Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-16 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Michelle,

* Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] [20060408 17:33]:
 Am 2006-04-07 15:37:32, schrieb Felix M. Palmen:
 
  Bitte keine War-Storys. Dass Filter auf ausgehenden Datenverkehr
  prinzipbedingt nur mehr oder weniger zufällig funktionieren können ist
  eindeutig (und wenn es sein muss auch formal) belegbar. Was du meinst,
  früher einmal getan zu haben, ist da kein brauchbares Gegenargument.
 
 Stimmt nicht,
[...]

Der Blödsinn ist eigentlich keiner Antwort würdig, daher einmal für's
Protokoll: Wer sich mal über verschiedene Möglichkeiten, jeden Filter
zu umgehen, informieren will, findet genug auf hier bereits geposteten
Adressen bzw auch einfach mit Google.

Und jetzt verzieh dich wieder...

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-16 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  08.04.2006, um 17:33:55 +0200 mailte Michelle Konzack folgendes:
 Das ist der Grunz, warum eine Personal-Fire-Wall Ausschließlich
 unter Windowsen funktionieren kann.

Ich weiß nicht, was Du da zu Dir genommen hast, aber es war definitiv
nicht gut.


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-04 08:36:45, schrieb Dirk Salva:

 Einfluß nur in Verzicht besteht. Klar, jetzt könnten von heute auf
 morgen alle Anwender sich dazu entschließen, einen acroread, der nach
 Hause telefoniert, nicht mehr zu verwenden. Aber da glaubst Du doch
 wohl selbst nicht dran, oder? Und Verzicht einzelner ist wirkungslos.

Du kannste ihn auch in ein chroot mit SSH einschließen und
die IP sperren.  --  Dann ist nichts mehr mit teflonieren!

Greetings
Michelle Konzack

-- 
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# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-05 22:34:12, schrieb Joerg Zimmermann:
 Hi Niels,

 sorry, ich wollte hier kein neues Fass aufmachen. Aber da Du fragst;
 Was darfs denn sein, root-exploit, kernel, kde, Web ...

Das lustige ist nur, das z.B, auf meine Wokstation und mein
Laptop nicht mehr als 2% der Bugs zum tragen kommen...

Und für die meisten Bugs dieser 2% sind Lösungen vorhanden.

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-07 15:37:32, schrieb Felix M. Palmen:

 Bitte keine War-Storys. Dass Filter auf ausgehenden Datenverkehr
 prinzipbedingt nur mehr oder weniger zufällig funktionieren können ist
 eindeutig (und wenn es sein muss auch formal) belegbar. Was du meinst,
 früher einmal getan zu haben, ist da kein brauchbares Gegenargument.

Stimmt nicht, denn ich habe einst unter Windows programmiert
und Du kannst jeder beliebigen Application den Internetzugang
oder Ports sperren.

Dafür ist eine API zwischen der Application und dem Winsock.

Unter den Unicen ist dies NICHT möglich.

Das ist der Grunz, warum eine Personal-Fire-Wall Ausschließlich
unter Windowsen funktionieren kann.

 Grüße, Felix

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-07 13:28:58, schrieb dirk.finkeldey:

 Netbios ist auf allen verfügbaren Interfaces deaktiviert , wer das 

???  Du meinst wohl AKTIVIERT!

Aufgrund der dummen Windows $USER hat der französische ISP
Wanadoo auf allen Dial-In-Pools und DSLAMS das forwarding des
NetBIOS Protocoll unterbunden.  Seitdem klopft kein Windows-
Rechner mehr an meinem Linux-Router an...

Will damit sagen ein 'apt-get install smbbrowse' hat dich in
die Lage versetzt Windows-Shares anderer Wanadoo kunden per
Internet (im gleichen Netzwerk Segment) anzuzapfen.

 aktiviert hat lädt ja quasi die Welt ein sich auf seinen Rechner aus zu 
 toben.

Was sie auch tun...

Teilweise hatte ich über 50 Nachbarn in der Liste...

Anm.:   Das geht nur, wenn Deine Workststion oder Dein Laptop
direkt per PPP(OE) am Internet hängt.  Sobald NAT im Spiel ist.
ist schluß (anderes Netzzwerg Segment).

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Joerg,

* Joerg Zimmermann [EMAIL PROTECTED] [20060406 16:43]:
 Felix M. Palmen wrote:
  Du hast nichts verstanden. Die trügerische Sicherheit ist /ein/
 
 Woher nimmst Du Dir das Recht, mit zur unterstellen das ich etwas
 nicht verstanden habe, zumal ich mich ja inhaltlich zur Sache noch
 nicht geäussert habe?

Daher:

 Der erste Teil ist eine nicht haltbare Behauptung Deinerseits. Mag
 ja sein, dass Dir keine solche Funktionen bekannt sind, einer
 Softwaregattung jedoch grundsätzlich bestimmte Fähigkeiten
 abzusprechen, setzt die genaue Kenntniss jedes Programmes dieser
 Gattung voraus.

Der Absatz zeigt sehr deutlich, dass du keine Ahnung vom Thema hast.

 Ob eine bestimmte Software sinnvoll ist oder nicht, ist eine Frage
 die im Einzelfall zu stellen ist.

Nicht immer. Ob du das nun nicht verstehen WILLST weil du dich ja so
gerne profilierst, oder ob du es WIRKLICH nicht verstehst, sei
dahingestellt. Ist mir letztendlich auch egal. Aber unkommentiert darf
solcher Blödsinn nicht stehenbleiben.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo dirk.finkeldey,

* dirk.finkeldey [EMAIL PROTECTED] [20060407 11:48]:
 Felix M. Palmen schrieb:
 
 Der Kern der Sache ist aber, dass eine PFW nicht die geringsten
 sicherheitsrelevanten Funktionen bringt, die Windows nicht sowieso schon
 hat (mit anderen Worten: völlig überflüssig ist), und man dabei
 gleichzeitig riskiert, die Sicherheit seines Rechners aktiv zu
 gefährden.
 
 Das verstehe ich nicht .

Merkt man.

 Wie soll die Sicherheit eines Rechners durch eine PW gefährdet werden , 

Wurde schon ausreichend erklärt, du musst einfach lesen.

 wenn ohne PW nicht mal der Hauch einer Sicherheit existiert.

Dieser Unsinn wurde schon ausreichend widerlegt.

 Ich kann mich gut daran erinnern das es von Microsoft unter Win98 keine 
 funktion zur Port freigabe gab.

Port freigabe? Du willst dich über IP schlau machen. Windows 98
brachte keine Server-Dienste mit außer NetBIOS. Letzteres konnte man
problemlos mit wenigen Mausklicks an die richtigen Netzwerkinterfaces
binden, ein Paketfilter war also völlig überflüssig.

 Mit dem Produkt von Symantec war man in der lage das Scheunentormäßige 
 Win98 zu sichern , eigene Versuche mit Hacking-Tools auf die eigene IP 
 beweisen das die PW sehr wohl Funktioniert.

*ROFL*

 Man kann auch einen Test von der Symantes Homepage ausführen und dem 
 eigenen Rechner checken lassen.

Na schau einer an. Und was schließen wir daraus? Richtig, Symantec ist
suuuper.

 Bei NT4 und ab Win 2000 hast du dahingehend recht das es da Bordmittel 
 gibt geziehlt Port freizugeben
 oder auch nicht.

Auch das ist Quatsch. Es gibt Bordmittel, IP-Verkehr zu filtern.

 Wenn du hier also für PFWs Stellung beziehst machst du dich indirekt
 mitschuldig an Malware- und Spam-Verbreitung.
 
 In wie weit unterstützt eine PW so etwas ?

Fehlerhafter Code mit Admin-Rechten. Lies einfach den Thread nochmal
richtig.

 Selbst bei Freihen PW's wird darauf hingewiesen was für aktionen über 
 welche Port's laufen und man bei der Configuration zu beachten hat.

www.deppenapostroph.de

Ein vernünftiger Paketfilter tut genau das nicht. Dass so etwas für
Windows 98 existiert glaube ich zwar kaum, andererseits dürfte das
inzwischen auch keinen mehr interessieren.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gerhard,

* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] [20060407 13:05]:
 kann man die Auseinandersetzung versachlichen?

Sachlich gibt es nichts mehr zu sagen, was nicht schon da ist.

 Worum geht es den Nutzern
 von FWs, worum den Gegnern von FWs? Warum setzt das Thema soviel
 Adrenalin um?

Es ging um /P/FWs.

 Wenn ich Nepp-Produkte ausschließe, finde ich als Argument für eine
 Ablehnung, daß FWs in eine trügerische Sicherheit wiegen, wenn nicht
 ungenutzte Tore geschlossen und die anderen bewacht werden und wenn dies
 getan wird, ein Firewall in den meisten Rechnern nichts mehr bewirkt.

Wenn du Nepp-Produkte ausschließt bleiben Firewalls und Paketfilter
übrig, aber sicher keine PFWs.

 Für einen FW sprechen unter den einzig dafür in Frage kommenden
 Windows-Rechnern (neuerdings auch andere wg. Adobe) einen Schutz vor dem
 nach Hause telefonieren, wie löchrig der auch immer sein mag,

WIE LANGE MUSS MAN DIESES ET-BILD EIGENTLICH NOCH ÜBER SICH ERGEHEN
LASSEN?

Wer closed source Software einsetzt muss nunmal dem Hersteller
vertrauen. Daran führt auch mit dümmlichen Filterversuchen kein Weg
vorbei.

 ganz wirkungslos ist er nicht.

Nicht ganz aber fast? Na, das ist überzeugend :p

 Außerdem scheint es für BSs bis Win98/ME
 überhaupt keine andere Möglichkeit zum Schließen von Ports zu geben.

Ports sind immer geschlossen, solange sie nicht ein Programm explizit
durch listening öffnet.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Christian,

* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] [20060407 13:54]:
 Am Freitag 07 April 2006 13:48 schrieb Felix M. Palmen:
  Wer closed source Software einsetzt muss nunmal dem Hersteller
  vertrauen. Daran führt auch mit dümmlichen Filterversuchen kein Weg
  vorbei.
 
 Das ist ja super. Klar wenn man die Wahl hat... Und wie stellst Du Dir 
 das vor, wenn man gezwungen ist ein bestimmtes Produkt zu nutzen, das 
 halt nunmal Daten aus dem Rechner schleusen will. Dann soll man das 
 Kabel ziehen oder wie?

*gähn*

Immer wieder der gleiche Mist, das langweilt wirklich. Wenn du meinst,
dass dir eine gelbe Schachtel hilft, lebst du in einer Traumwelt.
Material das zu belegen gibt es mehr als genug, Links wurden genannt.

Dich zwingt auch niemand, Software einzusetzen, der du nicht vertrauen
willst. Wenn DU sie aber aus mehr oder weniger dringenden Gründen
einsetzen WILLST, wird die eine virtual machine sicher mehr helfen als
ein IP-Vergewaltiger.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Dirk,

* Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED] [20060407 14:20]:
 Felix M. Palmen schrieb:
 
 Hallo dirk.finkeldey,
 
 * dirk.finkeldey [EMAIL PROTECTED] [20060407 11:48]:
 
 
 Das ist die IP meines ISP , die mir zugewiesene IP ist anders :-P

-- snip --

Versuch's doch mal mit Stricken oder Häkeln...

*kopfschüttelnd* und EOD, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Christian,

* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] [20060407 15:21]:
 Und ja die Links habe ich zur Kenntnis genommen und ja mir ist bekannt 
 das das gegen Angriffe nicht hilft und ja mir ist bekannt, das es 
 Sicherheitsprobleme gibt/geben kann. Die Einzige Schwachstelle, die in 
 Bezug auf erwünschte SW die Daten unerwünschter Weise nach draußen 
 bringen will war, das die via Windows-Fenstersystem von selber das 
 Erlaubenknöpfchen drücken können. Das kann man aber (zumindest bei 
 manchen PFWs) abstellen.

Da hast du nicht umfassend gelesen. Es gibt schier unendlich viele
Möglichkeiten, Daten durch andere Protokolle zu tunneln, da hilft dir
kein noch so komplexes Filtersystem auch nur halbwegs zuverlässig
dagegen.

  Wenn DU sie aber aus mehr oder weniger dringenden Gründen einsetzen
  WILLST
 
 Die Frage ob etwas sein muss oder man nur einen dringenden Grund dafür 
 hat ist oft wohl nur von theoretischem aber nicht praktischem 
 Interesse.

Ach, es ist doch immer so nett, mit vorgeschobenen Zwängen zu
argumentieren. Kennen wir doch alle...

  wird die eine virtual machine sicher mehr helfen als ein
  IP-Vergewaltiger. 
 
 Da wüsste ich dann doch gerne wie das gehen soll.

Prinzip der Sandbox. Nicht vertrauenswürdige Software läuft in einer
Umgebung, in der sie garantiert keinen Zugriff auf irgendwie
vertrauliche Daten hat.

 PS: ich will PFWs weder gut noch schlecht reden. Ich habe eine Zeitlang 
 eine PFW genutzt und in der Zeit auch tatsächlich unerwünschte 
 Kommunikation mit eben selber verhindert. Wenn Du eine _praktikable_ 
 bessere Alternative weißt immer her damit wenn nicht ... krieg Dich 
 wieder ein.

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Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  07.04.2006, um 15:28:12 +0200 mailte niels jende folgendes:
 
  Na schau einer an. Und was schließen wir daraus? Richtig, Symantec ist
  suuuper.


 Wenn die Jungens bei Symantec auch nur halb soviel Energie und
 Enthusiasmus in die Entwicklung Ihrer Windoof Produkte stecken würden
 wie in Ihre Werbung, wären die Produkte vllt gut, aber sper
 wohl immer noch nicht!
 Und zum anderen, wenn ich meine Windoof Kiste testen möchte, dann mache

Könnte man diesen Thread, in dem es offensichtlich nicht mehr um das
Listen-Topic geht, nun einfach mal zu Grabe tragen?


Andreas
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo niels,

* niels jende [EMAIL PROTECTED] [20060407 14:40]:
 http://www.computec.ch/download.php?view.481
 http://www.computec.ch

Was hat das denn mit dem Thema zu tun? Zu PFWs verliert der Verfasser
ja kaum ein Wort, wirft dazu den Paketfilter von Windows mit in den
Topf und versäumt es, vor den Gefahren zu warnen.

Offenbar wurde viel Wert auf die Aufmachung gelegt und als Zielgruppe
Leute gewählt, die keinerlei Vorwissen über Netzwerke haben.

 Marc Ruef, dies sei noch erwähnt, ist wohl einer der begnadetsten Hacker
 in Europa! Und ja, er weiss sehr genau was er macht und wovon er spricht!

Das mag ja sein, aber da er zum konkreten Thema gar nichts zu sagen hat
verstehe ich nicht, warum du den Link postest.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  07.04.2006, um 16:05:06 +0200 mailte niels jende folgendes:
[ knapp 70 Zeilen sinnfreies Quoting entsorgt ]

Nils, könntest Du Dich jetzt bitte entfernen? Danke.


Andreas
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  07.04.2006, um 16:26:52 +0200 mailte niels jende folgendes:
 Hast Du nur das Doc mit der PP Präsentation gelesen, oder bist Du,

Ich lese hier weder *.doc noch *.ppt. Dafür bitte ich Dich, nun einfach
wieder unter Deinen Stein zu kriechen. Danke.


Andreas
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  07.04.2006, um 18:10:54 +0200 mailte C. Ace Dahlmann folgendes:
 Das bringt mich nämlich zu einem weiteren Gesichtspunkt: Ich habe
 jahrelang (besonders in der Windows 9x/ME-Zeit) auf Freunde und
 Bekannte eingeredet, dass sie eine PFW benötigen (besonders halt die

Auf einem OS ohne Rechtetrennung kompletter Unfug.


 Aber erklär jetzt mal all den Leuten, dass sie jetzt besser doch keine
 PFW mehr bei ihrem aktuellen XP nutzen sollen.

Ab W2K ist ein halbwegs brauchbarer Packetfilter an Board, man bracht
kein extra Schlangenöl. Aber das ist hier massiv Offtopic.


 Ich selbst hab bald keine Energie mehr für Freunde und Bekannte mit
 Windows-Rechnern und bin momentan eher auf der Strategie, dass sich der

Ich schon seit ca. 10 Jahren nicht.

Noch einmal, kann man dieses Thema nun mal beerdigen? Wenn ich was zu PFW
in Wixdos wissen/lernen will, brauch ich mir keine Debian-ML zu
abbonieren. Punkt.


Andreas
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-06 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Joerg,

* Joerg Zimmermann [EMAIL PROTECTED] [20060405 21:56]:
 PFW ist besser als nix und diejenigen, welche hier glauben, Benutzer
 einer PFW würden sich in einer trügerichen Sicherheit wiegen,
 sollten sich mal fragen in welcher Sicherheit Sie sich denn selber
 wiegen.

Du hast nichts verstanden. Die trügerische Sicherheit ist /ein/
häufiges Problem.

Der Kern der Sache ist aber, dass eine PFW nicht die geringsten
sicherheitsrelevanten Funktionen bringt, die Windows nicht sowieso schon
hat (mit anderen Worten: völlig überflüssig ist), und man dabei
gleichzeitig riskiert, die Sicherheit seines Rechners aktiv zu
gefährden.

Wenn du hier also für PFWs Stellung beziehst machst du dich indirekt
mitschuldig an Malware- und Spam-Verbreitung.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-06 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gebhard,

* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] [20060405 21:17]:
 aber auch garnicht sein muss - dass hier also PFWs selbstverständlich mehr 
 nutzen als schaden, wie der Rückgang solcherart Würmer seit SP2 ja wohl 
 auch hinreichend belegt, 

Du sitzt hier einer Verwechslung auf. SP2 ist nicht mit PFW
vergleichbar. In SP2 hat lediglich der schon immer vorhandene
Paketfilter mehr GUI bekommen (was ich eher kritisch sehe) und die
entscheidende und wichtige Neuerung: er ist per default aktiviert.

Das hat so viel mit PFW zu tun wie der Linux Netfilter...

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-05 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gebhard,

* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] [20060404 23:31]:
 Ach ja, wir hatten da ja letztens sonen URL, ich habs: den 
 (wissenschaftlich natürlich zweifelsfrei belegten ;-)) Nutzen von PFWs zu 
 leugnen, ist in etwa wie die Schöpfung der Welt in 6 Tagen gegenüber der 
 Evolution zu behaupten
[...]

*rofl* jaja, du willst den Flamewar mit aller Gewalt, richtig?

Naja, schätze du weißt jetzt, dass das nicht einfach eine 'Behauptung'
ist.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 11:38:21PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Mir ist noch nicht viel untergekommen was nicht mit xpdf und Co zu lesen
 war. Drucken tue ich sowas eh selten.

Oftmals Datenblätter von el. Bauteilen. Warum? - Keine Ahnung.


ciao, Dirk
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Apr 04, 2006 at 12:56:31AM +0200, Daniel Leidert wrote:
 Am Montag, den 03.04.2006, 21:37 +0200 schrieb Dirk Salva:
  On Mon, Apr 03, 2006 at 07:17:26PM +0200, Daniel Leidert wrote:
   Und wer in $Programm nicht den Knopf zum Ausschalten von
   Updateabfragen findet, sollte entweder die Finger vom Rechner
   lassen oder er hat sich schlicht und ergreifend
   Schrott installiert. Da unterscheiden sich Linuxe, Macs und Windosen
   genau gar nicht. Die Realität ist eben hart.
  [..] Adobe z.B. hat den
  Acrobat reader mittlerweile dahingehend geändert, daß z.B. die aktuelle
  Version von Ch. Marillat nur noch dann vollständig funktioniert, wenn
  man den nach-Hause-telefonier-Teil mit installiert. [..]
 Ich frage mich gerade, ob dir bewusst ist, dass du den (Teil-)Beweis
 meiner Aussage führst. Dass wir unterschiedliche Definitionen für den
 Begriff Schrott verwenden, mag dahingestellt sein.

So unterschiedlich sind unsere Definitionen da vermutlich gar nicht
mal. Aber erklär' mir doch bitte mal, was ein Anwender machen soll, der
aufgrund von Unzulänglichkeiten anderer Alternativprogramme darauf
angewiesen ist, den Acrobat-Reader zu benutzen? Trotzige
Verweigerungshaltung ist nicht immer wirkungsvoll. Es gibt halt
mittlerweile Abhängigkeiten, auf die man keinen Enfluß hat, oder der
Einfluß nur in Verzicht besteht. Klar, jetzt könnten von heute auf
morgen alle Anwender sich dazu entschließen, einen acroread, der nach
Hause telefoniert, nicht mehr zu verwenden. Aber da glaubst Du doch
wohl selbst nicht dran, oder? Und Verzicht einzelner ist wirkungslos.


ciao, Dirk
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Houdek:
 Montag, 3. April 2006 11:57 - Jochen Schulz wrote:
 
  Nach dem, was ich mir bisher so angeschaut habe (ist nicht viel und
  es gibt genug Leute, die sich mit sowas besser auskennen), versteckt
  sich hinter diesen Firewallfunktionen nur Unsinn, zB ein
  Stealthmodus, der dann ICMP komplett abschaltet. Und Contentfilter
  sind manchmal dabei, für besorgte Eltern.
 
 Die, die ich kenne, können mehr (Siemens, Netgear, Linksys, ZyXEL).

Was denn?

(Keine ketzerische Frage, ernstes Interesse.)

J.
-- 
My drug of choice is self-pity.
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Matthias,

* Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] [20060404 09:11]:
[SSH]
 Beim Passwort-Dialog wird ein Passwort übertragen, bevor die eigentlich 
 gesicherte Verbindung steht.

Das ist so nicht richtig oder zumindest irreführend formuliert: Das
Passwort wird bei SSH selbstverständlich sicher (verschlüsselt)
übertragen.

 Zusätzlich sind Passwörter gemein hin 
 nicht so komplex wie ein RSA oder DSA-Schlüssel (man will sie ja auch 
 halbwegs bequem tippen können ;-).

Das hingegen ist richtig, trifft aber nicht den Kern der Sache. Beim
Public-Key Verfahren wird der private Schlüssel nämlich NIE übertragen,
so dass selbst wenn es jemand schaffen sollte, die Verbindung
mitzuhören, er immer noch nichts davon hat.

Das einzig realistische Angriffsszenario gegen SSH mit Passwörtern ist
allerdings stupides Brute-Force. Mit gut gewählten Passwörtern, Verbot
von Passwort-Authentifikation für privilegierte Accounts sowie
eventuell einer geeigneten Paketfilterkonfiguration, die die Anzahl der
neuen Verbindungen pro Zeit zum SSHD beschränkt hat man mehr als genug
möglichkeiten, sich wirksam vor Brute-Force zu schützen. Die
erstgenannte ist natürlich die wichtigste und normalerweise schon
völlig ausreichend.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Gerhard Wolfstieg:
  Jochen Schulz  am Mon, 3 Apr 2006 16:37:41 +0200:

  Wenn Du nicht-vertrauenswürdige Software einsetzt, kann Dich keine
  Software der Welt davor schützen. [Anm. d. Verfassers: ausgenommen mal
  Virtualisierungssoftware]
 
 wir könnten uns darauf einigen:  wenn es nur noch Linux gibt, hat sich
 das Thema von selbst erledigt. 

:-

Da steckt die Zunge aber feste in der Backe.

   Das Attribut 'vertrauenswürdig' ist m. E. auf Software und Zertifikate
 für Software nicht anwendbar oder schlimmer eine böse Vernebelung.

Jein. Eine ernstzunehmende Vertrauenskette auszubauen, ist in der Tat
schwierig. Aktuell hat man da entweder die Möglichkeit, einer CA wie
Verisign zu vertrauen (die auch schon gezeigt hat, dass das nicht immer
gut klappt), oder ein Web of Trust zu benutzen, wie Debian es seit
einiger Zeit auch tut (und dabei ebenfalls Schwierigkeiten hat, siehe
Schlüsselwechsel und Userschulung). Das Web of Trust ist mir im Prinzip
lieber, weil ich mir da meine Freunde besser selbst aussuchen kann.

Da aber überhaupt hineinzukommen, um nicht erst über zwölf Ecken einen
Key bestätigt zu bekommen, ist aber auch nicht für jeden einfach. Ich
selbst stecke zB schon recht gut im WoT, aber die meisten Debian
Developer sind für mich auch zu weit weg, als dass ich deren
Signaturen ausreichend zuverlässig prüfen könnte.

 Unter Windows benutze ich eine Freeware namens Tiny Personal Firewall,
 die genau ihren Zweck erfüllt: sie zeigt mir zuverlässig, wenn bekannte
   ^^^
 Normaloprogramme irgendwelche Daten übermitteln wollen.

Auch wenn ich Dir glaube, dass Dir das Programm schon konkret geholfen
hat, stimmt das mit dem zuverlässig leider eben nicht. (Ich weiß, dass
ich mich wiederhole:-))

 [...] Aber wie geschrieben, ganz normale Anwendungsprogramme verhalten
 sich immer ungezogener bis unverschämter bezüglich des Umgangs mit
 meinen Daten und der Einschränkung meiner Souveränität über mein
 Eigentum.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Der Fall Sony hat deutlich gezeigt,
das Softwareanbieter sich unter Umständen einen Dreck um die Rechte der
Nutzer scheren. IMHO wurde da schon die Grenze zur kriminellen Energie
überschritten.

Diese Aufkündigung der Waffenruhe (jaaa, Polemik) zeigt aber gerade,
dass man sich eben nicht auf gutmütige Harmlosigkeit von Schadfunktionen
verlassen kann. Um es auf die Spitze zu treiben: der Kampf um die
Herrschaft auf (insbesondere: Windows-)PCs hat gerade erst begonnen. Da
sollte man sich nicht mit stumpfen Waffen rüsten. :-

J.
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I cannot comprehend the idea of chemical and biological weapons.
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Houdek:
 Montag, 3. April 2006 12:10 - Thorsten Haude wrote:
  * Matthias Houdek wrote (2006-04-03 09:06):
 
  Das, was unter Windows als sog. Personal Firewall angeboten wird
  (egal, von welchem Hersteller), macht wenig Sinn.
 
  Das liest man öfter, ist aber für mich nicht verständlich. 
 
 Zusätzliche Software, die mit Adminrechten läuft, birgt die Möglichkeit 
 zusätzlicher Lücken. Und wenn diese Software obendrein nix anderes 
 macht als das, was das OS schon selbst kann, ist sie überflüssig. 
 Auch Windows hat einen integrierten Paketfilter. Und man kann auch unter 
 Windows alle nicht gewollten Dienste abschalten. Damit ist Windows von 
 Außen genau so zu wie jedes andere OS. Und man hat Geld gespart.

ACK. Man kann wohl auch davon ausgehen, dass der TCP/IP-Stack von
Windows von deutlich mehr Leuten nach Schwachstellen durchsucht wurde
(ob nun authorisiert oder nicht), als das bei den vielen Personal
Firewalls der Fall ist. Insofern ist wohl anzunehmen, dass die in
Windows integrierte Software sogar sicherer ist, als die von
Drittanbietern. Aber da sich keiner der Beteiligten in die Karten
schauen lässt, bleibt das Spekulation.

J.
-- 
People talking a foreign language are romantic and mysterious.
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gebhard,

* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] [20060404 11:33]:
 On Monday 03 April 2006 23:37, Felix M. Palmen wrote:
  So groß wie bei jedem anderen Sicherheitsloch in Software mit
  Admin-Rechten auch. Konkrete Bugs findest du mit Tante Gurgel.
 
 Na gut, das hat man immer.

Es sei denn, man lässt völlig sinnfreie Software, die Admin-Rechte
braucht, einfach weg.

 Generell fahren Leute, die noch nie den String 
 TCP/IP gehört haben, mit PFW (wenn's nicht grade die aus SP2 ist, also 
 z.B. Kerio) besser als ohne
  ^^
Bitte was?

Verstandan hast du leider noch nicht viel. - www.linkblock.de

  PS: Ja, ich habe jetzt wirklich NOCH einmal den unterschied zwischen
  (r)eply und (f)ollowup gelernt. Nochmal sorry an alle, die unsinnige
  off-list Mails von mir bekommen haben.
 
 Na ich aber nicht. Überschreibt f'up jetzt reply oder nicht? Wenn nicht, 
 versteh ich nicht wozu es gut sein soll

Followup (im Mail-Kontext auch list-reply genannt) geht an die Liste.
Reply nur an den Autor.

Mit Mailern, die kein List-reply/Followup kennen, erreicht man das
gewünschte Ergebnis durch Group-Reply und händisches Entfernen des
Autors aus der Adressatenliste.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.04.06 08:44:04, Christian Frommeyer wrote:
 Am Montag 03 April 2006 23:38 schrieb Andreas Pakulat:
  Mir ist noch nicht viel untergekommen was nicht mit xpdf und Co zu
  lesen war. Drucken tue ich sowas eh selten.
 
 Mir leider schon (viel Zeug von der Uni). Drucken ist dann immer noch ne 
 größere Herausforderung.

Hmm, noe von der Uni gibts entweder ppt, oder vernuenftige pdf's - naja
Ausnahmen bestaetigen die Regel.

Ich wollte grad noch anfuehren dass ich auch so ein PDF fuer eine VL
habe, aber nun wo ich nachschaue geht da jetzt auch alles.. (IIRC waren
irgendwelche Zeichnungen total kaputt)

BTW: Ich weiss ja nicht um welches Plugin es Dirk ueberhaupt ging, aber
hier ist nur dieses Search-Plugin installiert und Acrobat funktioniert
praechtig.

Andreas

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You're working under a slight handicap.  You happen to be human.


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Matthias,

* Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] [20060404 12:42]:
 Da das Passwort übertragen wird, kann ich es auch technisch 
 ausspionieren. Brute-Force ist sicher eine Möglichkeit, aber nicht die 
 einzige. (Siehe meine andere Mail)

Natürlich gibt es andere, bspw. einen geklauten Host-Key +
DNS-Spoofing. Ich schrieb ja auch das einzige /realistische/
Angriffsszenario.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.04.06 09:11:27, Matthias Houdek wrote:
 Mit verteilten Schlüsseln erhält der Client vorab einen vom Server 
 generierten Schlüssel (nicht über das Netzwerk, sondern z.B. über einen 
 USB-Stick oder zur Not auch mit einer (verschlüsselten?) Mail).

Bin ich jetzt bloed, oder ist das falschrum formuliert? Das
public/private Key-Paar wird doch wohl auf dem ssh-client erzeugt und
der public-Key wird dann auf den ssh-Server uebertragen. Damit erlaubt
der Server den Login mittels des private-Key der zu dem abgelegten
public-Key gehoert.

Andreas

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You look tired.


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gebhard,

* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] [20060404 16:02]:
 On Tuesday 04 April 2006 12:03, Felix M. Palmen wrote:
  www.linkblock.de
 Das hatten wir doch schonmal.
*snip*
 Dienste abzustellen) oder - in Gottes Namen - eine PFW? Ersteres kriegt 

Dummschwall, Windows hat einen einwandfrei arbeitenden Paketfilter an
Bord. Unnötige Dienste abschalten ist /trotzdem/ eine gute Idee,
Dokumentation (oder gar Scripts, wenn man denen vertrauen will) gibt es
genügend.

 Also, würdest du dem sagen, dass ein löchriger Damm schlechter ist als 
 gar keiner?

Lass den stereotypen Blödsinn bitte zuhause.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Matthias,

* Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] [20060404 13:31]:
 Ist eine Man-in-the-Middle-Attacke oder ein Auspionieren mittels 
 DNS-Spoofing sooo unrealistisch? 

In Zusammenhang mit geklautem Host-Key: Ja.

 Wieviele User fallen täglich auf Phishing-Attacken herein? Doch 
 offensichtlich so viele, dass es sich lohnt.

Das fällt in die gleiche Kategorie wie Host-Key Warnung gedankenlos
wegklicken. Wer sowas tut, dem ist nicht zu helfen, auch nicht mit noch
so vielen technischen Maßnahmen.

Als es an der Uni Kalrsruhe zu einem Hackereinbruch kam fand man bei
der folgenden Analyse eine sehr große Menge unverschlüsselter
SSH-private-keys. Gegen Blödheit ist eben kein Kraut gewachsen.

Nichtsdestotrotz: SSH lässt sich so einstellen, dass es im Fall eines
falschen Hostkey nicht verbindet solange man diesen nicht /von Hand/
löscht. Ein Versehen ist damit sehr sicher auszuschließen.

 Aber zurück zum Thema: Shared Keys sind einfach mal sicherer und daher 
 zu bevorzugen - da sind wir uns doch sicher einig.

Ja. Aber vor Blödheit sind die auch nicht sicher, siehe Beispiel oben.
Und wer mit der Passwort-Authentifizierung richtig umgeht riskiert damit
in der Praxis auch nicht wirklich etwas.

Grüße, Felix

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Houdek:
 Dienstag, 4. April 2006 09:10 - Jochen Schulz wrote:
  Matthias Houdek:
  
   Die, die ich kenne, können mehr (Siemens, Netgear, Linksys, ZyXEL).
 
  Was denn?
 
 z.B.:
 Siemens: SX541 
  - gezieltes Port-Forwarding/Port-NAT an einzelne Hosts
  - Port-Sperren nach Diensten, manuelle Angabe und auch noch 
 zeitgesteuert

Stimmt, die Zeitsteuerung hatte ich vergessen. Was ich mit Firewall
meinte war tatsächlich eine Checkbox mit entsprechender Beschriftung
ohne weitere Erklärung und Einstellungsmöglichkeiten. Außer
E-Mail-Benachricþtigung bei Angriffen. Habe ich IIRC bei älteren
SMC-Boxen gesehen.

  - DoS-Attacken-Abwehr (mit e-Mail-Benachrichtigung)

Da fragt man sich natürlich, wie er das macht, aber gut.

 Linksys: WRT54G
 Mein Liebling, da es hier komplette Linux-ISOs gibt, die man selbst 
 konfigurieren und aufspielen kann. ;-)

Hab ich hier auch. :) Nur schade, dass die CPU nicht für ordentlichen
Durchsatz mit OpenVPN reicht.


J.
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When I am at nightclubs I enjoy looking at other people and assessing
their imagined problems.
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Apr 04, 2006 at 12:45:55PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 BTW: Ich weiss ja nicht um welches Plugin es Dirk ueberhaupt ging, aber
 hier ist nur dieses Search-Plugin installiert und Acrobat funktioniert
 praechtig.

Dateiname: nppdf.so
The Adobe Reader plugin is used to enable viewing of PDF and
FDF files from within the browser.

Das funktioniert nur noch, wenn man eine Version =
acroread_7.0.1-0.2_i386 von Christian Marillat nimmt. Bei allen
späteren Versionen muß man das Paket mit dem
nach-Hause-telefonier-Problem mitinstallieren, sonst gibts ne
Fehlermeldung.


ciao, Dirk
-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.04.06 21:57:56, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Apr 04, 2006 at 12:45:55PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  BTW: Ich weiss ja nicht um welches Plugin es Dirk ueberhaupt ging, aber
  hier ist nur dieses Search-Plugin installiert und Acrobat funktioniert
  praechtig.
 
 Dateiname: nppdf.so
 The Adobe Reader plugin is used to enable viewing of PDF and
 FDF files from within the browser.
 
 Das funktioniert nur noch, wenn man eine Version =
 acroread_7.0.1-0.2_i386 von Christian Marillat nimmt. Bei allen
 späteren Versionen muß man das Paket mit dem
 nach-Hause-telefonier-Problem mitinstallieren, sonst gibts ne
 Fehlermeldung.

Interessant. Allerdings nicht soo schlimm oder? Man kann das Javascript
deaktivieren und schon telefoniert auch nichts mehr nach Hause. 

Ja ich weiss JS in Acroread ist per Default an.

Andreas

-- 
Don't you wish you had more energy... or less ambition?


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.04.06 21:57:56, Dirk Salva wrote:
 On Tue, Apr 04, 2006 at 12:45:55PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  BTW: Ich weiss ja nicht um welches Plugin es Dirk ueberhaupt ging, aber
  hier ist nur dieses Search-Plugin installiert und Acrobat funktioniert
  praechtig.
 
 Dateiname: nppdf.so
 The Adobe Reader plugin is used to enable viewing of PDF and
 FDF files from within the browser.
 
 Das funktioniert nur noch, wenn man eine Version =
 acroread_7.0.1-0.2_i386 von Christian Marillat nimmt. Bei allen
 späteren Versionen muß man das Paket mit dem
 nach-Hause-telefonier-Problem mitinstallieren, sonst gibts ne
 Fehlermeldung.

PS: Das ganze betrifft _nur_ das Browser-Plugin und sollte von daher
doch wohl eh nicht soo schlimm sein. Schliesslich kann der Browser auch
das PDF runterladen und dann den normalen Reader aufmachen.

Andreas

-- 
In the stairway of life, you'd best take the elevator.


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-04 Diskussionsfäden Bjoern Schliessmann
Dirk Salva wrote:

 Das funktioniert nur noch, wenn man eine Version =
 acroread_7.0.1-0.2_i386 von Christian Marillat nimmt. Bei allen
 späteren Versionen muß man das Paket mit dem
 nach-Hause-telefonier-Problem mitinstallieren, sonst gibts ne
 Fehlermeldung.

Worum handelt es sich bei diesem bösen Nachhause-Telefonier-Paket,
und worin besteht das Problem?

Grüße,


Björn

-- 
BOFH excuse #199:

the curls in your keyboard cord are losing electricity.


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Matthias Houdek:
 
 Das, was unter Windows als sog. Personal Firewall angeboten wird 
 (egal, von welchem Hersteller), macht wenig Sinn.

ACK

 Montag, 3. April 2006 01:23 - Christoph Grzeschik wrote:

  Ich selbst sitze mit meinem Rechner hinter einem Router (DSL) und
  benutze öfters ssh.
 
 Das ist schon mal vernünftig. Damit hängt der PC nicht direkt am 
 Internet, sondern hinter einer externen Firewall (man sollte natürlich 
 entsprechende Fähigkeiten seines DSL-Routers auch aktivieren).

Was genau meinst Du damit?

Wenn mir so ein komischer Router mit einem Firewall: AN!-Knopf
unterkommt, mach ich den Quatsch immer erst einmal aus. Ich habe bisher
noch nie irgendwo vernünftig dokumentiert gesehen, was das eigentlich
genau macht.

Nach dem, was ich mir bisher so angeschaut habe (ist nicht viel und es
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für besorgte Eltern.

Wenn ich hinter einer NAT-Box sitze, die kein Port-Forwarding macht, bin
ich von außen doch schon relativ sicher -- sofern man davon ausgeht,
dass die Hersteller RfCs lesen können (was wohl auch nicht immer der
Fall ist). Vor anderen Gefahren (Mailviren, Phishing etc) kann ein
Router gar nicht schützen.

J.
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Television advertisements are the apothesis of twentieth century culture.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Matthias Houdek wrote (2006-04-03 09:06):
Das, was unter Windows als sog. Personal Firewall angeboten wird 
(egal, von welchem Hersteller), macht wenig Sinn.

Das liest man öfter, ist aber für mich nicht verständlich. Warum
sollte ein ungeschützter Rechner besser sein als ein schlecht
geschützter Rechner?


Thorsten
-- 
Trying to make bits uncopyable is like trying to make water not wet.
The sooner people accept this, and build business models that take
this into account, the sooner people will start making money again.
- Bruce Schneier


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Thorsten Haude:
 * Matthias Houdek wrote (2006-04-03 09:06):
 
 Das, was unter Windows als sog. Personal Firewall angeboten wird 
 (egal, von welchem Hersteller), macht wenig Sinn.
 
 Das liest man öfter, ist aber für mich nicht verständlich. Warum
 sollte ein ungeschützter Rechner besser sein als ein schlecht
 geschützter Rechner?

Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?

Ich sehe zwei Hauptfunktionen (man möge mich da korrigieren/ergänzen):
- Paketfilter
- Steuerung, welches Programm ins Internet darf

Den Paketfilter liefert jedes Betriebssystem  von selbst mit (auch
Windows). Dafür ein zusätzliches Programm laufen zu lassen ist ziemlich
unsinnig.

Die Zugriffskontrolle klingt wie eine gute Idee, funktioniert
aber nicht zuverlässig. Zum Einen ist es für den Benutzer oft nicht zu
entscheiden, ob foobar.exe eigentlich ins Internet darf oder nicht. Ich
kann auch einen Trojaner schreiben, der iexplore.exe heißt. Außerdem
kann man auch fremde Programme anweisen, für Dich Dinge zu tun (vgl. die
Integration der Officekomponenten, wo Excel hübsche Diagramme in eine
Powerpoint-Präsentation malt).

Zum Anderen gibt es unter Windows das Problem, dass grundsätzlich alle
laufenden Programme mit GUI andere Programme steuern können. Man kann
Viren schreiben, die einfach die Warnungen der Personal Firewalls für
den Benutzer wegklicken. Oder halt die PF abschalten, bzw. direkt die
Regeln ändern. So etwas gibt es mindestens als Proof of Concept.

Das fiese daran: diese Kommunikation zwischen den Anwendungen ignoriert
das komplette Rechtekonzept. Die PF muß mit Administratorrechten
arbeiten, wenn sie ordentlich arbeiten können will. Wenn aber die PF auf
einem Desktop eines unprivilegierten Benutzers arbeitet, können desses
Programme die PF mit Administratorrechten steuern.

Volker Birk kennt sich mit diesen Dingen zum Beispiel gut aus:
http://fdik.org/. Im Archiv von de.comp.security.misc wirst Du einiges
zu dem Thema finden. Volker ist auch aktives Mitglied des Chaos Computer
Club. Die Ulmer Fraktion hat dazu ein Wiki:
http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls

Mein Fazit: das Einzige, was eine Personal Firewall kann, ist seine
Benutzer zu verwirren oder in falscher Sicherheit zu wiegen.

J.
-- 
There is no justice in road accidents.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Jochen Schulz wrote (2006-04-03 13:17):
Thorsten Haude:
 * Matthias Houdek wrote (2006-04-03 09:06):
 Das, was unter Windows als sog. Personal Firewall angeboten wird 
 (egal, von welchem Hersteller), macht wenig Sinn.
 
 Das liest man öfter, ist aber für mich nicht verständlich. Warum
 sollte ein ungeschützter Rechner besser sein als ein schlecht
 geschützter Rechner?

Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?

Vor einfach gestrickter Malware.


Thorsten
-- 
Jede Glorifizierung eines Menschen, der im Krieg getötet
worden ist, bedeutet drei Tote im nächsten Krieg.
- Kurt Tucholsky


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Thorsten Haude:
 * Jochen Schulz wrote (2006-04-03 13:17):
 Thorsten Haude:
 
 Das liest man öfter, ist aber für mich nicht verständlich. Warum
 sollte ein ungeschützter Rechner besser sein als ein schlecht
 geschützter Rechner?

 Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?
 
 Vor einfach gestrickter Malware.

Juhu. ;-)

Ich sehe ein, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. Für mich
persönlich sehe ich da aber echt keinen Gewinn und Leute, denen ich mal
einen Rechner aufgesetzt hab (weil die echt *gar keine* Ahnung haben),
wollte ich nicht mit einer PF überfordern.

J.
-- 
As a child I pulled the legs from a spider.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.04.06 14:07:47, Christoph Grzeschik wrote:
 Matthias Houdek schrieb:
 Wenn du Dienste anbietest, solltest du diese sicher anbieten (z.B. bei ssh 
 mit 
 verteilten Schlüsseln arbeiten und nicht mit Passwort-Dialog).
 
 Wie genau sieht sowas aus? Was ist der Unterschied zwischen den beiden Sachen 
 und wie kann ich dies aktivieren?

Dazu wissen die ssh-Doku und Google ausreichend.

Andreas

-- 
You have the capacity to learn from mistakes.  You'll learn a lot today.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Andre Berger
* Gerhard Wolfstieg (2006-04-03):
  Jochen Schulz  am Mon, 3 Apr 2006 13:17:19 +0200:
  Thorsten Haude:
   * Matthias Houdek wrote (2006-04-03 09:06):
[...]
 PS: the firewall ist mit DER Feuerwall zu übersetzen. DIE Feuerwand
 bedeutet so ziemlich das Gegenteil des Bezeichneten -- da hat auch die
 Mehrheit nicht recht.

Du beziehst dich auf schlecht konfigurierte Systeme, hmm? -
Brandschutzwand

-Andre


-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Thorsten,

* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [20060403 13:21]:
 Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?
 
 Vor einfach gestrickter Malware.

Und davor, dass der nicht allzu üppig ausgestattete Rechner eventuell
zu schnell arbeiten könnte.

Achja, Personal Firewalls brauchen natürlich volle Adminrechte und das
Risiko von Programmierfehlern in diesen Produkten ist beileibe kein
theoretisches mehr.

Grüße, Felix

-- 
 | /\   ASCII Ribbon   | Felix M. Palmen (Zirias)http://zirias.ath.cx/ |
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Gerhard Wolfstieg:
  Jochen Schulz  am Mon, 3 Apr 2006 13:17:19 +0200:
  
  Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?
 
 Unter Linux halte ich den für unnötig. Unter Windows ist ein Firewall
 dringend erforderlich; weniger wegen Malware, sondern weil dort immer
 mehr normale Programme versuchen, irgendwelche Daten aus dem eigenen
 Rechner zu schleusen.

Wenn Du nicht-vertrauenswürdige Software einsetzt, kann Dich keine
Software der Welt davor schützen. [Anm. d. Verfassers: ausgenommen mal
Virtualisierungssoftware]

Ich halte einen brüchigen Damm auf den man sich verläßt für
gefährlicher, als gar keinen Damm. Aber das kann man wie gesagt anders
sehen.

Was mich ebenfalls diesen Programmen gegenüber skeptisch bis wütend
macht sind die Werbeversprechen der PF-Anbieter und die Art der
ständigen Angriffsmeldungen, die normalerweise von dieser Software
ausgehen. Das ist für Leute gemacht, die keine Ahnung haben, was
eigentlich mit ihrem Rechner passoiert aber gern das Gefühl haben, dass
sich die 50 Euro für Norton täglich voll gelohnt haben. Ich will nicht
die Norton-Kunden beschimpfen, ich halte es nur für ein verachtenswertes
Geschäftsmodell, wenn die Sicherheitswarnungen quasi von der
Marketingabteilung diktiert werden.

 Ein guter Firewall zeigt das auch an und erledigt so die Frage, ob er
 nützlich ist.

Nein, eine Firewall *kann* das prinzipbedingt unter Windows nicht
verläßlich leisten. Das ist zumindest die Meinung von Leuten, von denen
ich annehme, dass sie über diese Dinge mehr wissen als Du und ich
zusammen: http://www.ulm.ccc.de/ChaosSeminar/2004/12_Personal_Firewalls
(Ich hab mir das Video nicht angeschaut, kenne nur die Folien und einen
 Vortrag von Volker Birk dazu.)

Die Tatsache, dass es auch dumme Malware gibt, ändert nichts an meiner
Gesamteinschätzung der Sicherheit des Systems.

 PS: the firewall ist mit DER Feuerwall zu übersetzen. DIE Feuerwand
 bedeutet so ziemlich das Gegenteil des Bezeichneten -- da hat auch die
 Mehrheit nicht recht.

Brandmauer, die. ;-)

Die Benutzung desjenigen Geschlechts, das eine der möglichen
Übersetzungen nahelegt, ist sowieso nicht grundsätzlich richtig. Versuch
das mal mit Französisch, da scheitert man schon an Sonne und Mond.

J.
-- 
In public I try to remain calm and to appear perceptive.
[Agree]   [Disagree]
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 01:42:29AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 privaten Daten ueberlaesst. Fuer sensible Daten wie Addresse, Tel.Nr.
 und evtl. auch Emailaddresse sollte man nur SSL-Gesicherte Verbindungen
 nutzen.

Du meinst jetzt aber bei Direktverbindungen, oder? Was hat er von SSL,
wenn $PROVIDER die Mails dann unverschlüsselt weiterleitet. Dann schon
lieber GPG.


ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.04.06 08:12:39, Dirk Salva wrote:
 On Mon, Apr 03, 2006 at 01:42:29AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  privaten Daten ueberlaesst. Fuer sensible Daten wie Addresse, Tel.Nr.
  und evtl. auch Emailaddresse sollte man nur SSL-Gesicherte Verbindungen
  nutzen.
 
 Du meinst jetzt aber bei Direktverbindungen, oder? Was hat er von SSL,
 wenn $PROVIDER die Mails dann unverschlüsselt weiterleitet. Dann schon
 lieber GPG.

Ich meinte vor allem irgendwelche Formulare auf Webseiten.

Andreas

-- 
You've been leading a dog's life.  Stay off the furniture.


-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gerhard,

* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] [20060403 18:22]:
  Jochen Schulz  am Mon, 3 Apr 2006 16:37:41 +0200:
  Wenn Du nicht-vertrauenswürdige Software einsetzt, kann Dich keine
  Software der Welt davor schützen. [Anm. d. Verfassers: ausgenommen mal
  Virtualisierungssoftware]
 
 wir könnten uns darauf einigen:  wenn es nur noch Linux gibt, hat sich
 das Thema von selbst erledigt. 

Ui, gleich zweimal Blödsinn in nur einem Satz.

Wenn es nur noch Windows gibt, wird die Welt ganz ganz fluffig.
 
 Unter Windows benutze ich eine Freeware namens Tiny Personal Firewall,
 die genau ihren Zweck erfüllt: sie zeigt mir zuverlässig, wenn bekannte
 ^
 Normaloprogramme irgendwelche Daten übermitteln wollen.

Ob nun wissentlich oder unwissentlich, hier lügst du.

Grüße, Felix

-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Felix M. Palmen wrote (2006-04-03 15:27):
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [20060403 13:21]:
 Gegenfrage: wovor schützt denn eine Personal Firewall?
 
 Vor einfach gestrickter Malware.

Und davor, dass der nicht allzu üppig ausgestattete Rechner eventuell
zu schnell arbeiten könnte.

Das Argument paßt auf praktisch jede Sicherheitsmaßnahme.


Achja, Personal Firewalls brauchen natürlich volle Adminrechte und das
Risiko von Programmierfehlern in diesen Produkten ist beileibe kein
theoretisches mehr.

Aha, da haben wir doch einen möglichen Nachteil. Gibt es Studien (oder
auch nur schlaue Texte) darüber, wie groß der mögliche Schaden an
dieser Stelle ist?


Thorsten
-- 
When words lose their meaning, people lose their freedom.
- Confucius


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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 06:22:51PM +0200, Gerhard Wolfstieg wrote:
 Art. So ein Zeugs krieg ich nicht unter Windows, weil ich dort die
 Ausführung unterbinde von:  Javascript und anderen Scriptsprache
 (wscript.ese ist gelöscht), ActiveX/COM/OLE bis auf AcxtiveMovie
 PlugIns, die zum Tei aus eigener Tastatur stammen, sogar java selbst
 ist weg, weil ich es dort nicht mehr brauche etc.. Aber wie geschrieben,

Damit bist Du aber ein ziemlich einsamer Wolf. Otto-Normalanwender kann
auf die ganzen Gimmicks normalerweise nicht mehr verzichten, wenn er
einigermaßen unfallfrei surfen will. Wobei ich nicht meine, daß er da
nicht drauf verzichten will, es dürfte ihm ziemlich scheissegal sein.
Problem ist, daß man viele - leider auch interessante - Inhalte ohne
diese ganzen Spielzeuge einfach nicht mehr zu Gesicht bekommt.
Und es gibt leider viel zu viele doofe Webdesigner, die diesen
Schwachsinn auch noch unterstützen. Ich hatte mal eine wirklich miese
Diskussion deshalb mit Osram - dort hatte ich keine Chance, Inhalte
ohne IE zu betrachten (Licht-Zubehörkatalog). Auf meinen ersten Hinweis
(und auch einige weitere) kam vom dortigen Webmaster doch tatsächlich
die patzige und rotzfreche Antwort, daß man eben Pech hätte, wenn man
nicht Windoze benutze. Es gäbe genug Windoze-Rechner, soll man sich
doch Windoze kaufen und nicht FF oder Opera benutzen. Eigene
Selbstschuld sozusagen. Und solange so eine Einstellung nicht
kleinzukriegen ist, brauchen Anwender halt auch Java (-script), Flash,
ActiveY und wasweissich...


ciao, Dirk
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 06:44:43PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Ich meinte vor allem irgendwelche Formulare auf Webseiten.

Ach soo.


ciao, Dirk
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 07:17:26PM +0200, Daniel Leidert wrote:
 Und wer in $Programm nicht den Knopf zum Ausschalten von
 Updateabfragen findet, sollte entweder die Finger vom Rechner
 lassen oder er hat sich schlicht und ergreifend
 Schrott installiert. Da unterscheiden sich Linuxe, Macs und Windosen
 genau gar nicht. Die Realität ist eben hart.

Nicht schon wieder diese Sozialistenscheisse! Adobe z.B. hat den
Acrobat reader mittlerweile dahingehend geändert, daß z.B. die aktuelle
Version von Ch. Marillat nur noch dann vollständig funktioniert, wenn
man den nach-Hause-telefonier-Teil mit installiert. Da bleibt $USER
nur die Wahl zwischen damit leben oder so lange wie möglich den
alten Acroread zu benutzen. Also sülz' nicht, die Welt schert sich
nicht um Gutmenschen-Gedanken.


ciao, Dirk


-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.04.06 21:37:56, Dirk Salva wrote:
 On Mon, Apr 03, 2006 at 07:17:26PM +0200, Daniel Leidert wrote:
  Und wer in $Programm nicht den Knopf zum Ausschalten von
  Updateabfragen findet, sollte entweder die Finger vom Rechner
  lassen oder er hat sich schlicht und ergreifend
  Schrott installiert. Da unterscheiden sich Linuxe, Macs und Windosen
  genau gar nicht. Die Realität ist eben hart.
 
 Nicht schon wieder diese Sozialistenscheisse!

Koennten wir hier bitte sachlich bleiben. Zumal mir irgendwie der
Zusammenhang fehlt...

 Adobe z.B. hat den
 Acrobat reader mittlerweile dahingehend geändert, daß z.B. die aktuelle
 Version von Ch. Marillat nur noch dann vollständig funktioniert, wenn
 man den nach-Hause-telefonier-Teil mit installiert.

Mag sein, gluecklicherweise gibt es freie Alternativen zum Acrobat
Reader die viele Anwendungsfaelle abdecken.

 Da bleibt $USER
 nur die Wahl zwischen damit leben oder so lange wie möglich den
 alten Acroread zu benutzen.

Oder xpdf und Co.

Andreas

-- 
Don't look back, the lemmings are gaining on you.


-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Gerhard,

* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] [20060403 21:18]:
 Du kannst mir vorwerfen, ich würde mir etwas vormachen, mich einmer Lüge
 zu bezichtigen ist ein starkes Stück.

Giftmischer sind es, ob sie es wissen oder nicht.

 Wenn ich annehme, Du hättest mir geschrieben, ich würde mir etwas
 vormachen, dann kann ich zurückgeben, daß ich es ausschließe, daß der
 Firewall einmal tut und einmal bei der gleichen Sache nicht. Aus der
 Art, wie das Programm aufgebaut ist und aus langer Beobachtung und im
 Vergleich zu anderen Programmen
[...]

man halteproblem.

Grüße, Felix

PS: Sorry für die verfrühte off-list Antwort, ist schon etwas spät...

-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Apr 03, 2006 at 10:52:04PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Mag sein, gluecklicherweise gibt es freie Alternativen zum Acrobat
 Reader die viele Anwendungsfaelle abdecken.
  Da bleibt $USER
  nur die Wahl zwischen damit leben oder so lange wie möglich den
  alten Acroread zu benutzen.
 Oder xpdf und Co.

Nein, leider nicht. Die decken nämlich nicht jeden Fall ab. Grad wieder
bei meinem Vater erlebt: der acroread kann das Datenblatt in pdf-Format
drucken, der xpdf nicht. Oder xpdf zeigt nur leere Seiten an.
Oderoderoder...


ciao, Dirk
-- 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Dirk,

* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] [20060403 21:37]:
 Nicht schon wieder diese Sozialistenscheisse!

Versuchs mal so:
0. [optional] kühle Limo trinken
1. nachdenken
2. posten

Dabei auf keinen Fall eine andere Reihenfolge wählen.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Thorsten,

* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [20060403 20:30]:
 * Felix M. Palmen wrote (2006-04-03 15:27):
 Und davor, dass der nicht allzu üppig ausgestattete Rechner eventuell
 zu schnell arbeiten könnte.

 Das Argument paßt auf praktisch jede Sicherheitsmaßnahme.

Nunja, 10 Sekunden zum öffnen des Startmenüs, erlebt mit Norton
Security Center, würde ich da schon gerne als ganz besondere
Glanzleistung würdigen.

 Aha, da haben wir doch einen möglichen Nachteil. Gibt es Studien (oder
 auch nur schlaue Texte) darüber, wie groß der mögliche Schaden an
 dieser Stelle ist?

So groß wie bei jedem anderen Sicherheitsloch in Software mit
Admin-Rechten auch. Konkrete Bugs findest du mit Tante Gurgel.

Grüße, Felix

PS: Ja, ich habe jetzt wirklich NOCH einmal den unterschied zwischen
(r)eply und (f)ollowup gelernt. Nochmal sorry an alle, die unsinnige
off-list Mails von mir bekommen haben.

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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.04.06 23:13:51, Dirk Salva wrote:
 On Mon, Apr 03, 2006 at 10:52:04PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Mag sein, gluecklicherweise gibt es freie Alternativen zum Acrobat
  Reader die viele Anwendungsfaelle abdecken.
   Da bleibt $USER
   nur die Wahl zwischen damit leben oder so lange wie möglich den
   alten Acroread zu benutzen.
  Oder xpdf und Co.
 
 Nein, leider nicht. Die decken nämlich nicht jeden Fall ab. Grad wieder
 bei meinem Vater erlebt: der acroread kann das Datenblatt in pdf-Format
 drucken, der xpdf nicht. Oder xpdf zeigt nur leere Seiten an.
 Oderoderoder...

Mir ist noch nicht viel untergekommen was nicht mit xpdf und Co zu lesen
war. Drucken tue ich sowas eh selten.

Andreas

-- 
Be different: conform.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Sicherheit vorm böse n Internet

2006-04-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.04.06 01:23:58, Christoph Grzeschik wrote:
 Inwiefern muss ich mich in Sachen Linux vor Zugriffen auf meinen Rechner von 
 außen schützen. Ich weiß, dass man Windows heutzutage nicht mehr ohne 
 diverse Firewalls und und andere Sicherheitstools verwenden sollte...wie 
 sieht 
 es mit Sarge aus...kann man da Out-of-the-box ruhig bleiben oder sollte man 
 auch gewisse Sicherheitsmaßnahmen treffen.

Kommt drauf an was dein Rechner machen soll...

 Ich selbst sitze mit meinem Rechner hinter einem Router (DSL) und benutze 
 öfters ssh.

Router ist schonmal ne gute Sache. Wenn du jetzt ausserdem noch keine
Dienste nach aussen hin anbietest (also keinerlei Portforwarding auf dem
Router stattfindet) ist das schonmal gut. Dein Router ist noch eine
Angriffsflaeche, aber ich denke mal der wird nicht viel nach aussen
anbieten.

Weiterhin sind dann die diversen Programme, die du benutzt um z.B. zu
browsen, an Chats teilzunehmen oder deine Mails abzuholen eine
Schwachstelle. Inwiefern es hier jeweils remote-ausnutzbare
Sicherheitsluecken gibt weiss ich nicht, kommt ja auch aufs Programm
drauf an, aber dazu sollte Google einiges finden. Generell sind Browser
mit am gefaehrdsten, weil sie Javascript, Java und andere Dinge
ausfuehren. 

Dann gibts noch Phishing, oder Man-in-the-middle Attacken um an deine
privaten Daten zu kommen. Hier ist Hirn Einschalten gefragt, du
solltest im Internet immer genau darauf achten _wem_ du _welche_
privaten Daten ueberlaesst. Fuer sensible Daten wie Addresse, Tel.Nr.
und evtl. auch Emailaddresse sollte man nur SSL-Gesicherte Verbindungen
nutzen.

 Welche Sicherheitsmaßnahmen kann bzw. sollte man treffen?

Ich hab hier keine besonderen Sicherheitsmassnahmen, ausser eben das
nichts nach aussen an Diensten angeboten wird.

Man muss sich halt ueberlegen wieviel Aufwand man in die Absicherung des
Rechners stecken will.

Auf nem Server sieht das ganze schon anders aus. Da faengt man damit an,
alles ausser dem sshd abzuschalten. Eventuell eine FW einzurichten und
dem sshd beizubringen nur noch Public-Key-Authorisierung zu erlauben.
Wenn man nen Webserver braucht muss dieser entsprechend abgesichert
werden, wobei Debian da AFAIK recht gute vorkonfigurationen bietet. Wenn
man sowas wie PHP+MySQL macht muss man seine SQL-Anfragen pruefen ob
damit SQL-Code-Injections moeglich usw. und so fort

Andreas

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Tomorrow, this will be part of the unchangeable past but fortunately,
it can still be changed today.


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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