Re: SATA für den Hausgebrauch?
Hallo, On 2003.11.10 20:11, Robert Schurig wrote: Hallo, ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur mal eine ganz andere Sache: war SATA nicht immer negativ konnotiert, weil dort der TCPA quasi integriert worden sein soll? Bin, ehrlich gesagt, nicht mehr auf dem neuesten Stand. Habe allerdings beim letzten Plattenkauf u.a. aus diesem Grund das SATA-Modell liegen gelassen... Hab jetzt gerade nicht viel Zeit, deshalb nur auf die Schnelle zwei Links, die google zum Thema ausspuckt: http://www.sundevil.de/hendrik/pers/out/sicherheit.html (Sorry, ist auch schon etwas aelter.) "Offensichtlich würde kein Anwender einen dermaßen eingeschränkten PC kaufen, und würde sich herumsprechen, daß plötzlich keine CDs mehr kopiert und keine Tauschbörsen mehr besucht werden können, so würden die Geräte wie Blei in den Läden bleiben. Die offensichtlich Antwort ist also, den Leuten TCPA-konforme Geräte ohne ihr Wissen unterzujubeln, so daß der Standard sich klammheimlich verbreitet - kein Wunder also, daß schon der im Sommer 2003 erscheinende Pentium IV Nachfolge "Prescott" TCPA-Technologien unterstützen soll, und auch Serial ATA die erforderlichen Verschlüsselungsfunktionen bereits mitbringt. Nur, daß sie wohl zunächst noch abgeschaltet werden sollen - ebenso übrigens wie die "Palladium"-Option im Windows XP Nachfolger "Longhorn" ebenfalls standardmäßig ausgeschaltet werden soll." ( http://www.sascha-gruenwaldt.de/tcpa_warnung.htm ) Schoenen Gruss, Andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re[2]: SATA für den Hausgebrauch?
Hallo, vielen Dank für die Unterstützung ! Den Vorteil den ich bei SATA gesehen habe, ist nicht der Datendurchsatz, sondern eher die Tatsache das dieset Standart neue Möglichkeiten eröffnet und außerdem sind die Kabel super dünn... was für die Luftzirkulation im tower auch nicht schlecht ist. Das Idee mit eBay + SCSI und das ganze System in den Keller zu verbannen hatte ich auch schon ;) Ich denke damit fahre ich am besten... den heutzutage speichert man viel zu viel müll... also ist das mal ein guter Anfang die Daten zu sortieren :) und auf 20GB zu reduzieren. robert. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SATA für den Hausgebrauch?
Am Dienstag, 11. November 2003 08:27 schrieb Andreas Messer: > Martin Brauns wrote: > > Robert Schurig schrieb: > >> Hallo, > >> ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. > >> Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os > >> benutzen und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung > >> wird sich nur auf paar Rechner beschränken und somit keinen > >> ausergewöhnlichen Belastungen standhalten muessen. Nun meine > >> Frage... Ist die Konfiguration dieses [...] > >> > > [...] > > > > eigentlich war meine Idee das nächste HD-Upgrade auf Sata > > basieren zu lassen, doch inzwischen mehren sich meine Zweifel, > > da allem Anschein nach Sata keinen(?) Performance-Gewinn > > gegenüber Stino-IDE zu bringen scheint. > > Wieso sollte es auch Performance Gewinn bringen? Hast Du etwa Gab es da nicht mal etwas mit einer Protokollerweiterung für SATA gegenüber dem normalen IDE Zeugs?Woltten die da nicht auch so eine Art disconnect/reconnect wie bei SCSI einbauen? Das kann für Fileserver durchaus wichtig sein. > schon mal eine IDE-Platte gesehen, die einen Datandurchsatz größer > 130 MB/s bringt? Ich glaube nicht. Also Wird man min SATA kaum > schneller als mit UDMA133 werden. Mal davon abgesehen, schafft der > PCI-Bus sowieso nur 133MB/s, also wozu brauch ich dann einen > SATA-Ctrl der dann durch den PCI-Bus gebremst wird? (Ich gehe > jetzt mal davon aus, das wir hier von einem normalen PC > sprechen.Kein PCI64 mit 66MHz) Das Laufverhalöten von einem RAID ist nicht nur davon abhängig, wie hoch der maximale Durchsatz der Platten ist. (s.o.) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SATA für den Hausgebrauch?
Martin Brauns wrote: Robert Schurig schrieb: Hallo, ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur auf paar Rechner beschränken und somit keinen ausergewöhnlichen Belastungen standhalten muessen. Nun meine Frage... Ist die Konfiguration dieses [...] > [...] eigentlich war meine Idee das nächste HD-Upgrade auf Sata basieren zu lassen, doch inzwischen mehren sich meine Zweifel, da allem Anschein nach Sata keinen(?) Performance-Gewinn gegenüber Stino-IDE zu bringen scheint. Wieso sollte es auch Performance Gewinn bringen? Hast Du etwa schon mal eine IDE-Platte gesehen, die einen Datandurchsatz größer 130 MB/s bringt? Ich glaube nicht. Also Wird man min SATA kaum schneller als mit UDMA133 werden. Mal davon abgesehen, schafft der PCI-Bus sowieso nur 133MB/s, also wozu brauch ich dann einen SATA-Ctrl der dann durch den PCI-Bus gebremst wird? (Ich gehe jetzt mal davon aus, das wir hier von einem normalen PC sprechen.Kein PCI64 mit 66MHz) Da nun aber der Raid-Controller schon vorhanden ist wird es irgendwann warscheinlich schon darauf hinauslaufen. Wenn ich es richtig verstanden habe lohnt es sich aber nicht unbedingt einen Sata-(Raid)Controller nachzurüsten, jedenfalls bis Sata fest etabliert ist. In einem Fileserver wird meiner Meinung nach, ein SCSI-System bessere Dinste leisten allerdings ist es für den Hausgebrauch etwas zu teuer und zu laut. "seuftz" Genauso sehe ich das auch. Wieso zu laut? Wenn ich einen Fileserver bauen will, dann steht der sowieso im Keller und da ist es doch völlig egal, wie laut der ist? Und so teuer ist SCSI auch nicht. Ich würde mal bei Ebay reinschauen. Da hab ich mir alles, was ich brauchte besorgt, allerdings stand bei mir Datensicherheit im Vordergrund. (Ich hab nicht viele, aber wichtige Daten bei mir gespeichert): Mylex DAC960 3-Kanal UW-SCSI Raid mit 32 MB Cache 39,- 2* IBM Ultrastar 18 GB 2* 30,- Kleinzeugs 50,- Das Ganze läuft bei mir als Mirror und ich bin echt zufrieden. > [...] mfg andi -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SATA für den Hausgebrauch?
Robert Schurig schrieb: Hallo, ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur auf paar Rechner beschränken und somit keinen ausergewöhnlichen Belastungen standhalten muessen. Nun meine Frage... Ist die Konfiguration dieses SATA-Raids mit einem 2.4.22(aktuellem) stabilen Kernel ohne weiteres möglich? Ich habe zwar schon etwas gegoogeled... aber so richtig motiviert hat mich das nicht. Ich bin leider kein profi... ist es ratsam zu den neuen platten zu greifen oder nicht? Für Hinweise jeglicher art bin ich jetzt schon dankbar ! robert. Hallo, ich google seit einiger Zeit, auf der Suche nach Sata und Linux, und mir scheint das es mit dem Sata-Support im 2.4er Kernel bisher nicht alzuweit her ist (geschweige den Sata-raid). Allerdings bezieht sich meine Suche mehr auf den KT600 Chipsatz von Via, welcher ja immerhin schon mal erkannt wird : "Bus 0, device 15, function 0: RAID bus controller: PCI device 1106:3149 (VIA Technologies, Inc.) (rev 128). IRQ 3. Master Capable. Latency=32. I/O at 0xd400 [0xd407]. I/O at 0xd000 [0xd003]. I/O at 0xb800 [0xb807]. I/O at 0xb400 [0xb403]. I/O at 0xb000 [0xb00f]. I/O at 0xa800 [0xa8ff]. Bus 0, device 15, function 1: IDE interface: VIA Technologies, Inc. VT82C586A/B/VT82C686/A/B/VT823x/A/C PIPC Bus Master IDE (rev 6). IRQ 3. Master Capable. Latency=32. I/O at 0xa400 [0xa40f]. " eigentlich war meine Idee das nächste HD-Upgrade auf Sata basieren zu lassen, doch inzwischen mehren sich meine Zweifel, da allem Anschein nach Sata keinen(?) Performance-Gewinn gegenüber Stino-IDE zu bringen scheint. Da nun aber der Raid-Controller schon vorhanden ist wird es irgendwann warscheinlich schon darauf hinauslaufen. Wenn ich es richtig verstanden habe lohnt es sich aber nicht unbedingt einen Sata-(Raid)Controller nachzurüsten, jedenfalls bis Sata fest etabliert ist. In einem Fileserver wird meiner Meinung nach, ein SCSI-System bessere Dinste leisten allerdings ist es für den Hausgebrauch etwas zu teuer und zu laut. "seuftz" in der Hoffunung (mal wieder) eine längere "was für HD's+Controller sind die tollsten"-Diskussion mitlesen zu können Gruß Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SATA für den Hausgebrauch?
Hallo, Am Montag, 10. November 2003 20:11 schrieb Robert Schurig: > ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. > Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen > und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur auf Mir ist nicht klar, ob du ein HW- oder ein SW-RAID aufsetzten möchtest. Wenn's den ein HW-RAID werden soll, warum dann nicht gleich ein komplettes RAID und os + daten drauf. Denn was machst du, wenn dir die SCSI Platte abraucht? Dann sind zwar die Daten noch da aber das Ding läuft nicht mehr und du mußt doch wieder ein neues System aufsetzten... > paar Rechner beschränken und somit keinen ausergewöhnlichen Belastungen > standhalten muessen. Nun meine Frage... Ist die Konfiguration dieses > SATA-Raids mit einem 2.4.22(aktuellem) stabilen Kernel ohne weiteres > möglich? Ich habe zwar schon etwas gegoogeled... aber so richtig motiviert > hat mich das nicht. Ich bin leider kein profi... ist es ratsam zu den neuen > platten zu greifen oder nicht? Für Hinweise jeglicher art bin ich jetzt > schon dankbar ! Meine Empfehlung wäre, einen kleinen HW-RAID Controller, der dem os eine einzige Platte serviert und darauf dann das System und die Daten packen. Damit ist das System eigentlich in ziemlich trockenen Tüchern. Die Belastung als Server sollte dabei kein Problem sein. Bezüglich RAID-Controller würde ich dir 3Ware empfehlen, etwas teuerer als der Rest, aber auch gut und zuverlässig. Die Dinger gibt's auch in SATA-Ausführung, allerdings um ca. 100,- teuerer als die üblichen ATA. Die kleinsten SATA-Platte, die ich kenne sind allerdings 80 GB groß. Wenn du's also kleiner brauchst/willst, würde das für ATA-Platten sprechen. Gruß Werner -- Werner Scharinger Geschäftsführender Gesellschafter der soft & hard Computerservice GmbH * Am Erlenbach 8 * 94032 Passau Tel. +49 851 33025 * Fax. +49 851 31725 * www.shcs.de Fördermitglied der Wirtschaftsjunioren Passau Mitglied der Strategiekommission der Wirtschaftsjunioren Deutschland c/o IHK für Niederbayern in Passau * Nibelungenstr. 15 * 94032 Passau -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
SATA für den Hausgebrauch?
Hallo, ich überlege mir gerade einen neuen Fileserver aufzubauen. Dafür wollte ich eine kleine stabile scsi-platte für das os benutzen und für die files ein SATA-Raid (1+0). Die Benutzung wird sich nur auf paar Rechner beschränken und somit keinen ausergewöhnlichen Belastungen standhalten muessen. Nun meine Frage... Ist die Konfiguration dieses SATA-Raids mit einem 2.4.22(aktuellem) stabilen Kernel ohne weiteres möglich? Ich habe zwar schon etwas gegoogeled... aber so richtig motiviert hat mich das nicht. Ich bin leider kein profi... ist es ratsam zu den neuen platten zu greifen oder nicht? Für Hinweise jeglicher art bin ich jetzt schon dankbar ! robert. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)