Re: offene Ports schließen

2006-05-26 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Klaus Becker [EMAIL PROTECTED]:
 ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen. Nmap 
 zeigt 
 mir noch:
 
 892/tcp open  unknown
 903/tcp open  iss-console-mgr
 
 was mache ich mit unknown? 
 iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.

% netstat -tulpen

Abschalten.

Gruss, Frank


-- 
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Re: offene Ports schließen

2006-05-26 Diskussionsfäden Thomas Kosch

Am 25.05.2006 um 21:49 schrieb Klaus Becker:


n'Abend allerseits,


Moin,

ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen.  
Nmap zeigt

mir noch:

892/tcp open  unknown
903/tcp open  iss-console-mgr

was mache ich mit unknown?
iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.


Diese Zuordnungen stammen aus einer statischen Liste mit der  
Zuordnung der Portnummern zu den entsprechend bei der IANA dafür  
registrierten Protokolle. Auch wenn mich daran halten sollte, es sei  
den ich weiß genau was ich tue, hindert mich keiner daran meine POP3  
Server auf Port 80 zu nageln und nmap würde mir immer noch was von  
http erzählen. Ganz einfach weil nmap absolut keine Chance hat  
rauszufinden was da wirklich an dem Port lauscht.


Du suchst netstat.

ttyl8er, t.k.


tschüs

Klaus





Re: offene Ports schließen

2006-05-26 Diskussionsfäden Sven Bröckling

Hi Klaus,

ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen. Nmap zeigt 
mir noch:

892/tcp open  unknown
903/tcp open  iss-console-mgr
was mache ich mit unknown? 
iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.
Ich habe zwar grade nicht zur Hand, worum es sich dabei handelt, aber du 
kannst mit


  netstat -pln

auch die Prozess-ID des Prozesses ausgeben, der da an dem Port lauscht. 
Wenn du den beendest ist der Port zu.


Sven


--
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Re: offene Ports schließen

2006-05-26 Diskussionsfäden Ole Janssen
Am Donnerstag, 25. Mai 2006 21:49 schrieb Klaus Becker:
 ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen.
 Nmap zeigt mir noch:

 892/tcp open  unknown
 903/tcp open  iss-console-mgr

 was mache ich mit unknown?
 iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.

Welche Prozesse die Ports geöffnet haben, findest Du mit

lsof -i :892
lsof -i :903

heraus.

Viele Grüße von Ole



offene Ports schließen

2006-05-25 Diskussionsfäden Klaus Becker
n'Abend allerseits,

ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen. Nmap zeigt 
mir noch:

892/tcp open  unknown
903/tcp open  iss-console-mgr

was mache ich mit unknown? 
iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.

tschüs

Klaus



Re: offene Ports schließen

2006-05-25 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Klaus Becker wrote:
 892/tcp open  unknown
 903/tcp open  iss-console-mgr

Als root: netstat -tulpen
Dann weisst du, welche Programme dahinter stehen.

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
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Re: offene Ports schließen

2006-05-25 Diskussionsfäden Simon Neumeister
at Donnerstag, 25. Mai 2006 21:49 wrote Klaus Becker:
 n'Abend allerseits,
 
 ich versuche, per ssh die offenen Ports eines Freunds zu schließen. 
Nmap zeigt 
 mir noch:
 
 892/tcp open  unknown
 903/tcp open  iss-console-mgr
 
 was mache ich mit unknown? 
 iss-console-mgr habe ich auch nicht finden können.
 
 tschüs
 
 Klaus


lass dir mit /bin/netstat -lpa deine Verbindungen mit den zugehörigen 
Prozessen anzeigen, dann kannst du diesen bei Bedatf beenden.



-- 
Grüße, Simon


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Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Frank Streitz
Da ich hier heute das erste Mal schreibe, möchte ich mich kurz
vorstellen. Neben Windows habe ich seit der SuSe7.1 immer wieder mal
versucht auf Linux umzusteigen und seit SuSE9.0 boote ich mittlerweile
öfter Linux als Windows.

Durch Yast habe ich die Konfiguration der Geräte und der
Grundadministration immer ziemlich schnell hinbekommen. Nur, wenn Yast
mal versagte, stand ich auch meistens auf dem Schlauch. Wenn ich es dann
doch geschafft hatte, die richtigen Konfigurationsdateien zu finden, um
den Fehler zu beheben, konnte es noch passieren, daß beim nächsten Start
von Yast wieder alles ganz anders war. :-(

Deshalb habe ich mir jetzt Debian-Stable installiert (14 CD-isos aus dem
Netz gezogen) und werde jetzt Schritt für Schritt mein System
kennenlernen. Das wird zwar erheblich länger dauern, aber alles, was ich
durch try and error lerne, bleibt mir auch im Gedächtnis haften. Und
ein paar Grundkenntnisse habe ich mir ja auch durch SuSE auf der Konsole
schon erworben.

Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Beim Sicherheitsscan im Internet
habe ich fest gestellt, daß folgende Ports offen sind:
22   sshd
111  portmap
113  inetd
119  inetd (wird durch leafnode verursacht)
515  lpd
848  rpc.stat
6000 X

Bei SuSE waren fast die gleichen Ports in der Grundkonfiguration offen,
jedoch konnte ich außer 6000 (mit startx -- -nolisten tcp) keine anderen
Port auf dem gleichen Weg wie bei SuSE schließen.

Z.B. wollte ich sshd und portmap mit chkconfig schließen, jedoch kennt
Debian diesen Befehl nicht. Auch beim Suchen mit aptitude habe ich ihn
nicht gefunden, bzw. konnte ihn nicht nachinstallieren.

Es wäre nett, wenn mir jemand einen Weg aufzeigen könnte, wie ich diese
Ports dichtmache, oder einen Link geben, der mir weiterhilft. Denn es
wird noch viel Recherche im Internet erfordern, bis ich mein System
einigermaßen im Griff habe, und dabei würde ich mich mit geschlossenen
Ports erheblich besser fühlen. ;-)

Gruß, Frank
-- 
** pgp public key available from keyservers **


-- 
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Re: Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Hans-Ulrich Scholl
Am Sonntag, 28. August 2005 09:55 schrieb Frank Streitz:
 Da ich hier heute das erste Mal schreibe, möchte ich mich kurz
 vorstellen. Neben Windows habe ich seit der SuSe7.1 immer wieder mal
 versucht auf Linux umzusteigen und seit SuSE9.0 boote ich mittlerweile
 öfter Linux als Windows.

 Durch Yast habe ich die Konfiguration der Geräte und der
 Grundadministration immer ziemlich schnell hinbekommen. Nur, wenn Yast
 mal versagte, stand ich auch meistens auf dem Schlauch. Wenn ich es dann
 doch geschafft hatte, die richtigen Konfigurationsdateien zu finden, um
 den Fehler zu beheben, konnte es noch passieren, daß beim nächsten Start
 von Yast wieder alles ganz anders war. :-(

 Deshalb habe ich mir jetzt Debian-Stable installiert (14 CD-isos aus dem
 Netz gezogen) und werde jetzt Schritt für Schritt mein System
 kennenlernen. Das wird zwar erheblich länger dauern, aber alles, was ich
 durch try and error lerne, bleibt mir auch im Gedächtnis haften. Und
 ein paar Grundkenntnisse habe ich mir ja auch durch SuSE auf der Konsole
 schon erworben.

 Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Beim Sicherheitsscan im Internet
 habe ich fest gestellt, daß folgende Ports offen sind:
 22   sshd
 111  portmap
 113  inetd
 119  inetd (wird durch leafnode verursacht)
 515  lpd
 848  rpc.stat
 6000 X

 Bei SuSE waren fast die gleichen Ports in der Grundkonfiguration offen,
 jedoch konnte ich außer 6000 (mit startx -- -nolisten tcp) keine anderen
 Port auf dem gleichen Weg wie bei SuSE schließen.

 Z.B. wollte ich sshd und portmap mit chkconfig schließen, jedoch kennt
 Debian diesen Befehl nicht. Auch beim Suchen mit aptitude habe ich ihn
 nicht gefunden, bzw. konnte ihn nicht nachinstallieren.

 Es wäre nett, wenn mir jemand einen Weg aufzeigen könnte, wie ich diese
 Ports dichtmache, oder einen Link geben, der mir weiterhilft. Denn es
 wird noch viel Recherche im Internet erfordern, bis ich mein System
 einigermaßen im Griff habe, und dabei würde ich mich mit geschlossenen
 Ports erheblich besser fühlen. ;-)

 Gruß, Frank
 --
 ** pgp public key available from keyservers **

Eine einfache Alternative besteht darin, mit firestarter eine Firewall 
einzustellen und hierbei die gewünschten Ports zu schließen.

Gruß

Uli




Re: Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Dimanche 28 Août 2005 13:23, Hans-Ulrich Scholl a écrit :
 Am Sonntag, 28. August 2005 09:55 schrieb Frank Streitz:
  Da ich hier heute das erste Mal schreibe, möchte ich mich kurz
  vorstellen. Neben Windows habe ich seit der SuSe7.1 immer wieder mal
  versucht auf Linux umzusteigen und seit SuSE9.0 boote ich mittlerweile
  öfter Linux als Windows.
 
  Durch Yast habe ich die Konfiguration der Geräte und der
  Grundadministration immer ziemlich schnell hinbekommen. Nur, wenn Yast
  mal versagte, stand ich auch meistens auf dem Schlauch. Wenn ich es dann
  doch geschafft hatte, die richtigen Konfigurationsdateien zu finden, um
  den Fehler zu beheben, konnte es noch passieren, daß beim nächsten Start
  von Yast wieder alles ganz anders war. :-(
 
  Deshalb habe ich mir jetzt Debian-Stable installiert (14 CD-isos aus dem
  Netz gezogen) und werde jetzt Schritt für Schritt mein System
  kennenlernen. Das wird zwar erheblich länger dauern, aber alles, was ich
  durch try and error lerne, bleibt mir auch im Gedächtnis haften. Und
  ein paar Grundkenntnisse habe ich mir ja auch durch SuSE auf der Konsole
  schon erworben.
 
  Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Beim Sicherheitsscan im Internet
  habe ich fest gestellt, daß folgende Ports offen sind:
  22   sshd
  111  portmap
  113  inetd
  119  inetd (wird durch leafnode verursacht)
  515  lpd
  848  rpc.stat
  6000 X
 
  Bei SuSE waren fast die gleichen Ports in der Grundkonfiguration offen,
  jedoch konnte ich außer 6000 (mit startx -- -nolisten tcp) keine anderen
  Port auf dem gleichen Weg wie bei SuSE schließen.
 
  Z.B. wollte ich sshd und portmap mit chkconfig schließen, jedoch kennt
  Debian diesen Befehl nicht. Auch beim Suchen mit aptitude habe ich ihn
  nicht gefunden, bzw. konnte ihn nicht nachinstallieren.
 
  Es wäre nett, wenn mir jemand einen Weg aufzeigen könnte, wie ich diese
  Ports dichtmache, oder einen Link geben, der mir weiterhilft. Denn es
  wird noch viel Recherche im Internet erfordern, bis ich mein System
  einigermaßen im Griff habe, und dabei würde ich mich mit geschlossenen
  Ports erheblich besser fühlen. ;-)
 
  Gruß, Frank
  --
  ** pgp public key available from keyservers **

 Eine einfache Alternative besteht darin, mit firestarter eine Firewall
 einzustellen und hierbei die gewünschten Ports zu schließen.

oder mit guarddog unter kde. Firestarter habe ich noch nie benutzt, ich weiss 
daher nicht , welches Programm besser ist.

Gruß
Klaus



Re: Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Frank Streitz
Hans-Ulrich Scholl meinte am 28.08.05 um 13:23:

 Eine einfache Alternative besteht darin, mit firestarter eine
 Firewall einzustellen und hierbei die gewünschten Ports zu schließen.

Danke, das erspart mir für den Anfang erstmal, mich mit iptables
auseinanderzusetzen, obwohl ich auf Dauer da nicht drumrumkomme.

Gruß, Frank
-- 
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Re: Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Frank Streitz
Andreas Pakulat meinte am 28.08.05 um 10:40:

 On 28.Aug 2005 - 09:55:00, Frank Streitz wrote:

[keinen Befehl gefunden um Services auszuschalten]

 Es gibt auch bei Debian einen Befehl um bestimmte Services
 auszuschalten, heisst aber update-rc.d. Du kannst alternativ auch
 jederzeit die Symlinks in /etc/rcX.d loeschen (wobei du X durch das
 passende Runlevel ersetzt - fuer obiges wohl 2).

Danke, das hilft mir schonmal weiter!

 Es wäre nett, wenn mir jemand einen Weg aufzeigen könnte, wie ich
 diese Ports dichtmache, oder einen Link geben, der mir weiterhilft.
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 System einigermaßen im Griff habe, und dabei würde ich mich mit
 geschlossenen Ports erheblich besser fühlen. ;-)

 Fuer Debian-Anfaenger empfiehlt sich die Lektuere des
 www.debiananwenderhandbuchs.de

Habe ich mir runtergeladen. Ist schon ne ganz schöne Umstellung, obwohl
ich auch unter SuSE zuletzt mit apt4rpm und aptitude gearbeitet habe.

Gruß, Frank
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Re: Offene Ports schließen

2005-08-28 Diskussionsfäden Frank Streitz
Felix M. Palmen meinte am 28.08.05 um 10:43:

 * Frank Streitz [EMAIL PROTECTED] [20050828 09:55]:
 Deshalb habe ich mir jetzt Debian-Stable installiert (14 CD-isos aus
 dem Netz gezogen)

 Wenn du zumindest DSL an deinem Rechner hast solltest du das in
 Zukunft nicht mehr tun, eine Installation direkt aus dem Netz ist da
 wesentlich praktischer. Falls du doch Installations-Medien brauchst,
 schau dir mal jigdo an und die Möglichkeit, DVDs zu erstellen, nur so
 als Tipp ;)

Das ist wirklich ein guter Tip. Ich habe zwar auch Installationquellen
aus dem Netz eingetragen, aber die CDs als Quelle nicht gelöscht. bin
mir schon vorgekommen wie ein diskjockey. ;-) Da hätten mich 2-3 DVDs
bedeutend weniger genervt. Bei einer unbekannten Distribution muß man ja
doch immer jede menge nachinstallieren.

 Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Beim Sicherheitsscan im
 Internet habe ich fest gestellt, daß folgende Ports offen sind:
 22   sshd

 dpkg-reconfigure ssh
 Du wurdest doch bei der Installation gefragt, ob du den sshd laufen
 lassen willst :)

Ja, schon. ;-)

 111  portmap
 113  inetd
 119  inetd (wird durch leafnode verursacht)
 [...]

 Was über inetd läuft sollte normalerweise durch tcpd kontrollierbar
 sein. /etc/hosts.(allow|deny) hilft da weiter. Ansonsten schau in der
 Konfigurationsdatei des jeweiligen Dienstes nach listen oder
 ähnlichen Optionen.

Werde ich machen!

[Paketfilter]

Da es noch etwas dauern wird, bis ich bei iptables durchblicke, mache
ich vorher lieber erstmal alle Port dicht, soweit es geht.

Gruß, Frank
-- 
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