[SOLVED]Re: Gateway über ppp routen

2006-05-06 Diskussionsfäden Michael Dominok

Hallo Markus,

Am Mittwoch, den 03.05.2006, 11:00 +0200 schrieb Markus Schulz:
 Die Lösung für dein Problem wäre z.B. ein VPN Tunnel zwischen diesen
 beiden Rechnern. Dann kannst du bequem von einem lokalen Netz direkt auf
 das andere zugreifen.

Maybe in the next release... 8-)

 Falls es nur um das Webfrontend geht, kannst du auch ein DNAT (Port
 Forwarding) auf dem Rechner A zur Kamera machen. Dann wäre die Kamera
 direkt über die Public IP des Rechners A verfügbar (Public-IP von A mit
 Port 80 z.B.), da alle Anfragen mittels DNAT direkt an die Kamera IP
 weitergeleitet werden.
 
 Könnte auf Rechner A z.B. so aussehen:
 iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp+ -p tcp -m tcp --dport 80 -j DNAT
 --to-destination CAMERA-IP
 
 Wichtig ist das in der Filter Chain auch in FORWARD die Pakete an die
 Kamera erlaubt werden oder die Policy alle Pakete zuläßt.

Bin erst gestern zum Ausprobierne gekommen. Klasse. Funktioniert so.
Danke für die Hilfe.

Hab' das, im Detail, so:

iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i ppp+ --dport 1750 -j DNAT --to
CAMERA-IP:80
iptables -t nat -A POSTROUTING -p tcp -o eth0 -j MASQUERADE

iptables -A FORWARD -p tcp -i ppp+ -o eth0 --dport 1750 --sport
1024:65535 -m state --state NEW -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -t filter -o ppp+ -m state --state
NEW,ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -t filter -i ppp+ -m state --state
ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT

gelöst. Hoffentlich ist nichts offensichtlich Unsinniges dabei. Is'n
bisserl Später geworden, gestern.

Als Tip in die Runde möchte ich noch folgendes anmerken:
Falls ihr in einen Testrechner mit Onboard-Lan, zu Testzwecken, weitere
NICs steckt solltet ihr prüfen welche NIC welches interface stellt.
Ansonsten kann es passieren das eure IP-Pakete seeehr seltsame und
unerklärliche Wege nehmen . 8-/

Cheers 

Michael
 


-- 
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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-03 Diskussionsfäden Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Am Dienstag, den 02.05.2006, 17:46 +0200 schrieb Markus Schulz:
[...]
 Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
 lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
 von Rechner A auf die Kamera zugreifen?
 Äh, ja sorry. Das mit dem selben lokalen Subnetz ist ein 
 testing-Überbleibsel...
 Wenn's klappt sollen natürlich beide in verschiedenen Netzen hängen.
 
 Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.
 An Rechner A  (irgendwo per ppp im Internet) hängt die Kamera per 
 Crossoverkabel an lokaler Netzwerkkarte.
 Auf deren Webfrontend möchte ich nun von Rechner B (irgendwo im Internet 
 (hinter Router/Proxy/...)) aus zugreifen.
 IP-Adresse von As ppp ist B bekannt und umgekehrt auch die von Bs Router
 bei A.

ah, jetzt verstehe ich.
Aber das funktioniert so nicht. Du versuchst über das Internet mit
deinen  lokalen IP Adressen Pakete an deinen zweiten Rechner zu leiten.
Das ist so erstmal nicht erlaubt, da die Router die das vermitteln ja
nicht mehr wissen wohin das Paket geleitet werden muss. Dein Versuch als
Gateway die Public-IP des gegenüberliegenden Rechners zu verwenden, geht
natürlich auch nicht. Ein Gateway muss immer direkt (ohne IP
Zwischenstation) erreichbar sein, sonst kann es ja nicht mehr als
Gateway dienen.

Die Lösung für dein Problem wäre z.B. ein VPN Tunnel zwischen diesen
beiden Rechnern. Dann kannst du bequem von einem lokalen Netz direkt auf
das andere zugreifen.

Falls es nur um das Webfrontend geht, kannst du auch ein DNAT (Port
Forwarding) auf dem Rechner A zur Kamera machen. Dann wäre die Kamera
direkt über die Public IP des Rechners A verfügbar (Public-IP von A mit
Port 80 z.B.), da alle Anfragen mittels DNAT direkt an die Kamera IP
weitergeleitet werden.

Könnte auf Rechner A z.B. so aussehen:
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp+ -p tcp -m tcp --dport 80 -j DNAT
--to-destination CAMERA-IP

Wichtig ist das in der Filter Chain auch in FORWARD die Pakete an die
Kamera erlaubt werden oder die Policy alle Pakete zuläßt.

MfG
Markus Schulz


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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Hi Liste,
 
 'hab folgendes Problem:
 
 Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
 (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
 übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
 Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
 Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
 192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
 Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
 aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
 
 Was hab ich da übersehen?

versteh ich das richtig, das du auf Rechner B die Route

route add 10.0.0.21 gw aaa.bbb.ccc.ddd

versuchst einzurichten?
Das geht so natürlich nicht, weil er ja garnicht weiss wie er an das
Gateway (aaa.bbb.ccc.ddd) herankommen soll. Daher kann er auch nicht die
10.0.0.21 erreichen.

Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
von Rechner A auf die Kamera zugreifen?

Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.


MfG
Markus Schulz


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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Michael Dominok
Am Dienstag, den 02.05.2006, 17:46 +0200 schrieb Markus Schulz:
 Michael Dominok schrieb:
  Hi Liste,
  
  'hab folgendes Problem:
  
  Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
  (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
  übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
  Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
  Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
  192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
  Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
  aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
  
  Was hab ich da übersehen?
 
 versteh ich das richtig, das du auf Rechner B die Route
 
 route add 10.0.0.21 gw aaa.bbb.ccc.ddd
 
 versuchst einzurichten?
Jep.

 Das geht so natürlich nicht, weil er ja garnicht weiss wie er an das
 Gateway (aaa.bbb.ccc.ddd) herankommen soll. Daher kann er auch nicht die
 10.0.0.21 erreichen.

aaa.bbb.ccc.ddd wird A vom ppp bzw. dem ISP zugewiesen. Ist 'ne frei
zugängliche IP und kann auch, z.B. im Browser, aufgerufen werden.
Ist halt im default mit drin.
Die route mit route add aaa.bbb.ccc.ddd gw 192.168.0.1 nochmal
händisch nachzutragen führte dazu das B gar nichts mehr fand...
  
 Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
 lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
 von Rechner A auf die Kamera zugreifen?
Äh, ja sorry. Das mit dem selben lokalen Subnetz ist ein testing-Überbleibsel...
Wenn's klappt sollen natürlich beide in verschiedenen Netzen hängen.

 Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.
An Rechner A  (irgendwo per ppp im Internet) hängt die Kamera per 
Crossoverkabel an lokaler Netzwerkkarte.
Auf deren Webfrontend möchte ich nun von Rechner B (irgendwo im Internet 
(hinter Router/Proxy/...)) aus zugreifen.
IP-Adresse von As ppp ist B bekannt und umgekehrt auch die von Bs Router
bei A.

Hab's auch schon mit dem Apachen und rewrite/proxy auf A versucht. Hat
leider auch nicht geklappt.
 

Cheers

Michael



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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Michael Dominok wrote:
 Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
 (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
 übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
 Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
 Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
 192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
 Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
 aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.

Verstehe ich das richtig, du willst folgende Architketur:

Rechner B  Rechner A --- Internet
  Ethernet |
  192.168.0.*  |
   | Crossover
   | 10.0.0.*
   |
Webcam

Dann gib mal die Routingtabellen von Rechner A und B an.

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Michael Dominok

Hallo auch,

Am Dienstag, den 02.05.2006, 18:57 +0200 schrieb Moritz Lenz:
 Hallo,
 
 Michael Dominok wrote:
  Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
  (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
  übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
  Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
  Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
  192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
  Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
  aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
 
 Verstehe ich das richtig, du willst folgende Architketur:
 
 Rechner B  Rechner A --- Internet
   Ethernet |
 192.168.0.*  |
  | Crossover
  | 10.0.0.*
  |
   Webcam
 

Nicht ganz...
 Rechner A ppp a.b.c.d --- internet --- e.f.g.h(fest) Rechner B
10.0.0.200
|
Crossover 
|
10.0.0.210
  Webcam

 Dann gib mal die Routingtabellen von Rechner A und B an.

Rechner A

# route
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse
Iface
192.168.254.254 *   255.255.255.255 UH0  00
ppp0
192.168.0.0 *   255.255.255.0   U 0  00
eth0
10.0.0.0*   255.0.0.0   U 0  00
eth0
default a.b.c.d 0.0.0.0 UG0  00
ppp0

Die privaten Netze 192.168 und 10 sind natürlich variabel. Und zwei
sind's auch nur wegen Testing.

Rechner B
# route
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse
Iface
localnet*   255.255.255.0   U 0  00
eth0
10.0.0.0*   255.0.0.0   U 0  00
eth0
default 192.168.0.1 0.0.0.0 UG0  00
eth0

192.168.0.1 Ist der lokale Router ins Internet (mit fester IP).


Cheers

Michael




-- 
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Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-06 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Sonntag 05 Februar 2006 16:41 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.02.06 13:55:32, Al Bogner wrote:
 Yast funktioniert auch nur solange wie du keine exotischen
 Konfigurationen hast, bzw. selbst an den Konfigs rumschraubst...

Wenn es _überhaupt_ funktioniert *grrr*
SCNR

Gruß Chris, der in der Uni gerade nen SUSI 10 installieren musste...

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.02.06 12:58:15, Al Bogner wrote:
 Ich installiere den neuen Gateway-Rechner indem ich das alte Gateway benutze. 
 Der neue Gateway-Rechner soll aber die IP-Adresse des alten erhalten. Ist ein 
 nachträgliches Ändern der IP-Adresse des Rechners problematisch?

Nein.

 Ich habe mal geprüft und sehe Änderungsbedarf für die IP in
 
 /etc/network/interfaces

Korrekt, wenn du statische Konfigurationen verwendest

 /etc/resolv.conf:nameserver

?? Eigentlich nicht, ausser das GW ist auch DNS, dann muss da natuerlich
vom alten GW auf localhost geaendert werden.

 /etc/hosts

Korrekt.

 Gibt es ein Tool mit dem ich das nicht per Editor machen kann und das dann 
 auch auf keine Einträge vergißt?

Das waere reichlich schwierig, weil so ein Tool prinzipiell nicht nur
die obigen 3 Dateien beruecksichtigen muss sondern auch jede Menge
andere Konfigurationen die moeglicherweise aktiv sind (apache, samba,
nfs, dhcp, )

 Die paar Einträge zu editieren ist ja nicht 
 das Problem, aber ich weiß eben nicht, ob ich damit alles geändert habe, das 
 notwendig ist.

Ein grep -r IP /etc zeigt dir alle Stellen. Evtl. musst du die
DNS-Konfiguration anpassen wenn du auf dem GW den DNS drauf hast..

Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
natuerlich aendern.

 Den Hostnamen möchte ich bei der Installation doppelt verwenden, d.h. das 
 alte 
 Gateway soll gw heißen und das neue auch. Muss ich da bei der Installation 
 mit Schwierigkeiten rechnen?

Naja, wenn dein DNS beide Rechner fuehrt wird er vmtl. abwechselnd die
alte und die neue IP liefern bei einer Aufloesung von gw. Das koennte
evtl. zu Problemen fuehren, z.B. bei ssh-Zugriff auf gw.

 Bei der Installation gebe ich als Route ja die 
 IP-Adresse an und keinen Namen.

Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.

Andreas

-- 
Next Friday will not be your lucky day.  As a matter of fact, you don't
have a lucky day this year.


-- 
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Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Am Sonntag, 5. Februar 2006 13:16 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.02.06 12:58:15, Al Bogner wrote:
  Ich installiere den neuen Gateway-Rechner indem ich das alte Gateway
  benutze. Der neue Gateway-Rechner soll aber die IP-Adresse des alten
  erhalten. Ist ein nachträgliches Ändern der IP-Adresse des Rechners
  problematisch?

  /etc/resolv.conf:nameserver

 ?? Eigentlich nicht, ausser das GW ist auch DNS, dann muss da natuerlich
 vom alten GW auf localhost geaendert werden.

Ja, das alte GW ist auch ns1.

 Das waere reichlich schwierig, weil so ein Tool prinzipiell nicht nur
 die obigen 3 Dateien beruecksichtigen muss sondern auch jede Menge
 andere Konfigurationen die moeglicherweise aktiv sind (apache, samba,
 nfs, dhcp, )

Eben, ich habe apache und einige andere Dienste nicht erwähnt, weil die zum 
einen nicht essentiell für den Internet_zugang_ sind, andererseits ich mir 
natürlich Gedanken machen muss, was da noch wichtig sein könnte.

 Ein grep -r IP /etc zeigt dir alle Stellen.

Das hatte ich mir schon angesehen.

 Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
 natuerlich aendern.

Deswegen auch die Frage nach einem Tool. Yast konnte das ganz gut.

 Naja, wenn dein DNS beide Rechner fuehrt wird er vmtl. abwechselnd die
 alte und die neue IP liefern bei einer Aufloesung von gw. Das koennte
 evtl. zu Problemen fuehren, z.B. bei ssh-Zugriff auf gw.

Ok, das wäre nicht so schlimm.

  Bei der Installation gebe ich als Route ja die
  IP-Adresse an und keinen Namen.

 Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.

Nun habe ich noch eine Frage zur Alternative.

Kann ich bei einer Sarge-Installation schon während der Installation eine 
DSL-Verbindung konfigurieren, sodass eine Netzinstallation von einer 
Minimal-InstallationsCD möglich ist?

Al



Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.02.06 13:55:32, Al Bogner wrote:
 Am Sonntag, 5. Februar 2006 13:16 schrieb Andreas Pakulat:
  Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
  natuerlich aendern.
 
 Deswegen auch die Frage nach einem Tool. Yast konnte das ganz gut.

Unter Debian werden die meisten Konfig-Dateien per Editor geaendert und
demzufolge gibts (AFAIK) kein Tools dass alle Konfigs entsprechend
anpasst. 

Yast funktioniert auch nur solange wie du keine exotischen
Konfigurationen hast, bzw. selbst an den Konfigs rumschraubst...

   Bei der Installation gebe ich als Route ja die
   IP-Adresse an und keinen Namen.
 
  Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.
 
 Nun habe ich noch eine Frage zur Alternative.
 
 Kann ich bei einer Sarge-Installation schon während der Installation eine 
 DSL-Verbindung konfigurieren, sodass eine Netzinstallation von einer 
 Minimal-InstallationsCD möglich ist?

AFAIK ja, aber ich hab sowas noch nicht gemacht.

Andreas

-- 
Of course you have a purpose -- to find a purpose.


-- 
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Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Matthias Houdek wrote:
Am Sonntag, 6. März 2005 22:13 schrieb Robert Michel:
Salve Matthias!
Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:
 Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network
 192.168.1.0/24 haben?

 Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router
 zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces
 deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit
 umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).
Wieso unsaubern Tricks? 
Die klassische Funktion eines PCs mit zwei NICs ist, diesen damit in 
zwei verschiedene Netze einzubinden. Auf Wunsch kann der PC diese dann 
auch mit einander verbinden (routen). Das funktioniert immer und mit 
jedem NIC.

Alles andere sind Sonderfälle. Gut, der Begriff unsauber ist hier 
vielleicht ungünstig gegewählt - ich hätte ihn zumindest in  setzen 
sollen. 
Bridging z.B. (wie in einer anderen Mail vorgeschlagen) macht man, wenn 
man entweder über den PC verschiedene Übertragungsmedien miteinander 
verbinden will oder eine Firewall-Funktionalität auf OSI-Layer 2 
ausweiten möchte. Möglich sind natürlich auch Host-Routen - halbwegs 
praktikabel aber für diesen Zweck auch nur in sehr kleinen Netzen.

Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk, 
aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern
zu müssen.
Dann funktionieren aber keine Host-Routen mehr.
Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
eth0.
Ja, und auf welcher Grundlage? 

Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

  auto eth0
  iface eth0 inet static
  address 192.168.1.105
  netmask 255.255.255.0
  network 192.168.1.0
  broadcast 192.168.1.255
  gateway 192.168.1.1
  # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
  installed dns-nameservers 192.168.1.1
 
  auto eth1
  iface eth1 inet static
  # ? address 192.168.1.106
  # ? netmask 255.255.255.0
  # ? network 192.168.1.0
  # ? broadcast 192.168.1.255
  # ? gateway 192.168.1.105 ???

 Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs
 immer die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch
 logisch trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken
 haben.

 Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der
 192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse +
 Maske kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.
Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.
Mit einer Host-Route, die _vor_ der Connected-Route des IF eth0 in der 
Routingtabelle steht - und nur damit.

Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von
eth0 nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch
andere Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?
Der PC nimmt die Daten ja nicht entsprechend der IP an, sondern 
entsprechend der Ziel MAC des Frames. Erst danach wird die IP geprüft.

Ist das IP-Forwarding eingeschaltet und existiert eine Route, die auf 
die Ziel-IP des Paketes passt (und sei es die default-Route), wird das 
Paket auch entsprechend weiter verabreitet.

AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine
weitere öffenetliche IP verbraucht wird.
Ja, als Bridging-Firewall. Das hat auch mit public-IPs nichts zu tun, 
außer wenn man mit diesem System auch ins Internet will.


Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht? 
oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr 
sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O
Gruß Florian

--
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Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Montag, 7. März 2005 09:36 schrieb Florian (flobee):
 [...]
 Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
 Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht?
 oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr
 sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O

Gern, aber nur wenn du mir versprichst, in Zukunft nicht mehr 
gedankenlos den gesamten Text der Vorredner zu quoten, wenn du nur 
allgemein dazu Stellung beziehst. ;-)

Für das Gundverständnis von Ethernet, IP und Routing empfehle ich dir 
das Studium einschlägiger Grundlagenliteratur (keine Angst, das 
Wesentliche ist in jedem Buch bereits am Anfang enthalten). Auch im 
Internet sollten sich viele Quellen finden lassen (Stichworte: z.B.  
OSI-Modell, Ethernet, Grundlagen, IP, Routing, Bridging)

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Matthias  Florian!

Florian (flobee) schrieb am Montag, den 07. März 2005 um 09:36h:

 Matthias Houdek wrote:
 Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
 eth0.
 
 Ja, und auf welcher Grundlage? 
 
 Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
 der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
 unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
 beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
 eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
 die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
 hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

Wenn es sich wirklich nur um den PC und den Laptop handelt mag dies
gehen, ansonsten ist ist es in der Tat unsauber wenn in dem Subnetz
einige andere PCs sind und man diese alle händisch einträgt.

Unsauber wird es auf der Seite des Laptops, wenn er die IP des eth1
des PCs als Gateway hat und dann einmal vor dem PC am eigendliche
Gateway hängt.

Hätte ich einen zweiten PC gehabt hätte ich vor meinem Posting es
ersteinmal ausprobiert.

Eine Lösung wird man finden, aber ich muß beipfichten, sauber wird
sie nicht.

 Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
 Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht? 
 oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr 
 sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O

Ich für meinen Teil bin z.Z. nicht so fitt (s.o.) ;)
Zu Netzwerken gibt es Howtos, manpages, Artikel im Netz sowie Fachbücher
(die man in Bibliotheken auch ausleihen kann) - vor allem neben aller
Theorie - Du hast zwei Rechner - probiere Konfigurationen/Lösungen aus!

Gruss
rob



Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Florian
Markus Schulz wrote:
Am Samstag, 5. März 2005 10:10 schrieb Andreas Pakulat:
On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo (wenn windows das schon kann...)
Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...
Das finde ich eigentlich nicht.
~/#apt-get install bridge-utils
~/#$EDITOR /etc/network/interfaces
***
auto lo
iface lo inet loopback
auto br0
iface br0 inet static
   address 192.168.1.105 
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway DEFAULT GATEWAY
   bridge_ports eth0 eth1
***

Das reicht schon um eine Bridge zu bauen. (nachdem Netzerk neu 
hochgefahren wurde)

Mit dem brctl Programm kannst du das ganze auch manuell z.B. zu 
Testzwecken erstmal durchführen.

Einziges Problem soll wohl sein, das es mit manchen Karten (besonders 
billig Karten) zu Problemen kommt. Bei mir läuft das ganze aber nun 
schon seit Monaten problemlos.

Die Router Lösung funktioniert natürlich auch bestens.

Yo! so habe ich mir das vorgestellt.
ist wesentlich einfacher!
zumal ich technisch die unterschiede gar nicht einschätzen kann.
Gruß Florian

--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Matthias!

Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:

 Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network 
 192.168.1.0/24 haben? 
 
 Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router 
 zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces 
 deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit 
 umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

Wieso unsaubern Tricks? Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk,
aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern 
zu müssen.

Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B. eth0.

  auto eth0
  iface eth0 inet static
  address 192.168.1.105
  netmask 255.255.255.0
  network 192.168.1.0
  broadcast 192.168.1.255
  gateway 192.168.1.1
  # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
  installed dns-nameservers 192.168.1.1
 
  auto eth1
  iface eth1 inet static
  # ? address 192.168.1.106
  # ? netmask 255.255.255.0
  # ? network 192.168.1.0
  # ? broadcast 192.168.1.255
  # ? gateway 192.168.1.105 ???

 Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs immer 
 die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch logisch 
 trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken haben.
 
 Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der 
 192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse + Maske 
 kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.

Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von eth0
nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch andere
Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?

AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine weitere
öffenetliche IP verbraucht wird.

Gruss
rob




Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Sonntag, 6. März 2005 22:13 schrieb Robert Michel:
 Salve Matthias!

 Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:
  Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network
  192.168.1.0/24 haben?
 
  Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router
  zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces
  deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit
  umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

 Wieso unsaubern Tricks? 

Die klassische Funktion eines PCs mit zwei NICs ist, diesen damit in 
zwei verschiedene Netze einzubinden. Auf Wunsch kann der PC diese dann 
auch mit einander verbinden (routen). Das funktioniert immer und mit 
jedem NIC.

Alles andere sind Sonderfälle. Gut, der Begriff unsauber ist hier 
vielleicht ungünstig gegewählt - ich hätte ihn zumindest in  setzen 
sollen. 
Bridging z.B. (wie in einer anderen Mail vorgeschlagen) macht man, wenn 
man entweder über den PC verschiedene Übertragungsmedien miteinander 
verbinden will oder eine Firewall-Funktionalität auf OSI-Layer 2 
ausweiten möchte. Möglich sind natürlich auch Host-Routen - halbwegs 
praktikabel aber für diesen Zweck auch nur in sehr kleinen Netzen.

 Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk, 
 aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
 werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern
 zu müssen.

Dann funktionieren aber keine Host-Routen mehr.

 Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
 eth0.

Ja, und auf welcher Grundlage? 

Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

   auto eth0
   iface eth0 inet static
   address 192.168.1.105
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway 192.168.1.1
   # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
   installed dns-nameservers 192.168.1.1
  
   auto eth1
   iface eth1 inet static
   # ? address 192.168.1.106
   # ? netmask 255.255.255.0
   # ? network 192.168.1.0
   # ? broadcast 192.168.1.255
   # ? gateway 192.168.1.105 ???
 
  Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs
  immer die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch
  logisch trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken
  haben.
 
  Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der
  192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse +
  Maske kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

 Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
 192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.

Mit einer Host-Route, die _vor_ der Connected-Route des IF eth0 in der 
Routingtabelle steht - und nur damit.

 Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von
 eth0 nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch
 andere Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?

Der PC nimmt die Daten ja nicht entsprechend der IP an, sondern 
entsprechend der Ziel MAC des Frames. Erst danach wird die IP geprüft.

Ist das IP-Forwarding eingeschaltet und existiert eine Route, die auf 
die Ziel-IP des Paketes passt (und sei es die default-Route), wird das 
Paket auch entsprechend weiter verabreitet.

 AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
 betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
 die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine
 weitere öffenetliche IP verbraucht wird.

Ja, als Bridging-Firewall. Das hat auch mit public-IPs nichts zu tun, 
außer wenn man mit diesem System auch ins Internet will.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo
 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
 netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
 Per google und alle beispiele die ich finden 
 konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
 
 Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
 Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
 nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 
 
 Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows das 
 schon kann...)

Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...

 Wenn ich die IP des Laptops ändern muss dann ist das halt so :-)
 Nur am Router (+switch) hängt noch ein anderer Rechner und dann wird es 
 wieder komplitziert von diesem zum laptop zu kommen oder nicht?

Nein, ich nenne den PC mit den 2 Netzkarten mal PC1 und den anderen
PC2. Wenn der Laptop nun zu PC2 will maskiert PC1 die Pakete und diese
sehen dann am Router so aus, als ob sie von PC1 kommen. PC2 denkt also
er redet mit PC1 und demzufolge gibts da keine Probleme (das
Zurückauflösen der Maskierung übernimmt das IPForwarding)

 (auch wenn laptops ja eigentl. per dhcp ihre IP erhalten... ist noch so 
 eine alte macke von mir: dhcp unter windows macht den rechner einfach 
 lahm (ca 5 -20% leistungsschwund und funktion ist auch manchmal so eine 
 frage..))

In meinem LAN hab ich statische IP's, weil sich da eh keiner weiter
mit reinhängt...

 Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
 den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
 MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
 ebend 2 getrennte Subnetze...
 
 Das sieht dann wieder nach einer schweren geburt für mich aus.
 Welche packete benötige ich denn dann noch? oder reicht ein anderes 
 subnetz unter eth1 in den interfaces ?

Keine weiteren Pakete und es gibt dazu ausreichend Howtos, frag Google
nach Masquerading. www.netfilter.org hat ein recht ordentliches. 

Andreas

-- 
Do what comes naturally.  Seethe and fume and throw a tantrum.


-- 
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Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Samstag, 5. März 2005 00:11 schrieb Florian:
 hallo

 [...]
 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite
 netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
 Das laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP
 192.168.1.105

 Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0
 über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich
 finden konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht
 will. gibt es da ggf auch ein tool mit dem ich das einstellen kann?
 (ohne gnome/kde) Habe irgendwann mal in dieser liste etwas darüber
 gelesen.

Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network 
192.168.1.0/24 haben? 

Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router 
zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces 
deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit 
umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

Warum kauft du dir nicht einfach einen kleinen Switch (gibt es ab ca. 
15,- Euro) und schließt alle Geräte direkt dort an. Du brauchst dann 
aber auch noch andere (normale) Patchkabel. Dann sind alle Geräte in 
einem logischen Netz und können auch Adressen aus einem IP-Bereich 
haben.

 auto eth0
 iface eth0 inet static
 address 192.168.1.105
 netmask 255.255.255.0
 network 192.168.1.0
 broadcast 192.168.1.255
 gateway 192.168.1.1
 # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
 installed dns-nameservers 192.168.1.1

 auto eth1
 iface eth1 inet static
 # ? address 192.168.1.106
 # ? netmask 255.255.255.0
 # ? network 192.168.1.0
 # ? broadcast 192.168.1.255
 # ? gateway 192.168.1.105 ???

Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs immer 
die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch logisch 
trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken haben.

Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der 
192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse + Maske 
kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Samstag, 5. März 2005 10:10 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
  Andreas Pakulat wrote:
  On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
  hallo
  Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die
   zweite netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
  Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
  Per google und alle beispiele die ich finden
  konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
  
  Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst
   Bridging Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich
   dasselbe Subnetz nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein
   2. Netz?
 
  Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows
  das schon kann...)

 Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...

Das finde ich eigentlich nicht.

~/#apt-get install bridge-utils
~/#$EDITOR /etc/network/interfaces
***
auto lo
iface lo inet loopback

auto br0
iface br0 inet static
address 192.168.1.105 
netmask 255.255.255.0
network 192.168.1.0
broadcast 192.168.1.255
gateway DEFAULT GATEWAY
bridge_ports eth0 eth1
***

Das reicht schon um eine Bridge zu bauen. (nachdem Netzerk neu 
hochgefahren wurde)

Mit dem brctl Programm kannst du das ganze auch manuell z.B. zu 
Testzwecken erstmal durchführen.

Einziges Problem soll wohl sein, das es mit manchen Karten (besonders 
billig Karten) zu Problemen kommt. Bei mir läuft das ganze aber nun 
schon seit Monaten problemlos.

Die Router Lösung funktioniert natürlich auch bestens.

-- 
Markus Schulz



Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo
 
 ich versuche heraus zu finden wie ich die interfaces beschreibe um es so 
 zu haben wie es unter windows lief und komme damit nicht klar.
 Zumal ich nicht weiss wie windows das macht.

Normalerweise so wie du das auch machen willst...  (s.u.)

 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
 netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
 Das laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP 
 192.168.1.105

 Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0 
 über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich finden 
 konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.

Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 

Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
ebend 2 getrennte Subnetze...

IIRC ist es auch nicht wirklich einfach 2 Netzwerkkarten in demselben
Subnetz zu betreiben (Wir hatten sowas schonmal auf der ML)

Andreas

-- 
You teach best what you most need to learn.


-- 
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Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Florian
Andreas Pakulat wrote:
On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
hallo
Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
Per google und alle beispiele die ich finden 
konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 

Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows das 
schon kann...)
Wenn ich die IP des Laptops ändern muss dann ist das halt so :-)
Nur am Router (+switch) hängt noch ein anderer Rechner und dann wird es 
wieder komplitziert von diesem zum laptop zu kommen oder nicht?
(auch wenn laptops ja eigentl. per dhcp ihre IP erhalten... ist noch so 
eine alte macke von mir: dhcp unter windows macht den rechner einfach 
lahm (ca 5 -20% leistungsschwund und funktion ist auch manchmal so eine 
frage..))

Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
ebend 2 getrennte Subnetze...
Das sieht dann wieder nach einer schweren geburt für mich aus.
Welche packete benötige ich denn dann noch? oder reicht ein anderes 
subnetz unter eth1 in den interfaces ?

IIRC ist es auch nicht wirklich einfach 2 Netzwerkkarten in demselben
Subnetz zu betreiben (Wir hatten sowas schonmal auf der ML)
Andreas

Gruß Florian
--
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Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Adrian Zaugg
Ein Gateway resp. ein Router steht zwischen zwei Subnetzen. Eine 
Arbeitsgruppe ist ein Windows Ding, das nichts mit TCP/IP zu tun hat. 
Also: Was willst Du genau?

Grüsse, Adrian.
Am 05.03.2005 um 00:11 schrieb Florian:
hallo
ich versuche heraus zu finden wie ich die interfaces beschreibe um es 
so zu haben wie es unter windows lief und komme damit nicht klar.
Zumal ich nicht weiss wie windows das macht. (Unter Angabe einer 
anderen Arbeitsgruppe geht das folgende)
Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
Das laptop hat die IP 192.168.1.104
Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP 
192.168.1.105

Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0 
über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich 
finden konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
gibt es da ggf auch ein tool mit dem ich das einstellen kann? (ohne 
gnome/kde) Habe irgendwann mal in dieser liste etwas darüber gelesen.

auto eth0
iface eth0 inet static
   address 192.168.1.105
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway 192.168.1.1
   # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if 
installed
   dns-nameservers 192.168.1.1

auto eth1
iface eth1 inet static
   # ? address 192.168.1.106
   # ? netmask 255.255.255.0
   # ? network 192.168.1.0
   # ? broadcast 192.168.1.255
   # ? gateway 192.168.1.105 ???
Gruß Florian
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an 
[EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an 
[EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Timo Eckert
On Wed, 14 Apr 2004 09:19:12 +0200
Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:

 vom der hardware durfte es jedoch kein problem sein:
 256 MB und 1800+ Athlon sind eigentlich überdimensioniert für einen router
 und das netz ist auch nicht zu groß, ca. 10 clients.
 mir ist auch aufgefallen, dass die ersten 3 tage die load ganz normal war.
 wenn ich mit top die refresh rate auf 0.1 setzte fällt auf, dass der syslog 
 immer kurze zeit 99% der cpu verbraucht.

Hrm...

Platte bzw Partition voll? So dass der Syslogd nicht mehr schreiben kann?

Sonnige Grüsse,
Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Alex Handle
nein hab eine 20 GB platte und es sind nur ca 400 mb drauf

On Wednesday 14 April 2004 09:49, Timo Eckert wrote:
 On Wed, 14 Apr 2004 09:19:12 +0200

 Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:
  vom der hardware durfte es jedoch kein problem sein:
  256 MB und 1800+ Athlon sind eigentlich überdimensioniert für einen
  router und das netz ist auch nicht zu groß, ca. 10 clients.
  mir ist auch aufgefallen, dass die ersten 3 tage die load ganz normal
  war. wenn ich mit top die refresh rate auf 0.1 setzte fällt auf, dass der
  syslog immer kurze zeit 99% der cpu verbraucht.

 Hrm...

 Platte bzw Partition voll? So dass der Syslogd nicht mehr schreiben kann?

 Sonnige Grüsse,
 Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Alex Handle
Ich hatte das selbe problem schon bei einem anderen rechner,
ich glaube es liegt nicht an der hardware.

On Wednesday 14 April 2004 09:49, Timo Eckert wrote:
 On Wed, 14 Apr 2004 09:19:12 +0200

 Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:
  vom der hardware durfte es jedoch kein problem sein:
  256 MB und 1800+ Athlon sind eigentlich überdimensioniert für einen
  router und das netz ist auch nicht zu groß, ca. 10 clients.
  mir ist auch aufgefallen, dass die ersten 3 tage die load ganz normal
  war. wenn ich mit top die refresh rate auf 0.1 setzte fällt auf, dass der
  syslog immer kurze zeit 99% der cpu verbraucht.

 Hrm...

 Platte bzw Partition voll? So dass der Syslogd nicht mehr schreiben kann?

 Sonnige Grüsse,
 Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Timo Eckert
On Wed, 14 Apr 2004 10:12:08 +0200
Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:

 nein hab eine 20 GB platte und es sind nur ca 400 mb drauf

Hast du den syslogd mal restarted?

Sonnige Grüsse,
Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Alex Handle
ich hab den syslog jetzt gestoppt und jetzt geht die load leicht runter 
 load average: 1.04, 1.29, 1.38

nach einem start geht die load wieder hoch ...

vielleicht liegt es am dhcpd der schreibt ziemlich viel in die daemon.log

-- /var/log/daemon.log --
Apr 13 23:47:28 router dhcpd-2.2.x: DHCPREQUEST for 192.168.2.14 from 
00:0b:6a:18:a6:92 via eth0
Apr 13 23:47:28 router dhcpd-2.2.x: DHCPACK on 192.168.2.14 to 
00:0b:6a:18:a6:92 via eth0
Apr 13 23:50:39 router dhcpd-2.2.x: DHCPREQUEST for 192.168.2.13 from 
00:0b:6a:2a:8f:31 via eth0
Apr 13 23:50:39 router dhcpd-2.2.x: DHCPACK on 192.168.2.13 to 
00:0b:6a:2a:8f:31 via eth0
Apr 13 23:51:06 router dhcpd-2.2.x: DHCPREQUEST for 192.168.2.12 from 
00:0b:6a:2a:94:00 via eth0
Apr 13 23:51:06 router dhcpd-2.2.x: DHCPACK on 192.168.2.12 to 
00:0b:6a:2a:94:00 via eth0
Apr 13 23:52:29 router dhcpd-2.2.x: DHCPREQUEST for 192.168.2.14 from 
00:0b:6a:18:a6:92 via eth0
Apr 13 23:52:29 router dhcpd-2.2.x: DHCPACK on 192.168.2.14 to 
00:0b:6a:18:a6:92 via eth0
-- /var/log/daemon.log --



On Wednesday 14 April 2004 10:23, Timo Eckert wrote:
 On Wed, 14 Apr 2004 10:12:08 +0200

 Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:
  nein hab eine 20 GB platte und es sind nur ca 400 mb drauf

 Hast du den syslogd mal restarted?

 Sonnige Grüsse,
 Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Timo Eckert
On Wed, 14 Apr 2004 10:45:59 +0200
Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich hab den syslog jetzt gestoppt und jetzt geht die load leicht runter 
  load average: 1.04, 1.29, 1.38

Naja, aber immer noch über 1..

was sagt denn 'dmesg'?
Irgendwelche Errors?

Sonnige Grüsse,
Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Alex Handle
mir ist auch aufgefallen, dass ppp und pptp 2 x gestartet sind:

router:~# ps aux | grep pptp
root 16556  0.0  0.2  1316  524 ?SApr13   0:04 /usr/sbin/pptp
root 16558  0.0  0.2  1316  552 ?SApr13   0:00 /usr/sbin/pptp

router:~# ps aux | grep ppp
root   348 21.1  0.4  2008  932 ?RApr01 
3924:37 /usr/sbin/pppd /dev/pts/0 38400 persist maxfail 0
root 16560  0.0  0.4  2008  916 pts/1SApr13   
0:00 /usr/sbin/pppd /dev/pts/1 38400 persist maxfail 0

ist das überhaupt normal ...


On Wednesday 14 April 2004 10:23, Timo Eckert wrote:
 On Wed, 14 Apr 2004 10:12:08 +0200

 Alex Handle [EMAIL PROTECTED] wrote:
  nein hab eine 20 GB platte und es sind nur ca 400 mb drauf

 Hast du den syslogd mal restarted?

 Sonnige Grüsse,
 Timo.



Re: gateway pppd, syslog high load

2004-04-14 Diskussionsfäden Alex Handle
hab das in der kern.log gefunden sieht auch nicht gut aus:

-- kern.log --
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame spanned multiple 
buffers, entry 0xd length 0 status 0400!
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame cbaa90d0 vs 
cbaa90d0.
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame spanned multiple 
buffers, entry 0xe length 0 status 0400!
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame cbaa90e0 vs 
cbaa90e0.
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame spanned multiple 
buffers, entry 0xf length 0 status 0581!
Apr 12 17:50:40 router kernel: eth1: Oversized Ethernet frame cbaa90f0 vs 
cbaa90f0.
-- kern.log

On Wednesday 14 April 2004 09:19, Alex Handle wrote:
 hallo!

 ich hab vor kurzem ein gateway (adsl pptp, iptables) aufgesetzt. mein
 problem ist die zu hohe load.


 ---top--
 11:12:49 up 12 days, 19:01,  1 user,  load average: 1.65, 1.45, 1.42
 29 processes: 24 sleeping, 4 running, 1 zombie, 0 stopped
 CPU states:  75.6% user,  24.4% system,   0.0% nice,   0.0% idle
 Mem:192188K total,   124172K used,68016K free,46264K buffers
 Swap:   248968K total,0K used,   248968K free,34356K cached

   PID USER PRI  NI  SIZE  RSS SHARE STAT %CPU %MEM   TIME COMMAND
   348 root  16   0   936  932   772 R57.8  0.4  3841m pppd
 16821 root  12   0   596  596   488 R42.2  0.3 244:56 syslogd
 1 root   8   0   484  484   424 S 0.0  0.2   0:05 init
 2 root   9   0 00 0 SW0.0  0.0   0:00 keventd
 3 root  19  19 00 0 SWN   0.0  0.0   0:00
 ksoftirqd_CPU0 4 root   9   0 00 0 SW0.0  0.0   0:00
 kswapd 5 root   9   0 00 0 SW0.0  0.0   0:00 bdflush 6
 root   9   0 00 0 SW0.0  0.0   0:00 kupdated 7 root
   9   0 00 0 SW0.0  0.0   0:01 kjournald 163 root   9  
 0  1084 1084   408 S 0.0  0.5   0:00 klogd 210 root   9   0  1208
 1208  1072 S 0.0  0.6   0:00 sshd 213 daemon 9   0   580  580   504
 S 0.0  0.3   0:00 atd
   216 root   8   0   684  684   564 S 0.0  0.3   0:00 cron
   218 root   9   0  3628 3628  1324 S 0.0  1.8   2:20 ddclient
   220 root   9   0   468  468   408 S 0.0  0.2   0:00 getty
   221 root   9   0   468  468   408 S 0.0  0.2   0:00 getty
 --top--

 software
 os: debian 3.0 r2
 kernel: 2.4.25

 vom der hardware durfte es jedoch kein problem sein:
 256 MB und 1800+ Athlon sind eigentlich überdimensioniert für einen router
 und das netz ist auch nicht zu groß, ca. 10 clients.
 mir ist auch aufgefallen, dass die ersten 3 tage die load ganz normal war.
 wenn ich mit top die refresh rate auf 0.1 setzte fällt auf, dass der syslog
 immer kurze zeit 99% der cpu verbraucht.


 mfg
 alex



Re: Gateway

2004-01-12 Diskussionsfäden Daniel Holze
Hello Jan,

Monday, January 12, 2004, 5:55:58 PM, you wrote:

JCB In dem Computer sind zwei Netzwerkkarten vorhanden, die auch beide erkannt
JCB werden. eth0 befindet sich im Netz 192.168.150.0 mit statischer IP
JCB 192.168.150.100, eth1 befindet sich im Netz 192.168.1.0 und bekommt per DHCP
JCB die IP 192.168.1.32 zugewiesen. Der Router hat die IP 192.168.1.1 und ist
JCB direkt mit eth1 verbunden.

Versuche doch mal mit iptables das Problem zu lösen:

echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.0.0/24 -j MASQUERADE

Solltest das vielleicht anpassen und dann sollte es schon
funktionieren.

daniel
-- 


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Gateway

2004-01-12 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Jan Christoph Bolle schrieb:

Hallo ihr alle!
Ich versuche nun schon seit einigen Tagen unter Debian 3.0 stable einen 
Gateway einzutragen. Normalerweise wäre das gar nicht nötig, denn der 
Standard Gateway wird per eigentlich DHCP zugewiesen (hat bisher bei einer 
anderen Distribution funktioniert).
Du meinst ein Default-GW?

In dem Computer sind zwei Netzwerkkarten vorhanden, die auch beide erkannt 
werden. eth0 befindet sich im Netz 192.168.150.0 mit statischer IP 
192.168.150.100, eth1 befindet sich im Netz 192.168.1.0 und bekommt per DHCP 
die IP 192.168.1.32 zugewiesen. Der Router hat die IP 192.168.1.1 und ist 
direkt mit eth1 verbunden.
Der Computer weiss von alleine, wie er in die ihm bekannten Netze 
kommt, ein GW brauchst Du hier nur für das Internet.
Jetzt habe ich versucht per up route add -net 192.168.150.0 netmask 
255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev eth0 und down route del -net 192.168.150.0 
netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev eth0 den Gateway per Hand 
hinzuzufügen, was mit allerdings nicht gelungen ist.
Das kann so nicht gehen, da Dein Rechner ja selbst im Netz 
192.168.150.0 hängt (s.o.)

Was mache ich hier falsch? Muss ich einen anderen Befehl benutzen?
Du willst dem Rechner sagen, das seine Default Route für _unbekannte 
IPs über das GW 192.168.1.1 läuft: route add default 192.168.1.1

Vielen Dank im Voraus,
Jan

Reinhold



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Re: Gateway

2004-01-12 Diskussionsfäden Joachim Förster
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Daniel Holze schrieb:

| Hello Jan,
|
| Monday, January 12, 2004, 5:55:58 PM, you wrote:
|
| JCB In dem Computer sind zwei Netzwerkkarten vorhanden, die auch
beide erkannt
| JCB werden. eth0 befindet sich im Netz 192.168.150.0 mit statischer IP
| JCB 192.168.150.100, eth1 befindet sich im Netz 192.168.1.0 und
bekommt per DHCP
| JCB die IP 192.168.1.32 zugewiesen. Der Router hat die IP 192.168.1.1
und ist
| JCB direkt mit eth1 verbunden.
|
| Versuche doch mal mit iptables das Problem zu lösen:
|
| echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
|
| iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.0.0/24 -j MASQUERADE
Theoretisch sollte er aber kein POSTROUTING Eintrag brauchen, da es sich
beidesmal ja um Private IP-Adressen handelt.
~ Joachim

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.3 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org
iD8DBQFAAt3AZY86bR8HqNwRAhurAKCJlVvnu/j9jQDN63AyuPjTs/vgEwCgrZUh
VMjaVYVWI0XfF7v5oQUwrdA=
=o8WS
-END PGP SIGNATURE-
--
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Re: Gateway

2004-01-12 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Jan Christoph Bolle wrote:

Hallo ihr alle!
Ich versuche nun schon seit einigen Tagen unter Debian 3.0 stable einen 
Gateway einzutragen. Normalerweise wäre das gar nicht nötig, denn der 
Standard Gateway wird per eigentlich DHCP zugewiesen (hat bisher bei einer 
anderen Distribution funktioniert).

In dem Computer sind zwei Netzwerkkarten vorhanden, die auch beide erkannt 
werden. eth0 befindet sich im Netz 192.168.150.0 mit statischer IP 
192.168.150.100, eth1 befindet sich im Netz 192.168.1.0 und bekommt per DHCP 
die IP 192.168.1.32 zugewiesen. Der Router hat die IP 192.168.1.1 und ist 
direkt mit eth1 verbunden.

Jetzt habe ich versucht per up route add -net 192.168.150.0 netmask 
255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev eth0 und down route del -net 192.168.150.0 
netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1 dev eth0 den Gateway per Hand 
hinzuzufügen, was mit allerdings nicht gelungen ist.

Was mache ich hier falsch? Muss ich einen anderen Befehl benutzen?

Hi,

route add default gw 192.168.1.1 eth1


Vielen Dank im Voraus,
Jan
 





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Re: Gateway

2002-10-25 Diskussionsfäden Marc-Christian Petersen
On Friday 25 October 2002 19:08, John wrote:

Hi John,

 wie und wo kann ich unter Debian einstellen, dass das gesammte Netzwerk
 über einen Gateway-Server läuft (Hardware-DSL-Router)?
/etc/network/interfaces

Beispiel von mir:

iface eth0 inet static
address 10.0.0.10
broadcast   10.255.255.255
netmask 255.255.255.0
gateway 10.0.0.1--- das meinst Du denke ich.

man 5 interfaces

-- 
Kind regards
Marc-Christian Petersen

http://sourceforge.net/projects/wolk

PGP/GnuPG Key: 1024D/569DE2E3DB441A16
Fingerprint: 3469 0CF8 CA7E 0042 7824 080A 569D E2E3 DB44 1A16
Key available at www.keyserver.net. Encrypted e-mail preferred.


--
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Re: Gateway

2002-10-25 Diskussionsfäden Kai Schubert
Am Fre, 2002-10-25 um 19.08 schrieb John:

 wie und wo kann ich unter Debian einstellen, dass das gesammte Netzwerk 
 über einen Gateway-Server läuft (Hardware-DSL-Router)?

während der Installation oder später in /etc/network/interfaces

Grüße Kai
-- 
registered Linux-User #289228  http://counter.li.org/

Liebe ist auch nach einem Bluescreen zu behaupten es gäbe keine
Alternative.



signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Gateway

2002-10-25 Diskussionsfäden Rupert Wenzel
 wie und wo kann ich unter Debian einstellen, dass das gesammte Netzwerk
 über einen Gateway-Server läuft (Hardware-DSL-Router)?

in /etc/network/interfaces siehe unten. Der Gateway ist 192.168.1.254

$ cat /etc/network/interfaces
# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)

# The loopback interface
auto lo
iface lo inet loopback

# The first network card - this entry was created during the Debian 
installation# (network, broadcast and gateway are optional)
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.1.3
netmask 255.255.255.0
network 192.168.1.0
broadcast 192.168.1.255
gateway 192.168.1.254


-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-09-01 Diskussionsfäden Michelle Konzack

Hallo, 

Am 13:44 29/08/02 +0200 hat Heiko Zang geschrieben:

iface eth0 inet static
 address 80.237.200.90
  ^^^

 netmask 255.255.255.0
  ^^^
 network 80.237.200.0
  ^^^
 BROADCAST 80.237.200.255
 GATEWAY 80.237.200.1


Ist IMHO wohl richtig.

???

Wie währe es mit GROSSBUCHSTABEN ???

MICHELLE

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org.
+--+
| Michelle's Internet-ServiceInh.  Michelle Konzack|
| FunkLAN-Providerin   |
+--+


--
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-09-01 Diskussionsfäden Michelle Konzack

Hallo, 

Am 15:07 29/08/02 +0200 hat Heiko Zang geschrieben:

Hallo!

Anscheinend nicht, denn ich habe jetzt nur Kleinschreibung und dann funzt
es.

Bizzar !!!
Bei mir sind es NUR GROSSBUCHSTABEN und es funktioniert...
Gemischt allerdings nicht.

Vielen Dank für die Hilfe

Heiko

Michelle


--
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-09-01 Diskussionsfäden Heiko Zang

 Hallo, 
 
 Am 15:07 29/08/02 +0200 hat Heiko Zang geschrieben:
 
 Hallo!
 
 Anscheinend nicht, denn ich habe jetzt nur Kleinschreibung und dann funzt
 es.
 
 Bizzar !!!
 Bei mir sind es NUR GROSSBUCHSTABEN und es funktioniert...
 Gemischt allerdings nicht.
 
Interessant ist auch, daß die Eingaben (Netzwerk, Netzmaske, Gateway), die
ich während der Installation vorgenommen habe, gemischt in die Datei
'interfaces ' eingetragen werden. 


Heiko

-- 
GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet.
http://www.gmx.net


-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-09-01 Diskussionsfäden Marc Haber

On Sat, 31 Aug 2002 07:21:06 +0200, Michelle Konzack
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Wie währe es mit GROSSBUCHSTABEN ???

Das würde genauso wenig funktionieren. die /etc/network/interfaces
wird nicht casesensitiv gelesen.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber  |Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany  | Beginning of Wisdom  | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature  | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fax: *49 721 966 31 29


--
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Joerg Keller

Am Don, 2002-08-29 um 11.11 schrieb Heiko Zang:
 Hallo Liste!
 
 Ich habe eine Debian 3.0 Maschine in einem Netz und möchte nun eine 
 Gateway IP darauf eintragen.
 Mit ifconfig das Interface konfiguriert.
 Eintragungen in die Routing Tabelle vorgenommen unter anderem 'route add 
 default gw IP'
 Gateway Eintrag in /etc/network/interfaces und mit ifup aktiviert.
 
 Wenn ich den Rechner reboote, geht der Routingeintrag für das Gateway 
 verloren und muß wieder das ganze per Hand nachtragen.
 Ich habe auch schon /etc/init.d/networking restartet, aber der Eintrag 
 wird nicht übernommen.
 
 Im Anwenderhandbuch finde ich dazu auch keine Infos.
 Wo oder mit welchem Befehl kann man die Gateway IP fest integrieren, 
 sodaß der Eintrag beim nächsten reboot wieder vorhanden ist?
 
 Heiko
moin moin heiko!

trage den gw in der datei /etc/network/interfaces ein.

iface eth0 .
address 
network .
netmask .   
gateway 

viel spass

joerg 

-- 
... Sie koennen Ihr Geld natuerlich auch zum Windows hinauswerfen!

www.kleinhoern.de
www.i-am-root-de.vu



--
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Heiko Zang

Joerg Keller wrote:
 Am Don, 2002-08-29 um 11.11 schrieb Heiko Zang:
 
 trage den gw in der datei /etc/network/interfaces ein.
 
 iface eth0 .
   address 
   network .
   netmask .   
   gateway 

Diese Angaben hatte ich alle gemacht. Trotzdem wird das Gateway beim 
reboot nicht behalten.
??

Heiko





-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork

Moin,

On Thu, Aug 29, 2002 at 11:34:23AM +0200, Heiko Zang wrote:
 [...]
 Diese Angaben hatte ich alle gemacht. Trotzdem wird das Gateway beim 
 reboot nicht behalten.

hast Du auch eine Zeile 
auto eth0
? Ansonsten wird das beim boot mit ifup -a nicht geladen ...

Gruss
-- hgb


-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Joerg Keller

Am Don, 2002-08-29 um 11.34 schrieb Heiko Zang:
 Joerg Keller wrote:
  Am Don, 2002-08-29 um 11.11 schrieb Heiko Zang:
  
  trage den gw in der datei /etc/network/interfaces ein.
  
  iface eth0 .
  address 
  network .
  netmask .   
  gateway 
 
 Diese Angaben hatte ich alle gemacht. Trotzdem wird das Gateway beim 
 reboot nicht behalten.
 ??
 
 Heiko
Aehm ..
Jetzt bin einigermassen verwirrt.
Also wenn die eth0-Schnittstelle initialisiert wird, werden die
Eintragungen der Datei /etc/network/interfaces benutzt. Wenn diese
Angaben (oben) da drin stehen, ist es hoechstens noch moeglich, das Du
Dich verschrieben hast, und die Variablen nicht zugeordnet werden
koennen.

Gruss

Joerg

 
-- 
... Sie koennen Ihr Geld natuerlich auch zum Windows hinauswerfen!

www.kleinhoern.de
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Nikolaus Ehrenfeuchter

On Thu, Aug 29, 2002 at 11:34:23AM +0200, Heiko Zang wrote:
 Joerg Keller wrote:
  Am Don, 2002-08-29 um 11.11 schrieb Heiko Zang:
  
  trage den gw in der datei /etc/network/interfaces ein.
  
  iface eth0 .
  address 
  network .
  netmask .   
  gateway 
 
 Diese Angaben hatte ich alle gemacht. Trotzdem wird das Gateway beim 
 reboot nicht behalten.
 ??

stell doch mal deine /etc/network/interfaces hier zur
verfuegung, vllt. ist ja ein simpler fehler drin...

Gruss, Niko


-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Heiko Zang

Hi!

 
 stell doch mal deine /etc/network/interfaces hier zur
 verfuegung, vllt. ist ja ein simpler fehler drin...

# The loopback interface
auto lo
iface lo inet loopback

# The first network card - this entry was created during the Debian 
installation
# (network, broadcast and gateway are optional)
auto eth0
iface eth0 inet static
 address 80.237.200.90
 netmask 255.255.255.0
 network 80.237.200.0
 BROADCAST 80.237.200.255
 GATEWAY 80.237.200.1


Ist IMHO wohl richtig.

Heiko


-- 
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Rüdiger Noack

Hallo Heiko

 --- Heiko Zang [EMAIL PROTECTED] schrieb: 

 iface eth0 inet static
  address 80.237.200.90
  netmask 255.255.255.0
  network 80.237.200.0
  BROADCAST 80.237.200.255
  GATEWAY 80.237.200.1

Spekulation (keine Doku zur Hand): Sind Schlüsselwörter in Großbuchstaben
erlaubt?

Gruß
Rüdiger


__

Gesendet von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de
Möchten Sie mit einem Gruß antworten? http://grusskarten.yahoo.de


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
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Re: Gateway beim booten aktivieren

2002-08-29 Diskussionsfäden Joerg Keller

Am Don, 2002-08-29 um 13.57 schrieb Rüdiger Noack:
 Hallo Heiko
 
  --- Heiko Zang [EMAIL PROTECTED] schrieb: 
 
  iface eth0 inet static
   address 80.237.200.90
   netmask 255.255.255.0
   network 80.237.200.0
   BROADCAST 80.237.200.255
   GATEWAY 80.237.200.1
 
 Spekulation (keine Doku zur Hand): Sind Schlüsselwörter in Großbuchstaben
 erlaubt?
i'm afraid not! 
auch ne spekulation, aber ein versuch isses wert.

gruss

joerg
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... Sie koennen Ihr Geld natuerlich auch zum Windows hinauswerfen!

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