Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-07 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,..

Am Freitag, 6. Januar 2006 15:36 schrieb Martin Petersen:
 Liebe Liste,

 meine Frage ist leicht oT, allerdings habe ich die Hoffnung, daß jede
 Menge Cracks sich mit ähnlichen Problemen bereits herumgeschlagen haben
 und vielleicht einige Tipps für mich haben.

 Ich arbeite häufig auf kleinen Servern, die bei Kunden stehen und
 meistens über eine einfach DSL-Einwählverbindung am WWW hängen.
 Das gleiche gilt auch für meine private Workstation (auf der, natürlich
 Debian läuft).

 Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation von
 Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem Schwebezustand.

Der Standardweg zum remote-Administrieren ist in solchen fällen ein Modem 
(Com-To-Lan Adpapter, ISDN-_Modem_ etc.) an die serielle Schnitstelle zu 
hängen und dort ebenfalls alle relevanten Dinge ausgeben lassen. (Evtl. sogar 
als primäre Konsole). Im Problem fall telefoniert man dann zum Rechner.
Und hat über screen / cu, M$-Hypterminal (oder meinetwegen auch minicom, dass 
bei mir aber nie richtig lief) die Konsole vor sich.

Keep smiling
yanosz



Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-07 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,..

[Entschuldigt bitte den Zustand meiner letzten Mail, ich habe leider 
versehentlich auf den Knopf zum Absenden gedrückt]

Am Freitag, 6. Januar 2006 15:36 schrieb Martin Petersen:
 Liebe Liste,

 meine Frage ist leicht oT, allerdings habe ich die Hoffnung, daß jede
 Menge Cracks sich mit ähnlichen Problemen bereits herumgeschlagen haben
 und vielleicht einige Tipps für mich haben.

 Ich arbeite häufig auf kleinen Servern, die bei Kunden stehen und
 meistens über eine einfach DSL-Einwählverbindung am WWW hängen.
 Das gleiche gilt auch für meine private Workstation (auf der, natürlich
 Debian läuft).

 Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation von
 Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem Schwebezustand.

Der Standardweg zum Remoteadministrieren in solchen Fällen ist ein Modem 
(Nul-Modem-Kabel, Com-To-Lan Adpapter [1] , ISDN-_Modem_ [2], etc.) an die 
serielle Schnitstelle anzuschließen und dort alle relevanten Dinge 
auszugeben. (Häufig wird dieser Anschluss sogar zur primären Konsole). Im 
Problemfall wird  dann zum Rechner telefoniert.
Dazu verwende ich idR. screen / cu oder das M$-Hypeterminal (minicom wird auch 
häufig genannt - leider lief es bei mir nie zuverlässig).
Für größere Umgebungen gibt es auch sogn. Konsolen Server, die mehrere ser. 
Konsolen über TCP/IP erreichbar machen.

Keep smiling
yanosz

[1] http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/com2lan/
[2] Ein Stück ISDN-Hardware, dass an die ser. Schnitstelle angeschlossen wird 
und AT-Befehle versteht. Die Modememulation einer ISDN-Karte ist nur bedingt 
zu empfehlen, da diese nicht von grub, lilo, etc. unterstützt wird.
Ich habe mal mit Glück ein solches Modem für 7,5€ online ersteigert - idR 
gehen sie kaum unter 10-20 € weg.



Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-07 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Freitag, 6. Januar 2006 15:36 schrieb Martin Petersen:
 Liebe Liste,
 
 meine Frage ist leicht oT, allerdings habe ich die Hoffnung, daß jede
 Menge Cracks sich mit ähnlichen Problemen bereits herumgeschlagen haben
 und vielleicht einige Tipps für mich haben.
Klar. Ich habe das Problem für mich gelöst. Vielleicht hilft es auch Dir.
Ich habe ein Opnenvpn aufgesetzt zu einem permanten (hosting) Server.
Damit habe ich jedem Kunden eine feste, private und abgesicherte IP 
zugewiesen.

Die OpenVPN Verbindung steht entweder permanent (in initttab eingetragen) oder
nach bedarf (Startscript mit sudo auf Icon auf dem Desktop).

Wenn Du näheres wissen willst, bitte PM.

mfG
Jojo

-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED]
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Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-06 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Martin Petersen [EMAIL PROTECTED] schrieb am [06.01.06 15:36]:
 Liebe Liste,
 
 Ich arbeite häufig auf kleinen Servern, die bei Kunden stehen und
 meistens über eine einfach DSL-Einwählverbindung am WWW hängen.
 Das gleiche gilt auch für meine private Workstation (auf der, natürlich
 Debian läuft).
 
 Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation von
 Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem Schwebezustand.
 
 Meine armseligen Tricks, mit denen ich versucht habe die
 PPPoE-Verbindungen am Leben zu erhalten (dauerndes Gepinge auf
 freundliches Hosts) hilft nicht wirklich weiter.

Mehr Details, bitte.
Welcher Rechner trennt bei deinem Problem die Internet-Verbindung?
Was sagen die Logs auf diesem Rechner?

Ich interpretiere: du hast eine ssh sessions zu irgendeinem rechner über
DSL. Irgendwann reagiert die sessions nicht mehr, weil dein bzw. der
entfernte Rechnung die ppp-Verbindung zu seinem jeweiligen DSL-Provider
getrennt hat. Ist das richtig?

Ohne weitere Infos:
DSL-Zwangstrennung?

 Any help would be appriciated.
 
 Martin Petersen

Gruß
Gerhard

-- 
Dont't drink and root!



Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-06 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Fri, Jan 06, 2006 at 03:36:55PM +0100, Martin Petersen wrote:

 Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation von
 Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem Schwebezustand.
 Meine armseligen Tricks, mit denen ich versucht habe die
 PPPoE-Verbindungen am Leben zu erhalten (dauerndes Gepinge auf
 freundliches Hosts) hilft nicht wirklich weiter.

Ich vermute mal ins Blaue hinein, dass der pppd stirbt (trotz persist
option). Das hat er manchmal nunmal an sich. 
Den pppd in die inittab stecken ist z.B. ein Loesungsansatz. Google hilft da
weiter. 

-- 
Ciao...//Fon: 0381-2744150 
  Ingo   \X/ SIP: [EMAIL PROTECTED]

gpg pubkey: http://www.juergensmann.de/ij/public_key.asc


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-06 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Martin Petersen, hallo auch an alle anderen

Am Freitag, 6. Januar 2006 15:36 schrieb Martin Petersen:
 [...]

 Ich arbeite häufig auf kleinen Servern, die bei Kunden stehen und
 meistens über eine einfach DSL-Einwählverbindung am WWW hängen.
 Das gleiche gilt auch für meine private Workstation (auf der,
 natürlich Debian läuft).

 Nun bricht bei dieser Art von Verbindungen häufig die Kommunikation
 von Diensten (ssh, imap-ssl) ab und befindet sich dann in einem
 Schwebezustand.

Zwangstrennung?

Mal abgesehen von der Ursache für den Verbindungsabbruch (die natürlich 
aufzuklären ist, aber mit mehr Fakten):

Warum arbeitest du auf einer ssh-Verbindung nicht mit screen? Damit 
kannst du dich auch nach einem Verbindungsabbruch beim nächsten 
Verbindungsaufbau wieder mit der entsprechenden Konsole verbinden. Hab 
ich immer so gemacht, als ich noch ISDN hatte - vor allem bei länger 
allein laufenden Anwendungen auf dem entfernten Rechner 
(Kopieraktionen, Kompilieren, Updates). Klappt prima -- man screen ;-)

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: leicht oT: arbeiten auf entfernten System über PPP-Verbindungen

2006-01-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.01.06 16:34:01, Christian Fröse wrote:
 Ich habe dieses Problem mit den SSH-Sessions auch.
 Da hilft der Trick, die Loginshell auf screen umzustellen. Dadurch
 kann man ohne weiteres nach einem Abbruch der Verbindung weiterarbeiten.
 
 Diese Abbrüche habe ich aber nur bei einem Zugang über Analog bzw. ISDN.
 Mein DSL läuft in der Hinsicht sehr stabil. Hast du vielleicht noch
 andere Probleme im Bezug auf den Zugang?

Das duerfte dir auch bei DSL passieren wenn du die Verbindung kapst und
beim Neueinwaehlen ne andere IP bekommst. Solange die IP des externen
Interfaces diesselbe bleibt kann die SSH-Sitzung auch ueber
Verbindungsabbrueche hinweig weitergefuehrt werden.

Deswegen zahle ich ja pro Minute ein paar 0.x Cent mehr und gehe ueber
meine Uni ins Netz - da hab ich naemlich 24h lang diesselbe IP, egal wie
oft die Verbindung beendet wird (Timeout wg. ISDN)

Andreas

-- 
Today is what happened to yesterday.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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