Re: Artikel über Linux in der WAZ
* Wolfgang Romey (woro)[2016-07-05 21:18:14 +0200]: > Interessant die unterschiedlichen Wahrnehmungen. Die Kritik von Henry ist > natürlich durchaus berechtigt. Ich hätte den Artikel selbstverständlich auch > anders geschrieben. Ob ich damit aber mehr Leute auf GNU/Linux hätte > aufmerksam machen können, ist fraglich. Fraglich ist auch, ob er überhaupt > veröffentlicht worden wäre. Das redaktionelle Umfeld ist hier noch gar nicht > thematisiert worden. Ich finde nach wie vor auch, dass dieser Artikel für die WAZ positiv zu bewerten ist. Daneben möchte ich Euch ermutigen, wenn ihr so einen Artikel seht, noch einen Leserbrief oder bei der Online Version Kommentare zu schreiben. Dort könnt ihr bestimmte Aspekte nochmal hervorheben oder klarstellen. Viele Grüße Matthias -- Matthias Kirschner - President - Free Software Foundation Europe Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, Germany | t +49-30-27595290 Registered at Amtsgericht Hamburg, VR 17030 | (fsfe.org/donate) Contact (fsfe.org/about/kirschner) - Weblog (k7r.eu/blog.html) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE fellows Hamburg Treffen am Mittwoch 13.7.
moin Free Software Fans und Enthusiasten, Das monatliche Treffen findet wenn nicht anders angekuendigt wieder am gewohnten Ort zu gewohnter Zeit aber an ungewohntem Tag statt ;-) Details wie immer auf https://wiki.fsfe.org/LocalGroups/Hamburg Der naechste zweite Mittwoch im Monat ist der 13.7. noch 7 Tage. Eike ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
AW: Matthias Kirschen spricht am 6.7. in Frankfurt
Hallo Guido, zu Deiner Frage in eigener Sache: ja, ich finde es sinnvoll, die regulären Treffen auf diese Weise (Mailingliste) anzukündigen. Ich kann mir vorstellen, dass dadurch vielleicht ein paar mehr Teilnehmer kommen, da sich vermutlich nicht jeder den Termin in (s)einen Kalender eingetragen hat - und Mensch braucht nun mal Wiederholung. Viele Grüße, bis morgen Christian Originalnachricht Von: Guido Arnold Gesendet: Freitag, 1. Juli 2016 01:43 An: FSFE DE Betreff: Matthias Kirschen spricht am 6.7. in Frankfurt Hallo allerseits, kommenden Mittwoch (6.Juli) wird FSFE Präsdient Matthias Kirschner die lokale Gruppe Rhein/Main in Frankfurt besuchen und über die Arbeit der FSFE sprechen. Wann: 6.7.2016 19:00 Uhr (CEST) Wo: Zentrale Coworking Berger Straße 175 60385 Frankfurt (Wegbeschreibung: [1]) Wir freuen uns auf rege Teilnahme! In eigener Sache wo ich schon mal dabei bin: Andere Gruppen kündigen ihre Treffen ja regelmäßig auf dieser Liste an. Bisher hatte ich unsere Treffen hier nicht beworben, da ich davon ausging, dass Interessierte aus der Region sicher von der Existenz unserer Gruppe [2] wissen, den RSS feed abonniert und sich dann hoffentlich auf die Mailingliste eingetragen [3] haben. Wie ist denn hier die Meinung dazu, soll ich künftig unsere "regulären" Treffen und Aktionen hier ankündigen? Vielen Dank, Grüße und hoffentlich bis nächste Woche! Guido [1] https://fsferm.wordpress.com/2016/02/28/die-zentrale-finden/ [2] https://wiki.fsfe.org/LocalGroups/RheinMain [3] https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/rhein-main -- Guido Arnold Free Software Foundation Europe https://blogs.fsfe.org/guido [] Edu team & German team OpenPGP Key-ID: 0x51628D75 [][][] Get active! XMPP: gu...@jabber.fsfe.org || https://fsfe.org ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
Am Dienstag, 5. Juli 2016, 16:55:09 schrieb David Rabel: > On 05.07.2016 14:13, Henry Jensen wrote: > > Insgesamt habe ich eher den Eindruck, dass GNU/Linux hier etwas wie > > sauer Bier angeboten wird, als Billig-Betriebssystem, das zwar sicher > > und kostenfrei ist, aber eben nicht so gut ist ("nicht ganz so gut > > bedienbar") und nicht viel kann ("Photoshop und Co. gibt es unter Linux > > nicht") wie dass "sinnvolle" Windows. > > Mein erster Eindruck von dem Artikel war ziemlich gut, aber nachdem ich > deine Kritik gelesen habe und nochmal versucht habe mich in einen > Techniklaien hineinzuversetzen, wirkt der Artikel in der Tat weniger > positiv. > > Irgendwie bestärkt der Artikel die etwas herablassende Sicht vieler > Windows-Nutzer, Linux sei ja ganz nett für Bastler und Freie Software > sei ja eine schöne Idee, aber für den Alltag beides nicht zu gebrauchen. > > Wenn jemand noch nie oder wenig von Linux gehört hat, kann ich mir aber > trotzdem vorstellen, dass der Artikel eine gewisse Neugier weckt, die > mit einem Umstieg auf ein überwiegend Freies Betriebssystem endet. > > Grüße > David Interessant die unterschiedlichen Wahrnehmungen. Die Kritik von Henry ist natürlich durchaus berechtigt. Ich hätte den Artikel selbstverständlich auch anders geschrieben. Ob ich damit aber mehr Leute auf GNU/Linux hätte aufmerksam machen können, ist fraglich. Fraglich ist auch, ob er überhaupt veröffentlicht worden wäre. Das redaktionelle Umfeld ist hier noch gar nicht thematisiert worden. Bei mir überwog aber der Eindruck: das ist ja ungewöhnlich, wie positiv und durchaus sachkundig da über Linux berichtet wird. Interessant wäre es, wenn man die Reaktion von normalen Windows-Nutzern erfragen könnte. Gruß Wolfgang -- Wolfgang Romey Krokusstraße 37 47249 Duisburg geraspora: https://pod.geraspora.de/people/9002a1416a4e4a9d loadaverage: https://loadaverage.org/hier tox: wolfgang_ro...@toxme.se Bitte Anhänge nur in freien Formaten. Die Nachricht ist signiert, der öffentliche Schlüssel wird auf Anfrage zugeleitet. signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
On 05.07.2016 14:13, Henry Jensen wrote: > Insgesamt habe ich eher den Eindruck, dass GNU/Linux hier etwas wie > sauer Bier angeboten wird, als Billig-Betriebssystem, das zwar sicher > und kostenfrei ist, aber eben nicht so gut ist ("nicht ganz so gut > bedienbar") und nicht viel kann ("Photoshop und Co. gibt es unter Linux > nicht") wie dass "sinnvolle" Windows. Mein erster Eindruck von dem Artikel war ziemlich gut, aber nachdem ich deine Kritik gelesen habe und nochmal versucht habe mich in einen Techniklaien hineinzuversetzen, wirkt der Artikel in der Tat weniger positiv. Irgendwie bestärkt der Artikel die etwas herablassende Sicht vieler Windows-Nutzer, Linux sei ja ganz nett für Bastler und Freie Software sei ja eine schöne Idee, aber für den Alltag beides nicht zu gebrauchen. Wenn jemand noch nie oder wenig von Linux gehört hat, kann ich mir aber trotzdem vorstellen, dass der Artikel eine gewisse Neugier weckt, die mit einem Umstieg auf ein überwiegend Freies Betriebssystem endet. Grüße David ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"
On 05.07.2016 15:35, Michael Kappes wrote: > Ach, und eins noch: Wo Volk drauf steht ist auch immer "völkisch" mit > drinne. Das finde ich übrigens auch erwähnenswert. Eine Verschlüsselung fürs Deutsche Volk, da läuft's mir kalt den Rücken runter. Wahrscheinlich lässt sich sogar der ein oder andere damit zur Verschlüsselung überzeugen, dass "der Ami uns dann nicht mehr abhören kann". Verkauft sich leider heutzutage besser als "Keine Macht für Niemand". :-( Grüße David ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Begriff "Open Source"
Am 05.07.2016 um 15:42 schrieb Michael Kappes: > Mhm > > Am 02.07.2016 um 08:05 schrieb Dr. Michael Stehmann: >> Am 01.07.2016 um 16:15 schrieb Theo Schmidt: > > Why Open Source misses the point of Free Software > > by Richard Stallman > > https://www.gnu.org/philosophy/open-source-misses-the-point.html Dürfte allgemein bekannt sein in den Kreisen der Freunde Freier Software; außerhalb eher nicht. Daher nur nach entsprechender Aufklärung einsetzbar gegenüber Menschen, die den Begriff "Freie Software" kennen und damit zutreffende Vorstellungen verbinden. Dies sind wiederum in der Regel Freunde Freier Software, die wiederum regelmäßig auch den Artikel schon kennen ;-) . Gruß Michael signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
Hallo Bernd, On Tue, 5 Jul 2016 14:28:17 +0200 Bernd Wurstwrote: > Unabhängig von der konkreten verwendeten Software und/oder deren Lizenz > ist aktuelle und supportete Software immer besser als alte, nicht mehr > unterstützte Versionen einzusetzen. Auch, wenn die neue Version noch bösartiger ist und den User effektiv noch mehr schadet als die alte Version? Ich wäre mir nicht sicher, ob ich das in diesem Fall so unterschreiben würde. Ich kenne Fälle von alten Maschinen bzw. VMs mit Windows NT und MS-Office 97, die nur dazu dienen, DOC-Dokumente zu lesen. Wenn die keinen Kontakt zum Internet haben ist das m. E. OK. > Also müssen die Anwender der älteren Windows-Versionen entweder den > Anbieter wechseln oder auf eine neue Version aktualisieren. Jetzt oder > später. Jetzt kann man sich das Update kostenfrei reservieren. Für alle, > die nicht den Anbieter wechseln wollen (und du stimmst mir zu, dass das > in der Realität halt doch noch die meisten sind), ist das kostenfreie > Update zu reservieren eine sinnvolle Sache. Ob und wie man es dann > nutzt, sei eine andere Fragestellung. Ist es so, dass die reine Reservierung reicht? M. E. muss das Update auch installiert und aktiviert werden. Der zugehörige Lizenzschlüssel, der in Abhängigkeit von der verwendeten Hardware generiert wird, wird dann auf den Microsoft-Servern gespeichert - der Nutzer bekommt diesen gar nicht mehr zu sehen. Die Lizenz ist dann mit der Hardware fest verdongelt. Ein Austausch der Hardware bedeutet, man muss eine neue Lizenz erwerben. > > Zitat: "Allerdings gibt es [bei GNU/Linux] auch einige empfindliche > > Nachteile" > > > > Im weiteren Artikel habe ich aber keine solchen "empfindlichen Nachteile" > > entdecken können, es sei denn, die Nicht-Verfügbarkeit bestimmmter > > proprietärer Software wird als "empfindlicher Nachteil" gesehen. > > In der Welt in der ich lebe, ist die allgegenwärtige Kauf- und Freeware > für Windows der Wechsel-Verhinterungsgrund Nr. 1, parallel zu den > vorhandenen Dokumenten, die halt mit Microsoft-Proprietär-Dateiformaten > gespeichert wurden. Der Grund, der mir zumeist genannt wird ist der, dass die Leute nicht wieder von Null anfangen wollen. Sie leben seit 10 - 20 Jahren mit Windows und haben keine Lust alles von Grund auf neu zu lernen. Nicht vorhandene Software ist da eher von untergeordneter Bedeutung, denn bis auf Spezialsoftware gibt es für Linux fast alles. Der Grund ist also nicht _keine_ Software, sondern _andere_ Software und der damit verbundene Lernaufwand. Dies kann man den Leuten aber nicht abnehmen, und so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Mein 71-jähriger Vater ist vor 5 Jahren, ohne dass ich irgendwas damit zu tun gehabt hätte, selbständig und autodidaktisch von Windows XP auf Linux Mint umgestiegen. Das hat mich damals selbst überrascht und mir gezeigt, wenn man möchte, dann geht es. Viele Grüße, Henry ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA256 Hoi zümma, Am 29.06.2016 um 17:24 schrieb Wolfgang Romey (woro): > Bei den beiden Partnern wundert es mich nicht, wenn das keine > Freie Software ist. Zur Telekom braucht man wohl nur sagen, daß die > das machen, was am bestem ihren Geschäftsinteressen entspricht, > die Fraunhofer Gesellschaft hat auch schon lange durch ihre > umfangreiche Beteiligung an Militärforschung für mich die Unschuld > verloren. dit unterschreib ich glatt Ach, und eins noch: Wo Volk drauf steht ist auch immer "völkisch" mit drinne. Nicht das Ihr euch später wundert mit wem Ihr dann ein "WoT" aufbaut. Solche "Kampagnen" machen ja auch Springer "Medien" gerne (mit) Ahoj Michael - -- Hacking for Freedom! -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v2 iQIcBAEBCAAGBQJXe7eeAAoJEAILDnXfL4GT5bYP/2989P4exvMSyjWUyl9CuZMe 4WR+MRfNAFD1iDbiO5jtJ8qpHDrGSQkA5yln2rZ+1r5ZTde0HWYetvejJXC+5fQ5 3d50WEYSsjUZNX3WSsNmCZUBvVVM7wkPBGfVN/qwXzFlHP+xGzaDgASOrd27x5l5 rmQIDS0cvTRCcltFnZPz+et2MVZVaQ/tA6ZiYJPvbxqgbq5QBVaqPeyI2Qndzh8j jPmAHE2FIpIRQLq+A3FgT+OhvueujeSgb+o5JjrGUSTojd1br2lkDjM0jkwz0ceN aaUSGluEyxwdvN1WcCDT0xNB1fuNvpOVHdPDWATy6SKmiBAuEAxdi7UJn9qAganF 6XPLfUvoO5xPc2ON/tPgzrFxntuND/OlG+X/IhMWLVQGrWejbmIjdi6ZO899hL4b Hx5yFVhGfC/550cZXLyE78CshzYNJO45R9mWasAbZqqj8suonFvY9F0x/edilPoR bmouYVmgy6SSGNT1zG5pJ9t62o3N0AsqAUofNULIUF9/n6eWWjzkWEqN1r8/x51R WHMQvqNji18YtAuYzf1bBuxmFXU52tFh71eSIKeofSWc6lPVr2iepJ87JfNXhsnN 0Lg0XmYm8A+QTib69kS/QAqdQzUPKP4L4CVd3bxTcxvattwnSl/9TFzfMmZAe+Db 0RWc7DDl4q1/poGOzQIR =Qi/o -END PGP SIGNATURE- ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA256 LOL Am 29.06.2016 um 21:00 schrieb Erik Grun: > Ich sage, dass die FSFE unbedingt ein Statement dazu > veröffentlichen muss! Nicht Kariere fördernd ;) Genauso wie Mensch die Kohle der Steuer Kriminellen nimmt und die Schnauze hält! In Frankreich und Spanien werden die Büros "geratzt" und hier sind Sie "die Guten" ?! #googlesucks WTF Michael - -- Hacking for Freedom! -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v2 iQIcBAEBCAAGBQJXe7ghAAoJEAILDnXfL4GT60UQAK/oMDrwL50ijul+GrlGPUY7 1Wab5QXEwuNHQOk/T/TXehvgpeR8oOcUNuvHGfl74WgqPObuWIUEucsP8D5L5DS+ BkBco+L88EXZAbGErSJM7LkcrqyjgVlyrDNLZ//TiJV0eu/AhaZAmA+EgRVUkccz rmtZOaw0lgUqtQ/iieTO1TRhOyS25esnzQV0y3BShsLeOvSCvZNceFXCRdg5ORmp YdGMqMceX9dL1I6CN0b1E3O55tBz72XKw+VGW5ekhh3BPBS20+X/ZoSRqx1YoSho rO01KLUfqpJArhi3h0RUQmjsRVR01Tl8tsCstPXHatb6kaJQpJLwccBNwyQ0VAQR oJb/sz6v58JmsmPGN28jrflFvUsezeW+Q/9e8vFXKlnpxj5wFfq/tRfd8pcjki4M r8y8xypld1KsqnliVSbNaXGFQTHhAByI/jTHdvjirauYUkkQ5BkDJuaCT3uIaily SUXjWy10Kqk2sWc5QnBXABEeJCNwgxDE1MYn8MAk1CDP3DY5tnE7vfMJmy1Lnc9X 50+na1tT+73FuS0Sz9tdbbrpkrisOpxSn5GlO0HU8Ps/M4G3/7zg+C/OWybbqmfM zUPp8vE6H7lOJ/s3ouScq4rRDRRgJ0SZxFsuJtIhezt3wIWh0LSN4RDlMyIHrJrT IATNO2ktXvYZonRyqZii =SeeP -END PGP SIGNATURE- ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Begriff "Open Source"
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA256 Mhm Am 02.07.2016 um 08:05 schrieb Dr. Michael Stehmann: > Am 01.07.2016 um 16:15 schrieb Theo Schmidt: Why Open Source misses the point of Free Software by Richard Stallman https://www.gnu.org/philosophy/open-source-misses-the-point.html Ahoj Michael - -- Hacking for Freedom! -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v2 iQIcBAEBCAAGBQJXe7lBAAoJEAILDnXfL4GTSvUP/05Or6/PEdIsJAM1ZBtKCU9b lv2I8YKos8X2pn9GODsEmELiOfCbQXO/UEJ0HzhLXjeLVPugXoFDhWh9mBpg8v5J qiQdGBIkSJtN7x6yiaK1GMzmutMKmW0hvBX8pKpe7+W+P0Q5ir6d0trMWSEU61Lv ePlotWvWFYp+lrgBLk5lMpM44jPHR0+UcxDZy3WiFF4DIKZxw9lTiGaCXDJopofl 2h0TlyupcqwOZabJrnjmmRLg+wLUCCNNmAr4r0HRo26iBImeaHXgCFAdD6gFcqkl 3o+4Rzd19OYnJjTaEX2hnfKqvzN2kR1qRWG9kYRJ1Ddoeuz4ttmx4lT2iOWjafp9 YseDp8Ls8jkPvMcYH5pK7vg09NVemDcezg0eULujHssJXsJL0+pL4dz1JQpW0vsG QsTRy7yq4h/W7yfZyGPW2wha1uA6AV1XqUty2/vlcieCuLUQLmXE7bvcq/zSr6gr e7fc7zU0hLhjAyIieIZFA0eeRLUpLYhy9QOyC/3JSAvciJXsi0ImujN0u9nSz43/ CdUARNvqJ05OyH1fOcMkjVrChNaq3IBaygAyoNmvmqwAcbkuTDR5Alr5WhOpXfKe zDdixek/s9K51MMQmtbgQFroyVCMi2MKlyMSiG3zRcWwKUjwnrcl0VHqFCMRal5S vztGSlFBA7wh/JhV15UH =3zS+ -END PGP SIGNATURE- ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
Am 05.07.2016 um 10:44 schrieb Wolfgang Romey (woro): Hallo, Am Montag, 4. Juli 2016, 23:58:00 schrieb Henry Jensen: Hallo, Am 3. Juli 2016 18:15:12 MESZ, schrieb "Wolfgang Romey (woro)": in der WAZ (Westdeutsche Allgemeine) gab es am Freitag diesen für mich überraschend positiven Artikel über Linux: GNU/Linux :) Ich bin schon froh, wenn ich Interessenten Linux erkläre. Wenn jetzt auch noch RMS spezieller Wunsch, eben GNU/Linux erklärt werden müsste, bin ich schon beim falschen Thema. Ja, aber es wird nicht weiter erklärt, was freie Software ist - sie wird weitgehend gleichgesetzt mit "kostenloser Software". Erst wenn ein Artikel der reinen Linie entspricht, ist er akzeptabel? Ist in diesem Fall das Glas halb leer oder halb voll? Für mich deutlich mehr als halbvoll. Der Artikel knüpft zunächst an der Bewußtseinslage der Leute an, um dann in klarer, verständlicher Sprache über Linux zu informieren. Für mich wird auch deutlich ein Unterschied zwischen frei und kostenfrei gemacht, weil klar darauf hingewiesen wird, daß die Freiheit, und nicht die Kostenfreiheit, die Möglichkeit der Veränderung der Software beinhaltet. Die Einladungsmail an die Mülheimer zum Linuxtreff: Linuxtreff beim Repair Café im Medienhaus Nächsten Samstag, ist es wieder soweit. Menschen mit der Überlegung, ihren älteren (oder auch neueren) Laptop mit dem offenen Betriebssystem Linux weiter betreiben zu wollen, sind beim Repair Café am 9.7. von 10.30 bis 13.30 Uhr im Medienhaus herzlich willkommen. Auch Fragen zu Freier Software (z.B. LibreOffice, Firefox etc.) werden beantwortet. Denn es geht ja nicht nur um Linux: Jeder Linuxrechner ist darüber hinaus mit einer Menge an Freier Software ausgestattet. Freie Software erkennt man an vier Freiheiten: Ihr Quellcode muss öffentlich verfügbar sein, es muss erlaubt sein, ihn zu ändern, die Software frei zu nutzen und sie auch zu weiter zu geben: Das macht im Kern Freie Software aus. Insofern sind Streitpartner von Linux nicht Microsoft oder Apple, wohl aber deren Geschäftsidee, ihre Software eben NICHT offen (man spricht dann von proprietärer Software) beizufügen. Und natürlich kann bei geschlossener Software niemand prüfen, welche Daten solche Konzerne abgreifen. Vor allem: Die Nutzung muss in irgendeiner Form - mitunter auch mit Ihren Daten - bezahlt werden. Bei Linux und Freier Software ist das keine Frage: Der Nutzer bleibt Herr seiner Daten, es sei denn, er will sie aus ihm bekannten Gründen weiter geben. Die Nutzung der Software ist überdies bei jedem Linux und Freier Software frei. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, suchen Sie die Adresse http://www.netzwerk-bildung.net auf. Suchen Sie direkte Beratung und Hilfe, sehen wir uns, wenn Sie mögen, beim Linuxtreff am Samstag, dem 9.6. ab 10.30 Uhr im Medienhaus. Soweit die Informationsmail (an ca 300 Personen) und die Presse. Hier hilft nur der stete Tropfen, die immer wieder geduldige Information. Unser (Wolfgangs und mein) Erfolg hier hat ganz viel damit zu tun, dass wir wenig in Techniksparche sprechen und wenig missionarisch sind, wohl aber aufklärend arbeiten. Ein treffendes Beispiel ist für mich der "Linux-Presentation-Day". Wie sollen Personen, die kein Englisch sprechen und keine Vorkenntnisse haben, denn durch diese Bezeichnung angesprochen werden? Wir verwenden deshalb in Mülheim an der Ruhr "Linux im Alltag". +1 In der Tat muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden; auch über die Strategien und Verfahren der Aufklärung. Hier sind sogar noch wesentliche Erfindungen zu leisten, um Verfahren wirksamer Aufklärung zu finden. +1 -- Freundliche Grüße | Diese Nachricht wurde mit Wolf-Dieter Zimmermann | Freier Software gesendet E: wd.zimmerm...@posteo.de | U: netzwerk-bildung.net ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
Am 04.07.2016 um 23:58 schrieb Henry Jensen: > Hallo, > > Am 3. Juli 2016 18:15:12 MESZ, schrieb "Wolfgang Romey (woro)" >: > >> in der WAZ (Westdeutsche Allgemeine) gab es am Freitag diesen für mich >> überraschend positiven Artikel über Linux: > > GNU/Linux :) > Ich kenne Leute, die dürfte es stören, dass immer nur "Linux" genannt wird, aber nicht BSD ;-). >> >> https://www.derwesten.de/widget/id6005744?ctxArt=11966791=print >> >> Schön finde ich, daß häufig von Freier Software die Rede ist. > > Ja, aber es wird nicht weiter erklärt, was freie Software ist - sie wird > weitgehend gleichgesetzt mit "kostenloser Software". Außerdem wird gleich zu > Beginn behauptet, dass es für die meisten Nutzer sinnvoll sei, das Upgrade > auf Windows 10 anzunehmen. > > Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Das bestreitet wohl niemand. Daher gibt es ja auch weiterhin die FSFE. Niemand will diese wegen Zweckerreichung auflösen ;-) . Aber: Natürlich hätten Du und ich einen solchen Artikel ganz anders geschrieben. Wir sollten aber doch sehr froh sein, dass ein Massenblatt das Thema aufgreift und einen Artikel schreibt. der insgesamt einen positiven Tenor hat. Wir sollten uns mehr über das Positive freuen, als die Macken aufzählen. Und an der noch notwendigen Aufklärung können wir alle weiter arbeiten. Wolfgang und Wolf-Dieter tun dies beispielsweise im Verbreitungsgebiet der WAZ. Gruß Michael signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Artikel über Linux in der WAZ
Hallo, Am Montag, 4. Juli 2016, 23:58:00 schrieb Henry Jensen: > Hallo, > > Am 3. Juli 2016 18:15:12 MESZ, schrieb "Wolfgang Romey (woro)": > >in der WAZ (Westdeutsche Allgemeine) gab es am Freitag diesen für mich > > >überraschend positiven Artikel über Linux: > GNU/Linux :) Selbst in der FSFE wird man teilweise schief angesehen, wenn man von GNU/Linux spricht. > > >https://www.derwesten.de/widget/id6005744?ctxArt=11966791=print > > > >Schön finde ich, daß häufig von Freier Software die Rede ist. > > Ja, aber es wird nicht weiter erklärt, was freie Software ist - sie wird > weitgehend gleichgesetzt mit "kostenloser Software". Außerdem wird gleich > zu Beginn behauptet, dass es für die meisten Nutzer sinnvoll sei, das > Upgrade auf Windows 10 anzunehmen. Erst wenn ein Artikel der reinen Linie entspricht, ist er akzeptabel? Ist in diesem Fall das Glas halb leer oder halb voll? Für mich deutlich mehr als halbvoll. Der Artikel knüpft zunächst an der Bewußtseinslage der Leute an, um dann in klarer, verständlicher Sprache über Linux zu informieren. Für mich wird auch deutlich ein Unterschied zwischen frei und kostenfrei gemacht, weil klar darauf hingewiesen wird, daß die Freiheit, und nicht die Kostenfreiheit, die Möglichkeit der Veränderung der Software beinhaltet. Klar wäre es sehr gut gewesen, wenn auf die vier Freiheiten hingewiesen würde. Im Vergleich zu der Art und Weise, wie von Vertretern der Freien Software oftmals informiert wird, finde ich den Artikel sehr gut. Man muß ja froh sein, das gilt zum Teil auch für die FSFE, wenn Hochdeutsch geschrieben wird und kein Denglisch oder Englisch. Ein treffendes Beispiel ist für mich der "Linux-Presentation-Day". Wie sollen Personen, die kein Englisch sprechen und keine Vorkenntnisse haben, denn durch diese Bezeichnung angesprochen werden? Wir verwenden deshalb in Mülheim an der Ruhr "Linux im Alltag". > > Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. In der Tat muß noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden; auch über die Strategien und Verfahren der Aufklärung. Hier sind sogar noch wesentliche Erfindungen zu leisten, um Verfahren wirksamer Aufklärung zu finden. Die kenne ich leider auch höchstens in Ansätzen. > > Viele Grüße, > > Henry > Viele Grüße Wolfgang -- Wolfgang Romey Krokusstraße 37 47249 Duisburg geraspora: https://pod.geraspora.de/people/9002a1416a4e4a9d loadaverage: https://loadaverage.org/hier tox: wolfgang_ro...@toxme.se Bitte Anhänge nur in freien Formaten. Die Nachricht ist signiert, der öffentliche Schlüssel wird auf Anfrage zugeleitet. signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de