Re: Op-ed: Oracle attorney says Google’s court victory might kill the GPL
On 05/31/2016 11:16 AM, RA Stehmann wrote: > > Lawrence Rosen, den ich wegen der Lizenz seiner Ausführungen nennen darf > und muss, hat folgendes hierzu geschrieben: > > " > > I responded to the audience that the "API portion" of that ugly brass lamp > was not the figurine in a classic pose. That figurine part - for whatever it > is worth - is copyrightable and cannot be copied without permission. The > light bulb socket, however, and the on-off switch, and the AC power cord at > the bottom - those were manufactured objects subject to an API. Oracle and > the figurine's creator could no more claim those a copyrightable work than > could Faraday claim electricity or Edison claim all electric lights made > with a screw-like metal connector at the bottom. Wenn ich die Ausführungen korrekt verstanden habe, bedeutet Oracles Logik also Folgendes: Angenommen, die Lampe stünde unter der GPL, dann soll niemand vergleichbare Kabel, Lichtschalter oder Lampensockel anbieten dürfen, ohne sie ebenfalls unter die GPL zu stellen. Richtig? Viele Grüße Stef ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Op-ed: Oracle attorney says Google???s court victory might kill the GPL
On 05/28/2016 01:56 PM, Frank Guthausen wrote: > Die Anwältin hat sich mit ihren Aussagen zur GPL ein wenig verrannt. Sowas ist halt auch Lobbyismus, nach dem Motto "egal wie unsinnig es auch sein mag - ein bisschen was von der Argumentation wird in der Öffentlichkeit/bei weniger gut informierten Entscheidungsträgern schon hängen bleiben". Natürlich hat der Großteil der Öffentlichkeit keine Ahnung, was die GPL ist. Also sind die Zielgruppe hier vermutlich u. a. Fachjournalisten. Bei Golem ist das Thema schon angekommen: http://www.golem.de/news/oracle-anwaeltin-nach-niederlage-google-hat-die-gpl-getoetet-1605-121152.html Umso wichtiger ist aus meiner Sicht, dass solche Thesen auch fundiert öffentlich widerlegt werden (sofern inhaltlich angebracht). Grüße Stef ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Op-ed: Oracle attorney says Google’s court victory might kill the GPL
On 05/28/2016 12:20 PM, Dr. Michael Stehmann wrote: >> >> Sind die Archive dieser Liste öffentlich zugänglich? >> > > Nein. Außerdem gilt die Chatham House Rule. Verständlich, aber es wäre natürlich spannend, zu dem Op-ed der Oracle-Anwältin auch öffentliche Stellungnahmen aus der Freie-Software-Community zu lesen. Hat jemand dazu schon etwas gesehen (außer den Kommentaren bei Ars Technica und auf der unfreien Plattform LinkedIn)? Viele Grüße Stef ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Op-ed: Oracle attorney says Google’s court victory might kill the GPL
Hallo Michael, On 05/28/2016 11:54 AM, Dr. Michael Stehmann wrote: > https://www.linkedin.com/pulse/death-free-software-how-google-killed-gpl-annette-hurst > > Auf Legal Network (l...@lists.fsfe.org) wurde diese hmmm ... > "bemerkenswerte" Ansicht bereits thematisiert. Sind die Archive dieser Liste öffentlich zugänglich? Danke und Grüße Stef ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: AW: Re: Fragen und Preise für Ersti-Quiz an der HTW Dresden gesucht
On 08/10/2014 06:09 PM, n.schwirz wrote: danke für deine Fragen. ich denke das sie ruhig mit ins Pad können. Okay, ich habe sie reingestellt. Für die Mailingliste hier nochmal der Link: https://piratenpad.de/p/OpenSource-Quiz Grüße Stef Ursprüngliche Nachricht Von: StefCT Datum:10.08.2014 17:20 (GMT+01:00) An: fsfe-de@fsfeurope.org Betreff: Re: Fragen und Preise für Ersti-Quiz an der HTW Dresden gesucht Hallo zusammen, On 08/10/2014 04:51 PM, Norman Schwirz wrote: Hallo Leute, für den Auftakt des kommenden Semesters plane ich für die Erstsemester meiner Hochschule, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, ein Quiz zu Freier Software, Freiem Wissen, OpenStandards, Datenschutz Privatsphäre usw. - also kurz ein Quiz zu Nachhaltigkeit in der IT. Wer also Ideen hat, kann sie gerne im Pad [1] niederschreiben. Die folgenden Fragen (mit Multiple-Choice-Antwortoptionen) habe ich mal in einem anderen Kontext entwickelt. Ich stelle sie bewusst nicht ins Pad, weil ich nicht sicher bin, ob sie thematisch in Euren Rahmen passen. Sie können aber gerne gemäß CC-BY-SA weiterverwendet werden. ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Steuererklärung .....
Hallo Frank, On 05/03/2014 05:26 PM, Frank Lanitz wrote: Und jährlich grüßt das Murmeltier. Weiß wer für 2014 eine sinnige Möglichkeit, wie ich unter GNU/Linux meine Stueererklärung abgeben kann? dieses Problem ist mir auch schon seit Jahren vertraut, allerdings ist die Sache inzwischen anscheinend etwas einfacher geworden. Vor ein paar Wochen habe ich erfolgreich ElsterFormular (https://www.elster.de/elfo_home.php), das offizielle Programm der Finanzverwaltung, unter Debian Wheezy mit wine-1.4.1 installiert, und zwar nach der folgenden für Ubuntu gedachten Anleitung: http://wiki.ubuntuusers.de/ElsterFormular Das hat anscheinend soweit funktioniert - ich habe jedenfalls die in ElsterFormular erstellte Steuererklärung elektronisch an die Finanzverwaltung übermitteln können und eine Telenummer zurück erhalten. Einziges Problem: Bei der Übertragung der Steuererklärung an das Finanzamt hat sich ElsterFormular mit einer Fehlermeldung verabschiedet; die Übertragung scheint aber dennoch stattgefunden zu haben, und der PDF-Ausdruck der komprimierten Steuererklärung war zu finden unter .wine/drive_c/users/username/Anwendungsdaten/elsterformular/pica/tmp/, ähnlich wie im Ubuntu-Wiki unter Druckvorschau geht nicht beschrieben (der Versuch, den Menüpunkt Drucken der komprimierten Steuererklärung aufzurufen, führte dagegen zu einer erneuten Fehlermeldung). Es gibt also noch Verbesserungspotenzial... Andere berichten, dass es in Firefox auch mit der Onlineversion von Elster funktioniert (https://www.elsteronline.de/eportal/Anforderungen.tax). Damit habe ich aber selber noch keine Erfahrungen gesammelt. Vielleicht hilft Dir das ja weiter. Viele Grüße Stef ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Usability
On 02/27/2014 05:32 PM, theo.schm...@wilhelmtux.ch wrote: Oder ich hatte meinem Bürokollegen einen tip-toppen Linux-Desktop eingerichtet, aber im Redmond-Stil. Er wollte dann aber dann doch Windows, weil er das Gefühl hatte, dass seine in Open Office gemachten Präsentationen nicht funktionierten. Hatte also nichts mit dem Desktop zu tun und nicht einmal mit Open Office, da er einfach immer vergass, seine verlinkten Grafiken mitzunehmen. Usw. Es sind meistens andere Gründe als ein wirkliches nicht-Klarkommen. Mein Eindruck ist, dass sich die meisten Nutzer so sehr an die Schwächen von Windows-Systemen gewöhnt haben (schließlich kämpft der ganze Kollegen- und Bekanntenkreis ja auch damit), dass sie diese Schwächen für normal halten - die ihnen weniger vertrauten Schwächen von Linux dagegen nicht. Klassisches Beispiel ist für mich die sehr umständliche Installation, Deinstallation und Aktualisierung von Programmen unter Windows (oder hat sich Windows hier mittlerweile gebessert?). Unter Linux ist das ja mit apt-get und dergleichen ein Klacks. Aber die meisten Windows-Nutzer können sich vermutlich gar nicht vorstellen, dass solche Dinge so einfach funktionieren können. Viele Grüße --StefCT ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Usability
On 02/27/2014 05:50 PM, Bernd Wurst wrote: Ich werde in den nächsten Tagen mal einen User auf Unity umstellen und beobachten. Aber ich habe seit etwa 2 Jahren keinen Desktop mehr den ich einem Endanwender empfehlen könnte. Alles was ich bisher gestestet habe ist entweder sehr nerdy-minimalistisch (lxde, xfce) oder grade kurz vor oder nach einem fundamentalen Umbruch (kde, gnome). Es gibt aber auch positive Gegenbeispiele: Vor ein paar Jahren habe ich ein paar interessierten Windows-Nutzern Knoppix-USB-Sticks mit LXDE-Desktop geschenkt (inklusive Partition zum permanenten Speichern persönlicher Daten und ein paar von mir vorinstallierten zusätzlichen Programmen). Die haben die Dinger z.B. auf langsamen Netbooks eingesetzt und waren vom Fleck weg begeistert. Es gab nicht mal Beschwerden über mangelnde Features. -- StefCT ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: FLOSS PDF-Editor
On 01/25/2014 05:11 PM, N. Schwirz wrote: Hallo Robert, mir geht's ähnlich. Allerdings würden mir schon gut brauchbare Annotationsfunktionen reichen. Also z.B.: Notizen, Lesezeichen, Hervorhebungen, die ich anschließend auch weiterverarbeiten und mit dem PDF weitergeben kann. Hallo zusammen, für ganz simple PDF-Anmerkungen verwende ich flpsed (http://flpsed.org/flpsed.html). Allerdings fehlen dort (noch) viele wünschenswerte Features, insbesondere ein Textimport über die Zwischenablage. Grüße StefCT ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de