Re: SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutz en (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debian nutzen

2005-12-02 Diskussionsfäden Elmar Athmer
Hallo

> ziehen. Der Kernelsource in kernel-source-XXX bzw. linux-source-XXX hat
> bereits eine Reihe von Patches im Vergleich zum Vanilla (die sind in
> kernel-patch-debian-XXX bzw. linux-patch-debian-XXX). Du solltest IMHO
> mal den SuSE Kernel source mit dem Vanilla Source vergleichen...

Also ein diff zwischen Vanilla und SuSE-Sourcen bringt nichts was ich
schon vorher gefunden hätte im Bezug auf PCMCIA (siehe vorherige
Postings), auch nichts zum Treiber der Karte (Atheros, Madwifi).

> Was mir bzgl. PCMCIA Karte grad noch einfaellt: Braucht die ne Firmware
> zum Starten? Dann muss du die vllt. noch nach /usr/lib/hotplug/firmware
> legen, damit sie geladen wird wenn das Modul geladen wird. Kann sein das
> SuSE das Firmware Image mit auf die Ramdisk gepackt haben, wenn die
> sowieso alles fest einbauen... 

Ne, ich glaube nicht, wie gesagt ich müsste doch wenigstens der
Hersteller-String auslesen können mit entsprechenden Programmen.

Inzwischen habe ich mal Ubuntu installiert und bei dem vorkompilierten
Kernel läuft Karte. Also sowohl der PCMCIA-Treiber als auch der
Kartentreiber an sich.
Ich weiß - der Ubuntu Kernel ist auch gepatcht ohne Ende...

Ich habe unter Ubuntu versucht den Kernel einfach so nochmal neu zu
kompilieren, da lief PCMCIA nicht.

Kann ich denn beim kompilieren was falsch machen?

Ich habe bei Ubuntu einfach die Kernel-Quellen von Ubuntu genommen, die
config des vorinstallieren Kernels und dann make-kpkg kernel_image und
das Paket installiert.


Noch weitere Ideen?

Gruß
Elmar

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Re: SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutz en (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debian nutzen

2005-11-17 Diskussionsfäden Elmar Athmer
Hallo

> 1.
> Ein diff zwischen der funktionierenden Kernel-config von debian und
> SuSE. Damit solltest Du sehen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Dafür habe ich ja den SuSE-Kernel mit der SuSE-Config kompiliert (mit
den minimalen Anpassungen, Module fest einkompiliert).
Ansonsten wäre der diff ja ziemlich groß, weil bei SuSE ja fast alles
mit einkompiliert ist, und ich bei dem selbstgebauten Debiankernel nur
das drin habe was ich brauche.

> 2.
> Aktuelle Kernelsourcen von debian oder kernel.org besorgen (>= 2.6.11).

Achso, unter Debian benutze ich übrigens den Standard-Debian Kernel mit
nur zwei Patches, einem nospinlock (für apci/ec.c) und dem
SoftwareSuspend2 Patch (den aber erst in 2.6.14 - daran wird's wohl
nicht liegen)

> 3.
> Mit diesen Sourcen einen neuen Kernel bauen. Als .config würde ich dann
> mal die von SuSE ggf. mit debian-spezifischen Anpassungen (siehe (1))
> ausprobieren.

Also ich nehme meine Debian-Kernel-Sourcen (== Vanilla, oder?) und lade
die SuSE-Config, kompiliere meine zum Booten benötigten Module ein.

Bringt das nicht das gleiche Ergebnis wie die SuSE-Sourcen mit
SuSE-Config für Debian kompilieren?


Naja, ich werd's aber mal probieren...


Gruß
Elmar



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