fetchmail-Meldungen 
und gut ist...

Tom
--
Eliminiere das Unmögliche. Was immer übrig bleibt, so unwahrscheinlich
es auch wirkt, muß die Wahrheit sein. Aber was ist, wenn einmal NICHTS
mehr übrig bleibt?
-- John Brunner - Mehr Dinge zwischen Himmel und Erde
--
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Re: dnsmasq

2004-06-06 Diskussionsfäden Joerg Desch
On Fri, 04 Jun 2004 13:50:38 +0200
Thorsten Steinbrenner <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Mich nervt hier fetchmail sporadisch mit einem "couldn't find
> canonical DNS name of pop.onlinehome.de". Das Dumme dabei ist, dass
> ich denke, fetchmail hat Recht. Gelegentlich können scheinbar wirklich
> keine DNS-Anfragen beantwortet werden. Hier läuft dnsmasq 2.2:

Bei mir hier ist das ähnlich. Ich fahre dnsmasq 1.12. Das ist noch eine
Version ohne DHCP. 

dnsmasq läuft auf einem P120, der u.a. als Gateway herhalten muß. Der
von Dir beschriebene Fehler tritt bei mir nur auf, wenn pppd die
Verbindung (T-DSL) aufbauen muß. Zu 90% kommt es dann zu dem Problem. 
IMO scheint es daran zu liegen, daß die lookup-Funktion der glibc nicht
"hartnäckig" genug ist. Ich kann diesem Problem auf auf dem Clients
sehen, wenn ich bei inaktiver Verbindung im Browser irgendeine (neue)
Adresse anspreche. Die Windoze-Clients sind da unendpfindlicher. Sie
scheinen einfach länger zu warten oder mehrmals den DNS zu befragen.

Ich habe das Problem auch an mehreren Stellen gepostet, ohne das jedoch
entwas dabei rausgekommen ist. Anscheinend hat niemand das Problem ;-)

Ach ja, ein simples host pop.onlinehome.de bei inaktiver Verbindung
sollte auch einen Fehler liefern.

Ich habe dann mal folgendes Script in /etc/ppp/ip-up.d als 1waitdns
eingebaut. Das sollte vor dem fetchmail-script laufen und den DNS-lookup
merhfach versuchen. Es hat eine Besserung gebracht, aber das Problem
besteht immer noch.

Ich habe so das Gefühl, als ob die einzelnen Skripte von run-parts als
background-prozesse laufen. Anders kann ich mir das weitere Auftreten
der Probs nicht erklären. Ich habe aber momentan noch nicht die Lust,
für die weitere Lösung Zeit zu opfern. Es geht aus so. ;-)

==>schnipp<=
#!/bin/sh

LOGGER="/usr/bin/logger"
SLEEP="/bin/sleep"
POP_SERVER="post.strato.de"

$LOGGER -t 1waitdns.debug "ask for host $POP_SERVER"
host $POP_SERVER
RC=$?
if [ "$RC" -ne "0" ] ; then
  $LOGGER -t 1waitdns.debug "ask #2 for host $POP_SERVER"
  host $POP_SERVER
  RC=$?
  if [ "$RC" -ne "0" ] ; then
$SLEEP 5s
$LOGGER -t 1waitdns.info "ask #3 for host $POP_SERVER"
host $POP_SERVER
RC=$?
if [ "$RC" -ne "0" ] ; then
  $LOGGER -t 1waitdns.warn "dns lookup of host $POP_SERVER failed
(3x)"
fi
  fi
fi
$LOGGER -t 1waitdns.debug "exit script"
==>schnapp<=


PS: falls Du eine Lösung findest, kannst Du sie ja hier mal posten. Ich
habe hier noch ein paar Emails von Leidensgenossen, die auch noch eine
Lösung suchen.


-- 
Joerg Desch 
(GnuPG public key on demand)



Re: dnsmasq

2004-06-05 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Walter Saner said on 04.06.2004 22:44:
Gemeint sind die Forwards deines dnsmasq. Wenn er selbst keine Antwort
liefern kann, liegt das daran, dass er die Daten nicht aus seinem Cache
pflücken kann und Anfragen an die Forwards scheitern.
Und/oder dein dnsmasq ist buggy.
Hm, ok, vielleicht sollte ich mal sehen ob es irgendwo eine dnsmasq ML 
gibt. Seltsam, die letzten 12 Std. war wieder alles ok. Solche 
sporadischen Probleme finde ich wirklich schwierig...

Tom
--
Hi! I'm a .signature virus. Copy me into
your ~/.signature to help me spread!
--
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Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Walter Saner
Thorsten Steinbrenner schrieb:
> Christian Schmidt said on 04.06.2004 14:29:
> 
> >Kontrolliere doch mal, welche Nameserver tatsaechlich befragt werden.
> >Tools dazu gibt es zu Genuege (nslookup, host, dig usw.).
> 
> Jedesmal localhost 127.0.0.1, also dnsmasq, was IMHO korrekt ist. Oder 
> sehe ich das falsch?

Gemeint sind die Forwards deines dnsmasq. Wenn er selbst keine Antwort
liefern kann, liegt das daran, dass er die Daten nicht aus seinem Cache
pflücken kann und Anfragen an die Forwards scheitern.

Und/oder dein dnsmasq ist buggy.


Ciao
Walter


-- 
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Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Peter Baumgartner
Am Freitag, 4. Juni 2004 17:54 schrieb Thorsten Steinbrenner:
> Peter Baumgartner said on 04.06.2004 14:39:
> > Hast Du auch mal 'pop.1und1.de' probiert?
> > AFAIK existiert 'onlinehome' nur noch als Link. Ob das was ausmacht, weiß
> > ich nicht.
>
> PS: Aber es stimmt (fast) was du sagst:
>
ja, host habe ich auch mal gefragt;-)
[...]
>
> Aber IMHO müsste es doch völlig wurscht sein welchen Alias ich nehme,
> oder? Die IP-Adresse ist die selbe...

tja, liegt das Problem da nicht eher eher clientseitig?
kommt drauf an, was Dein dnsmasq ( bind9?) daraus macht, oder?
(ich begebe mich hier auf Glatteis respektive Neuland)

Peter




Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Peter Baumgartner said on 04.06.2004 14:39:
Hast Du auch mal 'pop.1und1.de' probiert?
AFAIK existiert 'onlinehome' nur noch als Link. Ob das was ausmacht, weiß ich 
nicht.
Nein, noch nicht. In der 1&1 FAQ steht allerdings nach wie vor 
pop.onlinehome.de.

Tom
--
Intelligenz ist, die Realität zu verändern, nicht sie niederzureißen
und aus den Stücken zu rekonstruieren.
-- Jean Baudrillard
--
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Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Peter Baumgartner said on 04.06.2004 14:39:
Hast Du auch mal 'pop.1und1.de' probiert?
AFAIK existiert 'onlinehome' nur noch als Link. Ob das was ausmacht, weiß ich 
nicht.
PS: Aber es stimmt (fast) was du sagst:
[17:52:08] [EMAIL PROTECTED]:~ (1.494 Mb, 16 Files)] $ host pop.onlinehome.de
pop.onlinehome.de is an alias for pop.online.de.
pop.online.de is an alias for poponline.kundenserver.de.
poponline.kundenserver.de has address 212.227.15.165
poponline.kundenserver.de has address 212.227.15.181
poponline.kundenserver.de has address 212.227.15.133
poponline.kundenserver.de has address 212.227.15.149
[17:52:14] [EMAIL PROTECTED]:~ (1.494 Mb, 16 Files)] $ host pop.1und1.de
pop.1und1.de is an alias for pop.kundenserver.de.
pop.kundenserver.de has address 212.227.15.149
pop.kundenserver.de has address 212.227.15.165
pop.kundenserver.de has address 212.227.15.181
pop.kundenserver.de has address 212.227.15.133
Aber IMHO müsste es doch völlig wurscht sein welchen Alias ich nehme, 
oder? Die IP-Adresse ist die selbe...

Tom
--
Intelligenz ist, die Realität zu verändern, nicht sie niederzureißen
und aus den Stücken zu rekonstruieren.
-- Jean Baudrillard
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Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Thorsten Steinbrenner
Christian Schmidt said on 04.06.2004 14:29:
Zwar kenne ich mich mit dnsmasq nicht aus, versuche es aber trotzdem
einmal...
Danke... ;-)
Hast Du keinen WINS-Server? Das duerfte zwar mit Deinem Problem nichts
zu tun haben, aber wenn auf Deinem Server auch samba laeuft, wuerde
ich den zumindest als WINS-Server konfigurieren und das dann auch via
DHCP propagieren lassen...
Öh, ja, samba läuft, weiss auch nicht mehr warum ich das "damals" so 
konfiguriert hatte...

resolv.conf heisst die Datei...
Typo, sorry.
...also der Nameserver selbst.
Ja. Kommt aus der Manpage von dnsmasq:
"In order to configure dnsmasq to act as cache for the host on which it 
is running, put  "nameserver  127.0.0.1" in  /etc/resolv.conf  to  force 
 local  processes  to send queries to dnsmasq. Then either specify the 
upstream servers directly to dnsmasq  using  --server  options  or  put 
 their  addresses  real  in  another  file,  say /etc/resolv.dnsmasq 
and  run  dnsmasq with the -r /etc/resolv.dnsmasq option. This second 
technique allows for dynamic update of the server addresses by PPP or DHCP."

Haelt der denn auch die "DNS-Datenbank" fuer "billroth.de" vor?
Ja, ich denke schon. Per DDNS da dnsmasq sowohl DHCP als auch DNS-Server 
ist.

Das waere genau das, was ich versuchen wuerde. Die IP-Adressen von
Nameservern aendern sich fuer gewoehnlich nicht alle Tage...
Sprich: Die Ip-Adresse Deines Routers wuerde ich ganz aus der
Konfiguration herausnehmen und stattdessen nur die "offiziellen"
Nameserver als Forwarder dort eintragen.
Das habe ich probiert. Mit dem Router in der resolv.dnsmasq meldet dig:
[17:42:48] [mars:/home/ts (1.493 Mb, 16 Files)] # dig pop.onlinehome.de
; <<>> DiG 9.2.1 <<>> pop.onlinehome.de
;; global options:  printcmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 34064
;; flags: qr rd ra; QUERY: 1, ANSWER: 6, AUTHORITY: 0, ADDITIONAL: 0
;; QUESTION SECTION:
;pop.onlinehome.de. IN  A
;; ANSWER SECTION:
pop.onlinehome.de.  701 IN  CNAME   pop.online.de.
pop.online.de.  1514IN  CNAME   poponline.kundenserver.de.
poponline.kundenserver.de. 1797 IN  A   212.227.15.165
poponline.kundenserver.de. 1797 IN  A   212.227.15.181
poponline.kundenserver.de. 1797 IN  A   212.227.15.133
poponline.kundenserver.de. 1797 IN  A   212.227.15.149
;; Query time: 74 msec
;; SERVER: 127.0.0.1#53(127.0.0.1)
;; WHEN: Fri Jun  4 17:43:25 2004
;; MSG SIZE  rcvd: 161
Wenn ich jetzt die drei DNS-Server von 1&1 eintrage passiert etwas 
eigenartiges. Die ersten paar DNS-Abfragen per dig sehen aus wie die 
oben genannte. Dann:

[17:45:31] [mars:/home/ts (1.493 Mb, 16 Files)] # dig pop.onlinehome.de
; <<>> DiG 9.2.1 <<>> pop.onlinehome.de
;; global options:  printcmd
;; Got answer:
;; ->>HEADER<<- opcode: QUERY, status: NOERROR, id: 23162
;; flags: qr rd; QUERY: 1, ANSWER: 0, AUTHORITY: 11, ADDITIONAL: 0
;; QUESTION SECTION:
;pop.onlinehome.de. IN  A
;; AUTHORITY SECTION:
de. 83080   IN  NS  K.NIC.de.
de. 83080   IN  NS  A.NIC.de.
de. 83080   IN  NS  B.DE.NET.
de. 83080   IN  NS  C.DE.NET.
de. 83080   IN  NS  D.DE.NET.
de. 83080   IN  NS  E.NIC.de.
de. 83080   IN  NS  F.NIC.de.
de. 83080   IN  NS  G.DE.NET.
de. 83080   IN  NS  H.NIC.de.
de. 83080   IN  NS  I.DE.NET.
de. 83080   IN  NS  J.NIC.de.
;; Query time: 73 msec
;; SERVER: 127.0.0.1#53(127.0.0.1)
;; WHEN: Fri Jun  4 17:45:32 2004
;; MSG SIZE  rcvd: 221
Komisch. Warum? Verstehe ich nicht...
Kontrolliere doch mal, welche Nameserver tatsaechlich befragt werden.
Tools dazu gibt es zu Genuege (nslookup, host, dig usw.).
Jedesmal localhost 127.0.0.1, also dnsmasq, was IMHO korrekt ist. Oder 
sehe ich das falsch?

Tom
--
Intelligenz ist, die Realität zu verändern, nicht sie niederzureißen
und aus den Stücken zu rekonstruieren.
-- Jean Baudrillard
--
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Peter,

Peter Baumgartner, 04.06.2004 (d.m.y):

> Hast Du auch mal 'pop.1und1.de' probiert?
> AFAIK existiert 'onlinehome' nur noch als Link. Ob das was ausmacht, weiß ich 
> nicht.

Wenn pop.onlinehome.de als CNAME ("DNS-Alias") fuer ppop.1und1.de
eingetragen ist, sollte es eigentlich wurscht sein, welchen Server man
abfragt.
"host pop.onlinehome.de" kann diesbezueglich recht erhellend wirken.

Kritisch wird es bei solchen Sachen nur, wenn man pop3s verwendet, das
entsprechende SSL-Zertifikat fuer den als A-Record im DNS
eingetragenen Hostnamen erstellt worden ist, man den Server aber ueber
den CNAME kontaktiert...

Gruss,
Christian
-- 
> Spiele ich halt wieder Frisbee mit der NT CD.  [Ulrich Eckhardt]
Funktioniert nicht. Stürzt immer ab.   [Hans Pueschel]


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Description: Digital signature


Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Peter Baumgartner
Am Freitag, 4. Juni 2004 13:50 schrieb Thorsten Steinbrenner:
> Hi!
>
> Mich nervt hier fetchmail sporadisch mit einem "couldn't find canonical
> DNS name of pop.onlinehome.de". 
Hast Du auch mal 'pop.1und1.de' probiert?
AFAIK existiert 'onlinehome' nur noch als Link. Ob das was ausmacht, weiß ich 
nicht.

> Das Dumme dabei ist, dass ich denke, 
> fetchmail hat Recht. Gelegentlich können scheinbar wirklich keine
> DNS-Anfragen beantwortet werden. Hier läuft dnsmasq 2.2:
>
[...]
Gruß 
Peter



Re: dnsmasq

2004-06-04 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Thorsten,

Thorsten Steinbrenner, 04.06.2004 (d.m.y):

> Mich nervt hier fetchmail sporadisch mit einem "couldn't find canonical 
> DNS name of pop.onlinehome.de". Das Dumme dabei ist, dass ich denke, 
> fetchmail hat Recht. Gelegentlich können scheinbar wirklich keine 
> DNS-Anfragen beantwortet werden. Hier läuft dnsmasq 2.2:

Zwar kenne ich mich mit dnsmasq nicht aus, versuche es aber trotzdem
einmal...

> , [ dnsmasq.conf ]
> | domain-needed
> | bogus-priv
> | filterwin2k
> | resolv-file=/etc/resolv.dnsmasq
> | dhcp-range=192.168.0.100,192.168.0.200,12h
> | dhcp-option=19,0   # option ip-forwarding off
> | dhcp-option=44,0.0.0.0 # set netbios-over-TCP/IP
> |# nameserver(s) aka WINS server(s)
> | dhcp-option=45,0.0.0.0 # netbios datagram distribution server

Hast Du keinen WINS-Server? Das duerfte zwar mit Deinem Problem nichts
zu tun haben, aber wenn auf Deinem Server auch samba laeuft, wuerde
ich den zumindest als WINS-Server konfigurieren und das dann auch via
DHCP propagieren lassen...

> | dhcp-option=46,8   # netbios node type
> | dhcp-option=47 # empty netbios scope.
> | dhcp-option=3,192.168.0.1  # default router (ts)
> `
> 
> , [ reslov.conf ]

resolv.conf heisst die Datei...

> | search billroth.de
> | nameserver 127.0.0.1

...also der Nameserver selbst.

> , [ reslov.dnsmasq ]
 
> | search billroth.de
> | nameserver 192.168.0.1

Haelt der denn auch die "DNS-Datenbank" fuer "billroth.de" vor?

> | # Nameserver from 1&1:
> | #nameserver 194.25.2.129
> | #nameserver 194.25.2.130
> | #nameserver 195.20.224.234
> `
> 
> 192.168.0.1 ist der DSL-Router, der seine DNS-Serveradressen per DHCP 
> bezieht. Jetzt wollte ich die 1&1 Nameserver direkt in der 
> resolv.dnsmasq angeben (s.o.), aber das klappte auch nicht so recht.

Das waere genau das, was ich versuchen wuerde. Die IP-Adressen von
Nameservern aendern sich fuer gewoehnlich nicht alle Tage...
Sprich: Die Ip-Adresse Deines Routers wuerde ich ganz aus der
Konfiguration herausnehmen und stattdessen nur die "offiziellen"
Nameserver als Forwarder dort eintragen.

> Hat jemand vielleicht eine Idee was ich hier falsch mache?

Kontrolliere doch mal, welche Nameserver tatsaechlich befragt werden.
Tools dazu gibt es zu Genuege (nslookup, host, dig usw.).

Gruss,
Christian
-- 
Letzte Worte eines Chemikers:
  "Wie das wohl schmeckt."


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