Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 22:34 schrieb Klaus Becker: Am Freitag 28 Juli 2006 15:31 schrieb Klaus Becker: Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Am boot-promt 'knopppix nofstab noswap nodhcp'. ok, aber ohne fstab wird doch sicher die Festplatte nicht erkannt, und das hilft mir dann auch nicht weiter. Nach vielen Tests komme ich zu dem Schluss, dass meine 1. Festplatte eine Macke hat: es ist mir 1mal gelungen, Knoppix mit dieser Platte zu starten, und alle Partitionen wurden erkannt. Doch als ich versuchte, auf die Festplatte zu starten, bekam ich die Meldung I/O error. Darauf booten ist unmöglich, mit knoppix wird sie manchmal erkannt, ist Glückssache. Die Platte scheint nicht ganz kaputt zu sein, aber nahe dran. Zum Glück hab' ich mehrere Sicherheitskopien, vor allem Festplatte 2, die Festplatte 1 spiegelt. Hallo, die Saga ist noch nicht zu Ende. Ich war davon überzeugt, dass meine Festplatte eine Macke hatte. Aber ein ausführlicher Test mit einem Tool von Maxtor (es ist eine Maxtor Sata) sagt mir das Gegenteil, die Platte habe keinen Fehler ! Daraufhin hab' ich sie nochmal mit Knoppix gestartet, mit der Option nofstab. Danach ließ sich die Festplatte mounten und die Parttionen wurden von cfdsik korrekt angezeigt. Ein reiserfsck /dev/sda1 (wo mein System ist) blockiert, I/O Problem, nichts geht mehr. Jetzt bin ich auf Festplatte 2, angeschlossen mit den gleichen Kabeln (elektrisch und Controller) wie vorher Festplatte 1, am gleichen Controller, zwecks Vergleich. Festplatte 2 läuft problemlos. Wenn ich auf Festplatte 1 starte, bekomme ich: ReiserFS: sda1 checking transcation log: Sscsi parity error. I/O error. sector 65743. Blickt da jemand durch? Weitere Info: Ich starte auf Festplatte 2, Platte 1 ist angeschlossen. Boot hängt wegen Festplatte 1. Ich ziehe den Elektrostecker von Festplatte 1 ab und stecke ihn wieder auf: das System startet (auf Platte 2), Platte 1 ist lesbar ! Auf diese Weise auf Festplatte 1 booten geht allerdings nicht. Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Hallo Helmut, ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker: Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. -- Mfg, Michael
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 10:12 schrieb Micha Beyer: Am Samstag, 29. Juli 2006 09:11 schrieb Klaus Becker: Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Besser wäre wohl Steuerelektronik und mechanischer Teil. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. Scheint also einfach zu sein. Aber bekommt man die Steuerelektronik im Handel, vielleicht im Web? Ich nehme doch an, jeder FP-Typ hat eine andere Steuerelektronik? und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. Kein Problem, ich hab' Sicherheitskopien. Wenn ich das mache, dann eher aus Bastelleidenschaft und weil sowas ja jederzeit wieder passieren kann. Beim nächsten Mal weiß ich dann Bescheid. Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag, 29. Juli 2006 10:48 schrieb Klaus Becker: Die Steuerelektronik ist nur mit einem oder mehreren Flachbandkabeln mit dem mechanischen Teil verbunben. Gelötet ist da meistens nichts, also einfach nur Steckverbinder die man problemlos trennen kann. Scheint also einfach zu sein. Aber bekommt man die Steuerelektronik im Handel, vielleicht im Web? Persönlich glaube ich nicht daran, optimla wäre es wenn Du eine baugleiche Festplatte Dein Eigen nennst. Dann könntest Du die Elektronik umbauen, die Platte starten und die Daten sichern. Datenrettungsunternehmen horten Festplatten in rauhen Mengen, um bei Bedarf von Hersteller xy, Serie 123, Revision z ein entsprechendes Äquivalent zu haben, somit auch die Elektronikplatine. Ich glaube aber eher nicht daran das die das Zeugs leihweise rausgeben werden. Ich nehme doch an, jeder FP-Typ hat eine andere Steuerelektronik? Ganz genau so ist das. Mache es nicht von dem Preis einer neuen HD abhängig, sondern vielmehr von der Wichtigkeit der Daten auf dem Laufwerk, entscheide selbst. Kein Problem, ich hab' Sicherheitskopien. Sehr gut. Wenn ich das mache, dann eher aus Bastelleidenschaft und weil sowas ja jederzeit wieder passieren kann. Beim nächsten Mal weiß ich dann Bescheid. Ja dann fröhliches Gelingen. ;-) -- Mfg, Michael
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Samstag 29 Juli 2006 21:08 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 09:11:50AM +0200, Klaus Becker wrote: Am Samstag 29 Juli 2006 08:26 schrieb Helmut Franke: On Sat, Jul 29, 2006 at 08:07:38AM +0200, Klaus Becker wrote: [...] Diese Nacht hab' ich den Rechner laufen lassen und smartctl drauf losgelassen. Heute morgen ist die Festplatte nicht mehr ansprechbar. Ich ziehe den Elektrostecker ab und stecke ihn wieder auf, wie gehabt: er ist wieder lesbar! Smartctl (langer Test) findet keine Fehler. Es liegt also klar an der Elektrik. Ich habe es schon mit dem Elektrokabel der anderen Festplatte, die keine Probleme hat, probiert, hat aber nichts geändert. Muss ich die Festplatte nun ausrangieren oder ist sie noch zu retten (nicht die Daten, davon hab' ich Kopien)? Du kannst ja mal die Digitalelektronik der FP austauschen, falls du eine hast oder bekommst. Die Analogelektronik dürfte der Beschreibung nach in Ordnung sein. Hallo Helmut, ich hab' keine Ahnung davon und wusste noch nichtmal, dass eine FP Digitalelektronik und Analogelektronik hat. Kann ich das als Nichtfachmann erlernen und lohnt sich überhaupt der Aufwand in Anbetracht der FP-Preise? Hallo Klaus, natürlich kann man das lernen. Am einfachsten ist es, erst einmal Platinenweise vorzugehen, also komplette Platinen auszutauschen. Es ist aber nur sehr schwer, an die richtigen bestückten Platinen heranzukommen und es ist auch sehr schwer, als nicht-Vertragswerkstatt eines Herstellers, Schaltpläne und wichtige Datenblätter zu bekommen. Es soll irgendwo in de einen Schaltungsdienst Lange oder so ähnlich geben, wo man Schaltpläne kostengünstig bekommen kann, falls er sie hat. Wenn man baugleiche Geräte zur Verfügung hat, kann man deren Komponenten untereinander austauschen. Dabei muss man am einfachsten auf die Bezeichnungen auf den Platinen achten, wenn man keine weiteren Informationen über die Geräte hat und nur solche Platinen gegeneinander austauschen, die gleich aussehen und die dieselbe Bezeichnung haben, denn nicht alles, was auf den ersten Blick gleich aussieht, ist gleich. Oft sind sie mit Steckverbindern untereinander verbunden. Manchmal muss man ein paar Kabel oder dickere Drähte löten. Die größte Schwierigkeit dürfte sein: Woher die benötigten Bauteile nehmen und woher Beschreibungen nehmen? Die bekommt man von Herstellern oft gar nicht, oder nur zu horrenden Preisen. Damit verhindern die Wirtschaftler gezielt, dass Verbraucher ihre gekauften Geräte für geringe Kosten ohne riesigen Aufwand selbst reparieren können. Wenn man eine Ebene tiefer gehen möchte und das defekte Bauteil auf einer Platine finden will, kommt man nicht ohne Messgeräte - oft reicht hier ein genügend schnelles Oszilloskop mit hochohmigem Eingang -, Schaltpläne und Beschreibungen aus. Das defekte Bauteil, das man austauschen muss, kostet dann oft nur einen Bruchteil eines Cent. Weil aber die Messgeräte viel mehr kosten, und auch die Schaltpläne und Beschreibungen der Geräte schwer oder gar nicht zu bekommen sind, muss man als Kunde, selbst wenn man sich mit der Materie auskennt, oft Neugeräte für mehrere tausend Euro erwerben. Das dient der Gewinnmaximierung von Herstellern und Handel und ist von der Wirtschaft so gewollt. Der sinnlos hohe Müllberg, der dadurch produziert wird, ist ihnen natürlich egal, solange die Protagonisten nicht selbst direkt für den angerichteten Schaden bezahlen müssen. In den meisten Fällen dürfte es sich daher im gegenwärtigen System für den Einzelnen nicht lohnen, für eine einzelne Reparatur die nötigen Dinge anzuschaffen. Ob sich die Eigenreparatur für einen lohnt, hängt davon ab, was man zur Verfügung hat und was defekt ist. Letzteres weiß man fast immer erst nach der Reparatur oder Fehlersuche, es ist also nicht vorhersehbar. Deine Voraussetzungen kenne ich auch nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob sich das für dich lohnen würde. Schließlich hängt es auch davon ab, wie häufig man in Zukunft durch Eigenreparatur evtl. wieviel Geld sparen kann, ob es sich finanziell lohnt, sich Oszi usw. anzuschaffen. Für den Kaufpreis z.B. eines Oszis bekommt man meist viele billig-Festplatten. Also, wenn du sonst keine Vorraussetzungen hast, wie Messgeräte, Schaltpläne usw., aber an eine gleiche Festplatte herankommst, kannst du den Austausch der Teile testen, die einfach auszutauschen sind. Mehr machen die meisten sogenannten Fachwerkstätten heutzutage kaum mehr, wenn überhaupt. Auch bei Herstellern wird bis auf Ausnahmefälle meist bestenfalls auf der Ebene der Festplatte ausgetauscht. Es kann aber passieren, dass durch das Zusammenschliessen mit einem defekten Bauteil an ein ganzes anderes Bauteil, das ganze Bauteil kaputt geht, wenn dadurch z.B. durch das vormals ganze Bauteil zuviel Strom fliesst. Man kann ohne Schaltplan nicht wissen, ob eine solche
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Donnerstag 27 Juli 2006 19:22 schrieb Klaus Becker: ich gehe heute nachmittag einkaufen, der Rechner läuft problemlos. ich komme wieder: die Tastatur ist zwar nicht blockiert, aber die Programme reagieren nicht. [...] Da bin ich mit meinem Latein am Ende. Sowas ist mir schon mehr als 1mal passiert, es lag aber immer an den Kabeln. Sobald ich die überprüft hatte, wurden die Festplatten wieder erkannt und die Kiste lief wieder. Hmm, noch ein Schuss ins Blaue, jetzt wo es so heiß ist, ist Dir da vielleicht was überhitzt und kapott gegangen? Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 09:56 schrieb Christian Frommeyer: Am Donnerstag 27 Juli 2006 19:22 schrieb Klaus Becker: ich gehe heute nachmittag einkaufen, der Rechner läuft problemlos. ich komme wieder: die Tastatur ist zwar nicht blockiert, aber die Programme reagieren nicht. [...] Da bin ich mit meinem Latein am Ende. Sowas ist mir schon mehr als 1mal passiert, es lag aber immer an den Kabeln. Sobald ich die überprüft hatte, wurden die Festplatten wieder erkannt und die Kiste lief wieder. Hmm, noch ein Schuss ins Blaue, jetzt wo es so heiß ist, ist Dir da vielleicht was überhitzt und kapott gegangen? Ich hab' doch geschrieben, dass die Festplatte streikt und nur noch hin und wieder funktionniert (und dass ich jetzt Festplatte 2 benutze). Ob das an der Hitze liegt, weiß ich nicht, glaub ' ich aber nicht. Die Platten liegen im Luftstrom eines Ventilators und sind gerade mal lauwarm. DIe CPU ist normalerweise um die 30° warm, bei der Hitze zeigte sie bis 52°, was sie noch nie gemacht hat. tschüs Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 10:16 schrieb Klaus Becker: Ich hab' doch geschrieben, dass die Festplatte streikt und nur noch hin und wieder funktionniert (und dass ich jetzt Festplatte 2 benutze). Das habe ich wohl überlesen, sorry. Ob das an der Hitze liegt, weiß ich nicht, glaub ' ich aber nicht. Die Platten liegen im Luftstrom eines Ventilators und sind gerade mal lauwarm. Ich musste nur gerade an diverse Netzhardware denken die Temperaturen jenseits der 50° nicht ausgehalten hat. DIe CPU ist normalerweise um die 30° warm, bei der Hitze zeigte sie bis 52°, was sie noch nie gemacht hat. IIRC sollte das aber noch tollerabel sein. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 10:19 schrieb Christian Frommeyer: Am Freitag 28 Juli 2006 10:16 schrieb Klaus Becker: Ich hab' doch geschrieben, dass die Festplatte streikt und nur noch hin und wieder funktionniert (und dass ich jetzt Festplatte 2 benutze). Das habe ich wohl überlesen, sorry. Ob das an der Hitze liegt, weiß ich nicht, glaub ' ich aber nicht. Die Platten liegen im Luftstrom eines Ventilators und sind gerade mal lauwarm. Ich musste nur gerade an diverse Netzhardware denken die Temperaturen jenseits der 50° nicht ausgehalten hat. DIe CPU ist normalerweise um die 30° warm, bei der Hitze zeigte sie bis 52°, was sie noch nie gemacht hat. IIRC sollte das aber noch tollerabel sein. Natürlich, die CPU läuft ja auch noch. Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Am boot-promt 'knopppix nofstab noswap nodhcp'. ok, aber ohne fstab wird doch sicher die Festplatte nicht erkannt, und das hilft mir dann auch nicht weiter. Nach vielen Tests komme ich zu dem Schluss, dass meine 1. Festplatte eine Macke hat: es ist mir 1mal gelungen, Knoppix mit dieser Platte zu starten, und alle Partitionen wurden erkannt. Doch als ich versuchte, auf die Festplatte zu starten, bekam ich die Meldung I/O error. Darauf booten ist unmöglich, mit knoppix wird sie manchmal erkannt, ist Glückssache. Die Platte scheint nicht ganz kaputt zu sein, aber nahe dran. Zum Glück hab' ich mehrere Sicherheitskopien, vor allem Festplatte 2, die Festplatte 1 spiegelt. Hallo, die Saga ist noch nicht zu Ende. Ich war davon überzeugt, dass meine Festplatte eine Macke hatte. Aber ein ausführlicher Test mit einem Tool von Maxtor (es ist eine Maxtor Sata) sagt mir das Gegenteil, die Platte habe keinen Fehler ! Daraufhin hab' ich sie nochmal mit Knoppix gestartet, mit der Option nofstab. Danach ließ sich die Festplatte mounten und die Parttionen wurden von cfdsik korrekt angezeigt. Ein reiserfsck /dev/sda1 (wo mein System ist) blockiert, I/O Problem, nichts geht mehr. Jetzt bin ich auf Festplatte 2, angeschlossen mit den gleichen Kabeln (elektrisch und Controller) wie vorher Festplatte 1, am gleichen Controller, zwecks Vergleich. Festplatte 2 läuft problemlos. Wenn ich auf Festplatte 1 starte, bekomme ich: ReiserFS: sda1 checking transcation log: Sscsi parity error. I/O error. sector 65743. Blickt da jemand durch? Gruß Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Freitag 28 Juli 2006 15:31 schrieb Klaus Becker: Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Am boot-promt 'knopppix nofstab noswap nodhcp'. ok, aber ohne fstab wird doch sicher die Festplatte nicht erkannt, und das hilft mir dann auch nicht weiter. Nach vielen Tests komme ich zu dem Schluss, dass meine 1. Festplatte eine Macke hat: es ist mir 1mal gelungen, Knoppix mit dieser Platte zu starten, und alle Partitionen wurden erkannt. Doch als ich versuchte, auf die Festplatte zu starten, bekam ich die Meldung I/O error. Darauf booten ist unmöglich, mit knoppix wird sie manchmal erkannt, ist Glückssache. Die Platte scheint nicht ganz kaputt zu sein, aber nahe dran. Zum Glück hab' ich mehrere Sicherheitskopien, vor allem Festplatte 2, die Festplatte 1 spiegelt. Hallo, die Saga ist noch nicht zu Ende. Ich war davon überzeugt, dass meine Festplatte eine Macke hatte. Aber ein ausführlicher Test mit einem Tool von Maxtor (es ist eine Maxtor Sata) sagt mir das Gegenteil, die Platte habe keinen Fehler ! Daraufhin hab' ich sie nochmal mit Knoppix gestartet, mit der Option nofstab. Danach ließ sich die Festplatte mounten und die Parttionen wurden von cfdsik korrekt angezeigt. Ein reiserfsck /dev/sda1 (wo mein System ist) blockiert, I/O Problem, nichts geht mehr. Jetzt bin ich auf Festplatte 2, angeschlossen mit den gleichen Kabeln (elektrisch und Controller) wie vorher Festplatte 1, am gleichen Controller, zwecks Vergleich. Festplatte 2 läuft problemlos. Wenn ich auf Festplatte 1 starte, bekomme ich: ReiserFS: sda1 checking transcation log: Sscsi parity error. I/O error. sector 65743. Blickt da jemand durch? Weitere Info: Ich starte auf Festplatte 2, Platte 1 ist angeschlossen. Boot hängt wegen Festplatte 1. Ich ziehe den Elektrostecker von Festplatte 1 ab und stecke ihn wieder auf: das System startet (auf Platte 2), Platte 1 ist lesbar ! Auf diese Weise auf Festplatte 1 booten geht allerdings nicht. Klaus
Rechner hängt beim Booten
Hallo Leute, ich gehe heute nachmittag einkaufen, der Rechner läuft problemlos. ich komme wieder: die Tastatur ist zwar nicht blockiert, aber die Programme reagieren nicht. Nach Neustart wird Festplatte 1 nicht erkannt. Ich überprüfe die Kabel an den Festplatten und am Controller der Hauptplatine, meine 2 Festplatten werden wieder erkannt. Ich habe 2 Sata Festplatten, Platte 2 spiegelt Platte 1 als Backup. Aber bei Booting from CDrom (oder so ähnlich) hängt der Bootvorgang, bei Platte 1 und Platte 2. Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Ich hab' kein dhcp, aber die Cdrom muss doch trotzdem starten. RescueCD genauso. Auh über eine Diskette mit grub geht's nicht. Ein find /boot/grub/menu.lst findet zwar entsprechende Partitionen auf den 2 Festplatten, beim Startversuch sagt er aber, er finde die Dateien nicht. Ein Überprüfen der Festplatten per Testprogramm auf Diskette scheitert ebenso: Rechner ist blockiert, kann aber gut an der Diskette liegen, sie ist vielleicht defekt. Da bin ich mit meinem Latein am Ende. Sowas ist mir schon mehr als 1mal passiert, es lag aber immer an den Kabeln. Sobald ich die überprüft hatte, wurden die Festplatten wieder erkannt und die Kiste lief wieder. Ich habe den Eindruck, die Festplatten werden erkannt, aber fehlerhaft. Wer weiss Rat? tschüs Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Klaus Becker schrieb: Ich habe den Eindruck, die Festplatten werden erkannt, aber fehlerhaft. Wer weiss Rat? Nur ne Vermutung: Smart Überprüfung für die Platten deaktivieren im Bios testweise. So war das bei mir. Oder: von Knoppix cd oder Ähnlichem booten und den MBR neu schreiben. -- --- EDV-FIX Computer Service Bauer Burgberg 4 83371 Stein a.d. Traun Tel. 08621 99 64 45 Mob. 0171 11 94 767 Mail. [EMAIL PROTECTED] Web. www.edv-fix.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Klaus Becker schrieb: Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Ich hab' kein dhcp, aber die Cdrom muss doch trotzdem starten. RescueCD genauso. sorry, da hat mich der viele Text vom Wesentlichen abgelenkt. -- --- EDV-FIX Computer Service Bauer Burgberg 4 83371 Stein a.d. Traun Tel. 08621 99 64 45 Mob. 0171 11 94 767 Mail. [EMAIL PROTECTED] Web. www.edv-fix.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechner hängt beim Booten
Le Jeudi 27 Juillet 2006 17:33, Stefan Bauer a écrit : Klaus Becker schrieb: Ich habe den Eindruck, die Festplatten werden erkannt, aber fehlerhaft. Wer weiss Rat? Hallo Stefan, Nur ne Vermutung: Smart Überprüfung für die Platten deaktivieren im Bios testweise. So war das bei mir. Ich finde nichts dergleichen im BIOS. Oder: von Knoppix cd oder Ähnlichem booten und den MBR neu schreiben. Ich hab' doch geschrieben, dass Knoppix auch hängt. Wenn Knoppix liefe, wäre ich schon ein Stück weiter. Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten
Am Donnerstag 27 Juli 2006 22:07 schrieb Ulf Volmer: On Thu, Jul 27, 2006 at 05:22:17PM +, Klaus Becker wrote: Knoppix hängt ebenso nach dem Erstellen von /etc/fstab und der Netzkarte. Ich hab' kein dhcp, aber die Cdrom muss doch trotzdem starten. RescueCD genauso. Am boot-promt 'knopppix nofstab noswap nodhcp'. ok, aber ohne fstab wird doch sicher die Festplatte nicht erkannt, und das hilft mir dann auch nicht weiter. Nach vielen Tests komme ich zu dem Schluss, dass meine 1. Festplatte eine Macke hat: es ist mir 1mal gelungen, Knoppix mit dieser Platte zu starten, und alle Partitionen wurden erkannt. Doch als ich versuchte, auf die Festplatte zu starten, bekam ich die Meldung I/O error. Darauf booten ist unmöglich, mit knoppix wird sie manchmal erkannt, ist Glückssache. Die Platte scheint nicht ganz kaputt zu sein, aber nahe dran. Zum Glück hab' ich mehrere Sicherheitskopien, vor allem Festplatte 2, die Festplatte 1 spiegelt. Von dieser 2. Festplatte schreibe ich jetzt (vorhin schrieb ich von einem 2. Rechner), sie funktionniert uff !! Festplatte 1 muss ich mal genau überprüfen und wahrscheinlich austauschen. danke fûr eure Hilfe Klaus
Re: Rechner hängt beim Booten (hwclock)
Rolf Leggewie wrote: mein Rechner hängt nach einem Neustart beim Booten für etwa eine Stunde an der Stelle, wo die Systemuhr mit der Hardwareuhr synchronisiert wird. Habe ein Update von util-linux eingespielt. Zunächst half das auch nichts, jetzt scheint es aber zu funktionieren. Woran es liegt kann ich also nicht wirklich sagen. Wer das Problem auch hat und über Google hierauf stößt möge aber zunächst ein Update von util-linux mit anschließenden Neustart probieren. Vielleicht hilft es ja. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Rechner hängt beim Booten (hwclock)
Hallo, mein Rechner hängt nach einem Neustart beim Booten für etwa eine Stunde an der Stelle, wo die Systemuhr mit der Hardwareuhr synchronisiert wird. Durch Ctrl+C kann ich das abbrechen und der Bootvorgang geht dann normal weiter, hängt noch ein zweites Mal beim selben Problem und nach erneutem Ctrl+C fährt er dann ganz hoch. Ich glaube die relevanten Skripte sind /etc/init.d/hwclockfirst.sh und /etc/init.d/hwclock.sh. Hatte zunächst die CMOS-Batterie im Verdacht. Nachgemessen hatte diese 3,1 Volt, was OK sein sollte. Habe sie trotzdem ausgetauscht, aber keine Verbesserung erreicht. Ein hwclock --systohc dauert ebenfalls fast eine Minute. Das kann doch nicht normal sein, oder? System ist Debian Woody, frisch von den Installations-CDs, allen Updates von security.debian.org und einigen wenigen Backports. README.Debian und man-page zu hwclock habe ich gelesen, konnte aber zu meinem Problem nichts finden. Der Rechner ist ein Server im LAN ohne Tastatur und Grafikkarte. Zeitabgleich erfolgt im laufenden Betrieb über ntp. Mit freundlichen Grüßen Rolf -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)