Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jan 2005 - 14:52:55, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Andreas,
> 
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 14:44]:
> > Nein, ALSA hat eine "Treiberabhängige" Lib, wenn man da mit so Sachen
> > wie der Frequenz rumspielen muss. Unter Windoze ist das unnötig, weil
> > entweder die API oder der Treiber das passend umformatiert (wer genau
> > weiss ich nicht, so viel hab ich nie unter Windows programmiert)...
> 
> Das siehst du auch falsch. ALSA abstrahiert komplett von der Hardware,
> ansonsten wäre es reichlich sinnlos. Das dmix-Plugin arbeitet aber
> /innerhalb/ der Library (muss es ja auch) und ist einfach noch nicht
> fähig, sich selbst zuverlässig die richtigen Parameter für den
> jeweiligen Treiber zu suchen.

Da ist dmix eben falsch, es sollte egal sein in welcher Frequenz das
Mixing stattfindet, der Treiber, oder die Schnittstelle zum Treiber
sollte eine passende Umkodierung vornehmen. IMHO. Ich denke die Leute
die die Treiber schreiben haben sehr wohl Informationen darüber ob
eine Soundkarte mit 44.1 oder 48KHz funktioniert (und sei es nach
Try&Error).

> > Naja, weisst du das sicher ;-) In jedem Fall fehlt ALSA aber eine
> > gewisse "Entfernung" von den eigentlichen Treibern...
> 
> Nein. Das wäre Blödsinn. Dann bräuchte man erst gar keine Treiber.

ALSA besteht aus 2 Teilen, einmal die im Kernel enthaltenen Treiber
und andererseits die Bibliothek libasound2. Wenn letztere es erlaub
Plugins einzubinden durch die die Soundausgabe läuft sollte sie auch
dafür Sorge tragen, dass der Treiber Sounddaten erhält die er
versteht. IMHO.

> > Jupp, das stimmt schon, das ist ebend das "Problem" wenn man
> > Vielfältigkeit hat und nicht alles aus einer Hand kommt...
> 
> Mit ALSA gibt es dieses Problem nicht (oder bald nicht mehr, da ALSA
> seit 2.6 Standard bei Linux ist).

Ha, der Witz ist gut. 1. ist OSS immernoch im 2.6er Kernel und ich
habe hier schon sehr häufig gelesen, dass die Leute immernoch OSS
einsetzen da es für sie "schmerzfreier" läuft als ALSA. 2. gibts noch
ausreichend viele Leute da draussen die nen 2.4er einsetzen.

> Ohne Zusatzfeatures läuft ALSA ja immerhin jetzt schon ootb.

Oft, aber so wie ich das überblicke nicht immer.

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 14:44]:
> Nein, ALSA hat eine "Treiberabhängige" Lib, wenn man da mit so Sachen
> wie der Frequenz rumspielen muss. Unter Windoze ist das unnötig, weil
> entweder die API oder der Treiber das passend umformatiert (wer genau
> weiss ich nicht, so viel hab ich nie unter Windows programmiert)...

Das siehst du auch falsch. ALSA abstrahiert komplett von der Hardware,
ansonsten wäre es reichlich sinnlos. Das dmix-Plugin arbeitet aber
/innerhalb/ der Library (muss es ja auch) und ist einfach noch nicht
fähig, sich selbst zuverlässig die richtigen Parameter für den
jeweiligen Treiber zu suchen.

> Naja, weisst du das sicher ;-) In jedem Fall fehlt ALSA aber eine
> gewisse "Entfernung" von den eigentlichen Treibern...

Nein. Das wäre Blödsinn. Dann bräuchte man erst gar keine Treiber.

> > Ebenfalls nein. Dazu muss arts erst mal laufen und das jeweilige
> > Programm auch damit kommunizieren können.
> 
> Jupp, das stimmt schon, das ist ebend das "Problem" wenn man
> Vielfältigkeit hat und nicht alles aus einer Hand kommt...

Mit ALSA gibt es dieses Problem nicht (oder bald nicht mehr, da ALSA
seit 2.6 Standard bei Linux ist).

Wie gesagt, eine automatische Konfiguration solcher Dinge wie dmix wäre
eben wünschenswert und kommt vielleicht auch irgendwann. Ohne
Zusatzfeatures läuft ALSA ja immerhin jetzt schon ootb.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jan 2005 - 14:26:50, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Andreas,
> 
> doch lieber ne ausführliche Atwort:
> 
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 12:52]:
> > *Autsch*, du weisst schon, das mittlerweile 99.9% aller
> > Windows-Sound-Software die Windows-Libs dafür benutzen?
> 
> Mach 100% draus. Das ist der Sinn der Sache, eine Lib stellt das API
> für Sound zur Verfügung. Genau wie bei ALSA.

Nein, ALSA hat eine "Treiberabhängige" Lib, wenn man da mit so Sachen
wie der Frequenz rumspielen muss. Unter Windoze ist das unnötig, weil
entweder die API oder der Treiber das passend umformatiert (wer genau
weiss ich nicht, so viel hab ich nie unter Windows programmiert)...

> > demzufolge hast du unter windows dasselbe wie unter Linux mit artsd.
> 
> Nein. Du hast im groben dasselbe wie bei ALSA. Ein zusätzlicher Daemon
> läuft unter Windows nicht.

Naja, weisst du das sicher ;-) In jedem Fall fehlt ALSA aber eine
gewisse "Entfernung" von den eigentlichen Treibern...

> > Das klappt auch immer. Windowstreiber mixen keine Töne.
> 
> Ebenfalls nein. Dazu muss arts erst mal laufen und das jeweilige
> Programm auch damit kommunizieren können.

Jupp, das stimmt schon, das ist ebend das "Problem" wenn man
Vielfältigkeit hat und nicht alles aus einer Hand kommt...

Andreas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

doch lieber ne ausführliche Atwort:

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 12:52]:
> *Autsch*, du weisst schon, das mittlerweile 99.9% aller
> Windows-Sound-Software die Windows-Libs dafür benutzen?

Mach 100% draus. Das ist der Sinn der Sache, eine Lib stellt das API
für Sound zur Verfügung. Genau wie bei ALSA.

> Die machen das Softwaremixing, nicht der Treiber,

Genau.

> demzufolge hast du unter windows dasselbe wie unter Linux mit artsd.

Nein. Du hast im groben dasselbe wie bei ALSA. Ein zusätzlicher Daemon
läuft unter Windows nicht.

> Das klappt auch immer. Windowstreiber mixen keine Töne.

Ebenfalls nein. Dazu muss arts erst mal laufen und das jeweilige
Programm auch damit kommunizieren können.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 12:52]:
> On 28.Jan 2005 - 12:16:01, Felix M. Palmen wrote:
> > 
> > Ja, dass das nicht einfach "per Script" geht ist schon klar. dmix
> > selbst muss dazu "schlauer" werden. Dass so etwas möglich ist zeigt an
> > der Stelle tatsächlich mal Microsoft: Ich habe jedenfalls noch mit
> > keiner Karte erlebt, dass das Software Mixing auf Windows nicht
> > automatisch geklappt hätte (jedenfalls bei XP).
> 
> *Autsch*, du weisst schon, das mittlerweile 99.9% aller
> Windows-Sound-Software die Windows-Libs dafür benutzen?

Und jetzt rate, wo dmix implemntiert ist. Tipp: *iba**und :þ

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jan 2005 - 12:16:01, Felix M. Palmen wrote:
> * Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 10:55]:
> > Da man, jenachdem, welche Frequenzen die Karte kann, das dmix-Plugin
> > stark fine-tunen muss, dürfte das kniffelig zu automatisieren sein.
> > 
> > Wenn z.B. du eine Karte hast, du nur 48.000Hz kann, hast du lauter
> > Knackser und Geleier, wenn du dmix nicht korrekt darauf einstellst.
> 
> Ja, dass das nicht einfach "per Script" geht ist schon klar. dmix
> selbst muss dazu "schlauer" werden. Dass so etwas möglich ist zeigt an
> der Stelle tatsächlich mal Microsoft: Ich habe jedenfalls noch mit
> keiner Karte erlebt, dass das Software Mixing auf Windows nicht
> automatisch geklappt hätte (jedenfalls bei XP).

*Autsch*, du weisst schon, das mittlerweile 99.9% aller
Windows-Sound-Software die Windows-Libs dafür benutzen? Die machen das
Softwaremixing, nicht der Treiber, demzufolge hast du unter windows
dasselbe wie unter Linux mit artsd. Das klappt auch immer.
Windowstreiber mixen keine Töne.

Andreas

-- 
Love is in the offing.  Be affectionate to one who adores you.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
hallo.

Also sprach "Felix M. Palmen" <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 28 Jan 2005 12:16:01 
+0100):
> Ja, dass das nicht einfach "per Script" geht ist schon klar. dmix
> selbst muss dazu "schlauer" werden. Dass so etwas möglich ist zeigt an
> der Stelle tatsächlich mal Microsoft: Ich habe jedenfalls noch mit
> keiner Karte erlebt, dass das Software Mixing auf Windows nicht
> automatisch geklappt hätte (jedenfalls bei XP).

das liegt doch eher an der tatsache, dass der durchschnittliche linux 
trieberentwickler selten datasheets zu gesicht bekommt, hingegen der 
windowstreiber in enger zusammenarbeit mit m$ entsteht!   
 
> Grüße, Felix

sl ritch.



Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Sven,

* Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]> [20050128 10:55]:
> Da man, jenachdem, welche Frequenzen die Karte kann, das dmix-Plugin
> stark fine-tunen muss, dürfte das kniffelig zu automatisieren sein.
> 
> Wenn z.B. du eine Karte hast, du nur 48.000Hz kann, hast du lauter
> Knackser und Geleier, wenn du dmix nicht korrekt darauf einstellst.

Ja, dass das nicht einfach "per Script" geht ist schon klar. dmix
selbst muss dazu "schlauer" werden. Dass so etwas möglich ist zeigt an
der Stelle tatsächlich mal Microsoft: Ich habe jedenfalls noch mit
keiner Karte erlebt, dass das Software Mixing auf Windows nicht
automatisch geklappt hätte (jedenfalls bei XP).

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-28 Diskussionsfäden Sven Hartge
"Felix M. Palmen" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Es wäre wünschenswert, wenn irgendwann per default Software-Mixing
> benutzt wird, sobald die Karte kein Hardware-Mixing unterstützt.

Da man, jenachdem, welche Frequenzen die Karte kann, das dmix-Plugin
stark fine-tunen muss, dürfte das kniffelig zu automatisieren sein.

Wenn z.B. du eine Karte hast, du nur 48.000Hz kann, hast du lauter
Knackser und Geleier, wenn du dmix nicht korrekt darauf einstellst.

S°

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Letzte Worte eines untreuen Ehemannes: Meine Frau hat nicht's dagegen!


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Re: esd vs. alsa

2005-01-27 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Sven,

* Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]> [20050127 16:32]:
> Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> > und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist
> > macht mich traurig und manchmal wütend.
> 
> Also, auf dem Rechner, auf dem ich das Tippe, habe ich bzgl. Alsa nichts
> konfiguriert. hotplug läd die benötigten Module, udev stellt die Devices
> bereit und es funktioniert einfach.

Eben. "Expertenwissen" (wenn man das überhaupt so nennen will) ist erst
dann nötig, wenn man eben - wie der OP hier - mehr will als einfach nur
die Fähigkeit zum Krachmachen.

Es wäre wünschenswert, wenn irgendwann per default Software-Mixing
benutzt wird, sobald die Karte kein Hardware-Mixing unterstützt. Aber
so schlimm ist das mit dmix ja nun auch nicht, in den meisten Fällen
genügt copy&paste einer Beispielkonfiguration.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> * Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]>:

>>> Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
>>> unter Linux ist. ALSA ist ein Graus!
 
>> Nein. Alsa in Kombination mit JACK und einem low-latency kernel ist
>> _der_ Hit in Musiker-Kreisen.

> Ich bezog mich nicht auf die technischen Qualitäten sondern die
> Anwenderfreundlichkeit von ALSA.

> Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist
> macht mich traurig und manchmal wütend.

Also, auf dem Rechner, auf dem ich das Tippe, habe ich bzgl. Alsa nichts
konfiguriert. hotplug läd die benötigten Module, udev stellt die Devices
bereit und es funktioniert einfach.

S°

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142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
11. The admin is chained to their desk in a dungeon only the CEO has the
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Re: amarok mit xine-engine (war: Re: esd vs. alsa)

2005-01-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jan 2005 - 08:01:11, Christoph Maurer wrote:
> * Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 26.Jan 2005 - 17:56:36, Christoph Maurer wrote:
> Hmm, das sind mir unbekannte Effekte...

Ist auch komisch, aber da ich amarok eh nicht benutze

> > Nochmals was hat dmix mit Crossfading zu tun? Soweit ich das verstehe
> > hat dmix nur die eine Aufgabe, nämlich mehrere Soundströme zu mischen,
> > nix Crossfading...
> 
> Doch, weil beim Crossfading letztlich zwei Dateien gleichzeitig
> abgespielt werden, amarok überlässt das Mischen der Sound-Engine,
> damit brauchst Du einen Mixer, entweder arts oder dmix oder einen
> HW-Mixer auf der Soundkarte, wie ihn z.B. eine SB Live hat. 

Achso, naja ich dachte amarok macht das beim decodieren der
MP3-Ströme, so wie das Plugin für xmms...

Andreas

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You have an unusual understanding of the problems of human relationships.


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Re: amarok mit xine-engine (war: Re: esd vs. alsa)

2005-01-26 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> On 26.Jan 2005 - 17:56:36, Christoph Maurer wrote:
> > * Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> > > On 26.Jan 2005 - 16:40:25, Christoph Maurer wrote:
> > > Nicht das ich amarok benutzen will - ich liebe meinen XMMS - aber auch
> > > das Abschalten von Crossfading hilft nicht. Könnte es daran liegen,
> > > dass xine auch über artsd ausgibt (kann ich mir ja eigentlich nicht
> > > vorstellen)?
> > > 
> > xine hat auch ein Arts-Ausgabe-Plugin, insofern könnte das schon
> > sein! Probier doch erst mal xine separat von amarok aus. In der
> > ~/.xine/config sollte 
> > audio.driver:alsa 
> > stehen. 
> 
> Also mal extra getestet: artsd abgeschaltet und xine auf alsa gesetzt
> (kein Plugin nichts, einfach nur "plain"), Crossfading bei "Wiedergabe
> abgeschaltet". Ergebnis: Amarok crasht immernoch, ausserdem macht der
> was mit NETBIOS! irgendwie ist das nicht das Gelbe vom Ei...

Hmm, das sind mir unbekannte Effekte...

> 
> > Wenn Du Crossfading machen willst, oder sonst dmix brauchst, auch
> > noch
> 
> Nochmals was hat dmix mit Crossfading zu tun? Soweit ich das verstehe
> hat dmix nur die eine Aufgabe, nämlich mehrere Soundströme zu mischen,
> nix Crossfading...

Doch, weil beim Crossfading letztlich zwei Dateien gleichzeitig
abgespielt werden, amarok überlässt das Mischen der Sound-Engine,
damit brauchst Du einen Mixer, entweder arts oder dmix oder einen
HW-Mixer auf der Soundkarte, wie ihn z.B. eine SB Live hat. 

Gruß

Christoph 


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Markus Raab
Thomas Vollmer wrote:

> On Wednesday 26 January 2005 14:48, Andreas Pakulat wrote:

> Eine einfache LIB wäre ganz schön. Aber die dagegen gelinkten
> Programme sind nun mal verschiedene Programme und nur eins davon
> könnte wieder /dev/dsp öffnen. Das Problem ist ja die differenzierte
> Hardwareschnittstelle. Im Prinzip müsste es nur ALSA auf allen
> Plattformen geben. Also eine gemeinsame Basis mit entsprechender
> Unterstützung um user-space und im jeweiligen Kernel.

Die Frage ist, was ist eine einfache Lib? Eine kleine Lib die alle
Anforderungen erfüllt, dafür wie z.b. xlib nur über Toolkits verwendet
wird, weil es einfach zu viel Overhead gibt? Oder eine Lib wo man zwar
einfach etwas entwickeln kann, dafür aber eine große Lib, mit Riesenapi
oder Lücken in der Funktionalität?

>> wollen einfach diese "monster" nicht installieren, nur damit sie
>> Musik hören und Systemmeldungen verfolgen können... In der Hinsicht
>> ist es vielleicht gar nicht übel, dass KDE4 wohl gstreamer statt
>> artsd benutzt (frag mich nicht wo ich das herhab, IIRC aus kde-devel
>> aber sicher bin ich nicht).
> 
> Die Überlegungen zu GStreamer gibt es, vor allem seit Stefan
> Westerfeld IMHO nicht mehr an arts mitarbeitet.

gstreamer baut doch auf glib auf, wie kann man das mit kde vereinbaren?

Ist es nicht möglich eine libasound zu bauen, die in Wirklichkeit ein
Dämon die Datenströme schickt, der dann das jeweilige Soundsystem
verwendet? Das wesentlichste einer Library ist für mich
- 0 dependency (=libc, POSIX)
- gut dokumentierte Schnittstelle

Und das würde doch z.b. asound oder jack ziemlich gut erfüllen. Welche
die beste API ist, werden hoffentlich die Entwickler für sound
entscheiden, und auf die API kommt es an, weil das ist nicht einfach
umzubauen.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit,
  -o)  | und neues Leben blüht aus den Ruinen.  --
Kernel 2.6.7   /\  | Schiller, Wilhelm Tell  
on a i686 _\_v | 


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Re: amarok mit xine-engine (war: Re: esd vs. alsa)

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 17:56:36, Christoph Maurer wrote:
> * Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 26.Jan 2005 - 16:40:25, Christoph Maurer wrote:
> > Nicht das ich amarok benutzen will - ich liebe meinen XMMS - aber auch
> > das Abschalten von Crossfading hilft nicht. Könnte es daran liegen,
> > dass xine auch über artsd ausgibt (kann ich mir ja eigentlich nicht
> > vorstellen)?
> > 
> xine hat auch ein Arts-Ausgabe-Plugin, insofern könnte das schon
> sein! Probier doch erst mal xine separat von amarok aus. In der
> ~/.xine/config sollte 
> audio.driver:alsa 
> stehen. 

Also mal extra getestet: artsd abgeschaltet und xine auf alsa gesetzt
(kein Plugin nichts, einfach nur "plain"), Crossfading bei "Wiedergabe
abgeschaltet". Ergebnis: Amarok crasht immernoch, ausserdem macht der
was mit NETBIOS! irgendwie ist das nicht das Gelbe vom Ei...

> Wenn Du Crossfading machen willst, oder sonst dmix brauchst, auch
> noch

Nochmals was hat dmix mit Crossfading zu tun? Soweit ich das verstehe
hat dmix nur die eine Aufgabe, nämlich mehrere Soundströme zu mischen,
nix Crossfading...

Andreas

-- 
Tomorrow, this will be part of the unchangeable past but fortunately,
it can still be changed today.


-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden frank paulsen
Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> gtali, als Gnome-Programm, kann nur mit esd, weil Gnome esd "pushen"
> möchte, 

das ist eine seltsame, und zudem falsche erklaerung.

esd wurde (unter dem namen Enlightenment Sound Daemon) irgendwann
entwickelt, als Enlightenment noch der typische WM fuer Gnome war.

mitlerweile heisst das teil zwar 'Enlightened Sound Daemon' und
Enlightenment arbeitet nicht mehr sonderlich gut mit Gnome, esd hat
aber ganz einfach den vorteil, dass die schnittstellen in Gnome schon
seit etlichen jahren vorbereitet sind, und deshalb am einfachsten zum
funktionieren zu bringen sind.

wirklich gluecklich sind die Gnome-leute mit dem teil aber nicht.

-- 
frobnicate foo



Re: amarok mit xine-engine (war: Re: esd vs. alsa)

2005-01-26 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> On 26.Jan 2005 - 16:40:25, Christoph Maurer wrote:
> > * Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> > > On 26.Jan 2005 - 15:56:08, Felix M. Palmen wrote:
> > > z.B. noatun starten den artsd ungefragt. Amarok tut das zwar nicht,
> > > spielt aber auch keine Musik, wenn man artsd als Ausgabe auswählt
> > > (alternative ist xine-engine, die hier aber amarok killt)...
> > 
> > Bei mir läuft amarok mit xine-engine, wenn man Crossfading
> > abschaltet, absolut problemlos, sonst muss man halt angeben, daß
> > alsa dmix benutzen soll. 
> 
> Nicht das ich amarok benutzen will - ich liebe meinen XMMS - aber auch
> das Abschalten von Crossfading hilft nicht. Könnte es daran liegen,
> dass xine auch über artsd ausgibt (kann ich mir ja eigentlich nicht
> vorstellen)?
> 
xine hat auch ein Arts-Ausgabe-Plugin, insofern könnte das schon
sein! Probier doch erst mal xine separat von amarok aus. In der
~/.xine/config sollte 
audio.driver:alsa 
stehen. 

Wenn Du Crossfading machen willst, oder sonst dmix brauchst, auch
noch
# Gerät für Monoausgabe
# string, default: default
audio.device.alsa_default_device:plug:dmix

# Gerät für Stereoausgabe
# string, default: plug:front:default
audio.device.alsa_front_device:plug:dmix

Gruß

Christoph 



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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 17:33]:
> Was heisst aber "eines weiteren Daemons", hast du schon einen am
> Laufen? 

Ich hab timidity im Daemon-Betrieb, zählt das? ;) (und natürlich noch
so einiges, was eben nichts mit Sound zu tun hat, gibt ja auch andere
Dämonen)

Grüße, Felix

-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Kosch
On Day 26 of Chaos 3171, Martin Schmitz wrote:

> gtali, als Gnome-Programm, kann nur mit esd, weil Gnome esd "pushen"
> möchte, KDE-Programme können nur mit artsd, weil das KDE-Team den besser

Was aber den esd nicht ausschließt.

[EMAIL PROTECTED]:~$ artsd -A   
possible choices for the audio i/o method:

  oss   Open Sound System
  alsa  Advanced Linux Sound Architecture
  null  No Audio Input/Output
  esd   Enlightened Sound Daemon
  jack  Jack Audio Connection Kit
  nas   Network Audio System
  toss  Threaded Open Sound System

[EMAIL PROTECTED]:~$ 

ttyl8er, t.k.

-- 
Year, n.:
A period of three hundred and sixty-five disappointments.
-- Ambrose Bierce, "The Devil's Dictionary"



Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 16:24:14, Felix M. Palmen wrote:
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 16:18]:
> > Aber z.B. Musikplayer oder Spiele kommunizieren direkt mit dem artsd,
> > starten diesen z.T. eigenhändig. Da kommst du um den artsd nicht
> > herum, wenn die Programme das nicht vorsehen (was sie nicht tun.)
> 
> Ja. Die muss ich aber nicht benutzen, wenn ich KDE benutzen will.
> Wichtig ist, dass ich für die Systemsounds nicht zur Verwendung eines
> weiteren Daemons gezwungen werde. Bei Gnome werde ich das aber. Schade.

Hmm, stimmt im OP gings um das Zusammenspiel xmms +
Gnome-Systemsounds.

Was heisst aber "eines weiteren Daemons", hast du schon einen am
Laufen? 

Andreas

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You are capable of planning your future.


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amarok mit xine-engine (war: Re: esd vs. alsa)

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 16:40:25, Christoph Maurer wrote:
> * Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> > On 26.Jan 2005 - 15:56:08, Felix M. Palmen wrote:
> > z.B. noatun starten den artsd ungefragt. Amarok tut das zwar nicht,
> > spielt aber auch keine Musik, wenn man artsd als Ausgabe auswählt
> > (alternative ist xine-engine, die hier aber amarok killt)...
> 
> Bei mir läuft amarok mit xine-engine, wenn man Crossfading
> abschaltet, absolut problemlos, sonst muss man halt angeben, daß
> alsa dmix benutzen soll. 

Nicht das ich amarok benutzen will - ich liebe meinen XMMS - aber auch
das Abschalten von Crossfading hilft nicht. Könnte es daran liegen,
dass xine auch über artsd ausgibt (kann ich mir ja eigentlich nicht
vorstellen)?

Andreas

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Advancement in position.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 16:22:45, Thomas Vollmer wrote:
> Eine einfache LIB wäre ganz schön. Aber die dagegen gelinkten Programme 
> sind nun mal verschiedene Programme und nur eins davon könnte 
> wieder /dev/dsp öffnen.

Ich wollte auch keinen Mixer einbauen, wenn die Lib als Ausgabe OSS
benutzt dann wird halt ein Programm nach dem anderen bedient. Alles
was die Lib machen soll ist eine gemeinsame Schnittstelle zu bieten
für play() und record(), mehr nicht. Den Rest sollen die Plugins
machen...

> Das Problem ist ja die differenzierte Hardwareschnittstelle. Im
> Prinzip müsste es nur ALSA auf allen Plattformen geben. Also eine
> gemeinsame Basis mit entsprechender Unterstützung um user-space und
> im jeweiligen Kernel.

Erklär mal HP warum sie jetzt ALSA in ihr HP-UX einbauen müssen...
Davon abgesehen, wenn ich ne IBM/HP/Sun-WS habe würd ich da wohl eh
Debian drauf installieren und nicht das UNIX das mitgeliefert wird
benutzen...

Andreas

-- 
Give him an evasive answer.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Thomas,

* Thomas Vollmer <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 16:31]:
> Genau, die notify Dinge wie Mailbenachrichtigung usw. ist der ja nur der 
> nervige Teil des Bereichs Sound.

Ansichtssache.

> Wir Reden ja hier von konkurrierenden Programmen die gemeinsam auf eine 
> begrenzte Ressource wie die Soundkarte zugreifen müssen.

Nein. Du redest offenbar von was anderem als ich. Einen Videoplayer
sehe ich sicher nicht als zentrales Element von KDE und GNOME. Die
Systemsounds schon.

Grüße, Felix

-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Mi, 26 Jan 2005 schrieb Andreas Pakulat:
> On 26.Jan 2005 - 15:56:08, Felix M. Palmen wrote:
> > Hallo Martin,
> > 
> > * Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 15:50]:
> > > Sind sie das bei KDE, wenn man den artsd abschaltet?
> > 
> > Wenn man das richtig konfiguriert (im Einsteller für die
> > Soundereignisse), ja.
> > 
> > > Und wenn ja, bist Du sicher, daß dann nicht temporär für diesen Zweck
> > > der artsd gestartet wird?
> > 
> > Ja.
> 
> Wie schon an anderer Stelle angemerkt sind die Systemsounds aber auch
> so ziemlich die einzigen bei denen das klappt. Sowohl kolf als auch
> z.B. noatun starten den artsd ungefragt. Amarok tut das zwar nicht,
> spielt aber auch keine Musik, wenn man artsd als Ausgabe auswählt
> (alternative ist xine-engine, die hier aber amarok killt)...

Bei mir läuft amarok mit xine-engine, wenn man Crossfading
abschaltet, absolut problemlos, sonst muss man halt angeben, daß
alsa dmix benutzen soll. 

Gruß

Christoph 


-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Wednesday 26 January 2005 16:18, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 15:35:18, Felix M. Palmen wrote:
> > Hallo Thomas,
> > Sorry, aber das halte ich für Quatsch. Der ganze "Aufwand" bei KDE
> > besteht darin, dass man statt das quasi "eingebaute" Soundsystem zu
> > benutzen einfach ein Programm angeben kann, das die abzuspielende
> > Sounddatei an der Kommandozeile bekommt. Das ist absolut sauber
> > gelöst und man kann damit im Endeffekt machen, was man will.
> >
> > KDE-Programme müssen sich um so etwas nicht kümmern, die sagen nur
> > "Event foo ist eingetreten" und KDE kümmert sich um den Rest (Sound
> > abspielen, blinken, Popup-Fenster, Kaffee kochen, was immer).
>
> Ja schön, das klappt für so Popel-Kram wie Mailbenachrichtigung und
> das ganze läuft per DCOP ab, der Ton wird letztendlich von knotify
> abgespielt.

Genau, die notify Dinge wie Mailbenachrichtigung usw. ist der ja nur der 
nervige Teil des Bereichs Sound.

Wir Reden ja hier von konkurrierenden Programmen die gemeinsam auf eine 
begrenzte Ressource wie die Soundkarte zugreifen müssen.

Und ich möchte mal die Synchronisation sehen wenn der DVD Player den 
Soundteil einfach per execv() und .wav Datei an ein andere Programm 
gibt. Vor allem weil es so tolle Videoformate gibt, die die 
Videogeschwindigkeit im Endeffekt am Ton festmachen :-S.

Thomas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 16:18]:
> Ja schön, das klappt für so Popel-Kram wie Mailbenachrichtigung und
> das ganze läuft per DCOP ab, der Ton wird letztendlich von knotify
> abgespielt. 

Das klappt einfach für sämtliche System-Sounds. Die sind nunmal
"Popelkram" :)

> Aber z.B. Musikplayer oder Spiele kommunizieren direkt mit dem artsd,
> starten diesen z.T. eigenhändig. Da kommst du um den artsd nicht
> herum, wenn die Programme das nicht vorsehen (was sie nicht tun.)

Ja. Die muss ich aber nicht benutzen, wenn ich KDE benutzen will.
Wichtig ist, dass ich für die Systemsounds nicht zur Verwendung eines
weiteren Daemons gezwungen werde. Bei Gnome werde ich das aber. Schade.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Wednesday 26 January 2005 14:48, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 13:25:30, Thomas Vollmer wrote:
> > Ach, was ist das denn dann? artsd stellt Dir diese API zur Verfügung
> > und stellt die Verbindung zum Backend her. Und das es zum Teil als
> > Deamon läuft ist eigentlich auch natürlich, da z:B. OSS
> > Schnittstelle ja nur einfach geöffnet werden kann. Also muss ein
> > Prozess her der die öffnet und über irgendeine zu definierende
> > Schnittstelle diese wieder zur Verfügung stellt. Wie würdest Du das
> > denn besser designen?
>
> Stimmt eigentlich. Aber manchen Leuten ist der artsd einfach zu viel
>  - wenn ich mir die Depends angucke find ich das reichlich grausig.
> Esd ist genau dasselbe. Was ich meinte ist wirklich eine Lib, die die
> API bereitstellt, mögliche Ausgabemodule dann per Plugin einbindet, so
> dass man z.B. ein Plugin hätte für artsd Ausgabe, eines für ALSA,
> eines für OSS. Ich denke die meisten die über artsd und esd schimpfen

Eine einfache LIB wäre ganz schön. Aber die dagegen gelinkten Programme 
sind nun mal verschiedene Programme und nur eins davon könnte 
wieder /dev/dsp öffnen. Das Problem ist ja die differenzierte 
Hardwareschnittstelle. Im Prinzip müsste es nur ALSA auf allen 
Plattformen geben. Also eine gemeinsame Basis mit entsprechender 
Unterstützung um user-space und im jeweiligen Kernel.

> wollen einfach diese "monster" nicht installieren, nur damit sie Musik
> hören und Systemmeldungen verfolgen können... In der Hinsicht ist es
> vielleicht gar nicht übel, dass KDE4 wohl gstreamer statt artsd
> benutzt (frag mich nicht wo ich das herhab, IIRC aus kde-devel aber
> sicher bin ich nicht).

Die Überlegungen zu GStreamer gibt es, vor allem seit Stefan Westerfeld 
IMHO nicht mehr an arts mitarbeitet.

Gruß
 Thomas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 15:35:18, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Thomas,
> Sorry, aber das halte ich für Quatsch. Der ganze "Aufwand" bei KDE
> besteht darin, dass man statt das quasi "eingebaute" Soundsystem zu
> benutzen einfach ein Programm angeben kann, das die abzuspielende
> Sounddatei an der Kommandozeile bekommt. Das ist absolut sauber gelöst
> und man kann damit im Endeffekt machen, was man will.
> 
> KDE-Programme müssen sich um so etwas nicht kümmern, die sagen nur
> "Event foo ist eingetreten" und KDE kümmert sich um den Rest (Sound
> abspielen, blinken, Popup-Fenster, Kaffee kochen, was immer).

Ja schön, das klappt für so Popel-Kram wie Mailbenachrichtigung und
das ganze läuft per DCOP ab, der Ton wird letztendlich von knotify
abgespielt. 

Aber z.B. Musikplayer oder Spiele kommunizieren direkt mit dem artsd,
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herum, wenn die Programme das nicht vorsehen (was sie nicht tun.)

Andreas

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Try the Moo Shu Pork.  It is especially good today.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 15:56:08, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Martin,
> 
> * Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 15:50]:
> > Sind sie das bei KDE, wenn man den artsd abschaltet?
> 
> Wenn man das richtig konfiguriert (im Einsteller für die
> Soundereignisse), ja.
> 
> > Und wenn ja, bist Du sicher, daß dann nicht temporär für diesen Zweck
> > der artsd gestartet wird?
> 
> Ja.

Wie schon an anderer Stelle angemerkt sind die Systemsounds aber auch
so ziemlich die einzigen bei denen das klappt. Sowohl kolf als auch
z.B. noatun starten den artsd ungefragt. Amarok tut das zwar nicht,
spielt aber auch keine Musik, wenn man artsd als Ausgabe auswählt
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Andreas

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Excellent day for putting Slinkies on an escalator.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Martin,

* Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 15:50]:
> Sind sie das bei KDE, wenn man den artsd abschaltet?

Wenn man das richtig konfiguriert (im Einsteller für die
Soundereignisse), ja.

> Und wenn ja, bist Du sicher, daß dann nicht temporär für diesen Zweck
> der artsd gestartet wird?

Ja.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Felix M. Palmen wrote:
> * Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 13:08]:
>> Felix M. Palmen wrote:
>> > Nein. Bei KDE ist das ok, weil ich das als User ändern kann. GNOME
>> > zwingt mich zu esd, und /das/ ist IMHO nicht ok.
>> 
>> Naja, ein 'rm /usr/bin/esd' macht so ziemlich dasselbe, wie das
>> Abschalten des artsd in KDE. ;-)
> 
> Da hast du eine kleine Randbedingung übersehen: Die Systemsounds
> sollten hörbar bleiben.

Sind sie das bei KDE, wenn man den artsd abschaltet? Und wenn ja, bist
Du sicher, daß dann nicht temporär für diesen Zweck der artsd gestartet
wird?

Martin


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Thomas,

* Thomas Vollmer <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 13:32]:
> Ansonsten kriege ich N-verschiedene Frickellösungen mit
> unterschiedlicher Funktionalität, Bedienung und Konfiguration. Ist das
> wirklich effizient?

Sorry, aber das halte ich für Quatsch. Der ganze "Aufwand" bei KDE
besteht darin, dass man statt das quasi "eingebaute" Soundsystem zu
benutzen einfach ein Programm angeben kann, das die abzuspielende
Sounddatei an der Kommandozeile bekommt. Das ist absolut sauber gelöst
und man kann damit im Endeffekt machen, was man will.

KDE-Programme müssen sich um so etwas nicht kümmern, die sagen nur
"Event foo ist eingetreten" und KDE kümmert sich um den Rest (Sound
abspielen, blinken, Popup-Fenster, Kaffee kochen, was immer).

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Martin,

* Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 13:08]:
> Felix M. Palmen wrote:
> > Nein. Bei KDE ist das ok, weil ich das als User ändern kann. GNOME
> > zwingt mich zu esd, und /das/ ist IMHO nicht ok.
> 
> Naja, ein 'rm /usr/bin/esd' macht so ziemlich dasselbe, wie das
> Abschalten des artsd in KDE. ;-)

Da hast du eine kleine Randbedingung übersehen: Die Systemsounds
sollten hörbar bleiben.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Andreas Pakulat wrote:
> Gegenfrage: Ist es effizient auf einem System mit XFCE4 einen esd zu
> installieren, nur damit gtali Töne ausgeben kann?

Ja, ist es. Damit Du nicht nur die Töne von gtali hören kannst, sondern
auch noch andere. Wie üblich bei freier Software gibt es mehrere
konkurierende Ansätze, dies zu erreichen. In diesem Fall sind das im
Wesentlichen esd, alsa und artsd.

gtali, als Gnome-Programm, kann nur mit esd, weil Gnome esd "pushen"
möchte, KDE-Programme können nur mit artsd, weil das KDE-Team den besser
findet. Die meisten anderen Programme können mit beiden.

Ich finde, gerade in dem vorliegenden Fall können wir froh sein, daß
andere Lösungen wie z.B. wsound, nie einen relevanten Verbreitungsgrad
erfahren haben. ;-)

Martin


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 13:32:13, Thomas Vollmer wrote:
> On Wednesday 26 January 2005 13:00, Felix M. Palmen wrote:
> Aber auf eine Schnittstelle müssen sich die Entwickler einer Umgebung 
> aber einigen, sonst verlagert sich das Problem in die nächste Schicht. 
> Wenn dir eine Applikation noch zusätzliche Schnittstellen bietet ist das 
> IMHO eine Designschwäche und der unnötige Mehraufwand eigentlich nicht 
> zu vertreten. Irgendwo muss ich einfach die nun leider verschiedenen 
> Hardwareschnittstellen nun mal zusammenfassen. Ansonsten kriege ich 
> N-verschiedene Frickellösungen mit unterschiedlicher Funktionalität, 
> Bedienung und Konfiguration. Ist das wirklich effizient?

Gegenfrage: Ist es effizient auf einem System mit XFCE4 einen esd zu
installieren, nur damit gtali Töne ausgeben kann? Ok, esd selbst ist
wesentlich schlanker als der artsd, aber dennoch, irgendwie ist das
alles nicht das wahre...

Andreas

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You will attract cultured and artistic people to your home.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 13:25:30, Thomas Vollmer wrote:
> Ach, was ist das denn dann? artsd stellt Dir diese API zur Verfügung und 
> stellt die Verbindung zum Backend her. Und das es zum Teil als Deamon 
> läuft ist eigentlich auch natürlich, da z:B. OSS Schnittstelle ja nur 
> einfach geöffnet werden kann. Also muss ein Prozess her der die öffnet 
> und über irgendeine zu definierende Schnittstelle diese wieder zur 
> Verfügung stellt. Wie würdest Du das denn besser designen?

Stimmt eigentlich. Aber manchen Leuten ist der artsd einfach zu viel
 - wenn ich mir die Depends angucke find ich das reichlich grausig.
Esd ist genau dasselbe. Was ich meinte ist wirklich eine Lib, die die
API bereitstellt, mögliche Ausgabemodule dann per Plugin einbindet, so
dass man z.B. ein Plugin hätte für artsd Ausgabe, eines für ALSA,
eines für OSS. Ich denke die meisten die über artsd und esd schimpfen
wollen einfach diese "monster" nicht installieren, nur damit sie Musik
hören und Systemmeldungen verfolgen können... In der Hinsicht ist es
vielleicht gar nicht übel, dass KDE4 wohl gstreamer statt artsd
benutzt (frag mich nicht wo ich das herhab, IIRC aus kde-devel aber
sicher bin ich nicht).

Andreas

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If your life was a horse, you'd have to shoot it.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Wednesday 26 January 2005 13:00, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Thomas,
>
> * Thomas Vollmer <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 10:29]:
> > Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion,
> > auch wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet. Es werden die
> > durchaus vorhanden Vorteile von ALSA stream mixen gegenüber der
> > Verwendung von esd/artsd herausgestellt und sich gleichzeitig
> > beschwert, dass Desktopumgebungen wie Gnome oder KDE diese zur
> > Soundausgabe verwenden.
>
> Nein. Bei KDE ist das ok, weil ich das als User ändern kann. GNOME
> zwingt mich zu esd, und /das/ ist IMHO nicht ok.

Aber auf eine Schnittstelle müssen sich die Entwickler einer Umgebung 
aber einigen, sonst verlagert sich das Problem in die nächste Schicht. 
Wenn dir eine Applikation noch zusätzliche Schnittstellen bietet ist das 
IMHO eine Designschwäche und der unnötige Mehraufwand eigentlich nicht 
zu vertreten. Irgendwo muss ich einfach die nun leider verschiedenen 
Hardwareschnittstellen nun mal zusammenfassen. Ansonsten kriege ich 
N-verschiedene Frickellösungen mit unterschiedlicher Funktionalität, 
Bedienung und Konfiguration. Ist das wirklich effizient?

Gruß
 Thomas
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IRC: TomseDive Jabber: [EMAIL PROTECTED] ICQ: 4843585


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Wednesday 26 January 2005 12:51, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 11:43:34, Thomas Vollmer wrote:
> > On Wednesday 26 January 2005 11:07, Andreas Pakulat wrote:
> > > On 26.Jan 2005 - 10:29:41, Thomas Vollmer wrote:
> >
> > Genau das meinte ich ja auch damit, die KDE/Gnome Leute hätten halt
> > ohne sound daemon das Problem zu auf anderen Plattformen zu mixen.
>
> Die Dinger machen noch ein wenig mehr als "nur" zu mixen. Zum einen
> kann damit der Sound auf dem richtigen X11-Terminal ausgegeben werden
> und nicht auf dem Rechner auf dem der artsd läuft. Zum anderen kann
> zumindestens der artsd per Plugins bzw. artsbuilder eine Menge Effekte
> in den Sound einbauen...

Das ist bekannt und muss nicht Gebetsmühlenartig wiederholt werden.

> > Deshalb finde ich diese Abhängigkeit natürlich. Und eine Ausnahme
> > ala 'Für Linux gibt es ja ALSA, da brauchen wir esd/artsd nicht'
> > fände ich eher noch problematischer.
>
> Es ging ja auch nicht darum, dass die Programme den esd oder artsd
> nutzen, sondern darum das sie nur mit diesem zusammen funktionieren.
> IMHO wäre es wünschenswert, wenn die Apps auch die Ausgabe mittels
> ALSA unterstützen würden. Natürlich ist das Mehraufwand, wenn aber
> eine gemeinsame API zur Soundausgabe existieren würde, würde sich der
> Aufwand reduzieren (nämlich auf das Schreiben von Backends für die
> diversene Sounddämonen+Sonudsystem (OSS gibts ja auch immernoch).

Ach, was ist das denn dann? artsd stellt Dir diese API zur Verfügung und 
stellt die Verbindung zum Backend her. Und das es zum Teil als Deamon 
läuft ist eigentlich auch natürlich, da z:B. OSS Schnittstelle ja nur 
einfach geöffnet werden kann. Also muss ein Prozess her der die öffnet 
und über irgendeine zu definierende Schnittstelle diese wieder zur 
Verfügung stellt. Wie würdest Du das denn besser designen?


Gruß

Thomas
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Felix M. Palmen wrote:
> * Thomas Vollmer <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 10:29]:
>> Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion, auch 
>> wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet. Es werden die durchaus 
>> vorhanden Vorteile von ALSA stream mixen gegenüber der Verwendung von 
>> esd/artsd herausgestellt und sich gleichzeitig beschwert, dass 
>> Desktopumgebungen wie Gnome oder KDE diese zur Soundausgabe verwenden.
> 
> Nein. Bei KDE ist das ok, weil ich das als User ändern kann. GNOME
> zwingt mich zu esd, und /das/ ist IMHO nicht ok.

Naja, ein 'rm /usr/bin/esd' macht so ziemlich dasselbe, wie das
Abschalten des artsd in KDE. ;-)

Martin


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Thomas,

* Thomas Vollmer <[EMAIL PROTECTED]> [20050126 10:29]:
> Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion, auch 
> wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet. Es werden die durchaus 
> vorhanden Vorteile von ALSA stream mixen gegenüber der Verwendung von 
> esd/artsd herausgestellt und sich gleichzeitig beschwert, dass 
> Desktopumgebungen wie Gnome oder KDE diese zur Soundausgabe verwenden.

Nein. Bei KDE ist das ok, weil ich das als User ändern kann. GNOME
zwingt mich zu esd, und /das/ ist IMHO nicht ok.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 11:43:34, Thomas Vollmer wrote:
> On Wednesday 26 January 2005 11:07, Andreas Pakulat wrote:
> > On 26.Jan 2005 - 10:29:41, Thomas Vollmer wrote:
> Genau das meinte ich ja auch damit, die KDE/Gnome Leute hätten halt ohne 
> sound daemon das Problem zu auf anderen Plattformen zu mixen.

Die Dinger machen noch ein wenig mehr als "nur" zu mixen. Zum einen
kann damit der Sound auf dem richtigen X11-Terminal ausgegeben werden
und nicht auf dem Rechner auf dem der artsd läuft. Zum anderen kann
zumindestens der artsd per Plugins bzw. artsbuilder eine Menge Effekte
in den Sound einbauen...

> Deshalb finde ich diese Abhängigkeit natürlich. Und eine Ausnahme
> ala 'Für Linux gibt es ja ALSA, da brauchen wir esd/artsd nicht'
> fände ich eher noch problematischer.

Es ging ja auch nicht darum, dass die Programme den esd oder artsd
nutzen, sondern darum das sie nur mit diesem zusammen funktionieren.
IMHO wäre es wünschenswert, wenn die Apps auch die Ausgabe mittels
ALSA unterstützen würden. Natürlich ist das Mehraufwand, wenn aber
eine gemeinsame API zur Soundausgabe existieren würde, würde sich der
Aufwand reduzieren (nämlich auf das Schreiben von Backends für die
diversene Sounddämonen+Sonudsystem (OSS gibts ja auch immernoch).

> Wieso? Sowohl von IBM als auch HP gibt (und gab) es Workstations unter 
> dem jeweiligen *NIX. Das sind Desktopmaschinen an denen will ich auch 
> meine MP3s hören. Ich habe mal einige Monate an einer HP verbracht, ohne 
> noch eine andere Maschine als Desktop zu haben.

Stimmt, HP war mir eigentlich auch bekannt, aber IBM ist mir neu
Naja, man lernt nie aus...

Andreas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Wednesday 26 January 2005 11:07, Andreas Pakulat wrote:
> On 26.Jan 2005 - 10:29:41, Thomas Vollmer wrote:
> > On Monday 24 January 2005 14:59, Felix M. Palmen wrote:
> > Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion,
> > auch wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet.
> >
> > Aber gibt es ALSA Platformübergreifend auch auf Solaris, AIX,.
> > HP-UX, *BSD, etc.? Denn genau dort sollen Gnome/KDE ja auch ihren
> > Sound loswerden. Und wenn es geht auch mehrere Kanäle gleichzeitig.
>
> Das ist das Problem der KDE/Gnome Leute, nicht von ALSA oder?
>
> ALSA = Advanced *Linux* Sound Architecture

Genau das meinte ich ja auch damit, die KDE/Gnome Leute hätten halt ohne 
sound daemon das Problem zu auf anderen Plattformen zu mixen. Deshalb 
finde ich diese Abhängigkeit natürlich. Und eine Ausnahme ala 'Für Linux 
gibt es ja ALSA, da brauchen wir esd/artsd nicht' fände ich eher noch 
problematischer.

> Das nun artsd/esd nich auf die Mixerfähigkeiten verzichten, ebend aus
> o.g. Gründen ist natürlich klar. Andersrum: Auf nem Solaris-Desktop
> mags ja noch Sound geben, aber ich glaub nicht das ich mir nen
> IBM-Server zum MP3 spielen hinstelle (oder HP...)

Wieso? Sowohl von IBM als auch HP gibt (und gab) es Workstations unter 
dem jeweiligen *NIX. Das sind Desktopmaschinen an denen will ich auch 
meine MP3s hören. Ich habe mal einige Monate an einer HP verbracht, ohne 
noch eine andere Maschine als Desktop zu haben.

Gruß
 Thomas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 10:29:41, Thomas Vollmer wrote:
> On Monday 24 January 2005 14:59, Felix M. Palmen wrote:
> Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion, auch 
> wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet.

> Aber gibt es ALSA Platformübergreifend auch auf Solaris, AIX,. HP-UX, 
> *BSD, etc.? Denn genau dort sollen Gnome/KDE ja auch ihren Sound 
> loswerden. Und wenn es geht auch mehrere Kanäle gleichzeitig.

Das ist das Problem der KDE/Gnome Leute, nicht von ALSA oder? 

ALSA = Advanced *Linux* Sound Architecture

Das nun artsd/esd nich auf die Mixerfähigkeiten verzichten, ebend aus
o.g. Gründen ist natürlich klar. Andersrum: Auf nem Solaris-Desktop
mags ja noch Sound geben, aber ich glaub nicht das ich mir nen
IBM-Server zum MP3 spielen hinstelle (oder HP...)

Andreas

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You will live to see your grandchildren.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 09:43:12, Eduard Bloch wrote:
> #include 
> * Andreas Pakulat [Wed, Jan 26 2005, 01:01:33AM]:
> 
> > > Hmm, das sieht mal interessant aus. Und für die etwas kontra-intuitive
> > > benamsung kan das ALSA Projekt vermutlich auch nicht so viel.
> > 
> > Wäre dir libalsasound oder libalsa-sound lieber?
> 
> Er hat schon recht.> Das Beispiel ist wichtig und gehört in irgendein
> Debian-Setup-HOWTO

Wie wäre es wenn du das schreibst und online stellst. Davon ab, gibts
so ein Howto schon:

http://alsa.opensrc.org/index.php?page=DmixPlugin

Da der Autor Debian benutzt sind alle für Debian notwendigen Info's
drin. Man muss allerdings Google bemühen.

> und nicht irgendwo unter libfoobarbazblafasel
> versteckt. Grade unter lib* würde ich nicht suchen, weil ich auch
> ursprünglich gedacht habe, "dmix" wäre eine Treiber-Funktion.

Wo das hingehört ist IMHO Ansichtssache, wenn du aus Prinzip nicht in
alle sinnvoll erscheinenden Ergebnisse eines apt-cache search alsa doc
schaust hast du Pech gehabt. Denn diese Suche liefert dir
libasound2-doc.

> > > Aber das ist ja auch grad wider was ich sage, wenn ich das verstehen
> > > will, muss ich mir wieder source code anschauen.
> > 
> > Musst du ebend nicht - nur verstehen wie die API (die als HTML-Doku
> > vorliegt) in dem Config-File umgesetzt wird.
> 
> Nicht auf der Festplatte. Und ist sowieso nervig (copy/paste).

Klaro auf Festplatte: apt-get install libasound2-doc - was willst du
aus der API-Doku bitte copy/pasten? Das Beispiel (die asoundrc) liegt
im libasound2 Paket als Plain-Text. Wo es auch hingehört.

Andreas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 09:37:59, Christian Frommeyer wrote:
> Andreas Pakulat schrieb am Mittwoch, 26. Januar 2005 01:10:
> > Wäre dir libalsasound oder libalsa-sound lieber?
> 
> Wieso nicht libalsa? Das s in alsa steht doch schon für sound.

Frag die Alsa-Entwickler ;-)

> > Musst du ebend nicht - nur verstehen wie die API (die als HTML-Doku
> > vorliegt) in dem Config-File umgesetzt wird.
> 
> Hmm, also ich verstehe die API doc nicht. Ich wüsste jetzt auch nicht unter
> welcher Rubrik ich da was finden sollte.

Geht mir ganz genauso, ich hab ja auch nicht gesagt das du die
Informationen einfach verstehst oder verarbeiten kannst, nur das es
nicht s schwer ist sie zu finden ;-)

Andreas

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You enjoy the company of other people.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jan 2005 - 09:48:46, Eduard Bloch wrote:
> * Felix M. Palmen [Mon, Jan 24 2005, 02:59:12PM]:
> > Wo habe ich davon gesprochen? Eines ist allerdings klar: dmix macht
> > nichts weiter als Streams mixen und zwar in ALSA (wo das wohl auch
> > hingehört). Arts macht noch wesentlich mehr.
> 
> Kommt drauf an, wie du ALSA definierst. Für mich sollte das Mixen im
> Treiber gemacht werden und nicht in einer Userspace-Lib, wo das a) im
> Kontext des Benutzerprogramms gemacht werden soll und b) das Programm
> die Lib auch selbst benutzen _muss_ (Portierungsaufwand).

Du legst das ja gradezu auf ne Diskussion darüber an ;-)

IMHO hat ein Treiber genau 1 Aufgabe: Ein Stück Hardware anzusteuern,
die Kerneltreiber von ALSA machen genau das. Wenn die Soundhardware
keine Multiplen Musikströme mixen kann, weil der Hardwaremixer fehlt,
so kann ein Treiber da nichts dran ändern. 

Davon abgesehen, wenn ein Programm Tonausgabe via Alsa unterstützt,
dann kann man diesem Programm ohne weiteren Aufwand auch den Mixer
unterschieben. Mit /dev/dsp geht das ja wohl sowieso nur umständlich,
denn wenn ein Programm die Datei zum Schreiben öffnet wars dass für
alle anderen Programme... 

Just my 2¢

Andreas

-- 
Your heart is pure, and your mind clear, and your soul devout.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Thomas Vollmer
On Monday 24 January 2005 14:59, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Andreas,
>
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:44]:
> > Kannst du mal erklären welche Vorteile es hat wenn man den esd bzw.
> > artsd sowieso braucht
>
> - Man /kann/ sich eine Menge unnötigen Overhead sparen, indem man auf
>   artsd/esd verzichtet.
> - Man /kann/ auch artsd, esd und Programme, die beides nicht kennen,
>   gleichzeitig benutzen.
> - Neuere Spiele, die mit ALSA umgehen können (z.B. indem sie SDL
>   benutzen) bockieren nicht mehr die Soundkarte.
> - Selbst die meisten OSS-only-Programme lassen sich mit aoss
> problemlos verwenden ohne andere Sound-Ausgaben zu blocken.
> - ... (wer will kann das fortführen)

[...]

> Wo habe ich davon gesprochen? Eines ist allerdings klar: dmix macht
> nichts weiter als Streams mixen und zwar in ALSA (wo das wohl auch
> hingehört). Arts macht noch wesentlich mehr.

Also eine Sache stört mich noch ganz gewaltig an dieser Diskussion, auch 
wenn sie auf einer GNU/Linux ML stattfindet. Es werden die durchaus 
vorhanden Vorteile von ALSA stream mixen gegenüber der Verwendung von 
esd/artsd herausgestellt und sich gleichzeitig beschwert, dass 
Desktopumgebungen wie Gnome oder KDE diese zur Soundausgabe verwenden.

Aber gibt es ALSA Platformübergreifend auch auf Solaris, AIX,. HP-UX, 
*BSD, etc.? Denn genau dort sollen Gnome/KDE ja auch ihren Sound 
loswerden. Und wenn es geht auch mehrere Kanäle gleichzeitig.

Gruß
 Thomas
-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include 
* Felix M. Palmen [Mon, Jan 24 2005, 02:59:12PM]:

> > PS: Die 500ms Latenz von denen du gesprochen hast kann ich mit artsd nicht
> > nachvollziehen.
> 
> Wo habe ich davon gesprochen? Eines ist allerdings klar: dmix macht
> nichts weiter als Streams mixen und zwar in ALSA (wo das wohl auch
> hingehört). Arts macht noch wesentlich mehr.

Kommt drauf an, wie du ALSA definierst. Für mich sollte das Mixen im
Treiber gemacht werden und nicht in einer Userspace-Lib, wo das a) im
Kontext des Benutzerprogramms gemacht werden soll und b) das Programm
die Lib auch selbst benutzen _muss_ (Portierungsaufwand).

Gruss,
Eduard.
-- 
So, your "solution" is to ask "Should I break your system now or after
the next reboot?". Debconf is not an alternative to fixing the
problem. Such questions are still unacceptable bugs.
  -- asuffield in debian-devel about crazy linux-2.4 repackaging



Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include 
* Andreas Pakulat [Wed, Jan 26 2005, 01:01:33AM]:

> > Hmm, das sieht mal interessant aus. Und für die etwas kontra-intuitive
> > benamsung kan das ALSA Projekt vermutlich auch nicht so viel.
> 
> Wäre dir libalsasound oder libalsa-sound lieber?

Er hat schon recht. Das Beispiel ist wichtig und gehört in irgendein
Debian-Setup-HOWTO und nicht irgendwo unter libfoobarbazblafasel
versteckt. Grade unter lib* würde ich nicht suchen, weil ich auch
ursprünglich gedacht habe, "dmix" wäre eine Treiber-Funktion.

> > Aber das ist ja auch grad wider was ich sage, wenn ich das verstehen
> > will, muss ich mir wieder source code anschauen.
> 
> Musst du ebend nicht - nur verstehen wie die API (die als HTML-Doku
> vorliegt) in dem Config-File umgesetzt wird.

Nicht auf der Festplatte. Und ist sowieso nervig (copy/paste).

Gruss,
Eduard.
-- 
 Ein Trackball ist auch nichts anderes als eine Maus, nur halt
aus Australien.
 Dort steht alles am Kopf.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-26 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Andreas Pakulat schrieb am Mittwoch, 26. Januar 2005 01:10:
> Wäre dir libalsasound oder libalsa-sound lieber?

Wieso nicht libalsa? Das s in alsa steht doch schon für sound.

> Musst du ebend nicht - nur verstehen wie die API (die als HTML-Doku
> vorliegt) in dem Config-File umgesetzt wird.

Hmm, also ich verstehe die API doc nicht. Ich wüsste jetzt auch nicht unter
welcher Rubrik ich da was finden sollte.

Gruß Chris
-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Jan 2005 - 23:39:46, Christian Frommeyer wrote:
> Andreas Pakulat schrieb am Dienstag, 25. Januar 2005 14:42:
> > eine Beispielkonfig. Ansonsten gibts das Paket libasound2-doc, welches
> > die API von ALSA enthält und soeit ich es verstehe ist die asoundrc
> > analog der API aufgebaut...
> 
> Hmm, das sieht mal interessant aus. Und für die etwas kontra-intuitive
> benamsung kan das ALSA Projekt vermutlich auch nicht so viel.

Wäre dir libalsasound oder libalsa-sound lieber?

> Aber das ist ja auch grad wider was ich sage, wenn ich das verstehen
> will, muss ich mir wieder source code anschauen.

Musst du ebend nicht - nur verstehen wie die API (die als HTML-Doku
vorliegt) in dem Config-File umgesetzt wird.

Andreas

-- 
Stay away from hurricanes for a while.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Andreas Pakulat schrieb am Dienstag, 25. Januar 2005 14:42:
> eine Beispielkonfig. Ansonsten gibts das Paket libasound2-doc, welches
> die API von ALSA enthält und soeit ich es verstehe ist die asoundrc
> analog der API aufgebaut...

Hmm, das sieht mal interessant aus. Und für die etwas kontra-intuitive
benamsung kan das ALSA Projekt vermutlich auch nicht so viel. Aber das ist
ja auch grad wider was ich sage, wenn ich das verstehen will, muss ich mir
wieder source code anschauen.

Gruß Chris
-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Kai Weber
* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]>:

> Kannst du mal erläutern welches "Expertenwissen" man benötigt?

Deins.

Kai
-- 
» http://www.glorybox.de/
  PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC  D9C2 E6B5 448C 594D 4132



Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Andreas Pakulat schrieb:
On 25.Jan 2005 - 15:22:38, Kai Weber wrote:
Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist macht
mich traurig und manchmal wütend.
Kannst du mal erläutern welches "Expertenwissen" man benötigt?
Beim Lesen dieser Diskussion stellte ich mir die Frage, ob ich 
eigentlich Alsa benutze. So auf Anhieb wüsste ich gar nicht, wie ich das 
 gezielt herausbekomme - vielleicht nachsehen, ob Alsa-Module geladen 
sind? Das ist aber nicht die eigentliche Frage. Kurz googeln würde mir 
sicher die Antwort geben.

Schlimm finde ich allerdings, dass ich nicht auf Anhieb weiß, wie man es 
herausbekommt - nach 3 1/2 Jahren aktiver Debiannutzung! Das ist 
entweder extreme Dämlichkeit meinerseits oder doch die Notwendigkeit der 
Aneignung von etwas Expertenwissen.

--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Martin Samesch
On Tue, Jan 25, 2005 at 07:12:02PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> On 25.Jan 2005 - 18:35:37, Martin Samesch wrote:
> > On Tue, Jan 25, 2005 at 04:01:43PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> > > On 25.Jan 2005 - 15:22:38, Kai Weber wrote:
> > > > [...]
> > > [...]
> > > das _gleichzeitige_ Abspielen von verschiedenen Musikquellen benötigt
> > > in der Tat ein wenig Suche (wobei wie gesagt in
> > > /usr/share/doc/libasound2/examples ein funktionierendes Beispiel
> > > liegt), [...]
> > 
> > Nichts ist naheliegender. ;-)
> 
> Naja, libasound2 ist die ALSA library, genau die die Programme
> benutzen welche mittels ALSA Ton ausgeben wollen. Das sagen dir auch
> die recommend von z.B. xine oder xmms (dort steht kein alsa-base drin,
> nur libasound2)

Na ja, über die "Recommends" darauf zu kommen, ... Ich werds mir aber
fürs nächste Mal merken.

> > Ich z.B. habe unter /usr/share/doc/alsa* nach Beispielkonfigurationen
> > gesucht.
> 
> Wieso? Gab es ein Problem? Achso, du wolltest das dmix Plugin in
> Betrieb nehmen - google-> alsa dmix, liefert als 1. Treffer das Howto.

Von dmix wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Darauf wurde ich
erst über die Liste aufmerksam.

Google mit bzflag und dmix zu füttern hat mir dann auch
weitergeholfen. Zumindest weiß ich jetzt, dass es nicht funktioniert
(http://tinyurl.com/3s8q4).

Da nützt dann natürlich auch die Doku auf http://alsa-project.org/
nichts.

> Selbst wenn man kein Internet hat:
> 
> apt-cache search alsa doc liefert als erstes:
> libasound2-doc - ALSA library developer documentation

OK, das ist tatsächlich naheliegend.

> damit hat man zumindestens nen Anhaltspunkt, nämlich das die
> libasound2 auch etwas mit ALSA zu tun hat, guckst du also als nächstes
> dort nach. 

Nächstes Mal. Danke für den Tipp.

Martin


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Jan 2005 - 18:35:37, Martin Samesch wrote:
> On Tue, Jan 25, 2005 at 04:01:43PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> > On 25.Jan 2005 - 15:22:38, Kai Weber wrote:
> > > Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> > > und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist macht
> > > mich traurig und manchmal wütend.
> > 
> > Kannst du mal erläutern welches "Expertenwissen" man benötigt? Also
> > das _gleichzeitige_ Abspielen von verschiedenen Musikquellen benötigt
> > in der Tat ein wenig Suche (wobei wie gesagt in
> > /usr/share/doc/libasound2/examples ein funktionierendes Beispiel
> > liegt), [...]
> 
> Nichts ist naheliegender. ;-)

Naja, libasound2 ist die ALSA library, genau die die Programme
benutzen welche mittels ALSA Ton ausgeben wollen. Das sagen dir auch
die recommend von z.B. xine oder xmms (dort steht kein alsa-base drin,
nur libasound2)

> Ich z.B. habe unter /usr/share/doc/alsa* nach Beispielkonfigurationen
> gesucht.

Wieso? Gab es ein Problem? Achso, du wolltest das dmix Plugin in
Betrieb nehmen - google-> alsa dmix, liefert als 1. Treffer das Howto.

Selbst wenn man kein Internet hat:

apt-cache search alsa doc liefert als erstes:
libasound2-doc - ALSA library developer documentation

damit hat man zumindestens nen Anhaltspunkt, nämlich das die
libasound2 auch etwas mit ALSA zu tun hat, guckst du also als nächstes
dort nach. 

Andreas

-- 
Try to relax and enjoy the crisis.
-- Ashleigh Brilliant


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Martin Samesch
On Tue, Jan 25, 2005 at 04:01:43PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> On 25.Jan 2005 - 15:22:38, Kai Weber wrote:
> > Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> > und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist macht
> > mich traurig und manchmal wütend.
> 
> Kannst du mal erläutern welches "Expertenwissen" man benötigt? Also
> das _gleichzeitige_ Abspielen von verschiedenen Musikquellen benötigt
> in der Tat ein wenig Suche (wobei wie gesagt in
> /usr/share/doc/libasound2/examples ein funktionierendes Beispiel
> liegt), [...]

Nichts ist naheliegender. ;-)

Ich z.B. habe unter /usr/share/doc/alsa* nach Beispielkonfigurationen
gesucht.

Martin


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Jan 2005 - 15:22:38, Kai Weber wrote:
> Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist macht
> mich traurig und manchmal wütend.

Kannst du mal erläutern welches "Expertenwissen" man benötigt? Also
das _gleichzeitige_ Abspielen von verschiedenen Musikquellen benötigt
in der Tat ein wenig Suche (wobei wie gesagt in
/usr/share/doc/libasound2/examples ein funktionierendes Beispiel
liegt), aber um eine Soundkarte mit ALSA überhaupt dazu zu bringen
Töne auszuspucken bedarf es maximal des ladens des entsprechenden
Moduls. (i.a., Ausnahmen bestätige die Regel, wobei das wohl vor allem
niederwertige Soundkarten/Chips betrifft)

Andreas

-- 
Break into jail and claim police brutality.


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Re: esd vs. alsa AKA klickibunti

2005-01-25 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Am Tue, 25 Jan 2005 15:22:38 +0100 sprach Kai Weber
<[EMAIL PROTECTED]>:
 
> Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
> und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist
> macht mich traurig und manchmal wütend.

daraus (dafuer) gibts ja die linux cummunity.

tja. das ist wohl das dilemma mit oss (open source software) die aus
unzaehligen fingern kommt. das ganze unter einen hut zu bekommen und dem
(l)user eine einfache gui-konfiguration zur verfuegung stellen oder das
ganze gar automatisch und in jedem fall funktionierend hinzukriegen.
nicht zu erwaehnen, dass sich da einiges shr schnell veraendert.
oder man machts wie m$ und sorgt fuer eine besser aufmachung (und
bewerbung) fuer das wenige das dort wirklich funktioniert.

aber mir gehts nicht um die einfachheit eines OS's sondern um die dinge
die ich damit realisieren kann. und nicht selten die verschiedenen
versionen die ich dafuer in petto hab. und diesbezueglich hab ich gar
keine andere wahl als apps bis zu einem gewissen stand auch in den
fingern zu haben oder zumindest zu wissen, wie was geht bzw. wo was
steht. 

da hilft dann halt nix mehr als RTFM (nicht selten try'n'error) und ein
wenig grundlegendes verstaendnis. fuer letzteres reicht ein buch schon
oft aus (das einzige papierene, das ich je gelesen und besessen hab' ist
"Suse Linux 6.0").

ich kann aber zweifellos anfuehren, dass die menugesteuerte oder
automatische konfiguration der heutigen linuxdistris einen guten
standard erreicht haben. siehe hier auch den 'klickibunti' thread und
die vielen leidigen diskussionen 'linux als desktop OS'.

> Kai

sl ritch.



Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Kai Weber
* Sven Hartge <[EMAIL PROTECTED]>:
> > Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
> > unter Linux ist. ALSA ist ein Graus!
> 
> Nein. Alsa in Kombination mit JACK und einem low-latency kernel ist
> _der_ Hit in Musiker-Kreisen.

Ich bezog mich nicht auf die technischen Qualitäten sondern die
Anwenderfreundlichkeit von ALSA.

Ich bin Anwender und meine Soundkarte sollte einfach so funktionieren
und tun was sie soll: Tönen. Das dazu oft Expertenwissen nötig ist macht
mich traurig und manchmal wütend.

Kai
-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Jan 2005 - 10:05:46, Christian Frommeyer wrote:
> Andreas Pakulat schrieb am Dienstag, 25. Januar 2005 00:40:
> > bevor ich mal nach /usr/share/doc schaue. Hab ich heute zum erstenmal
> > gemacht. In jedem Fall sollte aber bei der Installation eines neuen
> 
> Und was würde ich da Deiner Meinung nach finden? Bei mir liegen da keine
> Informationen zur asoundrc oder generell was ALSA wie tut oder so.

Für unser dmix-Plugin-Topic gibts hier:

/usr/share/doc/libasound2/examples

eine Beispielkonfig. Ansonsten gibts das Paket libasound2-doc, welches
die API von ALSA enthält und soeit ich es verstehe ist die asoundrc
analog der API aufgebaut...

Andreas

-- 
Don't Worry, Be Happy.
-- Meher Baba


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Thomas Jahns
"Felix M. Palmen" <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> Ganz einfach: Die zwingen einen völlig sinnlos dazu, esd zu verwenden,
> wenn man die GNOME System-Sounds haben will.

esd (und wohl auch artsd, obwohl ich es nicht ausprobiert habe) hat die
angenehme Eigenschaft, daß auch bei einer über das Netzwerk gestarteten
Applikation der Ton auf der richtigen Kiste abgespielt wird (der mit dem
X-Server) und nicht dem host, auf dem das Programm zufällig läuft. Es
gibt natürlich auch Anwendungen, in denen man das genau anders herum
haben will, aber dann ist esd mangels Funktionalität eh kein Thema.

Thomas Jahns
-- 
"Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind."
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9



Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Sven Hartge
Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> * Felix M. Palmen <[EMAIL PROTECTED]>:

>> An den slave-Parametern musst du eventuell ein wenig experimentieren,
>> um mit deiner Soundkarte eine saubere Wiedergabe zu erreichen. Testen
>> kannst du mit aplay.

> Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
> unter Linux ist. ALSA ist ein Graus!

Nein. Alsa in Kombination mit JACK und einem low-latency kernel ist
_der_ Hit in Musiker-Kreisen.

S°

-- 
142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
109. is pulling a blue snake out of a IBM 3850 (?) DASD in the machine room
 to give to the CS museum.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Sven Hartge
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On 24.Jan 2005 - 10:21:38, Sven Hartge wrote:

>> Alsa kann das über das dmix-Plugin auch. Vorteil: Es braucht keinen
>> Daemon, der einem 500ms Latenz in den Datenstrom bringt, so daß man
>> beim Video-Schauen Wahnsinnig wird, weil man dauernd den Sync
>> Video<->Audio nachjustieren muss.

> ?? Da machst du irgendwas falsch - meine Video's laufen ohne Probleme
> über artsd. 

Gut, "laufend" ist übertrieben, aber die Latenz ist dennoch da, für mich
sehr störend, da ich sehr empfindlich bin, was solche
Sychronitäts-Abweichungen angeht.

>> Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?
> Was haben die damit zu tun?

Das man gezwungen wird, den esd zu benutzen, wenn man Systemsounds haben
will, obwohl man ihn nicht zwingend braucht.

S°

-- 
Letzte Worte eines Computers: Sind Sie sicher? (J/N)


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Re: esd vs. alsa

2005-01-25 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Andreas Pakulat schrieb am Dienstag, 25. Januar 2005 00:40:
> bevor ich mal nach /usr/share/doc schaue. Hab ich heute zum erstenmal
> gemacht. In jedem Fall sollte aber bei der Installation eines neuen

Und was würde ich da Deiner Meinung nach finden? Bei mir liegen da keine
Informationen zur asoundrc oder generell was ALSA wie tut oder so.

Gruß Chris
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This message was ROT-13 encrypted twice for extra security.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 23:23:20, Christian Frommeyer wrote:
> Das mag so einfach sein, IMHO ist an Linux alles nicht so schwer, außer eben
> manchmal an die Infos ran zu kommen, was man machen muss, was dann nicht so
> schwer ist. Ich habe etliche Stunden damit verbracht das Web nach einer
> halbwegs brauchbaren Anleitung zu Alsa und asoundrc zu durchsuchen und hab
> leider nichts gefunden. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl das da
> vorrausgesetzt wird, das man entweder die Sourcen auswendig kennt oder
> sonst irgendwelche Vorkenntnisse hat die mir fehlen.

Tja, also ich gebe zu dass ich auch meist erst ein $program --help,
man $programm (oder config-file) probiere und dann google anwerfe
bevor ich mal nach /usr/share/doc schaue. Hab ich heute zum erstenmal
gemacht. In jedem Fall sollte aber bei der Installation eines neuen
Paketes folgende Reihenfolge eingehalten werden, dann kann man recht
schnell zu Antworten kommen (IMHO):

/usr/share/doc/
man programme aus dem paket, oder config-files
google (diesen Punkt sollte man aber nicht übertreiben - allerdings
auch nicht untertreiben)
ML

Andreas

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You will not be elected to public office this year.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Andreas Pakulat schrieb am Montag, 24. Januar 2005 17:20:
> ?? Da verstehst du was falsch - hier musst ich überhaupt nichts machen
> damit Sound mit ALSA funktioniert. Das mixen erforderte das Kopieren
> einer Datei von /usr/share/doc/libasound2/examples nach /etc. Das
> halte ich für äusserst einfach.

Das mag so einfach sein, IMHO ist an Linux alles nicht so schwer, außer eben
manchmal an die Infos ran zu kommen, was man machen muss, was dann nicht so
schwer ist. Ich habe etliche Stunden damit verbracht das Web nach einer
halbwegs brauchbaren Anleitung zu Alsa und asoundrc zu durchsuchen und hab
leider nichts gefunden. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl das da
vorrausgesetzt wird, das man entweder die Sourcen auswendig kennt oder
sonst irgendwelche Vorkenntnisse hat die mir fehlen.

> Ich verzichte gerne auf Artsd, ist schliesslich nur zusätzlicher
> Overhead.

Oh auf was ich nicht gern alles verzichten würde, wenn ich wüsste wie...

Gruß Chris
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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 16:36:48, Kai Weber wrote:
> * Felix M. Palmen <[EMAIL PROTECTED]>:
> 
> > An den slave-Parametern musst du eventuell ein wenig experimentieren,
> > um mit deiner Soundkarte eine saubere Wiedergabe zu erreichen. Testen
> > kannst du mit aplay.
> 
> Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
> unter Linux ist. ALSA ist ein Graus! Aus Anwendersicht ist für mich
> nicht einzusehen, warum ich erst an Konfigurationsdateien bearbeiten
> muss, -- deren Syntax ich zunächst wenigstens ausreichend lernen und
> verstehen muss -- bevor die Tonausgabe einfach so funktioniert.

?? Da verstehst du was falsch - hier musst ich überhaupt nichts machen
damit Sound mit ALSA funktioniert. Das mixen erforderte das Kopieren
einer Datei von /usr/share/doc/libasound2/examples nach /etc. Das
halte ich für äusserst einfach. 

> Deshalb finde ich ESD oder Artsd gut.

Ich verzichte gerne auf Artsd, ist schliesslich nur zusätzlicher
Overhead.

Andreas

-- 
You need more time; and you probably always will.


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Re: dmixer plugin (was: Re: esd vs. alsa)

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 16:48]:
> Was muss ich da denn machen, damit das auch mit artsd klappt? ALSA als
> Audio-HW ergibt ein "device cannot be opened for capture" und somit 0
> Ton. Dasselbe bei "Autom. feststellen"? 

Aufnahme geht über dmix verständlicherweise nicht. Schalte full duplex
aus, dann tut arts wieder :) Wenn du aus irgendeinem Grund wirklich
arts im Fullduplex-Betrieb brauchst, wird das mit dmix leider nichts.

> Achja, ich hab nicht dein Setup benutzt, sondern die Beispieldatei aus
> /usr/share/doc/libasound2, das ist etwas kürzer, da der pcm.dmix Kram
> schon in /usr/share/alsa/alsa.conf steht...

Da steht was, ja, muss aber nicht mit allen Karten so funktionieren.

> PS: Gibts eigentlich zu dem Format der .conf Files ne ordentliche
> Doku?

So richtig erschöpfend habe ich da leider nichts gefunden, meine
Informationsquelle war meistens .

Grüße, Felix

-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Kai,

* Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 16:36]:
> Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
> unter Linux ist. ALSA ist ein Graus! Aus Anwendersicht ist für mich
> nicht einzusehen, warum ich erst an Konfigurationsdateien bearbeiten
> muss, -- deren Syntax ich zunächst wenigstens ausreichend lernen und
> verstehen muss -- bevor die Tonausgabe einfach so funktioniert.

Was habe ich nur falsch gemacht, dass ALSA bei mir ohne weitere
Konfiguration Sound produziert hat?

> Deshalb finde ich ESD oder Artsd gut.

Ach.

-- 
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dmixer plugin (was: Re: esd vs. alsa)

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 16:25:43, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Andreas,
> 
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 16:22]:
> > PS: Gibts für das dmix-Plugin schon ein Debian-Paket?
> 
> Das ist fester Bestandteil von ALSA bzw von der libasound. Du musst
> also nur deine Konfiguration anpassen.

Was muss ich da denn machen, damit das auch mit artsd klappt? ALSA als
Audio-HW ergibt ein "device cannot be opened for capture" und somit 0
Ton. Dasselbe bei "Autom. feststellen"? 

Achja, ich hab nicht dein Setup benutzt, sondern die Beispieldatei aus
/usr/share/doc/libasound2, das ist etwas kürzer, da der pcm.dmix Kram
schon in /usr/share/alsa/alsa.conf steht...

Andreas

PS: Gibts eigentlich zu dem Format der .conf Files ne ordentliche
Doku?

-- 
Your mode of life will be changed for the better because of good news soon.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Kai Weber
* Felix M. Palmen <[EMAIL PROTECTED]>:

> An den slave-Parametern musst du eventuell ein wenig experimentieren,
> um mit deiner Soundkarte eine saubere Wiedergabe zu erreichen. Testen
> kannst du mit aplay.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Audio eine heikle Angelegenheit
unter Linux ist. ALSA ist ein Graus! Aus Anwendersicht ist für mich
nicht einzusehen, warum ich erst an Konfigurationsdateien bearbeiten
muss, -- deren Syntax ich zunächst wenigstens ausreichend lernen und
verstehen muss -- bevor die Tonausgabe einfach so funktioniert.

Deshalb finde ich ESD oder Artsd gut.

Kai
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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 16:22]:
> PS: Gibts für das dmix-Plugin schon ein Debian-Paket?

Das ist fester Bestandteil von ALSA bzw von der libasound. Du musst
also nur deine Konfiguration anpassen.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 16:15]:
> Ich kenne esd nicht, aber der artsd kann ein wenig mehr als nur
> x-Soundstreams mixen. Aber eigentlich gebe ich dir Recht. Das
> sämtliche KDE-Apps nur Sound ausgeben wenn der artsd läuft, bzw.
> diesen sogar selbstständig! starten ist ziemlicher Müll...

Zum Glück verwenden die meisten KDE-Programme die KDE Events und dort
kann man ja auch ein beliebiges externes Programm zum Abspielen von
Sounds angeben. Ein paar Programme gibt es allerdings, die direkt arts
benutzen, wie z.B. kaboodle.

Bei GNOME ist das schlimmer, da gibt es AFAIK keine Möglichkeit,
Systemsounds ohne ESD hörbar zu machen.

Grüße, Felix

-- 
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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 14:59:12, Felix M. Palmen wrote:
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:44]:
> > Kannst du mal erklären welche Vorteile es hat wenn man den esd bzw.
> > artsd sowieso braucht
> 
> - Man /kann/ sich eine Menge unnötigen Overhead sparen, indem man auf
>   artsd/esd verzichtet.

Es ging darum: Wenn du den eh nicht los wirst, weil er für die
Systemsounds benutzt wird. Damit ist dieses Argument sinnlos...

> - Man /kann/ auch artsd, esd und Programme, die beides nicht kennen,
>   gleichzeitig benutzen.

Ok, das ist wahr. Wobei für KDE4 AFAIK gstreamer statt artsd benutzt
werden soll (hatte da vor kurzem was auf kde-devel gelesen IIRC)

> - Neuere Spiele, die mit ALSA umgehen können (z.B. indem sie SDL
>   benutzen) bockieren nicht mehr die Soundkarte.

Spielen tue ich ja nun auf meiner WS weniger - maximal kpat, mahjongg
oder xskat...

> - Selbst die meisten OSS-only-Programme lassen sich mit aoss problemlos
>   verwenden ohne andere Sound-Ausgaben zu blocken.

esd und artsd haben auch jeweils eine oss-Emu dabei (artsdsp und
esddsp).

> > (hab grad mal probiert - kolf startet den artsd
> > sobald es Töne ausgeben soll) ? 
> 
> KDE kann man konfigurieren, kein arts zu verwenden. Schaust du bei den
> Sound-Ereignissen. Wenn dich der Overhed allerdings nicht stört, stört
> ja auch arts nicht. Gnome besteht leider auf esd.

Klaro, aber kolf startet den artsd sobald er einen Ton ausgeben will -
das kann ich nicht! abstellen, ausser ich stelle die Töne in kolf ab. 

> > PS: Die 500ms Latenz von denen du gesprochen hast kann ich mit artsd nicht
> > nachvollziehen.
> 
> Wo habe ich davon gesprochen? Eines ist allerdings klar: dmix macht
> nichts weiter als Streams mixen und zwar in ALSA (wo das wohl auch
> hingehört). Arts macht noch wesentlich mehr.

Huch, ich sollte hin und wieder auch nochmal überprüfen wem ich was in
die Schuhe schiebe. Tut mir leid. 

Andreas

PS: Gibts für das dmix-Plugin schon ein Debian-Paket?

-- 
An avocado-tone refrigerator would look good on your resume.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 15:01:16, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Andreas,
> 
> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:36]:
> > > Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?
> > 
> > Was haben die damit zu tun?
> 
> Ganz einfach: Die zwingen einen völlig sinnlos dazu, esd zu verwenden,
> wenn man die GNOME System-Sounds haben will.

Ich kenne esd nicht, aber der artsd kann ein wenig mehr als nur
x-Soundstreams mixen. Aber eigentlich gebe ich dir Recht. Das
sämtliche KDE-Apps nur Sound ausgeben wenn der artsd läuft, bzw.
diesen sogar selbstständig! starten ist ziemlicher Müll...

Andreas

-- 
Love is in the offing.  Be affectionate to one who adores you.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Am Mon, 24 Jan 2005 15:01:16 +0100 sprach "Felix M. Palmen"
<[EMAIL PROTECTED]>:

> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:36]:
> > > Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?
> > 
> > Was haben die damit zu tun?
> 
> Ganz einfach: Die zwingen einen völlig sinnlos dazu, esd zu verwenden,
> wenn man die GNOME System-Sounds haben will.

find' ich leider auch recht unangenehm. wie auch die background daemons
die es schwer machen gnome (bes. nautilus) auf lowend zu fahren und
kaum/nicht gebraucht werden.

fast grundsaetzlich aber hat eine WS beim mir zwei soundkarten wenn
'ne onboard da ist. dann bekommen hifi apps die bessere und die (meist)
onboard kann dann noch ein klingeln bei neuer post übers (bevorzugt)
oss-/dev schicken.

alsa war mir immer zu aufgesplittet (und ist es IMHO noch). da es oss
aber langsam abloest und powermanagement scheinbar besser kann baue ich
2.6er nun mit alsa. 
 
> Grüße, Felix

sl ritch.



Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:36]:
> > Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?
> 
> Was haben die damit zu tun?

Ganz einfach: Die zwingen einen völlig sinnlos dazu, esd zu verwenden,
wenn man die GNOME System-Sounds haben will.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Andreas,

* Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [20050124 12:44]:
> Kannst du mal erklären welche Vorteile es hat wenn man den esd bzw.
> artsd sowieso braucht

- Man /kann/ sich eine Menge unnötigen Overhead sparen, indem man auf
  artsd/esd verzichtet.
- Man /kann/ auch artsd, esd und Programme, die beides nicht kennen,
  gleichzeitig benutzen.
- Neuere Spiele, die mit ALSA umgehen können (z.B. indem sie SDL
  benutzen) bockieren nicht mehr die Soundkarte.
- Selbst die meisten OSS-only-Programme lassen sich mit aoss problemlos
  verwenden ohne andere Sound-Ausgaben zu blocken.
- ... (wer will kann das fortführen)

> (hab grad mal probiert - kolf startet den artsd
> sobald es Töne ausgeben soll) ? 

KDE kann man konfigurieren, kein arts zu verwenden. Schaust du bei den
Sound-Ereignissen. Wenn dich der Overhed allerdings nicht stört, stört
ja auch arts nicht. Gnome besteht leider auf esd.

> PS: Die 500ms Latenz von denen du gesprochen hast kann ich mit artsd nicht
> nachvollziehen.

Wo habe ich davon gesprochen? Eines ist allerdings klar: dmix macht
nichts weiter als Streams mixen und zwar in ALSA (wo das wohl auch
hingehört). Arts macht noch wesentlich mehr.

Grüße, Felix

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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 11:45:50, Felix M. Palmen wrote:
> Hallo Haug,
> 
> * Haug Bürger <[EMAIL PROTECTED]> [20050123 20:43]:
> > Ich versuche GNOME-Sound und irgendwelche mp3-Player zum Laufen zu 
> > bekommen. Ich schaffe es die GNOME Systemsounds zu aktivieren, dann geht 
> > allerdings kein mp3-Player mehr. Der mp3-Player meldet, das das 
> > Default-Device schon benutzt wird. Wenn ich esd beende, dann geht der 
> > mp3-Player wieder. :-(
> 
> Benutze das dmix-plugin von ALSA. Beispielkonfig (/etc/asound.conf):
> 
> Wenn das funktioniert, musst du esd noch beibringen, ALSA zu verwenden
> und zwar das default-device. Das erledigt folgende /etc/esound/esd.conf:

Kannst du mal erklären welche Vorteile es hat wenn man den esd bzw.
artsd sowieso braucht (hab grad mal probiert - kolf startet den artsd
sobald es Töne ausgeben soll) ? 

Andreas

PS: Die 500ms Latenz von denen du gesprochen hast kann ich mit artsd nicht
nachvollziehen.

-- 
You need more time; and you probably always will.


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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 10:21:38, Sven Hartge wrote:
> Alsa kann das über das dmix-Plugin auch. Vorteil: Es braucht keinen
> Daemon, der einem 500ms Latenz in den Datenstrom bringt, so daß man beim
> Video-Schauen Wahnsinnig wird, weil man dauernd den Sync Video<->Audio
> nachjustieren muss.

?? Da machst du irgendwas falsch - meine Video's laufen ohne Probleme
über artsd. 

> Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?

Was haben die damit zu tun?

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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Haug,

* Haug Bürger <[EMAIL PROTECTED]> [20050123 20:43]:
> Ich versuche GNOME-Sound und irgendwelche mp3-Player zum Laufen zu 
> bekommen. Ich schaffe es die GNOME Systemsounds zu aktivieren, dann geht 
> allerdings kein mp3-Player mehr. Der mp3-Player meldet, das das 
> Default-Device schon benutzt wird. Wenn ich esd beende, dann geht der 
> mp3-Player wieder. :-(

Benutze das dmix-plugin von ALSA. Beispielkonfig (/etc/asound.conf):

#v+
pcm.!default {
type plug
slave.pcm "dmixer"
}

pcm.dsp0 {
type plug
slave.pcm "dmixer"
}

pcm.dmixer {
type dmix
ipc_key 1024
ipc_perm 0666
slave {
pcm "hw:0,0"
period_time 0
period_size 1024
buffer_size 4096
#periods 128
rate 44100
}
bindings {
0 0
1 1
}
}
#v-

An den slave-Parametern musst du eventuell ein wenig experimentieren,
um mit deiner Soundkarte eine saubere Wiedergabe zu erreichen. Testen
kannst du mit aplay.

Wenn das funktioniert, musst du esd noch beibringen, ALSA zu verwenden
und zwar das default-device. Das erledigt folgende /etc/esound/esd.conf:

#v+
[esd]
auto_spawn=1
spawn_options=-terminate -nobeeps -as 2 -d default
spawn_wait_ms=100
#v-

Grüße, Felix

PS: Du solltest darauf achten, in allen deinen Programmen ALSA für die
Soundausgabe zu verwenden (bzw esd, wenn ALSA nicht unterstützt wird).
Falls ein Programm auf OSS besteht, versuche es mit "aoss" zu starten
(Paket alsa-oss). Wenn auch das nicht funktioniert sieht es schlecht
aus, denn Programme, die /dev/dsp öffnen, blockieren nach wie vor die
Soundkarte.

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Re: esd vs. alsa

2005-01-24 Diskussionsfäden Sven Hartge
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On 23.Jan 2005 - 20:43:23, Haug Bürger wrote:

>> Es kann doch nicht wirklich sein das GNOME den Sound komplett blockiert, 
>> nur um mal bei einer fehlerdialog einen Sound abzuspielen. Oder ist die 
>> Soundhardware meines ASUS A7N8X-X nicht dazu in der Lage?

> Bring deinem mp3-player bei, seinen Sound über esd auszugeben. Je nach
> dem hat er eine Option dafür, oder aber esddsp hilft (esdssp
> $mp3player). xmms z.B. bietet ein entsprechendes Ausgabeplugin an.

> Oder aber du verzichtest auf die Gnome-Systemsounds...

> Esd ist nämlich im Gegensatz zum Gros der Soundkarten in der Lage
> mehrere Sound-Eingaben zu mischen und das Ergebnis auszugeben. So kann
> man z.B. gleichzeitig Gnome-Systemsounds und MP3's hören...

Alsa kann das über das dmix-Plugin auch. Vorteil: Es braucht keinen
Daemon, der einem 500ms Latenz in den Datenstrom bringt, so daß man beim
Video-Schauen Wahnsinnig wird, weil man dauernd den Sync Video<->Audio
nachjustieren muss.

Kann das einmal jemand den Gnome-Entwicklern stecken?

S°

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BOFH excuse #180:

ether leak


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Re: esd vs. alsa

2005-01-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jan 2005 - 00:27:01, Richard Mittendorfer wrote:
> Am Mon, 24 Jan 2005 00:06:54 +0100 sprach Andreas Pakulat
> <[EMAIL PROTECTED]>:
> > On 23.Jan 2005 - 23:06:06, Richard Mittendorfer wrote:
> klarer fall. hab mich auch auf das genannte szenario bezogen. hab leider
> noch keine(n) soundkarte(ntreiber) gehabt, mit dem sich das realisieren
> lies, womit ich nat. nicht ausschliessen kann, dass die (der) eine oder
> andere das kann. 

Das Mixing geht mit ALSA mittlerweile mit jeder! Soundkarte. Es ist
ein Alsa-Plugin, sprich ALSA übernimmt das Mixen. Die URL lief mal
über die ML (war ein Sound-Thread in dem ich sowas erzählt hatte - das
Alsa das nicht kann). Eventuell findest du das Plugin auch auf der
Alsa-HP.

Andreas

-- 
You'll be sorry...


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Re: esd vs. alsa

2005-01-23 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Am Mon, 24 Jan 2005 00:06:54 +0100 sprach Andreas Pakulat
<[EMAIL PROTECTED]>:

> On 23.Jan 2005 - 23:06:06, Richard Mittendorfer wrote:
> > Am Sun, 23 Jan 2005 20:43:23 +0100 sprach Haug Bürger
> > es ist in der tat so, dass nur eine sounddatei auf einmal von dem
> > sounddevice abgespielt werden kann. das gilt fuer alsa wie auch fuer
> > oss. nun mixen tools wie der esd (gnome) oder arts (kde) und andere
> > sounddaemon's sounds zusammen und schicken das an das device. 
> 
> Dem muss ich widersprechen. OSS kann das nicht, wenn die Soundkarte es
> nicht unterstützt (Stichwort Hardware-Mixer), für ALSA gibts wohl ein
> Plugin welches Software-Mixing unterstützt (auch hier gilt: Wenn die
> Soundkarte das kann ist es unnötig). 

klarer fall. hab mich auch auf das genannte szenario bezogen. hab leider
noch keine(n) soundkarte(ntreiber) gehabt, mit dem sich das realisieren
lies, womit ich nat. nicht ausschliessen kann, dass die (der) eine oder
andere das kann. 

> Andreas

sl ritch.



Re: esd vs. alsa

2005-01-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jan 2005 - 23:06:06, Richard Mittendorfer wrote:
> Am Sun, 23 Jan 2005 20:43:23 +0100 sprach Haug Bürger
> es ist in der tat so, dass nur eine sounddatei auf einmal von dem
> sounddevice abgespielt werden kann. das gilt fuer alsa wie auch fuer
> oss. nun mixen tools wie der esd (gnome) oder arts (kde) und andere
> sounddaemon's sounds zusammen und schicken das an das device. 

Dem muss ich widersprechen. OSS kann das nicht, wenn die Soundkarte es
nicht unterstützt (Stichwort Hardware-Mixer), für ALSA gibts wohl ein
Plugin welches Software-Mixing unterstützt (auch hier gilt: Wenn die
Soundkarte das kann ist es unnötig). 

Andreas

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Re: esd vs. alsa

2005-01-23 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Am Sun, 23 Jan 2005 20:43:23 +0100 sprach Haug Bürger
<[EMAIL PROTECTED]>:

> Ich versuche GNOME-Sound und irgendwelche mp3-Player zum Laufen zu 
> bekommen. Ich schaffe es die GNOME Systemsounds zu aktivieren, dann
> geht allerdings kein mp3-Player mehr. Der mp3-Player meldet, das das 
> Default-Device schon benutzt wird. Wenn ich esd beende, dann geht der 
> mp3-Player wieder. :-(
> Es kann doch nicht wirklich sein das GNOME den Sound komplett
> blockiert, nur um mal bei einer fehlerdialog einen Sound abzuspielen.
> Oder ist die Soundhardware meines ASUS A7N8X-X nicht dazu in der Lage?

es ist in der tat so, dass nur eine sounddatei auf einmal von dem
sounddevice abgespielt werden kann. das gilt fuer alsa wie auch fuer
oss. nun mixen tools wie der esd (gnome) oder arts (kde) und andere
sounddaemon's sounds zusammen und schicken das an das device. 

um nun unter gnome und esd beide (xmms + gnome sounds + ..) zu
verwenden, stelle in den xmms optionsmenue esd als output-plugin ein.
schon blockiert xmms das dev nicht mehr und verwendet den esd um musik
abzuspielen.  
 
> Haug

sl ritch.



Re: esd vs. alsa

2005-01-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jan 2005 - 20:43:23, Haug Bürger wrote:
> Es kann doch nicht wirklich sein das GNOME den Sound komplett blockiert, 
> nur um mal bei einer fehlerdialog einen Sound abzuspielen. Oder ist die 
> Soundhardware meines ASUS A7N8X-X nicht dazu in der Lage?

Bring deinem mp3-player bei, seinen Sound über esd auszugeben. Je nach
dem hat er eine Option dafür, oder aber esddsp hilft (esdssp
$mp3player). xmms z.B. bietet ein entsprechendes Ausgabeplugin an.

Oder aber du verzichtest auf die Gnome-Systemsounds...

Esd ist nämlich im Gegensatz zum Gros der Soundkarten in der Lage
mehrere Sound-Eingaben zu mischen und das Ergebnis auszugeben. So kann
man z.B. gleichzeitig Gnome-Systemsounds und MP3's hören...

Andreas

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2005-01-23 Diskussionsfäden Haug Bürger
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allerdings kein mp3-Player mehr. Der mp3-Player meldet, das das 
Default-Device schon benutzt wird. Wenn ich esd beende, dann geht der 
mp3-Player wieder. :-(
Es kann doch nicht wirklich sein das GNOME den Sound komplett blockiert, 
nur um mal bei einer fehlerdialog einen Sound abzuspielen. Oder ist die 
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