Re: [OT] Lebensdauer von ssl-Zertifikaten und openldap

2006-01-04 Diskussionsfäden Stephan Mueller
Moin liebe Leute,

eine kurze Verständnisfrage: Ich habe einige Zertifikate mit einer selbst
ausgestellten CA signiert. Nun sehe ich gerade, dass die ausgestellten
und signierten Zertifikate eine verbleibende Lebensdauer von noch mehr
als einem Jahre haben, das Zertifikat der CA selbst aber demnächst
abläuft.

Die ldap-Clients sind so konfiguriert, dass sie mit Hilfe der cacert.pem
der CA das Zertifikat des ldap-Servers prüfen. Welches Ablaufdatum ist
jetzt für mich relevant: Das des signierten Zertifikats des ldap-Servers
oder das des signierenden CA Zertifikats?


Wäre Euch für einen erhellenden Tipp sehr dankbar,

Steph.


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Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Freitag, 28. Oktober 2005 16:31 schrieb Sven Hartge:
> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Am Freitag, 28. Oktober 2005 15:28 schrieb Sven Hartge:
> >> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> >>> # ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
> >>> ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)
> >>
> >> ldapsearch -x -H ...
> >
> > # ldapsearch -x -H ldaps://192.168.0.9
> > # extended LDIF
> > #
> > # LDAPv3
> > # base <> with scope sub
> > # filter: (objectclass=*)
> > # requesting: ALL
> > #
> >
> > # search result
> > search: 2
> > result: 32 No such object
> >
> > # numResponses: 1
>
> Naja, wenn du keinen BaseDN angibst, dann kommt auch nichts zurück. Aber
> grundsätzlich funktioniert die Anfrage ja.
Ok, so sehe ich das eigentlich auch. Inzwischen habe ich auch mit Thunderbird 
erfolgreich eine Verbindung (per SSL) hinbekommen! Nur Kontact schafft es nur 
ohne SSL! Schon wenn ich den Knopf "Server-Abfrage" mit SSL betätige, bekomme 
die Meldung keine Verbindung. "Ohne Sicherheit" klappt es hingegegn. Ich 
werde auch nie gefragt, ob ich das Zertifikat akzeptieren möchte. Ist das ein 
Bug in Kontact?

Gruß & Danke
  Volker



Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Am Freitag, 28. Oktober 2005 15:28 schrieb Sven Hartge:
>> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

>>> # ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
>>> ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)

>> ldapsearch -x -H ...
> # ldapsearch -x -H ldaps://192.168.0.9
> # extended LDIF
> #
> # LDAPv3
> # base <> with scope sub
> # filter: (objectclass=*)
> # requesting: ALL
> #

> # search result
> search: 2
> result: 32 No such object

> # numResponses: 1

Naja, wenn du keinen BaseDN angibst, dann kommt auch nichts zurück. Aber
grundsätzlich funktioniert die Anfrage ja.

S°

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Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Freitag, 28. Oktober 2005 15:28 schrieb Sven Hartge:
> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > # ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
> > ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)
>
> ldapsearch -x -H ...
# ldapsearch -x -H ldaps://192.168.0.9
# extended LDIF
#
# LDAPv3
# base <> with scope sub
# filter: (objectclass=*)
# requesting: ALL
#

# search result
search: 2
result: 32 No such object

# numResponses: 1

> > Nun habe ich ldapsearch von einem anderen Rechner aus versucht:
> > ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
> > ldap_bind: Can't contact LDAP server (81)
> >additional info: error:14090086:SSL
> > routines:SSL3_GET_SERVER_CERTIFICATE:certificate verify failed
> >
> > Das mag ja so richtig sein. Müßte ich den Server jetzt nicht einfach in
> > Kontakt eintragen können. Dies sollte mich dann nach dem Zertifikat
> > fragen und sage, dass es ihm vertrauen soll?
>
> Nein, das macht er nicht. Du musst auf jedem Server das CA-Zertifikat
> hinterlegen.
moment, das habe ich doch in der sldap.conf durch diesen Eintrag getan:
TLSCACertificateFile /etc/ssl/CA/ca.cert.pem

Nur habe ich den Eindruck, dass sich Kontact und Thunderbird daran 
verschlucken...

Gruß & Danke
  Volker



Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> # ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
> ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)

ldapsearch -x -H ...

> Nun habe ich ldapsearch von einem anderen Rechner aus versucht:
> ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
> ldap_bind: Can't contact LDAP server (81)
>additional info: error:14090086:SSL 
> routines:SSL3_GET_SERVER_CERTIFICATE:certificate verify failed

> Das mag ja so richtig sein. Müßte ich den Server jetzt nicht einfach in 
> Kontakt eintragen können. Dies sollte mich dann nach dem Zertifikat fragen 
> und sage, dass es ihm vertrauen soll?

Nein, das macht er nicht. Du musst auf jedem Server das CA-Zertifikat
hinterlegen.

S°

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Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Volker Katz
Am Freitag, 28. Oktober 2005 12:53 schrieb Volker Katz:
> Am Donnerstag, 27. Oktober 2005 19:53 schrieb Sven Hartge:
> > > ich versuche gerade OpenLdap einzurichten. Ohne SSL war das alles kein
> > > Problem. Die Gundkonfiguration hat meinen einfachen Bedürfnissen
> > > weitgehend entsprochen. Nur soll die Verbindung jedoch mit SSL/TLS
> > > abgesichert werden.
> >
> > Ohne weiterzulesen: Der OpenLDAP-Server mag keine Self-signed
> > Zertifikate, d.h. du musst dir deine eigene CA erstellen und mit dem
> > CA-Zertifikat dann das Server-Zertifikat signen.
>
> ich habe das Zertifikat jetzt erstellt, wie hier beschrieben:
> http://www.faveve.uni-stuttgart.de/it/auth/ldap-server.php
>
> und mein config sieht so aus:
> TLSCertificateFile /etc/ssl/certs/ldap.cert.pem
> TLSCertificateKeyFile /etc/ssl/private/ldap.key.pem
> TLSCACertificateFile /etc/ssl/CA/ca.cert.pem
> TLSVerifyClient never
>
> SLAPD_SERVICES="ldap:/// ldaps:///"
>
> Laut nmap sind die Ports auch offen:
[...]
Ich habe noch etwas weiter herumprobiert. Nachdem ich in meiner /etc/ldap.conf 
nun folgendes eingetragen habe, scheint ldapsearch glücklicher zu sein:
ldap.conf: 
TLS_CACERT /etc/ssl/certs/cacert.pem
TLS_REQCERT demand 

# ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)

Auch der Test mit openssl sieht gut aus:
# openssl s_client -connect localhost:636 -showcerts -state 
-CAfile /etc/ssl/CA/ca.cert.pem
CONNECTED(0003)
SSL_connect:before/connect initialization
SSL_connect:SSLv2/v3 write client hello A
SSL_connect:SSLv3 read server hello A
...
SSL-Session:
Protocol  : TLSv1
Cipher: AES256-SHA
Session-ID: 
6B770947671ED8830CC1501550BD24C38F18D7B05B64AE24353D9E2622FC7031
Session-ID-ctx:
Master-Key: 
CB2669464105A53D9742AA4376CF2DAC3E0213B7040240F5A574C04F871AD9E6B626596D21155D588E1E111D6DCF6202
Key-Arg   : None
Start Time: 1130499398
Timeout   : 300 (sec)
Verify return code: 0 (ok)

Nun habe ich ldapsearch von einem anderen Rechner aus versucht:
ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
ldap_bind: Can't contact LDAP server (81)
additional info: error:14090086:SSL 
routines:SSL3_GET_SERVER_CERTIFICATE:certificate verify failed

Das mag ja so richtig sein. Müßte ich den Server jetzt nicht einfach in 
Kontakt eintragen können. Dies sollte mich dann nach dem Zertifikat fragen 
und sage, dass es ihm vertrauen soll?

Von einem weiteren Rechner aus habe versucht eine Verbindung mit Thunderbird 
aufzubauen. Erst wurde ich gewarnt, dass das Server-Zertifikat u.U. nicht 
vertrauenswürdig ist - das habe ich natürlich akzeptiert. Dann wurde ich 
gewarnt, dass auch die CA nicht vertrauenswürdig ist. Hier hängt Thunderbird 
jetzt. Ich kann weder das Zertifikat ansehen, noch aktzeptieren. Es passiert 
schlicht gar nichts.

Tja, jetzt weiß ich gar nicht mehr, ob es meiner Server- oder 
Clientkonfiguration liegt. Any hints?

Gruß & Danke
  Volker



Re: Openldap mit SSL

2005-10-28 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Donnerstag, 27. Oktober 2005 19:53 schrieb Sven Hartge:
> > ich versuche gerade OpenLdap einzurichten. Ohne SSL war das alles kein
> > Problem. Die Gundkonfiguration hat meinen einfachen Bedürfnissen
> > weitgehend entsprochen. Nur soll die Verbindung jedoch mit SSL/TLS
> > abgesichert werden.
>
> Ohne weiterzulesen: Der OpenLDAP-Server mag keine Self-signed
> Zertifikate, d.h. du musst dir deine eigene CA erstellen und mit dem
> CA-Zertifikat dann das Server-Zertifikat signen.

ich habe das Zertifikat jetzt erstellt, wie hier beschrieben: 
http://www.faveve.uni-stuttgart.de/it/auth/ldap-server.php

und mein config sieht so aus:
TLSCertificateFile /etc/ssl/certs/ldap.cert.pem
TLSCertificateKeyFile /etc/ssl/private/ldap.key.pem
TLSCACertificateFile /etc/ssl/CA/ca.cert.pem
TLSVerifyClient never

SLAPD_SERVICES="ldap:/// ldaps:///"

Laut nmap sind die Ports auch offen:
PORTSTATE SERVICE
22/tcp  open  ssh
80/tcp  open  http
389/tcp open  ldap
636/tcp open  ldapssl

Laut ldapsearch habe ich aber immernoch ein Problem mit meinen Zertifikaten:
# ldapsearch
ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)
sarge:~# ldapsearch -H ldaps://192.168.0.9
ldap_sasl_interactive_bind_s: Can't contact LDAP server (-1)
additional info: error:14090086:SSL 
routines:SSL3_GET_SERVER_CERTIFICATE:certificate verify failed


Kann mir noch jemand einen Tip geben?

Gruß & Danke
  Volker



Re: Openldap mit SSL

2005-10-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> ich versuche gerade OpenLdap einzurichten. Ohne SSL war das alles kein 
> Problem. Die Gundkonfiguration hat meinen einfachen Bedürfnissen weitgehend 
> entsprochen. Nur soll die Verbindung jedoch mit SSL/TLS abgesichert werden. 

Ohne weiterzulesen: Der OpenLDAP-Server mag keine Self-signed
Zertifikate, d.h. du musst dir deine eigene CA erstellen und mit dem
CA-Zertifikat dann das Server-Zertifikat signen.

S°

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Re: Openldap mit SSL

2005-10-27 Diskussionsfäden Martin

Volker Katz wrote:

Moin,
ich versuche gerade OpenLdap einzurichten. Ohne SSL war das alles kein 
Problem. Die Gundkonfiguration hat meinen einfachen Bedürfnissen weitgehend 
entsprochen. Nur soll die Verbindung jedoch mit SSL/TLS abgesichert werden. 


Dazu habe ich folgendes in meine sldap.conf eingetragen:
TLSCipherSuite HIGH:MEDIUM:+SSLv2
CACertificateFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSCertificateFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSCertificateKeyFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSVerifyClient never


Ich weiss zwar nicht, welche Version du verwendest, aber in der mir 
bekannten Version konnte slapd Zertifikat und Key in einem File nicht 
verdauen. Das sah dann z.B. so aus:

TLSCertificateFile  /etc/openldap/ssl/slave_CRT.pem
TLSCertificateKeyFile   /etc/openldap/ssl/slave_KEY.pem
TLSCACertificateFile/etc/openldap//ssl/CA_Cert_CRT.pem




server.pm habe ich vorher folgendermaßen erstellt:
openssl req -newkey rsa:1024 -x509 -nodes -out server.pem -keyout server.pem 
-days 365


Anschließend habe ich noch die /etc/default/slapd bearbeitet und folgende 
Zeile hinzugefügt:

SLAPD_SERVICES="ldap://127.0.0.1:389/ ldaps:///"


Ohne jetzt eine Debian variante installiert zu haben: Man kann slapd 
auch per Commandline sagen, wo er binden soll, also im init-Script.




Nun habe ich openldap natürlich neu gestartet und versucht mit Kontakt eine 
Verbindung herzustellen. Als Antwort habe ich folgendes bekommen: Keine 
Verbindung zu Rechner ldaps://192.168.0.9:636. Vor den Änderungen habe ich 
eine Verbindung zu ldap://192.168.0.9:389 herstellen können.


Habt Ihr einen Tip für mich?

Gruß & Danke
  Volker


Sehr hilfreich kann es auch sein, im syslog nach zu schaun. Ich 
empfehele ein 'loglevel 64'.


Martin


--
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Openldap mit SSL

2005-10-27 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
ich versuche gerade OpenLdap einzurichten. Ohne SSL war das alles kein 
Problem. Die Gundkonfiguration hat meinen einfachen Bedürfnissen weitgehend 
entsprochen. Nur soll die Verbindung jedoch mit SSL/TLS abgesichert werden. 

Dazu habe ich folgendes in meine sldap.conf eingetragen:
TLSCipherSuite HIGH:MEDIUM:+SSLv2
CACertificateFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSCertificateFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSCertificateKeyFile /etc/ldap/ssl/server.pem
TLSVerifyClient never

server.pm habe ich vorher folgendermaßen erstellt:
openssl req -newkey rsa:1024 -x509 -nodes -out server.pem -keyout server.pem 
-days 365

Anschließend habe ich noch die /etc/default/slapd bearbeitet und folgende 
Zeile hinzugefügt:
SLAPD_SERVICES="ldap://127.0.0.1:389/ ldaps:///"

Nun habe ich openldap natürlich neu gestartet und versucht mit Kontakt eine 
Verbindung herzustellen. Als Antwort habe ich folgendes bekommen: Keine 
Verbindung zu Rechner ldaps://192.168.0.9:636. Vor den Änderungen habe ich 
eine Verbindung zu ldap://192.168.0.9:389 herstellen können.

Habt Ihr einen Tip für mich?

Gruß & Danke
  Volker



AW: Re: openldap

2005-10-19 Diskussionsfäden listen
Axso. Und wie entferne ich es nun wieder. Es zeigt bei remove ein fehler an. 

Vlad

>
>Vlad Vorobiev <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
>> Was bedeutet das gforge vor ldap-openldap?
>
>Das du nicht OpenLDAP installiert hast, sondern ein Sourceforge
>ähnliches Entwicklerportal bzw. die LDAP-Unterstützung dafür.
>
>Das Paket, das du suchst, heißt "slapd".
>
>S°
>
>-- 
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>
>
>-- 
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>
>Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an 
>[EMAIL PROTECTED]
>mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] 
>(engl)
>



Re: openldap

2005-10-18 Diskussionsfäden Sven Hartge
Vlad Vorobiev <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Was bedeutet das gforge vor ldap-openldap?

Das du nicht OpenLDAP installiert hast, sondern ein Sourceforge
ähnliches Entwicklerportal bzw. die LDAP-Unterstützung dafür.

Das Paket, das du suchst, heißt "slapd".

S°

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openldap

2005-10-18 Diskussionsfäden Vlad Vorobiev

Hallo,

ich versuche openLDAP zu instalieren.

Hat jemand erfahrung mit dem Debian-Packet?

bei der Installation gabs die gleiche Fehlermeldung. Also ich kann ihn 
ihrgend wie nicht mal mehr entfernen.


Sarge:~# apt-get remove gforge-ldap-openldap
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abh�gigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
  gforge-ldap-openldap
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 1 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Es mssen 0B Archive geholt werden.
Nach dem Auspacken werden 295kB Plattenplatz freigegeben sein.
M�hten Sie fortfahren? [J/n] j
(Lese Datenbank ... 23918 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit 
installiert.)

Entferne gforge-ldap-openldap ...
# Next lines added by GForge install
# End of gforge add
Replacing file /etc/libnss-ldap.conf with changed version
Replacing file /etc/nsswitch.conf with changed version
Replacing file /etc/ldap/slapd.conf with changed version
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von gforge-ldap-openldap (--remove):
 Unterprozess pre-removal script gab den Fehlerwert 5 zurck
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 gforge-ldap-openldap
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Sarge:~#


Was könnte ich nun machen?
Was bedeutet das gforge vor ldap-openldap?

Grüsse
Vladislav


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Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-30 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Problem gelöst!!!

Das Problem war unter Punkt 9 verborgen. Beim nächsten mal sollte ich 
vielleicht doch alle Konfigurationseinstellungen wiedergeben. ;-)

Der Fehler:
---

Ich habe die Einstellungen die ich beim Konfigurieren von Debian bekommen habe 
nur unzureichend abgeändert. Während ich somit in meinem OpenLDAP einen 
Administrator namens admin hatte, "wollte" ich PAM_LDAP mit einem manager 
machen.

Im Klartext:


TEIL meines Directory Information Tree

# admin, fun
dn: cn=admin,dc=fun
objectClass: simpleSecurityObject
objectClass: organizationalRole
cn: admin
description: LDAP administrator

TEIL meiner "/etc/pam_ldap.conf" Datei:

# The distinguished name to bind to the server with
# if the effective user ID is root. Password is
# stored in /etc/ldap.secret (mode 600)
# rootbinddn cn=manager,dc=fun
rootbinddn cn=admin,dc=fun

HINWEIS:


Der falsche Eintrag (rootbinddn cn=manager,dc=fun) ist bereits 
auskommentiert. :-) Meine "/etc/libnss-ldap.conf" Datei hat jetzt auch den 
gleichen Eintrag. Kann aber leider nicht mehr sagen der falsche Eintrag Teil 
meines Probierens oder Teil der falschen Konfiguration war.

PAM mit OpenLDAP funktioniert jetzt jedenfalls auf einfachem Niveau.

Danke für alle Unterstützung. Insbesondere auch Dank an Thorsten Reichelt für 
die Links auf die beiden PDF Dateien. Das erste Dokument ist absolut 
lesenswert. Das zweite muss ich noch durchsehen. *gg*

Ganz wichtig war auch die E-Mail von Markus Schulz. Durch diese E-Mail bin ich 
erst auf den Fehler gestoßen.

Beste Grüße an alle Leser,
Leonhard.

PS: Bin erst heute wieder dazu gekommen weiter zu probieren.



Am Montag, 26. September 2005 23:14 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
> Hallo beisammen!
>
> Ich versuche mich gerade mit OpenLDAP. Mein Ziel ist
> Benutzauthentifizierung unter Linux (Debian GNU/Linux 3.1 Sarge) und
> (später) SAMBA.
>
> Was bisher geschah:
> ===
>
> 1.) libldap-2.2-7 installieren
> 2.) libpam-ldap installieren
> 3.) ldap-utils installieren
> 4.) libnss-ldap installieren
> 5.) ldap-server installieren - virtuell (-> slapd 2.2.23-8)
> 6.) Basiskonfiguration von slapd (über das Installationsmenü)
> 6a.) DNS domain name = fun
> 6b.) Name of your organization = fun
> 6c.) Admin passwort = ldapadmin
> 6d.) Confirm password = ldapadmin
> 6e.) Allow LDAPv2 protocol? => 
> 6f.) LDAP Server host = 127.0.0.1
> 7.) Erweiterte Konfiguration von slapd
> /etc/ldap/slapd.conf => Eintrag für "misc.schema" hinzufügen.
> 8.) Konfiguriere libnss-ldap
> 9.) Konfiguriere libpam-ldap
> 10.) Configuring name lookup
> Edit "/etc/nsswitch.conf" =>
> passwd: ldap compat
> group:  ldap compat
> shadow: ldap compat
> 11.) Configuring PAM
> 11a.) Edit "/etc/pam.d/common-account" =>
> account sufficient  pam_ldap.so
> account requiredpam_unix.so try_first_pass
> 11b.) Edit "/etc/pam.d/common-auth" =>
> authsufficient  pam_ldap.so nullok_secure
> authrequiredpam_unix.so nullok_secure
> use_first_pass 11c.) Edit "/etc/pam.d/common-password" =>
> passwordsufficient  pam_ldap.so nullok obscure min=4 max=8
> md5 passwordrequiredpam_unix.so nullok obscure min=4
> max=8 md5 use_first_pass
> 12.) LDIF-Datei erzeugen und einspielen



Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-30 Diskussionsfäden Uwe Laverenz
On Fri, Sep 30, 2005 at 02:32:00PM +0200, Thorsten Reichelt wrote:

> http://www.shinji.de.ms/docs/download/Studienarbeit_-_LDAP.pdf (1MB)
> http://www.shinji.de.ms/docs/download/LDAP-Samba3_und_Debian.pdf (550kB)

Die funktionieren beide nicht, diese aber:

http://www.fachschaft-nt.de/~javert/docs/download/LDAP-Samba3_und_Debian.pdf
http://www.fachschaft-nt.de/~javert/docs/download/Studienarbeit_-_LDAP.pdf


Gruss,
Uwe


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Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-30 Diskussionsfäden Thorsten Reichelt
Hi!

Oder du kannst ja auch mal hier reinschauen:

http://www.shinji.de.ms/docs/download/Studienarbeit_-_LDAP.pdf (1MB)
http://www.shinji.de.ms/docs/download/LDAP-Samba3_und_Debian.pdf (550kB)

Wobei im ersten Dokument noch was über das Protokoll usw. steht.

Gruß
  Thorsten

-- 
5 GB Mailbox, 50 FreeSMS http://www.gmx.net/de/go/promail
+++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More +++


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Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-27 Diskussionsfäden Christian Riedel
Moin,

On 26.09.2005 23:14, Mag. Leonhard Landrock wrote:

> [ldap und PAM]

schau mal hier:

> http://wiki.splitbrain.org/ldap

damit habe ich es damals ganz gut hinbekommen

HTH

Christian

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Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-26 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 26. September 2005 23:14 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
> Hallo beisammen!
>
> Ich versuche mich gerade mit OpenLDAP. Mein Ziel ist
> Benutzauthentifizierung unter Linux (Debian GNU/Linux 3.1 Sarge) und
> (später) SAMBA.

[...]

> 7.) Erweiterte Konfiguration von slapd
> /etc/ldap/slapd.conf => Eintrag für "misc.schema" hinzufügen.
> 8.) Konfiguriere libnss-ldap
> 9.) Konfiguriere libpam-ldap

hierfür brauchst du imho eine rootbinddn Einstellung in 
der /etc/pam_ldap.conf
denn spätestens beim Passwort Wechsel durch root muss pam als ldap-Root 
Zugriff auf das Ldap haben. Für das reine Authorisieren ist's 
eigentlich nicht notwendig.

z.B.
rootbinddn cn=admin,dc=example,dc=org

Kommentare dazu (und wo das Passwort hin muss) stehen in der Bsp. Conf.


Ich habe die root-dn übrigens sowohl in 
/etc/ldap/ldap.conf
/etc/pam_ldap.conf
/etc/libnss-ldap.conf
festgelegt, wobei libnss-ldap wohl unnötig, weil nie gebraucht, ist. 
ldap.conf ist dann später für die Samba Werkzeuge (und wer sonst noch 
ldap incl. ldap-root access verwenden soll) notwendig.


Desweiteren fallen mir noch die Zugriffsrechte auf das Passwort Attribut 
im LDAP ein und ich vermute hier liegt auch der Hund begraben. Wie 
sieht denn die Einstellung dazu in /etc/ldap/slapd.conf aus?
sollte in etwas so aussehen:(wenn deine Attribute im LDAP genauso 
heißen)

access to attribute=userPassword,sambaLMPassword,sambaNTPassword
by dn="cn=admin,dc=example,dc=org" write
by self write
by anonymous auth
by * none

Für den gesamten Vorgang, inklusive Samba als PDC gabs/gibts auch ein 
sehr gutes Debian-spezifisches Howto. Hab die URL gerade nicht zur 
Hand, sollte mit google aber hoffentlich noch auffindbar sein.
Ich such aber nochmal danach und liefere sie im Erfolgsfall noch nach :)

-- 
Markus Schulz

This is Linux Land-
In silent nights you can hear the windows machines rebooting



Re: OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-26 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 26. September 2005 23:14 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
> Hallo beisammen!
>
> Ich versuche mich gerade mit OpenLDAP. Mein Ziel ist
> Benutzauthentifizierung unter Linux (Debian GNU/Linux 3.1 Sarge) und
> (später) SAMBA.

[...]

> 7.) Erweiterte Konfiguration von slapd
> /etc/ldap/slapd.conf => Eintrag für "misc.schema" hinzufügen.
> 8.) Konfiguriere libnss-ldap
> 9.) Konfiguriere libpam-ldap

hierfür brauchst du imho eine rootbinddn Einstellung in 
der /etc/pam_ldap.conf
denn spätestens beim Passwort Wechsel durch root muss pam als ldap-Root 
Zugriff auf das Ldap haben. Für das reine Authorisieren ist's 
eigentlich nicht notwendig.

z.B.
rootbinddn cn=admin,dc=example,dc=org

Kommentare dazu (und wo das Passwort hin muss) stehen in der Bsp. Conf.


Ich habe die root-dn übrigens sowohl in 
/etc/ldap/ldap.conf
/etc/pam_ldap.conf
/etc/libnss-ldap.conf
festgelegt, wobei libnss-ldap wohl unnötig, weil nie gebraucht, ist. 
ldap.conf ist dann später für die Samba Werkzeuge (und wer sonst noch 
ldap incl. ldap-root access verwenden soll) notwendig.


Desweiteren fallen mir noch die Zugriffsrechte auf das Passwort Attribut 
im LDAP ein und ich glaube hier ist auch der Hunde begraben. 
Wie sieht denn die Einstellung dazu in /etc/ldap/slapd.conf aus?
Sollte in etwas so aussehen:(wenn deine Attribute im LDAP genauso 
heißen)

access to attribute=userPassword,sambaLMPassword,sambaNTPassword
by dn="cn=admin,dc=example,dc=org" write
by self write
by anonymous auth
by * none

Für den gesamten Vorgang, inklusive Samba als PDC gabs/gibts auch ein 
sehr gutes Debian-spezifisches Howto. Hab die URL gerade nicht zur Hand, 
sollte mit google aber hoffentlich noch auffindbar sein.
Ich such aber nochmal danach und liefere sie im Erfolgsfall noch nach :)

-- 
Markus Schulz

This is Linux Land-
In silent nights you can hear the windows machines rebooting



OpenLDAP und Authentifizierung mittels PAM

2005-09-26 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Hallo beisammen!

Ich versuche mich gerade mit OpenLDAP. Mein Ziel ist Benutzauthentifizierung 
unter Linux (Debian GNU/Linux 3.1 Sarge) und (später) SAMBA.

Was bisher geschah:
===

1.) libldap-2.2-7 installieren
2.) libpam-ldap installieren
3.) ldap-utils installieren
4.) libnss-ldap installieren
5.) ldap-server installieren - virtuell (-> slapd 2.2.23-8)
6.) Basiskonfiguration von slapd (über das Installationsmenü)
6a.) DNS domain name = fun
6b.) Name of your organization = fun
6c.) Admin passwort = ldapadmin
6d.) Confirm password = ldapadmin
6e.) Allow LDAPv2 protocol? => 
6f.) LDAP Server host = 127.0.0.1
7.) Erweiterte Konfiguration von slapd
/etc/ldap/slapd.conf => Eintrag für "misc.schema" hinzufügen.
8.) Konfiguriere libnss-ldap
9.) Konfiguriere libpam-ldap
10.) Configuring name lookup
Edit "/etc/nsswitch.conf" =>
passwd: ldap compat
group:  ldap compat
shadow: ldap compat
11.) Configuring PAM
11a.) Edit "/etc/pam.d/common-account" =>
account sufficient  pam_ldap.so
account requiredpam_unix.so try_first_pass
11b.) Edit "/etc/pam.d/common-auth" =>
authsufficient  pam_ldap.so nullok_secure
authrequiredpam_unix.so nullok_secure use_first_pass
11c.) Edit "/etc/pam.d/common-password" =>
passwordsufficient  pam_ldap.so nullok obscure min=4 max=8 md5
passwordrequiredpam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5 
use_first_pass
12.) LDIF-Datei erzeugen und einspielen


Der aktuelle Zustand:
=

In meiner LDAP-Datenbank gibt es neben dem Admin nur den Benutzer "lukasldap". 
Ein "finger lukasldap" liefert mir die eingegebenen Daten. Eine Anmeldung 
funktioniert nicht.


Poblem:
===

* Der Versuch mich mit dem Benutzernamen "lukasldap" und dem Passwort "lukas" 
anzumelden scheitert mit einem "Login incorrect".

* Wenn ich mich als Benutzer "leo" anmelde (Benutzer ist unter "/etc/passwd" 
eingetragen) und dann ein "su lukasldap" versuche erhalte ich nach der 
Passworteingabe die Meldung:
"su: Authentication service cannot retrieve authentication info.
Entschuldigung"

* In "/var/log/auth.log" finde ich folgende Einträge:

Sep 26 22:45:26 test2 su[3755]: pam_ldap: error trying to bind (Invalid 
credentials)
Sep 26 22:45:26 test2 su[3755]: + tty2 root:leo
Sep 26 22:45:26 test2 su[3755]: (pam_unix) session opened for user leo by 
root(uid=0)
Sep 26 22:45:31 test2 su[3758]: illegal option nullok_secure
Sep 26 22:45:33 test2 su[3758]: pam_ldap: error trying to bind (Invalid 
credentials)
Sep 26 22:45:33 test2 su[3758]: (pam_unix) check pass; user unknown
Sep 26 22:45:33 test2 su[3758]: (pam_unix) authentication failure; 
logname=root uid=1000 euid=0 tty=tty2 ruser=leo rhost= 
Sep 26 22:45:35 test2 su[3758]: pam_authenticate: Authentication service 
cannot retrieve authentication info.
Sep 26 22:45:35 test2 su[3758]: - tty2 leo:lukasldap
Sep 26 22:53:42 test2 login[3521]: illegal option nullok_secure
Sep 26 22:53:43 test2 login[3521]: pam_ldap: error trying to bind (Invalid 
credentials)
Sep 26 22:53:43 test2 login[3521]: (pam_unix) check pass; user unknown
Sep 26 22:53:43 test2 login[3521]: (pam_unix) authentication failure; 
logname=LOGIN uid=0 euid=0 tty=tty3 ruser= rhost= 
Sep 26 22:53:48 test2 login[3521]: FAILED LOGIN (1) on `tty3' FOR `lukasldap', 
Authentication service cannot retrieve authentication info.
Sep 26 22:54:13 test2 su[3760]: illegal option nullok_secure
Sep 26 22:54:16 test2 su[3760]: pam_ldap: error trying to bind (Invalid 
credentials)
Sep 26 22:54:16 test2 su[3760]: (pam_unix) check pass; user unknown
Sep 26 22:54:16 test2 su[3760]: (pam_unix) authentication failure; 
logname=root uid=1000 euid=0 tty=tty2 ruser=leo rhost= 
Sep 26 22:54:18 test2 su[3760]: pam_authenticate: Authentication service 
cannot retrieve authentication info.
Sep 26 22:54:18 test2 su[3760]: - tty2 leo:lukasldap


Fragen:
===

* Verstehe ich das richtig, dass das PAM sich nicht beim OpenLDAP anmelden 
kann?
* Bei der Suche mit Google habe ich unter 
"http://lists.debian.org/debian-user/2002/11/msg02707.html"; folgenden Hinweis 
gefunden:
"what are you trying to do? If your LDAP server requires you to
authenticate for certain operations for pam_ldap, I would
first try putting the info in /etc/pam_ldap.conf:
binddn (your DN to bind as)
bindpw (your password)"
Für "bindpw" habe ich in den man-pages aber nichts gefunden. Habe keine Ahnung 
wie das konkret laufen sollte.
* Was kann erforderlich sein, damit das ganze funktioniert?

Ich hoffe jemand kann mir leicht helfen.

LG,
Leonhard.



Re: openldap konfigurieren

2005-07-11 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Markus Schulz <[EMAIL PROTECTED]> writes:

>> · globales Adressbuch für die User, in denen sie *ihre* Daten ändern
>>   können (von den Berechtigungen auch kein Problem, da hat Openldap
>>   gute Möglichkeiten). Eingesetzte Clients: Thunderbird und Pegasus
>>   (*grmpf*) Leider habe ich noch keinen Mailclient gefunden, der
>>   folgende zwei Anforderungen erfüllt:
>>   · Ändern der Einträge
> das können nur KMail und Evolution bisher. Sonst ist mir kein Client bekannt.
> Das Problem daran ist auch, das jeder Client ein eigenes Attribut Schema 
> verwendet. KMail bietet allerdings an, für die meisten Attribute die Namen 
> vorzugeben, d.h. man kann es auf ein eigenes/fremdes Schema anpassen.

Evolution hatte ich getestet, da hatte ich auch Probleme. Leider
laufen die Clients unter Windows, so dass KMail keine Alternative
ist.

>>   · darstellen eines gesamten Teilbaums, halt wie ein
>> Adressbuch. Meinetwegen auch in einer täglich aktualisierten
>> lokalen Kopie.
> Ist mir kein Client bekannt, der das LDAP Ergebnis als Baum anzeigt, zumal 
> man 
> meißt im LDAP die Adressen unterhalb eines Teilbaumes flat speichert.

Teilbaum war missverständlich: Ich würde gerne alle Einträge in
[...]ou=people anzeigen lassen. So dass die User durch das Adressbuch
wühlen können.

>> · Athentisierung des Cyrus-IMAP-Servers und anderer Dienste gegen den
>>   LDAP (momentan MySQL, aber falls der LDAP laufen sollte, reicht IMHO
>>   ein Dienst.)
> das sollte keine Problem sein. Google sollte da auch diverse HowTo's liefern.

Ack. Da war ich auch etwas ungenau, damit ich von MySQL auf LDAP
umsteige, muss der LDAP erstmal einen Zweck neben dem Authentifizieren
von Diensten erfüllen, denn das macht MySQL sehr gut.

Jakob, sich vielleicht mal ein Buch besorgend, das Netz hätte ich
   damit durch. :-)
-- 
Lenfi bloggt jetzt: Lenfis bLog: <http://blog.jl42.de>



Re: openldap konfigurieren

2005-07-11 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 11. Juli 2005 09:52 schrieb Jakob Lenfers:
> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> writes:
>
> [LDAP einrichten]
>
> Wo wir gerade beim Thema sind: Ich habe auch einen LDAP laufen, der
> eigentlich folgende Funktionen übernehmen sollte:
>
> · globales Adressbuch für die User, in denen sie *ihre* Daten ändern
>   können (von den Berechtigungen auch kein Problem, da hat Openldap
>   gute Möglichkeiten). Eingesetzte Clients: Thunderbird und Pegasus
>   (*grmpf*) Leider habe ich noch keinen Mailclient gefunden, der
>   folgende zwei Anforderungen erfüllt:
>   · Ändern der Einträge

das können nur KMail und Evolution bisher. Sonst ist mir kein Client bekannt.
Das Problem daran ist auch, das jeder Client ein eigenes Attribut Schema 
verwendet. KMail bietet allerdings an, für die meisten Attribute die Namen 
vorzugeben, d.h. man kann es auf ein eigenes/fremdes Schema anpassen.

>   · darstellen eines gesamten Teilbaums, halt wie ein
> Adressbuch. Meinetwegen auch in einer täglich aktualisierten
> lokalen Kopie.

Ist mir kein Client bekannt, der das LDAP Ergebnis als Baum anzeigt, zumal man 
meißt im LDAP die Adressen unterhalb eines Teilbaumes flat speichert.

> · Athentisierung des Cyrus-IMAP-Servers und anderer Dienste gegen den
>   LDAP (momentan MySQL, aber falls der LDAP laufen sollte, reicht IMHO
>   ein Dienst.)

das sollte keine Problem sein. Google sollte da auch diverse HowTo's liefern.

Markus Schulz

-- 
modprobe windows
modprobe: This module will TAINT the kernel



Re: openldap konfigurieren

2005-07-11 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 11. Juli 2005 10:33 schrieb Volker Katz:
> Moin,
>
> Am Sonntag, 10. Juli 2005 21:25 schrieb Volker Katz:
> > Nur Kontact konnte ich noch nicht dazu überreden. Aber das kommt
> > morgen.. genau wie die sichere Authentifizierung.
>
> leider bin ich in der Beziehung immernoch erfolglos!
>
> MIt dem Thunderbird kann ich auf den ldap-Baum zugreifen. Dazu habe ich
> folgendes eingestellt:
> Name: test
> Hostname: die-IP-Adresse
> Basis-DN: ou=persons,dc=myDomain,dc=de
> Port-Nummer: 389
> Bind-DN: cn=admin,dc=myDomain,dc=de
>
> Nur KDE kann ich nicht davon überzeugen sich mit openladap zu unterhaten!
> Die Einstellungen heißen leider etwas anders und ich bekomme kein
> sinnvolles Mapping hin:
> Benutzer: ???
> Bind-DN: ok, die ist identisch, also: cn=admin,dc=myDmain,dc=de
> DN=dc=myDmain,dc=de (kann Kontact bei openldap so erfragen)
>
> Zur Authentifizierung: Hier erfragt KDE SASL.
>
> In den logs von openldap sehe ich nur die Fragen nach DN und der
> Authentifizierung. Ich sehe nicht, dass KDE nach einem Eintrag fragt.
>
> Dann noch eine Frage zu Kontact:
> Ich kann in  Kontact unter Kontakte  im Bereich Adressbücher ein
> LDAP-Adressbuch hinzufügen. Und ich kann unter Eintellungen - Kadressbuch
> einrichten - LDAP-Nachschlagefuntkion einen Server angeben. Wo ist der
> Unterschied?
>
> Ich hoffe, Ihr könnt mir da einen Tip geben.

wenn du keine SASL Authentifizierung einsetzt, sondern "Einfache" dann:
muss unter 
Benutzer:  zu dem Benutzer, also z.B.uid=,ou=Users,dc=domain,dc=tld
Passwort: ist das Passwort des Nutzers, welches unter seinem DN steht.
DN: ist der Startpfad im LDAP von dem aus das Adressbuch sucht (bei 
angeschaltener Unterordner Abfrage mehr als eine Ebene)
mit Filter kannst du nur bestimmte Typen von Knoten in die Suche einbeziehen 
(z.B. (objectClass=inetOrgPerson) sucht nur Knoten vom Typ inetOrgPerson)


Wenn du SASL verwendest, kommt bei Benutzer nur der SASL Nutzername, dann mußt 
du im ldap Server ein Mapping vom SASL Nutzernamen auf seine DN machen 
(sasl-regexp heißt das Stichwort iirc und es gibt jede Menge HowTo's dafür)


-- 
Wer wirklich noch einen 4.x-Browser benutzt, dem kann leider nicht mehr
geholfen werden. Die haben soviele Sicherheitsloecher, da koennten wir per
www.linuxtag.org, Exploit und etwas Scriptmagic einen neuen Browser von
Remote installieren. // Michael Kleinhenz, lt2k-ml



Re: openldap konfigurieren

2005-07-11 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Sonntag, 10. Juli 2005 21:25 schrieb Volker Katz:
> Nur Kontact konnte ich noch nicht dazu überreden. Aber das kommt
> morgen.. genau wie die sichere Authentifizierung.
leider bin ich in der Beziehung immernoch erfolglos!

MIt dem Thunderbird kann ich auf den ldap-Baum zugreifen. Dazu habe ich 
folgendes eingestellt:
Name: test
Hostname: die-IP-Adresse
Basis-DN: ou=persons,dc=myDomain,dc=de
Port-Nummer: 389
Bind-DN: cn=admin,dc=myDomain,dc=de

Nur KDE kann ich nicht davon überzeugen sich mit openladap zu unterhaten! Die 
Einstellungen heißen leider etwas anders und ich bekomme kein sinnvolles 
Mapping hin:
Benutzer: ??? 
Bind-DN: ok, die ist identisch, also: cn=admin,dc=myDmain,dc=de
DN=dc=myDmain,dc=de (kann Kontact bei openldap so erfragen)

Zur Authentifizierung: Hier erfragt KDE SASL.

In den logs von openldap sehe ich nur die Fragen nach DN und der 
Authentifizierung. Ich sehe nicht, dass KDE nach einem Eintrag fragt. 

Dann noch eine Frage zu Kontact: 
Ich kann in  Kontact unter Kontakte  im Bereich Adressbücher ein 
LDAP-Adressbuch hinzufügen. Und ich kann unter Eintellungen - Kadressbuch 
einrichten - LDAP-Nachschlagefuntkion einen Server angeben. Wo ist der 
Unterschied?

Ich hoffe, Ihr könnt mir da einen Tip geben.

Gruß & Danke
 Volker



Re: openldap konfigurieren

2005-07-11 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> writes:

[LDAP einrichten]

Wo wir gerade beim Thema sind: Ich habe auch einen LDAP laufen, der
eigentlich folgende Funktionen übernehmen sollte:

· globales Adressbuch für die User, in denen sie *ihre* Daten ändern
  können (von den Berechtigungen auch kein Problem, da hat Openldap
  gute Möglichkeiten). Eingesetzte Clients: Thunderbird und Pegasus
  (*grmpf*) Leider habe ich noch keinen Mailclient gefunden, der
  folgende zwei Anforderungen erfüllt:
  · Ändern der Einträge
  · darstellen eines gesamten Teilbaums, halt wie ein
Adressbuch. Meinetwegen auch in einer täglich aktualisierten
lokalen Kopie.
· Athentisierung des Cyrus-IMAP-Servers und anderer Dienste gegen den
  LDAP (momentan MySQL, aber falls der LDAP laufen sollte, reicht IMHO
  ein Dienst.)

Gerade bei dem ersten Punkt war ich sehr erstaunt. Kennt da jemand
einen *User*-tauglichen Client? Ich hatte das Gefühl, dass meine
Anforderungen vollkommen normal sind, aber irgendwie scheinen Clients
das nicht zu unterstützen. Any hints?

Jakob
-- 
Lenfi bloggt jetzt: Lenfis bLog: <http://blog.jl42.de>



Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Joern Bredereck <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On Sun, 10 Jul 2005, Sven Hartge wrote:

>> Die OpenLDAP-Version in Woody war auch nur mit LDBM halbwegs
>> benutzbar, mit BDB hat man meist keinen Tag überlebt.
>>
>> Mittlerweile hat sich das Vorzeichen aber umgedreht, zumindest was
>> die Version in Sarge angeht.

> ich habe kürzlich eine bestehende LDAP-Installation von Woody auf
> Sarge geupgraded und LDBM beibehalten. Seither konnte ich keine
> Probleme feststellen. Mit welchen Problemen habe ich denn jetzt zu
> rechnen? Warum sollte ich umstellen?

Meine Erfahrungen mit LDBM beziehen sich vor allem auf plötzlich
auftretende Schreibhemmungen. Der slapd läuft normal weiter, lesen ist
ohne Probleme möglich nur plötzlich kann man nicht mehr schreiben, der
Zugriff hängt und timed schliesslich aus.

Außerdem ist LDBM grottig lahm im Vergleich zu BDB, da bei LDBM alles
serialisiert ablaufen muss.

So ist die mittlere Zugriffszeit in meinem Baum (knapp 15.000 Objekte,
größtenteils posixaccount und posixgroup) deutlich gesunken, vor allem
bei massiv parallelen Zugriffen.

Die BDB muss natürlich korrekt mittels DB_CONFIG konfiguriert sein.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Joern Bredereck

On Sun, 10 Jul 2005, Sven Hartge wrote:


Die OpenLDAP-Version in Woody war auch nur mit LDBM halbwegs benutzbar,
mit BDB hat man meist keinen Tag überlebt.

Mittlerweile hat sich das Vorzeichen aber umgedreht, zumindest was die
Version in Sarge angeht.


ich habe kürzlich eine bestehende LDAP-Installation von Woody auf Sarge 
geupgraded und LDBM beibehalten. Seither konnte ich keine Probleme 
feststellen. Mit welchen Problemen habe ich denn jetzt zu rechnen? Warum 
sollte ich umstellen?


Gruß,

Jörn




Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Am Sonntag, 10. Juli 2005 16:26 schrieb Sven Hartge:

>> Wenn der DN cn=admin,dc=myDomain,dc=de nicht existiert, kannst du dich
>> auch nicht daran anmelden. Existiert rootdn und rootpw in der
>> slapd.conf?

> ok, die beiden Einträge habe ich ergänzt. Das Passwort erstmal im
> Klartext um Fehlerquellen zu vermeiden. Nun sieht's so aus:

> # ldapadd -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de" -W  Enter LDAP Password:

"-x" darfst du natürlich nie vergessen.

> SASL/DIGEST-MD5 authentication started
> ldap_sasl_interactive_bind_s: Internal (implementation specific) error (80)
>additional info: SASL(-13): user not found: no secret in database

> Noch einen Tip?

Ja, "man ldapsearch"

Ausserdem rate ich dir zur Lektüre von "man slapadd". Wichtig: bei
letzterem darf der slapd *NICHT* laufen.

S°

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Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Am Sonntag, 10. Juli 2005 16:12 schrieb Sven Hartge:

>> Bitte beachten: LDBM mit OpenLDAP 2.2 ist schwachsinn, ich würde sogar
>> sagen: grob fahrlässig. Es sei denn, du stehst auf komisches Verhalten
>> durch Locking-Probleme.

> danke Dir! Die meisten Anleitungen im Netz beziehen sich nämlich auf
> LDBM. Das Deb-Package hingegen nutzt per defautl bdb. Ich hatte schon
> überlegt, ob ich das ändern soll.

Die OpenLDAP-Version in Woody war auch nur mit LDBM halbwegs benutzbar,
mit BDB hat man meist keinen Tag überlebt.

Mittlerweile hat sich das Vorzeichen aber umgedreht, zumindest was die
Version in Sarge angeht.

S°

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Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Thilo A. Coblenzer

Moin,
ich wollte nur berichten, dass ich mir die Sache nocheinmal in Ruhe 
angesehen habe und es jetzt "mehr läuft". Ich habe die ldif-Datei 
überarbeitet. Nun kann ich mit dem Thunderbird immerhin schon im 
ldap-Baum suchen.
Nur Kontact konnte ich noch nicht dazu überreden. Aber das kommt 
morgen.. genau wie die sichere Authentifizierung.


Vielen Dank!

Gruß
  Volker


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Sonntag, 10. Juli 2005 16:26 schrieb Sven Hartge:
> Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Nun versuche ich also den Baum zu füllen:
> > # ldapadd -x -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de" -W  > Enter LDAP Password:
> > ldap_bind: Invalid credentials (49)
> >
> > Soweit ich das gelesen habe, bedeutet das, dass den User nicht kennt. Nun
> > ist das aber der admin, den ich in der slap.conf habe:
> > access to *
> >        by dn="cn=admin,dc=myDomain,dc=de" write
> >        by * read
> >
> > Und das Passwort habe ich bei der Installation angeben...
>
> Wenn der DN cn=admin,dc=myDomain,dc=de nicht existiert, kannst du dich
> auch nicht daran anmelden. Existiert rootdn und rootpw in der
> slapd.conf?
ok, die beiden Einträge habe ich ergänzt. Das Passwort erstmal im Klartext um 
Fehlerquellen zu vermeiden. Nun sieht's so aus:
# ldapadd -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de" -W 

Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Nun versuche ich also den Baum zu füllen:
> # ldapadd -x -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de" -W  Enter LDAP Password:
> ldap_bind: Invalid credentials (49)

> Soweit ich das gelesen habe, bedeutet das, dass den User nicht kennt. Nun ist 
> das aber der admin, den ich in der slap.conf habe:
> access to *
>by dn="cn=admin,dc=myDomain,dc=de" write
>by * read

> Und das Passwort habe ich bei der Installation angeben...

Wenn der DN cn=admin,dc=myDomain,dc=de nicht existiert, kannst du dich
auch nicht daran anmelden. Existiert rootdn und rootpw in der
slapd.conf?

> Dementsprechen hilft mit der Tip von Sven auch noch nicht viel weiter:
> ldapsearch -x -w   -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de"
> ldap_bind: Invalid credentials (49)

Was musste ein -W sein (grosses W), Tippfehler bei mir.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Sonntag, 10. Juli 2005 16:12 schrieb Sven Hartge:
> Hagen Kuehnel <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > On Sun, Jul 10, 2005 at 03:15:57PM +0200, Volker Katz wrote:
> >> ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles
> >> mal weider gar nicht so einfach.
> >
> > http://maglite.epfl.ch/~fsalvi/LDAP/setup/installing_LDAP_server_on_Debia
> >n.txt
>
> Bitte beachten: LDBM mit OpenLDAP 2.2 ist schwachsinn, ich würde sogar
> sagen: grob fahrlässig. Es sei denn, du stehst auf komisches Verhalten
> durch Locking-Probleme.
danke Dir! Die meisten Anleitungen im Netz beziehen sich nämlich auf LDBM. Das 
Deb-Package hingegen nutzt per defautl bdb. Ich hatte schon überlegt, ob ich 
das ändern soll.

Gruß & Danke
  Volker



Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
Am Sonntag, 10. Juli 2005 15:39 schrieb Hagen Kuehnel:
> On Sun, Jul 10, 2005 at 03:15:57PM +0200, Volker Katz wrote:
> > ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles mal
> > weider gar nicht so einfach.
>
> http://maglite.epfl.ch/~fsalvi/LDAP/setup/installing_LDAP_server_on_Debian.
>txt

danke für den Link!
Scheinbar ist mein Baum noch leer, denn:
# slapcat
#

 Nun versuche ich also den Baum zu füllen:
# ldapadd -x -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de" -W 

Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Hagen Kuehnel <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On Sun, Jul 10, 2005 at 03:15:57PM +0200, Volker Katz wrote:

>> ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles
>> mal weider gar nicht so einfach. 

> http://maglite.epfl.ch/~fsalvi/LDAP/setup/installing_LDAP_server_on_Debian.txt

Bitte beachten: LDBM mit OpenLDAP 2.2 ist schwachsinn, ich würde sogar
sagen: grob fahrlässig. Es sei denn, du stehst auf komisches Verhalten
durch Locking-Probleme.

S°

-- 
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Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Sven Hartge
Volker Katz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles mal weider 
> gar nicht so einfach. 

LDAP ist schon etwas komplexer, das stimmt. Aber das wird schon, glaube
mir. Man muss sich halt nur erst an bestimmte Konzepte von LDAP
gewöhnen, z.B. an das von Objecten und Attributen.

> Ich möchte eigentlich "nur" ein Adressbuch für KDE, Thunderbird usw. Ich habe 
> mich an diese Anleitung orientiert:
> http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/ldap.html

> Nun mein erster Versuch einen Abfrage:
> # ldapsearch -x -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de"
> ldap_bind: Server is unwilling to perform (53)
>additional info: unauthenticated bind (DN with no password) disallowed

-w fehlt, dann fragt ldapsearch nach dem Passwort. Mit deinem Kommando
versucht er ein binden an den Baum ohne Passwort, das hat du aber (und
das ist gut so) nicht erlaubt.

S°

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Re: openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Hagen Kuehnel
On Sun, Jul 10, 2005 at 03:15:57PM +0200, Volker Katz wrote:
> Moin,
> ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles mal weider 
> gar nicht so einfach. 

http://maglite.epfl.ch/~fsalvi/LDAP/setup/installing_LDAP_server_on_Debian.txt

HAgen


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openldap konfigurieren

2005-07-10 Diskussionsfäden Volker Katz
Moin,
ich versuche gerade openldap zu installieren. Leider ist das alles mal weider 
gar nicht so einfach. 
Ich möchte eigentlich "nur" ein Adressbuch für KDE, Thunderbird usw. Ich habe 
mich an diese Anleitung orientiert:
http://www.selflinux.org/selflinux-devel/html/ldap.html

Nun mein erster Versuch einen Abfrage:
# ldapsearch -x -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de"
ldap_bind: Server is unwilling to perform (53)
additional info: unauthenticated bind (DN with no password) disallowed

# ldapsearch -X -D "cn=admin,dc=myDomain,dc=de"
ldap_sasl_interactive_bind_s: No such attribute (16)

In meiner slap.conf steht u.a. folgendes:
suffix  "dc=myDomain,dc=de"

access to attrs=userPassword
by dn="cn=admin,dc=myDomain,dc=de" write
by anonymous auth
by self write
by * none

Bei der Installation wurde ich nach einem Admin-Passwort gefragt. 

Kann mir da jemand einen Tip zu geben. Im Moment finde ich das alles einfach 
nur verwirrend.

Gruß & Danke
 Volker



Re: Openldap + adduser

2004-08-26 Diskussionsfäden Sven Hartge
Andreas Zimmermann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Was muss ich in der /etc/pam.conf bzw. /etc/pam.d/* ändern das ldap 
> automatisch aktualisiert wird?

Das normale adduser kann das nicht. Du brauchst adduser-ng oder die
Tools von Idealx.

> In der nsswitch.conf sind folgende Einträge enthalten:

> passwd: ldap compat
> group:  ldap compat
> shadow: ldap compat

ldap _immer_ nach hinten stellen, sonst kannst du dir mit einem
"uid=root" im LDAP den lokalen root-User "überschreiben".

S°

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BOFH excuse #96:

Vendor no longer supports the product


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Re: Openldap + adduser

2004-08-26 Diskussionsfäden Dirk Prösdorf
Mirco Schmidt <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> Das funktioniert IMHO auch nicht mit dem 'adduser'-Script aus
>> Debian/Woody. Du musst die User direkt im LDAP anlegen und verwalten.
>> Das einzige was funktiert ist eine Änderung der Passwörter, wenn PAM
>> richtig konfiguiert ist.

> Kann ich daraus folgern das es mit dem adduser aus sarge machbar sein müßte?

Nein, du kannst daraus folgern, dass ich es mit Sarge noch nicht selber
ausprobiert habe und du es entweder selber testen musst oder auf andere
Erfahrungsberichte warten musst.

> Mal ausprobieren, wär ja net schlecht, dann bräuchte man nur noch per ssh
> auf den Server. Und schon könnte man wieder wie gewohnt die User verwalten.

Es wäre aber auch kein Problem sich ein Wirapper-Script um adduser herum
zu schreiben, das diese Funktion dann bereit stellt.


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Re: Openldap + adduser

2004-08-26 Diskussionsfäden Mirco Schmidt
Dirk Prösdorf wrote:

> Das funktioniert IMHO auch nicht mit dem 'adduser'-Script aus
> Debian/Woody. Du musst die User direkt im LDAP anlegen und verwalten.
> Das einzige was funktiert ist eine Änderung der Passwörter, wenn PAM
> richtig konfiguiert ist.

Kann ich daraus folgern das es mit dem adduser aus sarge machbar sein müßte?

Mal ausprobieren, wär ja net schlecht, dann bräuchte man nur noch per ssh
auf den Server. Und schon könnte man wieder wie gewohnt die User verwalten.

Greetz
 Mirco
-- 
Warn European Authorities against the dangers of software patents.
http://petition.eurolinux.org/index_html?LANG=de

Against-TCPA Don't let them take YOUR RIGHTS!  http://www.againsttcpa.de/


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Re: Openldap + adduser

2004-08-26 Diskussionsfäden Dirk Prösdorf
Andreas Zimmermann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> ich habe die aktuelle version von Openldap (2.2.15) gezogen, kompiliert und 
> installiert und sie läuft auch ohne Probleme.
> Wenn ich jedoch einen neuen Benutzer anlege, wird dieser nicht in ldap 
> übernommen.

Das funktioniert IMHO auch nicht mit dem 'adduser'-Script aus
Debian/Woody. Du musst die User direkt im LDAP anlegen und verwalten.
Das einzige was funktiert ist eine Änderung der Passwörter, wenn PAM
richtig konfiguiert ist.


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Openldap + adduser

2004-08-26 Diskussionsfäden Andreas Zimmermann
Hallo Liste,
ich habe die aktuelle version von Openldap (2.2.15) gezogen, kompiliert und 
installiert und sie läuft auch ohne Probleme.
Wenn ich jedoch einen neuen Benutzer anlege, wird dieser nicht in ldap 
übernommen.
Was muss ich in der /etc/pam.conf bzw. /etc/pam.d/* ändern das ldap 
automatisch aktualisiert wird?
In der nsswitch.conf sind folgende Einträge enthalten:
passwd: ldap compat
group:  ldap compat
shadow: ldap compat

Grüße 

Andi



Re: OpenLDAP

2004-04-02 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Christoph,

* Christoph Pleger schrieb [02-04-04 14:38]:
> 
> Ich möchte einen LDAP-Server und einen LDAP-Client aufsetzen (testweise
> erst einmal beides auf demselben Rechner), wobei das LDAP für die
> gleichen Zwecke eingesetzt werden soll, für die oft NIS eingesetzt wird.
> 
> Welche Pakete muss ich dafür installieren und wie muss ich sie
> konfigurieren?

Schon Google befragt?

http://www.google.de/search?q=ldap+howto+debian

1. Link...

*kopfschuettel*

Gruss Udo


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OpenLDAP

2004-04-02 Diskussionsfäden Christoph Pleger
Hallo,

Ich möchte einen LDAP-Server und einen LDAP-Client aufsetzen (testweise
erst einmal beides auf demselben Rechner), wobei das LDAP für die
gleichen Zwecke eingesetzt werden soll, für die oft NIS eingesetzt wird.

Welche Pakete muss ich dafür installieren und wie muss ich sie
konfigurieren?

Viele Grüße
  Christoph


-- 
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Re: OpenLDAP (slapd) will nicht mehr

2004-01-13 Diskussionsfäden Toens Bueker
Ralph Bergmann <[EMAIL PROTECTED]> meinte:

> Hat jemand einen Tip warum er nicht will?

Es ist irgendwas mit der Datenbank bzw. mit Deiner
Installation.

Hast Du die richtige Version der libdb installiert?

slapd[1676]: bdb_initialize: Sleepycat Software: Berkeley DB 4.1.25: (December 19, 
2002) 
slapd[1676]: bdb_db_init: Initializing BDB database 
slapd[1677]: bdb(dc=dasralph,dc=home): unable to join the environment 
slapd[1677]: bdb_db_open: dbenv_open failed: Resource temporarily unavailable (11) 
slapd[1677]: backend_startup: bi_db_open(0) failed! (11) 
slapd[1677]: bdb(dc=dasralph,dc=home): txn_checkpoint interface requires an 
environment configured for the transaction subsystem
slapd[1677]: bdb_db_destroy: txn_checkpoint failed: Invalid argument (22) 
slapd[1677]: slapd stopped. 
slapd[1677]: connections_destroy: nothing to destroy.

Was sagt denn db_recover -v -h /var/lib/ldap
?

Wenn das was bringt, könntest Du es in Dein
slapd-Startskript einbauen (habe ich auch gemacht, nachdem
es mir nach zwei Stromausfällen die Datenbank geschreddert
hatte).

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.


--
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Re: OpenLDAP (slapd) will nicht mehr

2004-01-13 Diskussionsfäden Wilfried Essig
On Tue, 2004-01-13 at 00:22, Ralph Bergmann wrote:
> Hallo!
> 
> 
> Mein slapd will nicht mehr, einfach so mitten im Betrieb verweigert er 
> den Dienst. Ich bin mir nicht bewuÃt etwas am System gemacht zu haben, 
> was dies ausgelÃst haben kÃnnte. Und ich bin ratlos.
> 
> Ich habe die log-Datei mit angehangen.

Hallo zusammen,

wenn ich das richtig einschÃtze, dann dÃrfte es Dir die LDAP-Datenbank
zerlegt haben. Durch was willst Du wissen? Aus der Entfernung wÃrde ich
folgendes vermuten : Hardwareprobleme, Softwareprobleme, Absturz der
Maschine oder Benutzung von slapadd bei laufendem Slapd.

Wenn mein Verdacht stimmt, hast Du im wesentlichen folgende
MÃglichkeiten (Vorher bitte immer slapd stoppen - Du greifst hier
verÃndernd unter dem slapd durch, direkt auf die Datenbank zu. Das nimmt
der slapd total Ãbel.) :

1. MÃglicherweise kann man die LDAP-DB reparieren. Probiere mal
slapindex aus (man slapindex fÃr Infos) 

2. Normalerweise liegt die LDAP-DB im Verzeichnis /var/lib/ldap. Schiebe
den Inhalt des Verzeichnisses wo anders hin. Jetzt kannst Du eine neue
DB anlegen. Hast Du eine LDIF Datei von deinem LDAP-Verzeichnis? Laà die
in slapadd laufen - nÃheres findest Du unter "man slapadd". Andere Wege
die DB ohne Neuinstallation neu zu erstellen kannst Du in der slapd-Doku
finden.
(Vergiss nicht den slapd wieder hochzufahren...)

Willi



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OpenLDAP (slapd) will nicht mehr

2004-01-12 Diskussionsfäden Ralph Bergmann
Hallo!

Mein slapd will nicht mehr, einfach so mitten im Betrieb verweigert er 
den Dienst. Ich bin mir nicht bewußt etwas am System gemacht zu haben, 
was dies ausgelöst haben könnte. Und ich bin ratlos.

Ich habe die log-Datei mit angehangen.

Hat jemand einen Tip warum er nicht will?

Ist im übrigen schon das zweite mal. Beim ersten mal hatte ich ihn dann 
de- und wieder installiert, jedoch möchte ich das nicht ständig jetzt so 
machen.

Danke!

Ralph
Jan 13 00:14:40 linuxserver slapd[1676]: bdb_initialize: Sleepycat Software: Berkeley 
DB 4.1.25: (December 19, 2002) 
Jan 13 00:14:40 linuxserver slapd[1676]: bdb_db_init: Initializing BDB database 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: bdb(dc=dasralph,dc=home): unable to join the 
environment 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: bdb_db_open: dbenv_open failed: Resource 
temporarily unavailable (11) 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: backend_startup: bi_db_open(0) failed! (11) 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: bdb(dc=dasralph,dc=home): txn_checkpoint 
interface requires an environment configured for the transaction subsystem 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: bdb_db_destroy: txn_checkpoint failed: 
Invalid argument (22) 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: slapd stopped. 
Jan 13 00:14:58 linuxserver slapd[1677]: connections_destroy: nothing to destroy.

OpenLDAP erneut installieren?

2003-12-06 Diskussionsfäden Thomas Vogel
Hallo zusammen,

ich versuche gerade mir einen LDAP Server zu installieren. Nachdem ich 
meine ersten Versuche gegen die Wand gefahren habe, habe ich alles 
mittels apt-get remove --purge slapd libldap2 deinstalliert. Doch nun 
habe ich ein Problem bei der Neuinstallation, ich bekomme nur noch 
folgende Fehlermeldung:

Setting up slapd (2.1.23-1) ...
Creating initial slapd configuration... done
Creating initial LDAP directory... done
Starting OpenLDAP: slapd - failed.
The operation failed but no output was produced. For hints on what went
wrong please refer to the system's logfiles (e.g. /var/log/syslog) or
try running the daemon in Debug mode like via "slapd -d 16383" (warning:
this will create copious output).
invoke-rc.d: initscript slapd, action "start" failed.
dpkg: error processing slapd (--configure):
subprocess post-installation script returned error exit status 1
Errors were encountered while processing:
slapd
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
Ein slapd -d 16383 ergibt:

slapd -d 16383
@(#) $OpenLDAP: slapd 2.1.23 (Oct 18 2003 20:04:15) $
@euklid:/home/roland/debian/openldap/build/2.1.23-1/openldap2-2.1.23/debian/build/servers/slapd
daemon_init: 
daemon_init: listen on ldap:///
daemon_init: 1 listeners to open...
ldap_url_parse_ext(ldap:///)
slap_open_listener: socket() failed for AF_INET6 errno=97 (Address 
family not supported by protocol)
slap_open_listener: bind(6) failed for AF_INET, address: 0.0.0.0, port: 
389 errno=98 (Address already in use)
slap_open_listener: failed on ldap:///
slapd stopped.
connections_destroy: nothing to destroy.

Hat dazu jemand eine Idee, hab ich etwas vergessen zu installieren?

Und gleich noch eine Frage zur Konfiguration:

Da meine eigentliche Domaine likeabird.de im Moment noch belegt ist, 
wollte ich stattdessen die Domain meines virtuellen Servers 
(62-138-135-216.vlserver.de) benutzen. Die hab ich auch bei 
dpkg-reconfigure slapd eingegeben.

Allerdings scheint slapd das so nicht zu wollen, ich bekomme die Meldung
Creating initial LDAP directory... slapadd: line 7: database 
(dc=62-138-135-216.vlserver,dc=de) not configured to hold 
"dc=62-138-135-216,dc=vlserver,dc=de"

Auch das ist mir nicht klar. Kann ich das überhaupt so machen, sprich 
eine vorläufige Domain angeben oder muss es gleich die entültige Domain 
sein? Hat jemand zufällig ein Minimalbeispiel zur Hand wie die ldap.conf 
und slapd.conf auszusehen hat?

Vielen Dank für jede Hilfe
Th. Vogel
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Re: OpenLDAP auf Debian SID

2003-02-18 Diskussionsfäden Christoph Haas
Hallo, Michael...

> ich hab heute mit wenig Erfolg versucht Openldap auf meiner Debian SID
> zu installieren.
> Meine Konfig : eigenes LDIF File (hab ne modifizierte Version des LDAP
> Howtos benutzt, nur Namen geändert, Objekte hab ich nicht umgebaut)
> nach einem 'apt-get install slapd' werden ein paar Parameter abgefragt,
> zuerst LDIF oder AUTO -> da LDIF und dann den Pfad zum LDIF File
> angegeben, dann kommt ne Frage zum Directory DN -> Tja was soll ich
> sagen, ich kann nirgendwo ne Referenz finden in welchem Format ich da
> was eintragen soll, also einfach mal 'dn: dc=testorga, dc=de'
> eingetragen.

Soweit ich weiß, möchte das System die "Base DN" von dir wissen - also
den Knoten im LDAP-Baum, wo dein Verzeichnis eingehängt werden soll. Als
Format würde ich mal sowas wie "dc=debian,dc=org" oder
"ou=muenchen,o=firma" oder so angeben.

Alternativ kannst du im Setup auch irgendwas anlegen und dann mit
"slapdadd" deine LDIF-Datei direkt importieren.

 Christoph

-- 
~
~
".signature" [Modified] 3 lines --100%--3,41 All


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OpenLDAP auf Debian SID

2003-02-18 Diskussionsfäden michael . kopp
Hi,

ich hab heute mit wenig Erfolg versucht Openldap auf meiner Debian SID
zu installieren.
Meine Konfig : eigenes LDIF File (hab ne modifizierte Version des LDAP
Howtos benutzt, nur Namen geändert, Objekte hab ich nicht umgebaut)
nach einem 'apt-get install slapd' werden ein paar Parameter abgefragt,
zuerst LDIF oder AUTO -> da LDIF und dann den Pfad zum LDIF File
angegeben, dann kommt ne Frage zum Directory DN -> Tja was soll ich
sagen, ich kann nirgendwo ne Referenz finden in welchem Format ich da
was eintragen soll, also einfach mal 'dn: dc=testorga, dc=de'
eingetragen.
So bei der Installation bricht apt mit nem post-installation script
Fehler ab, leider gibt apt keine näheren Auskünfte was schiefgelaufen
sein könnte.

Ich denke mal das 'Directory DN' Format könnte ein Fehler von mir sein,
leider bringt mich weder das Howto (ist ja nix LDAP spezifisches, kommt
ja eher auf Debian/APT an ) noch Google weiter.

Für einen Denkanstoß oder Lösungstipps wäre ich dankbar

Michael

-- 
+++ GMX - Mail, Messaging & more  http://www.gmx.net +++
Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!


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Re: nis durch openldap ersetzen

2002-09-23 Diskussionsfäden Michael Scheiba

Moin,

> Könnt ihr mir ein Buch empfehlen bzw. eine Dokumentation oder ein Howto?
> wenn möglich alles auf deutsch. Hab mit ldap noch keinerlei erfahrungen
> gemacht!

Wie waere es z.B. mit http://www.openldap.org/ und
http://www.kernelnotes.de/dlhp/DE-LDAP-HOWTO-1.html ;)

> Kann man die nis datenbestände übernehmen?

http://www.padl.com/OSS/MigrationTools.html

Gruesse,

 Michael


-- 
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nis durch openldap ersetzen

2002-09-23 Diskussionsfäden Matthias Albert

hallo zusammen,
ich möchte in meiner firma ein ldap system einführen mit openldap.
Sprich unser NIS Server soll durch einen Ldap server ersetzt werden (was auch 
gleich meine Projektarbeit sein soll).
Hat jemand von euch schon erfahrungen mit openldap gemacht?
Server ist (debian woody) workstations (suse 7.3 bzw. suse 8.0).
Könnt ihr mir ein Buch empfehlen bzw. eine Dokumentation oder ein Howto? wenn 
möglich alles auf deutsch. Hab mit ldap noch keinerlei erfahrungen gemacht!

Kann man die nis datenbestände übernehmen?
eine fertige slapd.conf bzw. eine ausführliche slapd.conf würde mir auch schon 
weiter helfen

Danke im vorraus 
Viele Grüsse Matthias
-- 
Matthias Albert
aicas GmbH  email:   [EMAIL PROTECTED]
Hoepfner Burg   phone:  +49 721 663 968-23
Haid-und-Neu-Str. 18fax:+49 721 663 968-93
76131 Karlsruhe, Germanyweb: http://www.aicas.com/


--
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nis durch openldap ersetzen

2002-09-23 Diskussionsfäden Matthias Albert

hallo zusammen,
ich möchte in meiner firma ein ldap system einführen mit openldap.
Sprich unser NIS Server soll durch einen Ldap server ersetzt werden (was auch 
gleich meine Projektarbeit sein soll).
Hat jemand von euch schon erfahrungen mit openldap gemacht?
Server ist (debian woody) workstations (suse 7.3 bzw. suse 8.0).
Könnt ihr mir ein Buch empfehlen bzw. eine Dokumentation oder ein Howto? wenn 
möglich alles auf deutsch. Hab mit ldap noch keinerlei erfahrungen gemacht!

Kann man die nis datenbestände übernehmen?
eine fertige slapd.conf bzw. eine ausführliche slapd.conf würde mir auch schon 
weiter helfen

Danke im vorraus 
Viele Grüsse Matthias
-- 
Matthias Albert
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nis durch openldap ersetzen

2002-09-23 Diskussionsfäden Matthias Albert

hallo zusammen,
ich möchte in meiner firma ein ldap system einführen mit openldap.
Sprich unser NIS Server soll durch einen Ldap server ersetzt werden (was auch 
gleich meine Projektarbeit sein soll).
Hat jemand von euch schon erfahrungen mit openldap gemacht?
Server ist (debian woody) workstations (suse 7.3 bzw. suse 8.0).
Könnt ihr mir ein Buch empfehlen bzw. eine Dokumentation oder ein Howto? wenn 
möglich alles auf deutsch. Hab mit ldap noch keinerlei erfahrungen gemacht!

Kann man die nis datenbestände übernehmen?
eine fertige slapd.conf bzw. eine ausführliche slapd.conf würde mir auch schon 
weiter helfen

Danke im vorraus 
Viele Grüsse Matthias
-- 
Matthias Albert
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Re: Benutzermanagement/Authentifizeierung mit OpenLDAP

2002-04-12 Diskussionsfäden Waldemar Brodkorb

Hi,
Michael Hierweck wrote

> Hallo zusammen,
> 
> ich stehe vor dem Problem in einem Netzwerk mit mehreren Debian (Woody)
> und Windowsrechnern ein znetrales Benutzermanagement einzuführen. Ein
> Samba-PDC kontrolliert die Windows Domäne.
> 
> Grundsätzlich riet man mir zur Verwendung von OpenLDAP.

Vollkommen korrekt :)

> Nun versuchte ich Informationen dazu zu bekommen und las u.a. einen
> iX-Artikel, mehrere Artikel im Netz, Dokumentation, die mit Samba bzw.
> OpenLDAP geliefert wurden, sowie Doku der Pakete libnsslapd und
> libpamldap etc.
> 
> Ferner las ich das Openldap unter Linux, in welchem dieser Fall
> Benutzermanagement sogar als Andwendungsbeispiel erklärt wurde. In
> diesem Fall wurde mir aber nicht klar, welchen Vorteil der LDAP-Einsatz
> gegenüber NIS bringen sollte, das NIS parallel zu LDAP verwendet wurde.
> NIS für die Daten aus der passwd, LDAP nur für's Kennwort... Begründung:
> shadow-Passöwrter wären mit NIS nicht möglich. Dafür musste man dann
> SSH-Tunnels für LDAP erzeugen usw. und Skripten schrieben, die die
> passwd mit dem LDAP synchroniseren, das passwd Kommand lief nciht mehr
> usw. Viel Stress und totales Chaos... obwohl es mit NIS auch allein
> mglich wäre.

Nein, entweder NIS oder LDAP. Vorteil bei LDAP (die mir spontan
einfallen) sind erweiterte ACL's
für die Sicherung der Informationen in der Datenbank und Abhör-Absicherung
der Kommunikation zwischen den Diensten durch TLS.

Hast du jemals in einer NIS-Umgebung ypcat passwd gemacht? Dann noch
john und das Unglück ist perfekt ...
Bei LDAP kann man effektiv verhindern das der Hash der Passwörter
abgefangen werden kann.

> Grundsätzlich würde ich es gern so lösen, dass alle Benutzeraccount
> (nicht, die Systemaccounts) auf dem LDAP-Server gespeichert werden und
> sowohl Samba, als auch Unix-Logins auf den LDAP-Server zurückgreifen,
> d.h. die Benutzer nicht in der passwd bzw. smbpasswd erschienen müssen.
> Optimal wäre es, wenn aber Kommandos wie passwd o.ä. dann auch (für den
> Benutzer unsichtbar) auf den LDAP-Server zurückgreifen würden...

Sollte möglich sein, wobei die Samba-Anbindung noch sehr frisch und
somit als experimentell anzusehen ist.

> Theoretisch müsste libnssldap (nsswitch) das ja ermöglichen, dass neben
> der Abfrage der Datei /etc/passwd auch ein LDAP-Server zum Einsatz
> kommt. Würde mal die libpamldap-Doule überhaupt noch benötigen?

Falsch. Du benötigst libpamldap, damit die Authentifizierung aller
Dienste die zur Zeit über PAM gehändelt werden nicht /etc/passwd
abfragen, sondern deinen LDAP-Server.

> Ich muss gestehen, dass ich sehr viele Ansätze kennengelernt haben, die
> mich alle bisher nicht wirklich als schlüssiges und überschaubares
> Konzept überzeugt haben. Oftmals wirkten diese auch sehr umständlich,
> weil irgendwelche Probleme in ihnen "geschickt umgangen" wurden, während
> sie in anderen gelöst worden waren. Möglicherweise hängt dies auch mit
> dem Alter der Dokumente zusammen. Jedenfalls ist die verwirrung rieisen
> groß.
> 
> 
> Ich such ein möglichst leicht zu durchschauendes Konzept (wegen der
> geringeren Gefahr Fehler bzw. Sicherheitslücken zu haben), welches
> möglichst für den benutzer verborgen bleibt, sprich er so handeln kann,
> als ob sein Account local in der passwd definiert wäre.
> 
> Viele liebe Grüße und vielen Dank für Tipps!

Konzept kann ich machen, aber nicht für lau :))

Ansonsten heißt es lesen, ausprobieren (Testumgebung aufbauen), dann
wieder lesen, dann in den Mailinglisten eintragen, weitertesten und
dann wieder lesen.
War so in etwa meine Vorgehensweise *g*

Gute Bücher dazu habe ich nicht gesehen.

bye
  Waldemar

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Re: Benutzermanagement/Authentifizeierung mit OpenLDAP

2002-04-12 Diskussionsfäden Bastian Winkler

hallo zusammen,

also das benutzermanagement fuer linux-maschinen habe ich schon seit ca.
1 jahr mit openldap laufen. mit libnss-ldap und libpam-ldap funzt das 
einwandfrei. durch libnss-ldap werden die user im system sichtbar 
gemacht (z.B. 'getent passwd') und libpam-ldap authentifiziert das ganze
dann fuer login, ssh usw. seit der 2.2.3 von samba ist nun auch der PDC
mit an ldap angebunden und es funktioniert auch gut mit dem
synchronisieren der passwoerte ob von linux -> win oder umgekehrt.
um es ganz simpel umzusetzen: pakete fuer ldap neu mit ssl uebersetzen
(das selbe fuer libnns-ldap und libpam-ldap) und samba mit ldapsam und
ssl.
den rest ganz einfach nach http://www.unav.es/cti/ldap-smb-howto.html

gruss

buz


On Wed, 2002-04-10 at 23:53, Michael Hierweck wrote:
> Hallo zusammen,
> 
> ich stehe vor dem Problem in einem Netzwerk mit mehreren Debian (Woody)
> und Windowsrechnern ein znetrales Benutzermanagement einzuführen. Ein
> Samba-PDC kontrolliert die Windows Domäne.
> 
> Grundsätzlich riet man mir zur Verwendung von OpenLDAP.
> 
> Nun versuchte ich Informationen dazu zu bekommen und las u.a. einen
> iX-Artikel, mehrere Artikel im Netz, Dokumentation, die mit Samba bzw.
> OpenLDAP geliefert wurden, sowie Doku der Pakete libnsslapd und
> libpamldap etc.
> 
> Ferner las ich das Openldap unter Linux, in welchem dieser Fall
> Benutzermanagement sogar als Andwendungsbeispiel erklärt wurde. In
> diesem Fall wurde mir aber nicht klar, welchen Vorteil der LDAP-Einsatz
> gegenüber NIS bringen sollte, das NIS parallel zu LDAP verwendet wurde.
> NIS für die Daten aus der passwd, LDAP nur für's Kennwort... Begründung:
> shadow-Passöwrter wären mit NIS nicht möglich. Dafür musste man dann
> SSH-Tunnels für LDAP erzeugen usw. und Skripten schrieben, die die
> passwd mit dem LDAP synchroniseren, das passwd Kommand lief nciht mehr
> usw. Viel Stress und totales Chaos... obwohl es mit NIS auch allein
> mglich wäre.
> 
> Grundsätzlich würde ich es gern so lösen, dass alle Benutzeraccount
> (nicht, die Systemaccounts) auf dem LDAP-Server gespeichert werden und
> sowohl Samba, als auch Unix-Logins auf den LDAP-Server zurückgreifen,
> d.h. die Benutzer nicht in der passwd bzw. smbpasswd erschienen müssen.
> Optimal wäre es, wenn aber Kommandos wie passwd o.ä. dann auch (für den
> Benutzer unsichtbar) auf den LDAP-Server zurückgreifen würden...
> 
> Theoretisch müsste libnssldap (nsswitch) das ja ermöglichen, dass neben
> der Abfrage der Datei /etc/passwd auch ein LDAP-Server zum Einsatz
> kommt. Würde mal die libpamldap-Doule überhaupt noch benötigen?
> 
> Ich muss gestehen, dass ich sehr viele Ansätze kennengelernt haben, die
> mich alle bisher nicht wirklich als schlüssiges und überschaubares
> Konzept überzeugt haben. Oftmals wirkten diese auch sehr umständlich,
> weil irgendwelche Probleme in ihnen "geschickt umgangen" wurden, während
> sie in anderen gelöst worden waren. Möglicherweise hängt dies auch mit
> dem Alter der Dokumente zusammen. Jedenfalls ist die verwirrung rieisen
> groß.
> 
> 
> Ich such ein möglichst leicht zu durchschauendes Konzept (wegen der
> geringeren Gefahr Fehler bzw. Sicherheitslücken zu haben), welches
> möglichst für den benutzer verborgen bleibt, sprich er so handeln kann,
> als ob sein Account local in der passwd definiert wäre.
> 
> Viele liebe Grüße und vielen Dank für Tipps!
> 
> Michael
> 
> P.S. Ich halte dieses Thema übrigens für von recht grundsätzlichem
> Interesse... Immerhin ist ein solches Benutzermanagent sicherlich in
> vielen gemischt Umgebungen interessant.
> 
> 
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Re: Benutzermanagement/Authentifizeierung mit OpenLDAP

2002-04-11 Diskussionsfäden Patrick von der Hagen

On Wed, Apr 10, 2002 at 11:53:27PM +0200, Michael Hierweck wrote:
[...]
> Nun versuchte ich Informationen dazu zu bekommen und las u.a. einen
> iX-Artikel, mehrere Artikel im Netz, Dokumentation, die mit Samba bzw.
Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz: ich fand den iX-Artikel recht
gut und denke, dass man den einfach nur abtippen muss. Kochrezept halt.
Was fehlt Dir also bzw. was verstehst Du nicht?

[...]
> Grundsätzlich würde ich es gern so lösen, dass alle Benutzeraccount
> (nicht, die Systemaccounts) auf dem LDAP-Server gespeichert werden und
> sowohl Samba, als auch Unix-Logins auf den LDAP-Server zurückgreifen,
> d.h. die Benutzer nicht in der passwd bzw. smbpasswd erschienen müssen.
> Optimal wäre es, wenn aber Kommandos wie passwd o.ä. dann auch (für den
> Benutzer unsichtbar) auf den LDAP-Server zurückgreifen würden...
Soweit ich den iX-Artikel verstanden habe (leider bin ich noch nicht
dazu gekommen, das umzusetzen, wird doch genau das gemacht?
 
> Theoretisch müsste libnssldap (nsswitch) das ja ermöglichen, dass neben
> der Abfrage der Datei /etc/passwd auch ein LDAP-Server zum Einsatz
> kommt. Würde mal die libpamldap-Doule überhaupt noch benötigen?
Ich habe hier noch das Linux-Magazin 4/2002, da wird auch ein
Benutzermanagement mit OpenLDAP und Samba erklärt. Darin wird auch der
Unterschied zwischen NSS und PAM erklärt.
Also: NSS ist zuständig, um z. B. zu einem Username eine Userid zu
finden oder bei einem "telnet localhost smtp" rauszufinden, was smtp ist
(lookup in /etc/services). Das hat insofern noch nichts mit PAM zu tun,
das nur für Authentifizierung zuständig ist.
Du wirst also beides brauchen und beides mit LDAP laufen lassen müssen.
PAM, um die Passwörter per LDAP zu verwalten und NSS muss auf den
LDAP-Server zugreifen, um UID und GID abfragen zu können.


-- 
CU,
   Patrick.


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Re: Benutzermanagement/Authentifizeierung mit OpenLDAP

2002-04-10 Diskussionsfäden Denny Schierz

hi,

in der Tat. Ich selbst suche ebenfalls nach dieser Möglichkeit,
allerdings bin ich schon an der Einrichtung von OpenLDAP V2.x
gescheitert. Viele Dokus sind nicht für die Aktuelle Version von OLDAP
geschrieben. Ich habe bisher noch keine Person finden können, die mir
hätte helfen können :-(

Sollte sich hier also jemand finden, im Raum Darmstadt, der OpenLDAP 
mit mir installieren kann. So möge er sich doch bitte an mich wenden.
Ich wär dann absolut happy :-)  


cu denny


> P.S. Ich halte dieses Thema übrigens für von recht grundsätzlichem
> Interesse... Immerhin ist ein solches Benutzermanagent sicherlich in
> vielen gemischt Umgebungen interessant.



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Benutzermanagement/Authentifizeierung mit OpenLDAP

2002-04-10 Diskussionsfäden Michael Hierweck

Hallo zusammen,

ich stehe vor dem Problem in einem Netzwerk mit mehreren Debian (Woody)
und Windowsrechnern ein znetrales Benutzermanagement einzuführen. Ein
Samba-PDC kontrolliert die Windows Domäne.

Grundsätzlich riet man mir zur Verwendung von OpenLDAP.

Nun versuchte ich Informationen dazu zu bekommen und las u.a. einen
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Ferner las ich das Openldap unter Linux, in welchem dieser Fall
Benutzermanagement sogar als Andwendungsbeispiel erklärt wurde. In
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NIS für die Daten aus der passwd, LDAP nur für's Kennwort... Begründung:
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passwd mit dem LDAP synchroniseren, das passwd Kommand lief nciht mehr
usw. Viel Stress und totales Chaos... obwohl es mit NIS auch allein
mglich wäre.

Grundsätzlich würde ich es gern so lösen, dass alle Benutzeraccount
(nicht, die Systemaccounts) auf dem LDAP-Server gespeichert werden und
sowohl Samba, als auch Unix-Logins auf den LDAP-Server zurückgreifen,
d.h. die Benutzer nicht in der passwd bzw. smbpasswd erschienen müssen.
Optimal wäre es, wenn aber Kommandos wie passwd o.ä. dann auch (für den
Benutzer unsichtbar) auf den LDAP-Server zurückgreifen würden...

Theoretisch müsste libnssldap (nsswitch) das ja ermöglichen, dass neben
der Abfrage der Datei /etc/passwd auch ein LDAP-Server zum Einsatz
kommt. Würde mal die libpamldap-Doule überhaupt noch benötigen?

Ich muss gestehen, dass ich sehr viele Ansätze kennengelernt haben, die
mich alle bisher nicht wirklich als schlüssiges und überschaubares
Konzept überzeugt haben. Oftmals wirkten diese auch sehr umständlich,
weil irgendwelche Probleme in ihnen "geschickt umgangen" wurden, während
sie in anderen gelöst worden waren. Möglicherweise hängt dies auch mit
dem Alter der Dokumente zusammen. Jedenfalls ist die verwirrung rieisen
groß.


Ich such ein möglichst leicht zu durchschauendes Konzept (wegen der
geringeren Gefahr Fehler bzw. Sicherheitslücken zu haben), welches
möglichst für den benutzer verborgen bleibt, sprich er so handeln kann,
als ob sein Account local in der passwd definiert wäre.

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