Re: [de-discuss] FAQ Base - Beispiel gesucht für Zahlenformatierung

2017-02-14 Diskussionsfäden Robert Großkopf
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Hallo Gerhardt,
> 
> wieso geht es um Zahlenwerte? die IBAN beginnt doch mit dem
> Länderkürzel?

Ich hätte schlicht DE als Maßeinheit vorweg gestellt und dann die
entsprechenden Leertasten für die Darstellung verteilt. Wäre erst
einmal die einzige Anwendung, bei der ich eine feste Aufteilung in
Blöcke kenne.
Telefonnummer mit Vorwahl geht nicht, weil ich nicht weiß, wie ich
durch eine Formatierung den Unterschied Vorwahl-Rufnummer hinbekommen
soll und dennoch nur die Zahlen abspeichere.

Das ganze ist nur eine Übersetzung der FAQ und das französische
Beispiel ist eben mit einer Telefonnummer gemacht, die in
Zweierblöcken gefasst ist. Kann ich natürlich einfach übernehmen, nur
fehlt mir der Sinn. Ich kann natürlich auch einfach diese FAQ nicht
übertragen. Für das, was da beschrieben wird, braucht niemand Ahnung
von Datenbanken zu haben - außer eben über Fehlverhalten Bescheid zu
wissen, wie ich es beim Test dann herausgefunden habe. Dann kann
jemand anderes mit entsprechenden Gedanken dazu die Übertragung ins
Deutsche vornehmen.

Gruß

Robert
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[de-discuss] Fwd: [de-announce] Stellungnahme der Document Foundation zur bevorstehenden Diskussion der Stadt München

2017-02-14 Diskussionsfäden Jochen Schiffers

Sehr gut geschrieben.

Gruß

Jochen



 Weitergeleitete Nachricht 
Betreff: 	[de-announce] Stellungnahme der Document Foundation zur 
bevorstehenden Diskussion der Stadt München

Datum:  Tue, 14 Feb 2017 12:28:49 +0100
Von:The Document Foundation 
Organisation:   The Document Foundation
An: annou...@de.libreoffice.org



Stellungnahme der Document Foundation zur bevorstehenden Diskussion der
Stadt München über eine Rückmigration zu Windows und MS Office

The Document Foundation ist eine unabhängige, gemeinnützige Stiftung und
die Heimat von LibreOffice. Wir haben die Entwicklungen in München mit
großer Besorgnis verfolgt und sind enttäuscht darüber, dass eine kleine
Gruppe von Politikern offensichtlich den Rat genau derjenigen Experten
ignoriert, die sie zuvor selbst aufgesucht haben.

Seit der Wahl von Oberbürgermeister Dieter Reiter sind regelmäßig
Gerüchte über eine Rückkehr der Stadt München zu Microsoft Windows und
Microsoft Office im Umlauf. Reiter wurde in einem Interview mit dem
stadtbild-Magazin im Jahr 2014 als „Microsoft-Fan“ beschrieben.

Oberbürgermeister Dieter Reiter hat den Microsoft-Partner Accenture
beauftragt, einen Bericht über die IT-Infrastruktur der Stadt München zu
erstellen. Das Ergebnis war ein 450 Seiten langes Gutachten, in dem
nicht etwa Open Source-Betriebssysteme und -Applikationen, sondern
vielmehr organisatorische Themen als Problem identifiziert wurden.

In Zeiten von Open Data und Transparenz im politischen
Entscheidungsprozess freut es uns, dass dieses Gutachten nun auch der
Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird
(https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SITZUNGSVORLAGE/4277724.pdf).

Dem Gutachten zufolge hatte nur eine sehr kleine Zahl von Anwendern (je
nach Applikation zwischen 18% und 28%) größere Probleme mit den
Programmen, was durch die Umstellung ihrer Arbeitsplätze auf Windows und
MS Office behoben werden könnte. Bemerkenswert ist aber, dass 15% aller
Anwender angegeben haben, auch größere Probleme mit MS Office zu haben.

Das Accenture-Gutachten schlägt eine Trennung von Betriebssystem und
Anwendungen vor, um die clientseitigen Abhängigkeiten zu reduzieren. Um
das zu gewährleisten, sollen sowohl Windows als auch LiMux jeweils in
einer Basiskonfiguration zur Verfügung gestellt werden, was sowohl
Betriebssystem als auch Applikationen beinhaltet, beispielsweise
LibreOffice, Terminverwaltung und E-Mail, wie sie von allen Abteilungen
benötigt werden. Diese Grundkonfiguration soll abhängig von der
jeweiligen Anwendung erweitert werden.

Trotz dieser Empfehlung wird der Münchener Stadtrat auf Initiative
einiger weniger Politiker am Mittwoch, den 15. Februar, den Vorschlag
diskutieren, bis zum Jahr 2020 sowohl Windows 10 als auch MS Office 2016
auf den städtischen Arbeitsplätzen einzuführen. Das wird den
Steuerzahler an die 90.000.000 € (in Worten: neunzig Millionen Euro)
über die nächsten sechs Jahre kosten, eine Steigerung um 35% gegenüber
den von Accenture ursprünglich vermuteten 66 Millionen.

Zusätzlich sollen laut eines Kostenvoranschlags von Stadträten der
Grünen weitere 15.000.000 € (in Worten: fünfzehn Millionen Euro) dafür
ausgegeben werden, alte Computer aufzurüsten oder zu ersetzen, die sich
zwar perfekt für ein ressourcenschonende Betriebssystem wie Linux
eignen, aber nicht einmal eine Windows 10-Basiskonfiguration
unterstützen würden.

Zu guter Letzt wird ein Großteil der Ausgaben im Zusammenhang mit dem
Kauf von Microsoft-Lizenzen primär die irische Wirtschaft fördern – denn
von dort stammen alle in Europa verkauften Microsoft-Produkte – anstatt
örtlichen Firmen zugute zu kommen, die bereits die schon vorhandenen
Open-Source-Lösungen betreuen. Das ist eine ziemlich auffällige
Verschiebung bei der Verteilung von Steuergeldern, die entsprechend
berücksichtigt werden sollte.

Ganz abgesehen von der Kostensteigerung vernachlässigt der Vorschlag
zudem den wichtigsten Grund für die Migration hin zu freier Software:
die Unabhängigkeit von einem einzelnen Softwareanbieter und den Wechsel
weg von proprietären hin zu offenen Dokumentformaten.

Obwohl der eingebrachte Vorschlag die MS-Office-Dokumentformate als
Industriestandard bezeichnet, sollte klar sein, dass MS-Office-Dokumente
proprietär und daher nur bedingt für die Interoperabilität geeignet
sind, selbst wenn sie von internationalen Standardisierungsgremien wie
der ISO anerkannt sind. Ein Dokumentformat, das als offener Standard
gelten soll, muss auch so implementiert werden und darf nicht nur auf
dem Papier bestehen.

Falls der aktuelle Vorschlag angenommen würde, verliert die Stadt
München nicht nur die Herstellerunabhängigkeit, nach der sie mehr als
ein Jahrzehnt gestrebt hat, sondern wird vielmehr auch eine Strategie
verfolgen, die den unübersehbaren Trend hin zu offenen Dokumentformaten
in Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Schweden, den Niederlanden
und Taiwan schlicht ignoriert.

Anstatt in den Umgang mit offenen Dokumentformaten zu 

Re: [de-discuss] FAQ Base - Beispiel gesucht für Zahlenformatierung

2017-02-14 Diskussionsfäden Gerhard Weydt

Hallo Robert,

wieso geht es um Zahlenwerte? die IBAN beginnt doch mit dem Länderkürzel?

Gerhard

Am 12.02.2017 um 17:47 schrieb Robert Großkopf:

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Hallo *,

ich bin zwischendurch immer mal wieder dabei, die FAQ vom Englischen
sinngemäß ins Deutsche zu übertragen. Manchmal weiche ich deutlich von
dem Original ab und schreibe meine eigene Fassung. Bei dieser Frage
fehlt mir aber jetzt die Phantasie:
https://wiki.documentfoundation.org/Faq/Base/101
Da geht es um die Darstellung einer Telefonnummer nach französischem
Vorbild. (12 34 56 - immer zwei Ziffern zusammen). Kenne ich nicht,
also dachte ich, nimmst Du einfach die IBAN-Nummer. Das scheitert
leider an einem Bug von Base, weil die GUI bei einer Eingabe ab 18
Ziffern keine Zahlenwerte mehr korrekt umsetzt.

Irgendeine Idee, welche Ziffernfolgen in der Darstellung normalerweise
durch Leertasten getrennt werden? Ich könnte ja die Bankleitzahl
nehmen - würde von der Zeichenanzahl gehen. Nur ist das doch blöde,
wenn ich jetzt so etwas schreibe und dann ein ältliches Beispiel einbaue
.

Gruß

Robert
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