Re: gv und Schriften

2003-12-04 Diskussionsfäden Vorname=Thomas Nachname=Gies
Und so sprach Alf Werder am 04.12.2003 um 02:31:26 +0100:
 On Wed, 2003-12-03 at 10:15, Vorname=Thomas Nachname=Gies wrote:
  Kannst du mir nicht mal ein Dokument schicken, dass
  sich korrekt mit den pstools bearbeiten lässt und das bei dir wriklich
  ohne Probs anzeigen und drucken lässt. 
 
 Im Pakte apt-howto-de (Version 1.8.6-1) befinden sich die Dokument
 apt-howto.de.pdf apt-howto.de.ps (gzipped), Bei mir lassen sich diese
 Dokumente problemlos und in hoher Qualität anzeigen, sowohl im Acrobat
 Reader (5.0.8), als auch im ggv (gnome-gv version 2.4.0.2-1, gs version
 7.07-1).

Das werde ich mal testen. Danke.

 
 Was meinst Du mit korrekt mit den pstools bearbeiten?
 

Also dieses umgewandelte PDF von Frau  Jürgens sieht im Rohzustand
(unmittelbar nach pdf2ps) nicht schlecht aus. Weder auf meinem Drucker
noch auf meinem Bildschirm. Erst nachdem ich mit psnup mehrere Seiten
auf eine gemacht habe. Kann ghostview das Dokument nicht mehr
richtig anzeigen. Die verkleinerten Buchstaben sind vollkomend
unleserlich. Auch beim Ausdruck über einen gs Druckertreiber siehts
schrecklich aus. Eigentlich genauso, wie auf dem Bildschirm.

Einzig der Postscriptinterpreter in meinem Drucker kommt zu einem fast
annehmnbaren Ergebnis. Nur braucht er ca. 10-15 Sekunden um eine der
genuppten Seiten zu rendern und ab Seite 3 gibt er sich die Kugel,
weil ihm der Speicher ausgeht. Ist also auch nicht zu verwenden.
Jemand hier gab mir daher den Tipp in PCL zu drucken, weshalb ich
eigentlich erst zu dem obigen Problem mit gs gekommen bin.

Ich teste mal weiter...

Bis dann...
Thomas


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Re: gv und Schriften

2003-12-03 Diskussionsfäden Vorname=Thomas Nachname=Gies
Hallo,

also es handelt sich um die Latex-Einführung von Andrea Jürgens. Ich
glaube, dass die Frau so heisst. Du kannst das ja mal prüfen, ob das
PDF die Schriften eingebettet hat.

Auch wenn ich das Dokument über den gs Druckertreiber ausdrucke sieht
es beschissen aus. Das ist besonders ärgerlich, da das der einzige weg
zu sein scheint, wie ich meinen eigentlich postscriptfähigen Drucker
dazu bewegen kann, Dokumente zu drucken, die mehrere Seiten auf einer
haben. Sonst scheint ihm der interne Speicher nicht zureichen.

Kannst du mir nicht mal ein Dokument schicken, dass
sich korrekt mit den pstools bearbeiten lässt und das bei dir wriklich
ohne Probs anzeigen und drucken lässt. 

Da wäre ich dir masslos
dankbar.


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Re: gv und Schriften

2003-12-03 Diskussionsfäden Alf Werder
On Wed, 2003-12-03 at 10:15, Vorname=Thomas Nachname=Gies wrote:
 also es handelt sich um die Latex-Einführung von Andrea Jürgens. Ich
 glaube, dass die Frau so heisst. Du kannst das ja mal prüfen, ob das
 PDF die Schriften eingebettet hat.

Leider konnte ich den Text bei Google nicht so einfach finden.
Vielleicht schickst Du ihn mir.

 Kannst du mir nicht mal ein Dokument schicken, dass
 sich korrekt mit den pstools bearbeiten lässt und das bei dir wriklich
 ohne Probs anzeigen und drucken lässt. 

Im Pakte apt-howto-de (Version 1.8.6-1) befinden sich die Dokument
apt-howto.de.pdf apt-howto.de.ps (gzipped), Bei mir lassen sich diese
Dokumente problemlos und in hoher Qualität anzeigen, sowohl im Acrobat
Reader (5.0.8), als auch im ggv (gnome-gv version 2.4.0.2-1, gs version
7.07-1).

Was meinst Du mit korrekt mit den pstools bearbeiten?

-alf


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Re: gv und Schriften

2003-12-02 Diskussionsfäden Alf Werder
On Tue, 2003-12-02 at 13:40, Vorname=Thomas Nachname=Gies wrote:
 Hallo,
 
 ich habe gestern mal gv in der Standardinstallation aus testing
 an einer .ps Datei getestet, die ich vorher mit pdf2ps erzeugt habe.
 Vorab, die Datei lässt sich einwandfrei und in hoher Qualtät drucken.
 
 Aber wenn ich diese Datei mit gv (oder ghostview) betrachte, dann ist
 die Schrift zum größten Teil unleserlich. Manche Überschriften
 scheinen perfekt zu sein, wohingegen die normale Schrift total
 krackelig ist.
 
 Und die Einstellung, ob AA oder nicht, hat damit nix zu tun.
 
 Installiert sind gs / gs-fonts. Nun frage ich mich, ob ich da noch
 etwas machen kann ? Vielleicht noch weitere fonts installieren? Oder
 wie dieses Verhalten zu erklären ist?
 
 Im Prinzip arbeite ich ja zu Vorschauzwecken immer dvips, aber wenn
 ich wirklich mal ein ps betrachten möchte, dann weiss ich ja nie,
 woran es wirklich liegt, dass es so bescheiden daherkommt.

Das hört sich so an, als sei die Rasterinformation der Schriften in das
Dokument geraten und nicht die Outline-Information. Das ist das
traditionelle Verhalten von dvips, die Schriften werden für das
Ausgabemedium gerastert (Default 600dpi) und die Rasterinformation in
das Postscript Dokument eingebettet.

Möchste man ein Postscript Dokument höherer Qualität erzeugen, um es
z.B. in verschiedenen Vergrößerungsstufen am Bildschirm anzuschauen oder
ein PDF daraus zu machen, so muß man dvips anweisen, die
Outline-Information einzubetten. Üblicherweise ruft man dazu dvips -Ppdf
auf.

Dabei gilt es zweierlei zu beachten: (1) Der name pdf ist irreführend,
es wird nämlich weiterhin eine Postscript Datei erzeugt und kein PDF.
(2) Nicht alle TeX-Schriften liegen auch als Outline-Schriften vor. Für
solche Schriften zeigt der Schalter -Ppdf keine Wirkung.

-alf


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Re: gv und Schriften

2003-12-02 Diskussionsfäden Vorname=Thomas Nachname=Gies
Und so sprach Alf Werder am 02.12.2003 um 02:21:49 +0100:
 Möchste man ein Postscript Dokument höherer Qualität erzeugen, um es
 z.B. in verschiedenen Vergrößerungsstufen am Bildschirm anzuschauen oder
 ein PDF daraus zu machen, so muß man dvips anweisen, die
 Outline-Information einzubetten. Üblicherweise ruft man dazu dvips -Ppdf
 auf.
 
 Dabei gilt es zweierlei zu beachten: (1) Der name pdf ist irreführend,
 es wird nämlich weiterhin eine Postscript Datei erzeugt und kein PDF.
 (2) Nicht alle TeX-Schriften liegen auch als Outline-Schriften vor. Für
 solche Schriften zeigt der Schalter -Ppdf keine Wirkung.

Aber der Witz ist doch in diesem Fall, dass ich von einem pdf Dokument
ausgegangen bin und daraus via pdf2ps ein ps gemacht habe. Sollte dann
nicht alles ok sein?

Bis dann...
Thomas



pgp0.pgp
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Re: gv und Schriften

2003-12-02 Diskussionsfäden Alf Werder
On Tue, 2003-12-02 at 15:04, Vorname=Thomas Nachname=Gies wrote:
 Und so sprach Alf Werder am 02.12.2003 um 02:21:49 +0100:
  Möchste man ein Postscript Dokument höherer Qualität erzeugen, um es
  z.B. in verschiedenen Vergrößerungsstufen am Bildschirm anzuschauen oder
  ein PDF daraus zu machen, so muß man dvips anweisen, die
  Outline-Information einzubetten. Üblicherweise ruft man dazu dvips -Ppdf
  auf.
  
  Dabei gilt es zweierlei zu beachten: (1) Der name pdf ist irreführend,
  es wird nämlich weiterhin eine Postscript Datei erzeugt und kein PDF.
  (2) Nicht alle TeX-Schriften liegen auch als Outline-Schriften vor. Für
  solche Schriften zeigt der Schalter -Ppdf keine Wirkung.
 
 Aber der Witz ist doch in diesem Fall, dass ich von einem pdf Dokument
 ausgegangen bin und daraus via pdf2ps ein ps gemacht habe. Sollte dann
 nicht alles ok sein?

Nicht unbedingt. Vielleicht waren die gerasterten Schriften schon im PDF
eingebettet. Wie sieht das PDF denn am Bildschirm aus (im Acrobat Reader
erkennt man den Unterschied am besten)?

-alf


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