[FSFE PR][DE] Free Software Foundation Europe Summit 2016 – Keine Technik-Konferenz
= Free Software Foundation Europe Summit 2016 – Keine Technik-Konferenz = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2016/news-20160804-01.de.html ] Verfechter Freier Software aus ganz Europa treffen sich vom zweiten bis vierten September in Berlin zum FSFE Summit 2016. Neben der Arbeit für das Vorantreiben des Einsatzes Freier Software in Europa werden wir auch das fünfzehnjährige Bestehen der FSFE feiern. Eine der Hauptaufgaben der Freie-Software-Gemeinschaft im Allgemeinen und der FSFE im Speziellen ist es, Benutzer wieder das Steuer ergreifen zu lassen, damit Menschen ihre Technik kontrollieren können und nicht andersherum. Also auch wenn diese Konferenz das Wort "Software" im Namen hat, ist es keine Technik-Konferenz 1[1] als solche. Es ist mehr eine Konferenz darüber, wie wir die Welt der Technik gestalten, ja sogar wie wir das Leben von Computer-, Smartphone- und Internetnutzern auf der ganzen Welt versuchen zu gestalten. Das mag nach einem hohen Ziel klingen, aber in den 15 Jahren ihrer Existenz war die FSFE maßgeblich an einem erfolgreichen Kartellverfahren gegen eine große Softwarefirma[2] beteiligt, die versuchte, den Markt für Computer zu beherrschen. Wir haben es geschafft, Software davor zu bewahren, in Europa patentiert werden zu können[3] und damit eine wahrhafte Apokalypse für kleine und mittlere Technologieunternehmen abgewendet. Und wir haben gemeinsam mit gpl-violations.org daran gearbeitet, dass Freie-Software-Lizenzen vor deutschen Gerichten durchgesetzt werden[4] und haben damit einen bahnbrechenden Präzedenzfall für die gesamte EU geschaffen. Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die FSFE die Grundfesten der IT verändert hat und dass wir eine tiefgreifende positive Wirkung auf jeden haben, der in den letzten zehn Jahren vor einem Computer saß, ein Telefon benutzt hat oder auf einem Tablet gespielt hat. Jedes Jahr wächst die Zahl unserer Mitglieder, genauso wie unser Einfluss. Wir erreichen heute nicht nur Entwickler, sondern auch Akademiker, begeisterte Fans, Anwälte, Künstler, Marketingpersonal, Geschäftsleute und Journalisten. Also, wenn Sie unsere bisherigen Veranstaltungen verpasst haben, möchten wir Sie einladen, den FSFE Summit 2016[5] zu besuchen. Wir freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen bei organisatorischen Fragen zu Ihrer Reise zur Veranstaltung gerne zur Verfügung. Als Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit vor dem Event mobilisieren wir auch unsere Gemeinschaft in Ihrer Gegend. Wenn Sie mit den Menschen sprechen wollen, die lokale und nationale Gruppen in Ihrem Land, Ihrer Region oder Stadt leiten und sehen möchten, wie diese geholfen haben, einen Unterschied zu bewirken, kontaktieren Sie uns, damit wir sie mit Ihnen in Verbindung bringen können. 1. Sollten Sie auch an den allerneusten Entwicklungen in der Spitzentechnologie interessiert sein, beachten Sie bitte, dass der FSFE Summit als Teil der QtCon[6] stattfinden wird. Diese Veranstaltung bringt Entwickler verschiedener Freie-Software- Gemeinschaften zusammen, die mit viel Einsatz an der Neugestaltung von Benutzeroberflächen arbeiten. Als Pressemitglied haben Sie auch freien Zugang zu der gesamten QtCon. ↩[7] -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://fsfe.org/#fn1 2. https://fsfe.org/activities/ms-vs-eu/ms-vs-eu.de.html 3. https://fsfe.org/campaigns/swpat/swpat.de.html 4. https://fsfe.org/activities/ftf/activities.de.html 5. https://fsfe.org/community/events/2016/summit/frontpage.de.html 6. https://qtcon.org/ 7. https://fsfe.org/#fnref1 == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Routerzwang: Auf was Kunden jetzt achten sollten
mation age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE-Newsletter - Juli 2016
= FSFE-Newsletter - Juli 2016 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201607.de.html ] == EIF v. 3: Die EU bremst mit nachteiligen Lizenzbedingungen ihr eigenes Ziel der Förderung besserer Interoperabilität == Die FSFE gab der Europäischen Kommission Rückmeldung zur andauernden Überarbeitung des Europäischen Interoperabilitätsrahmens[1] (European Interoperability Framework - EIF). Der EIF soll Interoperabilität im staatlichen Sektor der EU fördern und seit 2004 wird die dritte Fassung erstellt. Während der Entwurf[2] Freien Standards den Vorzug bei öffentlichen Diensten gibt, fördert er nachteilige, sogenannte "faire, vernünftige und diskriminierungsfreie" (FRAND - "fair, resonable and non-discriminatory") Lizenzbedingungen für Standards. In der Praxis sind diese Bedingungen hochgradig wettbewerbsschädlich und ungeeignet[3], nicht nur für Freie Software, sondern für den gesamten Softwaresektor. Außerdem ignoriert der Entwurf das bewährte Zusammenspiel zwischen Interoperabilität und Freier Software: Viele nationale Rahmenwerke verlangen ausdrücklich, dass ihre nationalen Dienste auf Freier Software aufbauen[4]. Wir baten die Europäische Kimmission darum, zu dieser und zu anderen Schwächen Stellung zu nehmen und darum, Interoperabilität effektiv zu sichern[5] == . FSFE-Summit - Anmeldung und Teilnahme == Vom 2. bis 4. September findet der erste FSFE-Summit statt. Es handelt sich dabei um die Hauptveranstaltung der FSFE, die Mitglieder und Unterstützer aus ganz Europa zusammenbringen soll[6]. In den vergangenen Wochen investierte unser großartiges Summit-Team seine Online-Zeit, Kaffeepausen und sogar Tagträume, um eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, bei der sich ein Besuch lohnt und die die offizielle Feier zum 15-jährigen Jubiläum der FSFE sein wird. Der Summit ist eine europaweite Veranstaltung für die Community, für alte Hasen und Neuzugänge, und sie findet im Herzen Berlins statt. Jeder Tag ist einem Thema gewidmet, aber alle drehen sich um Technik, Freiheit und Gesellschaft. Und zu guter letzt gibt es abends ein geselliges Beisammensein, bei dem die Community zusammenkommen und Ideen sowie Pläne für weitere Aktivitäten austauschen kann. Die Anmeldung für den FSFE-Summit ist jetzt offiziell eröffnet.[7]. Zusätzlich gibt es auf der gleichen Seite alle wichtigen Informationen zur Teilnahme. Es lohnt sich, sich gleich anzumelden, denn die Karten sind irgendwann ausverkauft. Noch ein Hinweis: Unser Summit-Team arbeitet hart daran, ein aufregendes und ausgewogenes Programm mit Beiträgen aus der Community auf die Beine zu stellen, das in den kommenden Wochen bekanntgegeben wird. == Aus der Community == Angesichts der Nachrichten über Verschlüsselung in beliebten Chat- Anwendungen beschreibt Hannes Hauswedell wichtige Aspekte bei der Privatsphäre im Hinblick auf Kommunikation[8] und gibt einige Beispiele für neue Anwendungen und länger bestehende Projekte, die Privatsphäre auf verschiedenen Ebenen beachten. Neben der Verschlüsselung brauchen wir laut Hannes Freie Software, Gerätehoheit und förderierte Netze, um unsere Privatsphäre zu sichern. Framasoft übersetzte den Blogeintrag auf Französisch[9]. - Björn Schießle bloggt über die Geschichte und Zukunft von Cloud- Föderation[10] wobei er das Konzept hinter dem Server-zu-Server- Austausch in Owncloud/Nextcloud und die Entwicklung der förderierten Cloud-ID erklärt, die aussieht wie eine E-Mail-Adresse. Genau wie bei E-Mails bezeichnet die föderierte Cloud-ID einen Benutzer auf einem bestimmten Server. - Torsten Grote, Teil der Mitgliederversammlung, schreibt über die zunehmende Unfreiheit bei Android[11], wie sie andere Android-Versionen lähmt und sie zunehmend nutzlos macht. Torsten ist aber auch der Ansicht, dass selbst eingeschränkte Android-Versionen noch eine wichtige Grundlage für die Community sind, die damit die Freiheit der Menschen vergrößern kann. - Daniel Pocock schreibt über WebRTC und Kommunikationsprojekte im Rahmen von Googles Summer of Code, die unter der Schirmherrschaft Debians stehen[12]. Er gibt einen Überblick über WebRTC-Plugins für beliebte CMS und Web-Frameworks, echte Peer-to-Peer-Alternativen, sowie über das Freedesktop-Framework Telepathy. - Erik Albers schreibt darüber, wie EU-Minister kürzlich die Gelegenheit verpasst haben, Freie Software zu einem zentralen Bestandteil der Open- Access-Strategie der EU zu machen und er erklärt warum es keine Freie Wissenschaft ohne Freie Standards und Freie Software geben kann[13]. - Björn Schießle schreibt zum Thema "Freiheit für wen?"[14], wo er Probleme mit Contributor License Agreements (CLA) für die Community um Freie Software beschreibt und erklärt wie Unternehmen und die Community davon profitieren können, komplette Lösungen als Freie Software zu erstellen. - == Was haben wir sonst noch gemacht? == Erik Albers, Leiter des Summit-Teams, bloggte im letzten Monat mehrmals über die Organisation des ersten FSFE-Summits. Er gibt einen Einblick in das Thema PR,
[FSFE PR][DE] Software Heritage initiative to create an archive of Free Software code
rthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ _______ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE-Newsletter - Juni 2016
= FSFE-Newsletter - Juni 2016 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201606.de.html ] == FSFE unterzeichnet das Schreiben zu Netzneutralität == Zusammen mit 72 Organisationen hat die FSFE das Schreiben an die Regulierungsbehörden für Telekommunikation in der EU unterzeichnet[1], das sich für starke Netzneutralitäts-Regeln bei den andauernden Verhandlungen über Richtlinien für die Umsetzung der kürzlich verabschiedeten EU-Richtlinie 2015/2020 einsetzt. Die Richtlinie bildet eine Grundlage für starke Netzneutralität und die FSFE fordert zusammen mit Organisationen aus der ganzen Welt das Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) und die nationalen Regulierungsbehörden auf, die Regeln der Richtlinie durchzusetzen und starke Regeln für Netzneutralität in Europa aufzustellen. == Von Missverständnissen bei Freier Software bis zu Software am CERN - die FSFE ist bei Veranstaltungen aktiv == Der letzte Monat war voller Events und Vorträge, wobei FSFE-Mitarbeiter und Teammitglieder bei verschiedenen Ereignissen anwesend waren. Vorträge und Präsentationen machen einen großen Teil unserer Arbeit aus, um unsere Botschaft an Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zu vermitteln. Der Präsident der FSFE, Matthias Kirschner, hielt auf der Re:publica TEN[2] einen kurzen Vortrag darüber, wie man Missverständnisse über Freie Software aufklären kann. Er nahm zudem als Sprecher an der kroatischen Konferenz für GNU/Linux-Nutzer DORS / CLUC[3] in Zagreb, Kroatien teil, wo er eine Eröffnungsrede zum Thema „Der lange Weg um Menschen beim selbstbestimmten Umgang mit Technik zu unterstützen“ hielt. Während der "foss-north"-Konferenz in Göteborg, Schweden, präsentierte der Vizepräsident der FSFE, Alessandro Rubini, den Vortrag „Zeit in Software und Hardware - wie Zeit im Linux-Kernel und dem White-Rabbit- Netzwerk im CERN gehandhabt wird“, und der Geschäftsführer der FSFE, Jonas Öberg, hielt einen Vortrag über den „Stand Freier Software in Europa (und anderswo)“. Der Deutschland-Koordinator Max Mehl hielt einen Vortrag über die EU Funkabschottungs-Richtlinie auf der Wireless Battle of the Mesh v9 in Porto, Portugal, und unsere Co-Autorin Polina Malaja präsentierte einen Überblick über das gleiche Thema während des Freifunk-Wireless- Community-Wochenendes 2016 in Berlin, Deutschland. Und nicht zuletzt hielt der FSFE-Koordinator für Österreich, Peter Bubestinger, einen Vortrag über Freie Software an Schulen[4] auf der Open-Source-Konferenz Albanien, OSCAL. == Aus der Gemeinschaft == Torsten Grote bietet in seinem Blogpost „Briar - Next Step of The Crypto Messenger Evolution“ einen Überblick über aktuelle Sicherheits- Innovationen im Bereich Instant Messaging.[5] Das Ziel von Briar ist es, ein Peer-to-Peer-Nachrichtendienst zu werden, der vollkommen aus Freier Software aufgebaut ist, End-to-End-Verschlüsselung mit Forward Secrecy verwendet und von den Nutzern nicht verlangt, ihre Metadaten zugänglich zu machen (d.h. den Inhalt ihrer Adressbücher und wie regelmäßig sie mit ihren Kontakten sprechen). Diese Kriterien sollen dabei helfen, einen sicheren Nachrichtendienst anzubieten, der Privatsphäre respektiert und für jeden zur freien Benutzung zur Verfügung steht. - Elena Grandi beschreibt ihre Erfahrungen mit OpenPandora[6], einem Gerät, das sowohl mobile Spielekonsole als auch mobiler PC ist. Bei dieser Gelegenheit prognostiziert sie auch die Vor- und Nachteile des Nachfolgegeräts Pyra. - Diderik van Wingerden bloggt über seine Vorstellung von zukünftigen Innovationen und die Rolle von Freier Software dabei, indem er in „Shaping a vision of the future“[7] eine Liste von Quellen zusammen präsentiert, die für ihn hilfreich waren. - Unser Geschäftsführer Jonas Öberg schreibt über das Videorooter-Projekt und dessen automatisches Testen von Algorithmen[8]. Der Code ist jetzt mit den Github-Repositories verbunden, und jedes Mal, wenn jemand Code verbessert, werden die Algorithmen automatisch getestet. - Björn Schießle hat den Koalitionsvertrag der neuen Regierung in Baden- Württemberg gelesen und analysiert die Versprechen, Freie Software zu fördern[9]. - Christian Widerström gab einen Überblick über die kommenden Aktivitäten des österreichischen FSFE-Teams[10]. - Das Projekt „Nachhaltige Nutzung auch älterer Laptops mit Linux und Freier Software“, das hauptsächlich vom Fellow Wolf-Dieter Zimmermann organisiert wird, erhielt den RWE-Nachhaltigkeitspreis[11]. Das Projekt unterstützt Menschen beim Umstieg auf Freie Software und dabei, ihre ältere Hardware mit einer passenden GNU/Linux-Installation weiter zu nutzen. - == Was haben wir sonst noch gemacht? == Wie führt man erfolgreich eine Kampagne für Freie Software durch, die sowohl für die Allgemeinheit als auch für Politiker ansprechend ist? Die FSFE hat sich mit dem Peng! Collective[12] zusammengetan und von dessen Erfahrungen mit Kampagnen an einem Wochenende in einem Seminar gelernt. Der Fellowship-Repräsentant
FSFE-Newsletter - Mai 2016
illiger hin zu einer Organisation mit Angestellten, mit einem Fellowship- Programm und einer Gemeinschaft tausender Menschen, nicht aktualisiert. Wir haben nun angefangen, die Beschreibung unseres Grundkonzepts zu überarbeiten[15], um unsere Entscheidungsprozesse besser darzustellen. Jonas Öberg, der Geschäftsführer der FSFE, teilt seine Gedanken und Einblicke über mögliche weitere Schritte für die Struktur der FSFE und die Mitgliedschaft[16] mit uns in seinem Blog. - Im Backend-Bereich unserer Arbeit haben wir ein OTRS-basiertes Ticket- System eingeführt[17]. Obwohl es auf den ersten Blick so aussehen mag, dass Menschen nicht direkt Auswirkungen davon bemerken werden, wird unsere gesamte Kommunikation davon profitieren, dass wir bessere Kontrolle über unsere Arbeitsabläufe haben. Außerdem möchten wir dieses System für Ehrenamtliche öffnen. - Vom 13. bis 15. April fand der jährliche juristische Lizenzworkshop LLW der FSFE in Barcelona, Spanien statt. Der Workshop bringt Rechtsfachleute aus der ganzen Welt zusammen, um die anspruchvollsten Themen rund um die Lizensierung Freier Software zu besprechen. Dieses Jahr gab es einen Teilnehmerrekord, der das zunehmende Interesse und die zunehmende Bedeutung der Lizensierung Freier Software unterstreicht. - == Unternimm etwas == Vom 2. bis 4. September 2016 wird das erste FSFE-Gipfeltreffen stattfinden, eine Veranstaltung, die unserer Gemeinschaft gewidmet ist. Um es zu einem einzigartigen und attraktiven Erlebnis zu machen, haben wir letzte Woche einen Aufruf zur Teilnahme[18] an unsere Fellows und an unsere Mailinglisten verschickt. Nutze diese Chance und nimm an der Hauptveranstaltung der FSFE 2016 teil, entweder als Redner oder Freiwilliger, als Veranstalter eines Workshops oder einer anderen Veranstaltung. == Gute Nachrichten zu Freier Software == Das spanische Ministerium für Finanzen und öffentliche Verwaltung hat sein web-basiertes Angebot für die Archivierung elektronischer Daten unter einer freien Lizenz veröffentlicht[19]. Frankreich steht dem in nichts nach und hat kürzlich den Quellcode eines Finanzrechners veröffentlicht, der von den französischen Finanzämtern verwendet wird, um die Einkommenssteuer französischer Bürger zu berechnen[20]. Diese Veröffentlichung war das Ergebnis eines Gerichtsprozesses in Paris, in dem entschieden wurde, dass der Quellcode von mit Steuergeldern für die öffentliche Verwaltung entwickelter Software als öffentliche Information angesehen werden kann, die frei zugänglich sein muss. Danke an alle Freiwilligen[21], Fellows[22] und Unternehmensspender[23] die unsere Arbeit ermöglichen, Ihre Autoren Polina Malaja und Erik Albers, FSFE[24] -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/communication-ict-standardisation-priorities-digital-single-market 2. https://fsfe.org/news/2016/news-20160428-02 3. http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-16-1506_en.htm?locale=en 4. https://fsfe.org/activities/policy/eu/20130729.EC.Fairsearch.letter.en.html 5. https://blogs.fsfe.org/guido/2016/04/public-schools-making-ms-office-mandatory/ 6. https://blogs.fsfe.org/vitaly_repin/2016/04/14/course-on-the-road-to-the-free-digital-society-is-available-in-moodle-and-ims-common-cartridge-formats-now/ 7. http://mina86.com/p/tls-is-a-yes/ 8. http://blog.schiessle.org/2016/04/16/installing-wallabag-2-on-a-shared-web-hosting-service/ 9. https://blogs.fsfe.org/mmoeller/2016/04/20/setting-up-a-freedombox-on-bbb-to-host-a-blog/ 10. https://fsfe.org/about/team.en.html#general-assembly 11. https://fsfe.org/news/2016/news-20160502-01 12. https://fsfe.org/activities/radiodirective/statement 13. https://fsfe.org/news/2016/news-20160406 14. https://fsfe.org/about/transparency-commitment 15. https://blogs.fsfe.org/jonas/?p=60 16. https://blogs.fsfe.org/jonas/?p=50 17. http://blogs.fsfe.org/jonas/?p=65 18. https://wiki.fsfe.org/Events/Summit2016/CallForParticipation 19. https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/spain-publishes-file-archive-tool-open-source 20. https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/france-unveils-source-code-income-tax-application 21. https://fsfe.org/contribute/contribute.de.html 22. http://fellowship.fsfe.org/join 23. https://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html 24. https://fsfe.org/index.de.html ___ Newsletter-de mailing list newsletter...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] EU jeopardises its own goals in standardisation with FRAND licensing
//fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/communication-ict-standardisation-priorities-digital-single-market 2. https://fsfe.org/activities/policy/eu/digital-single-market-comments.en.html 3. https://fsfe.org/activities/os/index.de.html 4. https://ec.europa.eu/commission/2014-2019/oettinger/announcements/keynote-speech-closing-plenary-session-net-futures-2016-brussels_en 5. https://fsfe.org/activities/os/why-frand-is-bad-for-free-software.en.html 6. https://fsfe.org/activities/policy/eu/digital-single-market-comments.en.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - April 2016
' überarbeitet, die bei Ausschreibungen für Software und verwandte Dienstleistungen als verpflichtender Bestandteil eingesetzt werden kann[17]. Um es auf die Liste zu schaffen, müssen Standards frei und öffentlich entwickelt werden, dürfen die Wiederverwendung des Standards nicht einschränken und Patente, die zum Einsatz des Standards erforderlich sind, müssen frei verfügbar gemacht werden. Danke an alle Freiwilligen[18] , Fellows[19] und Unternehmensspender[20], die unsere Arbeit ermöglichen, Ihre Autoren Polina Malaja und Jonas Öberg, FSFE[21] -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://fsfe.org/activities/radiodirective/index.de.html 2. https://sourcecode.cio.gov/SourceCodePolicy.pdf 3. https://k7r.eu/us-government-commits-to-publish-publicly-financed-software-under-free-software-licenses/ 4. https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/discussion 5. http://blog.schiessle.org/2016/03/14/federated-sharing-whats-new-in-owncloud-9-0/ 6. http://blogs.fsfe.org/stargrave/archives/158 7. http://blogs.fsfe.org/guido/2016/03/fsfe-meeting-in-frankfurt-with-talk-about-free-software-licenses/ 8. http://honk.sigxcpu.org/con/Contatacs__CardDAV__Calypso_and_the_N900.html 9. http://www.fsf.org/news/library-freedom-project-and-werner-koch-are-2015-free-software-awards-winners 10. https://k7r.eu/chemnitzer-linuxtage-misunderstandings-compulsory-routers-and-new-black-nocloud-t-shirts/ 11. http://www.fsf.org/news/anti-drm-activists-go-to-w3c-meeting-to-protest-digital-restrictions-management-in-web-standards 12. https://logancij.com/ 13. http://www.fsf.org/blogs/community/recapping-day-zero-of-libreplanet-2016 14. https://fsfe.org/contribute/spreadtheword.en.html 15. http://sflc.in/press-release-indian-patent-office-says-no-to-software-patents/ 16. https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/polish-egovernment-strategy-advocates-open-source 17. https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/sweden-updates-list-mandatory-it-standards 18. https://fsfe.org/contribute/contribute.de.html 19. http://fellowship.fsfe.org/join 20. https://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html 21. https://fsfe.org/index.de.html ___ Newsletter-de mailing list newsletter...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - März 2016
= FSFE Newsletter - März 2016 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201603.de.html ] == "I love Free Software" Tag 2016 == Zum sechsten Mal in Folge haben wir dazu aufgerufen, den Mitwirkenden an Freier Software am Valentinstag Anerkennung zu zeigen und ihnen zu danken. Sehen Sie sich unseren Bericht zum #ilovefs-Tag 2016 an und erfahren Sie, wem dieses Jahr in zahllosen Blogeinträgen, Bildern, Kunstwerken, Memes, persönlichen Mitteilungen und vielem mehr gedankt wurde[1]. Vergessen Sie nicht, sich den 14. Februar nächsten Jahres als "I love Free Software" Tag vorzumerken, um diese schöne Tradition beizubehalten, die Menschen und die harte Arbeit hinter Freier Software zu würdigen. Wir danken allen Teilnehmern, welche die Zeit gefunden haben, "Danke" zu sagen und damit #ilovefs 2016 so erfolgreich gemacht haben. == "No Cloud" wurde viral == Kurz vor dem "I love Free Software"-Tag haben wir dank eines spontanen Reddit-Posts über 200 Bestellungen unseres Promomaterials[2] in nur 48 Stunden erhalten. Im Vergleich dazu hatten wir im gesamten Jahr 2015 370 Bestellungen. In 24 Stunden wurden mehr Bestellungen aufgegeben, als üblicherweise in 6 Monaten. Hauptsächlich wurde "No Cloud" Material angefordert, aber es wurden auch die Broschüren mit den Grundlagen über Freie Software, die GnuPG-Broschüre und unsere F-Droid-Broschüre bestellt. == Europäisches Strategie-Treffen zu Freier Software == Ende Januar haben wir unmittelbar vor der FOSDEM, gemeinsam mit dem Open Forum Europe, ein Strategie-Treffen in Brüssel mit aktiven Strategie- Gruppen für Freie Software aus ganz Europa organisiert[3]. Der Zweck des Treffens war, die Aktivitäten der Anderen kennenzulernen und Ansichten auszutauschen, mit dem Schwerpunkt auf politischen Aktionen. Insgesamt haben 19 Organisationen an dem Treffen teilgenommen. Julia Reda, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Pierre Damas, ein Vertreter der IT-Abteilung der Europäischen Kommission, stellten die Arbeit von EU-Institutionen im Bereich Freier Software vor. == Aus der Community == Februar war den Liebeserklärungen an Freie Software angesichts des #ilovefs-Tags gewidmet. Sehen sie sich unseren obenstehenden Bericht zum #ilovefs-Tag 2016 an, um detaillierte Informationen über verschiedene Blogposts zu erhalten und lassen Sie sich für nächstes Jahr von Florian Snows Idee für personalisierbare #ilovefs-Banner[4] inspirieren. - Paul Boddie hat Retrocomputing mit Python-Programmierung kombiniert und erklärt, wie man Python-Programme mit Shedskin schneller macht[5]. - Marcus Moeller gibt Tipps für den Start mit dem dezentralen sozialen Netzwerk GNU Social[6]. - Björn Schießle betrachtet die Zukunft von GitHub und die nächste Generation von Code-Hosting-Plattformen[7]. - == Was haben wir sonst noch gemacht? == Nach der Umsetzung des vom Europaparlament selbst initiierten Bericht "Auf dem Weg zu einem digitalen Binnenmarkt", der einige positive Bemerkungen zur Steigerung der Nutzung Freier Software enthält, hat sich herausgestellt, dass die Bedeutung von "frei" bei der Übersetzung verloren ging. Insbesondere in der italienischen Fassung des Berichts wurde Freie Software als "gratis" verstanden, statt als "libre" wie in Freiheit. Wir baten die Mitarbeiter von MdEP Julia Reda um Untersützung dabei, die Autoren des Berichts auf den Fehler hinzuweisen. Der Fehler wurde behoben und die italienische Version des Berichts bezieht sich jetzt auf Software-Freiheit und nicht mehr auf den Preis[8]. - Wir haben viele unserer internen Prozesse vereinfacht: Wer uns bei unseren Webseiten oder in anderen Teams unterstützt, muss sich jetzt nicht mehr mit einem Gästekonto in unserem System registrieren. Stattdessen können diese Helfer sich nun im selben System wie unsere Fellows anmelden. Das mag nicht nach viel klingen, aber es revolutioniert unser System und wir sind sehr froh darüber. Lesen Sie mehr darüber, wie auch Sie unsere Arbeit unterstützen können[9]. - Wir haben einen Bericht über unsere Arbeit im Jahr 2015 veröffentlicht[10]. Begonnen damit, den Leuten beizubringen, wie sie ihre E-Mails verschlüsseln können, bis hin zur Änderung einer Richtlinie auf Europaebene, hat die FSFE 2015 hart daran gearbeitet, die Nutzer in die Lage zu versetzen, Technologie zu beherrschen. Es gab viele Verbesserungen unserer Arbeitsweise und wir haben das Jahr erfolgreich beendet und können uns auch 2016 auf vieles freuen. Wir möchten allen dafür danken, die uns dabei geholfen haben, die Welt zu verbessern! - Wie wir schon im letzten Newsletter angedeutet haben, haben wir uns mit KDE, Qt, VideoLAN und anderen zusammengetan, die die QtCon 2016 in Berlin vom 2. - 4. September 2016 veranstalten. Wir werden diese Möglichkeit nutzen, um während der QtCon einen FSFE.Gipfel abzuhalten. Weitere Informationen folgen in Kürze. - == Unternimm etwas == Wir haben noch viele "No Cloud"-Aufkleber und andere Informationsmaterialien auf Lager! Helfen Sie uns die Freiheit von Software in Ihrem
[FSFE PR][DE] I love Free Software-Tag 2016
ically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - Februar 2016
Pocock hat Hintergrundinfos, Gefühle und Ehrerweisungen anderer Menschen in seinem Blog zusammengetragen[9]. - Marcus Möller berichtet über Freedomvote[10] - eine erfolgreiche 'Fragt Eure Kandidaten'-Kampagne, welche die FSFE Schweiz für die diesjährigen Wahlen durchgeführt hat. - Erik Albers hat seine ersten Erfahrungen mit FirefoxOS gemacht und fordert Mozilla auf, Freiheit in den FirefoxOS-Marktplatz zu bringen[11]. - Die FSFE Gruppe Berlin hat eine Freie Software Installations-Party veranstaltet und 23 PCs mit Debian befreit[12], welche Flüchtlingsorganisationen und Schulen zur Verfügung gestellt werden. - == Was haben wir sonst noch gemacht? == Die FSFE gibt der Europäischen Kommission Input zum Setzen von Prioritäten in ICT-Standards und beantwortet die öffentliche Anfrage über die Einführung eines vorrangigen ICT-Standardplans[13]. Damit die EU einen echten digitalen Binnenmarkt schaffen kann, der interoperabel und wettbewerbsfreundlich ist, sind Standards notwendig, die offen, minimalistisch und mit Freier Software umsetzbar sind. Weitere Punkte, die aufkamen, sind, dass eine Referenzanwendung unter einer Freie Software-Lizenz veröffentlicht wurde, dass jede Software, die mit öffentlichen Mitteln enwickelt wurde, als Freie Software veröffentlicht werden muss, und dass nachteilige Lizenzpraktiken wie FRAND in den Bereichen Software, Internet und Web vermieden werden sollten. - Gemeinsam mit April und einigen anderen Organisationen hat die FSFE einen Widerspruch gegen die Vereinbarung zwischen dem französischen Bildungsministerium und Microsoft[14] über IT-Lösungen in Schulen unterzeichnet. Die Vereinbarung beinhaltet das Training der Lehrer für Microsoft-Umgebungen, die Bereitstellung einer Cloud-Landschaft und einer E-Learning-Plattform, was im Endeffekt die komplette Kontrolle über die IT in französischen Schulen unter die Aufsicht von Microsoft stellt. Mit dieser Vereinbarung zwingt das Ministerium den Schulen und Schülern einen einzelnen proprietären Anbieter auf. - Die FSFE hatte einen Stand auf dem 32. Chaos Communication Congress[15] in Hamburg, Deutschland, mit 12 selbstorganisierten Veranstaltungen und dem GNU/Burger[16]. - Kurz vor Weihnachten und vor der Fertigstellung des EU Datenschutzpakets erhielten alle Mitglieder des Europaparlaments unsere E-Mail- Selbstverteidigungsbroschüre. Auf diesem Weg wollten wir die Entscheidungsträger daran erinnern, wie wichtig Verschlüsselung für das Recht auf Privatsphäre des Einzelnen ist[17]. - == Unternimm etwas == 2016 feiern wir 15 Jahre FSFE und 5 Jahre I love Free Software-Tag: Feiert mit uns die Freie Software, indem ihr den Entwicklern Freier Software am 14. Februar eure Wertschätzung zeigt[18]! #ILoveFS - Wie jedes Jahr werden wir einen Stand auf der FOSDEM haben und viele unserer Mitglieder werden Vorträge halten, oder kommen, um sich Vorträge anzuhören. Das ist eine der besten Möglichkeiten des Jahres, um viele Mitglieder der FSFE zu treffen. - == Gute Nachrichten zu Freier Software == Ein Zusatz zum kommenden französischen Gesetz für die digitale Republik, welcher öffentliche Behörden verpflichtet, den Quellcode ihrer speziell entwickelten Softwarelösungen zu veröffentlichen[19], wurde vom Französischen Parlament angenommen. In der Zwischenzeit engagiert sich eine andere französische Stadt, Grenoble, für Freie Software[20], wodurch die Bürgerbeteiligung erhöht, Kosten gesenkt und Wissensaustausch ermöglicht werden sollen. Die Familie der Freie Software-Lizenzen wurde um drei neue Lizenzen erweitert, welche von der Regierung der kanadischen Provinz Quebec stammen[21]. Dadurch sollen die öffentlichen Behörden der Provinz ermutigt werden, ihre ICT-Lösungen zu teilen. Danke an alle Ehrenamtlichen[22] , Fellows[23] und Spendern der FSFE[24], die unsere Arbeit ermöglichen, Ihre Autoren Polina Malaja und Erik Albers FSFE[25] -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2001q2/02.html 2. https://fsfe.org/news/2010/news-20100510-01.en.html 3. https://fsfe.org/campaigns/ilovefs/ 4. https://wiki.fsfe.org/FSFE%20summit 5. https://fsfe.org/news/2008/news-20080220-01 6. http://documentfreedom.org/news/2016/news-20160122-01.html 7. http://danielpocock.com/do-you-own-your-phone-or-it-owns-you 8. http://matija.suklje.name/i-am-using-lets-encrypt-on-my-server-now 9. http://danielpocock.com/ian-murdock-police-brutality 10. https://blogs.fsfe.org/mmoeller/2015/12/15/freedomvote-a-summary/ 11. http://blog.3rik.cc/2016/01/put-freedom-into-firefox-os-marketplace/ 12. https://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents/Berlin/2016-01-16-Free-Software-Installation 13. https://fsfe.org/news/2016/news-2
FSFE Newsletter – November 2015
= FSFE Newsletter – November 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201511.de.html ] == FSFE zu EU: Denkt global, nutzt Freie Software! == Ende Oktober veröffentlichte die FSFE ihre Empfehlungen[1] zur Digitalen Binnenmarkt-Strategie (Digital Single Market) der Europäischen Kommission. Das ist ein Fahrplan für eine europäische Politik im digitalen Zeitalter, um Regulierungsbarrieren zwischen den 28 unterschiedlichen nationalen Märkten abzubauen. Im Speziellen hat die Kommission Ziele gesetzt, um die europäischen Industrien ins digitale Zeitalter zu begleiten, Standards für „die Cloud“, „das Internet der Dinge“ und Massendaten (Big Data) zu entwickeln und die digitale Bildung weiter auszubauen. Die FSFE ist der Überzeugung, dass Freie Software der EU helfen wird, die Ziele, die von der Kommission gesetzt wurden, zu erreichen. Es gibt jedoch noch einige Hindernisse, die die Entfesselung des vollen Potenzials Freier Software hindern. Dazu zählen uneinheitliche Ausnahmen zu Schutzrechten geistigen Eigentums, Softwarepatente, unbeachtete Rechte von Nutzern, ihr eigenes Eigentum nach Belieben zu verändern, und die Gefahr von Patenten, die so allgemein sind, dass sie eigentlich (offene) Standards sein sollten. Wir bitten die EU-Gesetzgeber, unseren Empfehlungen zu folgen und diese Hürden im Weg von Freier Software abzuschaffen. == Was zur Wolke ist denn hier los? == Zum Digitalen Binnenmarkt hat die Kommission das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) beauftragt, eine detaillierte Auflistung aller Standards und Normen zu erstellen, die benötigt werden, um die EU-Richtlinie für „die Cloud“ zu unterstützen. Ihr Co-Autor bloggte[2] über die verwirrenden Standpunkte zu Freier Software in dem Bericht. == Das Drängen der FSFE gegen den Routerzwang schreitet im Bundestag voran == Die FSFE stellte unseren Deutschlandkoordinator Max Mehl als Werkstudent an, um das Thema „Routerzwang“ zu bearbeiten. Gemeinsam mit neun anderen Verbänden aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft hat die Free Software Foundation Europe (FSFE) zahlreichen Bundestagsabgeordneten ein Schreiben zum Thema Routerzwang[3] geschickt. Kunden zu zwingen, einen vom Internetanbieter (ISP) vorgegebenen Router zu verwenden, zerstört den freien und fairen Wettbewerb der Hersteller. Zusätzlich schaden sie der Sicherheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit der Kunden, die lieber ein anderes, sicheres Gerät vorziehen würden. Der Bundestag wird über das Thema im November beraten. Und trotz der einhelligen Meinungen von Experten, Verbraucherschützern und Politikern, die den Entwurf unterstützen, stellten sich einige Abgeordnete gegen ihn und haben technische inkonsistente Argumente von Internetanbietern und Netzwerkbetreibern übernommen. == Erinnern Sie sich an das Sony Rootkit? Die FSFE schon == Am 31. Oktober erinnerte die FSFE an den 10. Jahrestag des Sony Rootkit Fiaskos indem sie ins Gedächtnis ruft[4], wie gefährlich digitale Einschränkungen für die Sicherheit der Nutzer sind. Die Freiheit, seine eigenen Geräte an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und die generelle Fähigkeit, Computer als Universalmaschine zu verwenden, sind dadurch nicht minder gefährdet. Bevor der öffentliche Druck und diverse Gerichtsbeschlüsse eine Wiedergutmachung von Sony forderten, hatte das Rootkit schon die Computer der Nutzer befallen und ihre Gewohnheiten ausspioniert, Software von Drittanbietern blockiert, die Leistung der Computer beschnitten, Sicherheitslücken geöffnet und Daten zurück an Sony gesendet. Diesen Monat kontaktierte die FSFE[5] dutzende von Technik- und Sicherheitsjournalisten, um die Öffentlichkeit gemeinsam daran zu erinnern, ihre digitalen Freiheiten zu schützen und auf digitale Einschränkungen zu achten. Dieselben Einschränkungen, die Sony Zugriff auf Millionen von Computern und tausende Netzwerke gestatteten. == Werde aktiv == Da letzte Woche das 10jährige Jubiläum des Sony Rootkits war, nehmen Sie sich doch ein paar Minuten Zeit, um die Vorgänge von 2005 mit Ihren Freunden, Familie oder Kollegen, die davon noch nie gehört haben, zu diskutieren. Das Rootkit ist ein Paradebeispiel dafür, wie Firmen schädliche Einschränkungen in ihre Software einbauen, um die Besitzer ihrer eigenen Geräte einzuschränken. == Die FSF bekommt zum 30. Geburtstag einen Kuchen, beste Wünsche und einen Medienbericht in der schweizer Presse == Im Gegensatz zum Sony Rootkit Jubiläum gab es diesen Monat auch eine positive Ehrung. Am 3. Oktober 2015 feierte die Free Software Foundation Europe den 30. Geburtstag der Free Software Foundation[6] mit leckeren Kuchen und vielen wunderbaren Geburtstagswünschen. Kurz darauf sprach der Präsident der FSFE, Matthias Kirschner, ausführlich[7] mit der größten schweizer Zeitung über die FSFE und die Rolle von Freier Software in Politik und Wirtschaft. Das Interview von Matthias begleitet ein weiterer Artikel über Richard Stallman und den Aktivismus für Freie Software[8]. == Züricher Fellows bieten
[FSFE PR][DE] Erfolg gegen Routerzwang: Gesetz für Endgerätefreiheit verabschiedet
= Erfolg gegen Routerzwang: Gesetz für Endgerätefreiheit verabschiedet = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20151105-01.de.html ] Nach fast drei Jahren[1] intensiver Arbeit der Free Software Foundation Europe (FSFE) und vieler anderer Organisationen wurde am heutigen Donnerstag das Gesetz[2] „zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten“ vom Deutschen Bundestag beschlossen. Die FSFE begrüßt das neue Gesetz, da es effektiv den Routerzwang für ungültig erklärt und endlich Endgerätefreiheit für Anlagen wie Modems und Router herstellt. Routerzwang verhindert, dass Nutzende von Internetanschlüssen ein Endgerät ihrer Wahl verwenden können und zwingt sie dazu, mindestens immer ein Gerät des Providers an das Heimnetz angeschlossen zu haben. Diese verbreitete Praxis ist eine Gefahr für die Sicherheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit von allen Internetnutzern und hat negative Einflüsse auf den freien und fairen Wettbewerb von Herstellern. „Das heute beschlossene Gesetz ist ein großer Erfolg für uns und alle Personen und Organisationen, die sich für digitale Verbraucherrechte einsetzen. Wir sind sehr froh, dass die Bundestagsabgeordneten trotz kursierender technisch und rechtlich fragwürdiger Gegenargumente für die Wahlfreiheit und Sicherheit von BürgerInnen und Unternehmen gestimmt haben“, sagt Max Mehl, Deutschland-Koordinator der FSFE. „Nun gilt es, dass Provider die Entscheidung akzeptieren und Behörden über die Einhaltung des Gesetzes wachen.“ Das neue Gesetz tritt nach einer sechsmonatigen Übergangszeit voraussichtlich im Sommer 2016 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gilt in der Regel die Dose in der Wand als der Netzabschlusspunkt, an den die Kunden von Internetanbietern ein Gerät ihrer Wahl anschließen können. Des Weiteren müssen die Provider den Verbraucherinnen und Verbrauchern bei Vertragsschluss alle notwendigen Zugangsdaten und Informationen zukommen lassen, die sie für den Anschluss eines alternativen Geräts benötigen. Die FSFE wird die Einhaltung des Gesetzes überprüfen und bittet Unterstützer und andere Organisationen um ihre Mithilfe dabei. -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html 2. https://fsfe.org/activities/routers/files/20151008_Gesetzentwurf.pdf == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE unterzeichnet Verbändeschreiben für Endgerätefreiheit
= FSFE unterzeichnet Verbändeschreiben für Endgerätefreiheit = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20151028-01.de.html ] Gemeinsam mit neun anderen Verbänden aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft hat am heutigen Mittwoch die Free Software Foundation Europe (FSFE) zahlreichen Bundestagsabgeordnete ein Schreiben zum Thema Routerzwang geschickt. Der Brief soll den Volksvertretern verdeutlichen, wie wichtig es ist, das geplante Gesetz für die Telekommunikations- Endgerätefreiheit unverändert umzusetzen. Am 4. November werden die vier Bundestagsausschüsse Wirtschaft und Energie, Recht und Verbraucherschutz, Verkehr und digitale Infrastruktur, und Digitale Agenda über den Gesetzentwurf „zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten“ beraten. Die 132 Abgeordneten, die diesen Ausschüssen angehören, werden dabei eine besondere Verantwortung tragen, da es in ihrer Hand liegt, die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu sichern und kleine und mittlere Unternehmen zu schützen. „Wir begrüßen, dass die Bundesregierung ein Gesetz entworfen hat, welches den Routerzwang effektiv beseitigen kann“, sagt Matthias Kirschner, Präsident der FSFE. „Der derzeitige Routerzwang ist für Bürger und Wirtschaft gleichermaßen schädlich. Das muss nun parteiübergreifend allen Abgeordneten bewusst sein. Jetzt brauchen wir eine schnelle und unveränderte Umsetzung des geplanten Gesetzes.“ Der Gesetzentwurf ist das Resultat einer langen Diskussion um den sogenannten Routerzwang. Dieser verhindert, dass Nutzende von Internetanschlüssen ein Endgerät ihrer Wahl verwenden können, sondern mindestens immer ein Gerät des Providers an das Heimnetz angeschlossen haben müssen. Diese verbreitete Praktik ist eine Gefahr für die Sicherheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit von allen Internetnutzern und hat negative Einflüsse auf den freien und fairen Wettbewerb von Herstellern. Doch trotz der einstimmigen Meinung von Experten, Verbraucherschützern und Politikern stellten sich Ende September Mitglieder des Bundesrats auf die Seite der wenigen Gegner des jetzigen Entwurfs. Dabei übernahmen sie technisch unstimmige und längst widerlegte Argumente von Internetanbietern und Kabelnetzbetreibern. Bisher wies die Bundesregierung die Kritik des Bundesrats als anlasslos ab. „Das heutige Schreiben soll eine Wiederholung der enttäuschenden Reaktion des Bundesrats vermeiden. Mit einer breiten Allianz aus vielfältigen Befürwortern von Endgerätefreiheit fordern wir die Ausschussmitglieder dazu auf, diese grundlegenden Nutzerrechte schnell gesetzlich ohne faule Kompromisse festzuschreiben“, so Max Mehl, Deutschland-Koordinator der FSFE. „Kein Abgeordneter kann sich ab heute darauf berufen, nichts von der Bedeutung der Endgerätefreiheit für die unabhängige Nutzung und Sicherheit des Internets gewusst zu haben.“ Die entpersonalisierte Version des versendeten Verbändeschreibens können Sie hier einsehen[1]. Wir haben außerdem alle wichtigen Ereignisse inklusive diverser Dokumente im Verlauf der Routerzwang-Debatte separat auf unserer Webseite aufgelistet[2]. -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://fsfe.org/activities/routers/files/20151027_Verbaendeschreiben.pdf 2. https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE überzeugt 1125 öffentliche Verwaltungen, Werbung für proprietäre Software zu entfernen
Foundation Europe is a charity that empowers users to control technology. Software is deeply involved in all aspects of our lives; and it is important that this technology empowers rather than restricts us. Free Software gives everybody the rights to use, understand, adapt and share software. These rights help support other fundamental freedoms like freedom of speech, press and privacy. The FSFE helps individuals and organisations to understand how Free Software contributes to freedom, transparency, and self-determination. It enhances users' rights by abolishing barriers to Free Software adoption, encourage people to use and develop Free Software, and provide resources to enable everyone to further promote Free Software in Europe. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] "Freedomvote": 10 Fragen über digitale Freiheiten für die Schweizer Parlamentswahl
= "Freedomvote": 10 Fragen über digitale Freiheiten für die Schweizer Parlamentswahl = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150916-01.de.html ] Anlässlich der Schweizer Parlamentswahlen (Nationalrat- / Ständeratswahlen) am 18. Oktober 2015 startet die FSFE Schweiz heute die Kampagne „Freedomvote“[1] in Zusammenarbeit mit der “Swiss Open Systems User Group“ (/ch/open). Freedomvote bietet allen Interessierten ein Onlineportal, welches die zur Wahl stehenden KandidatInnen und deren Position bezüglich Netzpolitik, Freie Software und offene Datenformate listet. Die Freedomvote Kampagne möchte Wählenden eine Entscheidungshilfe über die zur Wahl stehenden Kandidaten bieten. Für viele Wählende ist es heute interessant, was Kandidierende über gewisse Aspekte von Netzpolitik denken, zum Beispiel Freiheit und Nutzerrechte im digitalen Zeitalter. Dennoch versuchen viele PolitikerInnen immer noch derartige Themen zu umgehen. Mit der Freedomvote Kampagne möchte die FSFE Schweiz das ändern und Netzpolitik und das Thema Freie Software auf die politische Agenda bringen. Alle Kandidierenden sind eingeladen, verschiedene, auch verbraucherrechtlich relevante Fragen zu E-Voting Netzneutralität, Open Data, Offene Dateiformate und Bildungsmaterialien, Freier Software und Verschlüsselung zu beantworten. Zudem haben die KandidatInnen die Möglichkeit, ihre eigene Position in eigenen Worten durch ein freies Textfeld darzulegen. Diese Antworten und Positionen der Kandidierenden können als eine Entscheidungshilfe zur Stimmabgabe dienen. Um die besten Übereinstimmungen zu finden, ist es auch möglich, ein eigenes Profil zu erstellen, um die eigenen Antworten direkt mit denen der Kandidierenden zu vergleichen. „KandidatInnen sämtlicher Parteien können sich auf unserer Plattform selbst, durch ihre jeweilige Partei oder uns persönlich erfassen lassen und zu den zehn Fragen Stellung nehmen“, erklärt Simon Wächter von Freedomvote, „damit hoffen wir auf regen Zuspruch seitens der KandidatInnen zu dieser Transparenzinitiative. Je mehr daran teilnehmen, desto besser kann die Kampagne eine Hilfe für Wählende sein. Die FSFE Schweiz versendet diese Woche hunderte Mails und Briefe an Kandidierende um sie zur Teilnahme zu bewegen. Hilf Ihnen doch, indem Du die Kandidierenden Deiner Region zusätzlich ganz persönlich um ihre Teilnahme bittest. Neben der Entwicklung und Bereitstellung von Freedomvote durch die FSFE Schweiz und der /ch/open[2] wird die Kampagne von mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt, der Parldigi[3], der Internet Society Switzerland Chapter[4], Opendata.ch[5], Digitalle Allmend[6] und der Willhelm Tux[7]. Das gesamte Portal von freedomvote.ch ist eigenständig erstellt und als Freie Software veröffentlicht[8]. -- Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org> FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss> Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss> Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml> Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html> 1. https://freedomvote.ch 2. http://ch-open.ch/ 3. http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/ 4. http://www.isoc.ch/ 5. http://opendata.ch/ 6. http://allmend.ch/ 7. http://www.wilhelmtux.ch/ 8. https://freie.software/adfinis-sygroup/freedomvote == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE unterstützt das User Data Manifesto
= FSFE unterstützt das User Data Manifesto = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150829-01.de.html ] Die FSFE unterstützt die Veröffentlichung des User Data Manifesto 2.0. Damit werden grundlegende Rechte definiert, die es ermöglichen, im Zeitalter des Internet die Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten. Das Manifest wird heute zusammen mit GNOME, KDE, Netzpolitik.org, ownCloud, Spreed, „Terms of Service - Didn’t Read“ and X-Lab veröffentlicht. Heutzutage kommen zunehmend Onlinedienste zum Einsatz, um alltägliche Aufgaben am Computer zu erfüllen. Dies beginnt bei sozialen Netzwerken und erstreckt sich über das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, das Teilen von Bildern bis hin zu vielen weiteren Tätigkeiten. Dadurch verlieren die Anwender mehr und mehr die Kontrolle über ihre Daten. Laut dem User Data Manifesto sollte jede Person folgende Rechte haben: 1. *Kontrolle*, wer auf die Daten zugreifen kann. 2. *Wissen*, wie die Daten gespeichert sind, und welche Gesetze und Rechtssysteme zur Anwendung kommen. 3. *Freiheit*, die Plattform unabhängig von einem Anbieter zu wählen. Die FSFE ist davon überzeugt, dass Freie Software notwendig ist, um dies zu garantieren. „Die Anerkennung der Rechte, wie sie im User Data Manifesto definiert sind, ist ein wichtiger Baustein für eine freie Gesellschaft im Internet-Zeitalter.“ sagt Hugo Roy, stellvertretender Koordinator des Legal-Teams der FSFE und Mitverfasser des User Data Manifesto. „Die vier Freiheiten, Software zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern sind nicht nur für Programme, die wir auf unseren eigenen Computern ausführen, notwendig, sondern auch für Programme, welche auf den Servern laufen, die unsere Daten verarbeiten“, sagt Björn Schießle, stellvertretender Koordinator des deutschen Teams. Das Manifest ist ein guter Anfang für eine wichtige Diskussion über die Rechte der Anwender im Internet. Die FSFE hofft, dass sich weitere Organisationen daran beteiligen werden, um Onlinedienste voranzubringen, welche die Rechte und die Freiheit der Anwender respektieren. == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – August 2015
= FSFE Newsletter – August 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201508.de.html ] == Stellungnahme zur EU-Beratung über Copyright, Patente und Geschäftsgeheimnisse == In diesem Monat nahm die FSFE zur „Beratung über den Respekt von Urheberrechten in öffentlichen Beschaffungsvorgängen“, die von der EU Kommission auf den Weg gebracht wurde, Stellung. Laut der EU-Kommission ist der Zweck dieser Beratung das „Sammeln von Fakten, Meinungen und Rückmeldungen in Bezug auf die Einhaltung von Urheberrechten und den Schutz von Geschäftsgeheimnissen in öffentlichen Beschaffungsvorgängen“ und zu beurteilen, ob es einen Bedarf für eine Richtlinie für öffentliche Behörden zu diesem Thema gibt. In unserer Stellungnahme machen wir auf mehrere Punkte, die in der Beratung berücksichtigt werden müssen, aufmerksam. Anhand des Beispiels von Softwarepatenten erklärten wir, dass es unmöglich ist, Software zu erwerben, die keinerlei Patentrechte verletzt und das Urheberrechte nicht durch die Patentrechte Dritter entwertet werden sollten. Zusätzlich argumentiert die FSFE das jede von der öffentlichen Hand geförderte Software als Freie Software veröffentlicht und vertrieben werden sollte, damit jeder diese Software für eigene Zwecke benutzen kann und bessere Dienstleistungen für die Öffentlichkeit anbieten kann. Unsere Praktikantin Polina Malaja hat unsere Stellungnahme zusammengefasst und schrieb über die Beratung in ihrem Blog[1]. Sie hat unsere Stellungnahme auch in unserem Wiki[2] veröffentlicht. == Über den Umgang mit Firmware-Beschränkungen == Es ist das Ziel der FSFE, dass Eigentümer immer volle und exklusive Kontrolle über ihre IT-Geräte haben. In den letzten Jahren ist dieses Prinzip durch Entwicklungen wie UEFI „Secure Boot“[3] oder besitzergreifenden BIOS in Frage gestellt worden. Dabei handelt es sich um Low-Level Software, die beim Starten von Computern läuft. Sie initialisiert die Hardware und kann Benutzer davon abhalten, Software zu installieren, die nicht vom Hersteller „autorisiert“ ist. Diese Entwicklung war auch Thema der Ansprache Ihres Newsletter-Autors[4] bei der diesjährigen Akademy in A Coruña/Spanien. Der Vortrag enthält auch einen Vorschlag, wie man das Problem der eingebauten Beschränkungen lösen kann. Eine Möglichkeit, dieser Entwicklung entgegenzutreten, liegt in alternativer Boot-Firmware. Es gibt mehrere Wege, die eingebaute Firmware durch Freie Alternativen zu ersetzen. Unser Fellow Kevin Keijzer erklärt im Detail, wie man einen Beaglebone Black für Coreboot verwendet[5] und wie man Libreboot mit einem Raspberry Pi auf einem Lenovo X200 installiert[6]. Ein weiterer Fellow, André Ockers, erklärt wie er ein Thinkpad T60p mit Trisquel und Libreboot[7] zum Laufen bekam. Zusätzlich zur Arbeit an alternativen Firmwares müssen wir unseren Blick weiter in die Zukunft richten. Wir müssen Wege finden, wie wir die Idee der Freien Software auf Hardware ausdehnen. Richard Stallman schreibt darüber in seinem Artikel „Why we need free digital hardware designs“[8]. == Etwas gänzlich anderes == - Vom 24 bis 26 Juli veranstaltete die FSFE ihr Europäisches Koordinatoren-Treffen 2015 (ECM15) in Essen. Unsere Koordinatoren diskutierten unter anderem strategische Entscheidungen, einen Vorschlag, die Kommunikation und die Gemeinschaft der FSFE neu zu strukturieren sowie Fragen zur Presse- und Kampagnenarbeit. Weitere Informationen stehen im Blog von Erik Albers[9]. - Das FSFE-Team für Bildungsfragen hat seine Webseite aktualisiert[10]. Werfen Sie einen Blick darauf, geben Sie uns Rückmeldungen oder noch besser: Treten Sie dem Bildungsteam bei und fördern Sie die Nutzung von Freier Software in Schulen und Universitäten. - Der Autor, Matthias Kirschner, wurde vor der Akademy interviewt. Das Interview ist auf der KDE-Webseite verfügbar[11]. Es behandelt Fragen über die erste GNU/Linux-Distribution des Autors, warum er Politik und Verwaltung studiert hat, wie er mit der FSFE in Kontakt kam, wie Freie Software mit dem Fortschritt der Gesellschaft verknüpft ist und auch über sein Engagement in Erste Hilfe-Seminaren in der Wildnis. (Viktorhck hat das Interview ins Spanische übersetzt[12].) - Die Europäische Kommission hat den Gesetzestext-Editor LEOS als Freie Software veröffentlicht[13]. Aktuell unterstützt die Software von der EC ausgegebene juristische Texte, kann aber auch erweitert werden, um in weiteren gesetzgebenden Verfahren verwendet werden zu können. - Zwei gute Entwicklungen in Frankreich: Erstens hat die französische Regierung Vorlagen[14] veröffentlicht, die von Führungskräften für Auftragsvergaben verwendet werden können, um auf Freier Software basierende ICT-Lösungen anzufragen. Die Vorlagen beinhalten Beschaffungsklauseln für Freie Software, die Entwickler dazu auffordern, beisteuernden Quellcode zu organisieren. Zweitens erwartet Frankreich von der öffentlichen Verwaltung, ODF dem OOXML-Format von Microsoft vorzuziehen (siehe
FSFE Newsletter – Juli 2015
= FSFE Newsletter – Juli 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201507.de.html ] == Die FSFE erinnert die Europäische Kommission an ihre Transparenzvorgaben == Während unser Präsident, Karsten Gerloff, das DSM-Paket (Digital Single Market) genauer unter die Lupe nahm, ist ihm aufgefallen, dass der EU Kommissar Günther Oettinger es versäumt hatte, Informationen über seine Treffen mit Lobbyisten zu veröffentlichen. Daher erinnerte Karsten die Kommission an ihre Transparenzvorgaben. Mittlerweile erklärte der Leiter des Kabinetts, Michael Hager, dass eine längerfristige Erkrankung zu einer Verzögerung der Veröffentlichung geführt hatte. Inzwischen sind die Berichte über Oettingers Treffen aktualisiert worden. Es stellte sich heraus, dass Karsten nicht der einzige war, der sich für Oettingers Treffen interessierte[1]. Einige Tage nach Karstens Erinnerung veröffentlichten „Der Spiegel“ und andere Medien neue Nachrichten zum Thema. Den Zahlen von „Spiegel Online“ zur Folge waren 90% der Treffen des Kommissars mit Vertretern von Unternehmen, Beratern und Anwälten. Nur 3% waren mit Nichtregierungsorganisationen. Von den Top10 Organisationen, mit denen er sich traf, waren sieben aus der Telekommunikationsbranche, von denen die meisten der Netzneutralität aufs Schärfste abgeneigt sind. Ohne die Transparenzrichtlinien der EU wäre es nahezu unmöglich gewesen, das herauszufinden. Dadurch wird deutlich, wie wichtig solche Vereinbarungen zur Transparenz sind und wie wichtig es ist, dass Organisationen und Einzelpersonen solche Veröffentlichungen überprüfen. Wir hoffen, dass Herr Oettinger von nun an seine Treffen besser ausbalanciert, damit er unterschiedliche Seiten eines Problems beleuchten und somit eine informierte Entscheidung treffen kann. == TiSA: Intransparenzabkommen verhindert womöglich digitale Selbstbestimmung == Heutzutage verlangen Länder den Quellcode von der Software, die sie einkaufen. Wenn sie das aktuell in Verhandlung befindliche Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement (TiSA)) unterschreiben, werden sie vielleicht eben daran gehindert. Ende Mai geriet ein Entwurf des Abkommens an die Öffentlichkeit. TiSA ist eine weitere internationale Einigung, so wie TTIP (Transatlantisches Freihandelsabkommen) und CETA (Umfassendes Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen Kanada und der EU). Es wird im Moment von 51 Ländern, inklusive der EU, verhandelt. Im Abschnitt „Transfer oder Zugang von Quellcode“[2] der durchgesickerten Version werden Länder daran gehindert, Priorität auf Freie Software zu setzen: 1. Keine Partei sollte die Überlieferung von oder Zugriff auf den Quellcode von Software, welcher einer Person einer anderen Partei gehört, als Voraussetzung für das Anbieten von Dienstleistungen bezüglich dieser Software auf ihrem Territorium verlangen. 2. Für Anwendungen dieses Artikels ist der Gegenstand Software aus Paragraph 1 limitiert auf Massenmarkt-Software und beinhaltet keine Software, welche für kritische Infrastrukturen verwendet wird. Wir glauben, dass ein Handelsabkommen die unterzeichnenden Länder nicht zur Aufgabe ihrer Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte zwingen sollte. Ganz im Gegenteil: Firmen sollten den Quellcode zur Verfügung stellen, wenn Öffentliche Verwaltungen dies fordern, sowie die entsprechenden Rechte einräumen, dass die Software für jeden Zweck verwendet, sie mit anderen geteilt und die Software für die eigenen Zwecke angepasst werden kann, ohne von irgendjemandem die Erlaubnis dafür einholen zu müssen. == Etwas gänzlich anderes: == - Urheberrechtsrichtlinie: In einem wichtigen Schritt hin zur Modernisierung der Urheberrechtsgesetze der EU hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments einen Entwurf für die Urheberrechtsrichtlinie von MdEP Julia Reda verabschiedet. Die FSFE, die den Mitgliedern des Rechtsausschuss vor der Abstimmung Informationen und Einschätzungen[3] zukommen ließ, betrachtet den Entwurf als größtenteils positiv[4]. Das Europäische Parlament wird planmäßig am 9. Juli 2015 eine Plenarabstimmung über dieses Thema abhalten. - Bildung: Der Bundesstaat Sachsen-Anhalt nötigt seine Schülerinnen und Schüler zur Nutzung einer Vielzahl von Microsoft-Diensten, die an jeder öffentliche Schule zwingend vorgeschrieben werden. Der Finanzminister arrangierte den Plan ohne das Wissen des Datenschutzbeauftragten und des Kultusministers. Erik Albers schrieb darüber in seinem Blog[5] und kurz darauf eröffneten Fellows eine Onlinepetition[6] gegen diese Vorgehensweise, die alle, auch außerhalb Sachsen-Anhalt wohnende, Bürgerinnen und Bürger unterzeichnen und weitergeben dürfen. - FSFE Intern: Vor etwa zwei Jahren entschied sich Karsten Gerloff, dass er sein Amt als Präsident der FSFE beizeiten abgeben wird. Die FSFE hat sich seitdem auf den Führungswechsel vorbereitet. Wie er in seinem Blog schreibt[7], war der Juni der letzte
FSFE Newsletter - Mai 2015
= FSFE Newsletter - Mai 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201505.de.html ] == Ein geheimer Freier-Software-Handlungsplan von der Europäischen Kommission == Die Europäische Kommission hat eine neue Version ihrer Strategie über den internen Gebrauch von Freier Software veröffentlicht. Die FSFE hat während der Aktualisierungsphase die Kommission unterstützt. Die Strategie ist der vorherigen Version zum Großteil ähnlich. Es gibt aber auch einige Verbesserungen[1]. Anders als bei den früheren Versionen hat die Strategie jetzt einen Handlungsplan mit im Gepäck, der darauf abzielt, die Strategie in der Praxis umzusetzen. Dieser Plan ist jedoch nicht öffentlich. Dadurch ist es nicht möglich, den Fortschritt der Kommission in Richtung ihres Ziels zu überprüfen. Wir würden es begrüßen, wenn die Kommission diesen Handlungsplan bald veröffentlicht. == Gesetzesinterpretation schränkt Freie Software in der Schweiz ein == Das Ziel der FSFE ist es, dass Software, die mit Steuergeldern entwickelt wurde, auch als Freie Software veröffentlicht werden muss. Dadurch würde die öffentliche Verwaltung auch einen fairen IT-Markt anregen und stärken. In der Schweiz herrscht momentan Unsicherheit bezüglich der Entwicklung und Veröffentlichung Freier Software bei Vertragspartnern der öffentlichen Verwaltung. Der Auslöser hierfür war die Entwicklung und Veröffentlichung der Software „OpenJusticia“ durch das Bundesgericht (das oberste Gericht der Schweizerische Eidgenossenschaft). Der Bundesrat will nun prüfen lassen, ob die Veröffentlichung von Freier Software durch die Bundesverwaltung explizit erlaubt werden kann. Die FSFE fordert hierfür eine Klärung[2], damit öffentlich finanzierte Software auch legal und eindeutig als Freie Software veröffentlicht werden kann. == Weltweit 63 Veranstaltungen für Offene Standards == Auch dieses Jahr wieder haben sich freiwillige Helfer in der ganzen Welt und internationale Organisationen sowie Politiker und öffentliche Dienstleister zusammen getan und unsere Forderung nach Freien Dokumenten unterstützt. Zum globalen Document Freedom Day fanden 63 Veranstaltungen in 31 Ländern auf vier Kontinenten statt. Lesen Sie unseren Bericht von 2015[3], um mehr über politische Aktivitäten, neue Comics und Illustrationen zu erfahren oder sich die Bilder der Veranstaltungen, einschließlich der leckeren DFD-Kuchen, anzuschauen. == Etwas gänzlich anderes == - Wir veröffentlichten eine Stellungnahme zur geänderten Beziehung zwischen der FSFE und Kern Sibbald[4]. Wenn Sie ein Entwickler sind, der an Bacula mitgearbeitet hat, empfehlen wir zu prüfen, welchen treuhänderischen Lizenzbestimmungen Sie zugestimmt haben. Stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, wie Sie diese Änderung beeinflusst. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie uns gerne eine E-Mail schreiben. Wir unterstützen Sie bestmöglichst. Bitte lesen Sie auch unsere FAQ zu diesem Thema[5]. - Am 6. Mai 2015 organisiert die FSF den internationalen Tag gegen DRM. Sie können noch einige DRM-Flyer ausdrucken[6], diese am Veranstaltungstag verteilen und mit Freunden und Kollegen über die Gefahren von Maßnahmen zur digitalen Rechteminderung sprechen. Kürzlich zeigte die FSF die Probleme mit den neuen Apple-Produkten auf[7], die proprietäre Software und Technologien zur Digitalen Rechteminderung in ihren Produkte und Dienstleistungen verwenden. - Die Grünen in Deutschland wollen[8], dass die Regierung die Unterstützung für Freie Software verstärkt. Die FSFE half der Partei, eine Anfrage ans Parlament über die Umstellung zu nicht-freier Software im Auswärtigen Amt zu stellen. Sie können uns helfen, die Antworten der Regierungen auszuwerten[9]. - Guido Arnold hielt einen Vortrag über das Bildungs-Team der FSFE bei den Chemnitzer Linuxtagen. Das Video „Vorteile + Hindernisse Freier Software in der Bildung (CLT 2015)“ ist jetzt online[10] (Sie können zum Beispiel youtube-dl zum Download nutzen). - Vom FSFE Planet[11], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE: - Paul Boddie schrieb einen detaillierten Blogeintrag darüber, warum Offene Hardware und Freie Software nicht nur etwas für Geeks ist[12]. - Franz Gratzer veröffentlichte einen Offenen Brief an everymothercounts.org über ihre Apple-Werbung[13]. - Mirko Böhm fasste seine Erfahrungen mit dem Parsen von Emacs OrgMode Dateien, der EU Patent Debatte, und seinem Urlaub zusammen[14]. - Riccardo (ruphy) Iaconelli kündigte an, dass er wieder als Blogger aktiv ist[15], nachdem er bei CERN forschte und WikiFM einführte. - Und Ihr Autor erklärte, wie Sie mehrere Links auf Android teilen können[16]. == Werde aktiv: Überprüfe die restliche Werbung für unfreie Software == Wir sind gerade dabei, unsere PDF-Betrachter-Kampagne abzuschließen und benötigen Ihre Unterstützung, um unseren Erfolg zu messen. Die Kampagne wurde 2009 mit dem Ziel von der FSFE gestartet, Werbung für
FSFE Newsletter – June 2015
= FSFE Newsletter – June 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201506.de.html ] == For whom the bell tolls? == On the first Wednesday of May, a coalition of digital liberties organizations, including FSFE, and a multitude of individual activists held the International Day Against DRM[1] 2015 to raise awareness about digital restrictions management, a pervasive and deeply entrenched mechanism designed to plunder the citizenry of the concept of ownership. Along with numerous other defenders of consumer rights and digital liberties we published a statement asking legislators to guarantee the traditional right to tinker[2] with our property. This was necessitated by both the prior steady erosion of the rights to repair and modify our belongings and the renewed push by various manufacturing companies, like John Deere[3], one of the largest manufacturers of agricultural equipment, to deny their customers the right to modify their own property in whatever way the customers wish, using bad laws like the US Digital Millennium Copyright Act, which forbid consumers to circumvent or remove certain defects from their purchases. == FSFE is looking for a systems architect == Due to sustained growth we have experienced in the last few years, our infrastructure has developed into a state where it is no longer able to fulfil our needs. Therefore, we are looking for a systems architect[4] to help us document our existing infrastructure dependencies, develop this into a maintainable architecture, and help our system administrators migrate our services to the new architecture. If you have a good grasp of Free Software, creating technical documentation, virtualization, MTAs, database servers, and web services and you wish to help us ensure scalability and continued availability of both Fellowship services and our internal tools, then you are welcome to apply by contacting our Executive Director, Jonas Öberg[5]. This is your chance to gain a deeper understanding of the technical challenges faced by our volunteers and staff, and help us overcome these hurdles! == Something completely different == - Guido Arnold, FSFE's edu-team coordinator, held a keynote at DORS/CLUC in Zagreb about Free Software adoption in education throughout Europe and wrote a short post about it[6]. - Our President Karsten Gerloff has written a blog post explaining why Facebook's new option to encrypt e-mail notifications using the OpenPGP standard is useless[7]. The bottom line is that on Facebook you are the product and the new “feature” will neither guard your data from overreaching law enforcement nor advertisers willing to pay. - Our associate[8] Fundaţia Ceata[9] is organizing a conference called Coliberator '15[10] from June 6th to 7th in Bucharest, Romania. The conference has featured our president Karsten Gerloff and the founder of the Free Software movement, Richard M. Stallman, as keynote speakers during previous editions. - From the planet aggregation: - Our Fellow Kevin Keijzer writes about liberating a Thinkpad T60p[11] for another Fellow, André, who reviews the experience[12]. - Daniel Pocock is showing people how to use Blender for video editing[13]. - Max Mehl, a former intern, is writing about his current volunteering experience in Africa[14]. Max offers a rather strange, but eye-opening perspective on the way Tanzanians perceive technology. == Get active: call on legislators to oppose TTIP, CETA == This newsletter started with DRM; it will also end with DRM: unscrupulous actors are attempting to use secretly negotiated trade agreements TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) and CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) to make it extremely difficult for future governments to get rid of current bans on circumventing digital restrictions mechanisms. Instead, they would force governments to impose ever-harsher penalties on anyone who dares to tinker with their property. We at FSFE would rather avoid that future. Hence, we are asking you to contact your elected representatives both in the European parliament and various legislative bodies throughout Europe and let them know that you wish European laws to remain the province of European legislators. Ask them to oppose secretly negotiated[15] treaties; ask them to demand transparency and openness; and, most importantly, do it now and tell your legislators about the things you like to do with your possessions. It would also be nice if you could tell them what you would be unable to do if those secretive trade agreements were ratified, but you cannot: we do not know the current state of the negotiations. This is quite annoying, but despair not: most of our elected representatives are also in the dark, and they are unlikely to enjoy it. This offers us a unique opportunity to tune them against the deals before they are finalized and presented for ratification: let us
FSFE Newsletter – June 2015
= FSFE Newsletter – June 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201506.de.html ] == For whom the bell tolls? == On the first Wednesday of May, a coalition of digital liberties organizations, including FSFE, and a multitude of individual activists held the International Day Against DRM[1] 2015 to raise awareness about digital restrictions management, a pervasive and deeply entrenched mechanism designed to plunder the citizenry of the concept of ownership. Along with numerous other defenders of consumer rights and digital liberties we published a statement asking legislators to guarantee the traditional right to tinker[2] with our property. This was necessitated by both the prior steady erosion of the rights to repair and modify our belongings and the renewed push by various manufacturing companies, like John Deere[3], one of the largest manufacturers of agricultural equipment, to deny their customers the right to modify their own property in whatever way the customers wish, using bad laws like the US Digital Millennium Copyright Act, which forbid consumers to circumvent or remove certain defects from their purchases. == FSFE is looking for a systems architect == Due to sustained growth we have experienced in the last few years, our infrastructure has developed into a state where it is no longer able to fulfil our needs. Therefore, we are looking for a systems architect[4] to help us document our existing infrastructure dependencies, develop this into a maintainable architecture, and help our system administrators migrate our services to the new architecture. If you have a good grasp of Free Software, creating technical documentation, virtualization, MTAs, database servers, and web services and you wish to help us ensure scalability and continued availability of both Fellowship services and our internal tools, then you are welcome to apply by contacting our Executive Director, Jonas Öberg[5]. This is your chance to gain a deeper understanding of the technical challenges faced by our volunteers and staff, and help us overcome these hurdles! == Something completely different == - Guido Arnold, FSFE's edu-team coordinator, held a keynote at DORS/CLUC in Zagreb about Free Software adoption in education throughout Europe and wrote a short post about it[6]. - Our President Karsten Gerloff has written a blog post explaining why Facebook's new option to encrypt e-mail notifications using the OpenPGP standard is useless[7]. The bottom line is that on Facebook you are the product and the new “feature” will neither guard your data from overreaching law enforcement nor advertisers willing to pay. - Our associate[8] Fundaţia Ceata[9] is organizing a conference called Coliberator '15[10] from June 6th to 7th in Bucharest, Romania. The conference has featured our president Karsten Gerloff and the founder of the Free Software movement, Richard M. Stallman, as keynote speakers during previous editions. - From the planet aggregation: - Our Fellow Kevin Keijzer writes about liberating a Thinkpad T60p[11] for another Fellow, André, who reviews the experience[12]. - Daniel Pocock is showing people how to use Blender for video editing[13]. - Max Mehl, a former intern, is writing about his current volunteering experience in Africa[14]. Max offers a rather strange, but eye-opening perspective on the way Tanzanians perceive technology. == Get active: call on legislators to oppose TTIP, CETA == This newsletter started with DRM; it will also end with DRM: unscrupulous actors are attempting to use secretly negotiated trade agreements TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) and CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) to make it extremely difficult for future governments to get rid of current bans on circumventing digital restrictions mechanisms. Instead, they would force governments to impose ever-harsher penalties on anyone who dares to tinker with their property. We at FSFE would rather avoid that future. Hence, we are asking you to contact your elected representatives both in the European parliament and various legislative bodies throughout Europe and let them know that you wish European laws to remain the province of European legislators. Ask them to oppose secretly negotiated[15] treaties; ask them to demand transparency and openness; and, most importantly, do it now and tell your legislators about the things you like to do with your possessions. It would also be nice if you could tell them what you would be unable to do if those secretive trade agreements were ratified, but you cannot: we do not know the current state of the negotiations. This is quite annoying, but despair not: most of our elected representatives are also in the dark, and they are unlikely to enjoy it. This offers us a unique opportunity to tune them against the deals before they are finalized and presented for ratification: let us
[FSFE PR][DE] Eine Einschränkung von technischen Einschränkungen
= Eine Einschränkung von technischen Einschränkungen = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150506-01.de.html ] == Das Recht, andere Software auf seinem Computer zu installieren == Safecast ist ein globales Projekt, um Strahlungsdaten von überall auf der Welt zu erfassen und diese Informationen öffentlich bereitzustellen. Beim Start des Projekts nutzte Safecast angepasste Hardware in Kombination mit eigens geschriebener Software und einigen cleveren Kniffen, um es jedem zu ermöglichen, beim Projekt mitzuwirken. Dieser Einfallsreichtum, diese Fähigkeit, eine bestehende Technologie durch das Ersetzen oder Erweitern der bestehenden Software anzupassen, sollte in Zukunft durch Gesetze erlaubt und gefördert werden. Im Beispiel von Safecast hat sie glücklicherweise niemand davon abgehalten, innovativ zu sein. Aber um unsere Sicherheit, Privatsphäre und Komfort zu erhöhen, brauchen wir alle die Möglichkeit, Programme, die wir täglich nutzen, zu installieren oder zu ersetzen. Auch wenn wir einfach nur ein anderes Programm auf unserem Laptop, Tablet, Mobiltelefon, Router, Fernseher, Auto oder anderem Gerät nutzen wollen. Heute, am internationalen Tag gegen DRM, rufen die unterzeichnenden Organisationen die Legislative auf, das Recht auf Tüfteln für jeden zu sichern. Damit es jeder Eigentümerin eines Endgerätes erlaubt ist, Software auf besagtem Gerät zu ersetzen oder zu erweitern, und somit der Nutzer ermächtigt wird, sein Eigentum zu kontrollieren. Viele Hersteller versehen ihre Geräte heute mit zusätzlichen technologischen Einschränkungen, die die Eigentümer davon abhalten, ihr Gerät selbst oder durch Hilfe anderer anzupassen. Das kann zu einer Lizenzverletzung führen (wie bei den Lizenzen von Freier Software/Open Source Sofware, die dazu berechtigen, die Software zu jedem Zweck zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern). Es ist eindeutig, dass jegliches Recht auf Tüfteln mit einer gesetzlichen Regelung einhergehen muss, die eine technologische Einschränkung ebendieses Rechts verhindert. Um zu gewährleisten, dass Geräteeigentümer die Kontrolle über ihre eigene Technologie haben, fordern die folgenden Organisationen, dass jedem das Recht auf Tüfteln zugestanden wird und dass technologische Einschränkungen, die mit diesem Recht in Konflikt stehen, gesetzlich eingeschränkt werden. - L'Association Francophone des Utilisateurs de logiciels libres (AFUL) https://www.aful.org - Chaos Computer Club https://www.ccc.de - Deutscher Konsumentenbund https://www.konsumentenbund.de - Digitalcourage https://digitalcourage.de - Digitale Gesellschaft https://digitalegesellschaft.de - European Digital Rights https://edri.org - Free Software Foundation Europe https://fsfe.org - KDE e.V. https://ev.kde.org - Associazione LibreItalia ONLUS https://www.libreitalia.it - Open Rights Group https://www.openrightsgroup.org - Open Source Business Alliance https://www.osb-alliance.de - Open Source Initiative https://opensource.org - The Document Foundation https://www.documentfoundation.org - UFC-Que Choisir https://www.quechoisir.org - VideoLAN https://www.videolan.org - Vrijschrift https://www.vrijschrift.org == Pressekontakt == Matthias Kirschner pr...@fsfeurope.org Vice President, Free Software Foundation Europe Schönhauser Allee 6/7, Berlin, Germany Telefon: +49-1577-1780003 == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe e.V. ist eine gemeinnütziger Verein der AnwenderInnen befähigt, ihre Technologie zu kontrollieren. Technik, die von Software gesteuert wird, ist stark mit allen Aspekten unseres Lebens verbunden. Es ist wichtig dass diese Technologie uns unterstützt, statt uns einzuschränken. Freie Software gibt allen das Recht, die Software für jeden Zweck zu verwenden, zu verstehen, zu verändern und mit anderen zu teilen. Diese Rechte stärken andere fundamentale Freiheiten, wie die Redefreiheit, die Pressefreiheit und das Recht auf Privatsphäre. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - April 2015
= FSFE Newsletter - April 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201504.de.html ] == Jonas Öberg kommt ohne seinen pinken Rucksack nach Boston == Unser neue Geschäftsführer Jonas Öberg[1] hielt einen Vortrag bei Libreplanet, und besuchte Boston um den Vorstand und Mitarbeiter der FSF zu treffen. In seinem Blogbeitrag[2] schrieb er über seine Treffen mit Matthew Garret, Benjamin Mako Hill, Bradley Kuhn und Henry Poole vom Vorstand der FSF, Mitarbeiter der FSF sowie den Geschäftsführer der FSF, John Sullivan. Er Diskutierte, wie man die Zusammenarbeit verbessern könnte und welche zwei großen Herausforderungen er für die FSFE sieht: - Analyse von Freier Software von rechtlichen, technischen und sozialen Standpunkten aus und sicherstellen dass alle Herausforderungen für Freie Software in diesen Bereichen entgegengetreten werden kann. - Sicherstellen, dass in einer Welt in der Dieses und Jenes Frei ist, Freie Software alles zusammen hält. Man kann nicht „Open Data“, „Open Ecology“, „Open Government“ oder „Open educational resources“ ohne Freie Software haben. Darüber hinaus blickt er zurück auf seinen ersten Besucht, als er noch GNU Webmaster war, im Dezember 1999, als er einen pinken Rucksack hatte. == Die FSFE unterstützt das Christoph Hellwig GNU GPL enforcement Gerichtsverfahren == Die FSFE begrüßt die Schritte die Christoph Hellwig und die Software Freedom Conservancy eingeleitet haben[3], um VMware dazu zu bringen, sich an die GNU General Public License zu halten. Freie Software ist eine öffentliche Ressource, und wird bestimmt durch gesetzliche Regeln und soziale Normen. Jeder, der diese Ressourcen nutzt, ohne die Regeln und Normen zu respektieren schadet der Gemeinschaft als Ganzes. Die größte Mehrheit solcher Probleme können durch einen Dialog und guten Willen aufgelöst werden. Erst wenn das scheitert werden rechtliche Schritte nötig damit diese Ressource, die wir alle teilen, geschützt wird. Die FSFE bedauert das Entstehen dieses Gerichtsverfahrens, glaubt jedoch dass der Schutz von Freier Software gegen die, die versuchen sich selbst unbefugt anzueignen versuchen, was uns allen gehört, von höchster Wichtigkeit ist. == Gemeinsame Stellungnahme zur Verwendung von Offenen Standards in der Europäischen Kommission == Offene Standards sind Formate und Protokolle, die jeder unentgeltlich und ohne Einschränkungen nutzen kann. Es ist keine spezielle Software von einem bestimmten Hersteller von Nöten. Es ist wichtig, dass jeder Bürger und jedes Unternehmen in der EU das Recht haben sollte mit seiner zuständigen Verwaltungsbehörde ausschließlich über Offene Standards zu kommunizieren, ohne dass er oder sie dabei gezwungen wird, eine bestimmte Software von einem bestimmten Hersteller zu installieren. Beim Document Freedom Day (DFD), dem internationalen Tag um das Bewusstsein über Offene Standards zu fördern haben April (die französische Free Software Organisation), European Digital Rights (EDRi), Open Forum Europe (OFE), und die Open Source Business Alliance (OSBA) eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. Es wurde nicht nur das Thema allgemein angesprochen sondern auch besonders Bezug genommen zur unordentlichen Nutzung von Standards im Kontext der Anmeldung für Programme der EU[4]. (Ein vollständiger Bericht über die 60 DFD- Veranstaltungen in 31 Ländern wird Anfang April veröffentlicht.) == Etwas gänzlich anderes == - Wie transparent muss denn das Europäische Parlament denn eigentlich sein? Für die eigenen Vorgehensweisen hat sich das Parlament selbst den hohen Standard „größte mögliche Transparenz“ gesetzt. Unser Präsident Karsten Gerloff berichtet[5] von einer interessanten Diskussion über das Thema „Größtmögliche Transparenz sichern – Freie Software und Offenen Standards in den Regelungen für das Europäische Parlament“, und was das in der Praxis bedeutet. - Das deutsche Wirtschaftsministerium veröffentlichte einen ersten Entwurf zum Gesetzesbeschluss um Zwangsrouter in Deutschland zu verbieten[6]. Außer den fehlenden Maßnahmen zur Durchsetzung heißt die FSFE den Entwurf willkommen. Wir haben die Timeline[7] und unsere Übersichtsseiten[8] aktualisiert damit Personen außerhalb von Deutschland auf unsere Erfahrungen im Kampf gegen Zwangsrouter auch in anderen Ländern zugreifen können. - Während einer Podiumsdiskussion, vom Europäischen Patentamt organisiert, mit dem Thema Patente, Standards und Freie Software, erlebte Ihr Autor eine unerwartete aber positive Wendung[9]. - Der New Yorker veröffentlichte anlässlich des 30. Jahrestags des GNU Manifest einen längeren Artikel über Richard Stallman und die Anfänge von GNU und Copyleft[10]. - In diesem Jahr ging der Free Software Award[11] an Sébastien Jodogne für seine Arbeit an medizinischen bildgebenden Verfahren durch das Projekt Orthanc und an Reglue, die ärmeren Kinder in Austin, Texas und ihren Familien GNU/Linux Computer schenken. - Die FSFE heißt Nicolas Dietrich in
[FSFE PR][DE] Worldwide more than 50 events about Open Standards
= Worldwide more than 50 events about Open Standards = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150324-01.de.html ] On March 25 is this years Document Freedom Day and, depending on your time zone, it has already started. Document Freedom Day is the global campaign for document liberation by local groups throughout the world. So far more than 50 groups registered their events in over 25 countries ranging from Asia, Europa, Africa, to South and North America. Open Standards are crucial to ensure that different computer systems can work together, and that users can access documents regardless of the computing platform or device they use. They are the foundation of the Internet and the World Wide Web as well as all kinds of technical communication. Every year, on the last Wednesday of March and the days around, people highlight these important aspects of our digital sovereignity by celebrating Document Freedom Day. In 2015, Document Freedom Day is happening around the world beginning on Tuesday 24, 12 UTC until Thursday, 12UTC. Following the path of the sun, the first events are happening in Japan, Taiwan and India, followed by more than 20 events in Europe, 1 in Africa, and more than 20 in North- and South American. Taken together, all these events make DFD the biggest campaign to promote Open Standards on a local level. And Document Freedom Day is growing even beyond: In the past years, Document Freedom Day achieved to establish a view on technological boundaries and freedoms under social aspects. More and more, Document Freedom Day is becoming a day to raise political attention also on a national level or global. In 2015, different organisations will use Document Freedom Day to publish and spread political statements. If you are not close to any event or you miss the time to pass by, watch out #DFD2015 in the news, blogs and media, participate and help to get the world interconnected in freedom. You can still participate: use this day to invite your friends or work mates for a drink or a coffee break and tell them about the international day of Open Standards and why Open Standards are important to you - and for everyone. -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - März 2015
= FSFE Newsletter - März 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201503.de.html ] == Die Antwort der FSFE auf die EU-Anhörung zu Patenten und Standards == Wir sind der Überzeugung, dass proprietäre Standards und Softwarepatente Hindernisse bei der Einführung Freier Software darstellen. Um diese Hürden zu überwinden, müssen wir der öffentlichen Verwaltung dabei helfen, dies ebenfalls zu verstehen. Deswegen haben wir letzten Monat auf eine Anhörung bezüglich der Wechselwirkung zwischen Standards und Patenten geantwortet, die von der Generaldirektion der Europäischen Kommission für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU durchgeführt wurde. In unserer Antwort[1] haben wir uns vor allem darauf konzentriert, wie Softwarepatente Wettbewerb und Innovationen im Softwaremarkt negativ beeinflussen. Wir haben auch herausgehoben, dass so genannte „faire, vernünftige und diskriminierungsfreie“ Lizenzklauseln in der Praxis eine schwerwiegende Diskriminierung gegenüber Freier Software darstellen. In vielen Bereichen des Softwaremarkts sind diese Programme die signifikanteste Konkurrenz zu unfreien Angeboten. Daher empfiehlt die FSFE, dass Standardisierungsorganisationen stattdessen erfolgreiche Patentrichtlinien der W3C und anderer Behörden implementieren und restriktionsfreie Lizensierung standardessentieller Patente verpflichtend zu machen. Wenn Sie uns dabei helfen möchten, Offene Standards zu fördern, nehmen Sie bitte am diesjährigen Document Freedom Day teil (siehe den diesmonatlichen Abschnitt von „Werde aktiv“ am Ende dieses Newsletters). == Freie Software als wesentlicher Teil von Open Educational Resources (Offenen Bildungsressourcen) == Je mehr Computer in klassischen Bildungseinrichtungen verwendet werden, desto wichtiger wird ein Bildungssystem, das jeden Schüler lehrt, die Kontrolle über die eingesetzte Technologie auszuüben. Für die FSFE ist die Basis dafür Freie Software. Zusammen mit unseren Partnern im „Bündnis Freie Bildung“ haben wir unsere Position bezüglich Freier Bildungsressourcen (OER) veröffentlicht[2]. Die Publikation nimmt besonders Bezug auf die Erstellung und Nutzung von OER im Bildungssystem in Deutschland. Lehrmaterial und Software, die durch öffentliche Gelder finanziert wurden, sollten obligatorisch unter einer Freien Lizenz veröffentlicht werden. Des Weiteren fordert das Positionspapier, dass Bildungseinrichtungen die Kompatibilität mit Freier Software bereits bei der Planung oder der Erweiterung ihrer IT-Infrastruktur berücksichtigen. Das Ziel ist, dass durch diese Herangehensweise „alle Materialien zur Bildung ohne rechtliche oder technische Barrieren genutzt werden können.“ Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, was im Bildungssektor mit Freier Software passiert, dann lesen Sie den Bericht des Bildungsteams vom Januar[3]. == Was geschah am „I love Free Software“-Tag? == Am 14. Februar 2015 haben auf der ganzen Welt Menschen den Mitwirkenden an Freier Software ihre Wertschätzung gezeigt. Es war das fünfte Jahr, in dem wir die Leute darum gebeten haben, am „I love Free Software“-Tag teilzunehmen. Der diesjährige Bericht zeigt eine Vielzahl von Liebeserklärungen[4], die dieses Jahr verkündet wurden, darunter Blogartikel, Bilder, Comics, Gedichte und eine #ilovefs Android- Bibliothek. Wir möchten allen danken, die an Mitwirkenden an Freier Software beim diesjährigen „I love Free Software“-Tag motiviert haben und bitten darum, den 14. Februar in den Kalender einzutragen, um auch in Zukunft den Leuten zu danken, die es uns ermöglichen, unsere Technologie zu kontrollieren. == Etwas gänzlich anderes == - Hannes Hauswedell vom Deutschen Team schrieb ein Update über die Situation von sicheren Textnachrichten. In den letzten Monaten wollten Hannes und andere die Situation mit TextSecure verbessern. Leider hat das bisher nicht wie erhofft funktioniert. Daher hat Hannes seine Meinung geändert und empfiehlt jetzt Kontalk[5]. - Unser Fellow Cory Doctorow schrieb im Guardian einen Artikel, in dem er sich vorstellt, wie es aussehen würde, wenn „ Geschirrspülmaschinen iPhones wären“[6]. - Christian Kalkhoff berichtet vom Januartreffen der lokalen München- Gruppe der FSFE[7]. Um anstehende Treffen in Ihrer Nähe zu finden, werfen Sie einen Blick auf unsere Event-Seite[8]. - Die Fellowship-Wahl für einen der Plätze in der Mitgliederversammlung der FSFE läuft noch bis zum 6. März 2015. Alle unterstützenden Mitglieder sollten die Wahlanleitung erhalten haben. Es stehen Nicolas Dietrich, Max Mehl, and Felix Stegerman[9] zur Auswahl. Wenn Sie bis jetzt noch nicht gewählt haben, sollten Sie es jetzt tun! - Vom FSFE Planet[10], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE: - Nachdem es etliche Berichte darüber gab, wie Lenovo seine Produkte mit einer Form der Adware, die als Superfish bekannt ist, ausliefert, fragt sich Paul Boddie[11], welche Gründe Lenovo dafür hatte und von wem sie in Zukunft ihr Geld bekommen möchten. -
[FSFE PR][DE] Schweizerischer Bundesrat prüft rechtliche Garantie auf Freie-Software-Veröffentlichung
[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150306-01.de.html ] In der Schweiz herrscht derzeit Verunsicherung bezüglich der Entwicklung und Veröffentlichung Freier Software durch öffentliche Träger. Auslöser war die Entwicklung und Freigabe der Software /OpenJustitia/ durch das Schweizerische Bundesgericht. Der Bundesrat will nun prüfen, ob die Veröffentlichung von Freier Software durch die Bundesverwaltung gesetzlich explizit erlaubt werden kann. Die Free Software Foundation Europe fordert eine Klarstellung, damit öffentlich finanzierte Software rechtssicher als Freie Software veröffentlicht werden kann. Im Dezember 2014 hat die Parlamentariergruppe /Parldigi - Digitale Nachhatltigkeit/ ein Postulat mit dem Titel „Wie kann die Freigabe von Open Source Software[/Freier Software] durch die Bundesverwaltung explizit erlaubt werden?” eingereicht[1]. Der Bundesrat wird darin beauftragt, zu prüfen, ob das Finanzhaushaltsgesetz dahingehend ergänzt werden müsste, dass es die Freigabe von Quellcodes durch den Bund explizit erlaubt und gegebenenfalls die entsprechenden Anpassungen vorzuschlagen, um die Freie-Software-Strategie der Bundesverwaltung umsetzen zu können. Am 25.02.2015 hat der Schweizerische Bundesrat bestätigt, dass das Postulat geprüft wird. „Es ist wichtig, dass sich der Schweizerische Bundesrat dem Thema annimmt”, so Marcus Möller vom schweizer Team der FSFE. „Wir hoffen, dass baldmöglichst Rechtssicherheit für die Entwicklung Freier Software durch öffentliche Träger hergestellt wird.” Die FSFE Schweiz setzt sich dafür ein[2], dass die fehlende gesetzliche Grundlage dazu baldmöglichst geschaffen wird, damit Software -- deren Entwicklung von öffentlichen Geldern finanziert wird -- als Freie Software veröffentlicht werden kann. Öffentliche Institution selbst, sollen jedoch nicht als Dienstleister für Freie-Software-Entwicklungen auftreten, da dies zu einer Marktverzerrung führen könnte. Die eigentliche Freigabe von Softwareentwicklungen unter einer Freien Lizenz stärkt und vitualisiert hingegen aus Sicht der FSFE den Markt. 1. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20144275 2. http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2014/11/fsfe-zuerich-zu-openjustitia/ == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe ist eine gemeinnützige Organisation die Anwender befähigt ihre Technologie zu kontrollieren. Technik, die von Software kontrolliert wird ist in stark mit allen Aspekten unseres Lebens verbunden. Und es ist wichtig dass diese Technologie uns unterstützt anstatt uns einzuschränken. Freie Software gibt jedem das Recht, eine Software zu jedem Zweck zu nutzen, zu verstehen, zu ändern und mit anderen zu teilen. Diese Rechte helfen um andere fundamentale Freiheiten, wie die Redefreiheit, die Pressefreiheit und das Recht auf Privatsphäre zu stärken. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Jonas Öberg joins FSFE as Executive Director
= Jonas Öberg joins FSFE as Executive Director = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150302-02.de.html ] FSFE has recruited long-time Free Software activist Jonas Öberg to be the organisation's Executive Director. He joins the organisation's leadership team on March 1. Jonas Öberg[1] is one of FSFE's founding members, and was the organisation's vice president from 2001 through 2008. He has considerable experience in managing Free Software-related projects and organisations. Before joining as the organisation's Executive Director, he has been a Shuttleworth Foundation Fellow working on the Elog.io project to create a global provenance repository for creative works, worked as Creative Commons' regional coordinator in Europe, lectured in Software Engineering and built up the conference FSCONS in its original form. Jonas first started volunteering for Free Software in 1998, while studying mathematics at a university level. Finding the classes in computer science much more interesting than mathematics, he soon found Free Software and began volunteering for the Free Software Foundation as chief webmaster for the GNU Project. Through the years, he's also participated in Debian, the GNOME project, and authored the occasional software himself. We're absolutely delighted to have Jonas on board, says Karsten Gerloff, FSFE's president. FSFE's volunteers and staff are enourmously dedicated and motivated. Jonas will channel this energy into an even greater capacity for action. Thanks to him, we will be able to achieve so much more for Free Software. We face a need to secure the legal, social and technical foundations of Free Software, as well as continuing the work of raising awareness of Free Software, says Jonas Öberg. Those are challenges that I very much look forward to tackling together with our staff, Fellows and volunteers across Europe and elsewhere, as well as in collaboration with other organisations. -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. http://www.fsfe.org/about/oberg/ == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Call for events: Werde ein Teil des Document Freedom Day 2015
= Call for events: Werde ein Teil des Document Freedom Day 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150224-01.de.html ] Document Freedom Day (#DFD2015) ist eine globale Kampagne zur Befreiung von Dokumenten, die am 25. März 2015 zu lokalen Veranstaltungen rund um den Globus aufruft. Werde ein Teil des Document Freedom Day und registriere Deine eigene DFD Veranstaltung für 2015![1] Seit 2008 veranstalten Menschen, denen eine freie Informationsgesellschaft am Herzen liegt, jedes Jahr den Document Freedom Day, um auf die Bedeutung Offener Standards[2] hinzuweisen. An diesem Tag kommen Aktivisten aus der ganzen Welt auf lokaler Ebene zusammen, um über Kommunikationsfreiheit zu sprechen, lokale Aktivitäten zu veranstalten oder auf verschiedenste Weise über Offene Standards aufzuklären. Sei Teil der Bewegung und registriere Dein DFD Team![3] == Wie Du mitmachen kannst == Jedes Jahr baut der Erfolg der gesamten Kampagne auf den Aktivitäten von Menschen wie Dir auf, die lokale Veranstaltungen organisieren. Darum haben wir es so einfach wie nie zuvor gemacht, eine DFD-Veranstaltung zu organisieren., verspricht Erik Albers, Kopf des internationalen Document Freedom Day-Teams. Wir bieten Werbematerial[4] in vielen Sprachen und künstlerische Vorlagen zum Remixen, Teilen und Verbessern[5] an, um Deine eigene Veranstaltung bestmöglich zu bewerben. Um die diesjährige DFD Kampagne zu koordinieren, hat das Document Freedom Day Team der FSFE eine ganz neue Website[6] erstellt, die es Dir einfacher machen soll, in Kontakt mit anderen Menschen auf der ganzen Welt zu kommen, die genauso wie Du den DFD zelebrieren. Wenn Du eine lokale Veranstaltung oder das Drucken von Informationsmaterial planst, kannst Du uns gerne um eine finanzielle Unterstützung bitten[7] - ermöglicht durch DFDs großzügige Sponsoren[8]. Wenn Du noch Inspiration suchst, schau Dir an, was andere Gruppen letztes Jahr von Mexiko bis Japan gemacht haben[9]. -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. https://www.documentfreedom.org/registerevent.html 2. https://fsfe.org/activities/os/index.de.html 3. https://www.documentfreedom.org/registerevent.html 4. https://www.documentfreedom.org/promotion.html 5. https://gitorious.org/document_freedom_day/artwork 6. https://www.documentfreedom.org/index.html 7. https://www.documentfreedom.org/funding-expenses.html 8. https://www.documentfreedom.org/sponsors.html 9. https://www.documentfreedom.org/news/2014/news-20140424-01.en.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] EU to fund Free Software code review
= EU to fund Free Software code review = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141219-01.de.html ] The European Parliament has approved funding for several projects related to Free Software and privacy. In the EU budget for 2015[1], which the European Parliament adopted[2] on December 17, the Parliamentarians have allocated up to one million Euro for a project to audit Free Software programs in use at the Commission and the Parliament in order to identify and fix security vulnerabilities. Even though these institutions are tightly locked into non-free file formats, much of their infrastructure is based on Free Software. “This is a very welcome decision,” says FSFE's president Karsten Gerloff. “Like most public bodies, the European institutions rely heavily on Free Software for their daily operations. It is good to see that the Parliament and the Commission will invest at least a little in improving the quality and the programs they use.” The European Commission's Directorate General for Informatics (DIGIT) will be in charge of implementing the pilot. FSFE urges the Commission to work closely with upstream developers. The EC should make the audit results public as soon as possible, and contribute any improvements it makes to the upstream projects. The budget further lists a project to encrypt communications among the EU institutions, funded with EUR 500,000; and a pilot that uses Free Software and Open Standards to help civil society actors participate in lawmaking, by improving AT4AM, the software that MEPs use for drafting legislation, which the Parliament published as Free Software in 2013[3]. Another project is intended to enable the European Commission to make unclassified documents publicly available by default. “Taken together, these projects are a first step towards more transparent policy making in Europe,” says Gerloff. “We will continue to work with the Commission and the Parliament to help them along the path of engaging more consistently and effectively with the Free Software community.” Media contact: Karsten Gerloff Mail: gerloff fsfe.org tel.: +49 176 9690 4298 -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. http://eur-lex.europa.eu/budget/data/DB2/2015/en/SEC03.pdf 2. http://www.europarl.europa.eu/news/en/news-room/content/20141027STO76315/html/Parliament-approves-EU-budget-for-2015-and-a-top-up-for-2014 3. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/07/18/helping-the-european-parliament-to-release-its-own-free-software/ == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Zeige Deine Liebe für Freie Software
= Zeige Deine Liebe für Freie Software = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150209-01.de.html ] Jedes Jahr am 14. Februar bittet die Free Software Foundation Europe alle Nutzer Freier Software, an die hart arbeitenden Menschen in der Freie Software-Gemeinschaft zu denken und ihnen Anerkennung an diesem „I love Free Software“-Tag zu zeigen. Wie auch letztes Jahr[1] ist die Kampagne an die Menschen hinter Freier Software gerichtet, weil sie es sind, die es uns erlauben, Software zu nutzen, zu untersuchen, zu verbreiten und zu verbessern. Dadurch können wir in Freiheit arbeiten. Dieses Mal liegt der Fokus besonders auf den kleinen Beiträgen zum großen ganzen Bild der Freie SoftwareGemeinschaft. „Wenn Leute an die Freie Software denken, die sie brauchen und schätzen, denken viele an große und bekannte Anwendungen. Diese Programme und die Organisationen hinter ihnen sind in der Tat sehr wichtig. Wir sollten aber auch an die unzähligen Entwickler denken, die ihre Freizeit und Arbeitszeit dafür aufbringen, kleinere Programme zu schreiben und zu verbessern auf die wir uns ebenso verlassen.“, sagt Max Mehl, der dieses Jahr die #ilovefs[2] -Kampagne organisiert. „Programmierer sind keine Maschinen und was sie beisteuern, verdient unseren Respekt und unsere Dankbarkeit.“ Für den „I love Free Software Day 2015“ hat die FSFE einige Vorschläge, wie man seine Wertschätzung für die Menschen hinter Freier Software zum Ausdruck bringen kann. Hier einige Beispiele: - *Bilder* Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die Free Software Foundation Europe hat bereits einige Bilder[3] von Menschen, die ihre Unterstützung für Freie Software zum Ausdruck bringen, gesammelt. Das ist eine sehr persönliche Möglichkeit, mitzuwirken. - *Postkarten* Wenn man seine Gedanken lieber mit Worten ausdrückt, können unsere brandneue Postkarte dabei helfen. Sie ist nicht nur für einen Valentinsschatz, sondern auch für Entwickelnde der Software geeignet, die man wertschätzt. Wie andere Werbematerialien der FSFE können Postkarten kostenlos bestellt werden[4]. - *#ilovefs* hatte online schon immer einen großen Einfluss. Deshalb freut sich die FSFE darauf, viele Nachrichten auf Mikroblogs, Sozialen Netzwerken, Mailinglisten und Blogs in einer Vielzahl von Sprachen zu sehen. - *Spenden* an Entwickler und Organisationen, die sich Freier Software widmen, sind auch eine Möglichkeit, um seine Wertschätzung auszudrücken. Laden Sie sie auf ein Getränk ein oder spenden Sie etwas für eines ihrer Projekte, der FSFE[5] oder an andere Unterstützer Freier Software[6]. „Software ist stark mit allen Aspekten unseres Lebens verbunden. Es ist wichtig, dass diese Technologie uns bereichert, anstatt uns einzuschränken. Entwickler, die bei Freier Software mitarbeiten, geben allen anderen die Freiheit, Software, die sie geschrieben haben, zu verwenden, zu verstehen, zu verändern und zu teilen. Damit helfen sie anderen grundlegenden Freiheiten, wie Redefreiheit, Pressefreiheit und Recht auf Privatsphäre, zu unterstützen.“, sagt Matthias Kirschner, Vizepräsident der FSFE. „Wir sollten die motivierende Kraft eines einfachen ‚Dankeschön‘ nicht unterschätzen, damit Entwickler auch weiterhin Spaß daran haben, ihre wichtige Arbeit für die Gesellschaft zu leisten. Sagen Sie deswegen am 14. Februar Danke dafür.“ -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140221-01.de.html 2. http://ilovefs.org 3. https://fsfe.org/campaigns/ilovefs/whylovefs/gallery.de.html 4. https://fsfe.org/contribute/spreadtheword.de.html#ilovefs-campaign 5. https://fsfe.org/donate/index.de.html 6. https://wiki.fsfe.org/DonateToFreeSoftwareProjects == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
FSFE Newsletter – Januar 2015
= FSFE Newsletter – Januar 2015 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201501.de.html ] == Umlauf == Die Erde hat wieder einmal einen vollständigen Umlauf abgeschlossen. Wir von der FSFE haben 2014 durchgehend hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass Nutzer die Kontrolle über ihre Geräte behalten können und dass Freie Software auch in der öffentlichen Beschaffung eine Rolle spielt. Weitere Informationen finden Sie im Jahresbericht der FSFE für 2014[1], geschrieben von unserem Präsidenten Karsten Gerloff[2]. Zusätzlich zum umfassenden Überblick über unsere Aktivitäten 2014 schließt Karsten seinen Bericht mit einer Vorschau auf die Herausforderungen für das Jahr 2015 ab, denen wir uns stellen müssen. Zum Beispiel wollen wir auf dem Erfolg des Free Software Pakt[3] aufbauen. Damit werden wir das Bewusstsein für Freie Software bei den gewählten Repräsentanten der europäischen Bürger und der ungewählten Verwaltung in der Exekutive stärken. Darüber hinaus wollen wir mehr in unsere lokalen Freiwilligen und Fellowship-Gruppen investieren. Wir hoffen, dass wir nicht nur ein breiteres Publikum erreichen und durch stärkere lokale Beteiligung einen größeren Einfluss haben werden, sondern dies auch viel mehr Spaß für alle Beteiligten machen wird. == Fellowship-Wahlen == Die FSFE hat etwas weniger als 1.500 Fellows[4] bzw. Fördermitglieder. Zusätzlich zu den Vorteilen[5], die besonders für digitale Aktivisten nützlich sind, hat jeder Fellow Einfluss auf die Führung der FSFE. Dieses Recht wird durch die Wahl[6] von Repräsentanten ausgeübt, die das Fellowship bei der Mitgliederversammlung, dem obersten Organ der FSFE, vertreten. Ihr kommissarischer Autor wird in diesem Frühling seine Amtszeit als Fellowship-Repräsentant beendet haben. Daher wird ein neuer Repräsentant von den Fellows zwischen dem 20. Februar und dem 6. März um Mitternacht gewählt werden. Ihr scheidender Repräsentant möchte diese Gelegenheit nutzen, um alle Fellows zu ermutigen, bei diesen Wahlen teilzunehmen. Die Mitgliederversammlung ist für alle strategischen Entscheidungen der FSFE verantwortlich. Alle Fellows, ob sie nun wahre Idealisten oder wirtschaftlich denkende Pragmatiker sind, haben dasselbe Recht, unsere zukünftige Vergrößerung und Richtung mitzubestimmen. Also machen Sie bitte davon Gebrauch. == EU: Die Guten und die Bösen == Am 17. Dezember 2014 verabschiedete das europäische Parlament das Budget für 2015. Wir sind sehr froh berichten zu können, dass, dank der Mitglieder des europäischen Parlaments Julia Reda (Piratenpartei) und Max Andersson (Grüne), das Parlament eine Million Euro für die Prüfung Freier Software, welche im europäischen Parlament und der Kommission verwendet wird, bereit stellt. Wir hoffen auch, dass die Institutionen, die das betrifft, eng mit den Entwicklern zusammen arbeiten, damit auch die Öffentlichkeit davon profitieren kann. Ebenso heißen wir weitere Zuweisungen[7], die eine gleichberechtigte Teilhabe an der digitalen Gesellschaft fördern, willkommen. Unglücklicherweise müssen wir immer noch Institutionen der EU darauf aufmerksam machen, Offene Standards und Freie Software zu nutzen. Eine aktuelle Studie der Grünen/Europäische Freie Allianz belegt[8], dass dem europäischen Parlament beklagenswert wenige demokratische Verpflichtungen obliegen, um Transparenz und Offenheit zu sichern. Neben anderen Engpässen fehlt es den Parlamentariern an einer standardkonformen E-Mail Lösung. == Etwas gänzlich anderes == - Vom FSFE Planet, der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE: Paul Boddie schreibt über die ‘ ungeplante Überalterung[9] ’ der frühen Fairphone- Geräte. Zurecht argumentiert er, dass die Entscheidung von Fairphone, Freie Software-kompatible Hardware zu übersehen oder in der Priorität herabzustufen, unklug war, besonders in Anbetracht der Fülle der zur Verfügung stehenden Informationen über die fehlende Hardware- Unterstützung für Freie Software. - Otto Kekäläinen schreibt[10] über Passwortverwaltung unter Berücksichtigung, dass Menschen keine Datenträger sind. Ottos Beitrag ist ein exzellentes Schreibwerk, wenn man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt. - Nico Rikken zieht es in seinem Beitrag ‘ Optionale Rechte[11] ’ in Betracht, mit gutem Recht schlechte Entscheidungen zu treffen. 2015 hat für unseren Fellowship-Planet neue Regeln im Gepäck. Ein vorgeschlagener Entwurf wird den Fellows zum Beratschlagen so bald als möglich vorgelegt. == Werde aktiv: Teile Freie Software == Die Zeit für Geschenke ist nun zuende. Ohne Zweifel haben Sie einen Freund/Freundin oder Verwandten, der das Pech hatte, einen Computer geschenkt bekommen zu haben, der mit nicht Freier Software daher kommt. Helfen Sie ihr, eine Freie GNU/Linux Distribution oder Replicant[12] darauf zu installieren. Mein Dank geht an alle freiwilligen Helfer[13], Fellows[14] und Spender der FSFE,[15] die unsere Arbeit ermöglichen, Heiki Ojasild[16] Fellowship Repräsentant, FSFE -- Free Software Foundation
[FSFE PR][DE] Study: To ensure transparency, European Parliament must adopt Free Software, Open Standards
= Study: To ensure transparency, European Parliament must adopt Free Software, Open Standards = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141212-01.de.html ] A study relesead on Friday says that the European Parliament must adopt Free Software and Open Standards[1] in order to fulfil its transparency obligations. The authors conclude that the Rules of Procedure of the European Parliament should whenever possible make Free Software and Open Standards mandatory for all systems and data used for the work of Parliament. The study, entitled Ensuring utmost transparency -- Free Software and Open Standards under the Rules of Procedure of the European Parliament[2], was prepared by two legal experts for the Greens/EFA[3] in the European Parliament. Its authors, the legal experts Carlo Piana (Italy) and Ulf Öberg (Sweden), argue that the Parliament is committed to an even higher standard of openness than other EU institutions. This study sends a strong signal that Free Software and Open Standards are essential for the European institutions to fulfil their transparency obligations, says FSFE's president Karsten Gerloff. We call on the European Parliament to implement the study's recommendations at all levels, and as quickly as possible, in particular with regard to access and use of documents, email and encryption, video streaming, and upcoming procurement decisions. The study lists a number of concrete steps the European Parliament needs to take in order to fulfil its transparency obligations: - Immediate technical measures includes to enable access and use of documents, email and encryption with and through Open Standards. In other words, the European Parliament must make it possible to work with ODF, IMAP and OpenPGP inside the Parliament. It must also ensure that citizens can use these open standards to communicate with the Parliament, regardless of the software platform they are using. - When acquiring software and services, the European Parliament should prefer Free Software based on Open Standards. This is not only allowed by the EU's procurement rules, but actually serves the general economic interest of the EU. - The European Parliament should continously check that its IT infrastructure and services comply with the Constitutional Principle of Openness and the Parliament's own Rules of Procedure to ensure the utmost transparency. FSFE and others have repeatedly criticised the Parliament for failing on transparency. Currently, MEPs and parliamentary staff do not have access to a standards-compliant email solution, and live video streams from the Parliament are not accessible for Free Software users. The Parliament needs to open itself to the world, says Gerloff. Live video streams that allow all Europeans to follow the Parliament's work are essential to democracy in the 21st century. Encryption is a necessity to allow the citizens to talk to their MEPs in confidence. Utmost transparency is one of the EU's fundamental principles, and Europeans expect their Parliament to do better in this regard. The Greens/EFA are soliciting feedback[4] for a second edition of the study. Media contact: Karsten Gerloff Mail: gerloff fsfe.org tel.: +49 176 9690 4298 -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. https://fsfe.org/activities/os/def.en.html 2. http://www.greens-efa.eu/fileadmin/dam/Documents/Studies/Ensuring-Utmost-Transparency--Piana-Oberg-Korff.pdf 3. http://www.greens-efa.eu/free-software-and-open-standards-in-the-european-parliament-13245.html 4. http://euwiki.org/Ensuring_utmost_transparency_--_Free_Software_and_Open_Standards_under_the_Rules_of_Procedure_of_the_European_Parliament == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
[FSFE PR][DE] Italian consumers shouldn’t have to pay for software they don’t want – Letter to Regulators
= Italian consumers shouldn’t have to pay for software they don’t want – Letter to Regulators = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141017-02.de.html ] FSFE and Italian consumer association ADUC, along with Italian group ILS, are asking regulators to take concrete steps to protect Italians from being forced to pay for software they do not want or need. Italy’s High Court ruled in September[1] that computer vendors must reimburse customers for the price of unwanted non-free software that comes pre- installed on PCs and laptops. Today, FSFE, ADUC and ILS have sent a letter to the Italian competition authorities[2], calling on them to ensure that vendors will comply with the High Court’s decision, and respect the rights of their customers. “Vendors can’t rightfully ask consumers to jump through hoops in order to enjoy their legal rights, and the authorities have a duty to protect those rights,” says FSFE’s President Karsten Gerloff. “The simple steps we are calling for today would lead to much greater freedom of choice for Italians. We are hopeful that the competition authorities will take action to implement the High Court's ruling.” - FSFE, ADUC, and ILS are asking the competition watchdog to take the following steps: When non-free software is pre-installed on a device, it must carry a prominent notice to users to make them aware of the possibility to receive a reimbursement for the price of the software license. - Hardware vendors should put in place simple procedures for consumers to claim reimbursements for pre-installed software in line with market prices. Reimbursement procedures must not be unnecessarily complicated, and need to be easy for consumers to find and follow. - Warranty and support provisions for the device must not be affected by whether a consumer chooses to have the price of the software reimbursed. Alternatively, vendors could sell their devices pre-installed with Free Software, releasing them from the above obligations. “Only Free Software allows users to fully control what their computers are doing, and where their personal data goes,” says FSFE’s President Karsten Gerloff. “Anyone who buys a computer should have the option of receiving it with Free Software pre-installed.” In most European countries, it is difficult for consumers to acquire PCs and laptops without being forced to pay for a license for a non-free operating system at the same time. FSFE has long been pushing for vendors to end their current practice of pushing non-free software on consumers who do not want or need it. The organisation maintains a wiki page[3] with advice for consumers. Here, buyers can also report their experiences in obtaining reimbursements from different vendors in various countries. -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140912-01.en.html 2. https://fsfe.org/www.aduc.it/generale/files/file/allegati/Istanza%20AGCM%20rimborso%20windows.pdf 3. https://fsfe.org//wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund.de.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] München bleibt bei Freier Software
Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ == Presse Kontakt == Matthias Kirschner press at fsfeurope.org Free Software Foundation Europe Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin Telefon: +49-30-275 95 290 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – Oktober 2014
= FSFE Newsletter – Oktober 2014 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201410.de.html ] == Italienisches Gericht unterstützt die getrennte Auslieferung von Software und Hardware == Wenn man sich einen Laptop kauft, kann sich das Bezahlen für eine Microsoft Windows Lizenz als schwierig zu vermeiden herausstellen. Der Grund ist: Viele Laptops (und Computer) werden mit schon mit dem Windows Betriebssystem ausgeliefert und verkauft. Diese „Windows Steuer“ hat die Hardwarepreise für die Nutzer von Freier Software, die Microsofts Betriebssystem nicht nutzen wollen, künstlich erhöht. Wir als die Nutzer Freier Software wollen aber statt dessen die Entwicklung von Freier Software fördern. Seit 2008 pflegen wir eine Wiki-Seite mit Ratschlägen für Verbraucher, die die Förderung von Entwicklung nicht-freier Software umgehen wollen[1]. Seit über zehn Jahren sprechen wir mit Politikern und Verbraucherschutzorganisationen über dieses Thema. Es ist jedoch nur ein langsamer Fortschritt zu verzeichnen und es wird noch Jahre dauern, diese Situation in Europa zu verändern. Für solche langfristigen Ziele ist es wichtig, auch kleine Zwischenziele zu erreichen. Letzten Monat hatten wir so einen Sieg errungen. Das oberste italienische Gericht für Zivil- und Strafsachen, der Kassationshof, hat beschlossen[2], dass ein Laptopkäufer dazu berechtigt ist, die Gebühren für eine Microsoft Windows Lizenz, die er zwangsweise beim Kauf des Computers zahlen musste, erstattet zu bekommen. Die Richter kritisierten die gängige Praxis, PCs nur zusammen mit einem nicht-freien Betriebssystem zu verkaufen scharf als „kommerzielle Masche des Zwangskaufs“. Der Gerichtshof, sah in dieser Vorgehensweise eine monopolistische Tendenz. Er betonte ebenfalls, dass diese Vorgehensweise für den Endkunden bedeutet, dass ihm weitere nicht-freie Programme aus Kompatibilitätsgründen aufgezwungen werden, ob er diese nun will oder nicht. Die italienischen Behörden müssen nun diesen Beschluss in einen echten Sieg für Verbraucher umwandeln indem sie sicherstellen, dass Computerkäufer entscheiden können, ob oder welches Betriebssystem ihr Gerät haben soll. Aufbauend darauf hoffen wir, andere Länder in Europa dazu zu bringen, diesem Beispiel zu folgen und eine Europaweite Lösung für das Problem zu finden. == Die öffentliche Verwaltung in Europa nutzt Freie Software == In den Medien – und auch bei uns – gibt es manchmal die Tendenz dazu sich auf die schlechten Nachrichten über Freie Software in der öffentlichen Verwaltung zu beschränken. In dieser Ausgabe wollen wir uns auf die guten Beispiele des letzten Monats konzentrieren. Es gibt gute Nachrichten Freie Büroanwendungen betreffend: Das österreichische Bundesrechenzentrum lobt die vielen Anwendungsmöglichkeiten von Apache OpenOffice[3]. Sie schätzen es sehr dass „diese Lösung an die Anforderungen des Rechenzentrums angepasst werden kann, in die Anwendungen der RZ-Spezialisten integriert werden kann, und es ebenso erlaubt, dass Dokumente automatisch und halbautomatisch erstellt und weitergeleitet werden können. OpenOffice ist seit 2008 die standard Büroanwendung des Rechenzentrums. Sie ist auf 12.000 PCs der Organisation installiert.” Darüber hinaus wechseln die Verwaltungen der italienischen Städte Todi und Terni zu LibreOffice[4]. Sie folgen dem Beispiel der Provinz Perugia die LibreOffice auf all ihren 1.200 Arbeitsplätzen nutzt, sowie der örtlichen Gesundheitsbehörde von Perugia, die die Office Suite auf 600 PCs nutzt. Die öffentliche Verwaltung in Frankreich verwendet eine Freie Bürosoftware an 500.000 Desktopcomputern[5]. Obwohl sie sagen, dass der Wechsel zu Freier Software schwer war, waren sie in der Lage, die Probleme in den Griff zu bekommen. Der Erfolg des Projekts fußt hauptsächlich auf zwei Verträgen, die die Ministerien mit Informations- und Kommunikationstechnologieanbietern abgeschlossen hatten. Die Verträge bedingen die Unterstützung für 260 Freie Software Anwendungen und das Support-Team stellt sicher dass Fehlerbehebungen, die für die Ministerien gemacht werden, auch wieder anderen Freie Software Projekten zur Verfügung gestellt werden. Die Grünen in Sachsen drängen die Regierung des Freistaats, eine Machbarkeitsstudie über die Migration hin zu Freier Software durchzuführen[6]. Die politische Gruppe, seit 2011 selbst Nutzer von Freier Software, sagt dass „die niedrigen IT-Kosten und die Vorteile im Bezug auf Sicherheit die öffentliche Verwaltung dazu anregen sollten, Freie Software zu nutzen“. Sie argumentieren, dass die Abhängigkeit von proprietärer Software „großen Unternehmen Zugang zu und Einfluss über die offiziellen internen Arbeitsweisen, sowie sensible Informationen und Daten der Bürger des Freistaats geben.“ == Etwas gänzlich anderes == - Auch ohne die oben erwähnte Windows Steuer muss der Nutzer immer noch selbst herausfinden ob der Computer, den man kaufen will auch mit Freier Software funktioniert. Um den Informationsfluss zu verbessern, welche Hardware
[FSFE PR][DE] Transparenzverordnung: Bundesnetzagentur legitimiert Zwangsrouter
= Transparenzverordnung: Bundesnetzagentur legitimiert Zwangsrouter = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140929-01.de.html ] Die Free Software Foundation Europe sieht den aktuellen Entwurf der Transparenzverordnung der Bundesnetzagentur als Legitimierung einer Entmündigung von Verbrauchern. Statt wie im Koalitionsvertrag beschlossen, Zwangsrouter zu verhindern, ermöglicht der Entwurf -- der nun den Ministerien zur Abstimmung vorgelegt wird -- dass Anbieter einen Austausch des Geräts verhindern dürfen. Verbraucher müssen nur noch darauf hingewiesen werden sofern das integrierte Zugangsgerät vom Kunden nicht ausgetauscht werden darf. Weiterhin definiert der Entwurf nicht, welche Zugangsdaten genau zur Verfügung gestellt werden müssen und die Übermittlung dieser Daten ist freiwillig. Das ermöglicht es Telekommunikationsanbietern in Zukunft, Internettelefonie-Daten und andere Zugangsdaten geheim zu halten und damit den vollumfänglichen Betrieb eines Geräts nach Wahl des Verbrauchers zu verhindern. Damit können Telekommunikationsdienstleister Verbrauchern auch in Zukunft Geräte indirekt vorschreiben. Irritierend ist, dass sich die Bundesnetzagentur mit dem jetzigen Entwurf noch weiter von den Zielen der Bundesregierung und des Bundeswirtschaftsministeriums entfernt als bei vorherigen Versionen. Bereits Ende März diesen Jahres haben FSFE und CCC einen früheren Entwurf der Transparenzverordnung analysiert und schon dabei erheblichen Besserungsbedarf festgestellt[1]. Es ist unverständlich, warum die finale Version, die hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde, noch verbraucherunfreundlicher wird. Kaum eine Forderung diverser Verbände und Einzelpersonen aus früheren Stellungnahmen[2], die sich mehrheitlich gegen den Routerzwang ausgesprochen haben, wurde respektiert. Mit diesem Entwurf legitimiert die Bundesnetzagentur Zwangsrouter, statt diese zu verhindern. Verbraucher werden zudem nur noch im Kleingedruckten darüber informiert werden, dass sie kein anderes Gerät verwenden dürfen, sagt Matthias Kirschner, Vize-Präsident der Free Software Foundation Europe. Die Bundesnetzagentur ignoriert mit dem Entwurf die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag. Sollte ein Anbieter die Informationspflicht missachten, ist dafür im Gegensatz zu anderen Punkten in der Verordnung nicht einmal ein Bußgeld vorgesehen. Weiterhin besteht durch unklare Formulierungen in der Verordnung die Gefahr, dass sich der Gerätezwang von Routern auch in andere Bereiche ausdehnt. Die verwendeten Begriffe Zugangsgerät, Integrated Access Device oder Netzabschlussgerät sind undefiniert und könnten genauso für andere Kommunikationsgeräte gelten. So könnten Anbieter dem Verbraucher in Zukunft sogar Mobiltelefone, Tablets oder andere Geräte zur Nutzung vorschreiben. *Weitere Information zu Zwangsroutern:* - Was sind Zwangsrouter und warum sind diese ein Problem? https://fsfe.org/activities/routers/routers.de.html - Zeitliche Übersicht des Routerzwangs seit Januar 2013 https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140328-01.de.html 2. https://fsfe.org/activities/routers/files/20140414_Verzeichnis-Stellungnahmen-3982013.pdf == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – September 2014
= FSFE Newsletter – September 2014 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201409.de.html ] == Ein Einblick in Freie Software und die Befreiung des Cyberspaces == Die freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Privatsphäre sind essentielle Voraussetzungen für eine freie Gesellschaft. Wenn eine dieser Freiheiten eingeschränkt wird, ist es schwierig, die anderen aufrecht zu erhalten. Als Gesellschaft ist es wichtig, diese Freiheiten zu verteidigen. Besonders in Hinblick auf die grundlegenden Änderungen, die von der Allgegenwärtigkeit von Computern angestoßen wurden. Solche Änderungen können alte Freiheiten gefährden und den Bedarf an neuen Freiheiten entstehen lassen. Daher ist die Freiheit von Software entscheidend, um die Macht in der Gesellschaft zu verteilen und zu balancieren. Die FSFE ist überzeugt, dass eine freie Gesellschaft jene Freiheiten braucht, welche nur Freie Software bieten kann. Deshalb stehen wir für Freie Software. Im Jahr 2010 schrieben wir den Aritikel „Demokratie benötigt Freie Software“[1], der diese Meinung den Politikern auf genau der Veranstaltung erklärte, bei welcher der FSFE auch die Theodor-Heuss- Medallie überreicht wurde. Durch die großartige Arbeit des Übersetzer- Teams der FSFE ist der Artikel mittlerweile in 15 Sprachen verfügbar und weit verbreitet. Seit letztem Monat wird die Nachricht, wie wichtig Freie Software ist, von Richard Stallmann in dem kurzen TEDx Video Introduction to Free Software and the liberation of cyberspace[2] verbreitet. Das ist ein guter Weg, um anderen näher zu bringen, wie und vor allem warum Freie Software so wichtig ist. Wir möchten, dass mehr Menschen verstehen, warum Freie Software für eine Freie Gesellschaft elementar ist. Das nachfolgende Beispiel erläutert das einmal mehr. == Die Slovakei zwingt Nutzer immer noch dazu, nicht-freie Software zu verwenden == Im Jahr 2012 engagierte sich die FSFE, dank unseres früheren Praktikanten Martin Husovec, zusammen mit dem EISi (dem Institut zur Europäischen Informationsgesellschaft), im Fall gegen die slovakische Steuerbehörde[3]. Unser jetziger Praktikant Matej Gera schreibt in seinem Blog[4] über das weiterhin andauernde Problem. Die slovakische Steuerbehörde zwingt Menschen zur Nutzung nicht-freier Software. Einer neuen Gesetzeslage in der Slovakei zufolge müssen Personen, die Agrarland besitzen und verkaufen wollen, zunächst ein Angebot auf der Webseite des Landwirtschaftsministeriums platzieren. Um jedoch sein Angebot auf der Webseite zu veröffentlichen, benötigt man ein spezielles Programm. Die fragliche Software ist proprietär und nur für Microsoft Windows Betriebssysteme verfügbar. Und das ist die einzige Möglichkeit. Es gibt kein Formular auf Papier. Wenn man versuchen würde, sein Land auf eine andere Weise zu verkaufen, würde man das Gesetz brechen. Diese Vorgehensweise ist nicht nur für Nutzer Freier Software unakzeptabel, sondern auch selbst in der Solwakei rechtswidrig. Seit 2008 gibt es eine Vorschrift, die es der öffentlichen Verwaltung verbietet, den Nutzern ein bestimmtes Betriebssystem vorzuschreiben. Die Webseite des Ministeriums beugt sich dieser Vorschrift jedoch nicht. Das Slovakische EISi hat als gemeinnützige Organisation einen Brief an das Landwirtschaftsministerium geschickt, um diese Vorgehensweise zu beenden. Wenn das Ministerium der Aufforderung nicht nachkommt und bis Oktober eine interoperabele Lösung anbietet, wird das EISi vor Gericht ziehen, um die Rechte der slovakischen Software Nutzer zu schützen. == Internetanbieter erzwingen Benutzung bestimmter Hardware == Es sollte in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein, dass wir uns frei für die technischen Geräte in unserem Zuhause entscheiden dürfen, so wie wir die Möbel oder die Bücher in unseren Regalen wählen können. Aber neben Behörden, die uns zur Benutzung nicht-freier Software nötigen, befasst sich die FSFE momentan auch mit Firmen, die uns dazu zwingen wollen, bestimmte Computer in unserem Zuhause zu benutzen. In diesem Fall sind es auch noch einige der wichtigsten Computer: Router, die als Torwächter zwischen unserem privaten Netzwerk und dem öffentlichen Internet dienen. In Deutschland zwingen Internetanbieter (ISPs) ihre Kunden, bestimmte Hardware zu verwenden, um sich mit dem Internet verbinden zu können. Benutzer alternativer Geräte können jedoch bei diesen ISPs nicht online gehen. Zusammen mit anderen Mitgliedern der Freie-Software-Gemeinschaft hat unser Deutsches Team einige Kommentare zu diesem Fall geschrieben und führt Gespräche mit Regierungsorganisationen, Firmen und anderen Organisationen über Zwangsrouter. Da dieses Thema gerade hauptsächlich in Deutschland und auf Deutsch relevant ist, hat Max Mehl als Mitglied unseres Deutschen Teams diesen Fall zusammengefasst[5] und eine Zeitleiste der wichtigsten Ereignisse[6] erstellt, die zu dem aktuellen Stand der Dinge geführt haben. Wir hoffen, mit diesen Informationen
FSFE Newsletter – August 2014
= FSFE Newsletter – August 2014 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201408.de.html ] == Privilegien und Macht == Einstmals war der gewöhnliche Bürger einer Republik ziemlich frei, während er seiner alltäglichen Beschäftigung nachging. Für seine Arbeit benötigte er gelegentlich neue Werkzeuge oder einen Rat. Das alte lateinische Sprichwort /scientia potentia est/ definierte die Grenzen seiner Freiheit als die Grenzen seines Wissens. Wenn er ein neues Werkzeug benötigte, aber nicht das Wissen hatte, es selbst herzustellen, wurde er abhängig vom Schlosser oder Werkzeugbauer, um in den Besitz dieses Werkzeugs kommen zu können. Heutzutage läuft es anders: Wir sind nicht nur vom Werkzeugbauer abhängig, wenn wir neue Werkzeuge haben wollen, sondern oft bleiben wir für immer von ihm abhängig. In vergangenen Tagen konnte ein Hammer dazu benutzt werden, um einen Pfahl in den Boden (oder einen Vampir) zu treiben. Ebenso konnte man ihn benutzen, um die Holzbretter vom Sarg des Vampirs zusammen zu nageln. Heutzutage muss der Käufer eines Allzweckwerkzeugs zweimal bezahlen: Einmal um den Pfahl in den Vampir zu hämmern und dann nochmal für das Nageln auf der Oberseite des Sargs. Das ist fantastisch, wenn man einer der wenigen Werkzeugmacher ist: Sie sind nicht nur privilegiert, um die Kontrolle über ihr eigenes Eigentum zu haben. Sie haben auch den Rest von uns aller Rechte beraubt und haben die Macht, unsere Werkzeuge zu kontrollieren und daher haben sie auch die Macht über uns. Unglücklicherweise macht sie ihre privilegierte Stellung blind für die Abscheulichkeit der Situation. Die Zeit war nicht auf unserer Seite nd zusätzlich zu den ärgerlichen Konsequenzen gescheiterter Regelungen und kalter, ungerechter, auf Profit ausgerichteter Geschäftslogik, wurden wir von Behörden, die uns beschützen sollten, aber letzten Endes die unmögliche Mission erhalten haben, uns zu verfolgen, mit einer Enthüllung nach der anderen beschenkt. Diese Entwicklungen, mögen sie auch noch so jämmerlich sein, können wenigstens rational verstanden werden. Jedoch ist nicht rational nachvollziehbar, warum unsere /demokratisch gewählten Repräsentanten/ diesen bedauernswerten Missbrauch unserer – und ihrer eigenen – Rechte weiter festigen sollten. Trotzdem tun das viele: Die Europäische Kommission weigert sich, die EU aus Microsofts Würgegriff zu befreien[1] und, was noch viel beunruhigender ist, das Kommunikationskomitee des House of Lords im Parlament Großbritanniens hat vorgeschlagen, die Anonymität im Internet aufzuheben[2]. Wäre die Privatsphäre und Freiheit nicht so sehr gefährdet, erschienen bei Letzterem die technische Ungeschicktheit und die für den Geburtsort des Liberalismus absolut unpassenden Argumente höchst amüsant. Doch die Gefahr, die von durch Macht oder Habgier korrumpierten Menschen ausgeht, ist real, und unsere Entschlossenheit, diesen Gefahren durch mehr Dezentralität, Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität zu begegnen, muss noch größer werden. == Wir alle sind Ziele == Den neuen Enthüllungen[3] Anfang Juli zufolge sind nahezu alle in unserer technologischen Gesellschaft Ziel von Überwachung. Unter anderem wurden oder werden wir wegen des Besuchs auf der Tor Webseite[4], des Lesens des Linux Journals[5], des Verbindens zum Mixminion Anonymous Remailer-Dienst[6] oder des Downloads von Tails[7], einer privatsphären- sensitiven GNU/Linux-Distribution ins Visier genommen. Diese ernüchternden Fakten sollten wir uns jeden Tag in jeder Minute vor Augen halten. Schlussendlich ist unsere größte Waffe das Entwickeln und Empfehlen von Projekten, die eines Tages daran interessierte Leute auf eben dieselbe Beobachtungsliste setzen werden. == Etwas gänzlich anderes == - Die FSFE wird einen Stand auf der FrOSCon[8] haben, wo unser Vizepräsident Matthias Kirschner[9] auch einen Vortrag über den Niedergang der Universalmaschine Computer[10] halten wird. - Unser Präsident Karsten Gerloff[11] schreibt über die Evaluation von Freier Software für Beschaffung und Auftragsvergabe[12]. - Hugo Roy[13], unser stellvertretender Koordinator des Legal-Teams schreibt in seinem Blog über verteidigende Publikationen und seine Arbeit für das Open Invention Netzwerk[14]. - Matthias schreibt in seinem Fellowship Blog über die unsichtbaren Tätigkeiten[15], die von unserem Finanzleiter Reinhard Müller[16], durchgeführt werden. - Guido Arnold, unser Koordinator des Bildungs-Teams, vervollständigte seine Zusammenstellung der Nachrichten für Freie Software in der Bildung im Juni[17]. - Vom FSFE Planet[18], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE: Kevin Keijzer schrieb über das Empfangen von TV-Signalen mit einem DVB-T USB Dongle[19]. Für unsere fortgeschrittenen Leser empfehlen wir, den Empfänger auf 1090 MHz zu stellen, um einen Überblick über den örtlichen zivilen Luftverkehr zu erhalten, der von ADS-B-Sendern (Automatic Dependent Surveillance-Broadcast, zu Deutsch etwa
FSFE Newsletter – Juli 2014
= FSFE Newsletter – Juli 2014 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201407.de.html ] == Privatsphären-Café: E-Mail-Verschlüsselung als Hauptgericht! == Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Freunden in ein Café und anstelle heißer und kalter Getränke stehen auf der Speisekarte Informationen zur Sicherung digitaler Privatsphäre. Wie „https everywhere“ als Vorspeise, „GnuPG E-Mail-Verschlüsselung“ als Hauptgericht und „tosdr.org“ (Information über Nutzungsbedingungen von Onlinediensten) zur Nachspeise. Solche Cafés gibt es in den Niederlanden. Beim deutschsprachigen FSFE-Treffen in Essen präsentierte Felix Stegerman, unser stellvertretender Koordinator der Niederlande, seine Pläne zur Etablierung weiterer Privatsphären-Cafés und erklärte, warum er denkt, dass es jetzt auch in unserer Gegend die richtige Zeit und eine gute Gelegenheit für Freie Software ist. Das kommt daher, dass die meisten Leute, die in ein Privatsphären-Café gehen, bereits über Themen wie Privatsphäre und Freiheit Bescheid wissen. Aber es gibt den regionalen freiwilligen Helfern auch eine gute Gelegenheit, um über Freie Software im Allgemeinen und über die Wichtigkeit des Einsatzes von Freier Software, wenn es um Privatsphäre geht, zu sprechen. Zum Beispiel könnte man die Gäste fragen: „Wer kontrolliert die Software?“ Lesen Sie auch Felix’ Blogeintrag für mehr Details über die Cafés und die zukünftigen Pläne[1]. == E-Mail Selbstverteidigung jetzt auch mehrsprachig == Gutes Informationsmaterial über Verschlüsselung und Freie Software ist entscheidend für die oben genannten Cafés. Glücklicherweise hat unsere Schwesterorganisation, die FSF, einen E-Mail-Selbstverteidigungs- Leitfaden[2] veröffentlicht, den freiwillige Helfer übersetzt haben. Die verfügbaren Sprachen sind: Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Französisch, Russisch, Türkisch, und Japanisch. Der Leitfaden erläutert die Installation der nötigen Programme zur E-Mail- Verschlüsselung unter GNU/Linux, MacOS und Microsoft Windows. Ebenso wird das Generieren der Schlüssel, das Web of Trust und die Benutzung der Programme erklärt. Alles was man dafür benötigt ist ein Computer mit Internetverbindung, ein E-Mailkonto und etwa eine halbe Stunde Zeit. Wenn Sie wissen wollen, wie man Informationen über die E-Mail-Selbstverteidigung unter die Leute bringt, dann lesen Sie im Abschnitt „Werde aktiv“ nach. == Was soll man statt WhatsApp und Threema nutzen? == „Wie kann ich meine Emails verschlüsseln?“, war eine der am häufigsten gestellten Fragen, die wir in den letzten Monaten erhalten haben. Dank des E-Mail-Selbstverteidigungs-Leitfadens haben wir eine gute Antwort. Eine andere Frage über Verschlüsselung und Privatsphäre war: „Gibt es eine sichere und Freie WhatsApp Alternative?“ WhatsApp ist ein Sofortnachrichtenprogamm für Smartphones. Es erlaubt dem Nutzer, gratis (Text-)Nachrichten zu verschicken. Nachdem WhatsApp kürzlich von Facebook gekauft wurde und in Anbetracht der NSA- Enthüllungen, suchen viele Nutzer von WhatsApp nach sicheren und vertrauenswürdigen Alternativen. Weil das so viele Leute betrifft, möchten wir von der Free Software Foundation Europe gerne eine Alternative bewerben, die die Freiheit und Privatsphäre der Nutzer respektiert. Daher haben wir beschlossen, Nachforschungen anzustellen und einen Workshop zu WhatsApp-Alternativen an unserem letzten FSFE-Treffen in Essen zu halten. Hannes Hauswedell und Torsten Grote haben die Ergebnisse zusammengefasst[3]. == Etwas gänzlich anderes == - Aktivitäten der regionalen Gruppen: Beim Veganen Sommerfest in Wien, der Veganmania,[4] sowie beim Corso Leopold in München[5] war die FSFE mit professionellen Ständen vertreten. Beim Freie Software Treffen in Athen diskutierte die regionale FSFE Gruppe, wie man sich einen eigenen Heim-Server aufbaut. Nikos Roussos hat das am Beispiel Fedora und Beagle Bone Black dokumentiert[6]. Unsere Frankfurter Freiheitskämpfer haben sich auf das Thema Kryptografie konzentriert[7] und Hugo Roy, der Koordinator der FSFE Gruppe in Paris, hielt einen Vortrag auf der dortigen Ubuntu Party[8]. - „Freie Software braucht eine starke Gemeinschaft. Wenn es uns nicht gelingt, diejenigen, die bereit sind für Freie Software zu arbeiten, anzusprechen, schießen wir uns selbst in den Fuß.“ schrieb Karsten Gerloff in seinem Blog-Post „Vier soziale Regeln für eine ‚Arschloch- Freie-Zone‘“[9]. Unsere regionalen Gruppenkoordinatoren führten eine ähnliche Diskussion und erstellten einen Verhaltenskodex für FSFE- Diskussionen[10]. Auf dem Pad sind wir an Ihrem Feedback interessiert. - Die Freie Software Gemeinschaft hat jetzt 33 Unterstützer im Europäischen Parlament. Jeder von ihnen unterschrieb den Free Sofware Pact für die EU-Wahlen[11], und wir sind uns sicher, dass es Zeiten geben wird, in denen wir sie an ihr Versprechen erinnern und wir sie auffordern werden, unser Anliegen zu unterstützen - Unser Präsident, Karsten Gerloff, hielt eine Grundsatzrede bei der
[FSFE PR][DE] FSFE: 32 Free Software Pact supporters elected to the European Parliament
= FSFE: 32 Free Software Pact supporters elected to the European Parliament = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140528-01.de.html ] The European elections have brought 32 Free Software supporters into the new European Parliament. Candidates across the political spectrum signed the Free Software Pact[1], promising to support Free Software and Open Standards during their time in Parliament. Out of 162 signatories, 32 were elected We congratulate the fresh MEPs on their election, and would like to thank everyone who signed the Free Sotware Pact, says Karsten Gerloff, president of the Free Software Foundation Europe. Europe deserves more software freedom. We rely on these MEPS to make sure that Europeans can be in full control of the computers they use. FSFE will be happy to support them in this important effort. The Free Software Pact campaign is run by April[2] and supported by FSFE and other Free Software organisations. Candidates who signed the pact stated their support for Free Software and Open Standards in politics, law and administration. Free Software activists all over Europe collected 162 signatures from candidates across the political spectrum in 16 countries. France is Europeans country with the highest number of successful elected signatories, followed by Germany and Slovenia. FSFE's outreach coordinator Erik Albers says: Please join us in continuing the push for software freedom in the Parliament. Contact your Member of the new European Parliament and get her or him to sign the Free Software Pact! Europe needs their support for Free Software and Open Standards. - More information: April's press release on the Free Software Pact results in France[3] - List of all Free Software Pact signatures[4] -- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html 1. http://freesoftwarepact.eu/ 2. http://april.org 3. http://www.april.org/free-software-pact-162-signataires-dans-16-pays-17-signataires-francais-elus 4. http://freesoftwarepact.eu/europarl2014/ == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – April 2014
= FSFE Newsletter – April 2014 = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201404.de.html ] == Document Freedom Day: Open Standards explained for grandpa == Although more entrepreneurs and politicians understand the importance of Open Standards, people do not see the connection with their daily life. That is why on 26 March we again organised Document Freedom Day[1] (DFD). This year we had a lot of new materials: new leaflets in different languages explain Open Standards[2], and a nice comic shows why you should use Open Standards[3] so you do not have problems with your files when you are old. There were at least 51 events in 22 countries[4] organised by a lot of independent groups. FSFE's volunteers in the UK presented an award to The OpenStreetMap Foundation in Birmingham[5], while FSFE's Werner Koch participated in an event on Open Standards in Cryptography in the Parliament[6]. Our local group in Linz organised an information booth in the city centre[7], and in the evening they gave a talk about Open Standards at the university. At the booth in Vienna our volunteers had some problems with an artist of a monument[8], but still handed out a huge amount of leaflets and also informed four friendly police officers about Free Software and Open Standards. Our DFD team[9] is still gathering information of what happened during the DFD week, and will publish a full report during April. == EU institution acknowledges captivity to Microsoft == In a recent letter to MEP Amelia Andersdotter[10] (PDF), the EC acknowledges that it is in a state of effective captivity to Microsoft. As FSFE has pointed out repeatedly that this is a persistent problem for the Commission, the Council and the Parliament. On Document Freedom Day the FSFE and Open Forum Europe sent an open letter to the European Parliament and the European Commission highlighting its vendor lock-in with Microsoft[11]. == Using Free Software in the Netherland's education sector == The Free Software in education news for February[12] are out, including an update from the NLEdu campaign[13]: Kevin reports that the commercial director of SchoolMaster, the largest Dutch ELO/student administration software supplier, confirmed that they will roll out a platform- independent HTML5 version in April, replacing the Silverlight version. This would make the NLEdu campaign a success as it will allow Free Software users to access the course materials with any standard compliant browser. Kevin Keijzer published detailed information about this matter[14]. == Something completely different == - For the European Parliament elections from 22 May to 25, FSFE supports the Free Software Pact by April, and the WePromise.Eu by EDRi[15]. Our volunteers worked on translations, and help to promote the campaign[16]. - Karsten Gerloff participated in the first meeting of the Asian Legal Network in Hong Kong[17]. Most of the people there were representatives from technology companies in Taiwan, China, Hong Kong, and Korea. This is a series of round tables organised jointly by FSFE, Open Invention Network and Linux Foundation. Inspired by the Legal Network which FSFE has been facilitating since 2006[18], it has the same goal: enabling legal experts to share knowledge about Free Software. - FSFE welcomes its new Fellowship representative Stefan Penny Harmuth[19] in the the General Assembly[20]. - PDFreaders: Heiki reports why we had to remove SumatraPDF from pdfreaders.org[21], as it includes non-free code. - Local FSFE Fellowship meetings: Guido Arnold reports from the meeting in Frankfurt[22] including the schedule of the next events in Wiesbaden, Bad Homburg, and of course Frankfurt. Thanks to Simon Wächter our group in Zürich resumed their monthly Fellowship meetings after some time of inactivity[23]. - After several years, our education team coordinator Guido Arnold finally visited the Chemnitzer Linuxtage[24]. As in previous years the FSFE had a booth there, distributing our new Free Software leaflet for beginners[25] which was written by our Vienna Fellowship group for a vegan festival and which is now available printed in English, German, French, and to be printed in Finnish. Beside that your editor gave a talk about the threat to the general purpose computer. - We welcome OSB Alliance's publication of a guide how to procure Free Software in the public administration for the German public administration[26]. - During LibrePlanet 2014 The Free Software Awards went to the GNOME Foundation's Outreach Program for Women and Matthew Garrett[27], for his work to keep Secure Boot[28] Free Software compatible. Dan Fritzmartin documented how he made a video for LibrePlanet using all Free Software[29]. - Free Your Android[30]: Paul Kocialkowski of Replicant found a backdoor in the Samsung Galaxy[31]. Basically, these devices have a proprietary userspace program which accepts requests from the proprietary
[FSFE PR][DE] CCC und FSFE: Bundesnetzagentur muss nachbessern
Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Open Letter to EU institutions: Time to support Open Standards
= Open Letter to EU institutions: Time to support Open Standards = [ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140326-02.de.html ] In an open letter[1] to the European Parliament and the European Commission, Free Software Foundation Europe and Open Forum Europe[2] are asking the European institutions to improve their support for Open Standards. The letter is directed to Giancarlo Vilella, the president of the European Parliament's DG ITEC and chair of the Inter-Institutional Committee for Informatics. In a recent letter[3] to MEP Amelia Andersdotter, the EC acknowledges that is is in a state of effective captivity to Microsoft. As FSFE has pointed out repeatedly[4], this is a persistent problem for the Commission, the Council and the Parliament. Recognising a problem is always the first step towards solving it. We appreciate the Commission's newfound frankness on the subject, says FSFE's president Karsten Gerloff. Along with Europe's citizens and the continent's software industry, we now expect the Commission to take action and free itself from this captivity. The letter also raises the issue of video formats. Currently, it is difficult or impossible for Free Software users to follow the proceedings of the Parliament and the Council in real time, because the live video streams of these organisations rely on proprietary technology. This is a problem which OFE and FSFE have highlighted for many years. This would be a comparatively simple measure for the European institutions to improve the transparency of their work for ordinary citizens, says Gerloff. We fail to understand why there has not been more progress on this issue over the past six years. 1. http://fsfe.org/activities/os/2014-03-26.OpenLetterToVilella.en.html 2. http://openforumeurope.org 3. https://ameliaandersdotter.eu/sites/default/files/andersdotter_annex.pdf 4. https://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/06/the-european-commissions-locked-in-syndrome/ == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Rund um den Globus verbreitet der Document Freedom Day die Botschaft der Interoperabilität
= Rund um den Globus verbreitet der Document Freedom Day die Botschaft der Interoperabilität = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2014/news-20140326-01.de.html] In den nächsten 24 Stunden wird in allen Ecken der Welt auf die Bedeutung Offener Standards aufmerksam gemacht. Die Interoperabilität technischer Systeme ist das Thema der Document Freedom Day-Kampagne mit Veranstaltungen von Tokio und Rio[1] über Birmingham bis nach Taipei[2]. Insgesamt finden 41 Veranstaltungen in 18 Ländern statt. Offene Standards sind die Grundlage für Programme und Computer, um untereinander über bekannte Formate zu kommunizieren, weil sie jeder verwenden und implementieren kann. Die Document Freedom Day Kampagne möchte darüber mit lokalen Veranstaltungen aufklären. Dieses Jahr wurden dazu zwei Document Freedom Day-Veranstaltungen gar von Regierungsbehörden organisiert: Das Brasilianische Regierungskomitee CISL[3] und die Nepalesische Abteilung für Informationstechnologien[4]. Auch im Europäischen Parlament[5] gibt es heute eine Veranstaltung, welche die Bedeutung Offener Standards für Verschlüsselung hervorhebt. Am Samstag bereits durfte die OpenStreetMap Foundation den Document Freedom Day UK Award[6] in Birmingham für die Verwendung Offener Standards in Empfang nehmen. Die im letzten Jahr aufgedeckten Spionageaffären haben bewiesen, welch hohen Wert Offene Standards für Sicherheit wie auch für Dokumente haben, sagt Sam Tuke, Kampagnenmanager. Verschlüsselte Nachrichten und Netzwerkverbindungen, welche Offene Standards verwenden, bieten die weltweit beste Privatsphäre und werden von Edward Snowden genauso wie von der NSA[7] verwendet. Auch unterstützende Organisationen nutzen den Document Freedom Day als Anlass, etwa das Libre Graphics Magazine mit einer Artikelserie[8] über SVG, die Document Foundation mit einer in dieser Woche erscheinenden Publikation oder PHPList mit einer Infografik über Standards. Dieses Jahr können lokale Teams auf eine große Bandbreite an mehrsprachigen Infomaterialien zurückgreifen, um öffentlich über Offene Standards aufklären zu können, so Erik Albers, Community-Koordinator. Tausende Cartoons, Flugblätter und Poster wurden bereits versendet und auch in der Türkei und in Japan wurden übersetzte Versionen[9] gedruckt. Neue Gruppen können immer noch auf sich aufmerksam machen und in der Umgebung Infomaterialien verteilen beziehungsweise ihre Veranstaltung auf der Homepage verkünden[10]. Der Document Freedom Day 2014 wird durch die Free Software Foundation Europe getragen und von Google, Commons Machinery und Freiheit Technologies unterstützt. Ein Bericht über alle Veranstaltungen wird im April veröffentlicht und wird Highlights sowie Bild- und Videomaterial von teilnehmenden Gruppen präsentieren. 1. http://documentfreedom.org/events/events.html 2. http://documentfreedom.org/events/events.html 3. http://www.softwarelivre.gov.br/eventos/dfd-document-freedom-day 4. http://www.ku.edu.np/cse/kucc/?event=one-day-workshop-on-open-standards 5. http://www.greens-efa.eu/greensefa-4th-document-freedom-day-in-the-european-parliament-open-standards-in-the-field-of-encryption-11942.html%20 6. http://documentfreedom.org/news/2014/news-20140324-01.en.html 7. http://techcrunch.com/2013/06/17/encrypting-your-email-works-says-nsa-whistleblower-edward-snowden/ 8. http://libregraphicsmag.com/blog/ 9. http://documentfreedom.org/artwork.html 10. http://documentfreedom.org/registerevent.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Computers in the post-Snowden era: choose before paying!
= Computers in the post-Snowden era: choose before paying! = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2014/news-20140324-01.de.html] The revelations from Edward Snowden concerning massive surveillance of communications demonstrates the need for each person to be able to control their computers and phones. Yet computer and telephone manufacturers and retailers typicall impose on users programs that jeopardise their privacy. Each person should therefore have the opportunity to refuse to pay for non-Free software, and be allowed to choose the programs that run on their telephone and computer. Today, the Free Software Foundation joins other organisations throughout the world[1] in requesting an unfettered choice of the operating system on telephones, laptops and other computing devices. - Sign the international petition![2] - Further information.[3] - Do you want help in promoting this petition?[4] 1. http://no.more.racketware.info/petition/support 2. http://no.more.racketware.info/petition/click/en 3. http://no.more.racketware.info/petition/en/index 4. http://no.more.racketware.info/petition/index == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] OB-Wahl in München: LiMux Erfolg ausbauen, Umstellungsschmerzen abarbeiten
8. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201105-germany-bremen.de.html 9. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html 10. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html 11. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – March 2014
= FSFE Newsletter – March 2014 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201403.de.html] == The UK attempts to break free from vendor lock-in == The UK government is making progress towards less vendor lock-in. In January, they published a few principles[1] for future government IT contracts. They want to break the dominance of the big software companies who provided the vast majority of software and services to the UK government. Now they are asking for comments on the standards they should use for sharing or collaborating with government documents. Among other things, the government proposes to make ODF the sole standard for office-type documents. The FSFE has submitted comments on a proposal[2] by the UK government to use only document formats based on Open Standards in the future. Microsoft also submitted a lengthy comment[3], urging the government to include OOXML in its list of standards, to which we responded as well[4]. == Why Open Standards aren't enough: the minimal principle == Although a good data-format can only be an Open Standard, FSFE's Bernhard Reiter[5] argues that this requirement alone is not enough. Originally written for last year's Document Freedom Day[6] in German, the article The minimal principle: because being an open standard is not enough[7] is now available in English. In a nutshell Bernhard argues that the data-format needs to solve a problem adequately: It should be a good fit from a functional point of view, as well as on a technical level. In order to judge this, there are a number of things to consider: efficiency, maintainability, accessibility, extensibility, learnability, simplicity, longevity and a few more. Two central questions posed are: How well does the data-format solve the problem and --more interesting-- is there a simpler format that could solve the problem just as well? Read the article[8], discuss it on our public mailing lists[9], and if you are a developer always ask yourself if it can be done simpler. == Lots of motivation for Free Software contributors == On February 14th, people all around the world followed our suggestions[10] to express their gratitude and appreciation to Free Software and its contributors on I love Free Software day 2014! Blog entries, e-mails to developers, a comic, a picture by the leadership of the German Green party, an #ilovefs festival, blogs dedicated to Free Software in general and developers in particular, and a lot of microblog messages were dedicated to Free Software. We were overwhelmed by the resonance. Contributors of Free Software projects work hard to ensure our freedom and on this day surely many of them gained new motivation. Thanks to everybody who participated in this year's #ilovefs campaign and if you have not been involved enjoy some of the many love declarations we collected[11]. == Something completely different == - On Document Freedom Day (March 26), FSFE and the Greens/EFA group in the European Parliament are organising an event in the European Parliament[12] to discuss how cryptography can help us break the grip of the surveillance state. The draft program includes Werner Koch (of GnuPG fame, and one of FSFE’s founders), Karen O’Donoghue (Internet Society), French journalist Amaelle Guitton, and Swedish IT security expert Joachim Strömbergson. - Free Software in the public administration: After a decision by the Parliament in the Swiss canton Bern[13], the government has to implement a bill which lists six measures to support Free Software in the canton's public administrations. The Canaries are increasing their Free Software usage[14] and in Riga they are using more Free Software in children hospitals[15]. - Furthermore the European Parliament passed a resolution[16] that, among other things, highlights the need for decentralised services with strong privacy protections. - With our Free Your Android campaign[17], we ask developers to also publish their mobile applications in F-Droid, a Free Software repository for Android[18]. After talking with the LibreOffice developers about it, briefly before FOSDEM they published Impress Remote version 2[19], a program to control your presentation. Thanks to Daniel Martí, Christian Lohmaier, and Norbert Thiebaud for the work. - Fighting compulsory routers, raising awareness about Secure Boot, a joint motion against software patents in the German Parliament, supporting a working group in the German parliament about Free Software, raising questions about Free Software in several elections, organising compliance workshops, and lots of talks and events. Read the 2013 summary from FSFE's German team[20]. - With the end of the support for Microsoft Windows XP, and a low adoption rate of Windows 8 it is a good time to convince people to switch to GNU/Linux. Our sister organisation FSF wants to improve online resources for helping people to achieve this, and demonstrate GNU/Linux to new
FSFE Newsletter - August 2013
Achtung: Diese Seite ist eine Übersetzung, deren Original sich seit der Übersetzung geändert hat. Sie sehen also möglicherweise eine ältere Version. Bitte informieren Sie sichhier darüber, wie Sie uns bei Übersetzungen und anderen Dingen unterstützen können. = FSFE Newsletter - August 2013 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.de.html ] == Proprietäre Anbieter fordern Europäische Kommission zu restriktiven Geschäftsmodellen auf == Weil Android Freie Software und kostenlos ist, kann die unfreie Softwarekonkurrenz nicht damit im Wettbewerb stehen, deswegen hat der Markt weniger Alternativen zu bieten und daher leidet der Konsument unter mangelndem Wettbewerb. Dies ist die Argumentation der FairSearch-Koalition in Kurzform. Im Wesentlichen wird die Europäische Kommission darum gebeten, ein restriktives Geschäftsmodell einem liberalen vorzuziehen. Dies stellt genau das Gegenteil davon dar, was von Wettbewerbshütern getan werden sollte, um einen gerechten Markt zu entwickeln. Es ist absurd die Europäische Kommission dazu aufzufordern, Freie Software zu behindern, damit prorietäre Anbieter ihre geschlossenen Systeme verkaufen können. Daher hatdie FSFE einen Brief an die Europäische Kommission geschrieben, um den Behauptungen zu widersprechen und deutlich zu machen, dass Freie Software ausschlaggebend für einen wettbewerbsfähigen IT-Markt ist. In unserem Brief bitten wir die Europäische Kommission, die unbegründeten Behauptungen der FairSearch-Koalition bezüglich Preisdumping abzuweisen und sie in zukünftigen Entscheidungen zu ignorieren. Für weitere Informationen: Unser juristischer BeiratCarlo Piana hat einen Hintergrundartikel zu diesem Fall verfasst. == Wahlsoftware: Programmcode verfügbar, aber keine Freie Software == Estland benutzt seit dem Jahr 2005 Internetabstimmungen für Nationalwahlen. Lokale Aktivisten haben es kürzlich geschafft, Estlands Nationales Wahlkommittee (NEC) davon zu überzeugen, den Programmcode für einige der Softwares unter einer nicht-freien Lizenz zu veröffentlichen, aber diese Lizenz verbietet die Weiterverbreitung von abgeleiteten Entwicklungen und die kommerzielle Benutzung. Sie ist daher unfrei. Nebenbei bleiben wichtige Systemkomponenten vollständig unbekannt für die Allgemeinheit. Eine dieser Komponenten ist die benutzerseitige Abstimmungsanwendung, welche auf dem Computer des Wählers heruntergeladen und ausgeführt werden muss, sagt Heiki Ojasild, Fellowship-Vertreter in der FSFE-Generalversammlung,in unserer Presseveröffentlichung, die wir gemeinsam mitunserem Offenen Brief an NEC bezüglich des nationalen Internetabstimmungssystem veröffentlichten. Ähnlich in Norwegen: Paul Boddie berichtet über dieNorwegische Wahl und die Illusion von Open Source. Die dort veröffentlichte Software lässt ausschließlich Test, Überprüfung oder Evaluation des Codes zu, beschränkt die wirtschaftliche Verwendung und für viele Dinge ist eine schriftliche Bestätigung der Anbieter erforderlich. == NSA-Leaks motivieren Freie-Software-Aktivisten == Seit nahezu zwei Jahrzehnten setzen sich die Free Software Foundations für eine Gesellschaft ein, in der die Macht über Technologie verteilt ist. Wir arbeiten für eine Welt, in der niemand andere davon abhalten kann, die Funktionsweise von Computern zu erlernen. Eine Welt, in der Programmierer miteinander, statt gegeneinander, arbeiten können. Niemand sollten dazu gezwungen werden, eine bestimmte Art Software nutzen zu müssen. Wir sollten immer in der Lage sein, sie auf unsere eigenen Bedürfnisse anzupassen, anstatt uns selbst an die Software anpassen zu müssen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, Software zu untersuchen und zu verstehen, was genau ein Programm macht und was mit seinen Daten geschieht. Die Freie-Software-Bewegung hat eine ganze Menge Software geschrieben, welche unsere Privatsphäre respektiert, einschließlich Verschlüsselungs- und Anonymisierungssoftware. Die FSFE hat auf Offene Standards gedrängt, um Monopole zu verhindern, indem verschiedene Software mit anderer kompatibel sein kann. Wir unterstützen dezentralisierte Systeme, damit kein einzelner Punkt in unserer Infrastruktur zu viel Macht innehat. Damit sollten Sie in der Lage sind, Daten in einem vertrauenswürdigen Umfeld zu speichern. Es scheint, dass die NSA-Leaks der letzten zwei Wochen den Willen der Freie-Software-Gemeinschaft darin gestärkt haben, den Kampf für unsere Freiheiten in der digitalen Gesellschaft weiterzuführen. Mehr Leute hören auf Freie-Software-Programmierer und -Aktivisten, mehr Leute wollen Freie-Software-Lösungen, mehr Leute nutzen Freie Software, um ihre Privatsphäre zu schützen, und immer mehr Leute würdigen die Arbeit von Freie-Software-Entwicklern.Eva Galperin von der EFF sagt zum Beispiel in ihrer Grundsatzrede bei KDEs Akademy Konferenz: Hilf uns, Freie Software, du bist unsere letzte und einzige Hoffnung. Sie bat Freie-Software-Entwickler, neue Produkte zu erstellen und uns zu retten! Und wie Sie weiter unten sehen werden, wird
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2013
untersucht. - Sollte eine Person durch Nutzungsbedingungen und Verträge gebunden sein, wenn sie praktisch genötigt wurde, diese zu akzeptieren? Fragen über Informationstechnologie an Universitäten stellt Paul Boddie inStudenten: Vorsicht vor der akademischenCloud! - Neuigkeiten von Martin GollowitzersTracking for Freedom-Projekt: Er radelt nun mit den Profis. - Mirko Böhm berichtet von seiner Reise zurAkademy und dem Treffen der Qt-Mitarbeiter. Zusammen mit Armijn Hemel hat er einen Prozess gestartet, umdefensive Veröffentlichungen eine Routineangelegenheit von Qt-Veröffentlichungen zu machen, - und Freie-Software-Aktivitäten in München haben sich intensiviert. Christian Kalkhoff und die Münchner Gruppe haben jetzt einen Pavillion gekauft umauf immer mehr öffentlichen Veranstaltungen präsent sein zu können. == Werde aktiv: Hilf bei Crypto-Partys! == Crypto-Partys werden immer beliebter. Sie locken auch Finanzierungen von Firmen an, die unfreie Software vertreiben. Eine Firmabot Organisatoren von Crypto-Partys Geld an, wenn sie auch unfreie Software erwähnen. Gut, dasss bereits viele ehrenamtliche Helfer der FSFE's die Organisatoren unterstützen um dabei zu helfen Verschlüsselungssoftware zu installieren und Teilnehmer über Freie Software aufzuklären. Bereits viele in der Freie Software-Gemeinschaft verstehen wie Ende-zu- Ende-Verschlüsselung funktioniert. Im Moment wollen viele Leute, für die Freie Software noch neu ist, selbst diese Techniken anwenden. Wenn Du etwas Zeit hast hilf entweder Freunden, Kollegen oder suche nach lokalen Crypto-Partys und zeige anderen wie GnuPG für E-Mail-Verschlüsselung, OTR für verschlüsselte Chats, TOR zum anonymisieren des online- Verhaltens oder Programme wie Jitsi für verschlüsselte Sprach- und Videokommunikation fiunktionieren! Vielen Dank an alleFellows undSpender, die unsere Arbeit ermöglichen, Matthias Kirschner -FSFE -- Free Software Foundation Europe FSFE Neuigkeiten Kommende FSFE-Veranstaltungen Fellowship Blog Aggregation Freie-Software-Diskussionen ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2013
= FSFE Newsletter - August 2013 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.html ] == Proprietary companies ask European Commission to restrict business models == Because Android is Free Software and gratis, the non-free software competition cannot compete with it, therefore the market has less alternatives, thus the consumer suffers from this lack of competition. In a nutshell that is the argumentation of the so-called Fair Search coalition. Essentially they are asking the European Commission to favour a restrictive business model over a liberal one, which is exactly the opposite of what competition regulators should do in order to achieve a fair market. Asking the European Commission to cripple Free Software in order to allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is absurd. Therefore the FSFE has written a letter to the European Commission's competition authorities to refute the claims[1], and make it clear that Free Software is critical for a competitive IT market. In our letter we ask the European Commission to dismiss the FairSearch coalition's unfounded claims regarding predatory pricing, and not make them part of whatever steps it decides to take. For further information: our legal council Carlo Piana wrote a background article about this case[2]. == Election software: source code available but not Free Software == Estonia has used Internet voting for general elections since 2005. Local activists have recently managed to convince Estonia's National Electoral Committee (NEC) to release source code for some of the software under a non-free licence, but this licence does not permit distribution of derivative works or commercial use and therefore is non-free. Besides [i]mportant system components remain completely unknown to the general public. One of those components is the client side voting application that must be loaded and executed on the voter's computer, said Heiki Ojasild, Fellowship representative in the FSFE's General Assembly in our press release[3] accompanying our open letter to NEC regarding the country's Internet voting system[4]. Similar in Norway: Paul Boddie reports about the Norwegian voting and the illusion of Open Source[5], where the published software covers only testing, reviewing or evaluating the code, restricts commercial purposes, and for a lot of things you need a written approval from the vendors. == NSA leaks motivates Free Software activists == For almost two decades the Free Software Foundations have been working for a society where the power over technology is distributed. We work for a world in which nobody can prevent others from learning how computers work. A world in which programmers can work with each other instead against each other. Nobody should be forced to use a certain kind of software without being able to adjust it to her own needs instead of adjusting herself to the software. Everybody should be able to audit software, to understand what a program does exactly and what happens to your data. The Free Software movement wrote a lot of software which respects your privacy, including encryption and anonymisation software. The FSFE pushed for Open Standards to prevent monopolies by enabling different software to work with each other. We promote decentralised systems, so there is no single point in our infrastructure which has too much power and which enables you to store the data in a trusted enviroment. It seems the NSA leaks of the last weeks have strengthened the Free Software community's will to continue fighting for our freedoms in a digital society. More people are listening to Free Software programmers and activists, more people demand Free Software solutions, more people are using Free Software to protect their privacy, and more people appreciate Free Software developer's work. E.g. Eva Galperin from EFF said in her keynote at KDE's conference akademy[6]: Help us Free Software, you are our last and only hope. She asked Free Software developers to build new products, and save us! And as you will see below, the Free Software movement will continue to do so. == Something completely different == - Privacy is a fundamental human right, and is central to maintaining democratic societies. The FSFE joined more than 100 other organisations in demanding that states respect human rights, and bring their surveillance apparatus under democratic control.[7] More than one year in the making, the demands are now more relevant than ever. The FSFE also signed an Open Letter to stop surveillance[8], which calls for twelve political steps including the development and promotion of Free Software for digital self-defence. - The FSFE commented on leaked documents[9] which show how Microsoft is actively cooperating with the NSA. - Together with the Open Rights Group we sent an open letter on transparency to Martin Schulz, President of the European Parliament[10]. Mr Schulz has recently been asked to produce
FSFE Newsletter - August 2013
= FSFE Newsletter - August 2013 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.html ] == Proprietary companies ask European Commission to restrict business models == Because Android is Free Software and gratis, the non-free software competition cannot compete with it, therefore the market has less alternatives, thus the consumer suffers from this lack of competition. In a nutshell that is the argumentation of the so-called Fair Search coalition. Essentially they are asking the European Commission to favour a restrictive business model over a liberal one, which is exactly the opposite of what competition regulators should do in order to achieve a fair market. Asking the European Commission to cripple Free Software in order to allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is absurd. Therefore the FSFE has written a letter to the European Commission's competition authorities to refute the claims[1], and make it clear that Free Software is critical for a competitive IT market. In our letter we ask the European Commission to dismiss the FairSearch coalition's unfounded claims regarding predatory pricing, and not make them part of whatever steps it decides to take. For further information: our legal council Carlo Piana wrote a background article about this case[2]. == Election software: source code available but not Free Software == Estonia has used Internet voting for general elections since 2005. Local activists have recently managed to convince Estonia's National Electoral Committee (NEC) to release source code for some of the software under a non-free licence, but this licence does not permit distribution of derivative works or commercial use and therefore is non-free. Besides [i]mportant system components remain completely unknown to the general public. One of those components is the client side voting application that must be loaded and executed on the voter's computer, said Heiki Ojasild, Fellowship representative in the FSFE's General Assembly in our press release[3] accompanying our open letter to NEC regarding the country's Internet voting system[4]. Similar in Norway: Paul Boddie reports about the Norwegian voting and the illusion of Open Source[5], where the published software covers only testing, reviewing or evaluating the code, restricts commercial purposes, and for a lot of things you need a written approval from the vendors. == NSA leaks motivates Free Software activists == For almost two decades the Free Software Foundations have been working for a society where the power over technology is distributed. We work for a world in which nobody can prevent others from learning how computers work. A world in which programmers can work with each other instead against each other. Nobody should be forced to use a certain kind of software without being able to adjust it to her own needs instead of adjusting herself to the software. Everybody should be able to audit software, to understand what a program does exactly and what happens to your data. The Free Software movement wrote a lot of software which respects your privacy, including encryption and anonymisation software. The FSFE pushed for Open Standards to prevent monopolies by enabling different software to work with each other. We promote decentralised systems, so there is no single point in our infrastructure which has too much power and which enables you to store the data in a trusted enviroment. It seems the NSA leaks of the last weeks have strengthened the Free Software community's will to continue fighting for our freedoms in a digital society. More people are listening to Free Software programmers and activists, more people demand Free Software solutions, more people are using Free Software to protect their privacy, and more people appreciate Free Software developer's work. E.g. Eva Galperin from EFF said in her keynote at KDE's conference akademy[6]: Help us Free Software, you are our last and only hope. She asked Free Software developers to build new products, and save us! And as you will see below, the Free Software movement will continue to do so. == Something completely different == - Privacy is a fundamental human right, and is central to maintaining democratic societies. The FSFE joined more than 100 other organisations in demanding that states respect human rights, and bring their surveillance apparatus under democratic control.[7] More than one year in the making, the demands are now more relevant than ever. The FSFE also signed an Open Letter to stop surveillance[8], which calls for twelve political steps including the development and promotion of Free Software for digital self-defence. - The FSFE commented on leaked documents[9] which show how Microsoft is actively cooperating with the NSA. - Together with the Open Rights Group we sent an open letter on transparency to Martin Schulz, President of the European Parliament[10]. Mr Schulz has recently been asked to produce
[FSFE PR][DE] FSFE objects to claims of 'predatory pricing' in Free Software
*Achtung:* Von dieser Seite existiert noch keine Übersetzung. Im Moment sehen Sie die originale Version dieser Seite. Bitte informieren Sie sich hier[1], um zu sehen, wie Sie uns bei Übersetzungen und anderen Dingen unterstützen können. = FSFE objects to claims of 'predatory pricing' in Free Software = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2013/news-20130729-01.de.html ] In a recent antitrust submission to the European Commission, a Microsoft-led coalition falsely claimed that the distribution of Free Software free of charge hurts competition. FSFE has written[2] a letter to the European Commission's competition authorities to refute this claim, and make it clear that Free Software is critical for an open, competitive IT market. In its letter, FSFE urges the Commission to consider the facts properly before accepting these allegations at face value. Free Software is a boon for humankind. The only thing that it is dangerous to is Microsoft's hopelessly outdated, restrictive business model, says Karsten Gerloff, FSFE's president. The so-called FairSearch coalition is essentially asking the European Commission to favour a restrictive business model over a liberal one. This is exactly the opposite of what competition regulators should do in order to achieve a fair and open market. Free Software is not about price, it's about liberty, a guarantee of competition and vendor independence. Asking to cripple Free Software in order to allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is just abusurd says Carlo Piana, FSFE's General Counsel. The most substantial threat to competition in the mobile space today are software patents, and we have repeatedly urged antitrust authorities to address this problem, he adds. FSFE asks the European Commission to dismiss the FairSearch coalition's unfounded claims regarding predatory pricing, and not make them part of whatever steps it decides to take in response to the group's filing. 1. http://fsfe.org/contribute/contribute.de.html 2. http://fsfe.org/activities/policy/eu/20130729.EC.Fairsearch.letter.en.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] New Snowden leak: Storing your data at Microsoft is negligent
= New Snowden leak: Storing your data at Microsoft is negligent = [Read online: https://fsfe.org/news/2013/news-20130712-01.html ] In an article published today, The Guardian[1] describes how Microsoft is actively cooperating with the NSA. According to the article, Microsoft is providing the NSA with broad access to the communications of anyone using the company's services: - Microsoft gives the NSA access to encrypted mails on Hotmail, Live.com and Outlook.com, as well as web chat messages. - Microsoft provides the NSA with easy access to its SkyDrive storage service, which currently has 250 million users worldwide. - Microsoft makes it possible for the NSA to monitor audio and video calls on the Skype service which it acquired in 2011. This makes it clear that trusting Microsoft with your critical company data is downright negligent, says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation Europe. In both the public and the private sector, those responsible for security and data protection urgently need to take action to protect their organisations, customers and clients. While it is difficult or impossible to entirely escape surveillance, there are ways to minimise the risk that sensitive data, such as confidential product data or patient records, is intercepted by a third party. Free Software solutions for groupware, office products and operating systems are fully auditable, and often data security a priority. End-to-end encryption with Free Software products such as GnuPG[2] and off-the-record messaging (OTR)[3] protects data in transit. Products providing secure audio, video and chat communications, such as Jitsi[4], go a long way towards replacing Skype. We advise companies and all other organisations that wish to protect their data to use Free Software solutions, to store data in-house wherever possible, and to cooperate only with providers whom they trust to protect their customers' data, says Gerloff. Such providers will often use strong encryption, and minimise the amount of data they store. Using smaller providers instead of global IT companies makes it somewhat less likely that customers' data will be caught in the NSA's dragnet. Users should actively take control of their data and communications. One way to do so is to support the developers of Free Software encryption technologies, so they can continue to provide these important products. Now is a good time to donate to the Free Software PGP implementation GNU Privacy Guard (GnuPG)[5]!, says Matthias Kirschner, FSFE's Head of Public Awareness. 1. http://www.guardian.co.uk/world/2013/jul/11/microsoft-nsa-collaboration-user-data/ 2. http://gnupg.org/ 3. https://en.wikipedia.org/wiki/Off-the-Record_Messaging 4. https://jitsi.org/ 5. http://g10code.com/gnupg-donation.html == Press Contact == Karsten Gerloff, Free Software Foundation Europe President gerloff at fsfeurope.org m +49 176 9690 4298 Linienstraße 141, 10115 Berlin, Germany == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - Juli 2013
in Portugal über ihren Erfolg mit Freier Software[50] und Südtirol in Italien beginnt mit der dreijährigen Migration zu LibreOffice[51]. Sie können sie selbst veröffentlichen. Dazu abonnieren Sie den GoodFSNews RSS feed[52] und veröffentlichen Sie selbst etwas mit dem Hashtag #GoodFSNews. Oder Sie schicken Chris eine Email mit den Neuigkeiten[53], und er wird dann die Veröffentlichung vornehmen. Mein Dank geht an alle Fellows[54] und Spender[55] die unsere Arbeit ermöglichen, Matthias Kirschner – FSFE 1. http://www.gnu.de/documents/gpl.de.html 2. http://gpl-violations.org 3. http://fsfe.org/news/2013/news-20130626-01.de.html 4. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-602_en.htm?locale=en 5. https://fsfe.org/news/2013/news-20130625-02.en.html 6. http://fsfe.org/news/2010/news-20101207-01.de.html 7. http://fsfe.org/news/2013/news-20130620-02.de.html 8. https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/26/european-parliament-calls-for-action-against-surveillance/ 9. http://fsfe.org/campaigns/generalpurposecomputing/secure-boot-analysis.de.html 10. https://blogs.fsfe.org/eal/2013/06/18/about-ownership-remote-control-and-privacy/ 11. http://fsfe.org/news/2013/news-20130620-01.de.html 12. http://fsfe.org/news/2013/news-20130611-01.de.html 13. https://www.fsf.org/blogs/community/richard-stallman-becomes-a-hall-of-famer 14. http://fsfe.org/events/events.de.html 15. https://blogs.fsfe.org/tobias_platen/2013/06/18/back-from-fuxcon/ 16. https://blogs.fsfe.org/guido/2013/06/fuxcon-bericht-vom-ersten-usergroup-treffen-in-frankfurt/ 17. http://fsfe.org/events/2013/rmll-2-2013.de.html 18. http://matija.suklje.name/i-m-going-to-akademy-2013-and-will-talk-about-the-fla 19. http://conference.opensuse.org/ 20. https://blogs.fsfe.org/agger/2013/06/25/fellowship-meetings-in-aarhus-resumed/ 21. http://www.groklaw.net/article.php?story=2013061516065416 22. http://blogs.computerworlduk.com/open-enterprise/2013/06/how-can-any-company-ever-trust-microsoft-again/index.htm 23. http://planet.fsfe.org 24. https://blogs.fsfe.org/lucile.falg/2013/06/26/death-and-resurrection-of-free-software-in-french-schools/ 25. https://blogs.fsfe.org/lucile.falg/2013/06/18/june-in-france/ 26. http://bergie.iki.fi/blog/mobile-first-web/ 27. https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/01/quick-list-problems-for-free-software-in-romania/ 28. https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/07/friday-folly-ep-requires-proprietary-software-to-register-for-workshop/ 29. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=192 30. http://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=228 31. http://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=283 32. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=104 33. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=199 34. https://blogs.fsfe.org/the_unconventional/2013/06/12/avoiding-the-microsoft-tax/ 35. http://seravo.fi/2013/dell-xps-13-ubuntu-edition-first-impressions 36. https://wiki.fsfe.org/Hardware%20for%20Free%20Software 37. http://danielpocock.com/rsa-key-sizes-2048-or-4096-bits 38. http://danielpocock.com/the-gold-standard-in-free-communications-technology 39. http://danielpocock.com/wrong-cloud-nec-ultranet-victoria 40. http://danielpocock.com/girls-around-me-and-the-nsa 41. https://blogs.fsfe.org/anna.morris/2013/06/05/cutting-out-a-photo-and-removing-white-edges-in-gimp/ 42. https://blogs.fsfe.org/anna.morris/2013/06/06/how-to-stay-in-the-html5-trail-when-you-clear-your-cookies/ 43. https://blogs.fsfe.org/stargrave/archives/93 44. https://blogs.fsfe.org/h2/2013/06/02/a-kiss-gnulinux-distro/ 45. https://blogs.fsfe.org/h2/2013/06/17/a-good-way-to-publish-photos-copyleft/ 46. https://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=548 47. https://blogs.fsfe.org/mk/?p=1040 48. http://matija.suklje.name/why-and-how-to-shave-with-shaving-oil-and-de-safety-razors 49. http://wiki.fsfe.org/GoodFreeSoftwareNews 50. http://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/ten-years-open-source-portuguese-town-proves-savings-and-performance 51. http://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/italys-south-tyrol-starts-three-year-libreoffice-migration 52. https://identi.ca/api/statusnet/tags/timeline/goodfsnews.rss 53. mailto:c...@fsfe.org 54. http://fellowship.fsfe.org/join 55. http://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE Neuigkeiten http://fsfe.org/news/news.de.rss Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Diskussionen über Freie Software http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Newsletter-de mailing list newsletter...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Bundestagswahl: Positionen der Parteien zu Freier Software
Kommunalbereich an. 9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html Die jahrelange Arbeit gegen Softwarepatente zeigt Wirkung: Inzwischen sind sich alle Parteien auf Bundesebene beim Thema Softwarepatente einig, dass die Patentierung von Software effektiv begrenzt werden soll. Dazu verweisen sie auch auf den interfraktionellen Antrag „Wettbewerb und Innovationsdynamik im Softwarebereich sichern – Patentierung von Computerprogrammen effektiv begrenzen[10]. 10. http://fsfe.org/news/2013/news-20130612-01.de.html Allgemein ist die CDU/CSU dafür, „Serious Games“ (Lernspiele, deren primäres Ziel es ist, Wissen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln) in Schulen und Universitäten einzusetzen, und überlegt, diese unter freie Lizenzen zu stellen. Auch die FDP hat Vorhaben im Bildungsbereich: Sie wollen mehr Kinder an das Programmieren heranführen und bei der „Anschaffung von neuen Lernmitteln darauf [achten], dass diese plattformunabhängig eingesetzt werden können.“ Die Freien Wähler wollen Freie Software im kommunalen Bereich fördern. Die Grünen wollen vor allem eine konsequente Ausschreibepraxis für von öffentlichen Geldern finanzierte Software, kritisieren weiterhin Rückschritte wie z.B. im Auswärtigen Amt[11] und wollen durch Veröffentlichung eigener Software („betatext“) mit gutem Beispiel vorrangehen. Die Linke sieht Freie Software im Kontext der Gemeingüterwirtschaft und denkt z.B. daran, diese mit einem Teil der Rundfunkbeiträge zu fördern. Die SPD will primär Freie Software in der Verwaltung fördern und, wie bereits bei den Sondervoten in der EIDG gefordert, „Födermittel für Usability-Analysen und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei ausgewählten Projekten bereit [...] stellen. 11. http://fsfe.org/news/2011/news-20110511-01.de.html - Andere Wahlbefragungen der Free Software Foundation Europe sowie Veröffentlichungen zur letzten Bundestagswahl: http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html http://fsfe.org/campaigns/btw09/btw09.de.html - Erwähnung von Freier Software in Wahl- und Parteiprogrammen in Deutschland: http://wiki.fsfe.org/WahlUndParteiprogrammeDeutschland = Über die Free Software Foundation Europe = Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE entdeckt Verletzung der GPL-Lizenz durch FANTEC, Welte gewinnt vor Gericht
= FSFE entdeckt Verletzung der GPL-Lizenz durch FANTEC, Welte gewinnt vor Gericht = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2013/news-20130626-01.de.html ] Das Landgericht Hamburg hat die FANTEC GmbH für schuldig gesprochen[1], in dem Media Player FANTEC 3DFHDL die GNU General Public License zu verletzen. Im Fall Harald Welte gegen FANTEC GmbH hat das Gericht entschieden, dass FANTEC eine Strafzahlung zu begleichen hat und zudem für zusätzliche Kosten der Anwälte aufkommen muss. Des Weiteren muss FANTEC Herrn Welte exakte Auskunft über die Vertriebswege des FANTEC 3DFHDL Media Player erteilen. FANTEC verwendete die netfilter/iptables Software (Firewall Software für GNU/Linux) in einer der online zur Verfügung gestellten Firmwares für das FANTEC 3DFHDL. Diese Firmware wurde jedoch ohne den dazugehörigen Quellcode verteilt. Das ist allerdings von der GNU General Public License Version 2 (GPLv2) vorgesehen, unter welcher netfilter/iptables veröffentlicht wurde. Versuche, diese Problematik außergerichtlich zu lösen, schlugen fehl, weshalb Harald Welte, einer der Rechte-Inhaber von iptables, vor Gericht ging. Das Gericht entschied, dass FANTEC fahrlässig gehandelt habe: Sie hätten dafür Sorge tragen müssen, dass sie sich bei der Verbreitung der Software an die Bedingungen der GNU GPLv2 halten. Das Gericht hat zudem explizit darauf hingewiesen, dass es seitens FANTEC ungenügend ist, auf die Zusicherung seiner Zulieferer bezüglich der Lizenzeinhaltung zu vertrauen. Hingegen ist FANTEC selbst dafür verantwortlich, nachzuprüfen, dass keine Rechte Dritter verletzt werden. Es ist erfreulich zu sehen, dass das Gericht die Verantwortung über die Einhaltung der GNU GPL Lizenz beim Verkäufer sieht. Speziell FANTEC, die bereits in der Vergangenheit mit Nicht-Einhaltung der GNU GPL aufgefallen sind, hätten es eigentlich besser wissen müssen. Das war reine Faulheit. sagt Harald Welte, Gründer von gpl- violations.org[2]und Ankläger. Diese GNU-GPL-Verletzung wurde von der Free Software Foundation Europe während eines Hacking for Compliance Workshop im Mai 2012 in Berlin gefunden. Mehrere Freiwillige haben dabei geholfen, verschiedene Geräte auf die Einhaltung der GNU GPL Lizenz zu überprüfen. Im Anschluss wurden die Ergebnisse an gpl-violations.org und deren Anwälte weitergeleitet, die diese Verletzungen weiter verfolgt haben. Obwohl FANTEC den Vorwurf zunächst abgestritten hat, war es den Ehrenamtlichen der FSFE und gpl-violations.org möglich zu zeigen, dass sich die Software iptables version 1.3.7 auf dem strittigen Gerät befunden hat, aber FANTEC nicht die Quellen des Programms in der bereitgestellen Software angegeben hat. Zudem konnte gezeigt werden, dass die Software an einem anderen Tag kompiliert als angeboten wurde, und damit der von FANTEC angebotene Source Code veraltet war. Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Helfern werden wir weiter garantieren, dass Benutzern die Freiheiten gegeben werden, Software zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern. Das sind die grundlegenden Prinzipien der Freien-Software-Gemeinschaft und jedes Unternehmen, welches diese Software vertreibt, muss diese Lizenzen dementsprechend befolgen. Unternehmen sehen offensichtliche Vorteile darin, auf Freier Software aufzubauen, deshalb sollten sie diese simplen und grundlegenden Regeln einhalten. sagt Matthias Kirschner, FSFE's Deutschlandkoordinator und einer der Organisatoren des Compliance Workshops. FSFE bietet einige einfache Schritte[3]an, die Sie befolgen können, um ihre Produkte GNU GPL konform zu machen. 1. http://www.ifross.org/sites/default/files/130618%20Urteil%20Fantec.pdf 2. http://gpl-violations.org 3. http://fsfe.org/activities/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html - Die Gerichtsentscheidung wird auf den Seiten von IFROSS (PDF) zur Vergügung gestellt: http://www.ifross.org/sites/default/files/130618%20Urteil%20Fantec.pdf Weitere Nachrichten in Zusammenhang mit GNU GPL Verletzungen: - 2011-11-10: Gericht weist AVMs Anspruch gegen Modifizierungen Dritter an GPL-Software zurück. https://fsfe.org/news/2011/news-2010-01.de.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing
FSFE Newsletter - März 2013
= FSFE Newsletter - März 2013 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201303.de.html ] == Brüssel überfüllt mit Freien-Software-Aktivisten == Vom 1. bis 3. Februar nahmen tausende von Leuten an FOSDEM in Brüssel teil, dem Free and Open Source Software Developers' European Meeting. Bei der FOSDEM hat man die Möglichkeit, Entwickler und Mitwirkende nahezu aller großen Freie Software-Projekte zu treffen. Die FSFE ist immer dabei, um mit den Teilnehmern über laufende Entwicklungen und die Bedürfnisse und Mitarbeit in der Freie-Software-Gemeinschaft zu sprechen. Es ist also ein guter Ort, um Informationen auszutauschen, mit interessanten Leuten zu sprechen, zukünftige Aktivitäten zu planen und all die Leute zu treffen, mit denen man normalerweise nur E-Mail-Kontakt haben würde. Wie in den vergangenen Jahren war die FSFE mit einem Stand vertreten, um Fragen über aktuelle politische Themen und Aktivitäten zu beantworten und um Informationsmaterial und - was jeder Hacker braucht - coole T-Shirts zu verteilen. Der Fellow Mirko Böhm hat eine Zusammenfassung über die FOSDEM[1]geschrieben, unter anderem darin Tipps über die Kommunikation von Freie Software-Gruppen und -Projekten, ob man App Stores annehmen sollte und wie man Markenschutzrechte teilt. Isabel Drost hat die FOSDEM in 9 Blogbeiträgen dokumentiert[2]: Von ihrer Ankunft mit Spinnenroboter[3]über Markenschutzrechte und Freie Software[4]bis hin zu der Podiumsdiskussion über die GNU APL[5]. 1. http://creative-destruction.me/2013/02/02/fosdem13-community-legal-devrooms 2. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/tag/fosdem 3. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/460/fosdem-2013-01 4. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/461/trademarks-and-oss 5. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/463/afero-gpl-panel-discussion-fosdem-04 Wir waren auch mit einigen Vorträgen vertreten: Beispielsweise hielt unser Finnischer Teamkoordinator Otto Kekäläinen[6]einen Vortrag über das Verbessern öffentlicher Auftragsvergaben, unser Vizepräsident Henrik Sandklef referierte über Searduino[7]und Erik Albers präsentierte unsere Free Your Android-Kampagne[8]( Aufzeichnung vorhanden (webm)[9]). 6. https://fosdem.org/2013/schedule/speaker/otto_kekalainen/ 7. http://sandklef.wordpress.com/2013/01/12/searduino-fosdem-new-gui-simulator-and-some-thoughts-on-java/ 8. http://fsfe.org/campaigns/android/android.de.html 9. http://video.fosdem.org/2013/lightningtalks/Phone_liberation_parties.webm Als Teil der FYA-Kampagne nahmen einige Fellows auch an einem Treffen im Europäischen Parlament[10]am Freitag teil. Es wurde organisiert von Alexander Alvaro, Vizepräsident des Europäischen Parlaments (EP) mit Unterstützung der Freie Software Benutzergruppe des Europäischen Parlaments (EPFSUG)[11]. Er wollte, dass seine EP-Kollegen lernen, wie sie die Kontrolle über ihre Daten zurückgewinnen und wie sie ein freies Betriebssystem und Freie Software auf ihren Android-Geräten installieren können. 10. http://epfsug.eu/content/free-your-android-fsfe 11. http://epfsug.eu/ Wir waren sehr betroffen, als wir nur drei Wochen später hörten, dass Herr Alvaro einen Autounfall hatte und sich immer noch mit schweren Verletzungen im Krankenhaus befindet. Die FSFE wünscht ihm eine schnelle und vollständige Genesung. == Warum wir Freie Software lieben == Viele Menschen folgten unserer Aufforderung[12], an der I love Free Software-Aktion teilzunehmen. Das Resultat - welches in einem Bericht[13]der neuen FSFE-Praktikanten Lucile Falgueyrac und Stephan Stehlicek zusammengefasst wurde - waren viele E-Mails, Blogartikel, Bilder und ein Comic. Beispielsweise erklärte der Fellow Mirko Böhm, warum er Freie Software liebt: 12. http://fsfe.org/news/2013/news-20130212-01.de.html 13. http://fsfe.org/news/2013/news-20130221-01.de.html Die Vorteile Freier Software gehen über die einzelnen Mitwirkenden und die Gemeinschaften, die sie formen, hinaus. Die vier Freiheiten als die Grundsteine Freier Software sind eine Fanfare über die Möglichkeit, seinen freien Willen auszuüben, freiwillig zusammenzuarbeiten, um unseren Nachbarn zu helfen und Unabhängigkeit von den Anweisungen zu erlangen, die sich andere für uns erdacht haben. Die Auswirkungen können überall um uns herum gesehen werden - wenn Lehrmaterial für Schulen gemeinschaftlich erarbeitet wird und frei geteilt wird, wenn Regierungsdaten freigelegt werden, um die Transparenz des politischen Prozesses zu verbessern oder wenn die technischen Grundlagen des Internets und von Betriebssystemen, die moderne Technik lauffähig machen, ein gemeinschaftliches Gut werden und so weiter. Die Leute fangen an, ähnliche Freiheiten zu erwarten, an die sie sich bei Software gewähnt haben, wenn sie sich in der Gesellschaft engagieren. Und mehr Beteiligung ist immer besser. == Etwas völlig anderes == - Unser DFD-Team hat eine Videoanleitung[14]veröffentlicht, die erklärt, wie man Youtube-Videos mithilfe von HTML5 anschaut. Verpassen Sie auch
[FSFE PR][DE] European Parliament adopts deeply flawed unitary patent, gives up power over innovation policy
= European Parliament adopts deeply flawed unitary patent, gives up power over innovation policy = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121211-01.html ] Today, the European Parliament has adopted a proposal to create a patent with unitary effect for Europe. This decision will leave Europe with a patent system that is both deeply flawed and prone to overreach. It also ends democratic control of Europe's innovation policy. We are disappointed that so many MEPs were prepared to throw Europe's researchers and innovators under the bus just to achieve a deal, any deal says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation Europe. It is natural that after nearly four decades of discussions on a single patent system for Europe, most of those involved simply want the debate to end. But we would have expected more of our elected representatives. == Intense criticism from all sides == In adopting the proposal, MEPs chose to disregard intense criticism of the proposal from all sides of the debate. Patent lawyers[1], independent legal experts[2], SMEs[3]and civil society groups such as FSFE all voiced their concerns to MEPs ahead of the vote. FSFE recognises the important work done by some MEPs, in particular the Greens/EFA, in informing their colleagues about the serious flaws in the proposal. 1. http://ipkitten.blogspot.de/2012/12/unitary-patent-deja-vu-council-debate.html 2. http://www.ip.mpg.de/en/pub/publications/opinions/unitary_patent_package.cfm 3. http://www.april.org/en/against-software-patents-460-companies-demand-improvement-unitary-patent-europe With this decision, the European Parliament has essentially given up its power to shape Europe's innovation policy. That power will instead fall to the European Patent Office, which has a track record of awarding monopoly powers on the widest possible range of subject matter. We are alarmed to see both legislative and executive power in the hands of a single agency, says Karsten Gerloff. The separation of powers is a fundamental principle of democracy. We regret that in today's vote, many MEPs were prepared to give this up in exchange for an ill-conceived compromise. == Software patents, fragmentation and confusion == The text adopted today will lead to fragmentation of jurisdiction and of jurisprudence across the European Union. Creating divergence and confusion, the proposal will make the patent system much harder to navigate for small and medium enterprises. The European Patent Office will have much greater leeway to continue its practice of granting patents on software. This will harm competition and innovation, and create unnecessary risks for businesses and software developers. It is also likely that the adopted text will lead to more intense patent litigation in Europe, including by patent trolls. FSFE is also concerned about the lack of a research exception and of a provision for compulsory licenses. According to the Max Planck Institute for Intellectual Property, the envisioned patent court is incompatible with European Union law[4]. These fundamental flaws mean that considerable uncertainty remains about the way in which the patent system will operate in future. 4. http://www.ip.mpg.de/en/pub/publications/opinions/unitary_patent_package.cfm == Next steps == According to the European Parliament's website[5], the international agreement creating a unified patent court will enter into force on 1 January 2014 or after thirteen contracting states ratify it, provided that UK, France and Germany are among them. The other two acts would apply from 1 January 2014, or from the date when the international agreement enters into force, whichever is the latest. Spain and Italy are currently outside the new regime, but could decide to join in at any time. 5. http://www.europarl.europa.eu/news/en/pressroom/content/20121210IPR04506/html/Parliament-approves-EU-unitary-patent-rules === More information: === - Overview of issues with the unitary patent package[6] - Resources on the unitary patent package[7] 6. http://fsfe.org/campaigns/swpat/current/unitary-patent.en.html 7. https://www.unitary-patent.eu/ == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - December 2012
://freeyourandroid.org 31. http://seravo.fi/2012/11/the-wow-effect 32. http://bergie.iki.fi/blog/jolla-sailfish/ 33. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/11/26/broke-my-foot/ 34. http://blogs.fsfe.org/guido/2012/11/skolelinux-pilot-in-rhineland-palatinate-lessons-learned/ 35. http://blogs.fsfe.org/eal/2012/11/15/free-society-conference-and-nordic-summit/ 36. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/11/22/fscons-elation/ 37. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/category/events-menu/apache-con 38. http://creative-destruction.me/2012/11/16/son12-day-1-2/ 39. http://creative-destruction.me/2012/11/16/son12-day-2/ 40. https://netzpolitik.org/2012/nk12-produzent-und-konsument-im-netz/ 41. http://leena.de/south-parks-genius-website-copyright-fail/ == Get active: New year, new donations == It is the end of the year, and like FSFE's financial officer Reinhard Müller[42]your editor would like to start 2013 with a good money buffer. So this month, please help us to fill our war chest: 42. http://wiki.fsfe.org/Fellows/reinhard - If you are not yet a Fellow, please join now[43]and support us with your donation. - Check out our support programs[44]to find out if the webshops you already use for your Christmas shopping are listed there, and install our plugins. (If you need some suggestions for books, take a look at your editor's recommended books about Free Software[45]. - And please convince your employer to support us[46], and join our list of donors[47]. (If you do not want to talk to your employer on your own, please contact us[48], and suggest whom we should talk to.) 43. https://fellowship.fsfe.org/ams/join.php?ams=join 44. http://wiki.fsfe.org/SupportPrograms 45. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=399 46. http://fsfe.org/donate/donate.de.html 47. http://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html 48. http://fsfe.org/contact/contact.de.html Thanks to all the Fellows[49]and donors[50]who enable our work, 49. http://fellowship.fsfe.org/join 50. donate/thankgnus.de.html Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE begrüßt das Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Secure Boot“
= FSFE begrüßt das Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Secure Boot“= [Online Lesen: https://fsfe.org/news/2012/news-20121120-01.de.html] Gestern hat das Bundesministerium des Innern ein Eckpunktepapier zu Trusted Computing und Secure Boot veröffentlicht. Darin wird gefordert, dass ein Geräte-Eigentümer [...] über die vollständige Kontrolle (Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit) der gesamten „Trusted Computing“-Sicherheitssysteme seiner Geräte verfügen muss. Das ist von Anfang an auch eine Kernforderung der FSFE. Das Dokument fordert zudem, dass eine Delegation dieser Kontrolle an Dritte [...] eine bewusste und informierte Einwilligung des Geräteeigentümers voraussetzt. Eine andere Forderung der FSFE wird ebenfalls in dem Eckpunktepapier der Bundesregierung aufgegriffen: Das Käufer vor dem Kauf eines Gerätes über eingebaute technische Maßnahmen und spezifische Nutzungseinschränkungen, sowie deren Folgen für den Eigentümer, informiert werden müssen. Bei der Auslieferung von Geräten müssen „Trusted Computing“-Sicherheitssysteme deaktiviert sein („Opt-in“-Prinzip) und Geräte-Eigentümer müssen in der Lage sein, aufgrund der vorausgesetzten technischen und inhaltlichen Transparenz von „Trusted Computing“-Lösungen eigenverantwortliche Entscheidungen zur Produktauswahl, Inbetriebnahme, Konfiguration, Anwendung und Stilllegung zu treffen. Außerdem muss eine spätere Deaktivierung [...] ebenfalls möglich sein („Opt-out“-Funktionalität) und darf keine negativen Einflüsse auf die Funktionalität der Hard- und Software haben, die nicht die Funktion der „Trusted Computing“-Technik nutzen. Es ist ein wichtiger Schritt, dass nun auch eine Regierung zu Secure Boot klar Stellung bezieht. Als Gesellschaft müssen wir absichern, dass wir in Kontrolle unserer Computer bleiben. Wir müssen die Fähigkeit beibehalten, jede beliebige Software zu installieren und letztendlich die exklusive Kontrolle über unsere eigenen Daten sicher zu stellen. Es ist unerlässlich, dass wir permanent die volle und alleinige Verfügungsgewalt über die zugrunde liegende Sicherheitssysteme haben, kommentiert Matthias Kirschner, Deutschlandkoordinator der FSFE. Jetzt ist es an der Regierung diese Forderungen wahr zu machen und für deren Implementation beim Kauf neuer Hardware zu sorgen. -- Eckpunktepapier der Bundesregierung zu Trusted Computing und Secure Boot: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Themen/OED_Verwaltung/Informationsgesellschaft/trusted_computing.html -- FSFE's Analyse: Secure Boot: Wer wird Ihren nächsten Computer kontrollieren? https://fsfe.org/campaigns/generalpurposecomputing/secure-boot-analysis.de.html -- Petition: Stehen Sie für Ihre Freiheit auf, Freie Software zu installieren: http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement-de == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Nächste Woche Dienstag: Freiburg entscheidet über Aus von ODT
[Online Lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121116-01.de.html ] = Nächste Woche Dienstag: Freiburg entscheidet über Aus von ODT = Am kommenden Dienstag entscheidet Freiburg darüber, ob sie in Zukunft statt dem Open Document Format Microsofts propritäres Format OOXML verwenden werden. Der unten verlinkten offene Brief wurde soeben von der Open Source Business Alliance, der Free Software Foundation Europe dem Bundesverbands Informations- und Kommunikationstechnologie, der Document Foundation und Freies Office Deutschland e.V. verschickt. Der offene Brief: http://fsfe.org/news/2012/news-20121116-01.de.html Bereits im September hatten wir diesbezüglich die Bürgermeister und Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Freiburg kontaktiert: http://fsfe.org/news/2012/news-20120918-01.de.html == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Finnish activist, Danish hacker share Nordic Free Software Award 2012
= Finnish activist, Danish hacker share Nordic Free Software Award 2012 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121112-01.html ] Finnish Free Software activist Otto Kekäläinen and Danish hacker Ole Tange are the recipients of the 2012 Nordic Free Software Award. With the Nordic Free Software award, given out for the 6th time this year, the Swedish Association for Free Software and Free Culture (FFKP, Föreningen Fri Kultur och Programvara)[1]honours people and projects who have made important contributions to software freedom. 1. http://ffkp.se This year, the awards committee decided to honour two people who have worked long and hard to promote Free Software in Finland and Denmark. Otto Kekäläinen is a Free Software campaigner based in Tampere, Finland. As the coordinator of FSFE's Finnish country team, he leads the organisations campaigning and advocacy work in Finland. He is educating Finland's public bodies on correct practices in software procurement, and has spearheaded the Free Software community's criticism of Helsinki's city government for hesitating to adopt Free Software. As the project lead for the VALO-CD project[2], which publishes a collection of Free Software for Windows, he has introduced many users of this platform to programs that they can use, study, share and improve. 2. http://www.valo-cd.net Ole is director of IT-Politisk Forening[3], a non-governmental organisation that has succeeded in bringing Free Software to Denmark's public sector in Denmark. A long-time Free Software developer, he is most recently working on the GNU Parallel project. Ole played an important role in the fights against software patents, creating campaign ideas such as the originalPatented Webshop[4]. 3. http://www.itpol.dk 4. http://ole.tange.dk/swpat Otto embodies a rare and precious combination of talents: Deep knowledge of technology, a passion for Free Software, and a knack for campaigning says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation Europe (FSFE)[5]. Energetic, patient and extremely persistent, he is really taking software freedom forward in Finland. . 5. http://fsfe.org Ole's enthusiasm and commitment has been an inspiration to everyone. We are proud and eternally gratefulto be able to award him this prestigious price for advancing Free Software in the Nordic countries, says Jonas Öberg, Executive Director of the Swedish Association for Free Software and Free Culture. Previous recipients of the award include software patent campaigner Erik Josefsson (2011), Icelandic software developer Bjarni Runar Einarsson (2010), Swedish hackers Simon Josefsson and Daniel Stenberg (2009), Swedish IT strategist Mats Östling (2008) and the SkoleLinux project (2007). == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - November 2012
/anaghz/2012/09/26/free-sotfware-baptism-of-fire/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 33. http://computerfloss.com/2012/10/arthur-c-clarke-predicting-computing-in-2001-back-in-1974 34. https://blogs.fsfe.org/eal/2012/10/12/why-become-a-supporter-of-fsfe/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 35. https://fsfe.org/support/stats?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 36. http://lionel.montrieux.eu/2012/09/26/become-a-supporter-of-fsfe/ 37. http://oskar.twoday.net/stories/156263488/ 38. http://bergie.iki.fi/blog/tablet-productivity 39. http://seravo.fi/2012/10/trying-out-meego-offspring-mer-and-nemo-on-exopc-wetab 40. http://losca.blogspot.de/2012/10/openphoenux-gta04.html 41. http://losca.blogspot.de/2012/10/uds-gta04-hacking.html 42. http://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=420pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 43. http://pdfreaders.org 44. https://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=428pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 45. https://blogs.fsfe.org/drdanz/?p=747pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 46. https://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/10/03/compiling-kde-kontact-from-source/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 47. http://matija.suklje.name/understanding-how-python-counts 48. http://matija.suklje.name/fsfe-legal-office-hours-in-cyberpipe == Werden Sie aktiv: Geld für Gute Software == Viele von Ihnen haben ja schon unsere Petition zum Entfernen von Werbung für proprietäre Software auf den Webseiten der öffentlichen Verwaltung[49]unterzeichnet. Jetzt bitten wir Sie um Ihre Mithilfe um diese Kampagne zu verbessern. 49. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 Am Beispiel der PDF Betrachter haben wir seit September 2010 das öffentliche Interesse und Aufmerksamkeit auf die Werbung für proprietäre Software auf Webseiten der öffentlichen Verwaltung gelenkt. Bis heute wurde unsere Petition von 80 Organisationen, 58 Firmen und 2438 Einzelpersonen unterzeichnet. Wir haben 2104 öffentliche Verwaltungen kontaktiert und konnten 552 Beanstandungen (das sind 26%) bereinigen. Das heißt 552 öffentliche Ämter, Gemeinden und andere Vewaltungseinheiten haben die Werbung für proprietäre PDF Betrachter entfernt oder eine zusätzliche Referenz zu Freien PDF Betrachtern hinzugefügt. Wir werden mit der Bereinigung der verbleibenden Beanstandungen fortfahren. Letzten Monat haben 20 zivile Vereinigungen aus Italien einen Brief[50]an den Präsidenten des Amtes für den Schutz von Personenbezogenen Daten geschrieben in dem sie darum bitten, sicher zu stellen, dass alle veröffentlichten Dokumente auf ihrer Website mit Freien Programmen gelesen und genutzt werden können. 50. http://fsfe.org/news/2012/news-20120921-01.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 Wir haben jedenfalls viel Rückmeldung von der öffentlichen Verwaltung und anderen Einrichtungen, auch politischen, erhalten. Eine große Aufgabe ist es, die PDF Betrachter Website zu verbessern. Sie spielt eine tragende Rolle in dieser Kampagne. Mit Ihrer Spende werden wir dazu in der Lage sein, die geplanten Neuerungen für die Website bis zum 1. Februar 2013 um zu setzen und danach anfallende Wartungsarbeiten durch zu führen. Bitte Spenden Sie auf der Webseite der Spendenaktion[51], die die Ulule Plattform verwendet, und geben Sie diese Nachricht weiter. 51. http://www.ulule.com/pdfreaders/ Mein Dank geht an alle Fellows[52]und Unterstützer[53]die unsere Arbeit ermöglichen 52. http://fellowship.fsfe.org/join?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 53. donate/thankgnus.de.html Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE Neuigkeiten http://fsfe.org/news/news.de.rss?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss?pk_campaign =enewsletterpk_kwd=201211 Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE http://planet.fsfe.org/en/rss20.xm l?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 Diskussionen über Freie Software http://fsfe.org/contact/community.de. html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter – Oktober 2012
= FSFE Newsletter – Oktober 2012 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201210.de.html ] == Software Freedom Day: Welche Alternativen gibt es zu Skype? == Die Freie-Software-Gemeinschaft feierte den weltweiten Software Freedom Day[1], der jährlich am dritten Samstag im September abgehalten wird, mit verschiedenen Events und Meetings. Unsereörtliche Fellowship Gruppe in Manchester[2]traf sich, um über Alternativen zu Skype zu diskutieren. Sie haben ausführliche Tests gemacht und Ihre Ergebnisse veröffentlicht[3]. 1. http://softwarefreedomday.org/ 2. http://wiki.fsfe.org/groups/Manchester 3. http://fsfe.org/news/2012/news-20120920-01.de.html Bekleidet mit Kapuzenpullis mit der Aufschrift „Unabhängig durch Freie Software“ hat unsere Fellowship-Gruppe Wien[4]einen Infostand durchgeführt. Dort haben Sie 300 Freie Software CDs und über 1.000 Freie Software Handzettel verteilt[5]. 4. http://wiki.fsfe.org/groups/Vienna 5. http://blogs.fsfe.org/franz.gratzer/2012/09/17/software-freedom-day-2012-in-vienna/ Bei „Freedom Kosova 2012“, hielt Erik Albers eine Vortrag[6]. Am Tag davor half er dabei einige Android Smartphones zu befreien. Weitere Geräte wurden während eines „Befreien Sie Ihr Android Workshops“[7], den Torsten Grote während des Software Freedom Day in Berlin organisierte, befreit. 6. http://blogs.fsfe.org/eal/2012/09/13/software-freedom-kosova-2012/ 7. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/17/libre-android-libre-knowledge/ Und in Köln fand eine Veranstaltung mit Vorträgen über Freie Software[8]statt. 8. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=572 == Die Debatte lebt wieder auf: Soll es in Europa Software Patente geben? == Nachdem Apple Samsung verklagt hatte[9], machen nun „Personalweb Technologies“ und „Level 3 Communications“ das selbe mit GitHub. Und„Twin Peaks Software, Inc.“ verklagt Red Hat[10]wegen Patentverletzungen. Die wiederum haben bereits eine Gegenklage wegen einer GNU GPL Verletzung eingereicht 9. https://lwn.net/Articles/513729/ 10. http://www.softwarefreedom.org/blog/2012/sep/17/twin-peaks-and-the-gpl/ In der Zwischenzeit vertagte das Europäische Parlament die Debatte über das EU-Patent (Unitary Patent, ein europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung)[11]. Das gibt uns mehr Zeit, die schwerwiegenden Probleme und Gefahren dieses Vorschlags[12]dem Rechtsausschuss vorzulegen. 11. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/17/ep-committee-postpones-discussion-of-unitary-patent/ 12. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/04/software-patents-in-europe-game-on/ Unser Präsident, Karsten Gerloff, schrieb eine Reihe von Artikeln über Softwarepatente in denen er die aktuelle Situation auf EU Ebene[13]beschreibt. Er veröffentlichte ebenfalls seine Notizen über „den Fall gegen Patente“[14], einem aktuellen Entwurf einer Arbeit der Wirtschaftswissenschaftler Michele Boldrin und David K. Levine. Er schlussfolgert dass wir es „nicht der EPO (Europäische Patent Organisation) überlassen dürfen“ und dass die „Patent Richtlinien in eine größere Richtlinie für Erfindungen und Innovation innerhalb der EU eingebunden werden müssen“. 13. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/05/how-the-european-patent-system-works/ 14. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/06/notes-from-boldrinlevine-2012-the-case-against-patents/ == Der Premierminister Frankreichs hat Richtlinien für die Verwendung von Freier Software verabschiedet. == Angespornt von Italiens neuem Gesetz[15]über Beschaffung von Software nach welchem Freie Software klar der proprietären Software vorgezogen wird, hat Frankreich nun nach gezogen: Am 19. September unterzeichnete der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault eine Richtlinie[16]die an alle Ministerien gerichtet ist. Sie besagt, dass die öffentliche Verwaltung Frankreichs Freie Software vorziehen soll. Die Vorteile, die der Premierminister in Freier Software sieht, sind die geringen Kosten und die Steigerung von Flexibilität und Konkurrenz im IT-Markt. Die öffentlichen Verwaltungen sollten eine „gut durchdachte Wahl“ treffen und eine „systematische Bewertung von Freien Alternativen durchführen wenn Anwendungen weiterentwickelt oder grundlegend verändert werden sollen.“ 15. https://joinup.ec.europa.eu/community/eole/news/priority-open-source-italian-code-digital-administration 16. http://circulaire.legifrance.gouv.fr/pdf/2012/09/cir_35837.pdf Der überministeriale IT Dienst gibt Empfehlungen die von den französischen Ministerien umgesetzt werden sollen. Sie zielen auf die Entwicklung und Verbesserung des Einsatzes von Freier Software ab. Diese sind: Freie Software Alternativen finden, den Gemeinschaften wieder etwas zurückgeben, oder die Kultur von Freier Software und Freien Lizenzen verbessern. Der neue Praktikant in der FSFE, Léopold Baillard, erklärt das alles sehr ausführlich in seinem Blog[17]. Joinup von der Europäischen Kommission[18]und die Organisation für Freie Software in Frankreich (APRIL) haben ebenfalls gute Informationen über diesen Fall[19]. 17.
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter – Oktober 2012
[47]zum Thema. 25. https://www.gnu.org/philosophy/programs-must-not-limit-freedom.html 26. http://www.youtube.com/watch?v=o66FUc61MvU 27. http://rg3.github.com/youtube-dl/ 28. https://www.torproject.org/ 29. http://fsfe.org/freesoftware/society/democracy.de.html 30. http://fsfe.org/contribute/translators/translators.de.html 31. https://www.fsf.org/blogs/licensing/join-the-fsf-and-friends-in-updating-the-free-software-directory-3 32. http://planet.fsfe.org 33. http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html 34. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/423/moving-to-a-new-domain 35. http://blog.isabel-drost.de/ 36. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/15/my-first-time/ 37. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/17/libre-android-libre-knowledge/ 38. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/09/22/paying-for-free-software/ 39. https://github.com/mariotaku/twidere#consider-donate 40. http://computerfloss.com/2012/09/which-languages-should-you-be-familiar-with-for-a-career-in-web-programming/ 41. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/09/12/first-experiences-installing-the-new-kolab-3-0/ 42. http://blogs.fsfe.org/drdanz/?p=705 43. http://matija.suklje.name/migration-done 44. http://www.softmetz.de/2012/09/05/das-neue-softmetz-de/ 45. http://www.tuxz.net/blog/archives/2012/09/25/high_availability_-_automated_origin_failover_usin/ 46. http://blogs.fsfe.org/dervishe/2012/08/13/des-logiciels-libres-et-un-petit-script-vous-aident-a-gagner-de-la-place/ 47. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=565 == Werden Sie aktiv: Weniger als 3 Minuten um die FSFE zu unterstützen. == Um es kurz zu machen: Wenn Ihnen Freie Software etwas bedeutet und die Arbeit der FSFE unterstüzten, dann werden sie bitte ein Unterstützer der FSFE[48]. Es kostet nichts und nimmt weniger als drei Minuten Ihrer Zeit in Anspruch. Wenn Sie Interesse haben können Sie mehr über die Hintergründe erfahren[49]. 48. http://fsfe.org/support/support.de.html 49. http://fsfe.org/news/2012/news-20120925-01.de.html Mein Dank geht an alle Fellows[50]und Unterstützer[51]die unsere Arbeit ermöglichen 50. http://fellowship.fsfe.org/join 51. donate/thankgnus.de.html Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE Neuigkeiten http://fsfe.org/news/news.de.rss Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Diskussionen über Freie Software http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - September 2012
= FSFE Newsletter - September 2012 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201209.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 ] == Wie in den 90ern, nur mit Telefonen: Die ersten „Befreien Sie Ihr Android!“ Install-Parties == Immer mehr Menschen fangen an, mobile Telefone mit Android zu benutzen. Aber um die volle Kontrolle über Ihr Telefon zu behalten, müssen Sie eine andere Android Firmware darauf installieren. Um diese Telefon- Befreiung einfach zu machen haben wir die Free Your Android Kampagne[1]ins Leben gerufen. 1. http://freeyourandroid.org In der letzten Ausgabe des Newsletters[2]haben wir Sie in unserer „Werde Aktiv“-Sektion darum gebeten bei den „Befreien Sie Ihr Android!“ Install-Parties zu helfen. So wie es bei den GNU/Linux Install-Parties vor einigen Jahren war. Dank geht an alle die uns deshalb kontaktierten und ihre Hilfe zugesichert haben. 2. http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Diesen Monat haben einige von uns schon mit solchen Install-Parties angefangen. Zuerst hat Thorsten Grote Erik Albers und Ihrem Schreiberling gezeigt wie sie ihre Telefone befreien. Das wurde von ihm auch auf die Schnelle dokumentiert[3]. Dann haben am 26. August 13 Personen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Slowenien und Spanien an Workshops der FSFE teilgenommen. Um es mit den Worten von Silke Meyer[4], einer der Leiterinen, zusammen zu fassen: „Der Workshop hatte zwei Ziele: Menschen bei der Installation Freier Software zu helfen und Richtlinien zu entwickeln und zu dokumentieren, auf die zukünftige Workshopleiter zurückgreifen können“. Resultat: Wir befreiten vier Telefone, haben drei auf eine neuere Version upgedated, dokumentierten, was wir gemacht haben (dazu gehörte auch unsere ursprügnliche Workshop Dokumentation[5]) und wir haben über Sticker für befreite Telefone nachgedacht. Neben Silkes Blogeintrag[6]gibt es auch einen spanischen Artikel mit Anleitungen[7]und einen anderen Artikel der auch einige Bilder von glücklichen Teilnehmern enthält[8]. 3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=981pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 4. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android 5. https://wiki.fsfe.org/Android/Workshop?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 6. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android 7. http://abriraqui.net/2012/08/27/liberando-el-android-de-un-htc-desire/ 8. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=1000pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Wir halten weitere Workshops am 4. September in Kattowitz (Polen), am 9. September in Priština (Kosovo) und am 15. September in Berlin (Deutschland), Paris (Frankreich) und Ljubljana (Sloweninen). Das Ziel der Kampagne ist es auch, das Updaten zu erleichtern. Es gibt die Freie Software „OTA Update Center“, die das Updaten erleichtert. Aber wie Torsten erklärt, gibt es noch immer einige Probleme damit.[9]. Vielleicht können Sie, oder jemand, den Sie kennen, damit helfen? 9. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/08/26/updating-custom-versions-of-android-easily/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 == Absurdität bei der Standardisierung: Immer noch kein OOXML == Büroanwendungen haben einen der stärksten Netzwerk-Effekte: Es ist oft schwer, ein anderes Schreibprogramm zu verwenden als Microsoft Word. Als Nutzer von Freier Software wird einem die Schuld zugeschoben, wenn der Dokumentaustausch nicht klappt. Einer der Gründe, warum wir Offene Standards fördern[10], ist um Nutzern Freier Software die Kommunikation mit Anderen, die nicht-Freie Software benutzen, zu ermöglichen. 10. http://fsfe.org/activities/os/os.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Die meisten Entscheidungsträger verstehen, dass Offene Standards[11]für einen fairen Markt absolut notwendig sind. Daher hat Microsoft seinen eigenen Standard – Microsoft Office Open XML – hervorgebracht und behauptet, es wäre ein Offener Standard. Die FSFE hinterfragt die ISO-Zertifizierung[12]die 2007 begann und als die ISO den Standard genehmigte, waren wir um die Qualität des Standardisierungsprozesses besorgt[13]. 11. http://fsfe.org/activities/os/def.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 12. http://fsfe.org/activities/os/msooxml-questions.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 13. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2008q2/000206.html Kürzlich kündigte Microsoft an[14], dass die nächste Version von Microsoft Office 2013 auch den OOXML Standard unterstützen würde. Karsten Gerloff analysiert[15]dieses öffentliche Geständnis Microsofts und folgert dass sie bis jetzt OOXML noch nicht implementiert hatten. Was im völligen Widerspruch zu dem steht, was deren Verkaufsabteilung den Klienten im Geschäftsbereich und der Öffentlichen Verwaltung glauben machen wollten. 14. http://blogs.office.com/b/office-next/archive/2012/08/13/the-new-office-expands-file-format-options.aspx 15. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/08/16/microsoft-to-finally-support-ooxml-odf-1-2/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 == Etwas gänzlich anderes
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - September 2012
= FSFE Newsletter - September 2012 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201209.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 ] == Wie in den 90ern, nur mit Telefonen: Die ersten „Befreien Sie Ihr Android!“ Install-Parties == Immer mehr Menschen fangen an, mobile Telefone mit Android zu benutzen. Aber um die volle Kontrolle über Ihr Telefon zu behalten, müssen Sie eine andere Android Firmware darauf installieren. Um diese Telefon- Befreiung einfach zu machen haben wir die Free Your Android Kampagne[1]ins Leben gerufen. 1. http://freeyourandroid.org In der letzten Ausgabe des Newsletters[2]haben wir Sie in unserer „Werde Aktiv“-Sektion darum gebeten bei den „Befreien Sie Ihr Android!“ Install-Parties zu helfen. So wie es bei den GNU/Linux Install-Parties vor einigen Jahren war. Dank geht an alle die uns deshalb kontaktierten und ihre Hilfe zugesichert haben. 2. http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Diesen Monat haben einige von uns schon mit solchen Install-Parties angefangen. Zuerst hat Thorsten Grote Erik Albers und Ihrem Schreiberling gezeigt wie sie ihre Telefone befreien. Das wurde von ihm auch auf die Schnelle dokumentiert[3]. Dann haben am 26. August 13 Personen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Slowenien und Spanien an Workshops der FSFE teilgenommen. Um es mit den Worten von Silke Meyer[4], einer der Leiterinen, zusammen zu fassen: „Der Workshop hatte zwei Ziele: Menschen bei der Installation Freier Software zu helfen und Richtlinien zu entwickeln und zu dokumentieren, auf die zukünftige Workshopleiter zurückgreifen können“. Resultat: Wir befreiten vier Telefone, haben drei auf eine neuere Version upgedated, dokumentierten, was wir gemacht haben (dazu gehörte auch unsere ursprügnliche Workshop Dokumentation[5]) und wir haben über Sticker für befreite Telefone nachgedacht. Neben Silkes Blogeintrag[6]gibt es auch einen spanischen Artikel mit Anleitungen[7]und einen anderen Artikel der auch einige Bilder von glücklichen Teilnehmern enthält[8]. 3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=981pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 4. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android 5. https://wiki.fsfe.org/Android/Workshop?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 6. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android 7. http://abriraqui.net/2012/08/27/liberando-el-android-de-un-htc-desire/ 8. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=1000pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Wir halten weitere Workshops am 4. September in Kattowitz (Polen), am 9. September in Priština (Kosovo) und am 15. September in Berlin (Deutschland), Paris (Frankreich) und Ljubljana (Sloweninen). Das Ziel der Kampagne ist es auch, das Updaten zu erleichtern. Es gibt die Freie Software „OTA Update Center“, die das Updaten erleichtert. Aber wie Torsten erklärt, gibt es noch immer einige Probleme damit.[9]. Vielleicht können Sie, oder jemand, den Sie kennen, damit helfen? 9. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/08/26/updating-custom-versions-of-android-easily/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 == Absurdität bei der Standardisierung: Immer noch kein OOXML == Büroanwendungen haben einen der stärksten Netzwerk-Effekte: Es ist oft schwer, ein anderes Schreibprogramm zu verwenden als Microsoft Word. Als Nutzer von Freier Software wird einem die Schuld zugeschoben, wenn der Dokumentaustausch nicht klappt. Einer der Gründe, warum wir Offene Standards fördern[10], ist um Nutzern Freier Software die Kommunikation mit Anderen, die nicht-Freie Software benutzen, zu ermöglichen. 10. http://fsfe.org/activities/os/os.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 Die meisten Entscheidungsträger verstehen, dass Offene Standards[11]für einen fairen Markt absolut notwendig sind. Daher hat Microsoft seinen eigenen Standard – Microsoft Office Open XML – hervorgebracht und behauptet, es wäre ein Offener Standard. Die FSFE hinterfragt die ISO-Zertifizierung[12]die 2007 begann und als die ISO den Standard genehmigte, waren wir um die Qualität des Standardisierungsprozesses besorgt[13]. 11. http://fsfe.org/activities/os/def.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 12. http://fsfe.org/activities/os/msooxml-questions.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 13. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2008q2/000206.html Kürzlich kündigte Microsoft an[14], dass die nächste Version von Microsoft Office 2013 auch den OOXML Standard unterstützen würde. Karsten Gerloff analysiert[15]dieses öffentliche Geständnis Microsofts und folgert dass sie bis jetzt OOXML noch nicht implementiert hatten. Was im völligen Widerspruch zu dem steht, was deren Verkaufsabteilung den Klienten im Geschäftsbereich und der Öffentlichen Verwaltung glauben machen wollten. 14. http://blogs.office.com/b/office-next/archive/2012/08/13/the-new-office-expands-file-format-options.aspx 15. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/08/16/microsoft-to-finally-support-ooxml-odf-1-2/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209 == Etwas gänzlich anderes
FSFE Newsletter - August 2012
Von dieser Newsletter existiert noch keine deutsche Übersetzung. Bitte informieren Sie sich unter http://fsfe.org/contribute/contribute.de.html, um zu sehen, wie Sie uns bei Übersetzungen und anderen Dingen unterstützen können. = FSFE Newsletter - August 2012 = [Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.en.html ] == Helping the European Parliament to release its own Free Software == For the first time, the European Parliament (EP) is about to release one of its own programs as a Free Software. The program in question is called AT4AM, short for Automatic Tool for Amendments. The Parliament is making laws, and AT4AM automates a lot of the formalities associated with the legislative process. Karsten Gerloff and Carlo Piana were invited to give talks at the event to discuss the right license under which to publish AT4AM, and to explain the political dimension of Free Software. Do you want to know why the FSFE suggested the EP to license their software under GNU AGPL version 3, and what else our president has on his wishlist for the EP? Then read his report[1]! 1. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/07/18/helping-the-european-parliament-to-release-its-own-free-software/ == Protect Free Software licenses from bankruptcy == When the companies or authors that license Free Software enter bankruptcy, there is a risk that granted Free Software licenses will face legal challenges in some jurisdictions. The FSFE is trying to prevent this situation in Germany. We started talking about this during a meeting with the German Minister of Justice, who we could have meet thanks to receiving the Theodor Heuss Medal[2]. Now the ifrOSS supported by the FSFE suggests the German Ministry of Justice to include a specific Free Software clause in the German Insolvency Code[3]. The clause ensures that Free Software licenses would not be negatively affected by a bankruptcy of a licensing rights holder. It makes it clear that any offer to grant a Free Software license made before the licensor's bankruptcy can be accepted by anyone even after the bankruptcy proceedings started. If Free Software face similar problems in your jurisdiction, please contact us[4] or take similar steps. 2. http://fsfe.org/news/2010/news-20100510-01.en.html 3. http://fsfe.org/news/2012/news-20120730-01.en.html 4. http://fsfe.org/contact/contact.en.html == The Fellowship: One to rule them all == In the Lord of the Rings, Gollum does not want to share the ring. He is such an egoist. But Barbara swimmi Roth and Martin gollo Gollowitzer, both Fellows of the FSFE are used to share (as well as use, study, and improve). After signing their public keys with the highest trust level[5], they now finally decided to swim into the harbour of marriage. It is the first marriage your editor knows about, where both were Fellows *before* their marriage. The FSFE wishes them all the best for their future and is looking forward to see a lot of forks[6], so we have more Free Software activists. May many fellow[7] this example[8]! 5. https://xkcd.com/364/ 6. http://media.macno.org/u/macno/m/i-am-a-fork/ 7. http://fellowship.fsfe.org/join 8. http://fellowship.fsfe.org/join == Something completely different == - From August 21st to 26th Free Software will be one major theme at Campus Party in Berlin. Your editor helped to find some interesting speakers for the event. Well, see yourself[9]. - La Quadrature Du Net published a video tutorial how to call a Member of the European Parliament (MEP). You can apply their instructions[10] to our Ask Your Candidates campaign[11] and talk with politicians about general Free Software topics, our campaigns[12], or other issues. - How, exactly, can you have a successful project with collaborators? Can we quantitatively analyse past projects to figure out what works, instead of just using our best guesses? David A. Wheeler reviewed a book[13]which analyses how to be successful with Free Software. - You want to have a small low cost Free Software PC? Take a look at this overview[14]and decide what is best for you. - Digital Restriction Managmenet: Our sister, the FSF finished an update of the Guide to DRM-free Living[15]with dozens of new places to get ebooks, movies, and music without DRM. - A selection from the Fellowship blog aggregation[16]: - Berlin Fellowship group[17]coordinator Alexander Kahl wrote about why git kicks ass[18]and how to use GNU Emacs as a terminal emulator[19]. - What is going on in Norway, and what is the role of Free Software competence centres? Paul Boddie takes a look[20]at the Norwegian government's recent withdrawal of all financial support for the Norwegian Free Software Competence Center. - Hugo Roy explains how to microblog links quickly with duckduckgo[21]. - Timo Jyrinki tells a story[22] how sometimes computing brings you to the closet. - Our interns[23] were attending Richard Stallman's talk in Dresden. Anatolii
[FSFE PR][DE] FSFE will Freie-Software-Lizenzen besser vor Insolvenz schützen.
= FSFE will Freie-Software-Lizenzen besser vor Insolvenz schützen. = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120730-01.de.html ] Wenn eine Firma oder ein Autor Freie Software lizenziert hat und insolvent geht, besteht das Risiko, dass die gewährten Freie-Software- Lizenzen in manchen Ländern angefochten werden könnten. Die FSFE versucht jetzt, diese Situation in Deutschland zu verhindern. Unterstützt durch die FSFE schlägt das ifrOSS dem deutschen Justizministerium vor, eine spezielle „Freie-Software-Klausel“ in die Insolvenzordnung (InsO) aufzunehmen. Es ist unsicher, was mit Freien-Software-Lizenzen passiert, die von Rechteinhabern entweder vor oder nach deren Insolvenz gewährt wurden. Das Fehlen von klaren Regeln könnte den Erfolg Freier Software gefährden, die von der Zusammenarbeit von mehreren Rechteinhabern abhängt. Vor einiger Zeit rief das Justizministerium eine Initiative ins Leben, die die Regelungen von Lizenzen während des Insolvenzverfahrens verbessern sollte. Als Reaktion bereitete das ifrOSS (Institut für Rechtsfragen der Freien und Open Source Software)[1]mit Unterstützung der FSFE den Vorschlag der „Freien-Software-Klausel“ vor. Dieser löst die Probleme, die speziell bei Freier Software auftreten. Die Klausel stellt sicher, dass Freie-Software-Lizenzmodelle nicht negativ von einer Insolvenz der Lizenzrechteinhaber beeinflusst werden. Sie macht klar, dass jedes Angebot für eine Freie-Software-Lizenz vor der Insolvenz des Lizenzinhabers von jedem akzeptiert werden kann, selbst nachdem das Insolvenzverfahren begonnen hat. Die FSFE bittet das Justizministerium diesen Vorschlag anzunehmen, da er zur Rechtssicherheit der Freien-Software-Wirtschaft beitragen kann, wie z.B. Automobilindustrie, Maschinenbau und dem IT-Bereich. Das ifrOSS und die FSFE bitten die Bundesregierung die folgende Klausel, in den kürzlich vorgeschlagenen § 108a der Insolvenzverordnung (InsO) aufzunehmen: „(4) Wenn der Schuldner durch Lizenzvertrag unentgeltlich ein einfaches Nutzungsrecht für jedermann einräumt, so findet die Regelung des § 103 InsO keine Anwendung. Das vom Schuldner vor des Insolvenzverfahrens abgegebene Angebot auf Abschluss eines solchen Lizenzvertrags, kann auch nach Eröffnung angenommen werden.“ Sollte Freie Software in anderen Ländern ähnliche Probleme haben, bitten wir Sie, Kontakt mit uns aufzunehmen oder ähnliche Schritte zu unternehmen. Die FSFE arbeitet für das Gemeinwohl. Sie können unsere Aktivitäten unterstüzten, indem Sie sich als Unterstützer eintragen: http://fsfe.org/support/index.de.html. == Weitere Verweise == - Legislative Initiative des Justizministeriums http://www.der-betrieb.de/content/pdfft,0,466327 - Die Pressemitteilung des ifrOSS http://www.ifross.org/artikel/vorschlag-des-ifross-insolvenzrechtlichen-fragen-bei-oss-lizenzen - Der vollständige Vorschlag des ifrOSS https://www.ifross.de/ifross_html/120506%20Stellungnahme%20InsO.pdf == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - Juni 2012
nicht in der Liste führen, und welchen Betrachter für Android Sie empfehlen können. 31. https://wiki.fsfe.org/PDFreaders/todo2012/Overview-Page 32. mailto:feedb...@pdfreaders.org Mein Dank geht an alle Fellows[33]und Spender[34]die unsere Arbeit ermöglichen, 33. http://fellowship.fsfe.org/join 34. donate/thankgnus.de.html Matthias Kirschner- FSFE -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/ iJwEAQECAAYFAk/M4e4ACgkQey/ZAxEJx3+edQQAiaqhGP7ZYWMfyOu7S48Hj5mf DesBAGNGDWPTYQJ0Tl+fIMhS7xELE4d/7R/iLxTuiYCKKTSNcsXhO9bu+Cibn5e6 v2Tepy4ls1HvBCkE5td0N7wdTAbH+wVFX4RZZ0ECmvVpCrnuH0g30lRqjtguA1N7 LvsXUcXZWzIXabRdADY= =sI9x -END PGP SIGNATURE- ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Nordrhein-Westfalen: Softwarepatente - Nein! Offene Standards - Ja!
unterschiedlichen Geschäftsmodellen bei unfeier und bei Freier Software. Die FSFE empfiehlt, klar zwischen Software- und Geschäftmodellen zu unterschieden, wie bei Georg Greve: Was macht ein Freies Software Unternehmen aus? [1] nachgelesen werden kann. == Verweise == - Die FSFE Wahlprüfsteine der Wahl zum Landtag Nordrhein-Westfalen: https://fsfe.org/campaigns/ayc/201205-germany-nrw.de.html - Wahlprüfsteine vergangener Wahlen: - Saarland http://fsfe.org/campaigns/ayc/201203-germany-saarland.de.html - Berlin http://fsfe.org/campaigns/ayc/201109-germany-berlin.de.html - Bremen http://fsfe.org/campaigns/ayc/201105-germany-bremen.de.html - Rheinland-Pfalz http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html - Baden-Württemberg http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html - Sachsen-Anhalt http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html 1. https://fsfe.org/freesoftware/enterprise/freesoftwarecompany.de.html == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - Mai 2012
= FSFE Newsletter - Mai 2012 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201205.de.html ] == 54 DFD Veranstaltungen und die FSFE legt EU Politikern Handschellen an == Wie Sie im diesjährigen Bericht[1]lesen können, wurde der Document Freedom Day 2012 mit 54 Veranstaltungen in 23 Ländern und in 19 Sprachen gefeiert. Es war mit über 26 Vorträgen, über 6 Preisverleihungen für Offene Standards, vielen anderen Veranstaltungen und beinahe 100 Presseberichten, das bisher größte DFD-Ereignis in der Geschichte. Die FSFE hat die verschiedenen Veranstaltungen koordiniert, Preise an mehrere Organisationen verliehen und in Deutschland über 370 Emails und über 170 Anrufe betreffend Offenen Standards[2]an Politiker gerichtet. Einige dieser Politiker, unterschiedlichen Parteien angehörig, unterstützten Aktivitäten[3]vom DFD. Die FSFE verschickte auch 100 Info-Pakete[4], die auch Handschellen enthielten, an vorgeschlagene Personen, darunter mehrere Politiker, Firmenchefs und der Papst. Die EU-Kommissarin Neele Kroes verwendete unsere Handschellen in einer öffentlichen Rede, was eine Menge zusätzlicher Presseberichte zur Folge hatte[5], darunter auch das Titelblatt des „Guardian Online“. Die FSFE ist auf weitere Berichte darüber was die Empfänger der Pakete mit den Handschellen gemacht haben gespannt. 1. http://documentfreedom.org/news/2012/news-20120403-01.html 2. http://fsfe.org/projects/os/def.de.html 3. http://documentfreedom.org/events/events.html 4. http://documentfreedom.org/handcuffs/index.html 5. http://documentfreedom.org/news/2012/news-20120420-01.html == 4. Mai: Der Tag gegen DRM. Ist es ihr „gutes Recht“ uns einzuschränken? == Letzte Woche gab Ihr Schreiberling ein Interview über Digitale Rechte Minderung (DRM)[6]. Es drehte sich um die Fragen, was DRM ist, warum Unternehmen sie verwenden, warum man seinen Kunden wie einen Gegner behandeln muss damit DRM funktioniert, und welche anderen Möglichkeiten bestehen. Wenn man über Freie Software, DRM, Anti-Merkmale[7](Anmerkung d. Übersetzers: Das sind Merkmale von Produkten, die absichtlich Einschränkungen oder eine frühzeitig endende Lebensdauer des Produktes herbeiführen.) und andere Themen diskutiert, bekommt man von intelligenten Kritikern oft zu hören, dass es „das gute Recht“ des Herstellers sei, seine Produkte zu kontrollieren. Warum denken so viele Menschen so? Würden sie solche Einschränkungen auch in „der analogen Welt“ akzeptieren? Ist es das gute Recht eines Verlags, zu verbieten, dass der Leser das Buch laut vor liest, seinen Freunden ausleiht oder es zu verkaufen? Viele Male schon hat Ihr Schreiberling Bücher missbraucht: Letzte Woche verwendete er drei Stück, um sein kaputtes Sofa zu richten. Wäre es akzeptabel, dass der Verleger oder der Autor solche Nutzungsfälle verbieten könnte? Nehmen mehr Leute solche Einschränkungen mit Software und Daten einfach hin? Und wenn ja, warum? Hat die Industrie mit dem Begriff „Digitale Rechte Verwaltung“ erfolgreich impliziert, dass sie dieses Recht hat, und viele Menschen akzeptieren das? Der 4. Mai ist der Tag gegen DRM[8]. Während DRM in der Musikbranche weitgehend besiegt wurde, ist es ein wachsendes Problem im Bereich der eBooks. Daher ist es gut zu hören, dass aufgrund von Druck ihrer Leser, Tor/Forge DRM bei ihren eBooks abschafft[9]. Diskutieren Sie das Thema mit Freunden oder Kollegen. Senden Sie ihnen z.B. Richard Stallmans Kurzgeschichte„Das Recht zu lesen“[10]und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns auföffentlichen Diskussions-Mailinglisten http://fsfe.org/contact/community.de.htmloder schicken Sie sie direkt an Ihren Schreiberling[11]. 6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=929 7. http://en.wikipedia.org/wiki/Damaged_good 8. http://dayagainstdrm.org/ 9. http://www.defectivebydesign.org/tor-to-drop-drm-on-ebooks 10. https://www.gnu.org/philosophy/right-to-read.html 11. http://fsfe.org/about/kirschner/kirschner.de.html == Freie Software – Ein Thema bei der französischen Präsidentschaftswahl == Der französische Präsident Nicolas Sarkozy sagte, dass 15 Prozent[12]des öffentlichen IT-Etats in Programmierung von Freier Software, Kundenberatung und Wartung fließt. In der Zukunft wird dieser Etat um 30 Prozent pro Jahr angehoben. Er sagte weiter, dass diese Vorgehensweise „strategisch für die Entwicklung des französischen IT-Marktes“ ist. Sein Gegenkandidat François Hollande ist sogar der Meinung, diese Vorgehensweise müsse noch intensiviert werden. Daneben hat die französische Gruppe für die Verteidigung von Freier Software (April) alle Kandidaten in den französischen Präsidentschaftswahlen[13]nach ihrer Position zu Freier Software, Software Patenten[14], DRM[15]und weiteren gefragt. Es ist wichtig, Aufmerksamkeit für Freie Software bei den Politikern zu erzeugen, und ihnen Fragen zu stellen ist ein guter Anfang. Die FSFE sammelt alle Anstrengungen, die in dieser Richtung unternommen werden, in unserer„Fragen Sie Ihren Kandidaten“-Kampagne[16]. Die FSFE bedankt sich bei April[17]für ihre gute Arbeit in
[FSFE PR][DE] Schleswig-Holstein - Positive Signale für die Entwicklung und Förderung Freier Software
damit von der 5%-Klausel ausgenommen, zieht also garantiert in den Landtag ein. Insbesondere bei ihrer Antwort zu Softwarepatenten zeigt sich wieder, wie der Begriff geistiges Eigentum eine sachliche Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen im digitalen Zeitalter verhindert[5]. (Siehe auchHoeren: “Geistiges Eigentum ist ein dummer Begriff”[6].) == Verweise == - Die FSFE Wahlprüfsteine der Wahl zum Landtag Schleswig-Holsteins: http://fsfe.org/campaigns/ayc/201205-germany-schle-hol.de.html - Wahlprüfsteine vergangener Wahlen: - Saarland http://fsfe.org/campaigns/ayc/201203-germany-saarland.de.html - Berlin http://fsfe.org/campaigns/ayc/201109-germany-berlin.de.html - Bremen http://fsfe.org/campaigns/ayc/201105-germany-bremen.de.html - Rheinland Pfalz http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html - Baden Württemberg http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html - Sachsen Anhalt http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html 1. http://fsfe.org/news/2012/news-20120322-01.de.html 2. http://fsfe.org/news/2011/news-20110325-01.de.html 3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=589 4. http://fsfe.org/news/2012/news-20120322-01.de.html 5. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=622 6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=603 == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] I love Free Software-Tag am 14. Februar im Unperfekthaus, Essen
= I love Free Software-Tag am 14. Februar im Unperfekthaus, Essen = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120202-01.html ] Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ruft jährlich alle Unterstützer Freier Software auf, beim I love Free Software-Tag mitzumachen. Dazu gibt es eine Mitmach-Kampagne, zu der ihr Material und Ideen auf ilovefs.org [1] finden könnt. Dieses Jahr wird es außerdem erstmalig eine I love Free Software-Veranstaltung[2] im Unperfekthaus[3] in der Innenstadt Essens geben. Die Veranstaltung soll ein Vergnügen für die ganze Familie - von klein bis groß - ermöglichen, in dem der Austausch und Input zu und über Freie Software gefördert wird. Es gibt dazu Workshops und Vorträge, darstellende Kunst und am Abend ein Live-Konzert mit IntroVagant, KIT, /angstalt/ und fukked-up. Alle weiteren Informationen dazu gibt es auf der Veranstaltungsseite[4]. Um zu der Veranstaltung vorzudringen, muss man den handelsüblichen Eintritt für das Unperfekthaus bezahlen. Dafür hat man aber auch vollen Zugang zu allen Annehmlichkeiten, die das Unperfekthaus sonst so bietet. Die FSFE will mit dieser Veranstaltung möglichst viele Anwender, Entwickler und Unterstützer Freier Software zusammen bringen und mit ihnen gemeinsam feiern. Sowohl jung wie alt, weiblich wie männlich, Profis wie Einsteiger; alle sind mit Freunden und Bekannten eingeladen. Wenn ihr noch eine Idee für die Veranstaltung habt, meldet euch unter fellows...@fsfeurope.org – jede Idee ist willkommen. Die FSFE freut sich wenn Sie unsere Veranstaltung oder ihre Teilnahme über Microblogs, Blogs oder sozialen Netzwerken ankündigen. Dabei gibt es auch etwas zu gewinnen: Die FSFE verlost zwei Schlafplätze vom 14. auf den 15. Februar im Unperfekthaus in einer 16er WG - zusammen mit den auftretenden Bands und den Veranstaltern der FSFE. Wer kommen möchte und sein kommen über eine beliebige Social-Media- Plattform mit dem Tag #ilovefs ankündigt, der kann einen der beiden Schlafplätze gewinnen. Schicken Sie dazu einfach eine Mail an fellows...@fsfeurope.org mit einem Link zu Ihrer Ankündigung. Die Gewinner werden unter allen Einsendern verlost. 1. http://www.ilovefs.org 2. http://fsfe.org/campaigns/ilovefs/2012/unperfekthaus.en.html 3. http://unperfekthaus.de 4. http://fsfe.org/campaigns/ilovefs/2012/unperfekthaus.en.html == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE ruft zu Nominierungen für den Document Freedom Award auf
= FSFE ruft zu Nominierungen für den Document Freedom Award auf = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120110-02.html ] Am 28. März 2012 wird die Free Software Foundation Europe (FSFE) [1] bereits zum vierten Mal den *Document Freedom Award* verleihen. Mit diesem Preis zeichnet das deutsche Team der FSFE Institutionen oder Unternehmen aus, die einen besonderen Beitrag zur Verbeitung von Offenen Standards leisten. Der Document Freedom Award wird alljährlich im Rahmen des Document Freedom Days verliehen, dem internationalen Tag für die Bedeutung Offener Standards. Bisherige Preisträger des Open Standard Award sind 2008 das Auswärtige Amt [2] für seine damalige Umstellung und Verwendung des Open Document Format (ODF), 2010 das Deutschlandradio für das Anbieten von Ogg- Vorbis-Streams [3] und 2011 der Internetauftritt der Tagesschau für das Bereistellen seiner Videobeiträge im OGG Theora Format [4]. Dieses Jahr möchte die FSFE noch mehr die Öffentlichkeit mit einbeziehen und ruft daher zu Nominierungsvorschlägen möglicher Preisträger auf. Wenn Sie eine Institution oder ein Unternehmen kennen, das sich durch seinen beispielhaften Einsatz Offener Standards auszeichnet, senden Sie den Vorschlag bitte mit einer Begründung *bis zum 1.Februrar* an germ...@fsfeurope.org. 1. http://fsfe.org/ 2. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2008q1/000124.html 3. http://fsfe.org/news/2010/news-20100324-01.de.html 4. http://fsfe.org/news/2011/news-20110330-01.de.html == Presse Kontakt == Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe (FSFE) Linienstraße 141, 10115 Berlin Telefon: +49-30-275 95 290 Mobil: +49-1577-178 000 3 = Über die Free Software Foundation Europe = Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - December 2011
= FSFE Newsletter - December 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201112.html ] (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) == Your own web search - version 1.0 == Who controls what you find on the internet? Search engines are a vital connection between you and information. In the eyes of the FSFE, it is important that users can be independent. That is why we spread awareness about the 1.0 release of YaCy, a peer-to-peer search engine. Read about YaCy at our press release[1], Karsten Gerloff's blog entry[2]or choose one of the many news sites who wrote about it[3], including Wall Street Journal, BBC News, The Telegraph or TAZ. 1. http://fsfe.org/news/2011/news-2028-01.en.html 2. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/11/30/why-yacy-isnt-a-google-killer/ 3. http://blogs.fsfe.org/alessandro.polvani/2011/11/30/yacy-gets-an-extraordinary-press-coverage/ == Dutch government hands over education's keys to Microsoft == The Dutch government wants to tie the country's schools to a single software vendor for years to come. Dutch students using Free Software or devices without support for Silverlight will find themselves locked out of schools' online systems due to the use of proprietary technology and closed standards. Marja Bijsterveldt, the secretary of education, recently said that she is unwilling to enforce the Dutch government's own Open Standards policy on educational institutions. Instead, the government will accept long-term vendor lock-in of educational institutions. With our campaign[4], FSFE's volunteers in the Netherlandswant to enable all citizens to have free access to education and all other publicly- funded institutions, both online and offline, by pushing for a mandatory use of Open Standards and a guaranteed platform-independent access to all online environments. This would allow students and their parents to use Free Software, and in that way enable them to tap into their potential for growth and personal development. 4. http://fsfe.org/campaigns/nledu/nledu.en.html == Only the firealarm could end it == It's been a good weekend for Free Software advocacy: by the end of FSCONS[5], the FSFE led a dedicated Free Software in Politics track[6], Richard Stallman gave a keynote, there were many other Free Software talks (e.g. read our webmaster's blog entry[7]), the FSFE staffed a booth both at FSCONS and at the Open Rhein Ruhr (Germany)[8], Erik Josefsson received the Nordic Free Software Award[9], and we had a FSFE workshop[10]one day before the conference. In the end it was only possible to terminate FSCONS's social event with a fire alarm. (Your editor still thinks this fire alarm is part of a bigger conspiracy.) At the workshop before FSCONS, Sam Tuke organised the second PDFreaders sprint[11]after the one in the UK[12]. The 11 participants checked several websites from our buglist[13], and translated the form letter[14]and the petition[15]into Swedish. Special thanks to Daniel Melin, Henri Nordstrom, and Josef Andersson for this! Our current success rate: 511 out of 2081 (24%) reported public websites have removed the non-free software advertisement. 1938 individuals, 58 organisations and 56 businesses have signed the petition[16]. 5. http://blog.padowi.se/2011/11/14/fscons-2011/ 6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=840 7. http://sny.no/2011/11/fscons-hacktivism.html 8. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=359 9. http://fsfe.org/news/2011/news-2014-01.en.html 10. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=836 11. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=836 12. http://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=191 13. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.en.html 14. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html 15. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.en.html 16. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.en.html == Something completely different == - The Regional Court of Berlin rejected AVM's claims opposing third party modifications of GNU GPL software[17]. gpl-violations.org[18]and the FSFE welcome this decision. When we receive the reasoning of the court, we will inform you about it in our news section[19]. - Together with six other civil society organisations, the FSFE has urged the Parliament[20]to make the ACTA committee session public, so that European citizens can form their own opinions on ACTA. - Mirko Boehm has been involved with KDE since 1997 and was a board member of KDE e.V. from 1999 to 2006. This month Chris Woolfrey talked with him for the Fellowship interview[21]. - From the planet aggregation[22]: - The legal news update from November 1–6[23], and November 7–13[24]is presented by Hugo Roy and Martin Husovec. - How many principles exist for good practice in the undergraduate education? Guido Arnold says there are seven[25], just like in good fairy tales! Do you agree? Discuss it with our education team[26]. - Karsten
[FSFE PR][DE] Urteilsbegründung im Fall AVM vs Cybits bestätigt Auffassung der FSFE
= Urteilsbegründung im Fall AVM vs Cybits bestätigt Auffassung der FSFE = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2011/news-20111201-02.html ] Im Streit zwischen den Unternehmen AVM und Cybits liegt nun auch die schriftliche Begründung des Urteils des Landgerichts Berlin vor. Das Gericht bestätigt die Auffassung der FSFE, dass die Nutzer von GNU-GPL-Software diese auch dann verändern und wieder installieren dürfen, wenn diese als Teil von Firmware von Embedded- Systemen vertrieben wird. Das Gericht hat insbesondere verneint, dass Cybits durch den Vertrieb der Software Surf-Sitter DSL die Urheberrechte AVMs verletzt habe. Die Firmware der von AVM vertriebenen DSL-Router sei ein Sammelwerk; allerdings ergebe sich aus der GNU General Public License (GNU GPL), dass die in der Firmware befindlichen GNU-GPL-Bestandteile vervielfältigt und modifiziert werden dürfen. Es sei daher zulässig, diese im Rahmen der Installation des Surf-Sitters von AVM herunterzuladen und zu bearbeiten. Die markenrechtlichen Ansprüche wurden ebenfalls abgelehnt. Dass die Marke Fritz!Box auch nach Installation des Surf-Sitters durch den Nutzer noch im Benutzer-Interface der Router zu sehen ist, stelle keine Verletzungshandlung dar. Außerdem ergibt sich aus der Begründung, dass eine Modifikation der GNU-GPL-Bestandteile der Firmware als solche auch keine wettbewerbsrechtlichen Ansprüche auslöst. Das Landgericht bestätigt damit, dass es prinzipiell erlaubt ist, Firmware-Teile, die unter der GNU GPL stehen, zu ändern und die veränderten Fassungen neu zu installieren. Der stattgebende Teil der Entscheidung, der dem Tenor des Urteils des Kammergerichts aus dem Jahr 2010 entspricht, stützt sich allein auf den Gedanken, dass die Kunden es AVM zurechneten, wenn nach Installation des Surf-Sitters Fehlanzeigen hinsichtlich des Bestehens einer Internetverbindung bzw. der Aktivität der Kindersicherung auftraten. Diese Fehlanzeigen muss Cybits beseitigen. Veränderungen der Firmware als solche sind dagegen danach erlaubt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Parteien können noch Berufung einlegen. - Urteilsbegründung: http://fsfe.org/projects/ftf/lg-urteil-2018.pdf - Detaillierte Hintergrundinformationen http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.en.html - Frühere Nachrichten zu diesem Fall: - 2011-06-20 - AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels http://fsfe.org/news/2011/news-20110620-01.en.html - 2011-06-22 - FSFE zu AVM gegen Cybits: Ein kleiner Computer ist dennoch ein Computer http://fsfe.org/news/2011/news-20110622-01.en.html - LWN Artikel: ELCE11: Till Jaeger on AVM vs. Cybits (EN) https://lwn.net/Articles/465070/ - 2011-11-10 - Gericht weist AVMs Anspruch gegen Modifizierungen Dritter an GPL-Software zurück http://fsfe.org/news/2011/news-2010-01.en.html == Presse Kontakt == Matthias Kirschner press at fsfeurope.org, Free Software Foundation Europe Linienstraße 141, 10115 Berlin Telefon: +49-30-275 95 290 Mobil: +49-1577-178 000 3 == gpl-violations.org == The gpl-violations.org project is taking legal and other means to make sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU General Public License. gpl-violations.org has enforced the GNU GPL in hundreds of cases, most of them amicably and out of court. However, if necessary, legal means such as warning notices, preliminary injunctions and civil copyright lawsuits are used in order to ensure companies are following-up with their obligations under the GNU GPL. gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal efforts on enforcing the GNU GPL. = Über die Free Software Foundation Europe = Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Hollands Regierung überlässt Microsoft Schlüsselaspekte der Bildung
im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Freie Software in den schweizer National- und Ständeratswahlen
= Freie Software in den schweizer National- und Ständeratswahlen = [Online lesen: http://fsfe.org/news/2011/news-20110919.de.html ] Zürich, 19. September, 11:30 Uhr. Im Rahmen der am 23. Oktober 2011 stattfindenden National- und Ständeratswahlen in der Schweiz hat die Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE eine Politikerbefragung zu Freie Software durchgeführt. Uneinigkeit gab es bei der Frage ob Software, die von staatlichen Stellen entwickelt wird, unter eine Freie Lizenz gestellt werden soll. Die Kandidaten der Grünen, der sozialdemokratische Partei, der Piratenparei und teilweise die JUSOs befürworten dies. (In der Schweiz können auch Parteien der Jungeparteien gewählt werden.) Grünliberale geben dagegen Sicherheitsbedenken an und denken, dass mit Freier Software Patentrecht und Eigentumsrecht aufgelöst werden. Jedoch waren sich die Befragten aller Parteien einig, dass bei der Kommunikation zwischen öffentlichen Trägern und Bürgern offene Dokumentenformate benutzt werden sollen und in Schulen und Kindergärten plattformunabhängige und/oder Freie Software eingesetzt werden soll. - Alle Antworten der Befragung auf den Zürichern Fellowship Seiten: http://wiki.fsfe.org/groups/Zurich/AskYourCandidates_2011 - Informationen zu FSFEs Befrage-Deine-Kandidaten-Kampagne http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html == Über die Free Software Foundation Europe == Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige, regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde. Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] Berlin - Hauptstadt der Freien-Software-Parteien
/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - September 2011
= FSFE Newsletter - September 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201109.de.html ] == Neue Praktikantin umgeben von 800 Geeks? == Der erste Tag in einer neuen Organisation ist ziemlich intensiv; viele neue Leute, Abläufe, und so viele Informationen. Für unsere neue Praktikantin Eszter Bako[1]war es sogar noch intensiver. Sie verbrachte ihren ersten Tag bei der FSFE auf derDesktop Summit, umgeben von fast 800 Leuten, die über seltsame Dinge wie KDE, GNOME, Qt, GTK+, Plasma, Git, QML, D-Bus, oder darüber wie ein Toaster gebaut werden kann[2]redeten. Anfängern kann die Freie Software Gemeinde einen seltsamen Eindruck vermitteln. 1. http://blogs.fsfe.org/eszter/ 2. https://www.desktopsummit.org/program/sessions/complexity-everyday-technology Zum Glück war sie nicht allein. Unsere erfahrene Praktikantin Natalia Evdokimova, die den Informationsstand auf der Veranstaltung organisierte, begleitete sie sicher durch den Tag. Abgesehen davon waren auch viele andere FSFE-Aktivisten da: Unser Präsident Karsten hielt eine Rede über/Freie Desktops für Europas öffentliche Verwaltung/und unser Gründungsmitglied Bernhard sprach über/Den täglichen Kampf: Bezahlte Menschen in Freie Software Initiativen - Wie sie ticken, wie sie erhalten werden können und die Kunst sich zu verhalten, falls Sie einer davon sind./. Wie Sie in unserer Blog- Zusammenstellung[3]sehen können waren eine Menge Fellows anwesend, inklusive unseres ehemaligen Präsidenten Georg Greve. 3. http://planet.fsfe.org Abgesehen von Eszter, die Natalia ablösen wird, gibt es noch weitere Änderungen in unserem Team: Das Praktikum von Nicolas Jean[4]ist vorbei. Er war einer der aktivsten Leute in unserem Web-Team und wir sind froh, dass er uns als ehrenamtlicher FSFE Webmaster erhalten bleiben wird. Diego Naranjo Barroso[5]und Alessandro Polvani[6]haben ihre Praktikum begonnen. Diego hat bereits die Spanischen Behörden[7]für unsere PDF-Betrachter Kampagne kontaktiert und Alessandro wird sich um die weiteren Schritte in Italien kümmern. 4. http://blogs.fsfe.org/nicoulas 5. http://blogs.fsfe.org/diegojavier/ 6. http://blogs.fsfe.org/alessandro.polvani/ 7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html#ES == Ziffern zum Erinnern: 22.10.2011 und 11.11.2011 == Der/Nordic Free Software Award/wird an Menschen, Projekte oder Organisationen von nordischen Ländern verliehen, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Freien Software geleistet haben. Henrik Sandklef, unser Vizepräsident, bittet Sie[8]Nominierungen bis zum 22. Oktober per E-Mail einzureichen. 8. https://sandklef.wordpress.com/2011/08/23/nomination-period-open-for-nordic-free-software-award-2/ Die Auszeichnung wird während der Free Society Conference und Nordic Summit (FSCONS)[9]vergeben, die von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem 13. November in Göteborg, Schweden stattfindet. Die Konferenz wird vom schwedischen Team der FSFE organisiert und unser Redakteur ist dort für den Themenkreis:/Freie Software in der Politik/zuständig. Wir freuen uns darauf Sie dort zu sehen. (Fellows erhalten einen Preisnachlass von 10 Euro auf die Standardgebühr). 9. http://fscons.org/ == Etwas ganz anderes == - Die Bedeutung Freie Software zu fördern, Freie Software an Schulen zu verbreiten, und welche Rolle die Computerwissenschaft spielen kann um Freien Software in andere Institutionen und Disziplinen zu bringen: Lesen Sie das neueste Fellowship Interview[10], in dem unser Fellow Richard Shipman seine Gedanken zu diesen Themen mit uns teilt. - Am Samstag, dem 13. August besuchten Freie Software Aktivisten den FSFE PDF-Betrachter-Lauf in Manchester und fanden 59 bisher unentdeckte Werbungen für proprietäre PDF-Betrachter auf Webseiten von Behörden in Großbritannien (UK). Sehen Sie sich den Bericht von Sam Tuke[11]und Chris Woolfrey[12]aus unserem UK-Team an! - Software für computergestütztes Konstruieren (CAD) ist unerlässlich für eine Reihe von Branchen und Berufe. Sie ist auch notorisch bekannt dafür kaum von Freier Software abgedeckt zu sein. Sam hat eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Situation geschrieben[13]. - Unterstützen Sie unsere Schwesterorganisation FSF 5.000 Unterschriften bei ihrer Petition[14]für die zur Verfügung Stellung von/This American Life/in Ogg Vorbis zu erreichen! Ebenfalls zum Thema Ogg hatte das FSFE UK-Team einen Infostand auf der OggCamp2011[15]. - R-DIY Feminismus Festival: Die FSFE wird am 3. und 4. September auf dem DIY Feminism Festival[16]in Manchester vertreten sein. Dies beinhaltet Veranstaltungen und Vorträge über die Philosophie der Freien Software, Freie Software und Frauen, und ein Open Street Map Workshop. - Die Sommerzeit war blogging-Zeit. Hier sind einige Artikel aus der Blog-Zusammenstellung[17]: - Mit der Hilfe unseres neuen Praktikanten Diego J. Naranjo Barroso bereitete Matija die Freie Software und Recht bezogenen Links mit Links zu den Patentkriegen, Googles Kauf von Motorola Mobility und
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2011
Jim Meyering, Stefano Zacchiroli, and Jim Blandy. - Why are students developing Free Software for the public sector? Read in Guido Arnold's weblog[21]how students get involved in Free Software. 6. http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,775218,00.html 7. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,774766,00.html 8. http://pdfreaders.org 9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 10. http://madlab.org.uk/content/stamp-out-the-ads-free-software-pdf-reader-sprint/ 11. http://www.linux-verband.de/news/detail/opensource/pressemitteilung/ 12. https://www.desktopsummit.org/program/sessions/free-desktops-europes-public-sector 13. https://www.desktopsummit.org/program/sessions/daily-melee-paid-people-within-free-software-initiatives-how-they-tick-how-keep-the 14. http://fsfe.org/events/events.de.html 15. http://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents 16. http://planet.fsfe.org 17. http://matija.suklje.name/?q=node/250 18. http://matija.suklje.name/?q=node/251 19. http://matija.suklje.name/?q=node/252 20. http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/07/gnu-hackers-meeting-in-paris-25-28-august-2011/ 21. http://blogs.fsfe.org/guido/2011/07/students-developing-free-software-for-the-public-sector/ == Get active: Read and distribute crime story == When patents attack[22]is a good story from investigative journalists on software patents, which reads like a crime story. Your editor recommends you to read it so you have good arguments in future. If you like it, distribute the article among your colleagues and friends. 22. http://www.npr.org/blogs/money/2011/07/22/138576167/when-patents-attack Regards, Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - Juli 2011
= FSFE Newsletter - Juli 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201107.de.html ] == Angriff auf Freie Software und die GNU GPL == Stellen Sie sich vor Sie haben einen Computer mit vorinstallierter Freier Software gekauft. Nach einiger Zeit entscheiden Sie sich zusätzliche Software zu installieren, die von jemandem anderen erstellt wurde. Der Firma, die Ihnen diesen Computer verkauft hat, gefällt das nicht. Deswegen klagt sie die Leute, die die zusätzliche Software programmiert haben, die Sie auf ihrem Computer installiert haben. Klingt so als wäre es keine so gute Idee gewesen ihren Computer von dieser Firma zu kaufen! Im Moment passiert etwas sehr Ähnliches in Deutschland in einem wichtigen Fall in dem gegen die GNU GPL verstoßen[1]wurde und in dem die FSFE und gpl-violations.org[2]teilnehmen. AVM besteht vor Gericht darauf, dass es anderen nicht erlaubt sein sollte die Software auf von ihnen verkauften Computern zu verändern - einschließlich des Linux Kernels. Das obwohl der Linux-Kernel unter der GNU GPL verbreitet wird, der Nutzern genau diese Freiheit garantiert. 1. http://fsfe.org/news/2011/news-20110620-01.en.html 2. http://www.gpl-violations.org AVM greift damit direkt die Grundlagen Freier Software an: Sie möchten anderen Freiheit rauben. Das widerspricht direkt den juristischen Rechten der Originalautoren[3]der Programme, die beschlossen haben, dass ihnen die Freiheit der Software und Kooperation wichtiger als der Erhalt von Lizenzgebühren ist. Falls AVM vor Gericht erfolgreich ist wäre das desaströs für auf Geräten eingebettete Freie Software, wie Mobiltelefone, Netzwerk Hardware, und andere Produkte, die auf Freier Software basieren. 3. http://laforge.gnumonks.org/weblog/2011/06/24/#20110624-avm_cybits_gpl_fud Das Gericht traf bei der letzten Anhörung am 21. Juni keine Entscheidung. Die Betroffenen können noch weitere schriftliche Anträge stellen. Am 27. September wird das Gericht entweder eine direkte Entscheidung fällen oder mit der Beweisaufnahme beginnen. FSFE und gpl- violations.org haben einen detaillierten Bericht über den Fall[4]veröffentlicht und werden ihn weiter beobachten sowie die Freiheit von Softwarebenutzern verteidigen. 4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.en.html == FSFE Intern: Eine Ähra endet - andere beginnen == Üblicher Weise hören Sie nichts über die Menschen, die hinter den Kulissen für die FSFE arbeiten. Das ist der Fall weil die meisten davon Ehrenamtliche sind und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Personen wie unserem Präsidenten Karsten Gerloff[5]oder Ihrem Redakteur erledigt wird. Diese Freiwilligen verzichten allerdings auf ihre Freizeit um Softwarefreiheit zu fördern und ohne sie wäre die FSFE nicht, was sie heute ist. 5. http://fsfe.org/about/gerloff/gerloff.de.html Auf der Generalversammlung der FSFE in Ljubljana, Slovenien am 11. Juni haben die Mitglieder der FSFE[6] Henrik Sandklef[7]zum Vizepräsident gewählt. Der Computerwissenschafter und GNU-Hacker Henrik aus Gothenburg in Schweden ist seit 2005 für die FSFE aktiv. Er übernimmt von Fernanda Weiden, die diese Position für Ehrenamtliche über die letzten beiden Jahre inne hatte. Die Generalversammlung hat ebenfalls Karsten Gerloff als FSFE Präsident und Reinhard Müller als Kassier. 6. http://fsfe.org/about/members.de.html 7. http://sandklef.com/hesa Dieses Wochenende endete eine Ära als der Mitbegründer der FSFE Bernhard Reiter, zehn Jahre als Deutschland-Koordinator und -Stellvertreter vollendete. Er war der erste FSFE Repräsendant und hatte seither immer Positionen in der Organisation. Er ist auch der einzige, der auf allen der jährlichen Generalversammlungen war. Bernhard wird für die FSFE aktiv bleiben, hat aber seinen offiziellen Posten als stellvertretender Deutschland-Koordinator an Torsten Grote[8]übergeben. 8. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/ == Die Herstellerabhängigkeit der Europäischen Kommission == Es ist offiziell: Die Europäisch Kommission wird auf Microsoft Windows 7 migrieren ohne Alternativen in Betracht zu ziehen. Als Antwort auf Fragen von MEP Bart Staes (Grüne/EFA) bestätigte die Europäische Kommission dass sie für 55 andere Europäische Institutionen und sich selbst den Auftrag für ein Microsoft-'upgrade' und den Händler Fujitsu-Siemens erteilt hat. Wie Karsten in seinem Blog Artikel[9]erklärt wird diese Entscheidung die Europäische Kommission in eine noch größere Abhängigkeit von Microsoft bringen. 9. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/06/the-european-commissions-locked-in-syndrome/ == Etwas ganz anderes == - Möchten Sie, dass ihre (künftigen) Kinder in der Schule mit Freier Software arbeiten? Lesen Sie das neue Fellowship Interview mit Guido Arnold[10], der unser Bildungsteam koordiniert! Er gibt Einblicke in die neuhesten Bemühungen des Teams für den häufigeren Einsatz Freier Software in der Bildung. - Eine IP-Adresse für alles: Die FSFE feierte den Welt IPv6 Tag[11]. Nahezu alle unsere Server sind nun über IPv6
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - Juli 2011
erreichbar. - Haben Sie jemals drei FSF Präsidenten auf einem Bild gesehen? Das Bild[12]in Karsten's Blogartikel zeigt erstmals Richard Stallman (FSF US), Nagarjuna G (FSF India) und Karsten Gerloff (FSFE) gemeinsam auf einem Foto. - Aus der Planet-Zusammenstellung[13]: - Haben Sie schon die neuen Freie Software Gesetzeslinks[14]gesehen? Matija Šuklje und Natalia Evdokimova haben von 20.5.-26.5.2011 eine neue Ausgabe veröffentlicht. - Wie organisieren Sie mit Kommandozeilenwerkzeugen eine tolle Freie Software-Veranstaltung wie die FSCONS[15]? Lesen Sie den Blogartikel von Patrik Willard[16], der auch unser neuer stellvertretender Koordinator für Schweden ist. - Fußball ist immer noch ein Thema in unserer Blog-Zusammenstellung: Lena Simon hat über Fußball und Fußball für Männer[17]geschrieben. Guido schrieb über die Euro 2012 in der Freien Software[18], die eine Alternative für Sie sein könnte, wenn Sie an traditionellem Fußball kein Interesse haben. - Der Griechische Fellow Kostas Boukouvalas hat über Thessaloniki's GNU/Linux Lab[19]geschrieben. - Michael Stehmann berichtet vom Düsseldorf Fellowship Treffen[20], inklusive dem Open Music Contest 10. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=321 11. http://fsfe.org/news/2011/news-20110608-01.de.html 12. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/30/free-software-summit-improvised/ 13. http://planet.fsfe.org 14. http://matija.suklje.name/?q=node/249 15. http://fscons.org 16. http://blog.padowi.se/ 17. http://www.stud.uni-potsdam.de/~leena/2011/06/fusball-und-mannerfusball-gleichermasen-ernst-nehmen/ 18. http://blogs.fsfe.org/guido/2011/06/euro-2012-in-free-software-qualification-results-june-7-2011/ 19. http://blogs.fsfe.org/boukouvalas/?p=360 20. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=260 == Werden Sie aktiv: Helfen Sie ehrenamtlich am FSFE-Stand in Straßburg == Wir werden von 9. bis 14. Juli am RMLL, einer der größten Freie Software Veranstaltungen in Frankreich teilnehmen. Die FSFE wird dort einen Stand haben und auch Präsentationen abhalten. Karsten wird einen Vortrag über dezentralisierte Internetdienste und Probleme der Macht halten (am 13.7. um 15:20 Uhr), Frankreich Koordinator Hugo Roy[21]wird über den Kampf der Freien Software für HTML5 online Videos sprechen und wir haben auch einige andere Sprecher eingeladen um über Themen der Dezentralisierung des Internets zu referieren. 21. http://fsfe.org/about/roy/roy.de.html Wie für jeden anderen Stand: Kontaktieren Sie uns und helfen Sie uns das Publikum über Freie Software und unsere Arbeit zu informieren! Mit freundlichen Grüßen, Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss Bevorstehende FSFE Veranstaltungen http://fsfe.org/events/events.de.rss Fellowship Blog-Zusammenstellung http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Freie Software Diskussionen http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels
Lizenzeinhaltung[1]). 1. http://fsfe.org/projects/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html - Link zu Hintergrundinformationen[2] - Entscheidung der zweiten Instanz im Verfügungsverfahren (pdf)[3] - Intervention durch Harald Welte (pdf)[4] - FSFE's legal page[5] - Die Rechtsabteilung der FSFE pflegt eine Sammlung von Dokumentation über Rechts- und Lizenzthemen zu Freier Software. Sie stellt außerdem Leitfäden und Handbücher zur Verfügung.[6] - Häufig gestellte Fragen zu den GNU-Lizenzen[7] - GNU GPL Version 2[8] und inoffizielle Übersetzungen[9] 2. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.de.html 3. http://fsfe.org/projects/ftf/kg-avm-vs-cybits.pdf 4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-nebenintervention.pdf 5. http://fsfe.org/projects/ftf/index.de.html 6. http://fsfe.org/projects/ftf/documentation.de.html 7. http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html 8. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0.html 9. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0-translations.html == Press contacts == Matthias Kirschner mk at fsfe.org, Free Software Foundation Europe Linienstraße 141, 10115 Berlin Phone: +49-30-275 95 290 Mobile: +49-1577-178 000 3 == gpl-violations.org == The gpl-violations.org project is taking legal and other means to make sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU General Public License. gpl-violations.org has enforced the GNU GPL in hundreds of cases, most of them amicably and out of court. However, if neccessary, legal means such as warning notices, preliminary injunctions and civil copyright lawsuits are used in order to ensure companies are following-up with their obligations under the GNU GPL. gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal efforts on enforcing the GNU GPL. == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels
Lizenzeinhaltung[1]). 1. http://fsfe.org/projects/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html - Link zu Hintergrundinformationen[2] - Entscheidung der zweiten Instanz im Verfügungsverfahren (pdf)[3] - Intervention durch Harald Welte (pdf)[4] - FSFE's legal page[5] - Die Rechtsabteilung der FSFE pflegt eine Sammlung von Dokumentation über Rechts- und Lizenzthemen zu Freier Software. Sie stellt außerdem Leitfäden und Handbücher zur Verfügung.[6] - Häufig gestellte Fragen zu den GNU-Lizenzen[7] - GNU GPL Version 2[8] und inoffizielle Übersetzungen[9] 2. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.de.html 3. http://fsfe.org/projects/ftf/kg-avm-vs-cybits.pdf 4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-nebenintervention.pdf 5. http://fsfe.org/projects/ftf/index.de.html 6. http://fsfe.org/projects/ftf/documentation.de.html 7. http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html 8. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0.html 9. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0-translations.html == Press contacts == Matthias Kirschner mk at fsfe.org, Free Software Foundation Europe Linienstraße 141, 10115 Berlin Phone: +49-30-275 95 290 Mobile: +49-1577-178 000 3 == gpl-violations.org == The gpl-violations.org project is taking legal and other means to make sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU General Public License. gpl-violations.org has enforced the GNU GPL in hundreds of cases, most of them amicably and out of court. However, if neccessary, legal means such as warning notices, preliminary injunctions and civil copyright lawsuits are used in order to ensure companies are following-up with their obligations under the GNU GPL. gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal efforts on enforcing the GNU GPL. == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - June 2011
Foreign Office is turning away from Free Software, and the German Government is entangling itself in contradictions. The assessment of our German team is,[10] that the reaction of the Government to an inquiry by Bündnis 90/Grüne shows that the government either does not understand important aspects of Free Software or is deliberately offending Free Software in general as well as Free Software companies in particular. We set up a public comment plattform[11], and ask you to participate. - The Free Software in Education update is out for March/April 2011[12]. Besides, there is an education survey in the UK.[13] - The German team commented the replies to our question to the political parties in Bremen.[14] - From the planet aggregation[15]: - This month's Fellowship interview with Florian Effenberger[16], is out. He was the previous Marketing Project Lead for OpenOffice.org and now founding member and part of the Steering Committee at The Document Foundation. - There are again new issues of Free Software and law related links for 30.4.-6.5.[17] 7.5.-22.5.[18], and 23.5.-29.5.[19]. - Fellow Jan-Christoph Borchardt wrote about Free(ing) web games.[20] 9. http://fsfe.org/projects/os/bt-open-letter.de.html 10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110511-01.de.html 11. http://etherpad.fsfe.org/1TyQlboVdF 12. http://blogs.fsfe.org/guido/2011/04/free-software-in-education-marchapril-2011/ 13. http://blogs.fsfe.org/guido/2011/05/free-software-in-education-survey-in-uk/ 14. http://fsfe.org/news/2011/news-20110520-01.de.html 15. http://planet.fsfe.org 16. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=308 17. http://matija.suklje.name/?q=node/245 18. http://matija.suklje.name/?q=node/246 19. http://matija.suklje.name/?q=node/247 20. https://jancborchardt.wordpress.com/2011/05/19/freeing-web-games/ == Get active: Translate our Ask your Candidates page == In the coming month we will do more in ourAsk Your Candidates[21] activity. You can already help us by translating this page into your native language. Like on all pages click on the source code link[22] at the buttom of the page. Translate the page and then send it to translators fsfeurope.org. If you are interested to help us more regularly with translations, please take a look at our translator page[23]. 21. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html 22. http://fsfe.org/source/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.xhtml 23. http://fsfe.org/contribute/translators/translators.de.html Regards, Matthias Kirschner- FSFE -- Free Software Foundation Europe http://fsfe.org FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE in Samba case: Microsoft's defiance backfired
) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ Contact: Karsten Gerloff, President, +49-176-96904298 ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - May 2011
= FSFE Newsletter - May 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201105.de.html ] == Competition authorities: Free Software protects competition == 882 software patents, likely related to GNU/Linux, in the hands of people who could use them to pressure Free Software companies and developers? Maybe in the hands of Microsoft, which has for years used nebulous patent claims to extract licensing fees from companies that use the Linux kernel in their products. This month the German and the US competition authorities approved the sale of those patents to CPTN, a consortium consisting of Microsoft, Oracle, Apple, and EMC. But, barring nasty surprises in the still to be published detailed decision, we neutralised the danger for Free Software. Software patents are a very complex matter, and competition authorities are not used dealing with them. So beginning from December 2010 we explained to the German competition authorities why the patent sale was highly problematic. In our first[1] , and second[2] submission we explained the mechanics that some companies use to compete in the software market, and how they preserve their monopolies. 1. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.de.html 2. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.de.html In their press release the authorities have not only highlighted the importance of Free Software for competition, and that actual patent lawsuits are anticompetitive but also that threatening with patent lawsuits, like the fear, uncertainty and doubt (FUD) strategies from some non-free software companies, can be anticompetitive. So for the first time, competition authorities have acknowledged the essential part of Free Software for competition, and that patent lawsuits by dominant market participants can be anticompetitive. This will also be important for future debates, when the behaviour of big non-free software companies has to be evaluated from a competition law perspective. As the devil is in the details, we hope to hear about the exact wording of the CPTN contracts to evaluate them[3] . Such work is very time consuming, and we would not be able to keep track of those activities, without the support of one time donations[4] and regular ones by our Fellows[5] . 3. http://fsfe.org/projects/swpat/novell-cptn.de.html 4. http://fsfe.org/donate/donate.de.html 5. http://fsfe.org/join.de.html == Mission is possible == To date, 17 percent of the public institutions, we contacted[6] , already replied and removed the non-free PDF reader advertisements from their websites. The current progress of the campaign can be seen on our buglist[7] . Until now we have only received one negative reply. However, as about 83 percent of the contacted institutions have not responded yet, we want to remind them about the letter we have sent, and ask for a reply. This works only with your help. To take part, follow the actions from our follow-up guide[8] . In short this is: 6. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html 8. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/follow-up.de.html - have a look at organisations in your country which appear as not having answered yet, - contact and remind them of FSFE's letter on inadmissibility of advertising of proprietary software by public institutions, and - ask them to remove the proprietary software advertising from their websites. If you discover non-free PDF reader advertisement, and is not on our list, you are encouraged to contact them on your own. For public institutions use a modified version of our letter[9] , for companies and non-profits we are working on a template, after volunteers have convinced organisations like Greenpeace Germany[10] to link to pdfreaders.org instead. 9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html 10. http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/deutschlands_energieriesen_zu_05_prozent_nachhaltig/ == Something completely different == - Data stored per-user, and under the user's control. That is the aim of the unhosted web. This project is covered by this month Fellowship interview with Michiel de Jong[11] . If you want to discuss this in person with Michiel, he will help as one of our booth volunteers for one day during Berlin's Linuxtag[12] . - Free Software for the public sector: We have provided input for the European Commission on modernising the way in which public bodies buy software[13] and related services. - At the moment fellows are starting new Fellowship groups[14] in Augsburg[15] (Germany) and Manchester[16] (UK). For the Manchester group our British coordinator Sam Tuke created a good presentation template about the Fellowship which is now linked from the meeting howto[17] . - Noteworthy articles from the Fellowship planet[18] include: - Timo Jyrinki's article about his presentation of tuning an old but free phone[19] with corresponding videos from FSCONS[20
FSFE Newsletter - May 2011
(Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) = FSFE Newsletter - May 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201105.de.html ] == Competition authorities: Free Software protects competition == 882 software patents, likely related to GNU/Linux, in the hands of people who could use them to pressure Free Software companies and developers? Maybe in the hands of Microsoft, which has for years used nebulous patent claims to extract licensing fees from companies that use the Linux kernel in their products. This month the German and the US competition authorities approved the sale of those patents to CPTN, a consortium consisting of Microsoft, Oracle, Apple, and EMC. But, barring nasty surprises in the still to be published detailed decision, we neutralised the danger for Free Software. Software patents are a very complex matter, and competition authorities are not used dealing with them. So beginning from December 2010 we explained to the German competition authorities why the patent sale was highly problematic. In our first[1] , and second[2] submission we explained the mechanics that some companies use to compete in the software market, and how they preserve their monopolies. 1. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.de.html 2. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.de.html In their press release the authorities have not only highlighted the importance of Free Software for competition, and that actual patent lawsuits are anticompetitive but also that threatening with patent lawsuits, like the fear, uncertainty and doubt (FUD) strategies from some non-free software companies, can be anticompetitive. So for the first time, competition authorities have acknowledged the essential part of Free Software for competition, and that patent lawsuits by dominant market participants can be anticompetitive. This will also be important for future debates, when the behaviour of big non-free software companies has to be evaluated from a competition law perspective. As the devil is in the details, we hope to hear about the exact wording of the CPTN contracts to evaluate them[3] . Such work is very time consuming, and we would not be able to keep track of those activities, without the support of one time donations[4] and regular ones by our Fellows[5] . 3. http://fsfe.org/projects/swpat/novell-cptn.de.html 4. http://fsfe.org/donate/donate.de.html 5. http://fsfe.org/join.de.html == Mission is possible == To date, 17 percent of the public institutions, we contacted[6] , already replied and removed the non-free PDF reader advertisements from their websites. The current progress of the campaign can be seen on our buglist[7] . Until now we have only received one negative reply. However, as about 83 percent of the contacted institutions have not responded yet, we want to remind them about the letter we have sent, and ask for a reply. This works only with your help. To take part, follow the actions from our follow-up guide[8] . In short this is: 6. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html 8. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/follow-up.de.html - have a look at organisations in your country which appear as not having answered yet, - contact and remind them of FSFE's letter on inadmissibility of advertising of proprietary software by public institutions, and - ask them to remove the proprietary software advertising from their websites. If you discover non-free PDF reader advertisement, and is not on our list, you are encouraged to contact them on your own. For public institutions use a modified version of our letter[9] , for companies and non-profits we are working on a template, after volunteers have convinced organisations like Greenpeace Germany[10] to link to pdfreaders.org instead. 9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html 10. http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/deutschlands_energieriesen_zu_05_prozent_nachhaltig/ == Something completely different == - Data stored per-user, and under the user's control. That is the aim of the unhosted web. This project is covered by this month Fellowship interview with Michiel de Jong[11] . If you want to discuss this in person with Michiel, he will help as one of our booth volunteers for one day during Berlin's Linuxtag[12] . - Free Software for the public sector: We have provided input for the European Commission on modernising the way in which public bodies buy software[13] and related services. - At the moment fellows are starting new Fellowship groups[14] in Augsburg[15] (Germany) and Manchester[16] (UK). For the Manchester group our British coordinator Sam Tuke created a good presentation template about the Fellowship which is now linked from the meeting howto[17] . - Noteworthy
[FSFE PR][DE] Free Software crucial to competition, regulators in Novell patent deal say
Free Software crucial to competition, regulators in Novell patent deal say Competition authorities in Germany and the United States today highlighted the fundamental role that Free Software plays for competition in the software market. After several months of discussions, the US Department of Justice (DOJ) and the German Federal Competition Office (FCO) have allowed a consortium of Microsoft, Oracle, Apple and EMC to acquire 882 patents from Novell only subject to conditions clearly intended to prevent their use against Free Software players. This is an historic step, says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation Europe, which was involved in the FCO investigation since the beginning. The regulators acknowledge that Free Software is crucial to competition; that patent aggression can well be anticompetitive behaviour; and that fear, uncertainty and doubt serve to push smaller competitors out of the market. == Parallels to Microsoft case - no patent privilege == FSFE has been highlighting the danger of software patents for a decade, says FSFE's legal counsel Carlo Piana. In the present transaction, patents play a similar role as they did in the European Commission's antitrust proceedings against Microsoft. Microsoft was forced to disclose its secret protocols, but refused to make them available under conditions that would allow their use in GPL-licensed Free Software. FSFE is glad to see that conversely in this situation antitrust authorities on both sides of the Atlantic are recognising the power of copyleft Free Software licenses to preserve competition. The decisions by the FCO and the DOJ are also an acknowledgement that regulatory intervention can be necessary to overcome vendor lock-in and create a level playing field for all market participants. Patents are not an excuse to avoid antitrust scrutiny. Today's announcements make that clear as daylight says Piana. In a hearing at the European Court of Justice next month, FSFE will state its objections to Microsoft's strategy of using patents to limit competition, as Microsoft is appealing the fine of 899 million Euro imposed by the Commission. FSFE will carefully review the actual decisions as they become available. Today's announcements point in a very interesting direction. It is a success for the intense work done by FSFE and others, such as the Free Software Foundation and the Open Source Initiative. But the conditions we've seen are no panacea. The devil will be in the details, says Gerloff. Intense monitoring by the competition authorities will be required to ensure that the conditions for the transaction will have the intended effect. == Contact == Karsten Gerloff President, Free Software Foundation Europe Phone: +49 176 9690 4298 Mail: gerl...@fsfeurope.org == Resources == US DOJ announcement: http://7thspace.com/headlines/379849/usdoj_cptn_holdings_llc_and_novell_inc_change_deal_in_order_to_address_department_of_justiceandaposs_open_source_concerns.html German FCO announcement: http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/aktuelles/presse/2011_04_20W3DnavidW261.php FSFE statement to German FCO from December 22, 2010 http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.en.html FSFE response to questions by German FCO from April 6, 2011 http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.en.html Overview of FSFE's work http://fsfe.org/projects/work.en.html == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit, non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - April 2011
/news/2011/news-20110330-04.de.html == Something completely different == - Redhat made $909 million with Free Software and Nokia is spreading FUD?: After Mirko Böhm wrote an interesting analysis[21] on the current Nokia move, your editor commented on Nokia's announcement[22] about selling the proprietary Qt business to Digia. This also led to interesting discussions on our public mailing lists about the meaning of commercial. - Our freshly elected Fellowship representative Hugo Roy[23] wrote about IPRED[24] (FR). - Fellowship Interview with Dan Leinir Turthra Jensen[25] . Dan describes the aims of these exciting gaming projects, and discusses what Free Software could mean for gaming in future. - New Legal News available for 19.02.-25.02.[26] , 26.02.-04.03.[27] , 05.03.-13.03.[28] , 14.03.-20.03.[29] , 21.03.-28.03.[30] - 2010 Free Software Awards[31] go to: Rob Savoye and the TOR project. Savoye is a long-time free software hacker, who has worked on GNU and other free software for over 20 years. TOR is enabling people around the world to experience freedom of access and expression on the Internet while keeping them in control of their privacy and anonymity. - The FSF welcomed Debian's Squeeze release[32] . Debian GNU/Linux also received a prize at the Cebit, where Karsten Gerloff held the laudatio[33]. 21. http://www.kdedevelopers.org/node/4394 22. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=736 23. http://fsfe.org/news/2011/news-20110301-01.de.html 24. http://blog.hugoroy.eu/2011/03/28/ipred-remettre-en-question-la-politique-de-lue-en-matiere-de-droit-dauteur-et-de-brevets-sur-internet/ 25. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=267 26. http://matija.suklje.name/?q=node/232 27. http://matija.suklje.name/?q=node/233 28. http://matija.suklje.name/?q=node/236 29. http://matija.suklje.name/?q=node/237 30. http://matija.suklje.name/?q=node/238 31. http://www.fsf.org/news/2010-free-software-awards-announced 32. http://www.fsf.org/news/debian-squeeze-makes-key-progress-toward-being-a-fully-free-distribution 33. http://fsfe.org/events/2011/lnm-award-debian.de.html == Get Active - Translations for free PDF readers == During our pdfreaders campaign[34] we received the feedback that it is difficult to use some free PDF readers, as the download pages, or the actual software is not translated. Since then our intern Nicoulas Jean is in contact with several free PDF reader developers. Take a look at our list of PDF readers[35] and how to help them with translation, and take action: - Help translating your favorite PDF reader and ask others to do so. - Find out how to help with translations of the missing readers and add this information it to the website. 34. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 35. http://wiki.fsfe.org/PDFreadersTranslations Viele Grüße, Matthias Kirschner - FSFE ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FSFE Newsletter - April 2011
(Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) = FSFE Newsletter - April 2011 = [Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201104.de.html ] == A decade of Freedom: FSFE turned 10 == One room with a bed, a desk, and a sofa. That was the situation when your editor started working as an intern for FSFE in Georg Greve's one room appartment in Hamburg in 2004. FSFE started with its operations in March 2001[1] as the first sister organisation of the FSF in the US. We have come a long way[2] since then. First of all, our interns don't get Georg's mandatory cooking lessons any more, instead they now have their own desks and do not have to work from the sofa any more. Second, we now have the Fellowship which leads to a growth of volunteers and activities: - In the UK, Sam Tuke is currently busy setting up a punchy team. They are giving talks, organising events, and documenting the developments[3] in the future role of Free Software in the British public sector. - Our Italian team is currently supporting ADUC to get rid of the Windows Tax[4] . ADUC is an Italian association for users/consumers' rights who recently filed a class action request against Microsoft Italy's refusal of reimbursing unused OEM licences for its operating system. Carlo Piana is helping ADUC's lawyers and Giacomo Poderi with the Italian team will help to raise awareness on this issue[5] . - In Switzerland you have a confusing landscape of different Free Software organisations, which have problems with coordionation. It was nearly impossible to find out what is going on in the next weeks, or to find a date for an activity which does not interfer with another group. That's why the Zurich Fellowship group has now set up an event calendar on freie-termine.ch[6] to improve this situation. - Our Swedish team was actively publishing videos from FSCONS[7] . Last year in November, we hosted our own track at FSCONS around different topics of decentralised (social) networks and free network services. Now the videos of the talks[8] are finally online. - This year there are at least 8 Federal State elections in Germany. The German team already received replies from the parties in Sachsen- Anhalt[9] , Rheinland-Pfalz[10] , and Baden-Würrtemberg[11] on questions like general support of Free Software, problems of vendor lock-in, Open Standards[12] , non-free PDF readers advertisements[13] on public websites, the use of Free Software in education[14] , and software patents[15] . The same will be done for the remaining elections. 1. http://fsfe.org/news/2011/news-20110310-01.de.html 2. http://fsfe.org/about/history/birthday10.de.html 3. http://fsfe.org/uk/mapping-uk.de.html 4. http://wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund 5. http://fsfe.org/news/2011/news-20110321-01.de.html 6. http://freie-termine.ch 7. http://fscons.org/2010/news/fscons-2010-videos-finally 8. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2011/03/28/fscons-2010-divide-and-re-conquer-talks-now-online/ 9. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html 10. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html 11. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html 12. http://fsfe.org/projects/os/os.de.html 13. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 14. http://fsfe.org/projects/education/education.de.html 15. http://fsfe.org/projects/swpat/swpat.de.html == Worldwide celebration of Open Standards == Open Standards are a common language, publicly documented, that computer programs can speak. They are central to interoperability and freedom of choice in technology. Open Standards allow Free Software developers to create programs that can interoperate with other solutions, so users can migrate away from proprietary solutions. Many of you followed our call to participate in this year's Document Freedom Day: in Brazil, the Federal Data Processing Company - Serpro - hold events in 10 cities. In the European Parliament, experts discussed Open Standards as a means to guarantee access to cultural works in the long term. Other groups participated in Argentina, Belgium, Brazil, Croatia, Greece, Germany, Italy, Mexico, Netherlands, Panama, Portugal, Spain and United Kingdom. Selected FSFE activities include: - The City Munich was awarded with the European Document Freedom Day prize for its LiMux project[16] . - Tagesschau.de awarded[17] for the use of Open Standards: The prize was awarded in Berlin and Hamburg by the Foundation for a Free Information Infrastructure (FFII) and us for offering the broadcast shows also in the free video format Ogg Theora. As you can see on the pictures[18] (DE) the cake was amazing (also available in French[19] ) - A bright Document Freedom Day for Britain? about Open Standards in Britain[20] . 16.
[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - März 2011
(Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) = FSFE Newsletter - März 2011 = [Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201103.de.html ] == Revolution fehlgeschlagen: Facebook in Ägypten nicht verfügbar == Am 27. Januar wurde Facebook in Ägypten abgeschalten. Dies stoppte die Proteste für den Moment. Die Medien nahmen an dies wäre durch den Einfluss von Mubaraks Enkeltochter - Mark Zuckerbergs Freundin - geschehen. Natürlich ist das nicht wahr. Aber mit Software die von einer Firma kontrolliert wird, kann etwas in der Art passieren. Was wenn der Eigentümer des sozialen Netwerks eine ägyptische Firma gewesen wäre? Hätte diese Firma dem staatlichen Druck standhalten können? Seit langer Zeit arbeiten engagierte Leute an dezentralen Lösungen freier Software, um sicher zu stellen, dass kein einzelner,angreifbarer Kontrollpunkt besteht. Wir als Bürger sollten die Kontrolle über unsere Werkzeuge haben, und da die meisten dieser Werkzeuge Software beinhalten brauchen wir dezentrale Software. Das ist der Grund, warum die FSFE eine daran angelehnte Vortragsreihe auf der FSCONS[1] organisierte, und unser Team zusammen mit engagierten Freiwilligen wie Tosten Grote Informationen sammelt[2] , Vorträge hält[3] und Interviews gibt[4] . 1. http://www.fscons.org/divide 2. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing 3. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Video 4. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Audio Karsten Gerloff hielt einen Vortrag über Power Software Freedom[5] (es gibt eine gute Zusammenfassung von Brian Gough[6] ) auf der FOSDEM diesen Monat, und eine der Grundsatzreden der Veranstaltung Why Political Liberty Depends on Software Freedom More Than Ever[7] von Eben Moglen zielte genauso auf dieses Thema ab, speziell die sogenannte Freedom Box[8] . Über diese wurde bereits ausführlich in den Medien berichtet und hoffentlich bringen die Boxen dieses Thema weiter voran. 5. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/02/05/fosdem-talk-on-power-software-freedom/ 6. http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/02/decentralised-systems-and-the-tendency-to-centralisation/ 7. http://mirrors.dotsrc.org/fosdem/2011/maintracks/political.xvid.avi 8. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Freedom_Boxes == Lawyered! - FSFEs Rechtsseminar == Über 75 Anwälte, 2 Tage, in 1 Raum - und all das organisiert von der FSFE. Worum es ging? Wir machen das, um sicher zu stellen, dass bestes rechtliches Wissen über Freie Software untereinander geteilt wird, egal ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Initiativen. Als Teil davon unterstützt die FSFE die jähliche Veranstaltung European Legal Network Conference[9] um Rechtsexperten Diskussionen über die Zukunft Freier Software in Gesetzen und Regierung zu ermöglichen. Diese ist zur weltweit wichtigsten Veranstaltung für Debatten, Diskussionen und Wissensvermittlung geworden, rund um die rechtlichen Angelegenheiten von Freier Software. 9. http://fsfe.org/projects/ftf/legal-conference.de.html Dieses Jahr wird sie im NH Barbizon Palace, Amsterdam, von 7. bis 8. April veranstaltet. Unter anderem werden Carlo Piana von der FSFE, Mark Shuttleworth von Canonical, Eben Moglen vom SFLC und Harald Welte von gpl- violations.org als Redner vor Ort sein. == Etwas komplett Anderes == - Durchgesickerte Dokumente machen deutlich, dass sich das deutsche Auswärtige Amt auf dem Weg zurück zu unfreier Software befindet: Dieser Vorgang ist intransparent, und je mehr wir darüber aufdecken, desto mehr Fragen tauchen auf. Siehe - Auswärtiges Amt: Wird der Freie-Software-Leuchtturm ausgeknipst?[10] - Geleakte Dokumente: Strategiewandel im Auswärtigen Amt entgegen Empfehlung[11] - Eine Studie nach der Anderen[12] . TAZ-Interview mit dem Autor - Ohne freie Software im Auswärtigen Amt[13] - Dradio-Interview mit Bernhard Reiter. 10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110202-02.de.html 11. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2011q1/000182.html 12. http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/eine-studie-nach-der-anderen/ 13. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/02/28/drw_201102281034_netzpolitik_des_auswaertigen_amte_334eb749.mp3 - Love love love: Die Beatles singen darüber, wir wollten ein bisschen davon für Freie Software Aktivisten am Valentinstag haben. Wir letztes Jahr führten wir eine Kampagne durch, um Leute dazu zu bringen, ihre Liebe für Freie Software zu zeigen[14] . Lesen sie Maëlle's Blogeintrag zur diesjährigen Zusammenfassung[15] und merken Sie sich den 14. Februar für 2012 bereits vor. - Fellowship Interview mit dem Kopf der italienischen PDFreaders- Initative[16] : Während Sie der Autor über weitere Leute in unserer PDFreaders-Kampagne[17] sowie über einen FOSDEM-Vortrag[18] informieren kann, wäre diese Kampagne nicht so erfolgreich ohne die engagierten Freiwielligen. Das Fellowship-Interview ist diesmal mit Massimo Babieri, IT-Manager im
FSFE Newsletter - März 2011
(Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) = FSFE Newsletter - März 2011 = [Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201103.de.html ] == Revolution fehlgeschlagen: Facebook in Ägypten nicht verfügbar == Am 27. Januar wurde Facebook in Ägypten abgeschalten. Dies stoppte die Proteste für den Moment. Die Medien nahmen an dies wäre durch den Einfluss von Mubaraks Enkeltochter - Mark Zuckerbergs Freundin - geschehen. Natürlich ist das nicht wahr. Aber mit Software die von einer Firma kontrolliert wird, kann etwas in der Art passieren. Was wenn der Eigentümer des sozialen Netwerks eine ägyptische Firma gewesen wäre? Hätte diese Firma dem staatlichen Druck standhalten können? Seit langer Zeit arbeiten engagierte Leute an dezentralen Lösungen freier Software, um sicher zu stellen, dass kein einzelner,angreifbarer Kontrollpunkt besteht. Wir als Bürger sollten die Kontrolle über unsere Werkzeuge haben, und da die meisten dieser Werkzeuge Software beinhalten brauchen wir dezentrale Software. Das ist der Grund, warum die FSFE eine daran angelehnte Vortragsreihe auf der FSCONS[1] organisierte, und unser Team zusammen mit engagierten Freiwilligen wie Tosten Grote Informationen sammelt[2] , Vorträge hält[3] und Interviews gibt[4] . 1. http://www.fscons.org/divide 2. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing 3. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Video 4. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Audio Karsten Gerloff hielt einen Vortrag über Power Software Freedom[5] (es gibt eine gute Zusammenfassung von Brian Gough[6] ) auf der FOSDEM diesen Monat, und eine der Grundsatzreden der Veranstaltung Why Political Liberty Depends on Software Freedom More Than Ever[7] von Eben Moglen zielte genauso auf dieses Thema ab, speziell die sogenannte Freedom Box[8] . Über diese wurde bereits ausführlich in den Medien berichtet und hoffentlich bringen die Boxen dieses Thema weiter voran. 5. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/02/05/fosdem-talk-on-power-software-freedom/ 6. http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/02/decentralised-systems-and-the-tendency-to-centralisation/ 7. http://mirrors.dotsrc.org/fosdem/2011/maintracks/political.xvid.avi 8. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Freedom_Boxes == Lawyered! - FSFEs Rechtsseminar == Über 75 Anwälte, 2 Tage, in 1 Raum - und all das organisiert von der FSFE. Worum es ging? Wir machen das, um sicher zu stellen, dass bestes rechtliches Wissen über Freie Software untereinander geteilt wird, egal ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Initiativen. Als Teil davon unterstützt die FSFE die jähliche Veranstaltung European Legal Network Conference[9] um Rechtsexperten Diskussionen über die Zukunft Freier Software in Gesetzen und Regierung zu ermöglichen. Diese ist zur weltweit wichtigsten Veranstaltung für Debatten, Diskussionen und Wissensvermittlung geworden, rund um die rechtlichen Angelegenheiten von Freier Software. 9. http://fsfe.org/projects/ftf/legal-conference.de.html Dieses Jahr wird sie im NH Barbizon Palace, Amsterdam, von 7. bis 8. April veranstaltet. Unter anderem werden Carlo Piana von der FSFE, Mark Shuttleworth von Canonical, Eben Moglen vom SFLC und Harald Welte von gpl- violations.org als Redner vor Ort sein. == Etwas komplett Anderes == - Durchgesickerte Dokumente machen deutlich, dass sich das deutsche Auswärtige Amt auf dem Weg zurück zu unfreier Software befindet: Dieser Vorgang ist intransparent, und je mehr wir darüber aufdecken, desto mehr Fragen tauchen auf. Siehe - Auswärtiges Amt: Wird der Freie-Software-Leuchtturm ausgeknipst?[10] - Geleakte Dokumente: Strategiewandel im Auswärtigen Amt entgegen Empfehlung[11] - Eine Studie nach der Anderen[12] . TAZ-Interview mit dem Autor - Ohne freie Software im Auswärtigen Amt[13] - Dradio-Interview mit Bernhard Reiter. 10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110202-02.de.html 11. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2011q1/000182.html 12. http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/eine-studie-nach-der-anderen/ 13. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/02/28/drw_201102281034_netzpolitik_des_auswaertigen_amte_334eb749.mp3 - Love love love: Die Beatles singen darüber, wir wollten ein bisschen davon für Freie Software Aktivisten am Valentinstag haben. Wir letztes Jahr führten wir eine Kampagne durch, um Leute dazu zu bringen, ihre Liebe für Freie Software zu zeigen[14] . Lesen sie Maëlle's Blogeintrag zur diesjährigen Zusammenfassung[15] und merken Sie sich den 14. Februar für 2012 bereits vor. - Fellowship Interview mit dem Kopf der italienischen PDFreaders- Initative[16] : Während Sie der Autor über weitere Leute in unserer PDFreaders-Kampagne[17] sowie über einen FOSDEM-Vortrag[18] informieren kann, wäre diese Kampagne nicht so erfolgreich ohne die engagierten Freiwielligen. Das Fellowship-Interview ist diesmal mit Massimo Babieri, IT-Manager im
FSFE Newsletter - January 2011
(Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.) = FSFE Newsletter - January 2011 = [Permanent URL: http://fsfe.org/news/nl/nl-201101.de.html ] == Robots, Football, and Education == Their mission is to bring Free Software into schools and universities. Their new task is to gather information about [1]their stakeholders, and [2]create targeted leaflets. And I am sure the favourite colour of the coordinators [3]Thomas Jensch and [4]Guido Arnold is [5]Fellowship green. That's [6]our education team. Can robots help with that? We think they can. Our education team had [7]a first meeting to get trained in giving programming workshops using freedroidz robots. We want to teach pupils how to program, show them that it's good to share and co-operate, and explain Free Software to their teachers, parents, and politicians. And what about football? Regular readers might remember that Guido Arnold is running a parallel tournament to the football championship in Europe 2012 where the discipline is Free Software usage in government. So every time there is a football match, Guido starts a Free Software match between them, while a huge part is of course the government's education policy. Read [8]Guido's blog to find out why Russia is a hot candidate for the European champion, but why we need more information on Eastern European countries. == Public institutions - hares or snails? == Already, 203 public institutions have removed advertisements for proprietary PDF readers from their websites. Particularly outstanding were the responses from Croatia, Russia and Slovenia. In Croatia all except one reported institution deleted the advertisement. Half of those contacted in Russia and Slovenia fulfilled FSFE's request. Amongst the public institutions are ministries, parliaments, law enforcement agencies, local governments, and other administrations. With [9]our PDFreaders campaign we will continue to follow-up with the [10]reported institutions and you can still encourage friends [11]to sign the corresponding petition. == Something completely different == - You think your old C64 was slow? Working on the United Nations level will change your mind. Karsten Gerloff wrote an article about FSFE's UN work: [12]WIPO CDIP/6: Moving the glacier. - Open Standards in Europe: The European Commission published the new version of the European Interoperability Framework (EIF). We at FSFE have been [13]working on this document for a long time. Read [14]our press release and an [15]article by Karsten assessing the new EIF. - Current developments at Nokia, the transformative power of Free Software, and the potential dangers posed by the use of Free Software by large organisations. Those are the topics of the [16]current Fellowship interview with Alexander Kahl, Fedora packager, Lisp, JavaScript and Perl programmer, and active FSFE volunteer. - While Torsten Grote [17]gave a radio interview (German) about risks of cloud computing and chances of distributed Free Software, Björn Schiessle [18]writes about how he wants to install distributed software at home. == Get active: Help with Euro 2012 championship == Help us gathering information about government's Free Software usage. This information helps us to evaluate the current situation and of course it will decide who will be the European Free Software champion in 2012. [19]Add the information on our website before March 25 and it will influence the next matches, add information continuously and it will help Free Software activists all over the world. Viele Grüße, Matthias Kirschner - FSFE 1. http://wiki.fsfe.org/Education#stakeholders 2. http://fsfe.org/about/printable/printable.de.html 3. http://blogs.fsfe.org/riepernet/ 4. http://blogs.fsfe.org/guido 5. http://fellowship.fsfe.org/ 6. http://fsfe.org/projects/education/education.de.html 7. http://blogs.fsfe.org/guido/2010/12/freedroidz-workshop-with-tarent/ 8. http://blogs.fsfe.org/guido/category/euro2012/ 9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html 10. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html 11. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.de.html 12. http://blogs.fsfe.org/gerloff/?p=434 13. http://fsfe.org/projects/os/eifv2.de.html 14. http://fsfe.org/news/2010/news-20101216-01.de.html 15. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2010/12/17/assessing-the-new-european-interoperability-framework/ 16. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=198 17. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=698 18. http://blog.schiessle.org/2010/12/19/a-new-toy-arrived/ 19. http://wiki.fsfe.org/Free_Software_usage_in_public_administration -- Free Software Foundation Europe http://www.fsfe.org FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org.de.rss20.xml Free Software Discussions
[FSFE PR][DE] Icelandic developer receives Nordic Free Software Award
= Icelandic developer receives Nordic Free Software Award = [Permanent URL: http://fsfe.org/news/2010/news-20101108-01 ] Bjarni Rúnar Einarsson, Free Software developer and community builder from Iceland, has received the Nordic Free Software Award. This annual prize was awarded on Saturday by Föreningen för Fri Kultur och Programvara and Free Software Foundation Europe at the Free Software Conference and Nordic Summit (FSCONS) which took place in Gothenburg, Sweden this weekend. Einarsson has been a leading figure in Iceland's Free Software movement for more than a decade. He has been driving the country's Free Software and free culture community, founding and participating in various groups such as Vinix, contributing to the KDE project, and starting netverjar.is, an organisation fighting for civil rights on the Internet. Without Bjarni, Iceland's Free Software community wouldn't be what it is today, says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation Europe. People like Bjarni are the lifeblood of our community. I'm very glad to see his work recognised in this way. Bjarni has advocated the use of Free Software by maintaining and distributing CDs with a free operating system, both translating and developing Free Software for several years. The Nordic Free Software Award is special because it's a recognition from your peers, comments 2009 award recipient, the Swedish Free Software developer Daniel Stehnberg. It means having your work appreciated by people who understand what you have achieved. == Links == Föreningen för Fri Kultur och Programvara http://ffkp.se Free Software Foundation Europe http://fsfe.org == Media contacts == Iceland: Smári McCarthy - sm...@immi.is +354 662 2701 Denmark: Anne Østergaard - a...@ostergaard.nu +45 35 42 88 73 Sweden: Daniel Stenberg - dan...@haxx.se +46 705 44 31 77 Norway: Anders Kringstad - a...@underworld.no +47 932 82 137 Finland: Otto Kekäläinen - o...@fsfe.org +358 44 566 2204 Rest of Europe: Karsten Gerloff - gerl...@fsfeurope.org +49 176 9690 4298 == About the Free Software Foundation Europe == The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit non-governmental organisation active in many European countries and involved in many global activities. Access to software determines participation in a digital society. To secure equal participation in the information age, as well as freedom of competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues, securing Free Software politically and legally, and giving people Freedom by supporting development of Free Software are central issues of the FSFE. http://fsfe.org/ ___ Press-release-de mailing list press-release...@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de