Re: Support [was: Re: Distri-Update auch mit eigenem Kernel sauber möglich]

2005-07-04 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo C. Ace Dahlmann, hallo auch an alle anderen

Am Montag 04 Juli 2005 14:06 schrieb C. Ace Dahlmann:
> Hi!
>
> On Sat, 2 Jul 2005 10:32:44 +0200
>
> Matthias Houdek <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Außerdem werden in Aptitude auch manuell eingepflegte (also nicht
> > in den  in /etc/apt/source.lists enthaltenen Quellen aufgelistete)
> > Programme  mit verwaltet.
>
> Meinst Du damit komplett selbst installierte tar.gzs (wenn ja: Wie
> geht das, kurzer Link!?) oder von Hand mit dpkg -i installierte
> .debs?

Nur .debs - aber das sollte ja nicht das Problem sein.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: Support [was: Re: Distri-Update auch mit eigenem Kernel sauber möglich]

2005-07-04 Diskussionsfäden C. Ace Dahlmann
Hi!

On Sat, 2 Jul 2005 10:32:44 +0200
Matthias Houdek <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Außerdem werden in Aptitude auch manuell eingepflegte (also nicht in
> den  in /etc/apt/source.lists enthaltenen Quellen aufgelistete)
> Programme  mit verwaltet.

Meinst Du damit komplett selbst installierte tar.gzs (wenn ja: Wie geht
das, kurzer Link!?) oder von Hand mit dpkg -i installierte .debs?

LG,
Ace
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Re: Support [was: Re: Distri-Update auch mit eigenem Kernel sauber möglich]

2005-07-02 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Wolfgang Egger, hallo auch an alle anderen

Am Freitag, 1. Juli 2005 18:38 schrieb Wolfgang Egger:
> Servus Matthias,
>
> erstmal auch an dich vielen Dank für die schnelle Antwort!
>
> Matthias Houdek wrote:
> >Gehst du auf die Sourcen von unstable, so wirst du dort evtl. den
> >2.6.10er oder 11er finden. Den 2.6.12er wirst du als offizielles
>
> "Gehst du auf die Sourcen" ist genau so ein Satz, den ich meinte. Für
> einen Anfänger sagt das nicht viel aus. Meine Nachfrage lautet dann
> sofort "Wie geht man auf Sourcen"?

Lies meine erste Mail, da steht was von /etc/apt/source.lists und stable 
und so ;-)

(Ich gehe meist davon aus, dass jemand im Thread auch alle meine 
vorhergehenden Mails - im betreffenden Thread natürlich - gelesen hat)

> >Wenn jemand seinen Kernel selbst stricken will, dann sollte man bei
> >demjenigen schon ein wenig Basiswissen voraussetzen können - oder?
>
> na ja. Ich hab mir vor ein paar Jahren, als es noch keine
> vernünftigen Distributionen gab, mein Linux - System selber
> zusammengebastelt. Die Jahre, als ich dann Suse verwendet hab, hab
> ich natürlich auch ettliche Kernel "gebacken" und darüber hinaus noch
> viele viele ProgrammSysteme parallel zu den von Suse vorgesehenen
> Packages compiliert und installiert. Aber genau das war im nachhinein
> betrachtet nicht besonders klug, weil die Handarbeit bei jedem
> DistriUpdate nicht unerhelblich war und ich zum Schluss nen ziemlich
> unübersichtlichen "Müllhaufen" hatte.

Das wird dir bei Debian nicht ganz so schnell passieren, weil IMHO die 
Paketverwaltung wesentlich übersichtlicher ist. Meist hat man bei 
Debian eh ein Mischsystem verschiedener Versionen. Ich nutze als Basis 
meist stable und installiere bestimmte Programme in aktuelleren 
Versionen nach. Für viele Programme gibt es unabhängig von Debian 
gepflegte Quellordner (Repositories).

Außerdem werden in Aptitude auch manuell eingepflegte (also nicht in den 
in /etc/apt/source.lists enthaltenen Quellen aufgelistete) Programme 
mit verwaltet.

Wenn Etch (das aktuelle testing) auf dem Weg ist, stable zu werden, 
werde ich wohl meine /etc/apt/source.list von sarge auf etch umstellen.

> Daher will ich das jetzt  ja auch anders machen und mich nach
> Möglichkeit nur in den von Debian vergesehen Pfaden bewegen. (Meinen
> ersten Sündenfall hatte ich nun allerdings schon, weil ich Festival
> mit den Debian-Sourcen nicht zum deutsch sprechen überreden konnte
> und der Maintainer mir nicht helfen durfte, weil die benötigten
> Patches nicht die richtige Lizenz haben. Dazu fällt mir gleich die
> Frage ein, warum eigentlich alle Distributionen so gern eigene
> Verzeichnissrukturen haben müssen und sich nicht an die von den
> Herstellern der entsprechenden Softwaresysteme vorgesehenen
> Strukturen halten - aber das is ne eigene mail wert ;-) )

Das ist eigentlich seltener, und wenn sowas auftritt, dann leg doch 
einfach entsprechende Links an.

> Langer Rede kurzer Sinn: In manchen Bereichen habe ich durchaus
> Basiswissen und in anderen Belangen bin ich eben Newbie. Wenn ich
> dann schreibe, dass ich Debian erst seit vier Wochen benutze, sollte
> eigentlich klar sein, dass ich mit apt-get und Konsorten eher nicht
> sooo vertraut bin. Und nochmal: Das sollte keine Kritik sein, sondern
> nur ein Denkanstoss an die Experten, dass Laien manches nicht wissen,
> was für den Profi eine Banalität ist und dass man sich das öfters mal
> vor Augen halten sollte, weil dann die angebotene Hilfe noch
> wirkungsvoller sein kann.

Tja, und da man nie weis, wen man gerade vor sich hat, wird man sich in 
der Antwort oft auf das Wesentliche konzentrieren und Hintergrundwissen 
entweder auf Nachfragen nachliefern oder u.U. erst mal sagen: "Dann 
lass es lieber, bis du dir das entsprechende Hintergrundwissen 
angeeignet hast." (IMHO machnal auch ganz sinnvoll so)

Ideal, wenn dazu noch ein paar Literaturangaben folgten, aber mit Google 
sollte jeder auch nach so ein paar Mails selbst einiges finden.

Ach, und noch was zum Betreff: 

Dies Liste leistet keinen Support! 

Viele hier auf der Liste bieten sicher auch Support-Leistungen an, denn 
mit irgend was muss man ja sein Geld verdienen. Wenn du einen 
Support-Vertrag haben willst ... ;-)

-- 
Gruß
MaxX

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