Re: Vorschläge zur zukünftigen Handhabung der dev-de-Liste - Verständnisfrage

2014-06-18 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Günter, 

 From: Guenter Marxen [mailto:guenter.mar...@gmail.com] 

 ich schätze Dich und Deine Arbeit für OpenOffice, hab' ich 
 doch selbst 
 früher davon profitiert. Aber die Rigorosität, mit der Du vorgehst, 
 finde ich bedenklich und ans Diktatorische grenzend.

Das ist leider nicht wahr, denn ich bin es der sich konsequent nach der Meinung
der Mehrheit der Community richten will, hingegen ist es Michael der versucht 
hier
Druck zu erzeugen indem er einseitig ankündigt sich an diese Mehrheitsmeinung 
nur
halten zu wollen wenn es ihm gefällt.

Zitat:
Ich behalte mir allerdings vor, abhängig vom Inhalt der Entscheidung,
das Apache OpenOffice-Projekt um meine Entpflichtung als Moderator zu
bitten.

Was soll denn sonst getan werden als einmal ernsthaft über die Dinge zu reden,
wenn die Erfahrung von 2 Jahren zeigt das der Versuchs durch maßvolle Kritik zu
einer Besserung zu kommen nichts gebracht hat?

 Auf Deine andere Mail (Lieber Günter, jetzt mal Klarstext:) 
 gehe ich 
 nicht mehr weiter ein, ggf. können wir das per PM 
 diskutieren. Ich kann 
 Dich auch mal anrufen, vielleicht kann das die Problematik besser 
 klären. 

Ich habe gegen Beides nichts, aber es gibt ja eigentlich nichts zu besprechen,
auch nehme ich Dir weder Deine Kritik noch Deine Meinung übel.

 Nur eine Anmerkung dazu: In diesem Kontext von 
 ...'moralisch' 
 unvereinbar ... zu schreiben, finde ich recht merkwürdig.

Der Grund ist einfach, wir sind hier auf freiwilliges Einhalten von gemeinsamen
Absprachen  angewiesen, weil wir keine Sanktionsmöglichkeiten haben, und ich 
finde
es höchst unfair wenn Einzelne damit die Community unter Druck zu setzen
versuchen, weil sie wissen das sie niemand sanktionieren kann.


Gruß
Jörg



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Re: Vorschläge zur zukünftigen Handhabung der dev-de-Liste - Verständnisfrage

2014-06-18 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 18.06.2014 15:27, Dave wrote:
 Die Demokratie, die Dir vorschwebt ist offenbar eine Diktatur der
 Mehrheit, möglicherweise geführt von einem Populisten.
 
 Also, ich finde Michaels Wortwahl einfach unerträglich, schlimmer noch,
 diffamatorisch.
 Ich möchte ihn auffordern, ein paar Wochen lang gar nichts mehr zu posten
 hier.
 

 1. Ich lasse mir von Dir nicht den Mund verbieten!

 Demokratie hat in der Tat was mit Mehrheitsentscheidung zu tun. Und auch in
 einem
 Freiwilligenprojekt muss man sich entweder unterordnen oder aussteigen (und
 sich
 ein anderes Projekt aussuchen, das zu einem besser passt).

2. Wenn das Deine Auffassung ist (Unterordnen oder Aussteigen), dann
hast auch Du keine Ahnung, wie ein Freiwilligenprojekt funktioniert und
wie es zum Erfolg geführt werden kann.

Außerdem verkennst Du, dass Demokratie nicht nur etwas mit
Mehrheitsentscheidungen zu tun hat, sondern auch mit Freiheit.

Wer Unterordnung braucht, kann sich gerne unterordnen. Ich ziehe es vor,
mich meines Verstandes zu bedienen und auch die Verantwortung für mein
Handeln zu übernehmen, statt mich hinter einer Mehrheitsentscheidung zu
verstecken. Und ich gestehe dieses Recht auch jedem anderen zu, mit dem
ich auf freiwilliger Basis zusammenarbeite.

Gruß
Michael

P.S: gab es da nicht einmal eine Mehrheitsentscheidung wegen Tofu?




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