Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-19 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Rüdiger,

Rüdiger Noack, 19.08.2006 (d.m.y):

> Christian Schmidt schrieb:
> > 
> > Diesen Schutz kann man auch erreichen, indem man auf dem eigenen
> > Rechner keine via Netzwerk zugaenglichen Dienste betreibt.
> > 
> Man kann schon, aber so paranoid, dass ich mich selbst komplett
> aussperren will (Zugriff auf Notebook vom Desktop aus) bin ich nun auch
> nicht. ;-)

Naja, aber SSH bekommt man ja auch ohne iptables IMO hinreichend
"dicht"...

> > Wenn man moechte, kann man mit iptables ja noch einen doppelten Boden
> > schaffen.
> > 
> Eben. Die tollen Protokollmöglichkeiten auch nicht zu vergessen.

Wenn man nicht aufpasst, kann das aber in Eigen-DOS ausarten. ;-)

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.
-- Karl Heinrich Waggerl


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-19 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Christian Schmidt schrieb:
> 
> Diesen Schutz kann man auch erreichen, indem man auf dem eigenen
> Rechner keine via Netzwerk zugaenglichen Dienste betreibt.
> 
Man kann schon, aber so paranoid, dass ich mich selbst komplett
aussperren will (Zugriff auf Notebook vom Desktop aus) bin ich nun auch
nicht. ;-)

> Wenn man moechte, kann man mit iptables ja noch einen doppelten Boden
> schaffen.
> 
Eben. Die tollen Protokollmöglichkeiten auch nicht zu vergessen.

Gruß
Rüdiger
-- 


-- 
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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-19 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Rüdiger,

Rüdiger Noack, 18.08.2006 (d.m.y):

> Ich rede von Schutz vor
> potentiellen Angreifern, mit denen ich mich bereits in einem Netz
> befinde, weil ich mich z.B. per LAN jobbedingt in dieses Netz geklingt habe.

Diesen Schutz kann man auch erreichen, indem man auf dem eigenen
Rechner keine via Netzwerk zugaenglichen Dienste betreibt.

Wenn man moechte, kann man mit iptables ja noch einen doppelten Boden
schaffen.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Ein guter Propagandist kann sogar mithilfe der Wahrheit überzeugen.
-- Wieslaw Brudzinzki


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Max Muxe

Rüdiger Noack schrieb:


Max Muxe schrieb:
 

Also: Ich bin mal mit meinem "Zaurus + Kismet + Wellenreiter" in meiner 
Strasse auf und ab gegangen und habe alle Netze und die Mac-Adressen mit 
geschrieben.
Das einzige was mich jetzt bei Dir aufhalten könnte wäre WAP. Gut das Du 
das umgestellt hast!


   


Dies hat mit meinem Anliegen nichts zu tun. Ich rede von Schutz vor
potentiellen Angreifern, mit denen ich mich bereits in einem Netz
befinde, weil ich mich z.B. per LAN jobbedingt in dieses Netz geklingt habe.

 


Sorry, Rüdiger,
ich nahm an: Du bist in beiden Fällen im WLAN unterwegs.

Grusz


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Richard Mittendorfer schrieb:
> 
> Kann natuerlich nicht schaden. Eine automatische Moeglichkeit waer' ein
> kleines Skript, von z.B. if-up aufgerufen, das je nach Umgebung die
> rules setzt. Kein grosser Aufwand und vermutlich gibt's dafuer auch
> schon ein Paket - whereami vielleicht.
>  
Wie schon erwähnt, das war ursprünglich mein Ansatz. Nur benötige einen
Wächter, der mich benachrichtigt, wenn ich mich in ein WPA-Netz
eingeklingt habe (genauer gesagt, wenn ich mein WLAN-Adapter in solch
einem Netz aktiviert habe). Nix Wächter - nix Automatismus. :-(

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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Max Muxe schrieb:
> 
> Also: Ich bin mal mit meinem "Zaurus + Kismet + Wellenreiter" in meiner 
> Strasse auf und ab gegangen und habe alle Netze und die Mac-Adressen mit 
> geschrieben.
> Das einzige was mich jetzt bei Dir aufhalten könnte wäre WAP. Gut das Du 
> das umgestellt hast!
> 
Dies hat mit meinem Anliegen nichts zu tun. Ich rede von Schutz vor
potentiellen Angreifern, mit denen ich mich bereits in einem Netz
befinde, weil ich mich z.B. per LAN jobbedingt in dieses Netz geklingt habe.

Rüdiger
-- 


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Richard Mittendorfer schrieb:

> Einen Rechner mit sensiblen Daten werd'
> ich klarerweise in kein fremdes Netz haengen oder ihm ein WLAN Interface
> spendieren.
> 
Auf einem beruflich genutzten bzw. Firmendaten befinden sich nun einmal
sensible Daten, sonst könnte man es gleich zuhause lassen. Und genau
dieses Notebook brauche ich auch in Kundennutzen, sonst kann ich dort
nicht arbeiten.

Mit WLAN hat das nichts zu tun, es hängt normalerweise per LAN in diesen
Netzen.

Rüdiger
-- 


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Dirk Ullrich schrieb:

> Trotzdem mache ich bei meinen mobilen Geräten
> Zugriffsberechtigungen von anderen Rechnern aus _nie_ von
> irgendwelchen statischen Parametern abhängig. Eine geeignete
> Authentifizierung lässt sich in einem solchen Fall immer sicherer machen.
> 
Ich nehme gern konkrete Anregungen entgegen. ;-)

Wie ich im Ursprungsbeitrag erwähnte, hatte ich standortabhängige
iptables-Regeln gebaut. Leider funktioniert die automatische Erkennung
von WPA-Netzen nicht, ich muss also manuell die passenden Regeln (bzw.
das Script mit dem Regelsatz) starten. Dazu bin ich auf Dauer einfach zu
bequem. Wenn mir jemand sagen könnte, wie er das automatisiert, wäre ich
 sehr dankbar.

Andererseits nutze ich nicht selten öffentliche Hotspots der großen
Provider, wie sie z.B (natürlich kostenpflichtig) in Hotels angeboten
werden. Das sind meist offene Netze. Um diese Netze zu nutzen, kann man
sich nicht komplett abschotten, sonst sind diese Netze nicht nutzbar.

Ich hatte mir vor Jahren (zu woody-Zeiten) mal verschiedene runlevel für
verschiedene Vertrauensstufen gebaut, dies später aber wieder
aufgegeben. Mir fällt gerade nicht ein, warum eigentlich.
Vielleicht sollte ich dieses "Projekt" wieder aufleben lassen.

Rüdiger
-- 


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Max Muxe

Dirk Ullrich schrieb:


2006/8/18, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:


D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!) beim
OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.


Ich stimme Dir zu dass dies keine wahrscheinliche Situation ist.
Trotzdem mache ich bei meinen mobilen Geräten
Zugriffsberechtigungen von anderen Rechnern aus _nie_ von
irgendwelchen statischen Parametern abhängig. Eine geeignete
Authentifizierung lässt sich in einem solchen Fall immer sicherer machen.

Dirk


Also: Ich bin mal mit meinem "Zaurus + Kismet + Wellenreiter" in meiner 
Strasse auf und ab gegangen und habe alle Netze und die Mac-Adressen mit 
geschrieben.
Das einzige was mich jetzt bei Dir aufhalten könnte wäre WAP. Gut das Du 
das umgestellt hast!


Grusz

P.S.: Es war eine Adresse dabei, deren ID war "erdgeschossrechts", WEP 
verschlüsselt!



--
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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Joerg Zimmermann <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 18 Aug
2006 12:18:02 +0200):
> Hi,

Hoi,
 
> Richard Mittendorfer wrote:
> > Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 18
> > Aug 2006 10:50:32 +0200):
> >>> Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem
> >Desktop >> natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über
> >Freigabe der >> IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt
> >setze und ich mich mal >> in einem anderen Netz mit gleichen Adressen
> >befinde, würde ich ja >> versehentlich unerwünschten Gästen den
> >Zugang erlauben. > Wenn ja, dann bleibe ich bei meiner Antwort: Ein
> >Angreifer braucht nur die > MAC-Adresse des Rechners des anderen
> >Netzes rausbekommen, dem der > Zugriff erlaubt ist.
> > 
> > D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
> > befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!)
> > beim OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.
> 
> Aber es kann ja nicht schaden es sicherer zu machen. 

Kann natuerlich nicht schaden. Eine automatische Moeglichkeit waer' ein
kleines Skript, von z.B. if-up aufgerufen, das je nach Umgebung die
rules setzt. Kein grosser Aufwand und vermutlich gibt's dafuer auch
schon ein Paket - whereami vielleicht.
 
> Ich verwende
> auf meinem Laptop dafür einen Portknocker (sadoor, [Sequenzen und
> keys]).

Den knockd hab ich schon ein paar Jahre im Einsatz. Allerdings nur um
bei entfernten Rechner den ssh zu oeffnen - fuer administratives.

> -Jörg

sl ritch



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 18 Aug
2006 12:05:07 +0200):
> 2006/8/18, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:
> > D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
> > befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!)
> > beim OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.
> Ich stimme Dir zu dass dies keine wahrscheinliche Situation ist.
> Trotzdem mache ich bei meinen mobilen Geräten
> Zugriffsberechtigungen von anderen Rechnern aus _nie_ von
> irgendwelchen statischen Parametern abhängig. 

Och, die sind bei mir statisch: sshd und das war's. Damit laesst sich
schon so gut wie alles machen, sollts dennoch mal z.B. http sein: 'ssh
 /etc/init.d/webfs start'. iptables laufen da oft gar nicht erst.

> Eine geeignete
> Authentifizierung lässt sich in einem solchen Fall immer sicherer
> machen.

Durchaus, meistens zumindest. Es kommt halt darauf an welche Sicherheit
ich auf besagtem Rechner brauche. Einen Rechner mit sensiblen Daten werd'
ich klarerweise in kein fremdes Netz haengen oder ihm ein WLAN Interface
spendieren.

> Dirk

sl ritch



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Joerg Zimmermann
Hi,

Richard Mittendorfer wrote:
> Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 18 Aug 2006 10:50:32 
> +0200):
>>> Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem Desktop
>>> natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe der
>>> IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich mal
>>> in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja
>>> versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben.
>> Wenn ja, dann bleibe ich bei meiner Antwort: Ein Angreifer braucht nur die
>> MAC-Adresse des Rechners des anderen Netzes rausbekommen, dem der
>> Zugriff erlaubt ist.
> 
> D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
> befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!) beim
> OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.


Aber es kann ja nicht schaden es sicherer zu machen. Ich verwende
auf meinem Laptop dafür einen Portknocker (sadoor, [Sequenzen und
keys]).

-Jörg


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

2006/8/18, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:

D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!) beim
OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.

Ich stimme Dir zu dass dies keine wahrscheinliche Situation ist.
Trotzdem mache ich bei meinen mobilen Geräten
Zugriffsberechtigungen von anderen Rechnern aus _nie_ von
irgendwelchen statischen Parametern abhängig. Eine geeignete
Authentifizierung lässt sich in einem solchen Fall immer sicherer machen.

Dirk



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 18 Aug 2006 10:50:32 
+0200):
> >Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem Desktop
> > natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe der
> > IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich mal
> > in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja
> > versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben.
> 
> Wenn ja, dann bleibe ich bei meiner Antwort: Ein Angreifer braucht nur die
> MAC-Adresse des Rechners des anderen Netzes rausbekommen, dem der
> Zugriff erlaubt ist.

D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz
befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!) beim
OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation.

> Dirk

sl ritch



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:

Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Thu, 17 Aug
2006 20:18:59 +0200):
> 2006/8/12, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:
> > Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden
> > Umgebungen passt geht gegen Null.
> >
> > -m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT
> >
> Das ist alles andere als sicher: Wenn jemand die MAC-Adresse
> rausbekommt, kann er sie bei den meisten Karten mit
> ifconfig  hw ether 
> vortäuschen.

Mir scheint, du hast die (unzitierte) Frage nicht recht verstanden.

> Dirk

sl ritch

Ach ja? War die Frage nicht die folgende (Zitat aus dem ursprünglichen
Beitrag von Rüdiger N.):


Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem Desktop
natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe der
IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich mal
in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja
versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben.



Hat jemand ein paar Tipps, wie man hier vorgehen könnte?


Wenn ja, dann bleibe ich bei meiner Antwort: Ein Angreifer braucht nur die
MAC-Adresse des Rechners des anderen Netzes rausbekommen, dem der
Zugriff erlaubt ist.

Dirk



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-17 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach "Dirk Ullrich" <[EMAIL PROTECTED]> (Thu, 17 Aug
2006 20:18:59 +0200):
> 2006/8/12, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:
> > Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden
> > Umgebungen passt geht gegen Null.
> >
> > -m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT
> >
> Das ist alles andere als sicher: Wenn jemand die MAC-Adresse
> rausbekommt, kann er sie bei den meisten Karten mit
> ifconfig  hw ether 
> vortäuschen.

Mir scheint, du hast die (unzitierte) Frage nicht recht verstanden.

> Dirk

sl ritch



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

2006/8/12, Richard Mittendorfer <[EMAIL PROTECTED]>:

Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden Umgebungen
passt geht gegen Null.

-m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT


Das ist alles andere als sicher: Wenn jemand die MAC-Adresse
rausbekommt, kann er sie bei den meisten Karten mit
ifconfig  hw ether 
vortäuschen.

Dirk



Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-12 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Richard Mittendorfer schrieb:
> Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden Umgebungen
> passt geht gegen Null.
> 
> -m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT
>  
Danke, das ist überzeugend.

Rüdiger, der sich mal wieder die iptables-Möglichkeiten ansehen muss


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Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-12 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Rüdiger Noack <[EMAIL PROTECTED]> (Sat, 12 Aug 2006 07:05:41
+0200):
> Moin

Hi,
 
> Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem
> Desktop
>  natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe
>  der
> IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich
> mal in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja
> versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben.
> 
> Hat jemand ein paar Tipps, wie man hier vorgehen könnte?

Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden Umgebungen
passt geht gegen Null.

-m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT
 
> Danke und Gruß
> Rüdiger

sl ritch



iptables standortbezogen - oder besser nicht?

2006-08-11 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Moin

Ich habe mein iptables-Regelwerk auf dem Notebook so aufgebaut, dass es
standortbezogen arbeitet. Seitdem ich zuhause auf WPA umgestellt habe,
funktioniert aus Gründen, die ich noch nicht herausgefunden habe, die
automatische Regelwerkanpassung nicht mehr. Ich muss also iptables
manuell neu starten - das nervt etwas.

Nun habe ich mir die Frage gestellt, ob ich auf diese
Standortabhängigkeit nicht verzichten könnte, habe aber noch offene Fragen.

Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem Desktop
 natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe der
IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich mal
in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja
versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben.

Hat jemand ein paar Tipps, wie man hier vorgehen könnte?

Danke und Gruß
Rüdiger
-- 


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