[FSFE PR][DE] Free Software Foundation Europe Summit 2016 – Keine Technik-Konferenz

2016-08-04 Diskussionsfäden press
 = Free Software Foundation Europe Summit 2016 – Keine Technik-Konferenz =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2016/news-20160804-01.de.html ]

Verfechter Freier Software aus ganz Europa treffen sich vom zweiten bis
vierten September in Berlin zum FSFE Summit 2016. Neben der Arbeit für
das Vorantreiben des Einsatzes Freier Software in Europa werden wir auch
das fünfzehnjährige Bestehen der FSFE feiern.

Eine der Hauptaufgaben der Freie-Software-Gemeinschaft im Allgemeinen
und der FSFE im Speziellen ist es, Benutzer wieder das Steuer ergreifen
zu lassen, damit Menschen ihre Technik kontrollieren können und nicht
andersherum.

Also auch wenn diese Konferenz das Wort "Software" im Namen hat, ist es
keine Technik-Konferenz 1[1] als solche. Es ist mehr eine Konferenz
darüber, wie wir die Welt der Technik gestalten, ja sogar wie wir das
Leben von Computer-, Smartphone- und Internetnutzern auf der ganzen Welt
versuchen zu gestalten.

Das mag nach einem hohen Ziel klingen, aber in den 15 Jahren ihrer
Existenz war die FSFE maßgeblich an einem erfolgreichen Kartellverfahren
gegen eine große Softwarefirma[2] beteiligt, die versuchte, den Markt
für Computer zu beherrschen. Wir haben es geschafft, Software davor zu
bewahren, in Europa patentiert werden zu können[3] und damit eine
wahrhafte Apokalypse für kleine und mittlere Technologieunternehmen
abgewendet. Und wir haben gemeinsam mit gpl-violations.org daran
gearbeitet, dass Freie-Software-Lizenzen vor deutschen Gerichten
durchgesetzt werden[4] und haben damit einen bahnbrechenden
Präzedenzfall für die gesamte EU geschaffen.

Es wäre keine Übertreibung zu sagen, dass die FSFE die Grundfesten der
IT verändert hat und dass wir eine tiefgreifende positive Wirkung auf
jeden haben, der in den letzten zehn Jahren vor einem Computer saß, ein
Telefon benutzt hat oder auf einem Tablet gespielt hat.

Jedes Jahr wächst die Zahl unserer Mitglieder, genauso wie unser
Einfluss. Wir erreichen heute nicht nur Entwickler, sondern auch
Akademiker, begeisterte Fans, Anwälte, Künstler, Marketingpersonal,
Geschäftsleute und Journalisten.

Also, wenn Sie unsere bisherigen Veranstaltungen verpasst haben, möchten
wir Sie einladen, den FSFE Summit 2016[5] zu besuchen. Wir freuen uns
darauf, Sie begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen bei organisatorischen
Fragen zu Ihrer Reise zur Veranstaltung gerne zur Verfügung.

Als Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit vor dem Event mobilisieren wir
auch unsere Gemeinschaft in Ihrer Gegend. Wenn Sie mit den Menschen
sprechen wollen, die lokale und nationale Gruppen in Ihrem Land, Ihrer
Region oder Stadt leiten und sehen möchten, wie diese geholfen haben,
einen Unterschied zu bewirken, kontaktieren Sie uns, damit wir sie mit
Ihnen in Verbindung bringen können.

1. Sollten Sie auch an den allerneusten Entwicklungen in der
   Spitzentechnologie interessiert sein, beachten Sie bitte, dass der
   FSFE Summit als Teil der QtCon[6] stattfinden wird. Diese
   Veranstaltung bringt Entwickler verschiedener Freie-Software-
   Gemeinschaften zusammen, die mit viel Einsatz an der Neugestaltung
   von Benutzeroberflächen arbeiten. Als Pressemitglied haben Sie auch
   freien Zugang zu der gesamten QtCon. ↩[7]

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

 1. https://fsfe.org/#fn1
 2. https://fsfe.org/activities/ms-vs-eu/ms-vs-eu.de.html
 3. https://fsfe.org/campaigns/swpat/swpat.de.html
 4. https://fsfe.org/activities/ftf/activities.de.html
 5. https://fsfe.org/community/events/2016/summit/frontpage.de.html
 6. https://qtcon.org/
 7. https://fsfe.org/#fnref1

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] Routerzwang: Auf was Kunden jetzt achten sollten

2016-07-25 Diskussionsfäden press
mation age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE-Newsletter - Juli 2016

2016-07-13 Diskussionsfäden press
 = FSFE-Newsletter - Juli 2016 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201607.de.html ]

 == EIF v. 3: Die EU bremst mit nachteiligen Lizenzbedingungen ihr eigenes Ziel 
der Förderung besserer Interoperabilität ==

Die FSFE gab der Europäischen Kommission Rückmeldung zur andauernden
Überarbeitung des Europäischen Interoperabilitätsrahmens[1] (European
Interoperability Framework - EIF). Der EIF soll Interoperabilität im
staatlichen Sektor der EU fördern und seit 2004 wird die dritte Fassung
erstellt. Während der Entwurf[2] Freien Standards den Vorzug bei
öffentlichen Diensten gibt, fördert er nachteilige, sogenannte "faire,
vernünftige und diskriminierungsfreie" (FRAND - "fair, resonable and
non-discriminatory") Lizenzbedingungen für Standards. In der Praxis sind
diese Bedingungen hochgradig wettbewerbsschädlich und ungeeignet[3],
nicht nur für Freie Software, sondern für den gesamten Softwaresektor.
Außerdem ignoriert der Entwurf das bewährte Zusammenspiel zwischen
Interoperabilität und Freier Software: Viele nationale Rahmenwerke
verlangen ausdrücklich, dass ihre nationalen Dienste auf Freier Software
aufbauen[4]. Wir baten die Europäische Kimmission darum, zu dieser und
zu anderen Schwächen Stellung zu nehmen und darum, Interoperabilität
effektiv zu sichern[5]

 == . FSFE-Summit - Anmeldung und Teilnahme ==

Vom 2. bis 4. September findet der erste FSFE-Summit statt. Es handelt
sich dabei um die Hauptveranstaltung der FSFE, die Mitglieder und
Unterstützer aus ganz Europa zusammenbringen soll[6]. In den vergangenen
Wochen investierte unser großartiges Summit-Team seine Online-Zeit,
Kaffeepausen und sogar Tagträume, um eine Veranstaltung auf die Beine zu
stellen, bei der sich ein Besuch lohnt und die die offizielle Feier zum
15-jährigen Jubiläum der FSFE sein wird. Der Summit ist eine europaweite
Veranstaltung für die Community, für alte Hasen und Neuzugänge, und sie
findet im Herzen Berlins statt. Jeder Tag ist einem Thema gewidmet, aber
alle drehen sich um Technik, Freiheit und Gesellschaft. Und zu guter
letzt gibt es abends ein geselliges Beisammensein, bei dem die Community
zusammenkommen und Ideen sowie Pläne für weitere Aktivitäten austauschen
kann.

Die Anmeldung für den FSFE-Summit ist jetzt offiziell eröffnet.[7].
Zusätzlich gibt es auf der gleichen Seite alle wichtigen Informationen
zur Teilnahme. Es lohnt sich, sich gleich anzumelden, denn die Karten
sind irgendwann ausverkauft.

Noch ein Hinweis: Unser Summit-Team arbeitet hart daran, ein aufregendes
und ausgewogenes Programm mit Beiträgen aus der Community auf die Beine
zu stellen, das in den kommenden Wochen bekanntgegeben wird.

 == Aus der Community ==

Angesichts der Nachrichten über Verschlüsselung in beliebten Chat-
Anwendungen beschreibt Hannes Hauswedell wichtige Aspekte bei der
Privatsphäre im Hinblick auf Kommunikation[8] und gibt einige Beispiele
für neue Anwendungen und länger bestehende Projekte, die Privatsphäre
auf verschiedenen Ebenen beachten. Neben der Verschlüsselung brauchen
wir laut Hannes Freie Software, Gerätehoheit und förderierte Netze, um
unsere Privatsphäre zu sichern. Framasoft übersetzte den Blogeintrag auf
Französisch[9].

-
Björn Schießle bloggt über die Geschichte und Zukunft von Cloud-
Föderation[10] wobei er das Konzept hinter dem Server-zu-Server-
Austausch in Owncloud/Nextcloud und die Entwicklung der förderierten
Cloud-ID erklärt, die aussieht wie eine E-Mail-Adresse. Genau wie bei
E-Mails bezeichnet die föderierte Cloud-ID einen Benutzer auf einem
bestimmten Server.

-
Torsten Grote, Teil der Mitgliederversammlung, schreibt über die
zunehmende Unfreiheit bei Android[11], wie sie andere Android-Versionen
lähmt und sie zunehmend nutzlos macht. Torsten ist aber auch der
Ansicht, dass selbst eingeschränkte Android-Versionen noch eine wichtige
Grundlage für die Community sind, die damit die Freiheit der Menschen
vergrößern kann.

-
Daniel Pocock schreibt über WebRTC und Kommunikationsprojekte im Rahmen
von Googles Summer of Code, die unter der Schirmherrschaft Debians
stehen[12]. Er gibt einen Überblick über WebRTC-Plugins für beliebte CMS
und Web-Frameworks, echte Peer-to-Peer-Alternativen, sowie über das
Freedesktop-Framework Telepathy.

-
Erik Albers schreibt darüber, wie EU-Minister kürzlich die Gelegenheit
verpasst haben, Freie Software zu einem zentralen Bestandteil der Open-
Access-Strategie der EU zu machen und er erklärt warum es keine Freie
Wissenschaft ohne Freie Standards und Freie Software geben kann[13].

-
Björn Schießle schreibt zum Thema "Freiheit für wen?"[14], wo er
Probleme mit Contributor License Agreements (CLA) für die Community um
Freie Software beschreibt und erklärt wie Unternehmen und die Community
davon profitieren können, komplette Lösungen als Freie Software zu
erstellen.

-

 == Was haben wir sonst noch gemacht? ==

Erik Albers, Leiter des Summit-Teams, bloggte im letzten Monat mehrmals
über die Organisation des ersten FSFE-Summits. Er gibt einen Einblick in
das Thema PR, 

[FSFE PR][DE] Software Heritage initiative to create an archive of Free Software code

2016-06-30 Diskussionsfäden press
rthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
_______
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE-Newsletter - Juni 2016

2016-06-06 Diskussionsfäden press
 = FSFE-Newsletter - Juni 2016 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201606.de.html ]

 == FSFE unterzeichnet das Schreiben zu Netzneutralität ==

Zusammen mit 72 Organisationen hat die FSFE das Schreiben an die
Regulierungsbehörden für Telekommunikation in der EU unterzeichnet[1],
das sich für starke Netzneutralitäts-Regeln bei den andauernden
Verhandlungen über Richtlinien für die Umsetzung der kürzlich
verabschiedeten EU-Richtlinie 2015/2020 einsetzt. Die Richtlinie bildet
eine Grundlage für starke Netzneutralität und die FSFE fordert zusammen
mit Organisationen aus der ganzen Welt das Gremium Europäischer
Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) und die
nationalen Regulierungsbehörden auf, die Regeln der Richtlinie
durchzusetzen und starke Regeln für Netzneutralität in Europa
aufzustellen.

 == Von Missverständnissen bei Freier Software bis zu Software am CERN - die 
FSFE ist bei Veranstaltungen aktiv ==

Der letzte Monat war voller Events und Vorträge, wobei FSFE-Mitarbeiter
und Teammitglieder bei verschiedenen Ereignissen anwesend waren.
Vorträge und Präsentationen machen einen großen Teil unserer Arbeit aus,
um unsere Botschaft an Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zu
vermitteln.

Der Präsident der FSFE, Matthias Kirschner, hielt auf der Re:publica
TEN[2] einen kurzen Vortrag darüber, wie man Missverständnisse über
Freie Software aufklären kann. Er nahm zudem als Sprecher an der
kroatischen Konferenz für GNU/Linux-Nutzer DORS / CLUC[3] in Zagreb,
Kroatien teil, wo er eine Eröffnungsrede zum Thema „Der lange Weg um
Menschen beim selbstbestimmten Umgang mit Technik zu unterstützen“
hielt.

Während der "foss-north"-Konferenz in Göteborg, Schweden, präsentierte
der Vizepräsident der FSFE, Alessandro Rubini, den Vortrag „Zeit in
Software und Hardware - wie Zeit im Linux-Kernel und dem White-Rabbit-
Netzwerk im CERN gehandhabt wird“, und der Geschäftsführer der FSFE,
Jonas Öberg, hielt einen Vortrag über den „Stand Freier Software in
Europa (und anderswo)“.

Der Deutschland-Koordinator Max Mehl hielt einen Vortrag über die EU
Funkabschottungs-Richtlinie auf der Wireless Battle of the Mesh v9 in
Porto, Portugal, und unsere Co-Autorin Polina Malaja präsentierte einen
Überblick über das gleiche Thema während des Freifunk-Wireless-
Community-Wochenendes 2016 in Berlin, Deutschland.

Und nicht zuletzt hielt der FSFE-Koordinator für Österreich, Peter
Bubestinger, einen Vortrag über Freie Software an Schulen[4] auf der
Open-Source-Konferenz Albanien, OSCAL.

 == Aus der Gemeinschaft ==

Torsten Grote bietet in seinem Blogpost „Briar - Next Step of The Crypto
Messenger Evolution“ einen Überblick über aktuelle Sicherheits-
Innovationen im Bereich Instant Messaging.[5] Das Ziel von Briar ist es,
ein Peer-to-Peer-Nachrichtendienst zu werden, der vollkommen aus Freier
Software aufgebaut ist, End-to-End-Verschlüsselung mit Forward Secrecy
verwendet und von den Nutzern nicht verlangt, ihre Metadaten zugänglich
zu machen (d.h. den Inhalt ihrer Adressbücher und wie regelmäßig sie mit
ihren Kontakten sprechen). Diese Kriterien sollen dabei helfen, einen
sicheren Nachrichtendienst anzubieten, der Privatsphäre respektiert und
für jeden zur freien Benutzung zur Verfügung steht.

-
Elena Grandi beschreibt ihre Erfahrungen mit OpenPandora[6], einem
Gerät, das sowohl mobile Spielekonsole als auch mobiler PC ist. Bei
dieser Gelegenheit prognostiziert sie auch die Vor- und Nachteile des
Nachfolgegeräts Pyra.

-
Diderik van Wingerden bloggt über seine Vorstellung von zukünftigen
Innovationen und die Rolle von Freier Software dabei, indem er in
„Shaping a vision of the future“[7] eine Liste von Quellen zusammen
präsentiert, die für ihn hilfreich waren.

-
Unser Geschäftsführer Jonas Öberg schreibt über das Videorooter-Projekt
und dessen automatisches Testen von Algorithmen[8]. Der Code ist jetzt
mit den Github-Repositories verbunden, und jedes Mal, wenn jemand Code
verbessert, werden die Algorithmen automatisch getestet.

-
Björn Schießle hat den Koalitionsvertrag der neuen Regierung in Baden-
Württemberg gelesen und analysiert die Versprechen, Freie Software zu
fördern[9].

-
Christian Widerström gab einen Überblick über die kommenden Aktivitäten
des österreichischen FSFE-Teams[10].

-
Das Projekt „Nachhaltige Nutzung auch älterer Laptops mit Linux und
Freier Software“, das hauptsächlich vom Fellow Wolf-Dieter Zimmermann
organisiert wird, erhielt den RWE-Nachhaltigkeitspreis[11]. Das Projekt
unterstützt Menschen beim Umstieg auf Freie Software und dabei, ihre
ältere Hardware mit einer passenden GNU/Linux-Installation weiter zu
nutzen.

-

 == Was haben wir sonst noch gemacht? ==

Wie führt man erfolgreich eine Kampagne für Freie Software durch, die
sowohl für die Allgemeinheit als auch für Politiker ansprechend ist? Die
FSFE hat sich mit dem Peng! Collective[12] zusammengetan und von dessen
Erfahrungen mit Kampagnen an einem Wochenende in einem Seminar gelernt.
Der Fellowship-Repräsentant 

FSFE-Newsletter - Mai 2016

2016-05-02 Diskussionsfäden press
illiger
hin zu einer Organisation mit Angestellten, mit einem Fellowship-
Programm und einer Gemeinschaft tausender Menschen, nicht aktualisiert.
Wir haben nun angefangen, die Beschreibung unseres Grundkonzepts zu
überarbeiten[15], um unsere Entscheidungsprozesse besser darzustellen.
Jonas Öberg, der Geschäftsführer der FSFE, teilt seine Gedanken und
Einblicke über mögliche weitere Schritte für die Struktur der FSFE und
die Mitgliedschaft[16] mit uns in seinem Blog.

-
Im Backend-Bereich unserer Arbeit haben wir ein OTRS-basiertes Ticket-
System eingeführt[17]. Obwohl es auf den ersten Blick so aussehen mag,
dass Menschen nicht direkt Auswirkungen davon bemerken werden, wird
unsere gesamte Kommunikation davon profitieren, dass wir bessere
Kontrolle über unsere Arbeitsabläufe haben. Außerdem möchten wir dieses
System für Ehrenamtliche öffnen.

-
Vom 13. bis 15. April fand der jährliche juristische Lizenzworkshop LLW
der FSFE in Barcelona, Spanien statt. Der Workshop bringt
Rechtsfachleute aus der ganzen Welt zusammen, um die anspruchvollsten
Themen rund um die Lizensierung Freier Software zu besprechen. Dieses
Jahr gab es einen Teilnehmerrekord, der das zunehmende Interesse und die
zunehmende Bedeutung der Lizensierung Freier Software unterstreicht.

-

 == Unternimm etwas ==

Vom 2. bis 4. September 2016 wird das erste FSFE-Gipfeltreffen
stattfinden, eine Veranstaltung, die unserer Gemeinschaft gewidmet ist.
Um es zu einem einzigartigen und attraktiven Erlebnis zu machen, haben
wir letzte Woche einen Aufruf zur Teilnahme[18] an unsere Fellows und an
unsere Mailinglisten verschickt. Nutze diese Chance und nimm an der
Hauptveranstaltung der FSFE 2016 teil, entweder als Redner oder
Freiwilliger, als Veranstalter eines Workshops oder einer anderen
Veranstaltung.

 == Gute Nachrichten zu Freier Software ==

Das spanische Ministerium für Finanzen und öffentliche Verwaltung hat
sein web-basiertes Angebot für die Archivierung elektronischer Daten
unter einer freien Lizenz veröffentlicht[19]. Frankreich steht dem in
nichts nach und hat kürzlich den Quellcode eines Finanzrechners
veröffentlicht, der von den französischen Finanzämtern verwendet wird,
um die Einkommenssteuer französischer Bürger zu berechnen[20]. Diese
Veröffentlichung war das Ergebnis eines Gerichtsprozesses in Paris, in
dem entschieden wurde, dass der Quellcode von mit Steuergeldern für die
öffentliche Verwaltung entwickelter Software als öffentliche Information
angesehen werden kann, die frei zugänglich sein muss.

Danke an alle Freiwilligen[21], Fellows[22] und Unternehmensspender[23]
die unsere Arbeit ermöglichen,

Ihre Autoren Polina Malaja und Erik Albers, FSFE[24]

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

  1. 
https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/communication-ict-standardisation-priorities-digital-single-market
  2. https://fsfe.org/news/2016/news-20160428-02
  3. http://europa.eu/rapid/press-release_STATEMENT-16-1506_en.htm?locale=en
  4. https://fsfe.org/activities/policy/eu/20130729.EC.Fairsearch.letter.en.html
  5. 
https://blogs.fsfe.org/guido/2016/04/public-schools-making-ms-office-mandatory/
  6. 
https://blogs.fsfe.org/vitaly_repin/2016/04/14/course-on-the-road-to-the-free-digital-society-is-available-in-moodle-and-ims-common-cartridge-formats-now/
  7. http://mina86.com/p/tls-is-a-yes/
  8. 
http://blog.schiessle.org/2016/04/16/installing-wallabag-2-on-a-shared-web-hosting-service/
  9. 
https://blogs.fsfe.org/mmoeller/2016/04/20/setting-up-a-freedombox-on-bbb-to-host-a-blog/
 10. https://fsfe.org/about/team.en.html#general-assembly
 11. https://fsfe.org/news/2016/news-20160502-01
 12. https://fsfe.org/activities/radiodirective/statement
 13. https://fsfe.org/news/2016/news-20160406
 14. https://fsfe.org/about/transparency-commitment
 15. https://blogs.fsfe.org/jonas/?p=60
 16. https://blogs.fsfe.org/jonas/?p=50
 17. http://blogs.fsfe.org/jonas/?p=65
 18. https://wiki.fsfe.org/Events/Summit2016/CallForParticipation
 19. 
https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/spain-publishes-file-archive-tool-open-source
 20. 
https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/france-unveils-source-code-income-tax-application
 21. https://fsfe.org/contribute/contribute.de.html
 22. http://fellowship.fsfe.org/join
 23. https://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html
 24. https://fsfe.org/index.de.html
___
Newsletter-de mailing list
newsletter...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] EU jeopardises its own goals in standardisation with FRAND licensing

2016-04-28 Diskussionsfäden press
//fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

 1. 
https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/communication-ict-standardisation-priorities-digital-single-market
 2. https://fsfe.org/activities/policy/eu/digital-single-market-comments.en.html
 3. https://fsfe.org/activities/os/index.de.html
 4. 
https://ec.europa.eu/commission/2014-2019/oettinger/announcements/keynote-speech-closing-plenary-session-net-futures-2016-brussels_en
 5. https://fsfe.org/activities/os/why-frand-is-bad-for-free-software.en.html
 6. https://fsfe.org/activities/policy/eu/digital-single-market-comments.en.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - April 2016

2016-04-01 Diskussionsfäden press
' überarbeitet, die bei Ausschreibungen für
Software und verwandte Dienstleistungen als verpflichtender Bestandteil
eingesetzt werden kann[17]. Um es auf die Liste zu schaffen, müssen
Standards frei und öffentlich entwickelt werden, dürfen die
Wiederverwendung des Standards nicht einschränken und Patente, die zum
Einsatz des Standards erforderlich sind, müssen frei verfügbar gemacht
werden.

Danke an alle Freiwilligen[18] , Fellows[19] und
Unternehmensspender[20], die unsere Arbeit ermöglichen,

Ihre Autoren Polina Malaja und Jonas Öberg, FSFE[21]

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

  1. https://fsfe.org/activities/radiodirective/index.de.html
  2. https://sourcecode.cio.gov/SourceCodePolicy.pdf
  3. 
https://k7r.eu/us-government-commits-to-publish-publicly-financed-software-under-free-software-licenses/
  4. https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/discussion
  5. 
http://blog.schiessle.org/2016/03/14/federated-sharing-whats-new-in-owncloud-9-0/
  6. http://blogs.fsfe.org/stargrave/archives/158
  7. 
http://blogs.fsfe.org/guido/2016/03/fsfe-meeting-in-frankfurt-with-talk-about-free-software-licenses/
  8. http://honk.sigxcpu.org/con/Contatacs__CardDAV__Calypso_and_the_N900.html
  9. 
http://www.fsf.org/news/library-freedom-project-and-werner-koch-are-2015-free-software-awards-winners
 10. 
https://k7r.eu/chemnitzer-linuxtage-misunderstandings-compulsory-routers-and-new-black-nocloud-t-shirts/
 11. 
http://www.fsf.org/news/anti-drm-activists-go-to-w3c-meeting-to-protest-digital-restrictions-management-in-web-standards
 12. https://logancij.com/
 13. http://www.fsf.org/blogs/community/recapping-day-zero-of-libreplanet-2016
 14. https://fsfe.org/contribute/spreadtheword.en.html
 15. 
http://sflc.in/press-release-indian-patent-office-says-no-to-software-patents/
 16. 
https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/polish-egovernment-strategy-advocates-open-source
 17. 
https://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/sweden-updates-list-mandatory-it-standards
 18. https://fsfe.org/contribute/contribute.de.html
 19. http://fellowship.fsfe.org/join
 20. https://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html
 21. https://fsfe.org/index.de.html
___
Newsletter-de mailing list
newsletter...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - März 2016

2016-03-03 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter - März 2016 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201603.de.html ]

 == "I love Free Software" Tag 2016 ==

Zum sechsten Mal in Folge haben wir dazu aufgerufen, den Mitwirkenden an
Freier Software am Valentinstag Anerkennung zu zeigen und ihnen zu
danken. Sehen Sie sich unseren Bericht zum #ilovefs-Tag 2016 an und
erfahren Sie, wem dieses Jahr in zahllosen Blogeinträgen, Bildern,
Kunstwerken, Memes, persönlichen Mitteilungen und vielem mehr gedankt
wurde[1]. Vergessen Sie nicht, sich den 14. Februar nächsten Jahres als
"I love Free Software" Tag vorzumerken, um diese schöne Tradition
beizubehalten, die Menschen und die harte Arbeit hinter Freier Software
zu würdigen. Wir danken allen Teilnehmern, welche die Zeit gefunden
haben, "Danke" zu sagen und damit #ilovefs 2016 so erfolgreich gemacht
haben.

 == "No Cloud" wurde viral ==

Kurz vor dem "I love Free Software"-Tag haben wir dank eines spontanen
Reddit-Posts über 200 Bestellungen unseres Promomaterials[2] in nur 48
Stunden erhalten. Im Vergleich dazu hatten wir im gesamten Jahr 2015 370
Bestellungen. In 24 Stunden wurden mehr Bestellungen aufgegeben, als
üblicherweise in 6 Monaten. Hauptsächlich wurde "No Cloud" Material
angefordert, aber es wurden auch die Broschüren mit den Grundlagen über
Freie Software, die GnuPG-Broschüre und unsere F-Droid-Broschüre
bestellt.

 == Europäisches Strategie-Treffen zu Freier Software ==

Ende Januar haben wir unmittelbar vor der FOSDEM, gemeinsam mit dem Open
Forum Europe, ein Strategie-Treffen in Brüssel mit aktiven Strategie-
Gruppen für Freie Software aus ganz Europa organisiert[3]. Der Zweck des
Treffens war, die Aktivitäten der Anderen kennenzulernen und Ansichten
auszutauschen, mit dem Schwerpunkt auf politischen Aktionen. Insgesamt
haben 19 Organisationen an dem Treffen teilgenommen. Julia Reda,
Mitglied des Europäischen Parlaments, und Pierre Damas, ein Vertreter
der IT-Abteilung der Europäischen Kommission, stellten die Arbeit von
EU-Institutionen im Bereich Freier Software vor.

 == Aus der Community ==

Februar war den Liebeserklärungen an Freie Software angesichts des
#ilovefs-Tags gewidmet. Sehen sie sich unseren obenstehenden Bericht zum
#ilovefs-Tag 2016 an, um detaillierte Informationen über verschiedene
Blogposts zu erhalten und lassen Sie sich für nächstes Jahr von Florian
Snows Idee für personalisierbare #ilovefs-Banner[4] inspirieren.

-
Paul Boddie hat Retrocomputing mit Python-Programmierung kombiniert und
erklärt, wie man Python-Programme mit Shedskin schneller macht[5].

-
Marcus Moeller gibt Tipps für den Start mit dem dezentralen sozialen
Netzwerk GNU Social[6].

-
Björn Schießle betrachtet die Zukunft von GitHub und die nächste
Generation von Code-Hosting-Plattformen[7].

-

 == Was haben wir sonst noch gemacht? ==

Nach der Umsetzung des vom Europaparlament selbst initiierten Bericht
"Auf dem Weg zu einem digitalen Binnenmarkt", der einige positive
Bemerkungen zur Steigerung der Nutzung Freier Software enthält, hat sich
herausgestellt, dass die Bedeutung von "frei" bei der Übersetzung
verloren ging. Insbesondere in der italienischen Fassung des Berichts
wurde Freie Software als "gratis" verstanden, statt als "libre" wie in
Freiheit. Wir baten die Mitarbeiter von MdEP Julia Reda um Untersützung
dabei, die Autoren des Berichts auf den Fehler hinzuweisen. Der Fehler
wurde behoben und die italienische Version des Berichts bezieht sich
jetzt auf Software-Freiheit und nicht mehr auf den Preis[8].

-
Wir haben viele unserer internen Prozesse vereinfacht: Wer uns bei
unseren Webseiten oder in anderen Teams unterstützt, muss sich jetzt
nicht mehr mit einem Gästekonto in unserem System registrieren.
Stattdessen können diese Helfer sich nun im selben System wie unsere
Fellows anmelden. Das mag nicht nach viel klingen, aber es
revolutioniert unser System und wir sind sehr froh darüber. Lesen Sie
mehr darüber, wie auch Sie unsere Arbeit unterstützen können[9].

-
Wir haben einen Bericht über unsere Arbeit im Jahr 2015
veröffentlicht[10]. Begonnen damit, den Leuten beizubringen, wie sie
ihre E-Mails verschlüsseln können, bis hin zur Änderung einer Richtlinie
auf Europaebene, hat die FSFE 2015 hart daran gearbeitet, die Nutzer in
die Lage zu versetzen, Technologie zu beherrschen. Es gab viele
Verbesserungen unserer Arbeitsweise und wir haben das Jahr erfolgreich
beendet und können uns auch 2016 auf vieles freuen. Wir möchten allen
dafür danken, die uns dabei geholfen haben, die Welt zu verbessern!

-
Wie wir schon im letzten Newsletter angedeutet haben, haben wir uns mit
KDE, Qt, VideoLAN und anderen zusammengetan, die die QtCon 2016 in
Berlin vom 2. - 4. September 2016 veranstalten. Wir werden diese
Möglichkeit nutzen, um während der QtCon einen FSFE.Gipfel abzuhalten.
Weitere Informationen folgen in Kürze.

-

 == Unternimm etwas ==

Wir haben noch viele "No Cloud"-Aufkleber und andere
Informationsmaterialien auf Lager! Helfen Sie uns die Freiheit von
Software in Ihrem 

[FSFE PR][DE] I love Free Software-Tag 2016

2016-02-09 Diskussionsfäden press
ically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter - Februar 2016

2016-01-28 Diskussionsfäden press
Pocock hat Hintergrundinfos, Gefühle und Ehrerweisungen anderer Menschen
in seinem Blog zusammengetragen[9].

-
Marcus Möller berichtet über Freedomvote[10] - eine erfolgreiche 'Fragt
Eure Kandidaten'-Kampagne, welche die FSFE Schweiz für die diesjährigen
Wahlen durchgeführt hat.

-
Erik Albers hat seine ersten Erfahrungen mit FirefoxOS gemacht und
fordert Mozilla auf, Freiheit in den FirefoxOS-Marktplatz zu
bringen[11].

-
Die FSFE Gruppe Berlin hat eine Freie Software Installations-Party
veranstaltet und 23 PCs mit Debian befreit[12], welche
Flüchtlingsorganisationen und Schulen zur Verfügung gestellt werden.

-

 == Was haben wir sonst noch gemacht? ==

Die FSFE gibt der Europäischen Kommission Input zum Setzen von
Prioritäten in ICT-Standards und beantwortet die öffentliche Anfrage
über die Einführung eines vorrangigen ICT-Standardplans[13]. Damit die
EU einen echten digitalen Binnenmarkt schaffen kann, der interoperabel
und wettbewerbsfreundlich ist, sind Standards notwendig, die offen,
minimalistisch und mit Freier Software umsetzbar sind. Weitere Punkte,
die aufkamen, sind, dass eine Referenzanwendung unter einer Freie
Software-Lizenz veröffentlicht wurde, dass jede Software, die mit
öffentlichen Mitteln enwickelt wurde, als Freie Software veröffentlicht
werden muss, und dass nachteilige Lizenzpraktiken wie FRAND in den
Bereichen Software, Internet und Web vermieden werden sollten.

-
Gemeinsam mit April und einigen anderen Organisationen hat die FSFE
einen Widerspruch gegen die Vereinbarung zwischen dem französischen
Bildungsministerium und Microsoft[14] über IT-Lösungen in Schulen
unterzeichnet. Die Vereinbarung beinhaltet das Training der Lehrer für
Microsoft-Umgebungen, die Bereitstellung einer Cloud-Landschaft und
einer E-Learning-Plattform, was im Endeffekt die komplette Kontrolle
über die IT in französischen Schulen unter die Aufsicht von Microsoft
stellt. Mit dieser Vereinbarung zwingt das Ministerium den Schulen und
Schülern einen einzelnen proprietären Anbieter auf.

-
Die FSFE hatte einen Stand auf dem 32. Chaos Communication Congress[15]
in Hamburg, Deutschland, mit 12 selbstorganisierten Veranstaltungen und
dem GNU/Burger[16].

-
Kurz vor Weihnachten und vor der Fertigstellung des EU Datenschutzpakets
erhielten alle Mitglieder des Europaparlaments unsere E-Mail-
Selbstverteidigungsbroschüre. Auf diesem Weg wollten wir die
Entscheidungsträger daran erinnern, wie wichtig Verschlüsselung für das
Recht auf Privatsphäre des Einzelnen ist[17].

-

 == Unternimm etwas ==

2016 feiern wir 15 Jahre FSFE und 5 Jahre I love Free Software-Tag:
Feiert mit uns die Freie Software, indem ihr den Entwicklern Freier
Software am 14. Februar eure Wertschätzung zeigt[18]! #ILoveFS

-
Wie jedes Jahr werden wir einen Stand auf der FOSDEM haben und viele
unserer Mitglieder werden Vorträge halten, oder kommen, um sich Vorträge
anzuhören. Das ist eine der besten Möglichkeiten des Jahres, um viele
Mitglieder der FSFE zu treffen.

-

 == Gute Nachrichten zu Freier Software ==

Ein Zusatz zum kommenden französischen Gesetz für die digitale Republik,
welcher öffentliche Behörden verpflichtet, den Quellcode ihrer speziell
entwickelten Softwarelösungen zu veröffentlichen[19], wurde vom
Französischen Parlament angenommen. In der Zwischenzeit engagiert sich
eine andere französische Stadt, Grenoble, für Freie Software[20],
wodurch die Bürgerbeteiligung erhöht, Kosten gesenkt und
Wissensaustausch ermöglicht werden sollen. Die Familie der Freie
Software-Lizenzen wurde um drei neue Lizenzen erweitert, welche von der
Regierung der kanadischen Provinz Quebec stammen[21]. Dadurch sollen die
öffentlichen Behörden der Provinz ermutigt werden, ihre ICT-Lösungen zu
teilen.

Danke an alle Ehrenamtlichen[22] , Fellows[23] und Spendern der
FSFE[24], die unsere Arbeit ermöglichen,

Ihre Autoren Polina Malaja und Erik Albers FSFE[25]

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

  1. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2001q2/02.html
  2. https://fsfe.org/news/2010/news-20100510-01.en.html
  3. https://fsfe.org/campaigns/ilovefs/
  4. https://wiki.fsfe.org/FSFE%20summit
  5. https://fsfe.org/news/2008/news-20080220-01
  6. http://documentfreedom.org/news/2016/news-20160122-01.html
  7. http://danielpocock.com/do-you-own-your-phone-or-it-owns-you
  8. http://matija.suklje.name/i-am-using-lets-encrypt-on-my-server-now
  9. http://danielpocock.com/ian-murdock-police-brutality
 10. https://blogs.fsfe.org/mmoeller/2015/12/15/freedomvote-a-summary/
 11. http://blog.3rik.cc/2016/01/put-freedom-into-firefox-os-marketplace/
 12. 
https://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents/Berlin/2016-01-16-Free-Software-Installation
 13. https://fsfe.org/news/2016/news-2

FSFE Newsletter – November 2015

2015-11-09 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – November 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201511.de.html ]

 == FSFE zu EU: Denkt global, nutzt Freie Software! ==

Ende Oktober veröffentlichte die FSFE ihre Empfehlungen[1] zur Digitalen
Binnenmarkt-Strategie (Digital Single Market) der Europäischen
Kommission. Das ist ein Fahrplan für eine europäische Politik im
digitalen Zeitalter, um Regulierungsbarrieren zwischen den 28
unterschiedlichen nationalen Märkten abzubauen. Im Speziellen hat die
Kommission Ziele gesetzt, um die europäischen Industrien ins digitale
Zeitalter zu begleiten, Standards für „die Cloud“, „das Internet der
Dinge“ und Massendaten (Big Data) zu entwickeln und die digitale Bildung
weiter auszubauen.

Die FSFE ist der Überzeugung, dass Freie Software der EU helfen wird,
die Ziele, die von der Kommission gesetzt wurden, zu erreichen. Es gibt
jedoch noch einige Hindernisse, die die Entfesselung des vollen
Potenzials Freier Software hindern. Dazu zählen uneinheitliche Ausnahmen
zu Schutzrechten geistigen Eigentums, Softwarepatente, unbeachtete
Rechte von Nutzern, ihr eigenes Eigentum nach Belieben zu verändern, und
die Gefahr von Patenten, die so allgemein sind, dass sie eigentlich
(offene) Standards sein sollten. Wir bitten die EU-Gesetzgeber, unseren
Empfehlungen zu folgen und diese Hürden im Weg von Freier Software
abzuschaffen.

 == Was zur Wolke ist denn hier los? ==

Zum Digitalen Binnenmarkt hat die Kommission das Europäische Institut
für Telekommunikationsnormen (ETSI) beauftragt, eine detaillierte
Auflistung aller Standards und Normen zu erstellen, die benötigt werden,
um die EU-Richtlinie für „die Cloud“ zu unterstützen. Ihr Co-Autor
bloggte[2] über die verwirrenden Standpunkte zu Freier Software in dem
Bericht.

 == Das Drängen der FSFE gegen den Routerzwang schreitet im Bundestag voran ==

Die FSFE stellte unseren Deutschlandkoordinator Max Mehl als Werkstudent
an, um das Thema „Routerzwang“ zu bearbeiten. Gemeinsam mit neun anderen
Verbänden aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft hat die Free Software
Foundation Europe (FSFE) zahlreichen Bundestagsabgeordneten ein
Schreiben zum Thema Routerzwang[3] geschickt. Kunden zu zwingen, einen
vom Internetanbieter (ISP) vorgegebenen Router zu verwenden, zerstört
den freien und fairen Wettbewerb der Hersteller. Zusätzlich schaden sie
der Sicherheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit der Kunden, die lieber
ein anderes, sicheres Gerät vorziehen würden.

Der Bundestag wird über das Thema im November beraten. Und trotz der
einhelligen Meinungen von Experten, Verbraucherschützern und Politikern,
die den Entwurf unterstützen, stellten sich einige Abgeordnete gegen ihn
und haben technische inkonsistente Argumente von Internetanbietern und
Netzwerkbetreibern übernommen.

 == Erinnern Sie sich an das Sony Rootkit? Die FSFE schon ==

Am 31. Oktober erinnerte die FSFE an den 10. Jahrestag des Sony Rootkit
Fiaskos indem sie ins Gedächtnis ruft[4], wie gefährlich digitale
Einschränkungen für die Sicherheit der Nutzer sind. Die Freiheit, seine
eigenen Geräte an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und die generelle
Fähigkeit, Computer als Universalmaschine zu verwenden, sind dadurch
nicht minder gefährdet. Bevor der öffentliche Druck und diverse
Gerichtsbeschlüsse eine Wiedergutmachung von Sony forderten, hatte das
Rootkit schon die Computer der Nutzer befallen und ihre Gewohnheiten
ausspioniert, Software von Drittanbietern blockiert, die Leistung der
Computer beschnitten, Sicherheitslücken geöffnet und Daten zurück an
Sony gesendet. Diesen Monat kontaktierte die FSFE[5] dutzende von
Technik- und Sicherheitsjournalisten, um die Öffentlichkeit gemeinsam
daran zu erinnern, ihre digitalen Freiheiten zu schützen und auf
digitale Einschränkungen zu achten. Dieselben Einschränkungen, die Sony
Zugriff auf Millionen von Computern und tausende Netzwerke gestatteten.

 == Werde aktiv ==

Da letzte Woche das 10jährige Jubiläum des Sony Rootkits war, nehmen Sie
sich doch ein paar Minuten Zeit, um die Vorgänge von 2005 mit Ihren
Freunden, Familie oder Kollegen, die davon noch nie gehört haben, zu
diskutieren. Das Rootkit ist ein Paradebeispiel dafür, wie Firmen
schädliche Einschränkungen in ihre Software einbauen, um die Besitzer
ihrer eigenen Geräte einzuschränken.

 == Die FSF bekommt zum 30. Geburtstag einen Kuchen, beste Wünsche und einen 
Medienbericht in der schweizer Presse ==

Im Gegensatz zum Sony Rootkit Jubiläum gab es diesen Monat auch eine
positive Ehrung. Am 3. Oktober 2015 feierte die Free Software Foundation
Europe den 30. Geburtstag der Free Software Foundation[6] mit leckeren
Kuchen und vielen wunderbaren Geburtstagswünschen. Kurz darauf sprach
der Präsident der FSFE, Matthias Kirschner, ausführlich[7] mit der
größten schweizer Zeitung über die FSFE und die Rolle von Freier
Software in Politik und Wirtschaft. Das Interview von Matthias begleitet
ein weiterer Artikel über Richard Stallman und den Aktivismus für Freie
Software[8].

 == Züricher Fellows bieten 

[FSFE PR][DE] Erfolg gegen Routerzwang: Gesetz für Endgerätefreiheit verabschiedet

2015-11-05 Diskussionsfäden press
 = Erfolg gegen Routerzwang: Gesetz für Endgerätefreiheit verabschiedet =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20151105-01.de.html ]

Nach fast drei Jahren[1] intensiver Arbeit der Free Software Foundation
Europe (FSFE) und vieler anderer Organisationen wurde am heutigen
Donnerstag das Gesetz[2] „zur Auswahl und zum Anschluss von
Telekommunikationsendgeräten“ vom Deutschen Bundestag beschlossen. Die
FSFE begrüßt das neue Gesetz, da es effektiv den Routerzwang für
ungültig erklärt und endlich Endgerätefreiheit für Anlagen wie Modems
und Router herstellt.

Routerzwang verhindert, dass Nutzende von Internetanschlüssen ein
Endgerät ihrer Wahl verwenden können und zwingt sie dazu, mindestens
immer ein Gerät des Providers an das Heimnetz angeschlossen zu haben.
Diese verbreitete Praxis ist eine Gefahr für die Sicherheit,
Privatsphäre und Unabhängigkeit von allen Internetnutzern und hat
negative Einflüsse auf den freien und fairen Wettbewerb von Herstellern.

„Das heute beschlossene Gesetz ist ein großer Erfolg für uns und
alle Personen und Organisationen, die sich für digitale
Verbraucherrechte einsetzen. Wir sind sehr froh, dass die
Bundestagsabgeordneten trotz kursierender technisch und rechtlich
fragwürdiger Gegenargumente für die Wahlfreiheit und Sicherheit von
BürgerInnen und Unternehmen gestimmt haben“, sagt Max Mehl,
Deutschland-Koordinator der FSFE. „Nun gilt es, dass Provider die
Entscheidung akzeptieren und Behörden über die Einhaltung des
Gesetzes wachen.“

Das neue Gesetz tritt nach einer sechsmonatigen Übergangszeit
voraussichtlich im Sommer 2016 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt gilt in der
Regel die Dose in der Wand als der Netzabschlusspunkt, an den die Kunden
von Internetanbietern ein Gerät ihrer Wahl anschließen können. Des
Weiteren müssen die Provider den Verbraucherinnen und Verbrauchern bei
Vertragsschluss alle notwendigen Zugangsdaten und Informationen zukommen
lassen, die sie für den Anschluss eines alternativen Geräts benötigen.
Die FSFE wird die Einhaltung des Gesetzes überprüfen und bittet
Unterstützer und andere Organisationen um ihre Mithilfe dabei.

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

 1. https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html
 2. https://fsfe.org/activities/routers/files/20151008_Gesetzentwurf.pdf

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE unterzeichnet Verbändeschreiben für Endgerätefreiheit

2015-10-28 Diskussionsfäden press
 = FSFE unterzeichnet Verbändeschreiben für Endgerätefreiheit =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20151028-01.de.html ]

Gemeinsam mit neun anderen Verbänden aus Zivilgesellschaft und
Wirtschaft hat am heutigen Mittwoch die Free Software Foundation Europe
(FSFE) zahlreichen Bundestagsabgeordnete ein Schreiben zum Thema
Routerzwang geschickt. Der Brief soll den Volksvertretern verdeutlichen,
wie wichtig es ist, das geplante Gesetz für die Telekommunikations-
Endgerätefreiheit unverändert umzusetzen.

Am 4. November werden die vier Bundestagsausschüsse Wirtschaft und
Energie, Recht und Verbraucherschutz, Verkehr und digitale
Infrastruktur, und Digitale Agenda über den Gesetzentwurf „zur Auswahl
und zum Anschluss von Telekommunikationsendgeräten“ beraten. Die 132
Abgeordneten, die diesen Ausschüssen angehören, werden dabei eine
besondere Verantwortung tragen, da es in ihrer Hand liegt, die Rechte
von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu sichern und kleine und mittlere
Unternehmen zu schützen.

„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung ein Gesetz entworfen hat,
welches den Routerzwang effektiv beseitigen kann“, sagt Matthias
Kirschner, Präsident der FSFE. „Der derzeitige Routerzwang ist für
Bürger und Wirtschaft gleichermaßen schädlich. Das muss nun
parteiübergreifend allen Abgeordneten bewusst sein. Jetzt brauchen
wir eine schnelle und unveränderte Umsetzung des geplanten
Gesetzes.“

Der Gesetzentwurf ist das Resultat einer langen Diskussion um den
sogenannten Routerzwang. Dieser verhindert, dass Nutzende von
Internetanschlüssen ein Endgerät ihrer Wahl verwenden können, sondern
mindestens immer ein Gerät des Providers an das Heimnetz angeschlossen
haben müssen. Diese verbreitete Praktik ist eine Gefahr für die
Sicherheit, Privatsphäre und Unabhängigkeit von allen Internetnutzern
und hat negative Einflüsse auf den freien und fairen Wettbewerb von
Herstellern.

Doch trotz der einstimmigen Meinung von Experten, Verbraucherschützern
und Politikern stellten sich Ende September Mitglieder des Bundesrats
auf die Seite der wenigen Gegner des jetzigen Entwurfs. Dabei übernahmen
sie technisch unstimmige und längst widerlegte Argumente von
Internetanbietern und Kabelnetzbetreibern. Bisher wies die
Bundesregierung die Kritik des Bundesrats als anlasslos ab.

„Das heutige Schreiben soll eine Wiederholung der enttäuschenden
Reaktion des Bundesrats vermeiden. Mit einer breiten Allianz aus
vielfältigen Befürwortern von Endgerätefreiheit fordern wir die
Ausschussmitglieder dazu auf, diese grundlegenden Nutzerrechte
schnell gesetzlich ohne faule Kompromisse festzuschreiben“, so Max
Mehl, Deutschland-Koordinator der FSFE. „Kein Abgeordneter kann sich
ab heute darauf berufen, nichts von der Bedeutung der
Endgerätefreiheit für die unabhängige Nutzung und Sicherheit des
Internets gewusst zu haben.“

Die entpersonalisierte Version des versendeten Verbändeschreibens können
Sie hier einsehen[1]. Wir haben außerdem alle wichtigen Ereignisse
inklusive diverser Dokumente im Verlauf der Routerzwang-Debatte separat
auf unserer Webseite aufgelistet[2].

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

 1. https://fsfe.org/activities/routers/files/20151027_Verbaendeschreiben.pdf
 2. https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE überzeugt 1125 öffentliche Verwaltungen, Werbung für proprietäre Software zu entfernen

2015-10-13 Diskussionsfäden press
Foundation Europe is a charity that empowers users to
  control technology. Software is deeply involved in all aspects of our
  lives; and it is important that this technology empowers rather than
  restricts us. Free Software gives everybody the rights to use,
  understand, adapt and share software. These rights help support other
  fundamental freedoms like freedom of speech, press and privacy.

  The FSFE helps individuals and organisations to understand how Free
  Software contributes to freedom, transparency, and self-determination.
  It enhances users' rights by abolishing barriers to Free Software
  adoption, encourage people to use and develop Free Software, and
  provide resources to enable everyone to further promote Free Software
  in Europe.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] "Freedomvote": 10 Fragen über digitale Freiheiten für die Schweizer Parlamentswahl

2015-09-16 Diskussionsfäden press
 = "Freedomvote": 10 Fragen über digitale Freiheiten für die Schweizer 
Parlamentswahl =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150916-01.de.html ]

Anlässlich der Schweizer Parlamentswahlen (Nationalrat- /
Ständeratswahlen) am 18. Oktober 2015 startet die FSFE Schweiz heute die
Kampagne „Freedomvote“[1] in Zusammenarbeit mit der “Swiss Open Systems
User Group“ (/ch/open). Freedomvote bietet allen Interessierten ein
Onlineportal, welches die zur Wahl stehenden KandidatInnen und deren
Position bezüglich Netzpolitik, Freie Software und offene Datenformate
listet.

Die Freedomvote Kampagne möchte Wählenden eine Entscheidungshilfe über
die zur Wahl stehenden Kandidaten bieten. Für viele Wählende ist es
heute interessant, was Kandidierende über gewisse Aspekte von
Netzpolitik denken, zum Beispiel Freiheit und Nutzerrechte im digitalen
Zeitalter. Dennoch versuchen viele PolitikerInnen immer noch derartige
Themen zu umgehen. Mit der Freedomvote Kampagne möchte die FSFE Schweiz
das ändern und Netzpolitik und das Thema Freie Software auf die
politische Agenda bringen. Alle Kandidierenden sind eingeladen,
verschiedene, auch verbraucherrechtlich relevante Fragen zu E-Voting
Netzneutralität, Open Data, Offene Dateiformate und Bildungsmaterialien,
Freier Software und Verschlüsselung zu beantworten. Zudem haben die
KandidatInnen die Möglichkeit, ihre eigene Position in eigenen Worten
durch ein freies Textfeld darzulegen. Diese Antworten und Positionen der
Kandidierenden können als eine Entscheidungshilfe zur Stimmabgabe
dienen. Um die besten Übereinstimmungen zu finden, ist es auch möglich,
ein eigenes Profil zu erstellen, um die eigenen Antworten direkt mit
denen der Kandidierenden zu vergleichen.

„KandidatInnen sämtlicher Parteien können sich auf unserer Plattform
selbst, durch ihre jeweilige Partei oder uns persönlich erfassen lassen
und zu den zehn Fragen Stellung nehmen“, erklärt Simon Wächter von
Freedomvote, „damit hoffen wir auf regen Zuspruch seitens der
KandidatInnen zu dieser Transparenzinitiative. Je mehr daran teilnehmen,
desto besser kann die Kampagne eine Hilfe für Wählende sein.  Die FSFE
Schweiz versendet diese Woche hunderte Mails und Briefe an Kandidierende
um sie zur Teilnahme zu bewegen. Hilf Ihnen doch, indem Du die
Kandidierenden Deiner Region zusätzlich ganz persönlich um ihre
Teilnahme bittest.

Neben der Entwicklung und Bereitstellung von Freedomvote durch die FSFE
Schweiz und der /ch/open[2] wird die Kampagne von mehreren
zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt, der Parldigi[3], der
Internet Society Switzerland Chapter[4], Opendata.ch[5], Digitalle
Allmend[6] und der Willhelm Tux[7]. Das gesamte Portal von
freedomvote.ch ist eigenständig erstellt und als Freie Software
veröffentlicht[8].

-- 
Free Software Foundation Europe <https://fsfe.org>
FSFE News <https://fsfe.org/news/news.en.rss>
Upcoming FSFE Events <https://fsfe.org/events/events.en.rss>
Fellowship Blog Aggregation <https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml>
Free Software Discussions <https://fsfe.org/contact/community.en.html>

 1. https://freedomvote.ch
 2. http://ch-open.ch/
 3. http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/
 4. http://www.isoc.ch/
 5. http://opendata.ch/
 6. http://allmend.ch/
 7. http://www.wilhelmtux.ch/
 8. https://freie.software/adfinis-sygroup/freedomvote

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE unterstützt das User Data Manifesto

2015-08-29 Diskussionsfäden press
 = FSFE unterstützt das User Data Manifesto =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150829-01.de.html ]

Die FSFE unterstützt die Veröffentlichung des User Data Manifesto 2.0.
Damit werden grundlegende Rechte definiert, die es ermöglichen, im
Zeitalter des Internet die Kontrolle über die eigenen Daten zu behalten.
Das Manifest wird heute zusammen mit GNOME, KDE, Netzpolitik.org,
ownCloud, Spreed, „Terms of Service - Didn’t Read“ and X-Lab
veröffentlicht.

Heutzutage kommen zunehmend Onlinedienste zum Einsatz, um alltägliche
Aufgaben am Computer zu erfüllen. Dies beginnt bei sozialen Netzwerken
und erstreckt sich über das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten, das
Teilen von Bildern bis hin zu vielen weiteren Tätigkeiten. Dadurch
verlieren die Anwender mehr und mehr die Kontrolle über ihre Daten.

Laut dem User Data Manifesto sollte jede Person folgende Rechte haben:

1. *Kontrolle*, wer auf die Daten zugreifen kann.

2. *Wissen*, wie die Daten gespeichert sind, und welche Gesetze und
   Rechtssysteme zur Anwendung kommen.

3. *Freiheit*, die Plattform unabhängig von einem Anbieter zu wählen.
   Die FSFE ist davon überzeugt, dass Freie Software notwendig ist, um
   dies zu garantieren.

„Die Anerkennung der Rechte, wie sie im User Data Manifesto definiert
sind, ist ein wichtiger Baustein für eine freie Gesellschaft im
Internet-Zeitalter.“ sagt Hugo Roy, stellvertretender Koordinator des
Legal-Teams der FSFE und Mitverfasser des User Data Manifesto.  „Die
vier Freiheiten, Software zu verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und
zu verbessern sind nicht nur für Programme, die wir auf unseren eigenen
Computern ausführen, notwendig, sondern auch für Programme, welche auf
den Servern laufen, die unsere Daten verarbeiten“, sagt Björn Schießle,
stellvertretender Koordinator des deutschen Teams.  Das Manifest ist ein
guter Anfang für eine wichtige Diskussion über die Rechte der Anwender
im Internet. Die FSFE hofft, dass sich weitere Organisationen daran
beteiligen werden, um Onlinedienste voranzubringen, welche die Rechte
und die Freiheit der Anwender respektieren.


  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter – August 2015

2015-08-11 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – August 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201508.de.html ]

 == Stellungnahme zur EU-Beratung über Copyright, Patente und 
Geschäftsgeheimnisse ==

In diesem Monat nahm die FSFE zur „Beratung über den Respekt von
Urheberrechten in öffentlichen Beschaffungsvorgängen“, die von der EU
Kommission auf den Weg gebracht wurde, Stellung. Laut der EU-Kommission
ist der Zweck dieser Beratung das „Sammeln von Fakten, Meinungen und
Rückmeldungen in Bezug auf die Einhaltung von Urheberrechten und den
Schutz von Geschäftsgeheimnissen in öffentlichen Beschaffungsvorgängen“
und zu beurteilen, ob es einen Bedarf für eine Richtlinie für
öffentliche Behörden zu diesem Thema gibt.

In unserer Stellungnahme machen wir auf mehrere Punkte, die in der
Beratung berücksichtigt werden müssen, aufmerksam. Anhand des Beispiels
von Softwarepatenten erklärten wir, dass es unmöglich ist, Software zu
erwerben, die keinerlei Patentrechte verletzt und das Urheberrechte
nicht durch die Patentrechte Dritter entwertet werden sollten.
Zusätzlich argumentiert die FSFE das jede von der öffentlichen Hand
geförderte Software als Freie Software veröffentlicht und vertrieben
werden sollte, damit jeder diese Software für eigene Zwecke benutzen
kann und bessere Dienstleistungen für die Öffentlichkeit anbieten kann.

Unsere Praktikantin Polina Malaja hat unsere Stellungnahme
zusammengefasst und schrieb über die Beratung in ihrem Blog[1]. Sie hat
unsere Stellungnahme auch in unserem Wiki[2] veröffentlicht.

 == Über den Umgang mit Firmware-Beschränkungen ==

Es ist das Ziel der FSFE, dass Eigentümer immer volle und exklusive
Kontrolle über ihre IT-Geräte haben. In den letzten Jahren ist dieses
Prinzip durch Entwicklungen wie UEFI „Secure Boot“[3] oder
besitzergreifenden BIOS in Frage gestellt worden. Dabei handelt es sich
um Low-Level Software, die beim Starten von Computern läuft. Sie
initialisiert die Hardware und kann Benutzer davon abhalten, Software zu
installieren, die nicht vom Hersteller „autorisiert“ ist. Diese
Entwicklung war auch Thema der Ansprache Ihres Newsletter-Autors[4] bei
der diesjährigen Akademy in A Coruña/Spanien. Der Vortrag enthält auch
einen Vorschlag, wie man das Problem der eingebauten Beschränkungen
lösen kann.

Eine Möglichkeit, dieser Entwicklung entgegenzutreten, liegt in
alternativer Boot-Firmware. Es gibt mehrere Wege, die eingebaute
Firmware durch Freie Alternativen zu ersetzen. Unser Fellow Kevin
Keijzer erklärt im Detail, wie man einen Beaglebone Black für Coreboot
verwendet[5] und wie man Libreboot mit einem Raspberry Pi auf einem
Lenovo X200 installiert[6]. Ein weiterer Fellow, André Ockers, erklärt
wie er ein Thinkpad T60p mit Trisquel und Libreboot[7] zum Laufen bekam.

Zusätzlich zur Arbeit an alternativen Firmwares müssen wir unseren Blick
weiter in die Zukunft richten. Wir müssen Wege finden, wie wir die Idee
der Freien Software auf Hardware ausdehnen. Richard Stallman schreibt
darüber in seinem Artikel „Why we need free digital hardware
designs“[8].

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Vom 24 bis 26 Juli veranstaltete die FSFE ihr Europäisches
  Koordinatoren-Treffen 2015 (ECM15) in Essen. Unsere Koordinatoren
  diskutierten unter anderem strategische Entscheidungen, einen
  Vorschlag, die Kommunikation und die Gemeinschaft der FSFE neu zu
  strukturieren sowie Fragen zur Presse- und Kampagnenarbeit. Weitere
  Informationen stehen im Blog von Erik Albers[9].

- Das FSFE-Team für Bildungsfragen hat seine Webseite aktualisiert[10].
  Werfen Sie einen Blick darauf, geben Sie uns Rückmeldungen oder noch
  besser: Treten Sie dem Bildungsteam bei und fördern Sie die Nutzung
  von Freier Software in Schulen und Universitäten.

- Der Autor, Matthias Kirschner, wurde vor der Akademy interviewt. Das
  Interview ist auf der KDE-Webseite verfügbar[11]. Es behandelt Fragen
  über die erste GNU/Linux-Distribution des Autors, warum er Politik und
  Verwaltung studiert hat, wie er mit der FSFE in Kontakt kam, wie Freie
  Software mit dem Fortschritt der Gesellschaft verknüpft ist und auch
  über sein Engagement in Erste Hilfe-Seminaren in der Wildnis.
  (Viktorhck hat das Interview ins Spanische übersetzt[12].)

- Die Europäische Kommission hat den Gesetzestext-Editor LEOS als Freie
  Software veröffentlicht[13]. Aktuell unterstützt die Software von der
  EC ausgegebene juristische Texte, kann aber auch erweitert werden, um
  in weiteren gesetzgebenden Verfahren verwendet werden zu können.

- Zwei gute Entwicklungen in Frankreich: Erstens hat die französische
  Regierung Vorlagen[14] veröffentlicht, die von Führungskräften für
  Auftragsvergaben verwendet werden können, um auf Freier Software
  basierende ICT-Lösungen anzufragen. Die Vorlagen beinhalten
  Beschaffungsklauseln für Freie Software, die Entwickler dazu
  auffordern, beisteuernden Quellcode zu organisieren. Zweitens erwartet
  Frankreich von der öffentlichen Verwaltung, ODF dem OOXML-Format von
  Microsoft vorzuziehen (siehe 

FSFE Newsletter – Juli 2015

2015-08-11 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – Juli 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201507.de.html ]

 == Die FSFE erinnert die Europäische Kommission an ihre Transparenzvorgaben ==

Während unser Präsident, Karsten Gerloff, das DSM-Paket (Digital Single
Market) genauer unter die Lupe nahm, ist ihm aufgefallen, dass der EU
Kommissar Günther Oettinger es versäumt hatte, Informationen über seine
Treffen mit Lobbyisten zu veröffentlichen. Daher erinnerte Karsten die
Kommission an ihre Transparenzvorgaben. Mittlerweile erklärte der Leiter
des Kabinetts, Michael Hager, dass eine längerfristige Erkrankung zu
einer Verzögerung der Veröffentlichung geführt hatte. Inzwischen sind
die Berichte über Oettingers Treffen aktualisiert worden.

Es stellte sich heraus, dass Karsten nicht der einzige war, der sich für
Oettingers Treffen interessierte[1]. Einige Tage nach Karstens
Erinnerung veröffentlichten „Der Spiegel“ und andere Medien neue
Nachrichten zum Thema. Den Zahlen von „Spiegel Online“ zur Folge waren
90% der Treffen des Kommissars mit Vertretern von Unternehmen, Beratern
und Anwälten. Nur 3% waren mit Nichtregierungsorganisationen. Von den
Top10 Organisationen, mit denen er sich traf, waren sieben aus der
Telekommunikationsbranche, von denen die meisten der Netzneutralität
aufs Schärfste abgeneigt sind.

Ohne die Transparenzrichtlinien der EU wäre es nahezu unmöglich gewesen,
das herauszufinden. Dadurch wird deutlich, wie wichtig solche
Vereinbarungen zur Transparenz sind und wie wichtig es ist, dass
Organisationen und Einzelpersonen solche Veröffentlichungen überprüfen.
Wir hoffen, dass Herr Oettinger von nun an seine Treffen besser
ausbalanciert, damit er unterschiedliche Seiten eines Problems
beleuchten und somit eine informierte Entscheidung treffen kann.

 == TiSA: Intransparenzabkommen verhindert womöglich digitale Selbstbestimmung 
==

Heutzutage verlangen Länder den Quellcode von der Software, die sie
einkaufen. Wenn sie das aktuell in Verhandlung befindliche Abkommen über
den Handel mit Dienstleistungen (Trade in Services Agreement (TiSA))
unterschreiben, werden sie vielleicht eben daran gehindert.

Ende Mai geriet ein Entwurf des Abkommens an die Öffentlichkeit. TiSA
ist eine weitere internationale Einigung, so wie TTIP (Transatlantisches
Freihandelsabkommen) und CETA (Umfassendes Wirtschafts- und
Handelsabkommen zwischen Kanada und der EU). Es wird im Moment von 51
Ländern, inklusive der EU, verhandelt. Im Abschnitt „Transfer oder
Zugang von Quellcode“[2] der durchgesickerten Version werden Länder
daran gehindert, Priorität auf Freie Software zu setzen:

1.  Keine Partei sollte die Überlieferung von oder Zugriff auf den
Quellcode von Software, welcher einer Person einer anderen Partei
gehört, als Voraussetzung für das Anbieten von Dienstleistungen
bezüglich dieser Software auf ihrem Territorium verlangen.

2.  Für Anwendungen dieses Artikels ist der Gegenstand Software aus
Paragraph 1 limitiert auf Massenmarkt-Software und beinhaltet keine
Software, welche für kritische Infrastrukturen verwendet wird.

Wir glauben, dass ein Handelsabkommen die unterzeichnenden Länder nicht
zur Aufgabe ihrer Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur für die nächsten
Jahrzehnte zwingen sollte. Ganz im Gegenteil: Firmen sollten den
Quellcode zur Verfügung stellen, wenn Öffentliche Verwaltungen dies
fordern, sowie die entsprechenden Rechte einräumen, dass die Software
für jeden Zweck verwendet, sie mit anderen geteilt und die Software für
die eigenen Zwecke angepasst werden kann, ohne von irgendjemandem die
Erlaubnis dafür einholen zu müssen.

 == Etwas gänzlich anderes: ==

- Urheberrechtsrichtlinie: In einem wichtigen Schritt hin zur
  Modernisierung der Urheberrechtsgesetze der EU hat der Rechtsausschuss
  des Europäischen Parlaments einen Entwurf für die
  Urheberrechtsrichtlinie von MdEP Julia Reda verabschiedet. Die FSFE,
  die den Mitgliedern des Rechtsausschuss vor der Abstimmung
  Informationen und Einschätzungen[3] zukommen ließ, betrachtet den
  Entwurf als größtenteils positiv[4]. Das Europäische Parlament wird
  planmäßig am 9. Juli 2015 eine Plenarabstimmung über dieses Thema
  abhalten.

- Bildung: Der Bundesstaat Sachsen-Anhalt nötigt seine Schülerinnen und
  Schüler zur Nutzung einer Vielzahl von Microsoft-Diensten, die an
  jeder öffentliche Schule zwingend vorgeschrieben werden. Der
  Finanzminister arrangierte den Plan ohne das Wissen des
  Datenschutzbeauftragten und des Kultusministers. Erik Albers schrieb
  darüber in seinem Blog[5] und kurz darauf eröffneten Fellows eine
  Onlinepetition[6] gegen diese Vorgehensweise, die alle, auch außerhalb
  Sachsen-Anhalt wohnende, Bürgerinnen und Bürger unterzeichnen und
  weitergeben dürfen.

- FSFE Intern: Vor etwa zwei Jahren entschied sich Karsten Gerloff, dass
  er sein Amt als Präsident der FSFE beizeiten abgeben wird. Die FSFE
  hat sich seitdem auf den Führungswechsel vorbereitet. Wie er in seinem
  Blog schreibt[7], war der Juni der letzte 

FSFE Newsletter - Mai 2015

2015-06-25 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter - Mai 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201505.de.html ]

 == Ein geheimer Freier-Software-Handlungsplan von der Europäischen Kommission 
==

Die Europäische Kommission hat eine neue Version ihrer Strategie über
den internen Gebrauch von Freier Software veröffentlicht. Die FSFE hat
während der Aktualisierungsphase die Kommission unterstützt. Die
Strategie ist der vorherigen Version zum Großteil ähnlich. Es gibt aber
auch einige Verbesserungen[1].

Anders als bei den früheren Versionen hat die Strategie jetzt einen
Handlungsplan mit im Gepäck, der darauf abzielt, die Strategie in der
Praxis umzusetzen. Dieser Plan ist jedoch nicht öffentlich. Dadurch ist
es nicht möglich, den Fortschritt der Kommission in Richtung ihres Ziels
zu überprüfen. Wir würden es begrüßen, wenn die Kommission diesen
Handlungsplan bald veröffentlicht.

 == Gesetzesinterpretation schränkt Freie Software in der Schweiz ein ==

Das Ziel der FSFE ist es, dass Software, die mit Steuergeldern
entwickelt wurde, auch als Freie Software veröffentlicht werden muss.
Dadurch würde die öffentliche Verwaltung auch einen fairen IT-Markt
anregen und stärken.

In der Schweiz herrscht momentan Unsicherheit bezüglich der Entwicklung
und Veröffentlichung Freier Software bei Vertragspartnern der
öffentlichen Verwaltung. Der Auslöser hierfür war die Entwicklung und
Veröffentlichung der Software „OpenJusticia“ durch das Bundesgericht
(das oberste Gericht der Schweizerische Eidgenossenschaft). Der
Bundesrat will nun prüfen lassen, ob die Veröffentlichung von Freier
Software durch die Bundesverwaltung explizit erlaubt werden kann. Die
FSFE fordert hierfür eine Klärung[2], damit öffentlich finanzierte
Software auch legal und eindeutig als Freie Software veröffentlicht
werden kann.

 == Weltweit 63 Veranstaltungen für Offene Standards ==

Auch dieses Jahr wieder haben sich freiwillige Helfer in der ganzen Welt
und internationale Organisationen sowie Politiker und öffentliche
Dienstleister zusammen getan und unsere Forderung nach Freien Dokumenten
unterstützt. Zum globalen Document Freedom Day fanden 63 Veranstaltungen
in 31 Ländern auf vier Kontinenten statt. Lesen Sie unseren Bericht von
2015[3], um mehr über politische Aktivitäten, neue Comics und
Illustrationen zu erfahren oder sich die Bilder der Veranstaltungen,
einschließlich der leckeren DFD-Kuchen, anzuschauen.

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Wir veröffentlichten eine Stellungnahme zur geänderten Beziehung
  zwischen der FSFE und Kern Sibbald[4]. Wenn Sie ein Entwickler sind,
  der an Bacula mitgearbeitet hat, empfehlen wir zu prüfen, welchen
  treuhänderischen Lizenzbestimmungen Sie zugestimmt haben. Stellen Sie
  sicher, dass Sie verstehen, wie Sie diese Änderung beeinflusst. Wenn
  Sie sich nicht sicher sind, können Sie uns gerne eine E-Mail
  schreiben. Wir unterstützen Sie bestmöglichst. Bitte lesen Sie auch
  unsere FAQ zu diesem Thema[5].

- Am 6. Mai 2015 organisiert die FSF den internationalen Tag gegen DRM.
  Sie können noch einige DRM-Flyer ausdrucken[6], diese am
  Veranstaltungstag verteilen und mit Freunden und Kollegen über die
  Gefahren von Maßnahmen zur digitalen Rechteminderung sprechen.
  Kürzlich zeigte die FSF die Probleme mit den neuen Apple-Produkten
  auf[7], die proprietäre Software und Technologien zur Digitalen
  Rechteminderung in ihren Produkte und Dienstleistungen verwenden.

- Die Grünen in Deutschland wollen[8], dass die Regierung die
  Unterstützung für Freie Software verstärkt. Die FSFE half der Partei,
  eine Anfrage ans Parlament über die Umstellung zu nicht-freier
  Software im Auswärtigen Amt zu stellen. Sie können uns helfen, die
  Antworten der Regierungen auszuwerten[9].

- Guido Arnold hielt einen Vortrag über das Bildungs-Team der FSFE bei
  den Chemnitzer Linuxtagen. Das Video „Vorteile + Hindernisse Freier
  Software in der Bildung (CLT 2015)“ ist jetzt online[10] (Sie können
  zum Beispiel youtube-dl zum Download nutzen).

- Vom FSFE Planet[11], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE:

- Paul Boddie schrieb einen detaillierten Blogeintrag darüber, warum
  Offene Hardware und Freie Software nicht nur etwas für Geeks
  ist[12].

- Franz Gratzer veröffentlichte einen Offenen Brief an
  everymothercounts.org über ihre Apple-Werbung[13].

- Mirko Böhm fasste seine Erfahrungen mit dem Parsen von Emacs
  OrgMode Dateien, der EU Patent Debatte, und seinem Urlaub
  zusammen[14].

- Riccardo (ruphy) Iaconelli kündigte an, dass er wieder als Blogger
  aktiv ist[15], nachdem er bei CERN forschte und WikiFM einführte.

- Und Ihr Autor erklärte, wie Sie mehrere Links auf Android teilen
  können[16].


 == Werde aktiv: Überprüfe die restliche Werbung für unfreie Software ==

Wir sind gerade dabei, unsere PDF-Betrachter-Kampagne abzuschließen und
benötigen Ihre Unterstützung, um unseren Erfolg zu messen.

Die Kampagne wurde 2009 mit dem Ziel von der FSFE gestartet, Werbung für

FSFE Newsletter – June 2015

2015-06-25 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – June 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201506.de.html ]

 == For whom the bell tolls? ==

On the first Wednesday of May, a coalition of digital liberties
organizations, including FSFE, and a multitude of individual activists
held the International Day Against DRM[1] 2015 to raise awareness about
digital restrictions management, a pervasive and deeply entrenched
mechanism designed to plunder the citizenry of the concept of ownership.

Along with numerous other defenders of consumer rights and digital
liberties we published a statement asking legislators to guarantee the
traditional right to tinker[2] with our property. This was necessitated
by both the prior steady erosion of the rights to repair and modify our
belongings and the renewed push by various manufacturing companies, like
John Deere[3], one of the largest manufacturers of agricultural
equipment, to deny their customers the right to modify their own
property in whatever way the customers wish, using bad laws like the US
Digital Millennium Copyright Act, which forbid consumers to circumvent
or remove certain defects from their purchases.

 == FSFE is looking for a systems architect ==

Due to sustained growth we have experienced in the last few years, our
infrastructure has developed into a state where it is no longer able to
fulfil our needs. Therefore, we are looking for a systems architect[4]
to help us document our existing infrastructure dependencies, develop
this into a maintainable architecture, and help our system
administrators migrate our services to the new architecture.

If you have a good grasp of Free Software, creating technical
documentation, virtualization, MTAs, database servers, and web services
and you wish to help us ensure scalability and continued availability of
both Fellowship services and our internal tools, then you are welcome to
apply by contacting our Executive Director, Jonas Öberg[5]. This is your
chance to gain a deeper understanding of the technical challenges faced
by our volunteers and staff, and help us overcome these hurdles!

 == Something completely different ==

- Guido Arnold, FSFE's edu-team coordinator, held a keynote at DORS/CLUC
  in Zagreb about Free Software adoption in education throughout Europe
  and wrote a short post about it[6].

- Our President Karsten Gerloff has written a blog post explaining why
  Facebook's new option to encrypt e-mail notifications using the
  OpenPGP standard is useless[7]. The bottom line is that on Facebook
  you are the product and the new “feature” will neither guard your data
  from overreaching law enforcement nor advertisers willing to pay.

- Our associate[8]  Fundaţia Ceata[9] is organizing a conference called
  Coliberator '15[10] from June 6th to 7th in Bucharest, Romania. The
  conference has featured our president Karsten Gerloff and the founder
  of the Free Software movement, Richard M. Stallman, as keynote
  speakers during previous editions.

- From the planet aggregation:

- Our Fellow Kevin Keijzer writes about liberating a Thinkpad
  T60p[11] for another Fellow, André, who reviews the
  experience[12].

- Daniel Pocock is showing people how to use Blender for video
  editing[13].

- Max Mehl, a former intern, is writing about his current
  volunteering experience in Africa[14]. Max offers a rather
  strange, but eye-opening perspective on the way Tanzanians
  perceive technology.


 == Get active: call on legislators to oppose TTIP, CETA ==

This newsletter started with DRM; it will also end with DRM:
unscrupulous actors are attempting to use secretly negotiated trade
agreements TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) and
CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) to make it extremely
difficult for future governments to get rid of current bans on
circumventing digital restrictions mechanisms. Instead, they would force
governments to impose ever-harsher penalties on anyone who dares to
tinker with their property.

We at FSFE would rather avoid that future. Hence, we are asking you to
contact your elected representatives both in the European parliament and
various legislative bodies throughout Europe and let them know that you
wish European laws to remain the province of European legislators. Ask
them to oppose secretly negotiated[15] treaties; ask them to demand
transparency and openness; and, most importantly, do it now and tell
your legislators about the things you like to do with your possessions.

It would also be nice if you could tell them what you would be unable to
do if those secretive trade agreements were ratified, but you cannot: we
do not know the current state of the negotiations. This is quite
annoying, but despair not: most of our elected representatives are also
in the dark, and they are unlikely to enjoy it. This offers us a unique
opportunity to tune them against the deals before they are finalized and
presented for ratification: let us 

FSFE Newsletter – June 2015

2015-06-25 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – June 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201506.de.html ]

 == For whom the bell tolls? ==

On the first Wednesday of May, a coalition of digital liberties
organizations, including FSFE, and a multitude of individual activists
held the International Day Against DRM[1] 2015 to raise awareness about
digital restrictions management, a pervasive and deeply entrenched
mechanism designed to plunder the citizenry of the concept of ownership.

Along with numerous other defenders of consumer rights and digital
liberties we published a statement asking legislators to guarantee the
traditional right to tinker[2] with our property. This was necessitated
by both the prior steady erosion of the rights to repair and modify our
belongings and the renewed push by various manufacturing companies, like
John Deere[3], one of the largest manufacturers of agricultural
equipment, to deny their customers the right to modify their own
property in whatever way the customers wish, using bad laws like the US
Digital Millennium Copyright Act, which forbid consumers to circumvent
or remove certain defects from their purchases.

 == FSFE is looking for a systems architect ==

Due to sustained growth we have experienced in the last few years, our
infrastructure has developed into a state where it is no longer able to
fulfil our needs. Therefore, we are looking for a systems architect[4]
to help us document our existing infrastructure dependencies, develop
this into a maintainable architecture, and help our system
administrators migrate our services to the new architecture.

If you have a good grasp of Free Software, creating technical
documentation, virtualization, MTAs, database servers, and web services
and you wish to help us ensure scalability and continued availability of
both Fellowship services and our internal tools, then you are welcome to
apply by contacting our Executive Director, Jonas Öberg[5]. This is your
chance to gain a deeper understanding of the technical challenges faced
by our volunteers and staff, and help us overcome these hurdles!

 == Something completely different ==

- Guido Arnold, FSFE's edu-team coordinator, held a keynote at DORS/CLUC
  in Zagreb about Free Software adoption in education throughout Europe
  and wrote a short post about it[6].

- Our President Karsten Gerloff has written a blog post explaining why
  Facebook's new option to encrypt e-mail notifications using the
  OpenPGP standard is useless[7]. The bottom line is that on Facebook
  you are the product and the new “feature” will neither guard your data
  from overreaching law enforcement nor advertisers willing to pay.

- Our associate[8]  Fundaţia Ceata[9] is organizing a conference called
  Coliberator '15[10] from June 6th to 7th in Bucharest, Romania. The
  conference has featured our president Karsten Gerloff and the founder
  of the Free Software movement, Richard M. Stallman, as keynote
  speakers during previous editions.

- From the planet aggregation:

- Our Fellow Kevin Keijzer writes about liberating a Thinkpad
  T60p[11] for another Fellow, André, who reviews the
  experience[12].

- Daniel Pocock is showing people how to use Blender for video
  editing[13].

- Max Mehl, a former intern, is writing about his current
  volunteering experience in Africa[14]. Max offers a rather
  strange, but eye-opening perspective on the way Tanzanians
  perceive technology.


 == Get active: call on legislators to oppose TTIP, CETA ==

This newsletter started with DRM; it will also end with DRM:
unscrupulous actors are attempting to use secretly negotiated trade
agreements TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) and
CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) to make it extremely
difficult for future governments to get rid of current bans on
circumventing digital restrictions mechanisms. Instead, they would force
governments to impose ever-harsher penalties on anyone who dares to
tinker with their property.

We at FSFE would rather avoid that future. Hence, we are asking you to
contact your elected representatives both in the European parliament and
various legislative bodies throughout Europe and let them know that you
wish European laws to remain the province of European legislators. Ask
them to oppose secretly negotiated[15] treaties; ask them to demand
transparency and openness; and, most importantly, do it now and tell
your legislators about the things you like to do with your possessions.

It would also be nice if you could tell them what you would be unable to
do if those secretive trade agreements were ratified, but you cannot: we
do not know the current state of the negotiations. This is quite
annoying, but despair not: most of our elected representatives are also
in the dark, and they are unlikely to enjoy it. This offers us a unique
opportunity to tune them against the deals before they are finalized and
presented for ratification: let us 

[FSFE PR][DE] Eine Einschränkung von technischen Einschränkungen

2015-05-06 Diskussionsfäden press
 = Eine Einschränkung von technischen Einschränkungen =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150506-01.de.html ]

 == Das Recht, andere Software auf seinem Computer zu installieren ==

Safecast ist ein globales Projekt, um Strahlungsdaten von überall auf
der Welt zu erfassen und diese Informationen öffentlich bereitzustellen.
Beim Start des Projekts nutzte Safecast angepasste Hardware in
Kombination mit eigens geschriebener Software und einigen cleveren
Kniffen, um es jedem zu ermöglichen, beim Projekt mitzuwirken. Dieser
Einfallsreichtum, diese Fähigkeit, eine bestehende Technologie durch das
Ersetzen oder Erweitern der bestehenden Software anzupassen, sollte in
Zukunft durch Gesetze erlaubt und gefördert werden. Im Beispiel von
Safecast hat sie glücklicherweise niemand davon abgehalten, innovativ zu
sein.

Aber um unsere Sicherheit, Privatsphäre und Komfort zu erhöhen, brauchen
wir alle die Möglichkeit, Programme, die wir täglich nutzen, zu
installieren oder zu ersetzen. Auch wenn wir einfach nur ein anderes
Programm auf unserem Laptop, Tablet, Mobiltelefon, Router, Fernseher,
Auto oder anderem Gerät nutzen wollen.


Heute, am internationalen Tag gegen DRM, rufen die unterzeichnenden
Organisationen die Legislative auf, das Recht auf Tüfteln für jeden zu
sichern. Damit es jeder Eigentümerin eines Endgerätes erlaubt ist,
Software auf besagtem Gerät zu ersetzen oder zu erweitern, und somit der
Nutzer ermächtigt wird, sein Eigentum zu kontrollieren.  Viele
Hersteller versehen ihre Geräte heute mit zusätzlichen technologischen
Einschränkungen, die die Eigentümer davon abhalten, ihr Gerät selbst
oder durch Hilfe anderer anzupassen. Das kann zu einer Lizenzverletzung
führen (wie bei den Lizenzen von Freier Software/Open Source Sofware,
die dazu berechtigen, die Software zu jedem Zweck zu verwenden, zu
verstehen, zu verbreiten und zu verbessern). Es ist eindeutig, dass
jegliches Recht auf Tüfteln mit einer gesetzlichen Regelung einhergehen
muss, die eine technologische Einschränkung ebendieses Rechts
verhindert.

Um zu gewährleisten, dass Geräteeigentümer die Kontrolle über ihre
eigene Technologie haben, fordern die folgenden Organisationen, dass
jedem das Recht auf Tüfteln zugestanden wird und dass technologische
Einschränkungen, die mit diesem Recht in Konflikt stehen, gesetzlich
eingeschränkt werden.

- L'Association Francophone des Utilisateurs de logiciels libres (AFUL) 
https://www.aful.org
- Chaos Computer Club https://www.ccc.de
- Deutscher Konsumentenbund https://www.konsumentenbund.de
- Digitalcourage https://digitalcourage.de
- Digitale Gesellschaft https://digitalegesellschaft.de
- European Digital Rights https://edri.org
- Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
- KDE e.V. https://ev.kde.org
- Associazione LibreItalia ONLUS https://www.libreitalia.it
- Open Rights Group https://www.openrightsgroup.org
- Open Source Business Alliance https://www.osb-alliance.de
- Open Source Initiative https://opensource.org
- The Document Foundation https://www.documentfoundation.org
- UFC-Que Choisir https://www.quechoisir.org
- VideoLAN https://www.videolan.org
- Vrijschrift https://www.vrijschrift.org


  == Pressekontakt ==

  Matthias Kirschner pr...@fsfeurope.org
  Vice President, Free Software Foundation Europe
  Schönhauser Allee 6/7, Berlin, Germany
  Telefon: +49-1577-1780003 

  == Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe e.V. ist eine gemeinnütziger
  Verein der AnwenderInnen befähigt, ihre Technologie zu kontrollieren.
  Technik, die von Software gesteuert wird, ist stark mit allen Aspekten
  unseres Lebens verbunden.  Es ist wichtig dass diese Technologie uns
  unterstützt, statt uns einzuschränken. Freie Software gibt allen das
  Recht, die Software für jeden Zweck zu verwenden, zu verstehen, zu
  verändern und mit anderen zu teilen. Diese Rechte stärken andere
  fundamentale Freiheiten, wie die Redefreiheit, die Pressefreiheit und
  das Recht auf Privatsphäre.
  
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - April 2015

2015-04-06 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter - April 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201504.de.html ]

 == Jonas Öberg kommt ohne seinen pinken Rucksack nach Boston ==

Unser neue Geschäftsführer Jonas Öberg[1] hielt einen Vortrag bei
Libreplanet, und besuchte Boston um den Vorstand und Mitarbeiter der FSF
zu treffen. In seinem Blogbeitrag[2] schrieb er über seine Treffen mit
Matthew Garret, Benjamin Mako Hill, Bradley Kuhn und Henry Poole vom
Vorstand der FSF, Mitarbeiter der FSF sowie den Geschäftsführer der FSF,
John Sullivan. Er Diskutierte, wie man die Zusammenarbeit verbessern
könnte und welche zwei großen Herausforderungen er für die FSFE sieht:

- Analyse von Freier Software von rechtlichen, technischen und sozialen
  Standpunkten aus und sicherstellen dass alle Herausforderungen für
  Freie Software in diesen Bereichen entgegengetreten werden kann.

- Sicherstellen, dass in einer Welt in der Dieses und Jenes Frei ist,
  Freie Software alles zusammen hält. Man kann nicht „Open Data“, „Open
  Ecology“, „Open Government“ oder „Open educational resources“ ohne
  Freie Software haben.

Darüber hinaus blickt er zurück auf seinen ersten Besucht, als er noch
GNU Webmaster war, im Dezember 1999, als er einen pinken Rucksack hatte.

 == Die FSFE unterstützt das Christoph Hellwig GNU GPL enforcement 
Gerichtsverfahren ==

Die FSFE begrüßt die Schritte die Christoph Hellwig und die Software
Freedom Conservancy eingeleitet haben[3], um VMware dazu zu bringen,
sich an die GNU General Public License zu halten.

Freie Software ist eine öffentliche Ressource, und wird bestimmt durch
gesetzliche Regeln und soziale Normen. Jeder, der diese Ressourcen
nutzt, ohne die Regeln und Normen zu respektieren schadet der
Gemeinschaft als Ganzes. Die größte Mehrheit solcher Probleme können
durch einen Dialog und guten Willen aufgelöst werden. Erst wenn das
scheitert werden rechtliche Schritte nötig damit diese Ressource, die
wir alle teilen, geschützt wird.

Die FSFE bedauert das Entstehen dieses Gerichtsverfahrens, glaubt jedoch
dass der Schutz von Freier Software gegen die, die versuchen sich selbst
unbefugt anzueignen versuchen, was uns allen gehört, von höchster
Wichtigkeit ist.

 == Gemeinsame Stellungnahme zur Verwendung von Offenen Standards in der 
Europäischen Kommission ==

Offene Standards sind Formate und Protokolle, die jeder unentgeltlich
und ohne Einschränkungen nutzen kann. Es ist keine spezielle Software
von einem bestimmten Hersteller von Nöten. Es ist wichtig, dass jeder
Bürger und jedes Unternehmen in der EU das Recht haben sollte mit seiner
zuständigen Verwaltungsbehörde ausschließlich über Offene Standards zu
kommunizieren, ohne dass er oder sie dabei gezwungen wird, eine
bestimmte Software von einem bestimmten Hersteller zu installieren.

Beim Document Freedom Day (DFD), dem internationalen Tag um das
Bewusstsein über Offene Standards zu fördern haben April (die
französische Free Software Organisation), European Digital Rights
(EDRi), Open Forum Europe (OFE), und die Open Source Business Alliance
(OSBA) eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. Es wurde nicht nur
das Thema allgemein angesprochen sondern auch besonders Bezug genommen
zur unordentlichen Nutzung von Standards im Kontext der Anmeldung für
Programme der EU[4]. (Ein vollständiger Bericht über die 60 DFD-
Veranstaltungen in 31 Ländern wird Anfang April veröffentlicht.)

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Wie transparent muss denn das Europäische Parlament denn eigentlich
  sein? Für die eigenen Vorgehensweisen hat sich das Parlament selbst
  den hohen Standard „größte mögliche Transparenz“ gesetzt. Unser
  Präsident Karsten Gerloff berichtet[5] von einer interessanten
  Diskussion über das Thema „Größtmögliche Transparenz sichern – Freie
  Software und Offenen Standards in den Regelungen für das Europäische
  Parlament“, und was das in der Praxis bedeutet.

- Das deutsche Wirtschaftsministerium veröffentlichte einen ersten
  Entwurf zum Gesetzesbeschluss um Zwangsrouter in Deutschland zu
  verbieten[6]. Außer den fehlenden Maßnahmen zur Durchsetzung heißt die
  FSFE den Entwurf willkommen. Wir haben die Timeline[7] und unsere
  Übersichtsseiten[8] aktualisiert damit Personen außerhalb von
  Deutschland auf unsere Erfahrungen im Kampf gegen Zwangsrouter auch in
  anderen Ländern zugreifen können.

- Während einer Podiumsdiskussion, vom Europäischen Patentamt
  organisiert, mit dem Thema Patente, Standards und Freie Software,
  erlebte Ihr Autor eine unerwartete aber positive Wendung[9].

- Der New Yorker veröffentlichte anlässlich des 30. Jahrestags des GNU
  Manifest einen längeren Artikel über Richard Stallman und die Anfänge
  von GNU und Copyleft[10].

- In diesem Jahr ging der Free Software Award[11] an Sébastien Jodogne
  für seine Arbeit an medizinischen bildgebenden Verfahren durch das
  Projekt Orthanc und an Reglue, die ärmeren Kinder in Austin, Texas und
  ihren Familien GNU/Linux Computer schenken.

- Die FSFE heißt Nicolas Dietrich in 

[FSFE PR][DE] Worldwide more than 50 events about Open Standards

2015-03-24 Diskussionsfäden press
 = Worldwide more than 50 events about Open Standards =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150324-01.de.html ]

On March 25 is this years Document Freedom Day and, depending on your
time zone, it has already started. Document Freedom Day is the global
campaign for document liberation by local groups throughout the world.
So far more than 50 groups registered their events in over 25 countries
ranging from Asia, Europa, Africa, to South and North America.

Open Standards are crucial to ensure that different computer systems can
work together, and that users can access documents regardless of the
computing platform or device they use. They are the foundation of the
Internet and the World Wide Web as well as all kinds of technical
communication.

Every year, on the last Wednesday of March and the days around, people
highlight these important aspects of our digital sovereignity by
celebrating Document Freedom Day. In 2015, Document Freedom Day is
happening around the world beginning on Tuesday 24, 12 UTC until
Thursday, 12UTC. Following the path of the sun, the first events are
happening in Japan, Taiwan and India, followed by more than 20 events in
Europe, 1 in Africa, and more than 20 in North- and South American.
Taken together, all these events make DFD the biggest campaign to
promote Open Standards on a local level.

And Document Freedom Day is growing even beyond: In the past years,
Document Freedom Day achieved to establish a view on technological
boundaries and freedoms under social aspects. More and more, Document
Freedom Day is becoming a day to raise political attention also on a
national level or global. In 2015, different organisations will use
Document Freedom Day to publish and spread political statements. If you
are not close to any event or you miss the time to pass by, watch out
#DFD2015 in the news, blogs and media, participate and help to get the
world interconnected in freedom.

You can still participate: use this day to invite your friends or work
mates for a drink or a coffee break and tell them about the
international day of Open Standards and why Open Standards are important
to you - and for everyone.

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html


  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - März 2015

2015-03-13 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter - März 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201503.de.html ]

 == Die Antwort der FSFE auf die EU-Anhörung zu Patenten und Standards ==

Wir sind der Überzeugung, dass proprietäre Standards und Softwarepatente
Hindernisse bei der Einführung Freier Software darstellen. Um diese
Hürden zu überwinden, müssen wir der öffentlichen Verwaltung dabei
helfen, dies ebenfalls zu verstehen. Deswegen haben wir letzten Monat
auf eine Anhörung bezüglich der Wechselwirkung zwischen Standards und
Patenten geantwortet, die von der Generaldirektion der Europäischen
Kommission für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU
durchgeführt wurde.

In unserer Antwort[1] haben wir uns vor allem darauf konzentriert, wie
Softwarepatente Wettbewerb und Innovationen im Softwaremarkt negativ
beeinflussen. Wir haben auch herausgehoben, dass so genannte „faire,
vernünftige und diskriminierungsfreie“ Lizenzklauseln in der Praxis eine
schwerwiegende Diskriminierung gegenüber Freier Software darstellen. In
vielen Bereichen des Softwaremarkts sind diese Programme die
signifikanteste Konkurrenz zu unfreien Angeboten. Daher empfiehlt die
FSFE, dass Standardisierungsorganisationen stattdessen erfolgreiche
Patentrichtlinien der W3C und anderer Behörden implementieren und
restriktionsfreie Lizensierung standardessentieller Patente
verpflichtend zu machen.

Wenn Sie uns dabei helfen möchten, Offene Standards zu fördern, nehmen
Sie bitte am diesjährigen Document Freedom Day teil (siehe den
diesmonatlichen Abschnitt von „Werde aktiv“ am Ende dieses Newsletters).

 == Freie Software als wesentlicher Teil von Open Educational Resources 
(Offenen Bildungsressourcen) ==

Je mehr Computer in klassischen Bildungseinrichtungen verwendet werden,
desto wichtiger wird ein Bildungssystem, das jeden Schüler lehrt, die
Kontrolle über die eingesetzte Technologie auszuüben. Für die FSFE ist
die Basis dafür Freie Software.

Zusammen mit unseren Partnern im „Bündnis Freie Bildung“ haben wir
unsere Position bezüglich Freier Bildungsressourcen (OER)
veröffentlicht[2]. Die Publikation nimmt besonders Bezug auf die
Erstellung und Nutzung von OER im Bildungssystem in Deutschland.
Lehrmaterial und Software, die durch öffentliche Gelder finanziert
wurden, sollten obligatorisch unter einer Freien Lizenz veröffentlicht
werden. Des Weiteren fordert das Positionspapier, dass
Bildungseinrichtungen die Kompatibilität mit Freier Software bereits bei
der Planung oder der Erweiterung ihrer IT-Infrastruktur berücksichtigen.
Das Ziel ist, dass durch diese Herangehensweise „alle Materialien zur
Bildung ohne rechtliche oder technische Barrieren genutzt werden
können.“

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, was im Bildungssektor mit Freier
Software passiert, dann lesen Sie den Bericht des Bildungsteams vom
Januar[3].

 == Was geschah am „I love Free Software“-Tag? ==

Am 14. Februar 2015 haben auf der ganzen Welt Menschen den Mitwirkenden
an Freier Software ihre Wertschätzung gezeigt. Es war das fünfte Jahr,
in dem wir die Leute darum gebeten haben, am „I love Free Software“-Tag
teilzunehmen. Der diesjährige Bericht zeigt eine Vielzahl von
Liebeserklärungen[4], die dieses Jahr verkündet wurden, darunter
Blogartikel, Bilder, Comics, Gedichte und eine #ilovefs Android-
Bibliothek.

Wir möchten allen danken, die an Mitwirkenden an Freier Software beim
diesjährigen „I love Free Software“-Tag motiviert haben und bitten
darum, den 14. Februar in den Kalender einzutragen, um auch in Zukunft
den Leuten zu danken, die es uns ermöglichen, unsere Technologie zu
kontrollieren.

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Hannes Hauswedell vom Deutschen Team schrieb ein Update über die
  Situation von sicheren Textnachrichten. In den letzten Monaten wollten
  Hannes und andere die Situation mit TextSecure verbessern. Leider hat
  das bisher nicht wie erhofft funktioniert. Daher hat Hannes seine
  Meinung geändert und empfiehlt jetzt Kontalk[5].

- Unser Fellow Cory Doctorow schrieb im Guardian einen Artikel, in dem
  er sich vorstellt, wie es aussehen würde, wenn „ Geschirrspülmaschinen
  iPhones wären“[6].

- Christian Kalkhoff berichtet vom Januartreffen der lokalen München-
  Gruppe der FSFE[7]. Um anstehende Treffen in Ihrer Nähe zu finden,
  werfen Sie einen Blick auf unsere Event-Seite[8].

- Die Fellowship-Wahl für einen der Plätze in der Mitgliederversammlung
  der FSFE läuft noch bis zum 6. März 2015. Alle unterstützenden
  Mitglieder sollten die Wahlanleitung erhalten haben. Es stehen Nicolas
  Dietrich, Max Mehl, and Felix Stegerman[9] zur Auswahl. Wenn Sie bis
  jetzt noch nicht gewählt haben, sollten Sie es jetzt tun!

- Vom FSFE Planet[10], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE:

- Nachdem es etliche Berichte darüber gab, wie Lenovo seine Produkte
  mit einer Form der Adware, die als Superfish bekannt ist,
  ausliefert, fragt sich Paul Boddie[11], welche Gründe Lenovo dafür
  hatte und von wem sie in Zukunft ihr Geld bekommen möchten.

- 

[FSFE PR][DE] Schweizerischer Bundesrat prüft rechtliche Garantie auf Freie-Software-Veröffentlichung

2015-03-06 Diskussionsfäden press
[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150306-01.de.html ]

In der Schweiz herrscht derzeit Verunsicherung bezüglich der Entwicklung
und Veröffentlichung Freier Software durch öffentliche Träger. Auslöser
war die Entwicklung und Freigabe der Software /OpenJustitia/ durch das
Schweizerische Bundesgericht. Der Bundesrat will nun prüfen, ob die
Veröffentlichung von Freier Software durch die Bundesverwaltung
gesetzlich explizit erlaubt werden kann. Die Free Software Foundation
Europe fordert eine Klarstellung, damit öffentlich finanzierte Software
rechtssicher als Freie Software veröffentlicht werden kann.

Im Dezember 2014 hat die Parlamentariergruppe /Parldigi - Digitale
Nachhatltigkeit/ ein Postulat mit dem Titel „Wie kann die Freigabe von
Open Source Software[/Freier Software] durch die Bundesverwaltung
explizit erlaubt werden?” eingereicht[1]. Der Bundesrat wird darin
beauftragt, zu prüfen, ob das Finanzhaushaltsgesetz dahingehend ergänzt
werden müsste, dass es die Freigabe von Quellcodes durch den Bund
explizit erlaubt und gegebenenfalls die entsprechenden Anpassungen
vorzuschlagen, um die Freie-Software-Strategie der Bundesverwaltung
umsetzen zu können.

Am 25.02.2015 hat der Schweizerische Bundesrat bestätigt, dass das
Postulat geprüft wird.

„Es ist wichtig, dass sich der Schweizerische Bundesrat dem Thema
annimmt”, so Marcus Möller vom schweizer Team der FSFE. „Wir hoffen,
dass baldmöglichst Rechtssicherheit für die Entwicklung Freier
Software durch öffentliche Träger hergestellt wird.”

Die FSFE Schweiz setzt sich dafür ein[2], dass die fehlende gesetzliche
Grundlage dazu baldmöglichst geschaffen wird, damit Software -- deren
Entwicklung von öffentlichen Geldern finanziert wird -- als Freie
Software veröffentlicht werden kann. Öffentliche Institution selbst,
sollen jedoch nicht als Dienstleister für Freie-Software-Entwicklungen
auftreten, da dies zu einer Marktverzerrung führen könnte. Die
eigentliche Freigabe von Softwareentwicklungen unter einer Freien Lizenz
stärkt und vitualisiert hingegen aus Sicht der FSFE den Markt.

 1. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20144275
 2. http://www.digitale-nachhaltigkeit.ch/2014/11/fsfe-zuerich-zu-openjustitia/

  ==  Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe ist eine gemeinnützige
  Organisation die Anwender befähigt ihre Technologie zu kontrollieren.
  Technik, die von Software kontrolliert wird ist in stark mit allen
  Aspekten unseres Lebens verbunden. Und es ist wichtig dass diese
  Technologie uns unterstützt anstatt uns einzuschränken. Freie Software
  gibt jedem das Recht, eine Software zu jedem Zweck zu nutzen, zu
  verstehen, zu ändern und mit anderen zu teilen. Diese Rechte helfen um
  andere fundamentale Freiheiten, wie die Redefreiheit, die
  Pressefreiheit und das Recht auf Privatsphäre zu stärken.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] Jonas Öberg joins FSFE as Executive Director

2015-03-03 Diskussionsfäden press
 = Jonas Öberg joins FSFE as Executive Director =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150302-02.de.html ]

FSFE has recruited long-time Free Software activist Jonas Öberg to be
the organisation's Executive Director. He joins the organisation's
leadership team on March 1.

Jonas Öberg[1] is one of FSFE's founding members, and was the
organisation's vice president from 2001 through 2008. He has
considerable experience in managing Free Software-related projects and
organisations. Before joining as the organisation's Executive Director,
he has been a Shuttleworth Foundation Fellow working on the Elog.io
project to create a global provenance repository for creative works,
worked as Creative Commons' regional coordinator in Europe, lectured in
Software Engineering and built up the conference FSCONS in its original
form.

Jonas first started volunteering for Free Software in 1998, while
studying mathematics at a university level. Finding the classes in
computer science much more interesting than mathematics, he soon found
Free Software and began volunteering for the Free Software Foundation as
chief webmaster for the GNU Project. Through the years, he's also
participated in Debian, the GNOME project, and authored the occasional
software himself.

We're absolutely delighted to have Jonas on board, says Karsten
Gerloff, FSFE's president. FSFE's volunteers and staff are
enourmously dedicated and motivated. Jonas will channel this energy
into an even greater capacity for action. Thanks to him, we will be
able to achieve so much more for Free Software.

We face a need to secure the legal, social and technical
foundations of Free Software, as well as continuing the work of
raising awareness of Free Software, says Jonas Öberg. Those are
challenges that I very much look forward to tackling together with
our staff, Fellows and volunteers across Europe and elsewhere, as
well as in collaboration with other organisations.

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. http://www.fsfe.org/about/oberg/

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Call for events: Werde ein Teil des Document Freedom Day 2015

2015-02-24 Diskussionsfäden press
 = Call for events: Werde ein Teil des Document Freedom Day 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150224-01.de.html ]

Document Freedom Day (#DFD2015) ist eine globale Kampagne zur Befreiung
von Dokumenten, die am 25. März 2015 zu lokalen Veranstaltungen rund um
den Globus aufruft. Werde ein Teil des Document Freedom Day und
registriere Deine eigene DFD Veranstaltung für 2015![1]

Seit 2008 veranstalten Menschen, denen eine freie
Informationsgesellschaft am Herzen liegt, jedes Jahr den Document
Freedom Day, um auf die Bedeutung Offener Standards[2] hinzuweisen. An
diesem Tag kommen Aktivisten aus der ganzen Welt auf lokaler Ebene
zusammen, um über Kommunikationsfreiheit zu sprechen, lokale Aktivitäten
zu veranstalten oder auf verschiedenste Weise über Offene Standards
aufzuklären. Sei Teil der Bewegung und registriere Dein DFD Team![3]

 == Wie Du mitmachen kannst ==

Jedes Jahr baut der Erfolg der gesamten Kampagne auf den
Aktivitäten von Menschen wie Dir auf, die lokale Veranstaltungen
organisieren. Darum haben wir es so einfach wie nie zuvor gemacht,
eine DFD-Veranstaltung zu organisieren., verspricht Erik Albers,
Kopf des internationalen Document Freedom Day-Teams. Wir bieten
Werbematerial[4] in vielen Sprachen und künstlerische Vorlagen zum
Remixen, Teilen und Verbessern[5] an, um Deine eigene Veranstaltung
bestmöglich zu bewerben.

Um die diesjährige DFD Kampagne zu koordinieren, hat das Document
Freedom Day Team der FSFE eine ganz neue Website[6] erstellt, die es Dir
einfacher machen soll, in Kontakt mit anderen Menschen auf der ganzen
Welt zu kommen, die genauso wie Du den DFD zelebrieren.

Wenn Du eine lokale Veranstaltung oder das Drucken von
Informationsmaterial planst, kannst Du uns gerne um eine finanzielle
Unterstützung bitten[7] - ermöglicht durch DFDs großzügige Sponsoren[8].
Wenn Du noch Inspiration suchst, schau Dir an, was andere Gruppen
letztes Jahr von Mexiko bis Japan gemacht haben[9].

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. https://www.documentfreedom.org/registerevent.html
 2. https://fsfe.org/activities/os/index.de.html
 3. https://www.documentfreedom.org/registerevent.html
 4. https://www.documentfreedom.org/promotion.html
 5. https://gitorious.org/document_freedom_day/artwork
 6. https://www.documentfreedom.org/index.html
 7. https://www.documentfreedom.org/funding-expenses.html
 8. https://www.documentfreedom.org/sponsors.html
 9. https://www.documentfreedom.org/news/2014/news-20140424-01.en.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] EU to fund Free Software code review

2015-02-08 Diskussionsfäden press
 = EU to fund Free Software code review =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141219-01.de.html ]

The European Parliament has approved funding for several projects
related to Free Software and privacy. In the EU budget for 2015[1],
which the European Parliament adopted[2] on December 17, the
Parliamentarians have allocated up to one million Euro for a project to
audit Free Software programs in use at the Commission and the Parliament
in order to identify and fix security vulnerabilities.

Even though these institutions are tightly locked into non-free file
formats, much of their infrastructure is based on Free Software.

“This is a very welcome decision,” says FSFE's president Karsten
Gerloff. “Like most public bodies, the European institutions rely
heavily on Free Software for their daily operations. It is good to
see that the Parliament and the Commission will invest at least a
little in improving the quality and the programs they use.”

The European Commission's Directorate General for Informatics (DIGIT)
will be in charge of implementing the pilot. FSFE urges the Commission
to work closely with upstream developers. The EC should make the audit
results public as soon as possible, and contribute any improvements it
makes to the upstream projects.

The budget further lists a project to encrypt communications among the
EU institutions, funded with EUR 500,000; and a pilot that uses Free
Software and Open Standards to help civil society actors participate in
lawmaking, by improving AT4AM, the software that MEPs use for drafting
legislation, which the Parliament published as Free Software in 2013[3].
Another project is intended to enable the European Commission to make
unclassified documents publicly available by default.

“Taken together, these projects are a first step towards more
transparent policy making in Europe,” says Gerloff. “We will
continue to work with the Commission and the Parliament to help them
along the path of engaging more consistently and effectively with
the Free Software community.”

Media contact:
Karsten Gerloff
Mail: gerloff fsfe.org
tel.: +49 176 9690 4298

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. http://eur-lex.europa.eu/budget/data/DB2/2015/en/SEC03.pdf
 2. 
http://www.europarl.europa.eu/news/en/news-room/content/20141027STO76315/html/Parliament-approves-EU-budget-for-2015-and-a-top-up-for-2014
 3. 
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/07/18/helping-the-european-parliament-to-release-its-own-free-software/

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] Zeige Deine Liebe für Freie Software

2015-02-08 Diskussionsfäden press
 = Zeige Deine Liebe für Freie Software =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2015/news-20150209-01.de.html ]

Jedes Jahr am 14. Februar bittet die Free Software Foundation Europe
alle Nutzer Freier Software, an die hart arbeitenden Menschen in der
Freie Software-Gemeinschaft zu denken und ihnen Anerkennung an diesem „I
love Free Software“-Tag zu zeigen.

Wie auch letztes Jahr[1] ist die Kampagne an die Menschen hinter Freier
Software gerichtet, weil sie es sind, die es uns erlauben, Software zu
nutzen, zu untersuchen, zu verbreiten und zu verbessern. Dadurch können
wir in Freiheit arbeiten. Dieses Mal liegt der Fokus besonders auf den
kleinen Beiträgen zum großen ganzen Bild der Freie SoftwareGemeinschaft.

„Wenn Leute an die Freie Software denken, die sie brauchen und
schätzen, denken viele an große und bekannte Anwendungen. Diese
Programme und die Organisationen hinter ihnen sind in der Tat sehr
wichtig. Wir sollten aber auch an die unzähligen Entwickler denken,
die ihre Freizeit und Arbeitszeit dafür aufbringen, kleinere
Programme zu schreiben und zu verbessern auf die wir uns ebenso
verlassen.“, sagt Max Mehl, der dieses Jahr die #ilovefs[2]
-Kampagne organisiert. „Programmierer sind keine Maschinen und was
sie beisteuern, verdient unseren Respekt und unsere Dankbarkeit.“

Für den „I love Free Software Day 2015“ hat die FSFE einige Vorschläge,
wie man seine Wertschätzung für die Menschen hinter Freier Software zum
Ausdruck bringen kann. Hier einige Beispiele:

- *Bilder* Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die Free Software
  Foundation Europe hat bereits einige Bilder[3] von Menschen, die ihre
  Unterstützung für Freie Software zum Ausdruck bringen, gesammelt. Das
  ist eine sehr persönliche Möglichkeit, mitzuwirken.

- *Postkarten* Wenn man seine Gedanken lieber mit Worten ausdrückt,
  können unsere brandneue Postkarte dabei helfen. Sie ist nicht nur für
  einen Valentinsschatz, sondern auch für Entwickelnde der Software
  geeignet, die man wertschätzt. Wie andere Werbematerialien der FSFE
  können Postkarten kostenlos bestellt werden[4].

- *#ilovefs* hatte online schon immer einen großen Einfluss. Deshalb
  freut sich die FSFE darauf, viele Nachrichten auf Mikroblogs, Sozialen
  Netzwerken, Mailinglisten und Blogs in einer Vielzahl von Sprachen zu
  sehen.

- *Spenden* an Entwickler und Organisationen, die sich Freier Software
  widmen, sind auch eine Möglichkeit, um seine Wertschätzung
  auszudrücken. Laden Sie sie auf ein Getränk ein oder spenden Sie etwas
  für eines ihrer Projekte, der FSFE[5] oder an andere Unterstützer
  Freier Software[6].

„Software ist stark mit allen Aspekten unseres Lebens verbunden. Es
ist wichtig, dass diese Technologie uns bereichert, anstatt uns
einzuschränken. Entwickler, die bei Freier Software mitarbeiten,
geben allen anderen die Freiheit, Software, die sie geschrieben
haben, zu verwenden, zu verstehen, zu verändern und zu teilen. Damit
helfen sie anderen grundlegenden Freiheiten, wie Redefreiheit,
Pressefreiheit und Recht auf Privatsphäre, zu unterstützen.“, sagt
Matthias Kirschner, Vizepräsident der FSFE. „Wir sollten die
motivierende Kraft eines einfachen ‚Dankeschön‘ nicht unterschätzen,
damit Entwickler auch weiterhin Spaß daran haben, ihre wichtige
Arbeit für die Gesellschaft zu leisten. Sagen Sie deswegen am 14.
Februar Danke dafür.“

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140221-01.de.html
 2. http://ilovefs.org
 3. https://fsfe.org/campaigns/ilovefs/whylovefs/gallery.de.html
 4. https://fsfe.org/contribute/spreadtheword.de.html#ilovefs-campaign
 5. https://fsfe.org/donate/index.de.html
 6. https://wiki.fsfe.org/DonateToFreeSoftwareProjects

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de

FSFE Newsletter – Januar 2015

2015-01-25 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – Januar 2015 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201501.de.html ]

 == Umlauf ==

Die Erde hat wieder einmal einen vollständigen Umlauf abgeschlossen. Wir
von der FSFE haben 2014 durchgehend hart gearbeitet, um sicherzustellen,
dass Nutzer die Kontrolle über ihre Geräte behalten können und dass
Freie Software auch in der öffentlichen Beschaffung eine Rolle spielt.
Weitere Informationen finden Sie im Jahresbericht der FSFE für 2014[1],
geschrieben von unserem Präsidenten Karsten Gerloff[2].

Zusätzlich zum umfassenden Überblick über unsere Aktivitäten 2014
schließt Karsten seinen Bericht mit einer Vorschau auf die
Herausforderungen für das Jahr 2015 ab, denen wir uns stellen müssen.
Zum Beispiel wollen wir auf dem Erfolg des Free Software Pakt[3]
aufbauen. Damit werden wir das Bewusstsein für Freie Software bei den
gewählten Repräsentanten der europäischen Bürger und der ungewählten
Verwaltung in der Exekutive stärken.

Darüber hinaus wollen wir mehr in unsere lokalen Freiwilligen und
Fellowship-Gruppen investieren. Wir hoffen, dass wir nicht nur ein
breiteres Publikum erreichen und durch stärkere lokale Beteiligung einen
größeren Einfluss haben werden, sondern dies auch viel mehr Spaß für
alle Beteiligten machen wird.

 == Fellowship-Wahlen ==

Die FSFE hat etwas weniger als 1.500 Fellows[4] bzw. Fördermitglieder.
Zusätzlich zu den Vorteilen[5], die besonders für digitale Aktivisten
nützlich sind, hat jeder Fellow Einfluss auf die Führung der FSFE.
Dieses Recht wird durch die Wahl[6] von Repräsentanten ausgeübt, die das
Fellowship bei der Mitgliederversammlung, dem obersten Organ der FSFE,
vertreten. Ihr kommissarischer Autor wird in diesem Frühling seine
Amtszeit als Fellowship-Repräsentant beendet haben. Daher wird ein neuer
Repräsentant von den Fellows zwischen dem 20. Februar und dem 6. März um
Mitternacht gewählt werden.

Ihr scheidender Repräsentant möchte diese Gelegenheit nutzen, um alle
Fellows zu ermutigen, bei diesen Wahlen teilzunehmen. Die
Mitgliederversammlung ist für alle strategischen Entscheidungen der FSFE
verantwortlich. Alle Fellows, ob sie nun wahre Idealisten oder
wirtschaftlich denkende Pragmatiker sind, haben dasselbe Recht, unsere
zukünftige Vergrößerung und Richtung mitzubestimmen. Also machen Sie
bitte davon Gebrauch.

 == EU: Die Guten und die Bösen ==

Am 17. Dezember 2014 verabschiedete das europäische Parlament das Budget
für 2015. Wir sind sehr froh berichten zu können, dass, dank der
Mitglieder des europäischen Parlaments Julia Reda (Piratenpartei) und
Max Andersson (Grüne), das Parlament eine Million Euro für die Prüfung
Freier Software, welche im europäischen Parlament und der Kommission
verwendet wird, bereit stellt. Wir hoffen auch, dass die Institutionen,
die das betrifft, eng mit den Entwicklern zusammen arbeiten, damit auch
die Öffentlichkeit davon profitieren kann. Ebenso heißen wir weitere
Zuweisungen[7], die eine gleichberechtigte Teilhabe an der digitalen
Gesellschaft fördern, willkommen.

Unglücklicherweise müssen wir immer noch Institutionen der EU darauf
aufmerksam machen, Offene Standards und Freie Software zu nutzen. Eine
aktuelle Studie der Grünen/Europäische Freie Allianz belegt[8], dass dem
europäischen Parlament beklagenswert wenige demokratische
Verpflichtungen obliegen, um Transparenz und Offenheit zu sichern. Neben
anderen Engpässen fehlt es den Parlamentariern an einer
standardkonformen E-Mail Lösung.

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Vom FSFE Planet, der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE: Paul Boddie
  schreibt über die ‘ ungeplante Überalterung[9] ’ der frühen Fairphone-
  Geräte. Zurecht argumentiert er, dass die Entscheidung von Fairphone,
  Freie Software-kompatible Hardware zu übersehen oder in der Priorität
  herabzustufen, unklug war, besonders in Anbetracht der Fülle der zur
  Verfügung stehenden Informationen über die fehlende Hardware-
  Unterstützung für Freie Software.

- Otto Kekäläinen schreibt[10] über Passwortverwaltung unter
  Berücksichtigung, dass Menschen keine Datenträger sind. Ottos Beitrag
  ist ein exzellentes Schreibwerk, wenn man nicht jedes Wort auf die
  Goldwaage legt.

- Nico Rikken zieht es in seinem Beitrag ‘ Optionale Rechte[11] ’ in
  Betracht, mit gutem Recht schlechte Entscheidungen zu treffen.

2015 hat für unseren Fellowship-Planet neue Regeln im Gepäck. Ein
vorgeschlagener Entwurf wird den Fellows zum Beratschlagen so bald als
möglich vorgelegt.

 == Werde aktiv: Teile Freie Software ==

Die Zeit für Geschenke ist nun zuende. Ohne Zweifel haben Sie einen
Freund/Freundin oder Verwandten, der das Pech hatte, einen Computer
geschenkt bekommen zu haben, der mit nicht Freier Software daher kommt.
Helfen Sie ihr, eine Freie GNU/Linux Distribution oder Replicant[12]
darauf zu installieren.

Mein Dank geht an alle freiwilligen Helfer[13], Fellows[14] und Spender
der FSFE,[15] die unsere Arbeit ermöglichen,
Heiki Ojasild[16]
Fellowship Repräsentant, FSFE

-- 
Free Software Foundation 

[FSFE PR][DE] Study: To ensure transparency, European Parliament must adopt Free Software, Open Standards

2014-12-15 Diskussionsfäden press
 = Study: To ensure transparency, European Parliament must adopt Free Software, 
Open Standards =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141212-01.de.html ]

A study relesead on Friday says that the European Parliament must adopt
Free Software and Open Standards[1] in order to fulfil its transparency
obligations. The authors conclude that the Rules of Procedure of the
European Parliament should whenever possible make Free Software and Open
Standards mandatory for all systems and data used for the work of
Parliament.

The study, entitled Ensuring utmost transparency -- Free Software and
Open Standards under the Rules of Procedure of the European
Parliament[2], was prepared by two legal experts for the Greens/EFA[3]
in the European Parliament. Its authors, the legal experts Carlo Piana
(Italy) and Ulf Öberg (Sweden), argue that the Parliament is committed
to an even higher standard of openness than other EU institutions.

This study sends a strong signal that Free Software and Open
Standards are essential for the European institutions to fulfil
their transparency obligations, says FSFE's president Karsten
Gerloff. We call on the European Parliament to implement the
study's recommendations at all levels, and as quickly as possible,
in particular with regard to access and use of documents, email and
encryption, video streaming, and upcoming procurement decisions.

The study lists a number of concrete steps the European Parliament needs
to take in order to fulfil its transparency obligations:

- Immediate technical measures includes to enable access and use of
  documents, email and encryption with and through Open Standards. In
  other words, the European Parliament must make it possible to work
  with ODF, IMAP and OpenPGP inside the Parliament. It must also ensure
  that citizens can use these open standards to communicate with the
  Parliament, regardless of the software platform they are using.

- When acquiring software and services, the European Parliament should
  prefer Free Software based on Open Standards. This is not only allowed
  by the EU's procurement rules, but actually serves the general
  economic interest of the EU.

- The European Parliament should continously check that its IT
  infrastructure and services comply with the Constitutional Principle
  of Openness and the Parliament's own Rules of Procedure to ensure the
  utmost transparency.


FSFE and others have repeatedly criticised the Parliament for failing on
transparency. Currently, MEPs and parliamentary staff do not have access
to a standards-compliant email solution, and live video streams from the
Parliament are not accessible for Free Software users.

The Parliament needs to open itself to the world, says Gerloff.
Live video streams that allow all Europeans to follow the
Parliament's work are essential to democracy in the 21st century.
Encryption is a necessity to allow the citizens to talk to their
MEPs in confidence. Utmost transparency is one of the EU's
fundamental principles, and Europeans expect their Parliament to do
better in this regard.

The Greens/EFA are soliciting feedback[4] for a second edition of the
study.

Media contact:
Karsten Gerloff
Mail: gerloff fsfe.org
tel.: +49 176 9690 4298

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. https://fsfe.org/activities/os/def.en.html
 2. 
http://www.greens-efa.eu/fileadmin/dam/Documents/Studies/Ensuring-Utmost-Transparency--Piana-Oberg-Korff.pdf
 3. 
http://www.greens-efa.eu/free-software-and-open-standards-in-the-european-parliament-13245.html
 4. 
http://euwiki.org/Ensuring_utmost_transparency_--_Free_Software_and_Open_Standards_under_the_Rules_of_Procedure_of_the_European_Parliament

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de

[FSFE PR][DE] Italian consumers shouldn’t have to pay for software they don’t want – Letter to Regulators

2014-10-17 Diskussionsfäden press
 = Italian consumers shouldn’t have to pay for software they don’t want – 
Letter to Regulators =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20141017-02.de.html ]

FSFE and Italian consumer association ADUC, along with Italian group
ILS, are asking regulators to take concrete steps to protect Italians
from being forced to pay for software they do not want or need. Italy’s
High Court ruled in September[1] that computer vendors must reimburse
customers for the price of unwanted non-free software that comes pre-
installed on PCs and laptops. Today, FSFE, ADUC and ILS have sent a
letter to the Italian competition authorities[2], calling on them to
ensure that vendors will comply with the High Court’s decision, and
respect the rights of their customers.

“Vendors can’t rightfully ask consumers to jump through hoops in
order to enjoy their legal rights, and the authorities have a duty
to protect those rights,” says FSFE’s President Karsten Gerloff.
“The simple steps we are calling for today would lead to much
greater freedom of choice for Italians. We are hopeful that the
competition authorities will take action to implement the High
Court's ruling.”

- FSFE, ADUC, and ILS are asking the competition watchdog to take the
  following steps:  When non-free software is pre-installed on a device,
  it must carry a prominent notice to users to make them aware of the
  possibility to receive a reimbursement for the price of the software
  license.

- Hardware vendors should put in place simple procedures for consumers
  to claim reimbursements for pre-installed software in line with market
  prices. Reimbursement procedures must not be unnecessarily
  complicated, and need to be easy for consumers to find and follow.

- Warranty and support provisions for the device must not be affected by
  whether a consumer chooses to have the price of the software
  reimbursed.

Alternatively, vendors could sell their devices pre-installed with Free
Software, releasing them from the above obligations.

“Only Free Software allows users to fully control what their
computers are doing, and where their personal data goes,” says
FSFE’s President Karsten Gerloff. “Anyone who buys a computer should
have the option of receiving it with Free Software pre-installed.”

In most European countries, it is difficult for consumers to acquire PCs
and laptops without being forced to pay for a license for a non-free
operating system at the same time. FSFE has long been pushing for
vendors to end their current practice of pushing non-free software on
consumers who do not want or need it. The organisation maintains a wiki
page[3] with advice for consumers. Here, buyers can also report their
experiences in obtaining reimbursements from different vendors in
various countries.

-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140912-01.en.html
 2. 
https://fsfe.org/www.aduc.it/generale/files/file/allegati/Istanza%20AGCM%20rimborso%20windows.pdf
 3. https://fsfe.org//wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund.de.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] München bleibt bei Freier Software

2014-10-16 Diskussionsfäden press
 Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
  
  == Presse Kontakt ==

  Matthias Kirschner press at fsfeurope.org
  Free Software Foundation Europe
  Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin
  Telefon: +49-30-275 95 290

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter – Oktober 2014

2014-10-06 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – Oktober 2014 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201410.de.html ]

 == Italienisches Gericht unterstützt die getrennte Auslieferung von Software 
und Hardware ==

Wenn man sich einen Laptop kauft, kann sich das Bezahlen für eine
Microsoft Windows Lizenz als schwierig zu vermeiden herausstellen. Der
Grund ist: Viele Laptops (und Computer) werden mit schon mit dem Windows
Betriebssystem ausgeliefert und verkauft. Diese „Windows Steuer“ hat die
Hardwarepreise für die Nutzer von Freier Software, die Microsofts
Betriebssystem nicht nutzen wollen, künstlich erhöht. Wir als die Nutzer
Freier Software wollen aber statt dessen die Entwicklung von Freier
Software fördern.

Seit 2008 pflegen wir eine Wiki-Seite mit Ratschlägen für Verbraucher,
die die Förderung von Entwicklung nicht-freier Software umgehen
wollen[1]. Seit über zehn Jahren sprechen wir mit Politikern und
Verbraucherschutzorganisationen über dieses Thema. Es ist jedoch nur ein
langsamer Fortschritt zu verzeichnen und es wird noch Jahre dauern,
diese Situation in Europa zu verändern. Für solche langfristigen Ziele
ist es wichtig, auch kleine Zwischenziele zu erreichen. Letzten Monat
hatten wir so einen Sieg errungen.

Das oberste italienische Gericht für Zivil- und Strafsachen, der
Kassationshof, hat beschlossen[2], dass ein Laptopkäufer dazu berechtigt
ist, die Gebühren für eine Microsoft Windows Lizenz, die er zwangsweise
beim Kauf des Computers zahlen musste, erstattet zu bekommen. Die
Richter kritisierten die gängige Praxis, PCs nur zusammen mit einem
nicht-freien Betriebssystem zu verkaufen scharf als „kommerzielle Masche
des Zwangskaufs“. Der Gerichtshof, sah in dieser Vorgehensweise eine
monopolistische Tendenz. Er betonte ebenfalls, dass diese Vorgehensweise
für den Endkunden bedeutet, dass ihm weitere nicht-freie Programme aus
Kompatibilitätsgründen aufgezwungen werden, ob er diese nun will oder
nicht.

Die italienischen Behörden müssen nun diesen Beschluss in einen echten
Sieg für Verbraucher umwandeln indem sie sicherstellen, dass
Computerkäufer entscheiden können, ob oder welches Betriebssystem ihr
Gerät haben soll. Aufbauend darauf hoffen wir, andere Länder in Europa
dazu zu bringen, diesem Beispiel zu folgen und eine Europaweite Lösung
für das Problem zu finden.

 == Die öffentliche Verwaltung in Europa nutzt Freie Software ==

In den Medien – und auch bei uns – gibt es manchmal die Tendenz dazu
sich auf die schlechten Nachrichten über Freie Software in der
öffentlichen Verwaltung zu beschränken. In dieser Ausgabe wollen wir uns
auf die guten Beispiele des letzten Monats konzentrieren. Es gibt gute
Nachrichten Freie Büroanwendungen betreffend: Das österreichische
Bundesrechenzentrum lobt die vielen Anwendungsmöglichkeiten von Apache
OpenOffice[3]. Sie schätzen es sehr dass „diese Lösung an die
Anforderungen des Rechenzentrums angepasst werden kann, in die
Anwendungen der RZ-Spezialisten integriert werden kann, und es ebenso
erlaubt, dass Dokumente automatisch und halbautomatisch erstellt und
weitergeleitet werden können. OpenOffice ist seit 2008 die standard
Büroanwendung des Rechenzentrums. Sie ist auf 12.000 PCs der
Organisation installiert.” Darüber hinaus wechseln die Verwaltungen der
italienischen Städte Todi und Terni zu LibreOffice[4]. Sie folgen dem
Beispiel der Provinz Perugia die LibreOffice auf all ihren 1.200
Arbeitsplätzen nutzt, sowie der örtlichen Gesundheitsbehörde von
Perugia, die die Office Suite auf 600 PCs nutzt.

Die öffentliche Verwaltung in Frankreich verwendet eine Freie
Bürosoftware an 500.000 Desktopcomputern[5]. Obwohl sie sagen, dass der
Wechsel zu Freier Software schwer war, waren sie in der Lage, die
Probleme in den Griff zu bekommen. Der Erfolg des Projekts fußt
hauptsächlich auf zwei Verträgen, die die Ministerien mit Informations-
und Kommunikationstechnologieanbietern abgeschlossen hatten. Die
Verträge bedingen die Unterstützung für 260 Freie Software Anwendungen
und das Support-Team stellt sicher dass Fehlerbehebungen, die für die
Ministerien gemacht werden, auch wieder anderen Freie Software Projekten
zur Verfügung gestellt werden.

Die Grünen in Sachsen drängen die Regierung des Freistaats, eine
Machbarkeitsstudie über die Migration hin zu Freier Software
durchzuführen[6]. Die politische Gruppe, seit 2011 selbst Nutzer von
Freier Software, sagt dass „die niedrigen IT-Kosten und die Vorteile im
Bezug auf Sicherheit die öffentliche Verwaltung dazu anregen sollten,
Freie Software zu nutzen“. Sie argumentieren, dass die Abhängigkeit von
proprietärer Software „großen Unternehmen Zugang zu und Einfluss über
die offiziellen internen Arbeitsweisen, sowie sensible Informationen und
Daten der Bürger des Freistaats geben.“

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Auch ohne die oben erwähnte Windows Steuer muss der Nutzer immer noch
  selbst herausfinden ob der Computer, den man kaufen will auch mit
  Freier Software funktioniert. Um den Informationsfluss zu verbessern,
  welche Hardware 

[FSFE PR][DE] Transparenzverordnung: Bundesnetzagentur legitimiert Zwangsrouter

2014-09-29 Diskussionsfäden press
 = Transparenzverordnung: Bundesnetzagentur legitimiert Zwangsrouter =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140929-01.de.html ]

Die Free Software Foundation Europe sieht den aktuellen Entwurf der
Transparenzverordnung der Bundesnetzagentur als Legitimierung einer
Entmündigung von Verbrauchern.

Statt wie im Koalitionsvertrag beschlossen, Zwangsrouter zu verhindern,
ermöglicht der Entwurf -- der nun den Ministerien zur Abstimmung
vorgelegt wird -- dass Anbieter einen Austausch des Geräts verhindern
dürfen. Verbraucher müssen nur noch darauf hingewiesen werden sofern
das integrierte Zugangsgerät vom Kunden nicht ausgetauscht werden darf.
Weiterhin definiert der Entwurf nicht, welche Zugangsdaten genau zur
Verfügung gestellt werden müssen und die Übermittlung dieser Daten ist
freiwillig. Das ermöglicht es Telekommunikationsanbietern in Zukunft,
Internettelefonie-Daten und andere Zugangsdaten geheim zu halten und
damit den vollumfänglichen Betrieb eines Geräts nach Wahl des
Verbrauchers zu verhindern. Damit können Telekommunikationsdienstleister
Verbrauchern auch in Zukunft Geräte indirekt vorschreiben.

Irritierend ist, dass sich die Bundesnetzagentur mit dem jetzigen
Entwurf noch weiter von den Zielen der Bundesregierung und des
Bundeswirtschaftsministeriums entfernt als bei vorherigen Versionen.
Bereits Ende März diesen Jahres haben FSFE und CCC einen früheren
Entwurf der Transparenzverordnung analysiert und schon dabei erheblichen
Besserungsbedarf festgestellt[1]. Es ist unverständlich, warum die
finale Version, die hinter verschlossenen Türen ausgehandelt wurde, noch
verbraucherunfreundlicher wird. Kaum eine Forderung diverser Verbände
und Einzelpersonen aus früheren Stellungnahmen[2], die sich mehrheitlich
gegen den Routerzwang ausgesprochen haben, wurde respektiert.

Mit diesem Entwurf legitimiert die Bundesnetzagentur Zwangsrouter,
statt diese zu verhindern. Verbraucher werden zudem nur noch im
Kleingedruckten darüber informiert werden, dass sie kein anderes
Gerät verwenden dürfen, sagt Matthias Kirschner, Vize-Präsident der
Free Software Foundation Europe. Die Bundesnetzagentur ignoriert
mit dem Entwurf die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag.

Sollte ein Anbieter die Informationspflicht missachten, ist dafür im
Gegensatz zu anderen Punkten in der Verordnung nicht einmal ein Bußgeld
vorgesehen. Weiterhin besteht durch unklare Formulierungen in der
Verordnung die Gefahr, dass sich der Gerätezwang von Routern auch in
andere Bereiche ausdehnt. Die verwendeten Begriffe Zugangsgerät,
Integrated Access Device oder Netzabschlussgerät sind undefiniert
und könnten genauso für andere Kommunikationsgeräte gelten. So könnten
Anbieter dem Verbraucher in Zukunft sogar Mobiltelefone, Tablets oder
andere Geräte zur Nutzung vorschreiben.

*Weitere Information zu Zwangsroutern:*   

- Was sind Zwangsrouter und warum sind diese ein Problem?
  https://fsfe.org/activities/routers/routers.de.html

- Zeitliche Übersicht des Routerzwangs seit Januar 2013
  https://fsfe.org/activities/routers/timeline.de.html


 1. https://fsfe.org/news/2014/news-20140328-01.de.html
 2. 
https://fsfe.org/activities/routers/files/20140414_Verzeichnis-Stellungnahmen-3982013.pdf

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter – September 2014

2014-09-06 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – September 2014 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201409.de.html ]

 == Ein Einblick in Freie Software und die Befreiung des Cyberspaces ==

Die freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit,
Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Privatsphäre sind essentielle
Voraussetzungen für eine freie Gesellschaft. Wenn eine dieser Freiheiten
eingeschränkt wird, ist es schwierig, die anderen aufrecht zu erhalten.
Als Gesellschaft ist es wichtig, diese Freiheiten zu verteidigen.
Besonders in Hinblick auf die grundlegenden Änderungen, die von der
Allgegenwärtigkeit von Computern angestoßen wurden. Solche Änderungen
können alte Freiheiten gefährden und den Bedarf an neuen Freiheiten
entstehen lassen. Daher ist die Freiheit von Software entscheidend, um
die Macht in der Gesellschaft zu verteilen und zu balancieren. Die FSFE
ist überzeugt, dass eine freie Gesellschaft jene Freiheiten braucht,
welche nur Freie Software bieten kann. Deshalb stehen wir für Freie
Software.

Im Jahr 2010 schrieben wir den Aritikel „Demokratie benötigt Freie
Software“[1], der diese Meinung den Politikern auf genau der
Veranstaltung erklärte, bei welcher der FSFE auch die Theodor-Heuss-
Medallie überreicht wurde. Durch die großartige Arbeit des Übersetzer-
Teams der FSFE ist der Artikel mittlerweile in 15 Sprachen verfügbar und
weit verbreitet.

Seit letztem Monat wird die Nachricht, wie wichtig Freie Software ist,
von Richard Stallmann in dem kurzen TEDx Video Introduction to Free
Software and the liberation of cyberspace[2] verbreitet. Das ist ein
guter Weg, um anderen näher zu bringen, wie und vor allem warum Freie
Software so wichtig ist. Wir möchten, dass mehr Menschen verstehen,
warum Freie Software für eine Freie Gesellschaft elementar ist. Das
nachfolgende Beispiel erläutert das einmal mehr.

 == Die Slovakei zwingt Nutzer immer noch dazu, nicht-freie Software zu 
verwenden ==

Im Jahr 2012 engagierte sich die FSFE, dank unseres früheren
Praktikanten Martin Husovec, zusammen mit dem EISi (dem Institut zur
Europäischen Informationsgesellschaft), im Fall gegen die slovakische
Steuerbehörde[3]. Unser jetziger Praktikant Matej Gera schreibt in
seinem Blog[4] über das weiterhin andauernde Problem. Die slovakische
Steuerbehörde zwingt Menschen zur Nutzung nicht-freier Software. Einer
neuen Gesetzeslage in der Slovakei zufolge müssen Personen, die
Agrarland besitzen und verkaufen wollen, zunächst ein Angebot auf der
Webseite des Landwirtschaftsministeriums platzieren. Um jedoch sein
Angebot auf der Webseite zu veröffentlichen, benötigt man ein spezielles
Programm. Die fragliche Software ist proprietär und nur für Microsoft
Windows Betriebssysteme verfügbar. Und das ist die einzige Möglichkeit.
Es gibt kein Formular auf Papier. Wenn man versuchen würde, sein Land
auf eine andere Weise zu verkaufen, würde man das Gesetz brechen.

Diese Vorgehensweise ist nicht nur für Nutzer Freier Software
unakzeptabel, sondern auch selbst in der Solwakei rechtswidrig. Seit
2008 gibt es eine Vorschrift, die es der öffentlichen Verwaltung
verbietet, den Nutzern ein bestimmtes Betriebssystem vorzuschreiben. Die
Webseite des Ministeriums beugt sich dieser Vorschrift jedoch nicht. Das
Slovakische EISi hat als gemeinnützige Organisation einen Brief an das
Landwirtschaftsministerium geschickt, um diese Vorgehensweise zu
beenden. Wenn das Ministerium der Aufforderung nicht nachkommt und bis
Oktober eine interoperabele Lösung anbietet, wird das EISi vor Gericht
ziehen, um die Rechte der slovakischen Software Nutzer zu schützen.

 == Internetanbieter erzwingen Benutzung bestimmter Hardware ==

Es sollte in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein, dass wir uns
frei für die technischen Geräte in unserem Zuhause entscheiden dürfen,
so wie wir die Möbel oder die Bücher in unseren Regalen wählen können.
Aber neben Behörden, die uns zur Benutzung nicht-freier Software
nötigen, befasst sich die FSFE momentan auch mit Firmen, die uns dazu
zwingen wollen, bestimmte Computer in unserem Zuhause zu benutzen. In
diesem Fall sind es auch noch einige der wichtigsten Computer: Router,
die als Torwächter zwischen unserem privaten Netzwerk und dem
öffentlichen Internet dienen.

In Deutschland zwingen Internetanbieter (ISPs) ihre Kunden, bestimmte
Hardware zu verwenden, um sich mit dem Internet verbinden zu können.
Benutzer alternativer Geräte können jedoch bei diesen ISPs nicht online
gehen. Zusammen mit anderen Mitgliedern der Freie-Software-Gemeinschaft
hat unser Deutsches Team einige Kommentare zu diesem Fall geschrieben
und führt Gespräche mit Regierungsorganisationen, Firmen und anderen
Organisationen über Zwangsrouter.

Da dieses Thema gerade hauptsächlich in Deutschland und auf Deutsch
relevant ist, hat Max Mehl als Mitglied unseres Deutschen Teams diesen
Fall zusammengefasst[5] und eine Zeitleiste der wichtigsten
Ereignisse[6] erstellt, die zu dem aktuellen Stand der Dinge geführt
haben. Wir hoffen, mit diesen Informationen 

FSFE Newsletter – August 2014

2014-08-05 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – August 2014 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201408.de.html ]

 == Privilegien und Macht ==

Einstmals war der gewöhnliche Bürger einer Republik ziemlich frei,
während er seiner alltäglichen Beschäftigung nachging. Für seine Arbeit
benötigte er gelegentlich neue Werkzeuge oder einen Rat. Das alte
lateinische Sprichwort /scientia potentia est/ definierte die Grenzen
seiner Freiheit als die Grenzen seines Wissens. Wenn er ein neues
Werkzeug benötigte, aber nicht das Wissen hatte, es selbst herzustellen,
wurde er abhängig vom Schlosser oder Werkzeugbauer, um in den Besitz
dieses Werkzeugs kommen zu können.

Heutzutage läuft es anders: Wir sind nicht nur vom Werkzeugbauer
abhängig, wenn wir neue Werkzeuge haben wollen, sondern oft bleiben wir
für immer von ihm abhängig. In vergangenen Tagen konnte ein Hammer dazu
benutzt werden, um einen Pfahl in den Boden (oder einen Vampir) zu
treiben. Ebenso konnte man ihn benutzen, um die Holzbretter vom Sarg des
Vampirs zusammen zu nageln. Heutzutage muss der Käufer eines
Allzweckwerkzeugs zweimal bezahlen: Einmal um den Pfahl in den Vampir zu
hämmern und dann nochmal für das Nageln auf der Oberseite des Sargs.

Das ist fantastisch, wenn man einer der wenigen Werkzeugmacher ist: Sie
sind nicht nur privilegiert, um die Kontrolle über ihr eigenes Eigentum
zu haben. Sie haben auch den Rest von uns aller Rechte beraubt und haben
die Macht, unsere Werkzeuge zu kontrollieren und daher haben sie auch
die Macht über uns. Unglücklicherweise macht sie ihre privilegierte
Stellung blind für die Abscheulichkeit der Situation.

Die Zeit war nicht auf unserer Seite nd zusätzlich zu den ärgerlichen
Konsequenzen gescheiterter Regelungen und kalter, ungerechter, auf
Profit ausgerichteter Geschäftslogik, wurden wir von Behörden, die uns
beschützen sollten, aber letzten Endes die unmögliche Mission erhalten
haben, uns zu verfolgen, mit einer Enthüllung nach der anderen
beschenkt. Diese Entwicklungen, mögen sie auch noch so jämmerlich sein,
können wenigstens rational verstanden werden.

Jedoch ist nicht rational nachvollziehbar, warum unsere /demokratisch
gewählten Repräsentanten/ diesen bedauernswerten Missbrauch unserer –
und ihrer eigenen – Rechte weiter festigen sollten. Trotzdem tun das
viele: Die Europäische Kommission weigert sich, die EU aus Microsofts
Würgegriff zu befreien[1] und, was noch viel beunruhigender ist, das
Kommunikationskomitee des House of Lords im Parlament Großbritanniens
hat vorgeschlagen, die Anonymität im Internet aufzuheben[2].

Wäre die Privatsphäre und Freiheit nicht so sehr gefährdet, erschienen
bei Letzterem die technische Ungeschicktheit und die für den Geburtsort
des Liberalismus absolut unpassenden Argumente höchst amüsant. Doch die
Gefahr, die von durch Macht oder Habgier korrumpierten Menschen ausgeht,
ist real, und unsere Entschlossenheit, diesen Gefahren durch mehr
Dezentralität, Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität zu begegnen, muss
noch größer werden.

 == Wir alle sind Ziele ==

Den neuen Enthüllungen[3] Anfang Juli zufolge sind nahezu alle in
unserer technologischen Gesellschaft Ziel von Überwachung. Unter anderem
wurden oder werden wir wegen des Besuchs auf der Tor Webseite[4], des
Lesens des Linux Journals[5], des Verbindens zum Mixminion Anonymous
Remailer-Dienst[6] oder des Downloads von Tails[7], einer privatsphären-
sensitiven GNU/Linux-Distribution ins Visier genommen. Diese
ernüchternden Fakten sollten wir uns jeden Tag in jeder Minute vor Augen
halten. Schlussendlich ist unsere größte Waffe das Entwickeln und
Empfehlen von Projekten, die eines Tages daran interessierte Leute auf
eben dieselbe Beobachtungsliste setzen werden.

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Die FSFE wird einen Stand auf der FrOSCon[8] haben, wo unser
  Vizepräsident Matthias Kirschner[9] auch einen Vortrag über den
  Niedergang der Universalmaschine Computer[10] halten wird.

- Unser Präsident Karsten Gerloff[11] schreibt über die Evaluation von
  Freier Software für Beschaffung und Auftragsvergabe[12].

- Hugo Roy[13], unser stellvertretender Koordinator des Legal-Teams
  schreibt in seinem Blog über verteidigende Publikationen und seine
  Arbeit für das Open Invention Netzwerk[14].

- Matthias schreibt in seinem Fellowship Blog über die unsichtbaren
  Tätigkeiten[15], die von unserem Finanzleiter Reinhard Müller[16],
  durchgeführt werden.

- Guido Arnold, unser Koordinator des Bildungs-Teams, vervollständigte
  seine Zusammenstellung der Nachrichten für Freie Software in der
  Bildung im Juni[17].

- Vom FSFE Planet[18], der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE:
  Kevin Keijzer schrieb über das Empfangen von TV-Signalen mit einem
  DVB-T USB Dongle[19]. Für unsere fortgeschrittenen Leser empfehlen
  wir, den Empfänger auf 1090 MHz zu stellen, um einen Überblick
  über den örtlichen zivilen Luftverkehr zu erhalten, der von
  ADS-B-Sendern (Automatic Dependent Surveillance-Broadcast, zu
  Deutsch etwa 

FSFE Newsletter – Juli 2014

2014-07-06 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – Juli 2014 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201407.de.html ]

 == Privatsphären-Café: E-Mail-Verschlüsselung als Hauptgericht! ==

Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit Freunden in ein Café und anstelle
heißer und kalter Getränke stehen auf der Speisekarte Informationen zur
Sicherung digitaler Privatsphäre. Wie „https everywhere“ als Vorspeise,
„GnuPG E-Mail-Verschlüsselung“ als Hauptgericht und „tosdr.org“
(Information über Nutzungsbedingungen von Onlinediensten) zur
Nachspeise. Solche Cafés gibt es in den Niederlanden. Beim
deutschsprachigen FSFE-Treffen in Essen präsentierte Felix Stegerman,
unser stellvertretender Koordinator der Niederlande, seine Pläne zur
Etablierung weiterer Privatsphären-Cafés und erklärte, warum er denkt,
dass es jetzt auch in unserer Gegend die richtige Zeit und eine gute
Gelegenheit für Freie Software ist.

Das kommt daher, dass die meisten Leute, die in ein Privatsphären-Café
gehen, bereits über Themen wie Privatsphäre und Freiheit Bescheid
wissen. Aber es gibt den regionalen freiwilligen Helfern auch eine gute
Gelegenheit, um über Freie Software im Allgemeinen und über die
Wichtigkeit des Einsatzes von Freier Software, wenn es um Privatsphäre
geht, zu sprechen. Zum Beispiel könnte man die Gäste fragen: „Wer
kontrolliert die Software?“ Lesen Sie auch Felix’ Blogeintrag für mehr
Details über die Cafés und die zukünftigen Pläne[1].

 == E-Mail Selbstverteidigung jetzt auch mehrsprachig ==

Gutes Informationsmaterial über Verschlüsselung und Freie Software ist
entscheidend für die oben genannten Cafés. Glücklicherweise hat unsere
Schwesterorganisation, die FSF, einen E-Mail-Selbstverteidigungs-
Leitfaden[2] veröffentlicht, den freiwillige Helfer übersetzt haben. Die
verfügbaren Sprachen sind: Englisch, Deutsch, Portugiesisch,
Französisch, Russisch, Türkisch, und Japanisch. Der Leitfaden erläutert
die Installation der nötigen Programme zur E-Mail- Verschlüsselung unter
GNU/Linux, MacOS und Microsoft Windows. Ebenso wird das Generieren der
Schlüssel, das Web of Trust und die Benutzung der Programme erklärt.
Alles was man dafür benötigt ist ein Computer mit Internetverbindung,
ein E-Mailkonto und etwa eine halbe Stunde Zeit. Wenn Sie wissen wollen,
wie man Informationen über die E-Mail-Selbstverteidigung unter die Leute
bringt, dann lesen Sie im Abschnitt „Werde aktiv“ nach.

 == Was soll man statt WhatsApp und Threema nutzen? ==

„Wie kann ich meine Emails verschlüsseln?“, war eine der am häufigsten
gestellten Fragen, die wir in den letzten Monaten erhalten haben. Dank
des E-Mail-Selbstverteidigungs-Leitfadens haben wir eine gute Antwort.
Eine andere Frage über Verschlüsselung und Privatsphäre war: „Gibt es
eine sichere und Freie WhatsApp Alternative?“

WhatsApp ist ein Sofortnachrichtenprogamm für Smartphones. Es erlaubt
dem Nutzer, gratis (Text-)Nachrichten zu verschicken. Nachdem WhatsApp
kürzlich von Facebook gekauft wurde und in Anbetracht der NSA-
Enthüllungen, suchen viele Nutzer von WhatsApp nach sicheren und
vertrauenswürdigen Alternativen.

Weil das so viele Leute betrifft, möchten wir von der Free Software
Foundation Europe gerne eine Alternative bewerben, die die Freiheit und
Privatsphäre der Nutzer respektiert. Daher haben wir beschlossen,
Nachforschungen anzustellen und einen Workshop zu WhatsApp-Alternativen
an unserem letzten FSFE-Treffen in Essen zu halten. Hannes Hauswedell
und Torsten Grote haben die Ergebnisse zusammengefasst[3].

 == Etwas gänzlich anderes ==

- Aktivitäten der regionalen Gruppen: Beim Veganen Sommerfest in Wien,
  der Veganmania,[4] sowie beim Corso Leopold in München[5] war die FSFE
  mit professionellen Ständen vertreten. Beim Freie Software Treffen in
  Athen diskutierte die regionale FSFE Gruppe, wie man sich einen
  eigenen Heim-Server aufbaut. Nikos Roussos hat das am Beispiel Fedora
  und Beagle Bone Black dokumentiert[6]. Unsere Frankfurter
  Freiheitskämpfer haben sich auf das Thema Kryptografie konzentriert[7]
  und Hugo Roy, der Koordinator der FSFE Gruppe in Paris, hielt einen
  Vortrag auf der dortigen Ubuntu Party[8].

- „Freie Software braucht eine starke Gemeinschaft. Wenn es uns nicht
  gelingt, diejenigen, die bereit sind für Freie Software zu arbeiten,
  anzusprechen, schießen wir uns selbst in den Fuß.“ schrieb Karsten
  Gerloff in seinem Blog-Post „Vier soziale Regeln für eine ‚Arschloch-
  Freie-Zone‘“[9]. Unsere regionalen Gruppenkoordinatoren führten eine
  ähnliche Diskussion und erstellten einen Verhaltenskodex für FSFE-
  Diskussionen[10]. Auf dem Pad sind wir an Ihrem Feedback interessiert.

- Die Freie Software Gemeinschaft hat jetzt 33 Unterstützer im
  Europäischen Parlament. Jeder von ihnen unterschrieb den Free Sofware
  Pact für die EU-Wahlen[11], und wir sind uns sicher, dass es Zeiten
  geben wird, in denen wir sie an ihr Versprechen erinnern und wir sie
  auffordern werden, unser Anliegen zu unterstützen

- Unser Präsident, Karsten Gerloff, hielt eine Grundsatzrede bei der
  

[FSFE PR][DE] FSFE: 32 Free Software Pact supporters elected to the European Parliament

2014-05-28 Diskussionsfäden press
 = FSFE: 32 Free Software Pact supporters elected to the European Parliament =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140528-01.de.html ]

The European elections have brought 32 Free Software supporters into the
new European Parliament. Candidates across the political spectrum signed
the Free Software Pact[1], promising to support Free Software and Open
Standards during their time in Parliament. Out of 162 signatories, 32
were elected

We congratulate the fresh MEPs on their election, and would like to
thank everyone who signed the Free Sotware Pact, says Karsten Gerloff,
president of the Free Software Foundation Europe. Europe deserves more
software freedom. We rely on these MEPS to make sure that Europeans can
be in full control of the computers they use. FSFE will be happy to
support them in this important effort.

The Free Software Pact campaign is run by April[2] and supported by FSFE
and other Free Software organisations. Candidates who signed the pact
stated their support for Free Software and Open Standards in politics,
law and administration. Free Software activists all over Europe
collected 162 signatures from candidates across the political spectrum
in 16 countries. France is Europeans country with the highest number of
successful elected signatories, followed by Germany and Slovenia.

FSFE's outreach coordinator Erik Albers says: Please join us in
continuing the push for software freedom in the Parliament. Contact your
Member of the new European Parliament and get her or him to sign the
Free Software Pact! Europe needs their support for Free Software and
Open Standards.

- More information:  April's press release on the Free Software Pact
  results in France[3]

- List of all Free Software Pact signatures[4]


-- 
Free Software Foundation Europe https://fsfe.org
FSFE News https://fsfe.org/news/news.en.rss
Upcoming FSFE Events https://fsfe.org/events/events.en.rss
Fellowship Blog Aggregation https://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions https://fsfe.org/contact/community.en.html

 1. http://freesoftwarepact.eu/
 2. http://april.org
 3. 
http://www.april.org/free-software-pact-162-signataires-dans-16-pays-17-signataires-francais-elus
 4. http://freesoftwarepact.eu/europarl2014/

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter – April 2014

2014-04-05 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – April 2014 =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/nl/nl-201404.de.html ]

 == Document Freedom Day: Open Standards explained for grandpa ==

Although more entrepreneurs and politicians understand the importance of
Open Standards, people do not see the connection with their daily life.
That is why on 26 March we again organised Document Freedom Day[1]
(DFD). This year we had a lot of new materials: new leaflets in
different languages explain Open Standards[2], and a nice comic shows
why you should use Open Standards[3] so you do not have problems with
your files when you are old.

There were at least 51 events in 22 countries[4] organised by a lot of
independent groups. FSFE's volunteers in the UK presented an award to
The OpenStreetMap Foundation in Birmingham[5], while FSFE's Werner Koch
participated in an event on Open Standards in Cryptography in the
Parliament[6]. Our local group in Linz organised an information booth in
the city centre[7], and in the evening they gave a talk about Open
Standards at the university. At the booth in Vienna our volunteers had
some problems with an artist of a monument[8], but still handed out a
huge amount of leaflets and also informed four friendly police officers
about Free Software and Open Standards. Our DFD team[9] is still
gathering information of what happened during the DFD week, and will
publish a full report during April.

 == EU institution acknowledges captivity to Microsoft ==

In a recent letter to MEP Amelia Andersdotter[10] (PDF), the EC
acknowledges that it is in a state of effective captivity to
Microsoft. As FSFE has pointed out repeatedly that this is a persistent
problem for the Commission, the Council and the Parliament. On Document
Freedom Day the FSFE and Open Forum Europe sent an open letter to the
European Parliament and the European Commission highlighting its vendor
lock-in with Microsoft[11].

 == Using Free Software in the Netherland's education sector ==

The Free Software in education news for February[12] are out, including
an update from the NLEdu campaign[13]: Kevin reports that the commercial
director of SchoolMaster, the largest Dutch ELO/student administration
software supplier, confirmed that they will roll out a platform-
independent HTML5 version in April, replacing the Silverlight version.
This would make the NLEdu campaign a success as it will allow Free
Software users to access the course materials with any standard
compliant browser. Kevin Keijzer published detailed information about
this matter[14].

 == Something completely different ==

- For the European Parliament elections from 22 May to 25, FSFE supports
  the Free Software Pact by April, and the WePromise.Eu by EDRi[15]. Our
  volunteers worked on translations, and help to promote the
  campaign[16].

- Karsten Gerloff participated in the first meeting of the Asian Legal
  Network in Hong Kong[17]. Most of the people there were
  representatives from technology companies in Taiwan, China, Hong Kong,
  and Korea. This is a series of round tables organised jointly by FSFE,
  Open Invention Network and Linux Foundation. Inspired by the Legal
  Network which FSFE has been facilitating since 2006[18], it has the
  same goal: enabling legal experts to share knowledge about Free
  Software.

- FSFE welcomes its new Fellowship representative Stefan Penny
  Harmuth[19] in the the General Assembly[20].

- PDFreaders: Heiki reports why we had to remove SumatraPDF from
  pdfreaders.org[21], as it includes non-free code.

- Local FSFE Fellowship meetings: Guido Arnold reports from the meeting
  in Frankfurt[22] including the schedule of the next events in
  Wiesbaden, Bad Homburg, and of course Frankfurt. Thanks to Simon
  Wächter our group in Zürich resumed their monthly Fellowship meetings
  after some time of inactivity[23].

- After several years, our education team coordinator Guido Arnold
  finally visited the Chemnitzer Linuxtage[24]. As in previous years the
  FSFE had a booth there, distributing our new Free Software leaflet for
  beginners[25] which was written by our Vienna Fellowship group for a
  vegan festival and which is now available printed in English, German,
  French, and to be printed in Finnish. Beside that your editor gave a
  talk about the threat to the general purpose computer.

- We welcome OSB Alliance's publication of a guide how to procure Free
  Software in the public administration for the German public
  administration[26].

- During LibrePlanet 2014 The Free Software Awards went to the GNOME
  Foundation's Outreach Program for Women and Matthew Garrett[27], for
  his work to keep Secure Boot[28] Free Software compatible. Dan
  Fritzmartin documented how he made a video for LibrePlanet using all
  Free Software[29].

- Free Your Android[30]: Paul Kocialkowski of Replicant found a backdoor
  in the Samsung Galaxy[31]. Basically, these devices have a proprietary
  userspace program which accepts requests from the proprietary 

[FSFE PR][DE] CCC und FSFE: Bundesnetzagentur muss nachbessern

2014-03-28 Diskussionsfäden press
 Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Open Letter to EU institutions: Time to support Open Standards

2014-03-26 Diskussionsfäden press
 = Open Letter to EU institutions: Time to support Open Standards =

[ Online lesen: https://fsfe.org/news/2014/news-20140326-02.de.html ]

In an open letter[1] to the European Parliament and the European
Commission, Free Software Foundation Europe and Open Forum Europe[2] are
asking the European institutions to improve their support for Open
Standards. The letter is directed to Giancarlo Vilella, the president of
the European Parliament's DG ITEC and chair of the Inter-Institutional
Committee for Informatics.

In a recent letter[3] to MEP Amelia Andersdotter, the EC acknowledges
that is is in a state of effective captivity to Microsoft. As FSFE has
pointed out repeatedly[4], this is a persistent problem for the
Commission, the Council and the Parliament.

Recognising a problem is always the first step towards solving it. We
appreciate the Commission's newfound frankness on the subject, says
FSFE's president Karsten Gerloff. Along with Europe's citizens and the
continent's software industry, we now expect the Commission to take
action and free itself from this captivity.

The letter also raises the issue of video formats. Currently, it is
difficult or impossible for Free Software users to follow the
proceedings of the Parliament and the Council in real time, because the
live video streams of these organisations rely on proprietary
technology. This is a problem which OFE and FSFE have highlighted for
many years.

This would be a comparatively simple measure for the European
institutions to improve the transparency of their work for ordinary
citizens, says Gerloff. We fail to understand why there has not been
more progress on this issue over the past six years.

 1. http://fsfe.org/activities/os/2014-03-26.OpenLetterToVilella.en.html
 2. http://openforumeurope.org
 3. https://ameliaandersdotter.eu/sites/default/files/andersdotter_annex.pdf
 4. 
https://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/06/the-european-commissions-locked-in-syndrome/

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Rund um den Globus verbreitet der Document Freedom Day die Botschaft der Interoperabilität

2014-03-25 Diskussionsfäden press
 = Rund um den Globus verbreitet der Document Freedom Day die Botschaft der 
Interoperabilität =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2014/news-20140326-01.de.html]

In den nächsten 24 Stunden wird in allen Ecken der Welt auf die
Bedeutung Offener Standards aufmerksam gemacht. Die Interoperabilität
technischer Systeme ist das Thema der Document Freedom Day-Kampagne mit
Veranstaltungen von Tokio und Rio[1] über Birmingham bis nach Taipei[2].
Insgesamt finden 41 Veranstaltungen in 18 Ländern statt.

Offene Standards sind die Grundlage für Programme und Computer, um
untereinander über bekannte Formate zu kommunizieren, weil sie jeder
verwenden und implementieren kann. Die Document Freedom Day Kampagne
möchte darüber mit lokalen Veranstaltungen aufklären. Dieses Jahr wurden
dazu zwei Document Freedom Day-Veranstaltungen gar von
Regierungsbehörden organisiert: Das Brasilianische Regierungskomitee
CISL[3] und die Nepalesische Abteilung für Informationstechnologien[4].
Auch im Europäischen Parlament[5] gibt es heute eine Veranstaltung,
welche die Bedeutung Offener Standards für Verschlüsselung hervorhebt.
Am Samstag bereits durfte die OpenStreetMap Foundation den Document
Freedom Day UK Award[6] in Birmingham für die Verwendung Offener
Standards in Empfang nehmen.

Die im letzten Jahr aufgedeckten Spionageaffären haben bewiesen, welch
hohen Wert Offene Standards für Sicherheit wie auch für Dokumente
haben, sagt Sam Tuke, Kampagnenmanager. Verschlüsselte Nachrichten und
Netzwerkverbindungen, welche Offene Standards verwenden, bieten die
weltweit beste Privatsphäre und werden von Edward Snowden genauso wie
von der NSA[7] verwendet.

Auch unterstützende Organisationen nutzen den Document Freedom Day als
Anlass, etwa das Libre Graphics Magazine mit einer Artikelserie[8] über
SVG, die Document Foundation mit einer in dieser Woche erscheinenden
Publikation oder PHPList mit einer Infografik über Standards.

Dieses Jahr können lokale Teams auf eine große Bandbreite an
mehrsprachigen Infomaterialien zurückgreifen, um öffentlich über Offene
Standards aufklären zu können, so Erik Albers, Community-Koordinator.
Tausende Cartoons, Flugblätter und Poster wurden bereits versendet und
auch in der Türkei und in Japan wurden übersetzte Versionen[9]
gedruckt. Neue Gruppen können immer noch auf sich aufmerksam machen und
in der Umgebung Infomaterialien verteilen beziehungsweise ihre
Veranstaltung auf der Homepage verkünden[10].

Der Document Freedom Day 2014 wird durch die Free Software Foundation
Europe getragen und von Google, Commons Machinery und Freiheit
Technologies unterstützt. Ein Bericht über alle Veranstaltungen wird im
April veröffentlicht und wird Highlights sowie Bild- und Videomaterial
von teilnehmenden Gruppen präsentieren.

  1. http://documentfreedom.org/events/events.html
  2. http://documentfreedom.org/events/events.html
  3. http://www.softwarelivre.gov.br/eventos/dfd-document-freedom-day
  4. http://www.ku.edu.np/cse/kucc/?event=one-day-workshop-on-open-standards
  5. 
http://www.greens-efa.eu/greensefa-4th-document-freedom-day-in-the-european-parliament-open-standards-in-the-field-of-encryption-11942.html%20
  6. http://documentfreedom.org/news/2014/news-20140324-01.en.html
  7. 
http://techcrunch.com/2013/06/17/encrypting-your-email-works-says-nsa-whistleblower-edward-snowden/
  8. http://libregraphicsmag.com/blog/
  9. http://documentfreedom.org/artwork.html
 10. http://documentfreedom.org/registerevent.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Computers in the post-Snowden era: choose before paying!

2014-03-24 Diskussionsfäden press
 = Computers in the post-Snowden era: choose before paying! =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2014/news-20140324-01.de.html]

The revelations from Edward Snowden concerning massive surveillance of
communications demonstrates the need for each person to be able to
control their computers and phones. Yet computer and telephone
manufacturers and retailers typicall impose on users programs that
jeopardise their privacy.

Each person should therefore have the opportunity to refuse to pay for
non-Free software, and be allowed to choose the programs that run on
their telephone and computer.

Today, the Free Software Foundation joins other organisations throughout
the world[1] in requesting an unfettered choice of the operating system
on telephones, laptops and other computing devices.

- Sign the international petition![2]

- Further information.[3]

- Do you want help in promoting this petition?[4]

 1. http://no.more.racketware.info/petition/support
 2. http://no.more.racketware.info/petition/click/en
 3. http://no.more.racketware.info/petition/en/index
 4. http://no.more.racketware.info/petition/index

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] OB-Wahl in München: LiMux Erfolg ausbauen, Umstellungsschmerzen abarbeiten

2014-03-10 Diskussionsfäden press
  8. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201105-germany-bremen.de.html
  9. 
http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html
 10. 
http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html
 11. 
http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html

  == About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter – March 2014

2014-03-09 Diskussionsfäden press
 = FSFE Newsletter – March 2014 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201403.de.html]

 == The UK attempts to break free from vendor lock-in ==

The UK government is making progress towards less vendor lock-in. In
January, they published a few principles[1] for future government IT
contracts. They want to break the dominance of the big software
companies who provided the vast majority of software and services to the
UK government.

Now they are asking for comments on the standards they should use for
sharing or collaborating with government documents. Among other
things, the government proposes to make ODF the sole standard for
office-type documents. The FSFE has submitted comments on a proposal[2]
by the UK government to use only document formats based on Open
Standards in the future. Microsoft also submitted a lengthy comment[3],
urging the government to include OOXML in its list of standards, to
which we responded as well[4].

 == Why Open Standards aren't enough: the minimal principle ==

Although a good data-format can only be an Open Standard, FSFE's
Bernhard Reiter[5] argues that this requirement alone is not enough.
Originally written for last year's Document Freedom Day[6] in German,
the article The minimal principle: because being an open standard is
not enough[7] is now available in English. In a nutshell Bernhard
argues that the data-format needs to solve a problem adequately: It
should be a good fit from a functional point of view, as well as on a
technical level. In order to judge this, there are a number of things to
consider: efficiency, maintainability, accessibility, extensibility,
learnability, simplicity, longevity and a few more. Two central
questions posed are: How well does the data-format solve the problem and
--more interesting-- is there a simpler format that could solve the
problem just as well?

Read the article[8], discuss it on our public mailing lists[9], and if
you are a developer always ask yourself if it can be done simpler.

 == Lots of motivation for Free Software contributors ==

On February 14th, people all around the world followed our
suggestions[10] to express their gratitude and appreciation to Free
Software and its contributors on  I love Free Software day 2014! Blog
entries, e-mails to developers, a comic, a picture by the leadership of
the German Green party, an #ilovefs festival, blogs dedicated to Free
Software in general and developers in particular, and a lot of microblog
messages were dedicated to Free Software. We were overwhelmed by the
resonance.

Contributors of Free Software projects work hard to ensure our freedom
and on this day surely many of them gained new motivation. Thanks to
everybody who participated in this year's #ilovefs campaign and if you
have not been involved enjoy some of the many love declarations we
collected[11].

 == Something completely different ==

- On Document Freedom Day (March 26), FSFE and the Greens/EFA group in
  the European Parliament are organising an event in the European
  Parliament[12] to discuss how cryptography can help us break the grip
  of the surveillance state. The draft program includes Werner Koch (of
  GnuPG fame, and one of FSFE’s founders), Karen O’Donoghue (Internet
  Society), French journalist Amaelle Guitton, and Swedish IT security
  expert Joachim Strömbergson.

- Free Software in the public administration: After a decision by the
  Parliament in the Swiss canton Bern[13], the government has to
  implement a bill which lists six measures to support Free Software in
  the canton's public administrations. The Canaries are increasing their
  Free Software usage[14] and in Riga they are using more Free Software
  in children hospitals[15].

- Furthermore the European Parliament passed a resolution[16] that,
  among other things, highlights the need for decentralised services
  with strong privacy protections.

- With our Free Your Android campaign[17], we ask developers to also
  publish their mobile applications in F-Droid, a Free Software
  repository for Android[18]. After talking with the LibreOffice
  developers about it, briefly before FOSDEM they published Impress
  Remote version 2[19], a program to control your presentation. Thanks
  to Daniel Martí, Christian Lohmaier, and Norbert Thiebaud for the
  work.

- Fighting compulsory routers, raising awareness about Secure Boot, a
  joint motion against software patents in the German Parliament,
  supporting a working group in the German parliament about Free
  Software, raising questions about Free Software in several elections,
  organising compliance workshops, and lots of talks and events. Read
  the 2013 summary from FSFE's German team[20].

- With the end of the support for Microsoft Windows XP, and a low
  adoption rate of Windows 8 it is a good time to convince people to
  switch to GNU/Linux. Our sister organisation FSF wants to improve
  online resources for helping people to achieve this, and demonstrate
  GNU/Linux to new 

FSFE Newsletter - August 2013

2013-08-09 Diskussionsfäden press
Achtung: Diese Seite ist eine Übersetzung, deren Original sich seit der
Übersetzung geändert hat. Sie sehen also möglicherweise eine ältere
Version. Bitte informieren Sie sichhier darüber, wie Sie uns bei
Übersetzungen und anderen Dingen unterstützen können.

= FSFE Newsletter - August 2013 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.de.html ]


== Proprietäre Anbieter fordern Europäische Kommission zu restriktiven
Geschäftsmodellen auf ==

Weil Android Freie Software und kostenlos ist, kann die unfreie
Softwarekonkurrenz nicht damit im Wettbewerb stehen, deswegen hat der
Markt weniger Alternativen zu bieten und daher leidet der Konsument
unter mangelndem Wettbewerb. Dies ist die Argumentation der
FairSearch-Koalition in Kurzform. Im Wesentlichen wird die Europäische
Kommission darum gebeten, ein restriktives Geschäftsmodell einem
liberalen vorzuziehen. Dies stellt genau das Gegenteil davon dar, was
von Wettbewerbshütern getan werden sollte, um einen gerechten Markt zu
entwickeln.

Es ist absurd die Europäische Kommission dazu aufzufordern, Freie
Software zu behindern, damit prorietäre Anbieter ihre geschlossenen
Systeme verkaufen können. Daher hatdie FSFE einen Brief an die
Europäische Kommission geschrieben, um den Behauptungen zu widersprechen
und deutlich zu machen, dass Freie Software ausschlaggebend für einen
wettbewerbsfähigen IT-Markt ist. In unserem Brief bitten wir die
Europäische Kommission, die unbegründeten Behauptungen der
FairSearch-Koalition bezüglich Preisdumping abzuweisen und sie in
zukünftigen Entscheidungen zu ignorieren. Für weitere Informationen:
Unser juristischer BeiratCarlo Piana hat einen Hintergrundartikel zu
diesem Fall verfasst.


== Wahlsoftware: Programmcode verfügbar, aber keine Freie Software ==

Estland benutzt seit dem Jahr 2005 Internetabstimmungen für
Nationalwahlen. Lokale Aktivisten haben es kürzlich geschafft, Estlands
Nationales Wahlkommittee (NEC) davon zu überzeugen, den Programmcode für
einige der Softwares unter einer nicht-freien Lizenz zu veröffentlichen,
aber diese Lizenz verbietet die Weiterverbreitung von abgeleiteten
Entwicklungen und die kommerzielle Benutzung. Sie ist daher unfrei.
Nebenbei bleiben wichtige Systemkomponenten vollständig unbekannt für
die Allgemeinheit. Eine dieser Komponenten ist die benutzerseitige
Abstimmungsanwendung, welche auf dem Computer des Wählers
heruntergeladen und ausgeführt werden muss, sagt Heiki Ojasild,
Fellowship-Vertreter in der FSFE-Generalversammlung,in unserer
Presseveröffentlichung, die wir gemeinsam mitunserem Offenen Brief an
NEC bezüglich des nationalen Internetabstimmungssystem veröffentlichten.

Ähnlich in Norwegen: Paul Boddie berichtet über dieNorwegische Wahl und
die Illusion von Open Source. Die dort veröffentlichte Software lässt
ausschließlich Test, Überprüfung oder Evaluation des Codes zu,
beschränkt die wirtschaftliche Verwendung und für viele Dinge ist eine
schriftliche Bestätigung der Anbieter erforderlich.


== NSA-Leaks motivieren Freie-Software-Aktivisten ==

Seit nahezu zwei Jahrzehnten setzen sich die Free Software Foundations
für eine Gesellschaft ein, in der die Macht über Technologie verteilt
ist. Wir arbeiten für eine Welt, in der niemand andere davon abhalten
kann, die Funktionsweise von Computern zu erlernen. Eine Welt, in der
Programmierer miteinander, statt gegeneinander, arbeiten können. Niemand
sollten dazu gezwungen werden, eine bestimmte Art Software nutzen zu
müssen. Wir sollten immer in der Lage sein, sie auf unsere eigenen
Bedürfnisse anzupassen, anstatt uns selbst an die Software anpassen zu
müssen. Jeder sollte die Möglichkeit haben, Software zu untersuchen und
zu verstehen, was genau ein Programm macht und was mit seinen Daten
geschieht.

Die Freie-Software-Bewegung hat eine ganze Menge Software geschrieben,
welche unsere Privatsphäre respektiert, einschließlich Verschlüsselungs-
und Anonymisierungssoftware. Die FSFE hat auf Offene Standards gedrängt,
um Monopole zu verhindern, indem verschiedene Software mit anderer
kompatibel sein kann. Wir unterstützen dezentralisierte Systeme, damit
kein einzelner Punkt in unserer Infrastruktur zu viel Macht innehat.
Damit sollten Sie in der Lage sind, Daten in einem vertrauenswürdigen
Umfeld zu speichern.

Es scheint, dass die NSA-Leaks der letzten zwei Wochen den Willen der
Freie-Software-Gemeinschaft darin gestärkt haben, den Kampf für unsere
Freiheiten in der digitalen Gesellschaft weiterzuführen. Mehr Leute
hören auf Freie-Software-Programmierer und -Aktivisten, mehr Leute
wollen Freie-Software-Lösungen, mehr Leute nutzen Freie Software, um
ihre Privatsphäre zu schützen, und immer mehr Leute würdigen die Arbeit
von Freie-Software-Entwicklern.Eva Galperin von der EFF sagt zum
Beispiel in ihrer Grundsatzrede bei KDEs Akademy Konferenz: Hilf uns,
Freie Software, du bist unsere letzte und einzige Hoffnung. Sie bat
Freie-Software-Entwickler, neue Produkte zu erstellen und uns zu
retten! Und wie Sie weiter unten sehen werden, wird 

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2013

2013-08-07 Diskussionsfäden press
untersucht.

  - Sollte eine Person durch Nutzungsbedingungen und Verträge gebunden
sein, wenn sie praktisch genötigt wurde, diese zu akzeptieren?
Fragen über Informationstechnologie an Universitäten stellt Paul
Boddie inStudenten: Vorsicht vor der akademischenCloud!

  - Neuigkeiten von Martin GollowitzersTracking for Freedom-Projekt:
Er radelt nun mit den Profis.

  - Mirko Böhm berichtet von seiner Reise zurAkademy und dem Treffen der
Qt-Mitarbeiter. Zusammen mit Armijn Hemel hat er einen Prozess
gestartet, umdefensive Veröffentlichungen eine Routineangelegenheit
von Qt-Veröffentlichungen zu machen,

  - und Freie-Software-Aktivitäten in München haben sich intensiviert.
Christian Kalkhoff und die Münchner Gruppe haben jetzt einen
Pavillion gekauft umauf immer mehr öffentlichen Veranstaltungen
präsent sein zu können.



== Werde aktiv: Hilf bei Crypto-Partys! ==

Crypto-Partys werden immer beliebter. Sie locken auch Finanzierungen von
Firmen an, die unfreie Software vertreiben. Eine Firmabot Organisatoren
von Crypto-Partys Geld an, wenn sie auch unfreie Software erwähnen. Gut,
dasss bereits viele ehrenamtliche Helfer der FSFE's die Organisatoren
unterstützen um dabei zu helfen Verschlüsselungssoftware zu installieren
und Teilnehmer über Freie Software aufzuklären.

Bereits viele in der Freie Software-Gemeinschaft verstehen wie Ende-zu-
Ende-Verschlüsselung funktioniert. Im Moment wollen viele Leute, für die
Freie Software noch neu ist, selbst diese Techniken anwenden. Wenn Du
etwas Zeit hast hilf entweder Freunden, Kollegen oder suche nach lokalen
Crypto-Partys und zeige anderen wie GnuPG für E-Mail-Verschlüsselung,
OTR für verschlüsselte Chats, TOR zum anonymisieren des online-
Verhaltens oder Programme wie Jitsi für verschlüsselte Sprach- und
Videokommunikation fiunktionieren!

Vielen Dank an alleFellows undSpender, die unsere Arbeit ermöglichen,
Matthias Kirschner -FSFE


-- 
Free Software Foundation Europe
FSFE Neuigkeiten
Kommende FSFE-Veranstaltungen
Fellowship Blog Aggregation
Freie-Software-Diskussionen
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2013

2013-08-06 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - August 2013 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.html ]


== Proprietary companies ask European Commission to restrict business
models ==

Because Android is Free Software and gratis, the non-free software
competition cannot compete with it, therefore the market has less
alternatives, thus the consumer suffers from this lack of competition.
In a nutshell that is the argumentation of the so-called Fair Search
coalition. Essentially they are asking the European Commission to favour
a restrictive business model over a liberal one, which is exactly the
opposite of what competition regulators should do in order to achieve a
fair market.

Asking the European Commission to cripple Free Software in order to
allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is absurd.
Therefore the FSFE has written a letter to the European Commission's
competition authorities to refute the claims[1], and make it clear that
Free Software is critical for a competitive IT market. In our letter we
ask the European Commission to dismiss the FairSearch coalition's
unfounded claims regarding predatory pricing, and not make them part of
whatever steps it decides to take. For further information: our legal
council Carlo Piana wrote a background article about this case[2].


== Election software: source code available but not Free Software ==

Estonia has used Internet voting for general elections since 2005. Local
activists have recently managed to convince Estonia's National Electoral
Committee (NEC) to release source code for some of the software under a
non-free licence, but this licence does not permit distribution of
derivative works or commercial use and therefore is non-free. Besides
[i]mportant system components remain completely unknown to the general
public. One of those components is the client side voting application
that must be loaded and executed on the voter's computer, said Heiki
Ojasild, Fellowship representative in the FSFE's General Assembly in our
press release[3] accompanying our open letter to NEC regarding the
country's Internet voting system[4].

Similar in Norway: Paul Boddie reports about the Norwegian voting and
the illusion of Open Source[5], where the published software covers
only testing, reviewing or evaluating the code, restricts commercial
purposes, and for a lot of things you need a written approval from the
vendors.


== NSA leaks motivates Free Software activists ==

For almost two decades the Free Software Foundations have been working
for a society where the power over technology is distributed. We work
for a world in which nobody can prevent others from learning how
computers work. A world in which programmers can work with each other
instead against each other. Nobody should be forced to use a certain
kind of software without being able to adjust it to her own needs
instead of adjusting herself to the software. Everybody should be able
to audit software, to understand what a program does exactly and what
happens to your data.

The Free Software movement wrote a lot of software which respects your
privacy, including encryption and anonymisation software. The FSFE
pushed for Open Standards to prevent monopolies by enabling different
software to work with each other. We promote decentralised systems, so
there is no single point in our infrastructure which has too much power
and which enables you to store the data in a trusted enviroment.

It seems the NSA leaks of the last weeks have strengthened the Free
Software community's will to continue fighting for our freedoms in a
digital society. More people are listening to Free Software programmers
and activists, more people demand Free Software solutions, more people
are using Free Software to protect their privacy, and more people
appreciate Free Software developer's work. E.g. Eva Galperin from EFF
said in her keynote at KDE's conference akademy[6]: Help us Free
Software, you are our last and only hope. She asked Free Software
developers to build new products, and save us! And as you will see
below, the Free Software movement will continue to do so.


== Something completely different ==


- Privacy is a fundamental human right, and is central to maintaining
  democratic societies. The FSFE joined more than 100 other
  organisations in demanding that states respect human rights, and bring
  their surveillance apparatus under democratic control.[7] More than
  one year in the making, the demands are now more relevant than ever.
  The FSFE also signed an Open Letter to stop surveillance[8], which
  calls for twelve political steps including the development and
  promotion of Free Software for digital self-defence.

- The FSFE commented on leaked documents[9] which show how Microsoft is
  actively cooperating with the NSA.

- Together with the Open Rights Group we sent an open letter on
  transparency to Martin Schulz, President of the European
  Parliament[10]. Mr Schulz has recently been asked to produce

FSFE Newsletter - August 2013

2013-08-06 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - August 2013 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201308.html ]


== Proprietary companies ask European Commission to restrict business
models ==

Because Android is Free Software and gratis, the non-free software
competition cannot compete with it, therefore the market has less
alternatives, thus the consumer suffers from this lack of competition.
In a nutshell that is the argumentation of the so-called Fair Search
coalition. Essentially they are asking the European Commission to favour
a restrictive business model over a liberal one, which is exactly the
opposite of what competition regulators should do in order to achieve a
fair market.

Asking the European Commission to cripple Free Software in order to
allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is absurd.
Therefore the FSFE has written a letter to the European Commission's
competition authorities to refute the claims[1], and make it clear that
Free Software is critical for a competitive IT market. In our letter we
ask the European Commission to dismiss the FairSearch coalition's
unfounded claims regarding predatory pricing, and not make them part of
whatever steps it decides to take. For further information: our legal
council Carlo Piana wrote a background article about this case[2].


== Election software: source code available but not Free Software ==

Estonia has used Internet voting for general elections since 2005. Local
activists have recently managed to convince Estonia's National Electoral
Committee (NEC) to release source code for some of the software under a
non-free licence, but this licence does not permit distribution of
derivative works or commercial use and therefore is non-free. Besides
[i]mportant system components remain completely unknown to the general
public. One of those components is the client side voting application
that must be loaded and executed on the voter's computer, said Heiki
Ojasild, Fellowship representative in the FSFE's General Assembly in our
press release[3] accompanying our open letter to NEC regarding the
country's Internet voting system[4].

Similar in Norway: Paul Boddie reports about the Norwegian voting and
the illusion of Open Source[5], where the published software covers
only testing, reviewing or evaluating the code, restricts commercial
purposes, and for a lot of things you need a written approval from the
vendors.


== NSA leaks motivates Free Software activists ==

For almost two decades the Free Software Foundations have been working
for a society where the power over technology is distributed. We work
for a world in which nobody can prevent others from learning how
computers work. A world in which programmers can work with each other
instead against each other. Nobody should be forced to use a certain
kind of software without being able to adjust it to her own needs
instead of adjusting herself to the software. Everybody should be able
to audit software, to understand what a program does exactly and what
happens to your data.

The Free Software movement wrote a lot of software which respects your
privacy, including encryption and anonymisation software. The FSFE
pushed for Open Standards to prevent monopolies by enabling different
software to work with each other. We promote decentralised systems, so
there is no single point in our infrastructure which has too much power
and which enables you to store the data in a trusted enviroment.

It seems the NSA leaks of the last weeks have strengthened the Free
Software community's will to continue fighting for our freedoms in a
digital society. More people are listening to Free Software programmers
and activists, more people demand Free Software solutions, more people
are using Free Software to protect their privacy, and more people
appreciate Free Software developer's work. E.g. Eva Galperin from EFF
said in her keynote at KDE's conference akademy[6]: Help us Free
Software, you are our last and only hope. She asked Free Software
developers to build new products, and save us! And as you will see
below, the Free Software movement will continue to do so.


== Something completely different ==


- Privacy is a fundamental human right, and is central to maintaining
  democratic societies. The FSFE joined more than 100 other
  organisations in demanding that states respect human rights, and bring
  their surveillance apparatus under democratic control.[7] More than
  one year in the making, the demands are now more relevant than ever.
  The FSFE also signed an Open Letter to stop surveillance[8], which
  calls for twelve political steps including the development and
  promotion of Free Software for digital self-defence.

- The FSFE commented on leaked documents[9] which show how Microsoft is
  actively cooperating with the NSA.

- Together with the Open Rights Group we sent an open letter on
  transparency to Martin Schulz, President of the European
  Parliament[10]. Mr Schulz has recently been asked to produce

[FSFE PR][DE] FSFE objects to claims of 'predatory pricing' in Free Software

2013-07-29 Diskussionsfäden press
*Achtung:* Von dieser Seite existiert noch keine Übersetzung. Im Moment
sehen Sie die originale Version dieser Seite. Bitte informieren Sie sich
hier[1], um zu sehen, wie Sie uns bei Übersetzungen und anderen Dingen
unterstützen können.

= FSFE objects to claims of 'predatory pricing' in Free Software =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2013/news-20130729-01.de.html ]

In a recent antitrust submission to the European Commission, a
Microsoft-led coalition falsely claimed that the distribution of Free
Software free of charge hurts competition. FSFE has written[2] a letter
to the European Commission's competition authorities to refute this
claim, and make it clear that Free Software is critical for an open,
competitive IT market.

In its letter, FSFE urges the Commission to consider the facts properly
before accepting these allegations at face value. Free Software is a
boon for humankind. The only thing that it is dangerous to is
Microsoft's hopelessly outdated, restrictive business model, says
Karsten Gerloff, FSFE's president.

The so-called FairSearch coalition is essentially asking the European
Commission to favour a restrictive business model over a liberal one.
This is exactly the opposite of what competition regulators should do in
order to achieve a fair and open market.

Free Software is not about price, it's about liberty, a guarantee of
competition and vendor independence. Asking to cripple Free Software in
order to allow proprietary vendors to sell their locked-down systems is
just abusurd says Carlo Piana, FSFE's General Counsel. The most
substantial threat to competition in the mobile space today are software
patents, and we have repeatedly urged antitrust authorities to address
this problem, he adds.

FSFE asks the European Commission to dismiss the FairSearch
coalition's unfounded claims regarding predatory pricing, and not make
them part of whatever steps it decides to take in response to the
group's filing.


 1. http://fsfe.org/contribute/contribute.de.html
 2. http://fsfe.org/activities/policy/eu/20130729.EC.Fairsearch.letter.en.html

== About the Free Software Foundation Europe ==
  
  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.
  
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] New Snowden leak: Storing your data at Microsoft is negligent

2013-07-12 Diskussionsfäden press
= New Snowden leak: Storing your data at Microsoft is negligent =

[Read online: https://fsfe.org/news/2013/news-20130712-01.html ]

In an article published today, The Guardian[1] describes how Microsoft
is actively cooperating with the NSA. According to the article,
Microsoft is providing the NSA with broad access to the communications
of anyone using the company's services:

- Microsoft gives the NSA access to encrypted mails on Hotmail, Live.com
  and Outlook.com, as well as web chat messages.

- Microsoft provides the NSA with easy access to its SkyDrive storage
  service, which currently has 250 million users worldwide.

- Microsoft makes it possible for the NSA to monitor audio and video
  calls on the Skype service which it acquired in 2011.

  This makes it clear that trusting Microsoft with your critical
  company data is downright negligent, says Karsten Gerloff, President
  of the Free Software Foundation Europe. In both the public and the
  private sector, those responsible for security and data protection
  urgently need to take action to protect their organisations, customers
  and clients.

While it is difficult or impossible to entirely escape surveillance,
there are ways to minimise the risk that sensitive data, such as
confidential product data or patient records, is intercepted by a third
party. Free Software solutions for groupware, office products and
operating systems are fully auditable, and often data security a
priority. End-to-end encryption with Free Software products such as
GnuPG[2] and off-the-record messaging (OTR)[3] protects data in transit.
Products providing secure audio, video and chat communications, such as
Jitsi[4], go a long way towards replacing Skype.

  We advise companies and all other organisations that wish to protect
  their data to use Free Software solutions, to store data in-house
  wherever possible, and to cooperate only with providers whom they
  trust to protect their customers' data, says Gerloff. Such providers
  will often use strong encryption, and minimise the amount of data they
  store. Using smaller providers instead of global IT companies makes it
  somewhat less likely that customers' data will be caught in the NSA's
  dragnet.

Users should actively take control of their data and communications. One
way to do so is to support the developers of Free Software encryption
technologies, so they can continue to provide these important products.
Now is a good time to donate to the Free Software PGP implementation
GNU Privacy Guard (GnuPG)[5]!, says Matthias Kirschner, FSFE's Head of
Public Awareness.

  1. 
http://www.guardian.co.uk/world/2013/jul/11/microsoft-nsa-collaboration-user-data/
  2. http://gnupg.org/
  3. https://en.wikipedia.org/wiki/Off-the-Record_Messaging
  4. https://jitsi.org/
  5. http://g10code.com/gnupg-donation.html


== Press Contact ==

  Karsten Gerloff, Free Software Foundation Europe President
  gerloff at fsfeurope.org m +49 176 9690 4298
  Linienstraße 141, 10115 Berlin, Germany


== About the Free Software Foundation Europe ==
  
  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.
  
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - Juli 2013

2013-07-04 Diskussionsfäden press
 in Portugal über ihren
Erfolg mit Freier Software[50] und Südtirol in Italien beginnt mit der
dreijährigen Migration zu LibreOffice[51].

Sie können sie selbst veröffentlichen. Dazu abonnieren Sie den
GoodFSNews RSS feed[52] und veröffentlichen Sie selbst etwas mit dem
Hashtag #GoodFSNews. Oder Sie schicken Chris eine Email mit den
Neuigkeiten[53], und er wird dann die Veröffentlichung vornehmen.

Mein Dank geht an alle Fellows[54] und Spender[55] die unsere Arbeit
ermöglichen,
Matthias Kirschner – FSFE


  1. http://www.gnu.de/documents/gpl.de.html
  2. http://gpl-violations.org
  3. http://fsfe.org/news/2013/news-20130626-01.de.html
  4. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-602_en.htm?locale=en
  5. https://fsfe.org/news/2013/news-20130625-02.en.html
  6. http://fsfe.org/news/2010/news-20101207-01.de.html
  7. http://fsfe.org/news/2013/news-20130620-02.de.html
  8. 
https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/26/european-parliament-calls-for-action-against-surveillance/
  9. 
http://fsfe.org/campaigns/generalpurposecomputing/secure-boot-analysis.de.html
 10. 
https://blogs.fsfe.org/eal/2013/06/18/about-ownership-remote-control-and-privacy/
 11. http://fsfe.org/news/2013/news-20130620-01.de.html
 12. http://fsfe.org/news/2013/news-20130611-01.de.html
 13. 
https://www.fsf.org/blogs/community/richard-stallman-becomes-a-hall-of-famer
 14. http://fsfe.org/events/events.de.html
 15. https://blogs.fsfe.org/tobias_platen/2013/06/18/back-from-fuxcon/
 16. 
https://blogs.fsfe.org/guido/2013/06/fuxcon-bericht-vom-ersten-usergroup-treffen-in-frankfurt/
 17. http://fsfe.org/events/2013/rmll-2-2013.de.html
 18. 
http://matija.suklje.name/i-m-going-to-akademy-2013-and-will-talk-about-the-fla
 19. http://conference.opensuse.org/
 20. 
https://blogs.fsfe.org/agger/2013/06/25/fellowship-meetings-in-aarhus-resumed/
 21. http://www.groklaw.net/article.php?story=2013061516065416
 22. 
http://blogs.computerworlduk.com/open-enterprise/2013/06/how-can-any-company-ever-trust-microsoft-again/index.htm
 23. http://planet.fsfe.org
 24. 
https://blogs.fsfe.org/lucile.falg/2013/06/26/death-and-resurrection-of-free-software-in-french-schools/
 25. https://blogs.fsfe.org/lucile.falg/2013/06/18/june-in-france/
 26. http://bergie.iki.fi/blog/mobile-first-web/
 27. 
https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/01/quick-list-problems-for-free-software-in-romania/
 28. 
https://blogs.fsfe.org/gerloff/2013/06/07/friday-folly-ep-requires-proprietary-software-to-register-for-workshop/
 29. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=192
 30. http://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=228
 31. http://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=283
 32. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=104
 33. https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=199
 34. 
https://blogs.fsfe.org/the_unconventional/2013/06/12/avoiding-the-microsoft-tax/
 35. http://seravo.fi/2013/dell-xps-13-ubuntu-edition-first-impressions
 36. https://wiki.fsfe.org/Hardware%20for%20Free%20Software
 37. http://danielpocock.com/rsa-key-sizes-2048-or-4096-bits
 38. http://danielpocock.com/the-gold-standard-in-free-communications-technology
 39. http://danielpocock.com/wrong-cloud-nec-ultranet-victoria
 40. http://danielpocock.com/girls-around-me-and-the-nsa
 41. 
https://blogs.fsfe.org/anna.morris/2013/06/05/cutting-out-a-photo-and-removing-white-edges-in-gimp/
 42. 
https://blogs.fsfe.org/anna.morris/2013/06/06/how-to-stay-in-the-html5-trail-when-you-clear-your-cookies/
 43. https://blogs.fsfe.org/stargrave/archives/93
 44. https://blogs.fsfe.org/h2/2013/06/02/a-kiss-gnulinux-distro/
 45. https://blogs.fsfe.org/h2/2013/06/17/a-good-way-to-publish-photos-copyleft/
 46. https://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=548
 47. https://blogs.fsfe.org/mk/?p=1040
 48. 
http://matija.suklje.name/why-and-how-to-shave-with-shaving-oil-and-de-safety-razors
 49. http://wiki.fsfe.org/GoodFreeSoftwareNews
 50. 
http://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/ten-years-open-source-portuguese-town-proves-savings-and-performance
 51. 
http://joinup.ec.europa.eu/community/osor/news/italys-south-tyrol-starts-three-year-libreoffice-migration
 52. https://identi.ca/api/statusnet/tags/timeline/goodfsnews.rss
 53. mailto:c...@fsfe.org
 54. http://fellowship.fsfe.org/join
 55. http://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE Neuigkeiten http://fsfe.org/news/news.de.rss
Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Diskussionen über Freie Software http://fsfe.org/contact/community.de.html
___
Newsletter-de mailing list
newsletter...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/newsletter-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] Bundestagswahl: Positionen der Parteien zu Freier Software

2013-07-02 Diskussionsfäden press
Kommunalbereich an.

9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html

Die jahrelange Arbeit gegen Softwarepatente zeigt Wirkung: Inzwischen
sind sich alle Parteien auf Bundesebene beim Thema Softwarepatente
einig, dass die Patentierung von Software effektiv begrenzt werden soll.
Dazu verweisen sie auch auf den interfraktionellen Antrag „Wettbewerb
und Innovationsdynamik im Softwarebereich sichern – Patentierung von
Computerprogrammen effektiv begrenzen[10].

10. http://fsfe.org/news/2013/news-20130612-01.de.html

Allgemein ist die CDU/CSU dafür, „Serious Games“ (Lernspiele, deren
primäres Ziel es ist, Wissen auf unterhaltsame Weise zu vermitteln) in
Schulen und Universitäten einzusetzen, und überlegt, diese unter freie
Lizenzen zu stellen. Auch die FDP hat Vorhaben im Bildungsbereich: Sie
wollen mehr Kinder an das Programmieren heranführen und bei der
„Anschaffung von neuen Lernmitteln darauf [achten], dass diese
plattformunabhängig eingesetzt werden können.“ Die Freien Wähler wollen
Freie Software im kommunalen Bereich fördern. Die Grünen wollen vor
allem eine konsequente Ausschreibepraxis für von öffentlichen Geldern
finanzierte Software, kritisieren weiterhin Rückschritte wie z.B. im
Auswärtigen Amt[11] und wollen durch Veröffentlichung eigener Software
(„betatext“) mit gutem Beispiel vorrangehen. Die Linke sieht Freie
Software im Kontext der Gemeingüterwirtschaft und denkt z.B. daran,
diese mit einem Teil der Rundfunkbeiträge zu fördern. Die SPD will
primär Freie Software in der Verwaltung fördern und, wie bereits bei den
Sondervoten in der EIDG gefordert, „Födermittel für Usability-Analysen
und die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei ausgewählten
Projekten bereit [...] stellen.

11. http://fsfe.org/news/2011/news-20110511-01.de.html

- Andere Wahlbefragungen der Free Software Foundation Europe sowie
  Veröffentlichungen zur letzten Bundestagswahl:

  http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html
  http://fsfe.org/campaigns/btw09/btw09.de.html

- Erwähnung von Freier Software in Wahl- und Parteiprogrammen in
  Deutschland:
  
  http://wiki.fsfe.org/WahlUndParteiprogrammeDeutschland


= Über die Free Software Foundation Europe =

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE entdeckt Verletzung der GPL-Lizenz durch FANTEC, Welte gewinnt vor Gericht

2013-06-26 Diskussionsfäden press
= FSFE entdeckt Verletzung der GPL-Lizenz durch FANTEC, Welte gewinnt
vor Gericht =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2013/news-20130626-01.de.html ]

Das Landgericht Hamburg hat die FANTEC GmbH für schuldig gesprochen[1],
in dem Media Player FANTEC 3DFHDL die GNU General Public License zu
verletzen. Im Fall Harald Welte gegen FANTEC GmbH hat das Gericht
entschieden, dass FANTEC eine Strafzahlung zu begleichen hat und zudem
für zusätzliche Kosten der Anwälte aufkommen muss. Des Weiteren muss
FANTEC Herrn Welte exakte Auskunft über die Vertriebswege des FANTEC
3DFHDL Media Player erteilen.

FANTEC verwendete die netfilter/iptables Software (Firewall Software für
GNU/Linux) in einer der online zur Verfügung gestellten Firmwares für
das FANTEC 3DFHDL. Diese Firmware wurde jedoch ohne den dazugehörigen
Quellcode verteilt. Das ist allerdings von der GNU General Public
License Version 2 (GPLv2) vorgesehen, unter welcher netfilter/iptables
veröffentlicht wurde. Versuche, diese Problematik außergerichtlich zu
lösen, schlugen fehl, weshalb Harald Welte, einer der Rechte-Inhaber von
iptables, vor Gericht ging. Das Gericht entschied, dass FANTEC
fahrlässig gehandelt habe: Sie hätten dafür Sorge tragen müssen, dass
sie sich bei der Verbreitung der Software an die Bedingungen der GNU
GPLv2 halten. Das Gericht hat zudem explizit darauf hingewiesen, dass es
seitens FANTEC ungenügend ist, auf die Zusicherung seiner Zulieferer
bezüglich der Lizenzeinhaltung zu vertrauen. Hingegen ist FANTEC selbst
dafür verantwortlich, nachzuprüfen, dass keine Rechte Dritter verletzt
werden.

  Es ist erfreulich zu sehen, dass das Gericht die Verantwortung über
  die Einhaltung der GNU GPL Lizenz beim Verkäufer sieht. Speziell
  FANTEC, die bereits in der Vergangenheit mit Nicht-Einhaltung der GNU
  GPL aufgefallen sind, hätten es eigentlich besser wissen müssen. Das
  war reine Faulheit. sagt Harald Welte, Gründer von gpl-
  violations.org[2]und Ankläger.

Diese GNU-GPL-Verletzung wurde von der Free Software Foundation Europe
während eines Hacking for Compliance Workshop im Mai 2012 in Berlin
gefunden. Mehrere Freiwillige haben dabei geholfen, verschiedene Geräte
auf die Einhaltung der GNU GPL Lizenz zu überprüfen. Im Anschluss wurden
die Ergebnisse an gpl-violations.org und deren Anwälte weitergeleitet,
die diese Verletzungen weiter verfolgt haben.

Obwohl FANTEC den Vorwurf zunächst abgestritten hat, war es den
Ehrenamtlichen der FSFE und gpl-violations.org möglich zu zeigen, dass
sich die Software iptables version 1.3.7 auf dem strittigen Gerät
befunden hat, aber FANTEC nicht die Quellen des Programms in der
bereitgestellen Software angegeben hat. Zudem konnte gezeigt werden,
dass die Software an einem anderen Tag kompiliert als angeboten wurde,
und damit der von FANTEC angebotene Source Code veraltet war.

  Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Helfern werden wir weiter
  garantieren, dass Benutzern die Freiheiten gegeben werden, Software zu
  verwenden, zu verstehen, zu verbreiten und zu verbessern. Das sind die
  grundlegenden Prinzipien der Freien-Software-Gemeinschaft und jedes
  Unternehmen, welches diese Software vertreibt, muss diese Lizenzen
  dementsprechend befolgen. Unternehmen sehen offensichtliche Vorteile
  darin, auf Freier Software aufzubauen, deshalb sollten sie diese
  simplen und grundlegenden Regeln einhalten. sagt Matthias Kirschner,
  FSFE's Deutschlandkoordinator und einer der Organisatoren des
  Compliance Workshops.

FSFE bietet einige einfache Schritte[3]an, die Sie befolgen können, um
ihre Produkte GNU GPL konform zu machen.


1. http://www.ifross.org/sites/default/files/130618%20Urteil%20Fantec.pdf
2. http://gpl-violations.org
3. http://fsfe.org/activities/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html


- Die Gerichtsentscheidung wird auf den Seiten von IFROSS (PDF) zur
  Vergügung gestellt:
  http://www.ifross.org/sites/default/files/130618%20Urteil%20Fantec.pdf

Weitere Nachrichten in Zusammenhang mit GNU GPL Verletzungen:

- 2011-11-10:  Gericht weist AVMs Anspruch gegen Modifizierungen
  Dritter an GPL-Software zurück.
  https://fsfe.org/news/2011/news-2010-01.de.html


== About the Free Software Foundation Europe ==
  
  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.
  
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing

FSFE Newsletter - März 2013

2013-03-07 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - März 2013 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201303.de.html ]


== Brüssel überfüllt mit Freien-Software-Aktivisten ==

Vom 1. bis 3. Februar nahmen tausende von Leuten an FOSDEM in Brüssel
teil, dem Free and Open Source Software Developers' European Meeting.
Bei der FOSDEM hat man die Möglichkeit, Entwickler und Mitwirkende
nahezu aller großen Freie Software-Projekte zu treffen. Die FSFE ist
immer dabei, um mit den Teilnehmern über laufende Entwicklungen und die
Bedürfnisse und Mitarbeit in der Freie-Software-Gemeinschaft zu
sprechen. Es ist also ein guter Ort, um Informationen auszutauschen, mit
interessanten Leuten zu sprechen, zukünftige Aktivitäten zu planen und
all die Leute zu treffen, mit denen man normalerweise nur E-Mail-Kontakt
haben würde.

Wie in den vergangenen Jahren war die FSFE mit einem Stand vertreten, um
Fragen über aktuelle politische Themen und Aktivitäten zu beantworten
und um Informationsmaterial und - was jeder Hacker braucht - coole
T-Shirts zu verteilen. Der Fellow Mirko Böhm hat eine Zusammenfassung
über die FOSDEM[1]geschrieben, unter anderem darin Tipps über die
Kommunikation von Freie Software-Gruppen und -Projekten, ob man App
Stores annehmen sollte und wie man Markenschutzrechte teilt. Isabel
Drost hat die FOSDEM in 9 Blogbeiträgen dokumentiert[2]: Von ihrer
Ankunft mit Spinnenroboter[3]über Markenschutzrechte und Freie
Software[4]bis hin zu der Podiumsdiskussion über die GNU APL[5].

1. http://creative-destruction.me/2013/02/02/fosdem13-community-legal-devrooms
2. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/tag/fosdem
3. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/460/fosdem-2013-01
4. http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/461/trademarks-and-oss
5. 
http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/463/afero-gpl-panel-discussion-fosdem-04

Wir waren auch mit einigen Vorträgen vertreten: Beispielsweise hielt
unser Finnischer Teamkoordinator Otto Kekäläinen[6]einen Vortrag über
das Verbessern öffentlicher Auftragsvergaben, unser Vizepräsident
Henrik Sandklef referierte über Searduino[7]und Erik Albers
präsentierte unsere Free Your Android-Kampagne[8]( Aufzeichnung
vorhanden (webm)[9]).

6. https://fosdem.org/2013/schedule/speaker/otto_kekalainen/
7. 
http://sandklef.wordpress.com/2013/01/12/searduino-fosdem-new-gui-simulator-and-some-thoughts-on-java/
8. http://fsfe.org/campaigns/android/android.de.html
9. http://video.fosdem.org/2013/lightningtalks/Phone_liberation_parties.webm

Als Teil der FYA-Kampagne nahmen einige Fellows auch an einem Treffen im
Europäischen Parlament[10]am Freitag teil. Es wurde organisiert von
Alexander Alvaro, Vizepräsident des Europäischen Parlaments (EP) mit
Unterstützung der Freie Software Benutzergruppe des Europäischen
Parlaments (EPFSUG)[11]. Er wollte, dass seine EP-Kollegen lernen, wie
sie die Kontrolle über ihre Daten zurückgewinnen und wie sie ein
freies Betriebssystem und Freie Software auf ihren Android-Geräten
installieren können.

10. http://epfsug.eu/content/free-your-android-fsfe
11. http://epfsug.eu/

Wir waren sehr betroffen, als wir nur drei Wochen später hörten, dass
Herr Alvaro einen Autounfall hatte und sich immer noch mit schweren
Verletzungen im Krankenhaus befindet. Die FSFE wünscht ihm eine
schnelle und vollständige Genesung.


== Warum wir Freie Software lieben ==

Viele Menschen folgten unserer Aufforderung[12], an der I love Free
Software-Aktion teilzunehmen. Das Resultat - welches in einem
Bericht[13]der neuen FSFE-Praktikanten Lucile Falgueyrac und Stephan
Stehlicek zusammengefasst wurde - waren viele E-Mails, Blogartikel,
Bilder und ein Comic. Beispielsweise erklärte der Fellow Mirko Böhm,
warum er Freie Software liebt:

12. http://fsfe.org/news/2013/news-20130212-01.de.html
13. http://fsfe.org/news/2013/news-20130221-01.de.html

Die Vorteile Freier Software gehen über die einzelnen Mitwirkenden und
die Gemeinschaften, die sie formen, hinaus. Die vier Freiheiten als die
Grundsteine Freier Software sind eine Fanfare über die Möglichkeit,
seinen freien Willen auszuüben, freiwillig zusammenzuarbeiten, um
unseren Nachbarn zu helfen und Unabhängigkeit von den Anweisungen zu
erlangen, die sich andere für uns erdacht haben. Die Auswirkungen
können überall um uns herum gesehen werden - wenn Lehrmaterial für
Schulen gemeinschaftlich erarbeitet wird und frei geteilt wird, wenn
Regierungsdaten freigelegt werden, um die Transparenz des politischen
Prozesses zu verbessern oder wenn die technischen Grundlagen des
Internets und von Betriebssystemen, die moderne Technik lauffähig
machen, ein gemeinschaftliches Gut werden und so weiter. Die Leute
fangen an, ähnliche Freiheiten zu erwarten, an die sie sich bei
Software gewähnt haben, wenn sie sich in der Gesellschaft engagieren.
Und mehr Beteiligung ist immer besser.


== Etwas völlig anderes ==

- Unser DFD-Team hat eine Videoanleitung[14]veröffentlicht, die
  erklärt, wie man Youtube-Videos mithilfe von HTML5 anschaut.
  Verpassen Sie auch 

[FSFE PR][DE] European Parliament adopts deeply flawed unitary patent, gives up power over innovation policy

2012-12-11 Diskussionsfäden press
= European Parliament adopts deeply flawed unitary patent, gives up
power over innovation policy =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121211-01.html ]

Today, the European Parliament has adopted a proposal to create a patent
with unitary effect for Europe. This decision will leave Europe with a
patent system that is both deeply flawed and prone to overreach. It also
ends democratic control of Europe's innovation policy.
We are disappointed that so many MEPs were prepared to throw Europe's
researchers and innovators under the bus just to achieve a deal, any
deal says Karsten Gerloff, President of the Free Software Foundation
Europe. It is natural that after nearly four decades of discussions on
a single patent system for Europe, most of those involved simply want
the debate to end. But we would have expected more of our elected
representatives.


== Intense criticism from all sides ==

In adopting the proposal, MEPs chose to disregard intense criticism of
the proposal from all sides of the debate. Patent lawyers[1],
independent legal experts[2], SMEs[3]and civil society groups such as
FSFE all voiced their concerns to MEPs ahead of the vote. FSFE
recognises the important work done by some MEPs, in particular the
Greens/EFA, in informing their colleagues about the serious flaws in the
proposal.

1. 
http://ipkitten.blogspot.de/2012/12/unitary-patent-deja-vu-council-debate.html
2. http://www.ip.mpg.de/en/pub/publications/opinions/unitary_patent_package.cfm
3. 
http://www.april.org/en/against-software-patents-460-companies-demand-improvement-unitary-patent-europe

With this decision, the European Parliament has essentially given up its
power to shape Europe's innovation policy. That power will instead fall
to the European Patent Office, which has a track record of awarding
monopoly powers on the widest possible range of subject matter.
We are alarmed to see both legislative and executive power in the hands
of a single agency, says Karsten Gerloff. The separation of powers is
a fundamental principle of democracy. We regret that in today's vote,
many MEPs were prepared to give this up in exchange for an ill-conceived
compromise.


== Software patents, fragmentation and confusion ==

The text adopted today will lead to fragmentation of jurisdiction and of
jurisprudence across the European Union. Creating divergence and
confusion, the proposal will make the patent system much harder to
navigate for small and medium enterprises. The European Patent Office
will have much greater leeway to continue its practice of granting
patents on software. This will harm competition and innovation, and
create unnecessary risks for businesses and software developers. It is
also likely that the adopted text will lead to more intense patent
litigation in Europe, including by patent trolls.

FSFE is also concerned about the lack of a research exception and of a
provision for compulsory licenses. According to the Max Planck Institute
for Intellectual Property, the envisioned patent court is incompatible
with European Union law[4]. These fundamental flaws mean that
considerable uncertainty remains about the way in which the patent
system will operate in future.

4. http://www.ip.mpg.de/en/pub/publications/opinions/unitary_patent_package.cfm


== Next steps ==

According to the European Parliament's website[5], the international
agreement creating a unified patent court will enter into force on 1
January 2014 or after thirteen contracting states ratify it, provided
that UK, France and Germany are among them. The other two acts would
apply from 1 January 2014, or from the date when the international
agreement enters into force, whichever is the latest. Spain and Italy
are currently outside the new regime, but could decide to join in at any
time.

5. 
http://www.europarl.europa.eu/news/en/pressroom/content/20121210IPR04506/html/Parliament-approves-EU-unitary-patent-rules


=== More information: ===

- Overview of issues with the unitary patent package[6]
- Resources on the unitary patent package[7]

6. http://fsfe.org/campaigns/swpat/current/unitary-patent.en.html
7. https://www.unitary-patent.eu/



== About the Free Software Foundation Europe ==
  
  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.
  
  http://fsfe.org/

___
Press-release

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - December 2012

2012-12-04 Diskussionsfäden press
://freeyourandroid.org
31. http://seravo.fi/2012/11/the-wow-effect
32. http://bergie.iki.fi/blog/jolla-sailfish/
33. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/11/26/broke-my-foot/
34. 
http://blogs.fsfe.org/guido/2012/11/skolelinux-pilot-in-rhineland-palatinate-lessons-learned/
35. 
http://blogs.fsfe.org/eal/2012/11/15/free-society-conference-and-nordic-summit/
36. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/11/22/fscons-elation/
37. 
http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/category/events-menu/apache-con
38. http://creative-destruction.me/2012/11/16/son12-day-1-2/
39. http://creative-destruction.me/2012/11/16/son12-day-2/
40. https://netzpolitik.org/2012/nk12-produzent-und-konsument-im-netz/
41. http://leena.de/south-parks-genius-website-copyright-fail/



== Get active: New year, new donations ==

It is the end of the year, and like FSFE's financial officer Reinhard
Müller[42]your editor would like to start 2013 with a good money
buffer. So this month, please help us to fill our war chest:

42. http://wiki.fsfe.org/Fellows/reinhard

- If you are not yet a Fellow, please join now[43]and support us with
  your donation.
- Check out our support programs[44]to find out if the webshops you
  already use for your Christmas shopping are listed there, and install
  our plugins. (If you need some suggestions for books, take a look at
  your editor's recommended books about Free Software[45].
- And please convince your employer to support us[46], and join our list
  of donors[47]. (If you do not want to talk to your employer on your
  own, please contact us[48], and suggest whom we should talk to.)

43. https://fellowship.fsfe.org/ams/join.php?ams=join
44. http://wiki.fsfe.org/SupportPrograms
45. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=399
46. http://fsfe.org/donate/donate.de.html
47. http://fsfe.org/donate/thankgnus.de.html
48. http://fsfe.org/contact/contact.de.html

Thanks to all the Fellows[49]and donors[50]who enable our work,
49. http://fellowship.fsfe.org/join
50. donate/thankgnus.de.html

Matthias Kirschner- FSFE

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss
Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE begrüßt das Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Secure Boot“

2012-11-20 Diskussionsfäden press

= FSFE begrüßt das Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Secure Boot“=

[Online Lesen: https://fsfe.org/news/2012/news-20121120-01.de.html]

 Gestern hat das Bundesministerium des Innern ein Eckpunktepapier zu
 Trusted Computing und Secure Boot veröffentlicht. Darin wird
 gefordert, dass ein Geräte-Eigentümer [...] über die vollständige
 Kontrolle (Steuerbarkeit und Beobachtbarkeit) der gesamten „Trusted
 Computing“-Sicherheitssysteme seiner Geräte verfügen muss. Das ist von
 Anfang an auch eine Kernforderung der FSFE. Das Dokument fordert zudem,
 dass eine Delegation dieser Kontrolle an Dritte [...] eine bewusste
 und informierte Einwilligung des Geräteeigentümers voraussetzt.

 Eine andere Forderung der FSFE wird ebenfalls in dem Eckpunktepapier
 der Bundesregierung aufgegriffen: Das Käufer vor dem Kauf eines Gerätes
 über eingebaute technische Maßnahmen und spezifische
 Nutzungseinschränkungen, sowie deren Folgen für den Eigentümer,
 informiert werden müssen. Bei der Auslieferung von Geräten müssen
 „Trusted Computing“-Sicherheitssysteme deaktiviert sein
 („Opt-in“-Prinzip) und Geräte-Eigentümer müssen in der Lage sein,
 aufgrund der vorausgesetzten technischen und inhaltlichen Transparenz
 von „Trusted Computing“-Lösungen eigenverantwortliche Entscheidungen
 zur Produktauswahl, Inbetriebnahme, Konfiguration, Anwendung und
 Stilllegung zu treffen. Außerdem muss eine spätere Deaktivierung
 [...] ebenfalls möglich sein („Opt-out“-Funktionalität) und darf keine
 negativen Einflüsse auf die Funktionalität der Hard- und Software
 haben, die nicht die Funktion der „Trusted Computing“-Technik nutzen.

 Es ist ein wichtiger Schritt, dass nun auch eine Regierung zu
 Secure Boot klar Stellung bezieht. Als Gesellschaft müssen wir
 absichern, dass wir in Kontrolle unserer Computer bleiben. Wir
 müssen die Fähigkeit beibehalten, jede beliebige Software zu
 installieren und letztendlich die exklusive Kontrolle über unsere
 eigenen Daten sicher zu stellen. Es ist unerlässlich, dass wir
 permanent die volle und alleinige Verfügungsgewalt über die zugrunde
 liegende Sicherheitssysteme haben, kommentiert Matthias Kirschner,
 Deutschlandkoordinator der FSFE. Jetzt ist es an der Regierung
 diese Forderungen wahr zu machen und für deren Implementation beim
 Kauf neuer Hardware zu sorgen.


-- Eckpunktepapier der Bundesregierung zu Trusted Computing und
Secure Boot:
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Themen/OED_Verwaltung/Informationsgesellschaft/trusted_computing.html

-- FSFE's Analyse: Secure Boot: Wer wird Ihren nächsten Computer
kontrollieren?
https://fsfe.org/campaigns/generalpurposecomputing/secure-boot-analysis.de.html

-- Petition: Stehen Sie für Ihre Freiheit auf, Freie Software zu
installieren:
http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement-de


== Über die Free Software Foundation Europe ==
 Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
 regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv
 und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
 entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft. Um
 Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
 Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
 Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
 wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
 verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche
 Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und rechtliche
 Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der FSFE, die
 2001 gegründet wurde.

 Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

 Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
 Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Nächste Woche Dienstag: Freiburg entscheidet über Aus von ODT

2012-11-16 Diskussionsfäden press

[Online Lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121116-01.de.html ]

= Nächste Woche Dienstag: Freiburg entscheidet über Aus von ODT =

Am kommenden Dienstag entscheidet Freiburg darüber, ob sie in Zukunft
statt dem Open Document Format Microsofts propritäres Format OOXML
verwenden werden. Der unten verlinkten offene Brief wurde soeben von der
Open Source Business Alliance, der Free Software Foundation Europe dem
Bundesverbands Informations- und Kommunikationstechnologie, der Document
Foundation und Freies Office Deutschland e.V. verschickt.

Der offene Brief:
  http://fsfe.org/news/2012/news-20121116-01.de.html

Bereits im September hatten wir diesbezüglich die Bürgermeister und
Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Freiburg kontaktiert:
  http://fsfe.org/news/2012/news-20120918-01.de.html


== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
aktiv und
  in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
  entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.  Um
  Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
Wettbewerbs
  sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe
(FSFE) der
  Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von
jedem
  Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben
  werden kann.  Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien
  Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die
  wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

  Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
  Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003


___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Finnish activist, Danish hacker share Nordic Free Software Award 2012

2012-11-12 Diskussionsfäden press
= Finnish activist, Danish hacker share Nordic Free Software Award 2012
=

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20121112-01.html ]

Finnish Free Software activist Otto Kekäläinen and Danish hacker Ole
Tange are the recipients of the 2012 Nordic Free Software Award. With
the Nordic Free Software award, given out for the 6th time this year,
the Swedish Association for Free Software and Free Culture (FFKP,
Föreningen Fri Kultur och Programvara)[1]honours people and projects
who have made important contributions to software freedom.

1. http://ffkp.se

This year, the awards committee decided to honour two people who have
worked long and hard to promote Free Software in Finland and Denmark.

Otto Kekäläinen is a Free Software campaigner based in Tampere,
Finland. As the coordinator of FSFE's Finnish country team, he leads the
organisations campaigning and advocacy work in Finland. He is educating
Finland's public bodies on correct practices in software procurement,
and has spearheaded the Free Software community's criticism of
Helsinki's city government for hesitating to adopt Free Software. As the
project lead for the VALO-CD project[2], which publishes a collection of
Free Software for Windows, he has introduced many users of this platform
to programs that they can use, study, share and improve.

2. http://www.valo-cd.net

Ole is director of IT-Politisk Forening[3], a non-governmental
organisation that has succeeded in bringing Free Software to Denmark's
public sector in Denmark. A long-time Free Software developer, he is
most recently working on the GNU Parallel project. Ole played an
important role in the fights against software patents, creating campaign
ideas such as the originalPatented Webshop[4].

3. http://www.itpol.dk
4. http://ole.tange.dk/swpat

Otto embodies a rare and precious combination of talents: Deep
knowledge of technology, a passion for Free Software, and a knack for
campaigning says Karsten Gerloff, President of the Free Software
Foundation Europe (FSFE)[5]. Energetic, patient and extremely
persistent, he is really taking software freedom forward in Finland. .

5. http://fsfe.org

Ole's enthusiasm and commitment has been an inspiration to everyone. We
are proud and eternally gratefulto be able to award him this prestigious
price for advancing Free Software in the Nordic countries, says Jonas
Öberg, Executive Director of the Swedish Association for Free Software
and Free Culture.

Previous recipients of the award include software patent campaigner Erik
Josefsson (2011), Icelandic software developer Bjarni Runar Einarsson
(2010), Swedish hackers Simon Josefsson and Daniel Stenberg (2009),
Swedish IT strategist Mats Östling (2008) and the SkoleLinux project
(2007).



== About the Free Software Foundation Europe ==
The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.
http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - November 2012

2012-11-05 Diskussionsfäden press
/anaghz/2012/09/26/free-sotfware-baptism-of-fire/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
33.
http://computerfloss.com/2012/10/arthur-c-clarke-predicting-computing-in-2001-back-in-1974
34.
https://blogs.fsfe.org/eal/2012/10/12/why-become-a-supporter-of-fsfe/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
35. https://fsfe.org/support/stats?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
36. http://lionel.montrieux.eu/2012/09/26/become-a-supporter-of-fsfe/
37. http://oskar.twoday.net/stories/156263488/
38. http://bergie.iki.fi/blog/tablet-productivity
39.
http://seravo.fi/2012/10/trying-out-meego-offspring-mer-and-nemo-on-exopc-wetab
40. http://losca.blogspot.de/2012/10/openphoenux-gta04.html
41. http://losca.blogspot.de/2012/10/uds-gta04-hacking.html
42.
http://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=420pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
43. http://pdfreaders.org
44.
https://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=428pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
45.
https://blogs.fsfe.org/drdanz/?p=747pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
46.
https://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/10/03/compiling-kde-kontact-from-source/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
47. http://matija.suklje.name/understanding-how-python-counts
48. http://matija.suklje.name/fsfe-legal-office-hours-in-cyberpipe



== Werden Sie aktiv: Geld für Gute Software ==

Viele von Ihnen haben ja schon unsere Petition zum Entfernen von Werbung
für proprietäre Software auf den Webseiten der öffentlichen
Verwaltung[49]unterzeichnet. Jetzt bitten wir Sie um Ihre Mithilfe um
diese Kampagne zu verbessern.

49.
http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211

Am Beispiel der PDF Betrachter haben wir seit September 2010 das
öffentliche Interesse und Aufmerksamkeit auf die Werbung für
proprietäre Software auf Webseiten der öffentlichen Verwaltung
gelenkt. Bis heute wurde unsere Petition von 80 Organisationen, 58
Firmen und 2438 Einzelpersonen unterzeichnet. Wir haben 2104
öffentliche Verwaltungen kontaktiert und konnten 552 Beanstandungen
(das sind 26%) bereinigen. Das heißt 552 öffentliche Ämter, Gemeinden
und andere Vewaltungseinheiten haben die Werbung für proprietäre PDF
Betrachter entfernt oder eine zusätzliche Referenz zu Freien PDF
Betrachtern hinzugefügt. Wir werden mit der Bereinigung der
verbleibenden Beanstandungen fortfahren. Letzten Monat haben 20 zivile
Vereinigungen aus Italien einen Brief[50]an den Präsidenten des Amtes
für den Schutz von Personenbezogenen Daten geschrieben in dem sie darum
bitten, sicher zu stellen, dass alle veröffentlichten Dokumente auf
ihrer Website mit Freien Programmen gelesen und genutzt werden können.

50.
http://fsfe.org/news/2012/news-20120921-01.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211

Wir haben jedenfalls viel Rückmeldung von der öffentlichen Verwaltung
und anderen Einrichtungen, auch politischen, erhalten. Eine große
Aufgabe ist es, die PDF Betrachter Website zu verbessern. Sie spielt
eine tragende Rolle in dieser Kampagne. Mit Ihrer Spende werden wir dazu
in der Lage sein, die geplanten Neuerungen für die Website bis zum 1.
Februar 2013 um zu setzen und danach anfallende Wartungsarbeiten durch
zu führen.

Bitte Spenden Sie auf der Webseite der Spendenaktion[51], die die Ulule
Plattform verwendet, und geben Sie diese Nachricht weiter.

51. http://www.ulule.com/pdfreaders/

Mein Dank geht an alle Fellows[52]und Unterstützer[53]die unsere Arbeit
ermöglichen
52. http://fellowship.fsfe.org/join?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
53. donate/thankgnus.de.html

Matthias Kirschner- FSFE

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE Neuigkeiten
http://fsfe.org/news/news.de.rss?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss?pk_campaign
=enewsletterpk_kwd=201211
Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE http://planet.fsfe.org/en/rss20.xm
l?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211
Diskussionen über Freie Software http://fsfe.org/contact/community.de.
html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201211




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter – Oktober 2012

2012-10-06 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter – Oktober 2012 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201210.de.html ]


== Software Freedom Day: Welche Alternativen gibt es zu Skype? ==

Die Freie-Software-Gemeinschaft feierte den weltweiten Software Freedom
Day[1], der jährlich am dritten Samstag im September abgehalten wird,
mit verschiedenen Events und Meetings. Unsereörtliche Fellowship Gruppe
in Manchester[2]traf sich, um über Alternativen zu Skype zu
diskutieren. Sie haben ausführliche Tests gemacht und Ihre Ergebnisse
veröffentlicht[3].

1. http://softwarefreedomday.org/
2. http://wiki.fsfe.org/groups/Manchester
3. http://fsfe.org/news/2012/news-20120920-01.de.html

Bekleidet mit Kapuzenpullis mit der Aufschrift „Unabhängig durch
Freie Software“ hat unsere Fellowship-Gruppe Wien[4]einen Infostand
durchgeführt. Dort haben Sie 300 Freie Software CDs und über 1.000
Freie Software Handzettel verteilt[5].

4. http://wiki.fsfe.org/groups/Vienna
5.
http://blogs.fsfe.org/franz.gratzer/2012/09/17/software-freedom-day-2012-in-vienna/

Bei „Freedom Kosova 2012“, hielt Erik Albers eine Vortrag[6]. Am Tag
davor half er dabei einige Android Smartphones zu befreien. Weitere
Geräte wurden während eines „Befreien Sie Ihr Android
Workshops“[7], den Torsten Grote während des Software Freedom Day in
Berlin organisierte, befreit.

6. http://blogs.fsfe.org/eal/2012/09/13/software-freedom-kosova-2012/
7. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/17/libre-android-libre-knowledge/

Und in Köln fand eine Veranstaltung mit Vorträgen über Freie
Software[8]statt.

8. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=572


== Die Debatte lebt wieder auf: Soll es in Europa Software Patente
geben? ==

Nachdem Apple Samsung verklagt hatte[9], machen nun „Personalweb
Technologies“ und „Level 3 Communications“ das selbe mit GitHub.
Und„Twin Peaks Software, Inc.“ verklagt Red Hat[10]wegen
Patentverletzungen. Die wiederum haben bereits eine Gegenklage wegen
einer GNU GPL Verletzung eingereicht

9. https://lwn.net/Articles/513729/
10. http://www.softwarefreedom.org/blog/2012/sep/17/twin-peaks-and-the-gpl/

In der Zwischenzeit vertagte das Europäische Parlament die Debatte
über das EU-Patent (Unitary Patent, ein europäisches Patent mit
einheitlicher Wirkung)[11]. Das gibt uns mehr Zeit, die schwerwiegenden
Probleme und Gefahren dieses Vorschlags[12]dem Rechtsausschuss
vorzulegen.

11.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/17/ep-committee-postpones-discussion-of-unitary-patent/
12.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/04/software-patents-in-europe-game-on/

Unser Präsident, Karsten Gerloff, schrieb eine Reihe von Artikeln über
Softwarepatente in denen er die aktuelle Situation auf EU
Ebene[13]beschreibt. Er veröffentlichte ebenfalls seine Notizen über
„den Fall gegen Patente“[14], einem aktuellen Entwurf einer Arbeit
der Wirtschaftswissenschaftler Michele Boldrin und David K. Levine. Er
schlussfolgert dass wir es „nicht der EPO (Europäische Patent
Organisation) überlassen dürfen“ und dass die „Patent Richtlinien
in eine größere Richtlinie für Erfindungen und Innovation innerhalb
der EU eingebunden werden müssen“.

13.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/05/how-the-european-patent-system-works/
14.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/09/06/notes-from-boldrinlevine-2012-the-case-against-patents/


== Der Premierminister Frankreichs hat Richtlinien für die Verwendung
von Freier Software verabschiedet. ==

Angespornt von Italiens neuem Gesetz[15]über Beschaffung von Software
nach welchem Freie Software klar der proprietären Software vorgezogen
wird, hat Frankreich nun nach gezogen: Am 19. September unterzeichnete
der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault eine
Richtlinie[16]die an alle Ministerien gerichtet ist. Sie besagt, dass
die öffentliche Verwaltung Frankreichs Freie Software vorziehen soll.
Die Vorteile, die der Premierminister in Freier Software sieht, sind die
geringen Kosten und die Steigerung von Flexibilität und Konkurrenz im
IT-Markt. Die öffentlichen Verwaltungen sollten eine „gut durchdachte
Wahl“ treffen und eine „systematische Bewertung von Freien
Alternativen durchführen wenn Anwendungen weiterentwickelt oder
grundlegend verändert werden sollen.“

15.
https://joinup.ec.europa.eu/community/eole/news/priority-open-source-italian-code-digital-administration
16. http://circulaire.legifrance.gouv.fr/pdf/2012/09/cir_35837.pdf

Der überministeriale IT Dienst gibt Empfehlungen die von den
französischen Ministerien umgesetzt werden sollen. Sie zielen auf die
Entwicklung und Verbesserung des Einsatzes von Freier Software ab. Diese
sind: Freie Software Alternativen finden, den Gemeinschaften wieder
etwas zurückgeben, oder die Kultur von Freier Software und Freien
Lizenzen verbessern.

Der neue Praktikant in der FSFE, Léopold Baillard, erklärt das alles
sehr ausführlich in seinem Blog[17]. Joinup von der Europäischen
Kommission[18]und die Organisation für Freie Software in Frankreich
(APRIL) haben ebenfalls gute Informationen über diesen Fall[19].

17.

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter – Oktober 2012

2012-10-04 Diskussionsfäden press
[47]zum Thema.

25. https://www.gnu.org/philosophy/programs-must-not-limit-freedom.html
26. http://www.youtube.com/watch?v=o66FUc61MvU
27. http://rg3.github.com/youtube-dl/
28. https://www.torproject.org/
29. http://fsfe.org/freesoftware/society/democracy.de.html
30. http://fsfe.org/contribute/translators/translators.de.html
31.
https://www.fsf.org/blogs/licensing/join-the-fsf-and-friends-in-updating-the-free-software-directory-3
32. http://planet.fsfe.org
33. http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html
34.
http://blog.isabel-drost.de/index.php/archives/423/moving-to-a-new-domain
35. http://blog.isabel-drost.de/
36. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/15/my-first-time/
37. http://blogs.fsfe.org/anaghz/2012/09/17/libre-android-libre-knowledge/
38. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/09/22/paying-for-free-software/
39. https://github.com/mariotaku/twidere#consider-donate
40.
http://computerfloss.com/2012/09/which-languages-should-you-be-familiar-with-for-a-career-in-web-programming/
41.
http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/09/12/first-experiences-installing-the-new-kolab-3-0/
42. http://blogs.fsfe.org/drdanz/?p=705
43. http://matija.suklje.name/migration-done
44. http://www.softmetz.de/2012/09/05/das-neue-softmetz-de/
45.
http://www.tuxz.net/blog/archives/2012/09/25/high_availability_-_automated_origin_failover_usin/
46.
http://blogs.fsfe.org/dervishe/2012/08/13/des-logiciels-libres-et-un-petit-script-vous-aident-a-gagner-de-la-place/
47. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=565



== Werden Sie aktiv: Weniger als 3 Minuten um die FSFE zu unterstützen.
==

Um es kurz zu machen: Wenn Ihnen Freie Software etwas bedeutet und die
Arbeit der FSFE unterstüzten, dann werden sie bitte ein Unterstützer
der FSFE[48]. Es kostet nichts und nimmt weniger als drei Minuten Ihrer
Zeit in Anspruch. Wenn Sie Interesse haben können Sie mehr über die
Hintergründe erfahren[49].

48. http://fsfe.org/support/support.de.html
49. http://fsfe.org/news/2012/news-20120925-01.de.html

Mein Dank geht an alle Fellows[50]und Unterstützer[51]die unsere Arbeit
ermöglichen
50. http://fellowship.fsfe.org/join
51. donate/thankgnus.de.html

Matthias Kirschner- FSFE

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE Neuigkeiten http://fsfe.org/news/news.de.rss
Anstehende FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE
http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Diskussionen über Freie Software
http://fsfe.org/contact/community.de.html




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter - September 2012

2012-09-09 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - September 2012 =

[Online lesen:
http://fsfe.org/news/nl/nl-201209.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
]


== Wie in den 90ern, nur mit Telefonen: Die ersten „Befreien Sie Ihr
Android!“ Install-Parties ==

Immer mehr Menschen fangen an, mobile Telefone mit Android zu benutzen.
Aber um die volle Kontrolle über Ihr Telefon zu behalten, müssen Sie
eine andere Android Firmware darauf installieren. Um diese Telefon-
Befreiung einfach zu machen haben wir die Free Your Android
Kampagne[1]ins Leben gerufen.

1. http://freeyourandroid.org

In der letzten Ausgabe des Newsletters[2]haben wir Sie in unserer
„Werde Aktiv“-Sektion darum gebeten bei den „Befreien Sie Ihr
Android!“ Install-Parties zu helfen. So wie es bei den GNU/Linux
Install-Parties vor einigen Jahren war. Dank geht an alle die uns
deshalb kontaktierten und ihre Hilfe zugesichert haben.

2.
http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Diesen Monat haben einige von uns schon mit solchen Install-Parties
angefangen. Zuerst hat Thorsten Grote Erik Albers und Ihrem
Schreiberling gezeigt wie sie ihre Telefone befreien. Das wurde von ihm
auch auf die Schnelle dokumentiert[3]. Dann haben am 26. August 13
Personen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Slowenien und Spanien
an Workshops der FSFE teilgenommen. Um es mit den Worten von Silke
Meyer[4], einer der Leiterinen, zusammen zu fassen: „Der Workshop
hatte zwei Ziele: Menschen bei der Installation Freier Software zu
helfen und Richtlinien zu entwickeln und zu dokumentieren, auf die
zukünftige Workshopleiter zurückgreifen können“. Resultat: Wir
befreiten vier Telefone, haben drei auf eine neuere Version upgedated,
dokumentierten, was wir gemacht haben (dazu gehörte auch unsere
ursprügnliche Workshop Dokumentation[5]) und wir haben über Sticker
für befreite Telefone nachgedacht. Neben Silkes Blogeintrag[6]gibt es
auch einen spanischen Artikel mit Anleitungen[7]und einen anderen
Artikel der auch einige Bilder von glücklichen Teilnehmern enthält[8].

3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=981pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
4. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android
5.
https://wiki.fsfe.org/Android/Workshop?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
6. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android
7. http://abriraqui.net/2012/08/27/liberando-el-android-de-un-htc-desire/
8. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=1000pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Wir halten weitere Workshops am 4. September in Kattowitz (Polen), am 9.
September in Priština (Kosovo) und am 15. September in Berlin
(Deutschland), Paris (Frankreich) und Ljubljana (Sloweninen). Das Ziel
der Kampagne ist es auch, das Updaten zu erleichtern. Es gibt die Freie
Software „OTA Update Center“, die das Updaten erleichtert. Aber wie
Torsten erklärt, gibt es noch immer einige Probleme damit.[9].
Vielleicht können Sie, oder jemand, den Sie kennen, damit helfen?

9.
http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/08/26/updating-custom-versions-of-android-easily/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209


== Absurdität bei der Standardisierung: Immer noch kein OOXML ==

Büroanwendungen haben einen der stärksten Netzwerk-Effekte: Es ist oft
schwer, ein anderes Schreibprogramm zu verwenden als Microsoft Word. Als
Nutzer von Freier Software wird einem die Schuld zugeschoben, wenn der
Dokumentaustausch nicht klappt. Einer der Gründe, warum wir Offene
Standards fördern[10], ist um Nutzern Freier Software die Kommunikation
mit Anderen, die nicht-Freie Software benutzen, zu ermöglichen.

10.
http://fsfe.org/activities/os/os.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Die meisten Entscheidungsträger verstehen, dass Offene
Standards[11]für einen fairen Markt absolut notwendig sind. Daher hat
Microsoft seinen eigenen Standard – Microsoft Office Open XML –
hervorgebracht und behauptet, es wäre ein Offener Standard. Die FSFE
hinterfragt die ISO-Zertifizierung[12]die 2007 begann und als die ISO
den Standard genehmigte, waren wir um die Qualität des
Standardisierungsprozesses besorgt[13].

11.
http://fsfe.org/activities/os/def.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
12.
http://fsfe.org/activities/os/msooxml-questions.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
13. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2008q2/000206.html

Kürzlich kündigte Microsoft an[14], dass die nächste Version von
Microsoft Office 2013 auch den OOXML Standard unterstützen würde.
Karsten Gerloff analysiert[15]dieses öffentliche Geständnis Microsofts
und folgert dass sie bis jetzt OOXML noch nicht implementiert hatten.
Was im völligen Widerspruch zu dem steht, was deren Verkaufsabteilung
den Klienten im Geschäftsbereich und der Öffentlichen Verwaltung
glauben machen wollten.

14.
http://blogs.office.com/b/office-next/archive/2012/08/13/the-new-office-expands-file-format-options.aspx
15.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/08/16/microsoft-to-finally-support-ooxml-odf-1-2/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209


== Etwas gänzlich anderes

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - September 2012

2012-09-04 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - September 2012 =

[Online lesen:
http://fsfe.org/news/nl/nl-201209.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
]


== Wie in den 90ern, nur mit Telefonen: Die ersten „Befreien Sie Ihr
Android!“ Install-Parties ==

Immer mehr Menschen fangen an, mobile Telefone mit Android zu benutzen.
Aber um die volle Kontrolle über Ihr Telefon zu behalten, müssen Sie
eine andere Android Firmware darauf installieren. Um diese Telefon-
Befreiung einfach zu machen haben wir die Free Your Android
Kampagne[1]ins Leben gerufen.

1. http://freeyourandroid.org

In der letzten Ausgabe des Newsletters[2]haben wir Sie in unserer
„Werde Aktiv“-Sektion darum gebeten bei den „Befreien Sie Ihr
Android!“ Install-Parties zu helfen. So wie es bei den GNU/Linux
Install-Parties vor einigen Jahren war. Dank geht an alle die uns
deshalb kontaktierten und ihre Hilfe zugesichert haben.

2.
http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Diesen Monat haben einige von uns schon mit solchen Install-Parties
angefangen. Zuerst hat Thorsten Grote Erik Albers und Ihrem
Schreiberling gezeigt wie sie ihre Telefone befreien. Das wurde von ihm
auch auf die Schnelle dokumentiert[3]. Dann haben am 26. August 13
Personen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Slowenien und Spanien
an Workshops der FSFE teilgenommen. Um es mit den Worten von Silke
Meyer[4], einer der Leiterinen, zusammen zu fassen: „Der Workshop
hatte zwei Ziele: Menschen bei der Installation Freier Software zu
helfen und Richtlinien zu entwickeln und zu dokumentieren, auf die
zukünftige Workshopleiter zurückgreifen können“. Resultat: Wir
befreiten vier Telefone, haben drei auf eine neuere Version upgedated,
dokumentierten, was wir gemacht haben (dazu gehörte auch unsere
ursprügnliche Workshop Dokumentation[5]) und wir haben über Sticker
für befreite Telefone nachgedacht. Neben Silkes Blogeintrag[6]gibt es
auch einen spanischen Artikel mit Anleitungen[7]und einen anderen
Artikel der auch einige Bilder von glücklichen Teilnehmern enthält[8].

3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=981pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
4. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android
5.
https://wiki.fsfe.org/Android/Workshop?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
6. http://silkemeyer.net/workshop-free-your-android
7. http://abriraqui.net/2012/08/27/liberando-el-android-de-un-htc-desire/
8. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=1000pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Wir halten weitere Workshops am 4. September in Kattowitz (Polen), am 9.
September in Priština (Kosovo) und am 15. September in Berlin
(Deutschland), Paris (Frankreich) und Ljubljana (Sloweninen). Das Ziel
der Kampagne ist es auch, das Updaten zu erleichtern. Es gibt die Freie
Software „OTA Update Center“, die das Updaten erleichtert. Aber wie
Torsten erklärt, gibt es noch immer einige Probleme damit.[9].
Vielleicht können Sie, oder jemand, den Sie kennen, damit helfen?

9.
http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2012/08/26/updating-custom-versions-of-android-easily/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209


== Absurdität bei der Standardisierung: Immer noch kein OOXML ==

Büroanwendungen haben einen der stärksten Netzwerk-Effekte: Es ist oft
schwer, ein anderes Schreibprogramm zu verwenden als Microsoft Word. Als
Nutzer von Freier Software wird einem die Schuld zugeschoben, wenn der
Dokumentaustausch nicht klappt. Einer der Gründe, warum wir Offene
Standards fördern[10], ist um Nutzern Freier Software die Kommunikation
mit Anderen, die nicht-Freie Software benutzen, zu ermöglichen.

10.
http://fsfe.org/activities/os/os.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209

Die meisten Entscheidungsträger verstehen, dass Offene
Standards[11]für einen fairen Markt absolut notwendig sind. Daher hat
Microsoft seinen eigenen Standard – Microsoft Office Open XML –
hervorgebracht und behauptet, es wäre ein Offener Standard. Die FSFE
hinterfragt die ISO-Zertifizierung[12]die 2007 begann und als die ISO
den Standard genehmigte, waren wir um die Qualität des
Standardisierungsprozesses besorgt[13].

11.
http://fsfe.org/activities/os/def.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
12.
http://fsfe.org/activities/os/msooxml-questions.de.html?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209
13. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release/2008q2/000206.html

Kürzlich kündigte Microsoft an[14], dass die nächste Version von
Microsoft Office 2013 auch den OOXML Standard unterstützen würde.
Karsten Gerloff analysiert[15]dieses öffentliche Geständnis Microsofts
und folgert dass sie bis jetzt OOXML noch nicht implementiert hatten.
Was im völligen Widerspruch zu dem steht, was deren Verkaufsabteilung
den Klienten im Geschäftsbereich und der Öffentlichen Verwaltung
glauben machen wollten.

14.
http://blogs.office.com/b/office-next/archive/2012/08/13/the-new-office-expands-file-format-options.aspx
15.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/08/16/microsoft-to-finally-support-ooxml-odf-1-2/?pk_campaign=enewsletterpk_kwd=201209


== Etwas gänzlich anderes

FSFE Newsletter - August 2012

2012-08-06 Diskussionsfäden press
Von dieser Newsletter existiert noch keine deutsche Übersetzung. Bitte
informieren Sie sich unter
http://fsfe.org/contribute/contribute.de.html, um zu sehen, wie Sie uns
bei Übersetzungen und anderen Dingen unterstützen können. 


= FSFE Newsletter - August 2012 =

[Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201208.en.html ]

== Helping the European Parliament to release its own Free Software ==

For the first time, the European Parliament (EP) is about to release one
of its own programs as a Free Software. The program in question is
called AT4AM, short for Automatic Tool for Amendments. The Parliament
is making laws, and AT4AM automates a lot of the formalities associated
with the legislative process.

Karsten Gerloff and Carlo Piana were invited to give talks at the event
to discuss the right license under which to publish AT4AM, and to
explain the political dimension of Free Software.

Do you want to know why the FSFE suggested the EP to license their
software under GNU AGPL version 3, and what else our president has on
his wishlist for the EP? Then read his report[1]!

  1. 
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2012/07/18/helping-the-european-parliament-to-release-its-own-free-software/


== Protect Free Software licenses from bankruptcy ==

When the companies or authors that license Free Software enter
bankruptcy, there is a risk that granted Free Software licenses will
face legal challenges in some jurisdictions. The FSFE is trying to
prevent this situation in Germany. We started talking about this during
a meeting with the German Minister of Justice, who we could have meet
thanks to receiving the Theodor Heuss Medal[2]. Now the ifrOSS supported
by the FSFE suggests the German Ministry of Justice to include a
specific Free Software clause in the German Insolvency Code[3]. The
clause ensures that Free Software licenses would not be negatively
affected by a bankruptcy of a licensing rights holder. It makes it clear
that any offer to grant a Free Software license made before the
licensor's bankruptcy can be accepted by anyone even after the
bankruptcy proceedings started.

If Free Software face similar problems in your jurisdiction, please
contact us[4] or take similar steps.

  2. http://fsfe.org/news/2010/news-20100510-01.en.html
  3. http://fsfe.org/news/2012/news-20120730-01.en.html
  4. http://fsfe.org/contact/contact.en.html


== The Fellowship: One to rule them all ==

In the Lord of the Rings, Gollum does not want to share the ring. He is
such an egoist. But Barbara swimmi Roth and Martin gollo
Gollowitzer, both Fellows of the FSFE are used to share (as well as use,
study, and improve).

After signing their public keys with the highest trust level[5], they
now finally decided to swim into the harbour of marriage. It is the
first marriage your editor knows about, where both were Fellows
*before* their marriage. The FSFE wishes them all the best for
their future and is looking forward to see a lot of forks[6], so we
have more Free Software activists. May many fellow[7] this example[8]!

  5. https://xkcd.com/364/
  6. http://media.macno.org/u/macno/m/i-am-a-fork/
  7. http://fellowship.fsfe.org/join
  8. http://fellowship.fsfe.org/join


== Something completely different ==

- From August 21st to 26th Free Software will be one major theme at Campus
  Party in Berlin. Your editor helped to find some interesting speakers for the
  event. Well, see yourself[9].
- La Quadrature Du Net published a video tutorial how to call a Member of the
  European Parliament (MEP). You can apply their instructions[10] to our Ask
  Your Candidates campaign[11] and talk with politicians about general Free
  Software topics, our campaigns[12], or other issues.
- How, exactly, can you have a successful project with collaborators?  Can we
  quantitatively analyse past projects to figure out what works, instead of
  just using our best guesses? David A. Wheeler reviewed a book[13]which
  analyses how to be successful with Free Software.
- You want to have a small low cost Free Software PC? Take a look at this
  overview[14]and decide what is best for you.
- Digital Restriction Managmenet: Our sister, the FSF finished an update of the
  Guide to DRM-free Living[15]with dozens of new places to get ebooks,
  movies, and music without DRM.
- A selection from the Fellowship blog aggregation[16]:
  - Berlin Fellowship group[17]coordinator Alexander Kahl wrote about why git
kicks ass[18]and how to use GNU Emacs as a terminal emulator[19].
  - What is going on in Norway, and what is the role of Free Software
competence centres? Paul Boddie takes a look[20]at the Norwegian
government's recent withdrawal of all financial support for the Norwegian
Free Software Competence Center.
  - Hugo Roy explains how to microblog links quickly with duckduckgo[21].
  - Timo Jyrinki tells a story[22] how sometimes computing brings you to the
closet.
  - Our interns[23] were attending Richard Stallman's talk in Dresden.
Anatolii 

[FSFE PR][DE]  FSFE will Freie-Software-Lizenzen besser vor Insolvenz schützen.

2012-07-30 Diskussionsfäden press
=  FSFE will Freie-Software-Lizenzen besser vor Insolvenz schützen. =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120730-01.de.html ]

Wenn eine Firma oder ein Autor Freie Software lizenziert hat und
insolvent geht, besteht das Risiko, dass die gewährten Freie-Software-
Lizenzen in manchen Ländern angefochten werden könnten. Die FSFE
versucht jetzt, diese Situation in Deutschland zu verhindern.
Unterstützt durch die FSFE schlägt das ifrOSS dem deutschen
Justizministerium vor, eine spezielle „Freie-Software-Klausel“ in die
Insolvenzordnung (InsO) aufzunehmen.

Es ist unsicher, was mit Freien-Software-Lizenzen passiert, die von
Rechteinhabern entweder vor oder nach deren Insolvenz gewährt wurden.
Das Fehlen von klaren Regeln könnte den Erfolg Freier Software
gefährden, die von der Zusammenarbeit von mehreren Rechteinhabern
abhängt.

Vor einiger Zeit rief das Justizministerium eine Initiative ins Leben,
die die Regelungen von Lizenzen während des Insolvenzverfahrens
verbessern sollte. Als Reaktion bereitete das ifrOSS (Institut für
Rechtsfragen der Freien und Open Source Software)[1]mit Unterstützung
der FSFE den Vorschlag der „Freien-Software-Klausel“ vor. Dieser löst
die Probleme, die speziell bei Freier Software auftreten. Die Klausel
stellt sicher, dass Freie-Software-Lizenzmodelle nicht negativ von einer
Insolvenz der Lizenzrechteinhaber beeinflusst werden. Sie macht klar,
dass jedes Angebot für eine Freie-Software-Lizenz vor der Insolvenz des
Lizenzinhabers von jedem akzeptiert werden kann, selbst nachdem das
Insolvenzverfahren begonnen hat.

Die FSFE bittet das Justizministerium diesen Vorschlag anzunehmen, da er
zur Rechtssicherheit der Freien-Software-Wirtschaft beitragen kann, wie
z.B. Automobilindustrie, Maschinenbau und dem IT-Bereich.

Das ifrOSS und die FSFE bitten die Bundesregierung die folgende Klausel,
in den kürzlich vorgeschlagenen § 108a der Insolvenzverordnung (InsO)
aufzunehmen:

  „(4) Wenn der Schuldner durch Lizenzvertrag unentgeltlich ein
  einfaches Nutzungsrecht für jedermann einräumt, so findet die Regelung
  des § 103 InsO keine Anwendung. Das vom Schuldner vor des
  Insolvenzverfahrens abgegebene Angebot auf Abschluss eines solchen
  Lizenzvertrags, kann auch nach Eröffnung angenommen werden.“

Sollte Freie Software in anderen Ländern ähnliche Probleme haben,
bitten wir Sie, Kontakt mit uns aufzunehmen oder ähnliche Schritte zu
unternehmen.

Die FSFE arbeitet für das Gemeinwohl. Sie können unsere Aktivitäten
unterstüzten, indem Sie sich als Unterstützer eintragen:
http://fsfe.org/support/index.de.html.


== Weitere Verweise ==

- Legislative Initiative des Justizministeriums
  http://www.der-betrieb.de/content/pdfft,0,466327
- Die Pressemitteilung des ifrOSS
  
http://www.ifross.org/artikel/vorschlag-des-ifross-insolvenzrechtlichen-fragen-bei-oss-lizenzen
- Der vollständige Vorschlag des ifrOSS
  https://www.ifross.de/ifross_html/120506%20Stellungnahme%20InsO.pdf


== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und
  in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
  entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.  Um
  Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs
  sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der
  Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem
  Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben
  werden kann.  Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien
  Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die
  wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

  Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
  Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - Juni 2012

2012-06-04 Diskussionsfäden press
 nicht in der Liste führen, und welchen Betrachter für
Android Sie empfehlen können.

31. https://wiki.fsfe.org/PDFreaders/todo2012/Overview-Page
32. mailto:feedb...@pdfreaders.org

Mein Dank geht an alle Fellows[33]und Spender[34]die unsere Arbeit
ermöglichen,
33. http://fellowship.fsfe.org/join
34. donate/thankgnus.de.html

Matthias Kirschner- FSFE

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

iJwEAQECAAYFAk/M4e4ACgkQey/ZAxEJx3+edQQAiaqhGP7ZYWMfyOu7S48Hj5mf
DesBAGNGDWPTYQJ0Tl+fIMhS7xELE4d/7R/iLxTuiYCKKTSNcsXhO9bu+Cibn5e6
v2Tepy4ls1HvBCkE5td0N7wdTAbH+wVFX4RZZ0ECmvVpCrnuH0g30lRqjtguA1N7
LvsXUcXZWzIXabRdADY=
=sI9x
-END PGP SIGNATURE-
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Nordrhein-Westfalen: Softwarepatente - Nein! Offene Standards - Ja!

2012-05-08 Diskussionsfäden press
 unterschiedlichen Geschäftsmodellen bei unfeier und bei Freier
Software. Die FSFE empfiehlt, klar zwischen Software- und
Geschäftmodellen zu unterschieden, wie bei Georg Greve: Was macht ein
Freies Software Unternehmen aus? [1] nachgelesen werden kann.


== Verweise ==

- Die FSFE Wahlprüfsteine der Wahl zum Landtag Nordrhein-Westfalen:
  https://fsfe.org/campaigns/ayc/201205-germany-nrw.de.html

- Wahlprüfsteine vergangener Wahlen: 
  - Saarland
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201203-germany-saarland.de.html
  - Berlin http://fsfe.org/campaigns/ayc/201109-germany-berlin.de.html
  - Bremen http://fsfe.org/campaigns/ayc/201105-germany-bremen.de.html
  - Rheinland-Pfalz
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html
  - Baden-Württemberg
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html
  - Sachsen-Anhalt
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html

  1. https://fsfe.org/freesoftware/enterprise/freesoftwarecompany.de.html

== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

  Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
  Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter - Mai 2012

2012-05-08 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - Mai 2012 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201205.de.html ]


== 54 DFD Veranstaltungen und die FSFE legt EU Politikern Handschellen
an ==

Wie Sie im diesjährigen Bericht[1]lesen können, wurde der Document
Freedom Day 2012 mit 54 Veranstaltungen in 23 Ländern und in 19 Sprachen
gefeiert. Es war mit über 26 Vorträgen, über 6 Preisverleihungen für
Offene Standards, vielen anderen Veranstaltungen und beinahe 100
Presseberichten, das bisher größte DFD-Ereignis in der Geschichte. Die
FSFE hat die verschiedenen Veranstaltungen koordiniert, Preise an
mehrere Organisationen verliehen und in Deutschland über 370 Emails und
über 170 Anrufe betreffend Offenen Standards[2]an Politiker gerichtet.
Einige dieser Politiker, unterschiedlichen Parteien angehörig,
unterstützten Aktivitäten[3]vom DFD. Die FSFE verschickte auch 100
Info-Pakete[4], die auch Handschellen enthielten, an vorgeschlagene
Personen, darunter mehrere Politiker, Firmenchefs und der Papst. Die
EU-Kommissarin Neele Kroes verwendete unsere Handschellen in einer
öffentlichen Rede, was eine Menge zusätzlicher Presseberichte zur Folge
hatte[5], darunter auch das Titelblatt des „Guardian Online“. Die FSFE
ist auf weitere Berichte darüber was die Empfänger der Pakete mit den
Handschellen gemacht haben gespannt.

1. http://documentfreedom.org/news/2012/news-20120403-01.html
2. http://fsfe.org/projects/os/def.de.html
3. http://documentfreedom.org/events/events.html
4. http://documentfreedom.org/handcuffs/index.html
5. http://documentfreedom.org/news/2012/news-20120420-01.html


== 4. Mai: Der Tag gegen DRM. Ist es ihr „gutes Recht“ uns
einzuschränken? ==

Letzte Woche gab Ihr Schreiberling ein Interview über Digitale Rechte
Minderung (DRM)[6]. Es drehte sich um die Fragen, was DRM ist, warum
Unternehmen sie verwenden, warum man seinen Kunden wie einen Gegner
behandeln muss damit DRM funktioniert, und welche anderen Möglichkeiten
bestehen. Wenn man über Freie Software, DRM, Anti-Merkmale[7](Anmerkung
d. Übersetzers: Das sind Merkmale von Produkten, die absichtlich
Einschränkungen oder eine frühzeitig endende Lebensdauer des Produktes
herbeiführen.) und andere Themen diskutiert, bekommt man von
intelligenten Kritikern oft zu hören, dass es „das gute Recht“ des
Herstellers sei, seine Produkte zu kontrollieren. Warum denken so viele
Menschen so? Würden sie solche Einschränkungen auch in „der analogen
Welt“ akzeptieren? Ist es das gute Recht eines Verlags, zu verbieten,
dass der Leser das Buch laut vor liest, seinen Freunden ausleiht oder es
zu verkaufen? Viele Male schon hat Ihr Schreiberling Bücher missbraucht:
Letzte Woche verwendete er drei Stück, um sein kaputtes Sofa zu richten.
Wäre es akzeptabel, dass der Verleger oder der Autor solche
Nutzungsfälle verbieten könnte? Nehmen mehr Leute solche Einschränkungen
mit Software und Daten einfach hin? Und wenn ja, warum?  Hat die
Industrie mit dem Begriff „Digitale Rechte Verwaltung“ erfolgreich
impliziert, dass sie dieses Recht hat, und viele Menschen akzeptieren
das?

Der 4. Mai ist der Tag gegen DRM[8]. Während DRM in der Musikbranche
weitgehend besiegt wurde, ist es ein wachsendes Problem im Bereich der
eBooks. Daher ist es gut zu hören, dass aufgrund von Druck ihrer Leser,
Tor/Forge DRM bei ihren eBooks abschafft[9]. Diskutieren Sie das Thema
mit Freunden oder Kollegen. Senden Sie ihnen z.B. Richard Stallmans
Kurzgeschichte„Das Recht zu lesen“[10]und teilen Sie Ihre
Erfahrungen mit uns auföffentlichen Diskussions-Mailinglisten
http://fsfe.org/contact/community.de.htmloder schicken Sie sie direkt
an Ihren Schreiberling[11].

6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=929
7. http://en.wikipedia.org/wiki/Damaged_good
8. http://dayagainstdrm.org/
9. http://www.defectivebydesign.org/tor-to-drop-drm-on-ebooks
10. https://www.gnu.org/philosophy/right-to-read.html
11. http://fsfe.org/about/kirschner/kirschner.de.html


== Freie Software – Ein Thema bei der französischen Präsidentschaftswahl
==

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy sagte, dass 15 Prozent[12]des
öffentlichen IT-Etats in Programmierung von Freier Software,
Kundenberatung und Wartung fließt. In der Zukunft wird dieser Etat um 30
Prozent pro Jahr angehoben. Er sagte weiter, dass diese Vorgehensweise
„strategisch für die Entwicklung des französischen IT-Marktes“ ist. Sein
Gegenkandidat François Hollande ist sogar der Meinung, diese
Vorgehensweise müsse noch intensiviert werden.

Daneben hat die französische Gruppe für die Verteidigung von Freier
Software (April) alle Kandidaten in den französischen
Präsidentschaftswahlen[13]nach ihrer Position zu Freier Software,
Software Patenten[14], DRM[15]und weiteren gefragt.

Es ist wichtig, Aufmerksamkeit für Freie Software bei den Politikern zu
erzeugen, und ihnen Fragen zu stellen ist ein guter Anfang. Die FSFE
sammelt alle Anstrengungen, die in dieser Richtung unternommen werden,
in unserer„Fragen Sie Ihren Kandidaten“-Kampagne[16]. Die FSFE bedankt
sich bei April[17]für ihre gute Arbeit in 

[FSFE PR][DE] Schleswig-Holstein - Positive Signale für die Entwicklung und Förderung Freier Software

2012-05-02 Diskussionsfäden press
 damit von der 5%-Klausel ausgenommen, zieht
also garantiert in den Landtag ein. Insbesondere bei ihrer Antwort zu
Softwarepatenten zeigt sich wieder, wie der Begriff geistiges Eigentum
eine sachliche Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen im digitalen
Zeitalter verhindert[5]. (Siehe auchHoeren: “Geistiges Eigentum ist ein
dummer Begriff”[6].)


== Verweise ==

- Die FSFE Wahlprüfsteine der Wahl zum Landtag Schleswig-Holsteins:
  http://fsfe.org/campaigns/ayc/201205-germany-schle-hol.de.html

- Wahlprüfsteine vergangener Wahlen: 
  - Saarland
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201203-germany-saarland.de.html
  - Berlin http://fsfe.org/campaigns/ayc/201109-germany-berlin.de.html
  - Bremen http://fsfe.org/campaigns/ayc/201105-germany-bremen.de.html
  - Rheinland Pfalz
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html
  - Baden Württemberg
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html
  - Sachsen Anhalt
http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html

  1. http://fsfe.org/news/2012/news-20120322-01.de.html
  2. http://fsfe.org/news/2011/news-20110325-01.de.html
  3. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=589
  4. http://fsfe.org/news/2012/news-20120322-01.de.html
  5. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=622
  6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=603


== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

  Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
  Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] I love Free Software-Tag am 14. Februar im Unperfekthaus, Essen

2012-02-04 Diskussionsfäden press
= I love Free Software-Tag am 14. Februar im Unperfekthaus, Essen =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120202-01.html ]

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ruft jährlich alle
Unterstützer Freier Software auf, beim I love Free Software-Tag
mitzumachen. Dazu gibt es eine Mitmach-Kampagne, zu der ihr Material und
Ideen auf ilovefs.org [1] finden könnt. Dieses Jahr wird es außerdem
erstmalig eine I love Free Software-Veranstaltung[2] im
Unperfekthaus[3] in der Innenstadt Essens geben.

Die Veranstaltung soll ein Vergnügen für die ganze Familie - von klein
bis groß - ermöglichen, in dem der Austausch und Input zu und über Freie
Software gefördert wird. Es gibt dazu Workshops und Vorträge,
darstellende Kunst und am Abend ein Live-Konzert mit IntroVagant, KIT,
/angstalt/ und fukked-up. Alle weiteren Informationen dazu gibt es auf
der Veranstaltungsseite[4].

Um zu der Veranstaltung vorzudringen, muss man den handelsüblichen
Eintritt für das Unperfekthaus bezahlen. Dafür hat man aber auch vollen
Zugang zu allen Annehmlichkeiten, die das Unperfekthaus sonst so bietet.
Die FSFE will mit dieser Veranstaltung möglichst viele Anwender,
Entwickler und Unterstützer Freier Software zusammen bringen und mit
ihnen gemeinsam feiern. Sowohl jung wie alt, weiblich wie männlich,
Profis wie Einsteiger; alle sind mit Freunden und Bekannten
eingeladen. Wenn ihr noch eine Idee für die Veranstaltung habt, meldet
euch unter fellows...@fsfeurope.org – jede Idee ist willkommen.

Die FSFE freut sich wenn Sie unsere Veranstaltung oder ihre Teilnahme
über Microblogs, Blogs oder sozialen Netzwerken ankündigen. Dabei gibt es
auch etwas zu gewinnen: Die FSFE verlost zwei Schlafplätze vom 14. auf
den 15. Februar im Unperfekthaus in einer 16er WG - zusammen mit den
auftretenden Bands und den Veranstaltern der FSFE.  Wer kommen möchte
und sein kommen über eine beliebige Social-Media- Plattform mit dem Tag
#ilovefs ankündigt, der kann einen der beiden Schlafplätze gewinnen.
Schicken Sie dazu einfach eine Mail an fellows...@fsfeurope.org mit
einem Link zu Ihrer Ankündigung. Die Gewinner werden unter allen
Einsendern verlost.

  1. http://www.ilovefs.org
  2. http://fsfe.org/campaigns/ilovefs/2012/unperfekthaus.en.html
  3. http://unperfekthaus.de
  4. http://fsfe.org/campaigns/ilovefs/2012/unperfekthaus.en.html


== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas aktiv und
  in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu Software
  entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.  Um
  Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des Wettbewerbs
  sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation Europe (FSFE) der
  Förderung Freier Software, welche dadurch definiert wird, dass sie von jedem
  Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht, verändert und weitergegeben
  werden kann.  Dies ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und der Freien
  Software politische und rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die
  wichtigsten Ziele der FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/

  Kontakt: Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe,
  Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290, m +49-1577-1780003
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE ruft zu Nominierungen für den Document Freedom Award auf

2012-01-10 Diskussionsfäden press
= FSFE ruft zu Nominierungen für den Document Freedom Award auf =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2012/news-20120110-02.html ]

Am 28. März 2012 wird die Free Software Foundation Europe (FSFE) [1]
bereits zum vierten Mal den *Document Freedom Award* verleihen.  Mit
diesem Preis zeichnet das deutsche Team der FSFE Institutionen oder
Unternehmen aus, die einen besonderen Beitrag zur Verbeitung von Offenen
Standards leisten. Der Document Freedom Award wird alljährlich im Rahmen
des Document Freedom Days verliehen, dem internationalen Tag für die
Bedeutung Offener Standards.

Bisherige Preisträger des Open Standard Award sind 2008 das Auswärtige
Amt [2] für seine damalige Umstellung und Verwendung des Open Document
Format (ODF), 2010 das Deutschlandradio für das Anbieten von Ogg-
Vorbis-Streams [3] und 2011 der Internetauftritt der Tagesschau für das
Bereistellen seiner Videobeiträge im OGG Theora Format [4].

Dieses Jahr möchte die FSFE noch mehr die Öffentlichkeit mit einbeziehen
und ruft daher zu Nominierungsvorschlägen möglicher Preisträger auf.
Wenn Sie eine Institution oder ein Unternehmen kennen, das sich durch
seinen beispielhaften Einsatz Offener Standards auszeichnet, senden Sie
den Vorschlag bitte mit einer Begründung *bis zum 1.Februrar* an
germ...@fsfeurope.org.

  1. http://fsfe.org/
  2. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2008q1/000124.html
  3. http://fsfe.org/news/2010/news-20100324-01.de.html
  4. http://fsfe.org/news/2011/news-20110330-01.de.html


== Presse Kontakt ==

  Matthias Kirschner, Free Software Foundation Europe (FSFE)
  Linienstraße 141, 10115 Berlin
  Telefon: +49-30-275 95 290
  Mobil:  +49-1577-178 000 3

= Über die Free Software Foundation Europe =

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - December 2011

2011-12-04 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - December 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201112.html ]

  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer
  Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen
  Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.)

== Your own web search - version 1.0 ==

Who controls what you find on the internet? Search engines are a vital
connection between you and information. In the eyes of the FSFE, it is
important that users can be independent. That is why we spread awareness
about the 1.0 release of YaCy, a peer-to-peer search engine. Read about
YaCy at our press release[1], Karsten Gerloff's blog entry[2]or choose
one of the many news sites who wrote about it[3], including Wall Street
Journal, BBC News, The Telegraph or TAZ.

1. http://fsfe.org/news/2011/news-2028-01.en.html
2. http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/11/30/why-yacy-isnt-a-google-killer/
3. 
http://blogs.fsfe.org/alessandro.polvani/2011/11/30/yacy-gets-an-extraordinary-press-coverage/


== Dutch government hands over education's keys to Microsoft ==

The Dutch government wants to tie the country's schools to a single
software vendor for years to come. Dutch students using Free Software or
devices without support for Silverlight will find themselves locked out
of schools' online systems due to the use of proprietary technology and
closed standards. Marja Bijsterveldt, the secretary of education,
recently said that she is unwilling to enforce the Dutch government's
own Open Standards policy on educational institutions. Instead, the
government will accept long-term vendor lock-in of educational
institutions.

With our campaign[4], FSFE's volunteers in the Netherlandswant to enable
all citizens to have free access to education and all other publicly-
funded institutions, both online and offline, by pushing for a mandatory
use of Open Standards and a guaranteed platform-independent access to
all online environments. This would allow students and their parents to
use Free Software, and in that way enable them to tap into their
potential for growth and personal development.

4. http://fsfe.org/campaigns/nledu/nledu.en.html


== Only the firealarm could end it ==

It's been a good weekend for Free Software advocacy: by the end of
FSCONS[5], the FSFE led a dedicated Free Software in Politics track[6],
Richard Stallman gave a keynote, there were many other Free Software
talks (e.g. read our webmaster's blog entry[7]), the FSFE staffed a
booth both at FSCONS and at the Open Rhein Ruhr (Germany)[8], Erik
Josefsson received the Nordic Free Software Award[9], and we had a FSFE
workshop[10]one day before the conference. In the end it was only
possible to terminate FSCONS's social event with a fire alarm. (Your
editor still thinks this fire alarm is part of a bigger conspiracy.)

At the workshop before FSCONS, Sam Tuke organised the second PDFreaders
sprint[11]after the one in the UK[12]. The 11 participants checked
several websites from our buglist[13], and translated the form
letter[14]and the petition[15]into Swedish. Special thanks to Daniel
Melin, Henri Nordstrom, and Josef Andersson for this!

Our current success rate: 511 out of 2081 (24%) reported public websites
have removed the non-free software advertisement. 1938 individuals, 58
organisations and 56 businesses have signed the petition[16].

5. http://blog.padowi.se/2011/11/14/fscons-2011/
6. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=840
7. http://sny.no/2011/11/fscons-hacktivism.html
8. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=359
9. http://fsfe.org/news/2011/news-2014-01.en.html
10. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=836
11. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=836
12. http://blogs.fsfe.org/samtuke/?p=191
13. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.en.html
14. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html
15. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.en.html
16. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.en.html


== Something completely different ==

- The Regional Court of Berlin rejected AVM's claims opposing third
  party modifications of GNU GPL software[17]. gpl-violations.org[18]and
  the FSFE welcome this decision. When we receive the reasoning of the
  court, we will inform you about it in our news section[19].
- Together with six other civil society organisations, the FSFE has
  urged the Parliament[20]to make the ACTA committee session public, so
  that European citizens can form their own opinions on ACTA.
- Mirko Boehm has been involved with KDE since 1997 and was a board
  member of KDE e.V. from 1999 to 2006. This month Chris Woolfrey talked
  with him for the Fellowship interview[21].
- From the planet aggregation[22]:
- The legal news update from November 1–6[23], and November
  7–13[24]is presented by Hugo Roy and Martin Husovec.
- How many principles exist for good practice in the undergraduate
  education? Guido Arnold says there are seven[25], just like in good
  fairy tales! Do you agree? Discuss it with our education team[26].
- Karsten

[FSFE PR][DE] Urteilsbegründung im Fall AVM vs Cybits bestätigt Auffassung der FSFE

2011-12-01 Diskussionsfäden press
= Urteilsbegründung im Fall AVM vs Cybits bestätigt Auffassung der
FSFE =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2011/news-20111201-02.html ]

Im Streit zwischen den Unternehmen AVM und Cybits liegt nun auch die
schriftliche Begründung des Urteils des Landgerichts Berlin vor.
Das Gericht bestätigt die Auffassung der FSFE, dass die Nutzer von
GNU-GPL-Software diese auch dann verändern und wieder installieren
dürfen, wenn diese als Teil von Firmware von Embedded- Systemen
vertrieben wird.


Das Gericht hat insbesondere verneint, dass Cybits durch den Vertrieb
der Software Surf-Sitter DSL die Urheberrechte AVMs verletzt habe. Die
Firmware der von AVM vertriebenen DSL-Router sei ein Sammelwerk;
allerdings ergebe sich aus der GNU General Public License (GNU GPL),
dass die in der Firmware befindlichen GNU-GPL-Bestandteile
vervielfältigt und modifiziert werden dürfen. Es sei daher zulässig,
diese im Rahmen der Installation des Surf-Sitters von AVM
herunterzuladen und zu bearbeiten.

Die markenrechtlichen Ansprüche wurden ebenfalls abgelehnt. Dass die
Marke Fritz!Box auch nach Installation des Surf-Sitters durch den
Nutzer noch im Benutzer-Interface der Router zu sehen ist, stelle keine
Verletzungshandlung dar.

Außerdem ergibt sich aus der Begründung, dass eine Modifikation der
GNU-GPL-Bestandteile der Firmware als solche auch keine
wettbewerbsrechtlichen Ansprüche auslöst. Das Landgericht bestätigt
damit, dass es prinzipiell erlaubt ist, Firmware-Teile, die unter der
GNU GPL stehen, zu ändern und die veränderten Fassungen neu zu
installieren.

Der stattgebende Teil der Entscheidung, der dem Tenor des Urteils des
Kammergerichts aus dem Jahr 2010 entspricht, stützt sich allein auf den
Gedanken, dass die Kunden es AVM zurechneten, wenn nach Installation des
Surf-Sitters Fehlanzeigen hinsichtlich des Bestehens einer
Internetverbindung bzw. der Aktivität der Kindersicherung auftraten.
Diese Fehlanzeigen muss Cybits beseitigen. Veränderungen der Firmware
als solche sind dagegen danach erlaubt.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Parteien können noch
Berufung einlegen.

- Urteilsbegründung: http://fsfe.org/projects/ftf/lg-urteil-2018.pdf

- Detaillierte Hintergrundinformationen
  http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.en.html

- Frühere Nachrichten zu diesem Fall:
  - 2011-06-20 - AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels
http://fsfe.org/news/2011/news-20110620-01.en.html
  - 2011-06-22 - FSFE zu AVM gegen Cybits: Ein kleiner Computer ist
dennoch ein Computer
http://fsfe.org/news/2011/news-20110622-01.en.html
  - LWN Artikel: ELCE11: Till Jaeger on AVM vs. Cybits (EN)
https://lwn.net/Articles/465070/
  - 2011-11-10 - Gericht weist AVMs Anspruch gegen Modifizierungen
Dritter an GPL-Software zurück
http://fsfe.org/news/2011/news-2010-01.en.html

== Presse Kontakt ==

  Matthias Kirschner press at fsfeurope.org, Free Software Foundation Europe
  Linienstraße 141, 10115 Berlin
  Telefon: +49-30-275 95 290 Mobil:  +49-1577-178 000 3


== gpl-violations.org ==

  The gpl-violations.org project is taking legal and other means to make
  sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU General
  Public License.  gpl-violations.org has enforced the GNU GPL in
  hundreds of cases, most of them amicably and out of court.  However,
  if necessary, legal means such as warning notices, preliminary
  injunctions and civil copyright lawsuits are used in order to ensure
  companies are following-up with their obligations under the GNU GPL.
  gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald
  Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal
  efforts on enforcing the GNU GPL.


= Über die Free Software Foundation Europe =

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Hollands Regierung überlässt Microsoft Schlüsselaspekte der Bildung

2011-11-07 Diskussionsfäden press
 im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Freie Software in den schweizer National- und Ständeratswahlen

2011-09-19 Diskussionsfäden press
= Freie Software in den schweizer National- und Ständeratswahlen =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/2011/news-20110919.de.html ]

Zürich, 19. September, 11:30 Uhr. Im Rahmen der am 23. Oktober 2011
stattfindenden National- und Ständeratswahlen in der Schweiz hat die
Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE eine Politikerbefragung zu Freie
Software durchgeführt.

Uneinigkeit gab es bei der Frage ob Software, die von staatlichen
Stellen entwickelt wird, unter eine Freie Lizenz gestellt werden soll.
Die Kandidaten der Grünen, der sozialdemokratische Partei, der
Piratenparei und teilweise die JUSOs befürworten dies. (In der Schweiz
können auch Parteien der Jungeparteien gewählt werden.) Grünliberale
geben dagegen Sicherheitsbedenken an und denken, dass mit Freier
Software Patentrecht und Eigentumsrecht aufgelöst werden.

Jedoch waren sich die Befragten aller Parteien einig, dass bei der
Kommunikation zwischen öffentlichen Trägern und Bürgern offene
Dokumentenformate benutzt werden sollen und in Schulen und Kindergärten
plattformunabhängige und/oder Freie Software eingesetzt werden soll.

- Alle Antworten der Befragung auf den Zürichern Fellowship Seiten:
  http://wiki.fsfe.org/groups/Zurich/AskYourCandidates_2011
- Informationen zu FSFEs Befrage-Deine-Kandidaten-Kampagne 
  http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html


== Über die Free Software Foundation Europe ==

  Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
  regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
  aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
  Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
  Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
  Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
  Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
  wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
  verändert und weitergegeben werden kann.  Dies ins öffentliche
  Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
  rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
  FSFE, die 2001 gegründet wurde.

  Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
  http://fsfe.org/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] Berlin - Hauptstadt der Freien-Software-Parteien

2011-09-13 Diskussionsfäden press
/
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - September 2011

2011-09-05 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - September 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201109.de.html ]


== Neue Praktikantin umgeben von 800 Geeks? ==

Der erste Tag in einer neuen Organisation ist ziemlich intensiv; viele
neue Leute, Abläufe, und so viele Informationen. Für unsere neue
Praktikantin Eszter Bako[1]war es sogar noch intensiver. Sie verbrachte
ihren ersten Tag bei der FSFE auf derDesktop Summit, umgeben von fast
800 Leuten, die über seltsame Dinge wie KDE, GNOME, Qt, GTK+, Plasma,
Git, QML, D-Bus, oder darüber wie ein Toaster gebaut werden
kann[2]redeten. Anfängern kann die Freie Software Gemeinde einen
seltsamen Eindruck vermitteln.

1. http://blogs.fsfe.org/eszter/
2. https://www.desktopsummit.org/program/sessions/complexity-everyday-technology

Zum Glück war sie nicht allein. Unsere erfahrene Praktikantin Natalia
Evdokimova, die den Informationsstand auf der Veranstaltung
organisierte, begleitete sie sicher durch den Tag. Abgesehen davon waren
auch viele andere FSFE-Aktivisten da: Unser Präsident Karsten hielt
eine Rede über/Freie Desktops für Europas öffentliche
Verwaltung/und unser Gründungsmitglied Bernhard sprach über/Den
täglichen Kampf: Bezahlte Menschen in Freie Software Initiativen - Wie
sie ticken, wie sie erhalten werden können und die Kunst sich zu
verhalten, falls Sie einer davon sind./. Wie Sie in unserer Blog-
Zusammenstellung[3]sehen können waren eine Menge Fellows anwesend,
inklusive unseres ehemaligen Präsidenten Georg Greve.

3. http://planet.fsfe.org

Abgesehen von Eszter, die Natalia ablösen wird, gibt es noch weitere
Änderungen in unserem Team: Das Praktikum von Nicolas Jean[4]ist
vorbei. Er war einer der aktivsten Leute in unserem Web-Team und wir
sind froh, dass er uns als ehrenamtlicher FSFE Webmaster erhalten
bleiben wird. Diego Naranjo Barroso[5]und Alessandro Polvani[6]haben
ihre Praktikum begonnen. Diego hat bereits die Spanischen
Behörden[7]für unsere PDF-Betrachter Kampagne kontaktiert und
Alessandro wird sich um die weiteren Schritte in Italien kümmern.

4. http://blogs.fsfe.org/nicoulas
5. http://blogs.fsfe.org/diegojavier/
6. http://blogs.fsfe.org/alessandro.polvani/
7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html#ES


== Ziffern zum Erinnern: 22.10.2011 und 11.11.2011 ==

Der/Nordic Free Software Award/wird an Menschen, Projekte oder
Organisationen von nordischen Ländern verliehen, die einen wichtigen
Beitrag zur Entwicklung der Freien Software geleistet haben. Henrik
Sandklef, unser Vizepräsident, bittet Sie[8]Nominierungen bis zum 22.
Oktober per E-Mail einzureichen.

8. 
https://sandklef.wordpress.com/2011/08/23/nomination-period-open-for-nordic-free-software-award-2/

Die Auszeichnung wird während der Free Society Conference und Nordic
Summit (FSCONS)[9]vergeben, die von Freitag, dem 11. bis Sonntag, dem
13. November in Göteborg, Schweden stattfindet. Die Konferenz wird vom
schwedischen Team der FSFE organisiert und unser Redakteur ist dort für
den Themenkreis:/Freie Software in der Politik/zuständig. Wir freuen
uns darauf Sie dort zu sehen. (Fellows erhalten einen Preisnachlass von
10 Euro auf die Standardgebühr).

9. http://fscons.org/


== Etwas ganz anderes ==

- Die Bedeutung Freie Software zu fördern, Freie Software an Schulen zu
  verbreiten, und welche Rolle die Computerwissenschaft spielen kann um
  Freien Software in andere Institutionen und Disziplinen zu bringen:
  Lesen Sie das neueste Fellowship Interview[10], in dem unser Fellow
  Richard Shipman seine Gedanken zu diesen Themen mit uns teilt.
- Am Samstag, dem 13. August besuchten Freie Software Aktivisten den
  FSFE PDF-Betrachter-Lauf in Manchester und fanden 59 bisher
  unentdeckte Werbungen für proprietäre PDF-Betrachter auf Webseiten von
  Behörden in Großbritannien (UK). Sehen Sie sich den Bericht von Sam
  Tuke[11]und Chris Woolfrey[12]aus unserem UK-Team an!
- Software für computergestütztes Konstruieren (CAD) ist unerlässlich
  für eine Reihe von Branchen und Berufe. Sie ist auch notorisch bekannt
  dafür kaum von Freier Software abgedeckt zu sein. Sam hat eine kurze
  Zusammenfassung der aktuellen Situation geschrieben[13].
- Unterstützen Sie unsere Schwesterorganisation FSF 5.000 Unterschriften
  bei ihrer Petition[14]für die zur Verfügung Stellung von/This
  American Life/in Ogg Vorbis zu erreichen! Ebenfalls zum Thema Ogg
  hatte das FSFE UK-Team einen Infostand auf der OggCamp2011[15].
- R-DIY Feminismus Festival: Die FSFE wird am 3. und 4. September auf
  dem DIY Feminism Festival[16]in Manchester vertreten sein. Dies
  beinhaltet Veranstaltungen und Vorträge über die Philosophie der
  Freien Software, Freie Software und Frauen, und ein Open Street Map
  Workshop.
- Die Sommerzeit war blogging-Zeit. Hier sind einige Artikel aus der
  Blog-Zusammenstellung[17]:
  - Mit der Hilfe unseres neuen Praktikanten Diego J. Naranjo Barroso
bereitete Matija die Freie Software und Recht bezogenen Links mit
Links zu den Patentkriegen, Googles Kauf von Motorola Mobility und
  

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - August 2011

2011-08-04 Diskussionsfäden press
  Jim Meyering, Stefano Zacchiroli, and Jim Blandy.
- Why are students developing Free Software for the public sector? Read
  in Guido Arnold's weblog[21]how students get involved in Free
  Software.

6. http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,775218,00.html
7. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,774766,00.html
8. http://pdfreaders.org
9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
10.
http://madlab.org.uk/content/stamp-out-the-ads-free-software-pdf-reader-sprint/
11. http://www.linux-verband.de/news/detail/opensource/pressemitteilung/
12.
https://www.desktopsummit.org/program/sessions/free-desktops-europes-public-sector
13.
https://www.desktopsummit.org/program/sessions/daily-melee-paid-people-within-free-software-initiatives-how-they-tick-how-keep-the
14. http://fsfe.org/events/events.de.html
15. http://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents
16. http://planet.fsfe.org
17. http://matija.suklje.name/?q=node/250
18. http://matija.suklje.name/?q=node/251
19. http://matija.suklje.name/?q=node/252
20.
http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/07/gnu-hackers-meeting-in-paris-25-28-august-2011/
21.
http://blogs.fsfe.org/guido/2011/07/students-developing-free-software-for-the-public-sector/



== Get active: Read and distribute crime story ==

When patents attack[22]is a good story from investigative journalists
on software patents, which reads like a crime story. Your editor
recommends you to read it so you have good arguments in future. If you
like it, distribute the article among your colleagues and friends.

22. http://www.npr.org/blogs/money/2011/07/22/138576167/when-patents-attack

Regards,
Matthias Kirschner- FSFE

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss
Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

FSFE Newsletter - Juli 2011

2011-07-04 Diskussionsfäden press
= FSFE Newsletter - Juli 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201107.de.html ]


== Angriff auf Freie Software und die GNU GPL ==

Stellen Sie sich vor Sie haben einen Computer mit vorinstallierter
Freier Software gekauft. Nach einiger Zeit entscheiden Sie sich
zusätzliche Software zu installieren, die von jemandem anderen erstellt
wurde. Der Firma, die Ihnen diesen Computer verkauft hat, gefällt das
nicht. Deswegen klagt sie die Leute, die die zusätzliche Software
programmiert haben, die Sie auf ihrem Computer installiert haben. Klingt
so als wäre es keine so gute Idee gewesen ihren Computer von dieser
Firma zu kaufen!

Im Moment passiert etwas sehr Ähnliches in Deutschland in einem
wichtigen Fall in dem gegen die GNU GPL verstoßen[1]wurde und in dem
die FSFE und gpl-violations.org[2]teilnehmen. AVM besteht vor Gericht
darauf, dass es anderen nicht erlaubt sein sollte die Software auf von
ihnen verkauften Computern zu verändern - einschließlich des Linux
Kernels. Das obwohl der Linux-Kernel unter der GNU GPL verbreitet wird,
der Nutzern genau diese Freiheit garantiert.

1. http://fsfe.org/news/2011/news-20110620-01.en.html
2. http://www.gpl-violations.org

AVM greift damit direkt die Grundlagen Freier Software an: Sie möchten
anderen Freiheit rauben. Das widerspricht direkt den juristischen
Rechten der Originalautoren[3]der Programme, die beschlossen haben, dass
ihnen die Freiheit der Software und Kooperation wichtiger als der Erhalt
von Lizenzgebühren ist. Falls AVM vor Gericht erfolgreich ist wäre das
desaströs für auf Geräten eingebettete Freie Software, wie
Mobiltelefone, Netzwerk Hardware, und andere Produkte, die auf Freier
Software basieren.

3.
http://laforge.gnumonks.org/weblog/2011/06/24/#20110624-avm_cybits_gpl_fud

Das Gericht traf bei der letzten Anhörung am 21. Juni keine
Entscheidung. Die Betroffenen können noch weitere schriftliche Anträge
stellen. Am 27. September wird das Gericht entweder eine direkte
Entscheidung fällen oder mit der Beweisaufnahme beginnen. FSFE und gpl-
violations.org haben einen detaillierten Bericht über den
Fall[4]veröffentlicht und werden ihn weiter beobachten sowie die
Freiheit von Softwarebenutzern verteidigen.

4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.en.html


== FSFE Intern: Eine Ähra endet - andere beginnen ==

Üblicher Weise hören Sie nichts über die Menschen, die hinter den
Kulissen für die FSFE arbeiten. Das ist der Fall weil die meisten davon
Ehrenamtliche sind und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Personen
wie unserem Präsidenten Karsten Gerloff[5]oder Ihrem Redakteur erledigt
wird. Diese Freiwilligen verzichten allerdings auf ihre Freizeit um
Softwarefreiheit zu fördern und ohne sie wäre die FSFE nicht, was sie
heute ist.

5. http://fsfe.org/about/gerloff/gerloff.de.html

Auf der Generalversammlung der FSFE in Ljubljana, Slovenien am 11. Juni
haben die Mitglieder der FSFE[6] Henrik Sandklef[7]zum Vizepräsident
gewählt. Der Computerwissenschafter und GNU-Hacker Henrik aus
Gothenburg in Schweden ist seit 2005 für die FSFE aktiv. Er übernimmt
von Fernanda Weiden, die diese Position für Ehrenamtliche über die
letzten beiden Jahre inne hatte. Die Generalversammlung hat ebenfalls
Karsten Gerloff als FSFE Präsident und Reinhard Müller als Kassier.

6. http://fsfe.org/about/members.de.html
7. http://sandklef.com/hesa

Dieses Wochenende endete eine Ära als der Mitbegründer der FSFE
Bernhard Reiter, zehn Jahre als Deutschland-Koordinator und
-Stellvertreter vollendete. Er war der erste FSFE Repräsendant und
hatte seither immer Positionen in der Organisation. Er ist auch der
einzige, der auf allen der jährlichen Generalversammlungen war.
Bernhard wird für die FSFE aktiv bleiben, hat aber seinen offiziellen
Posten als stellvertretender Deutschland-Koordinator an Torsten
Grote[8]übergeben.

8. http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/


== Die Herstellerabhängigkeit der Europäischen Kommission ==

Es ist offiziell: Die Europäisch Kommission wird auf Microsoft Windows
7 migrieren ohne Alternativen in Betracht zu ziehen. Als Antwort auf
Fragen von MEP Bart Staes (Grüne/EFA) bestätigte die Europäische
Kommission dass sie für 55 andere Europäische Institutionen und sich
selbst den Auftrag für ein Microsoft-'upgrade' und den Händler
Fujitsu-Siemens erteilt hat. Wie Karsten in seinem Blog
Artikel[9]erklärt wird diese Entscheidung die Europäische Kommission
in eine noch größere Abhängigkeit von Microsoft bringen.

9.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/06/the-european-commissions-locked-in-syndrome/


== Etwas ganz anderes ==

- Möchten Sie, dass ihre (künftigen) Kinder in der Schule mit Freier
  Software arbeiten? Lesen Sie das neue Fellowship Interview mit Guido
  Arnold[10], der unser Bildungsteam koordiniert! Er gibt Einblicke in
  die neuhesten Bemühungen des Teams für den häufigeren Einsatz
  Freier Software in der Bildung.
- Eine IP-Adresse für alles: Die FSFE feierte den Welt IPv6 Tag[11].
  Nahezu alle unsere Server sind nun über IPv6 

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - Juli 2011

2011-07-04 Diskussionsfäden press
 erreichbar.
- Haben Sie jemals drei FSF Präsidenten auf einem Bild gesehen? Das
  Bild[12]in Karsten's Blogartikel zeigt erstmals Richard Stallman (FSF
  US), Nagarjuna G (FSF India) und Karsten Gerloff (FSFE) gemeinsam auf
  einem Foto.
- Aus der Planet-Zusammenstellung[13]:
- Haben Sie schon die neuen Freie Software Gesetzeslinks[14]gesehen?
  Matija Šuklje und Natalia Evdokimova haben von 20.5.-26.5.2011 eine
  neue Ausgabe veröffentlicht.
- Wie organisieren Sie mit Kommandozeilenwerkzeugen eine tolle Freie
  Software-Veranstaltung wie die FSCONS[15]? Lesen Sie den Blogartikel
  von Patrik Willard[16], der auch unser neuer stellvertretender
  Koordinator für Schweden ist.
- Fußball ist immer noch ein Thema in unserer Blog-Zusammenstellung:
  Lena Simon hat über Fußball und Fußball für
  Männer[17]geschrieben. Guido schrieb über die Euro 2012 in der
  Freien Software[18], die eine Alternative für Sie sein könnte, wenn
  Sie an traditionellem Fußball kein Interesse haben.
- Der Griechische Fellow Kostas Boukouvalas hat über Thessaloniki's
  GNU/Linux Lab[19]geschrieben.
- Michael Stehmann berichtet vom Düsseldorf Fellowship Treffen[20],
  inklusive dem Open Music Contest

10. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=321
11. http://fsfe.org/news/2011/news-20110608-01.de.html
12.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/06/30/free-software-summit-improvised/
13. http://planet.fsfe.org
14. http://matija.suklje.name/?q=node/249
15. http://fscons.org
16. http://blog.padowi.se/
17.
http://www.stud.uni-potsdam.de/~leena/2011/06/fusball-und-mannerfusball-gleichermasen-ernst-nehmen/
18.
http://blogs.fsfe.org/guido/2011/06/euro-2012-in-free-software-qualification-results-june-7-2011/
19. http://blogs.fsfe.org/boukouvalas/?p=360
20. http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=260



== Werden Sie aktiv: Helfen Sie ehrenamtlich am FSFE-Stand in Straßburg
==

Wir werden von 9. bis 14. Juli am RMLL, einer der größten Freie
Software Veranstaltungen in Frankreich teilnehmen. Die FSFE wird dort
einen Stand haben und auch Präsentationen abhalten. Karsten wird einen
Vortrag über dezentralisierte Internetdienste und Probleme der Macht
halten (am 13.7. um 15:20 Uhr), Frankreich Koordinator Hugo Roy[21]wird
über den Kampf der Freien Software für HTML5 online Videos sprechen
und wir haben auch einige andere Sprecher eingeladen um über Themen der
Dezentralisierung des Internets zu referieren.

21. http://fsfe.org/about/roy/roy.de.html

Wie für jeden anderen Stand: Kontaktieren Sie uns und helfen Sie uns
das Publikum über Freie Software und unsere Arbeit zu informieren!

Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Kirschner- FSFE

-- 
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss
Bevorstehende FSFE Veranstaltungen
http://fsfe.org/events/events.de.rss
Fellowship Blog-Zusammenstellung http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Freie Software Diskussionen http://fsfe.org/contact/community.de.html




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels

2011-06-20 Diskussionsfäden press
 Lizenzeinhaltung[1]).

1. http://fsfe.org/projects/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html

- Link zu Hintergrundinformationen[2]
- Entscheidung der zweiten Instanz im Verfügungsverfahren (pdf)[3]
- Intervention durch Harald Welte (pdf)[4]
- FSFE's legal page[5]
- Die Rechtsabteilung der FSFE pflegt eine Sammlung von Dokumentation
  über Rechts- und Lizenzthemen zu Freier Software. Sie stellt
  außerdem Leitfäden und Handbücher zur Verfügung.[6]
- Häufig gestellte Fragen zu den GNU-Lizenzen[7]
-  GNU GPL Version 2[8] und inoffizielle Übersetzungen[9]

2. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.de.html
3. http://fsfe.org/projects/ftf/kg-avm-vs-cybits.pdf
4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-nebenintervention.pdf
5. http://fsfe.org/projects/ftf/index.de.html
6. http://fsfe.org/projects/ftf/documentation.de.html
7. http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html
8. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0.html
9. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0-translations.html



== Press contacts ==

  Matthias Kirschner mk at fsfe.org, Free Software Foundation Europe
  Linienstraße 141, 10115 Berlin
  Phone: +49-30-275 95 290 Mobile:  +49-1577-178 000 3


== gpl-violations.org ==

  The gpl-violations.org project is taking legal and other means to
  make sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU
  General Public License.  gpl-violations.org has enforced the GNU GPL
  in hundreds of cases, most of them amicably and out of court.
  However, if neccessary, legal means such as warning notices,
  preliminary injunctions and civil copyright lawsuits are used in
  order to ensure companies are following-up with their obligations
  under the GNU GPL.
  gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald
  Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal
  efforts on enforcing the GNU GPL.


== About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/

___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels

2011-06-20 Diskussionsfäden press
 Lizenzeinhaltung[1]).

1. http://fsfe.org/projects/ftf/useful-tips-for-vendors.de.html

- Link zu Hintergrundinformationen[2]
- Entscheidung der zweiten Instanz im Verfügungsverfahren (pdf)[3]
- Intervention durch Harald Welte (pdf)[4]
- FSFE's legal page[5]
- Die Rechtsabteilung der FSFE pflegt eine Sammlung von Dokumentation
  über Rechts- und Lizenzthemen zu Freier Software. Sie stellt
  außerdem Leitfäden und Handbücher zur Verfügung.[6]
- Häufig gestellte Fragen zu den GNU-Lizenzen[7]
-  GNU GPL Version 2[8] und inoffizielle Übersetzungen[9]

2. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.de.html
3. http://fsfe.org/projects/ftf/kg-avm-vs-cybits.pdf
4. http://fsfe.org/projects/ftf/avm-nebenintervention.pdf
5. http://fsfe.org/projects/ftf/index.de.html
6. http://fsfe.org/projects/ftf/documentation.de.html
7. http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html
8. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0.html
9. http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/gpl-2.0-translations.html



== Press contacts ==

  Matthias Kirschner mk at fsfe.org, Free Software Foundation Europe
  Linienstraße 141, 10115 Berlin
  Phone: +49-30-275 95 290 Mobile:  +49-1577-178 000 3


== gpl-violations.org ==

  The gpl-violations.org project is taking legal and other means to
  make sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU
  General Public License.  gpl-violations.org has enforced the GNU GPL
  in hundreds of cases, most of them amicably and out of court.
  However, if neccessary, legal means such as warning notices,
  preliminary injunctions and civil copyright lawsuits are used in
  order to ensure companies are following-up with their obligations
  under the GNU GPL.
  gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald
  Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal
  efforts on enforcing the GNU GPL.


== About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation in
  the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - June 2011

2011-06-04 Diskussionsfäden press
 Foreign Office is turning away from Free Software, and the
  German Government is entangling itself in contradictions. The
  assessment of our German team is,[10] that the reaction of the
  Government to an inquiry by Bündnis 90/Grüne shows that the
  government either does not understand important aspects of Free
  Software or is deliberately offending Free Software in general as well
  as Free Software companies in particular. We set up a public comment
  plattform[11], and ask you to participate.
- The Free Software in Education update is out for March/April 2011[12].
  Besides, there is an education survey in the UK.[13]
- The German team commented the replies to our question to the political
  parties in Bremen.[14]
- From the planet aggregation[15]:
- This month's Fellowship interview with Florian Effenberger[16], is
  out. He was the previous Marketing Project Lead for OpenOffice.org and
  now founding member and part of the Steering Committee at The Document
  Foundation.
- There are again new issues of Free Software and law related links for
  30.4.-6.5.[17] 7.5.-22.5.[18], and 23.5.-29.5.[19].
- Fellow Jan-Christoph Borchardt wrote about Free(ing) web games.[20]

9. http://fsfe.org/projects/os/bt-open-letter.de.html
10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110511-01.de.html
11. http://etherpad.fsfe.org/1TyQlboVdF
12. 
http://blogs.fsfe.org/guido/2011/04/free-software-in-education-marchapril-2011/
13. 
http://blogs.fsfe.org/guido/2011/05/free-software-in-education-survey-in-uk/

14. http://fsfe.org/news/2011/news-20110520-01.de.html
15. http://planet.fsfe.org
16. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=308
17. http://matija.suklje.name/?q=node/245
18. http://matija.suklje.name/?q=node/246
19. http://matija.suklje.name/?q=node/247
20. https://jancborchardt.wordpress.com/2011/05/19/freeing-web-games/



== Get active: Translate our Ask your Candidates page ==

In the coming month we will do more in ourAsk Your Candidates[21]
activity. You can already help us by translating this page into your
native language. Like on all pages click on the source code link[22] at
the buttom of the page. Translate the page and then send it to
translators fsfeurope.org. If you are interested to help us more
regularly with translations, please take a look at our translator
page[23].

21. http://fsfe.org/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.de.html
22. 
http://fsfe.org/source/campaigns/askyourcandidates/askyourcandidates.xhtml

23. http://fsfe.org/contribute/translators/translators.de.html

Regards,
Matthias Kirschner- FSFE

--
Free Software Foundation Europe http://fsfe.org
FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss
Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml
Free Software Discussions http://fsfe.org/contact/community.de.html




___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de

[FSFE PR][DE] FSFE in Samba case: Microsoft's defiance backfired

2011-05-25 Diskussionsfäden press
) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these issues,
  securing Free Software politically and legally, and giving people
  Freedom by supporting development of Free Software are central issues
  of the FSFE.

  http://fsfe.org/

  Contact: Karsten Gerloff, President, +49-176-96904298
___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - May 2011

2011-05-04 Diskussionsfäden press

= FSFE Newsletter - May 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201105.de.html ]


== Competition authorities: Free Software protects competition ==

882 software patents, likely related to GNU/Linux, in the hands of
people who could use them to pressure Free Software companies and
developers? Maybe in the hands of Microsoft, which has for years used
nebulous patent claims to extract licensing fees from companies that use
the Linux kernel in their products. This month the German and the US
competition authorities approved the sale of those patents to CPTN, a
consortium consisting of Microsoft, Oracle, Apple, and EMC. But, barring
nasty surprises in the still to be published detailed decision, we
neutralised the danger for Free Software.

Software patents are a very complex matter, and competition authorities
are not used dealing with them. So beginning from December 2010 we
explained to the German competition authorities why the patent sale was
highly problematic. In our first[1] , and second[2] submission we
explained the mechanics that some companies use to compete in the
software market, and how they preserve their monopolies.
1. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.de.html
2. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.de.html

In their press release the authorities have not only highlighted the
importance of Free Software for competition, and that actual patent
lawsuits are anticompetitive but also that threatening with patent
lawsuits, like the fear, uncertainty and doubt (FUD) strategies from
some non-free software companies, can be anticompetitive.

So for the first time, competition authorities have acknowledged the
essential part of Free Software for competition, and that patent
lawsuits by dominant market participants can be anticompetitive. This
will also be important for future debates, when the behaviour of big
non-free software companies has to be evaluated from a competition law
perspective.

As the devil is in the details, we hope to hear about the exact wording
of the CPTN contracts to evaluate them[3] . Such work is very time
consuming, and we would not be able to keep track of those activities,
without the support of one time donations[4] and regular ones by our
Fellows[5] .
3. http://fsfe.org/projects/swpat/novell-cptn.de.html
4. http://fsfe.org/donate/donate.de.html
5. http://fsfe.org/join.de.html


== Mission is possible ==

To date, 17 percent of the public institutions, we contacted[6] ,
already replied and removed the non-free PDF reader advertisements from
their websites. The current progress of the campaign can be seen on our
buglist[7] . Until now we have only received one negative reply.
However, as about 83 percent of the contacted institutions have not
responded yet, we want to remind them about the letter we have sent, and
ask for a reply. This works only with your help. To take part, follow
the actions from our follow-up guide[8] . In short this is:
6. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html
8. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/follow-up.de.html



- have a look at organisations in your country which appear as not
  having answered yet,

- contact and remind them of FSFE's letter on inadmissibility of
  advertising of proprietary software by public institutions, and

- ask them to remove the proprietary software advertising from their
  websites.
If you discover non-free PDF reader advertisement, and is not on our
list, you are encouraged to contact them on your own. For public
institutions use a modified version of our letter[9] , for companies and
non-profits we are working on a template, after volunteers have
convinced organisations like Greenpeace Germany[10] to link to
pdfreaders.org instead.
9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html
10. 
http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/deutschlands_energieriesen_zu_05_prozent_nachhaltig/


== Something completely different ==



- Data stored per-user, and under the user's control. That is the aim of
  the unhosted web. This project is covered by this month Fellowship
  interview with Michiel de Jong[11] . If you want to discuss this in
  person with Michiel, he will help as one of our booth volunteers for
  one day during Berlin's Linuxtag[12] .

- Free Software for the public sector: We have provided input for the
  European Commission on modernising the way in which public bodies buy
  software[13] and related services.

- At the moment fellows are starting new Fellowship groups[14] in
  Augsburg[15] (Germany) and Manchester[16] (UK). For the Manchester
  group our British coordinator Sam Tuke created a good presentation
  template about the Fellowship which is now linked from the meeting
  howto[17] .

- Noteworthy articles from the Fellowship planet[18] include:


- Timo Jyrinki's article about his presentation of tuning an old but
  free phone[19] with corresponding videos from FSCONS[20

FSFE Newsletter - May 2011

2011-05-04 Diskussionsfäden press
  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer
  Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen
  Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.)



= FSFE Newsletter - May 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201105.de.html ]


== Competition authorities: Free Software protects competition ==

882 software patents, likely related to GNU/Linux, in the hands of
people who could use them to pressure Free Software companies and
developers? Maybe in the hands of Microsoft, which has for years used
nebulous patent claims to extract licensing fees from companies that use
the Linux kernel in their products. This month the German and the US
competition authorities approved the sale of those patents to CPTN, a
consortium consisting of Microsoft, Oracle, Apple, and EMC. But, barring
nasty surprises in the still to be published detailed decision, we
neutralised the danger for Free Software.

Software patents are a very complex matter, and competition authorities
are not used dealing with them. So beginning from December 2010 we
explained to the German competition authorities why the patent sale was
highly problematic. In our first[1] , and second[2] submission we
explained the mechanics that some companies use to compete in the
software market, and how they preserve their monopolies.
1. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.de.html
2. http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.de.html

In their press release the authorities have not only highlighted the
importance of Free Software for competition, and that actual patent
lawsuits are anticompetitive but also that threatening with patent
lawsuits, like the fear, uncertainty and doubt (FUD) strategies from
some non-free software companies, can be anticompetitive.

So for the first time, competition authorities have acknowledged the
essential part of Free Software for competition, and that patent
lawsuits by dominant market participants can be anticompetitive. This
will also be important for future debates, when the behaviour of big
non-free software companies has to be evaluated from a competition law
perspective.

As the devil is in the details, we hope to hear about the exact wording
of the CPTN contracts to evaluate them[3] . Such work is very time
consuming, and we would not be able to keep track of those activities,
without the support of one time donations[4] and regular ones by our
Fellows[5] .
3. http://fsfe.org/projects/swpat/novell-cptn.de.html
4. http://fsfe.org/donate/donate.de.html
5. http://fsfe.org/join.de.html


== Mission is possible ==

To date, 17 percent of the public institutions, we contacted[6] ,
already replied and removed the non-free PDF reader advertisements from
their websites. The current progress of the campaign can be seen on our
buglist[7] . Until now we have only received one negative reply.
However, as about 83 percent of the contacted institutions have not
responded yet, we want to remind them about the letter we have sent, and
ask for a reply. This works only with your help. To take part, follow
the actions from our follow-up guide[8] . In short this is:
6. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
7. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html
8. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/follow-up.de.html



- have a look at organisations in your country which appear as not
  having answered yet,

- contact and remind them of FSFE's letter on inadmissibility of
  advertising of proprietary software by public institutions, and

- ask them to remove the proprietary software advertising from their
  websites.
If you discover non-free PDF reader advertisement, and is not on our
list, you are encouraged to contact them on your own. For public
institutions use a modified version of our letter[9] , for companies and
non-profits we are working on a template, after volunteers have
convinced organisations like Greenpeace Germany[10] to link to
pdfreaders.org instead.
9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/letter.en.html
10. 
http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/deutschlands_energieriesen_zu_05_prozent_nachhaltig/


== Something completely different ==



- Data stored per-user, and under the user's control. That is the aim of
  the unhosted web. This project is covered by this month Fellowship
  interview with Michiel de Jong[11] . If you want to discuss this in
  person with Michiel, he will help as one of our booth volunteers for
  one day during Berlin's Linuxtag[12] .

- Free Software for the public sector: We have provided input for the
  European Commission on modernising the way in which public bodies buy
  software[13] and related services.

- At the moment fellows are starting new Fellowship groups[14] in
  Augsburg[15] (Germany) and Manchester[16] (UK). For the Manchester
  group our British coordinator Sam Tuke created a good presentation
  template about the Fellowship which is now linked from the meeting
  howto[17] .

- Noteworthy

[FSFE PR][DE] Free Software crucial to competition, regulators in Novell patent deal say

2011-04-21 Diskussionsfäden press
Free Software crucial to competition, regulators in Novell patent deal say

Competition authorities in Germany and the United States today
highlighted the fundamental role that Free Software plays for
competition in the software market. After several months of discussions,
the US Department of Justice (DOJ) and the German Federal Competition
Office (FCO) have allowed a consortium of Microsoft, Oracle, Apple and
EMC to acquire 882 patents from Novell only subject to conditions
clearly intended to prevent their use against Free Software players.

This is an historic step, says Karsten Gerloff, President of the Free
Software Foundation Europe, which was involved in the FCO investigation
since the beginning. The regulators acknowledge that Free Software is
crucial to competition; that patent aggression can well be
anticompetitive behaviour; and that fear, uncertainty and doubt serve to
push smaller competitors out of the market.


== Parallels to Microsoft case - no patent privilege ==

FSFE has been highlighting the danger of software patents for a decade,
says FSFE's legal counsel Carlo Piana. In the present transaction,
patents play a similar role as they did in the European Commission's
antitrust proceedings against Microsoft. Microsoft was forced to
disclose its secret protocols, but refused to make them available under
conditions that would allow their use in GPL-licensed Free Software.
FSFE is glad to see that conversely in this situation antitrust
authorities on both sides of the Atlantic are recognising the power of
copyleft Free Software licenses to preserve competition.

The decisions by the FCO and the DOJ are also an acknowledgement that
regulatory intervention can be necessary to overcome vendor lock-in and
create a level playing field for all market participants. Patents are
not an excuse to avoid antitrust scrutiny. Today's announcements make
that clear as daylight says Piana.

In a hearing at the European Court of Justice next month, FSFE will
state its objections to Microsoft's strategy of using patents to limit
competition, as Microsoft is appealing the fine of 899 million Euro
imposed by the Commission.

FSFE will carefully review the actual  decisions as they become
available. Today's announcements point in a  very interesting
direction. It is a success for the intense work done by  FSFE and
others, such as the Free Software Foundation and the Open Source
Initiative. But the conditions  we've seen are no panacea. The devil
will be in the details, says  Gerloff. Intense monitoring by the
competition authorities will be  required to ensure that the conditions
for the transaction will have the  intended effect.


== Contact ==

  Karsten Gerloff
  President, Free Software Foundation Europe
  Phone: +49 176 9690 4298
  Mail:  gerl...@fsfeurope.org


== Resources ==
 
  US DOJ announcement:
 
http://7thspace.com/headlines/379849/usdoj_cptn_holdings_llc_and_novell_inc_change_deal_in_order_to_address_department_of_justiceandaposs_open_source_concerns.html
 
  German FCO announcement:
 
http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/aktuelles/presse/2011_04_20W3DnavidW261.php
 
  FSFE statement to German FCO from December 22, 2010
  http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20101222.en.html
 
  FSFE response to questions by German FCO from April 6, 2011
  http://fsfe.org/projects/swpat/letter-20110406.en.html
 
  Overview of FSFE's work
  http://fsfe.org/projects/work.en.html


== About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit,
  non-governmental organisation active in many European countries and
  involved in many global activities. Access to software determines
  participation in a digital society. To secure equal participation
  in the information age, as well as freedom of competition, the Free
  Software Foundation Europe (FSFE) pursues and is dedicated to the
  furthering of Free Software, defined by the freedoms to use, study,
  modify and copy. Founded in 2001, creating awareness for these
  issues, securing Free Software politically and legally, and giving
  people Freedom by supporting development of Free Software are
  central issues of the FSFE.
   http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - April 2011

2011-04-10 Diskussionsfäden press
/news/2011/news-20110330-04.de.html


== Something completely different ==

- Redhat made $909 million with Free Software and Nokia is spreading
  FUD?: After Mirko Böhm wrote an interesting analysis[21] on the
  current Nokia move, your editor commented on Nokia's announcement[22]
  about selling the proprietary Qt business to Digia. This also led to
  interesting discussions on our public mailing lists about the meaning
  of commercial.

- Our freshly elected Fellowship representative Hugo Roy[23] wrote about
  IPRED[24] (FR).

- Fellowship Interview with Dan Leinir Turthra Jensen[25] . Dan
  describes the aims of these exciting gaming projects, and discusses
  what Free Software could mean for gaming in future.

- New Legal News available for 19.02.-25.02.[26] , 26.02.-04.03.[27] ,
  05.03.-13.03.[28] , 14.03.-20.03.[29] , 21.03.-28.03.[30]

- 2010 Free Software Awards[31] go to: Rob Savoye and the TOR project.
  Savoye is a long-time free software hacker, who has worked on GNU and
  other free software for over 20 years. TOR is enabling people around
  the world to experience freedom of access and expression on the
  Internet while keeping them in control of their privacy and anonymity.

- The FSF welcomed Debian's Squeeze release[32] . Debian GNU/Linux
  also received a prize at the Cebit, where Karsten Gerloff held the
  laudatio[33].

21. http://www.kdedevelopers.org/node/4394
22. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=736
23. http://fsfe.org/news/2011/news-20110301-01.de.html
24.
http://blog.hugoroy.eu/2011/03/28/ipred-remettre-en-question-la-politique-de-lue-en-matiere-de-droit-dauteur-et-de-brevets-sur-internet/
25. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=267
26. http://matija.suklje.name/?q=node/232
27. http://matija.suklje.name/?q=node/233
28. http://matija.suklje.name/?q=node/236
29. http://matija.suklje.name/?q=node/237
30. http://matija.suklje.name/?q=node/238
31. http://www.fsf.org/news/2010-free-software-awards-announced
32.
http://www.fsf.org/news/debian-squeeze-makes-key-progress-toward-being-a-fully-free-distribution
33. http://fsfe.org/events/2011/lnm-award-debian.de.html


== Get Active - Translations for free PDF readers ==

During our pdfreaders campaign[34] we received the feedback that it is
difficult to use some free PDF readers, as the download pages, or the
actual software is not translated. Since then our intern Nicoulas Jean
is in contact with several free PDF reader developers. Take a look at
our list of PDF readers[35] and how to help them with translation, and
take action:

- Help translating your favorite PDF reader and ask others to do so.

- Find out how to help with translations of the missing readers and add
  this information it to the website.

34. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
35. http://wiki.fsfe.org/PDFreadersTranslations


Viele Grüße,
Matthias Kirschner - FSFE

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de


FSFE Newsletter - April 2011

2011-04-04 Diskussionsfäden press
  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer
  Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen
  Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.)



= FSFE Newsletter - April 2011 =

[Online lesen: http://fsfe.org/news/nl/nl-201104.de.html ]


== A decade of Freedom: FSFE turned 10 ==

One room with a bed, a desk, and a sofa. That was the situation when
your editor started working as an intern for FSFE in Georg Greve's one
room appartment in Hamburg in 2004. FSFE started with its operations in
March 2001[1] as the first sister organisation of the FSF in the US. We
have come a long way[2] since then. First of all, our interns don't get
Georg's mandatory cooking lessons any more, instead they now have their
own desks and do not have to work from the sofa any more. Second, we now
have the Fellowship which leads to a growth of volunteers and
activities:

- In the UK, Sam Tuke is currently busy setting up a punchy team. They
  are giving talks, organising events, and documenting the
  developments[3] in the future role of Free Software in the British
  public sector.

- Our Italian team is currently supporting ADUC to get rid of the
  Windows Tax[4] . ADUC is an Italian association for users/consumers'
  rights who recently filed a class action request against Microsoft
  Italy's refusal of reimbursing unused OEM licences for its operating
  system. Carlo Piana is helping ADUC's lawyers and Giacomo Poderi with
  the Italian team will help to raise awareness on this issue[5] .

- In Switzerland you have a confusing landscape of different Free
  Software organisations, which have problems with coordionation. It was
  nearly impossible to find out what is going on in the next weeks, or
  to find a date for an activity which does not interfer with another
  group. That's why the Zurich Fellowship group has now set up an event
  calendar on freie-termine.ch[6] to improve this situation.

- Our Swedish team was actively publishing videos from FSCONS[7] . Last
  year in November, we hosted our own track at FSCONS around different
  topics of decentralised (social) networks and free network services.
  Now the videos of the talks[8] are finally online.

- This year there are at least 8 Federal State elections in Germany. The
  German team already received replies from the parties in Sachsen-
  Anhalt[9] , Rheinland-Pfalz[10] , and Baden-Würrtemberg[11] on
  questions like general support of Free Software, problems of vendor
  lock-in, Open Standards[12] , non-free PDF readers advertisements[13]
  on public websites, the use of Free Software in education[14] , and
  software patents[15] . The same will be done for the remaining
  elections.

1. http://fsfe.org/news/2011/news-20110310-01.de.html
2. http://fsfe.org/about/history/birthday10.de.html
3. http://fsfe.org/uk/mapping-uk.de.html
4. http://wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund
5. http://fsfe.org/news/2011/news-20110321-01.de.html
6. http://freie-termine.ch
7. http://fscons.org/2010/news/fscons-2010-videos-finally
8.
http://blogs.fsfe.org/torsten.grote/2011/03/28/fscons-2010-divide-and-re-conquer-talks-now-online/
9. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-sachsen-anhalt.de.html
10. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-rheinland-pfalz.de.html
11. http://fsfe.org/campaigns/ayc/201103-germany-baden-wuerttemberg.de.html
12. http://fsfe.org/projects/os/os.de.html
13. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
14. http://fsfe.org/projects/education/education.de.html
15. http://fsfe.org/projects/swpat/swpat.de.html


== Worldwide celebration of Open Standards ==

Open Standards are a common language, publicly documented, that computer
programs can speak. They are central to interoperability and freedom of
choice in technology. Open Standards allow Free Software developers to
create programs that can interoperate with other solutions, so users can
migrate away from proprietary solutions.

Many of you followed our call to participate in this year's Document
Freedom Day: in Brazil, the Federal Data Processing Company - Serpro -
hold events in 10 cities. In the European Parliament, experts discussed
Open Standards as a means to guarantee access to cultural works in the
long term. Other groups participated in Argentina, Belgium, Brazil,
Croatia, Greece, Germany, Italy, Mexico, Netherlands, Panama, Portugal,
Spain and United Kingdom. Selected FSFE activities include:

- The City Munich was awarded with the European Document Freedom Day
  prize for its LiMux project[16] .

- Tagesschau.de awarded[17] for the use of Open Standards: The prize was
  awarded in Berlin and Hamburg by the Foundation for a Free Information
  Infrastructure (FFII) and us for offering the broadcast shows also in
  the free video format Ogg Theora. As you can see on the pictures[18]
  (DE) the cake was amazing (also available in French[19] )

- A bright Document Freedom Day for Britain? about Open Standards in
  Britain[20] .

16. 

[FSFE PR][DE] FSFE Newsletter - März 2011

2011-03-04 Diskussionsfäden press
  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer
  Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen
  Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.)


= FSFE Newsletter - März 2011 =

[Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201103.de.html ]


== Revolution fehlgeschlagen: Facebook in Ägypten nicht verfügbar ==

Am 27. Januar wurde Facebook in Ägypten abgeschalten. Dies stoppte die
Proteste für den Moment. Die Medien nahmen an dies wäre durch den
Einfluss von Mubaraks Enkeltochter - Mark Zuckerbergs Freundin -
geschehen. Natürlich ist das nicht wahr. Aber mit Software die von einer
Firma kontrolliert wird, kann etwas in der Art passieren. Was wenn der
Eigentümer des sozialen Netwerks eine ägyptische Firma gewesen wäre?
Hätte diese Firma dem staatlichen Druck standhalten können?


Seit langer Zeit arbeiten engagierte Leute an dezentralen Lösungen freier
Software, um sicher zu stellen, dass kein einzelner,angreifbarer
Kontrollpunkt besteht. Wir als Bürger sollten die Kontrolle über unsere
Werkzeuge haben, und da die meisten dieser Werkzeuge Software beinhalten
brauchen wir dezentrale Software. Das ist der Grund, warum die FSFE eine
daran angelehnte Vortragsreihe auf der FSCONS[1] organisierte, und unser
Team zusammen mit engagierten Freiwilligen wie Tosten Grote Informationen
sammelt[2] , Vorträge hält[3] und Interviews gibt[4] .

1. http://www.fscons.org/divide
2. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing
3. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Video
4. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Audio

Karsten Gerloff hielt einen Vortrag über Power Software Freedom[5] (es
gibt eine gute Zusammenfassung von Brian Gough[6] ) auf der FOSDEM diesen
Monat, und eine der Grundsatzreden der Veranstaltung Why Political
Liberty Depends on Software Freedom More Than Ever[7] von Eben Moglen
zielte genauso auf dieses Thema ab, speziell die sogenannte Freedom
Box[8] . Über diese wurde bereits ausführlich in den Medien berichtet
und hoffentlich bringen die Boxen dieses Thema weiter voran.

5.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/02/05/fosdem-talk-on-power-software-freedom/
6.
http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/02/decentralised-systems-and-the-tendency-to-centralisation/
7. http://mirrors.dotsrc.org/fosdem/2011/maintracks/political.xvid.avi
8. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Freedom_Boxes

== Lawyered! - FSFEs Rechtsseminar ==

Über 75 Anwälte, 2 Tage, in 1 Raum - und all das organisiert von der
FSFE. Worum es ging? Wir machen das, um sicher zu stellen, dass bestes
rechtliches Wissen über Freie Software untereinander geteilt wird, egal
ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Initiativen.


Als Teil davon unterstützt die FSFE die jähliche Veranstaltung European
Legal Network Conference[9] um Rechtsexperten Diskussionen über die
Zukunft Freier Software in Gesetzen und Regierung zu ermöglichen. Diese
ist zur weltweit wichtigsten Veranstaltung für Debatten, Diskussionen und
Wissensvermittlung geworden, rund um die rechtlichen Angelegenheiten von
Freier Software.

9. http://fsfe.org/projects/ftf/legal-conference.de.html

Dieses Jahr wird sie im NH Barbizon Palace, Amsterdam, von 7. bis 8. April
veranstaltet. Unter anderem werden Carlo Piana von der FSFE, Mark
Shuttleworth von Canonical, Eben Moglen vom SFLC und Harald Welte von gpl-
violations.org als Redner vor Ort sein.


== Etwas komplett Anderes ==

- Durchgesickerte Dokumente machen deutlich, dass sich das deutsche
  Auswärtige Amt auf dem Weg zurück zu unfreier Software befindet:
  Dieser Vorgang ist intransparent, und je mehr wir darüber aufdecken,
  desto mehr Fragen tauchen auf. Siehe
- Auswärtiges Amt: Wird der Freie-Software-Leuchtturm ausgeknipst?[10]
- Geleakte Dokumente: Strategiewandel im Auswärtigen Amt entgegen
  Empfehlung[11]
- Eine Studie nach der Anderen[12] . TAZ-Interview mit dem Autor
- Ohne freie Software im Auswärtigen Amt[13] - Dradio-Interview mit
  Bernhard Reiter.

10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110202-02.de.html
11. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2011q1/000182.html
12.
http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/eine-studie-nach-der-anderen/
13.
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/02/28/drw_201102281034_netzpolitik_des_auswaertigen_amte_334eb749.mp3

- Love love love: Die Beatles singen darüber, wir wollten ein bisschen
  davon für Freie Software Aktivisten am Valentinstag haben. Wir letztes
  Jahr führten wir eine Kampagne durch, um Leute dazu zu bringen, ihre
  Liebe für Freie Software zu zeigen[14] . Lesen sie Maëlle's Blogeintrag
  zur diesjährigen Zusammenfassung[15] und merken Sie sich den 14. Februar
  für 2012 bereits vor.
- Fellowship Interview mit dem Kopf der italienischen PDFreaders-
  Initative[16] : Während Sie der Autor über weitere Leute in unserer
  PDFreaders-Kampagne[17] sowie über einen FOSDEM-Vortrag[18] informieren
  kann, wäre diese Kampagne nicht so erfolgreich ohne die engagierten
  Freiwielligen. Das Fellowship-Interview ist diesmal mit Massimo Babieri,
  IT-Manager im

FSFE Newsletter - März 2011

2011-03-04 Diskussionsfäden press
  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer
  Muttersprache zu erreichen. Helfen Sie unserem deutschen
  Übersetzerteam http://fsfe.org/contribute/translators/.)


= FSFE Newsletter - März 2011 =

[Read online: http://fsfe.org/news/nl/nl-201103.de.html ]


== Revolution fehlgeschlagen: Facebook in Ägypten nicht verfügbar ==

Am 27. Januar wurde Facebook in Ägypten abgeschalten. Dies stoppte die
Proteste für den Moment. Die Medien nahmen an dies wäre durch den
Einfluss von Mubaraks Enkeltochter - Mark Zuckerbergs Freundin -
geschehen. Natürlich ist das nicht wahr. Aber mit Software die von einer
Firma kontrolliert wird, kann etwas in der Art passieren. Was wenn der
Eigentümer des sozialen Netwerks eine ägyptische Firma gewesen wäre?
Hätte diese Firma dem staatlichen Druck standhalten können?


Seit langer Zeit arbeiten engagierte Leute an dezentralen Lösungen freier
Software, um sicher zu stellen, dass kein einzelner,angreifbarer
Kontrollpunkt besteht. Wir als Bürger sollten die Kontrolle über unsere
Werkzeuge haben, und da die meisten dieser Werkzeuge Software beinhalten
brauchen wir dezentrale Software. Das ist der Grund, warum die FSFE eine
daran angelehnte Vortragsreihe auf der FSCONS[1] organisierte, und unser
Team zusammen mit engagierten Freiwilligen wie Tosten Grote Informationen
sammelt[2] , Vorträge hält[3] und Interviews gibt[4] .

1. http://www.fscons.org/divide
2. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing
3. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Video
4. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Audio

Karsten Gerloff hielt einen Vortrag über Power Software Freedom[5] (es
gibt eine gute Zusammenfassung von Brian Gough[6] ) auf der FOSDEM diesen
Monat, und eine der Grundsatzreden der Veranstaltung Why Political
Liberty Depends on Software Freedom More Than Ever[7] von Eben Moglen
zielte genauso auf dieses Thema ab, speziell die sogenannte Freedom
Box[8] . Über diese wurde bereits ausführlich in den Medien berichtet
und hoffentlich bringen die Boxen dieses Thema weiter voran.

5.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2011/02/05/fosdem-talk-on-power-software-freedom/
6.
http://blogs.fsfe.org/bjg/2011/02/decentralised-systems-and-the-tendency-to-centralisation/
7. http://mirrors.dotsrc.org/fosdem/2011/maintracks/political.xvid.avi
8. http://wiki.fsfe.org/CloudComputing#Freedom_Boxes

== Lawyered! - FSFEs Rechtsseminar ==

Über 75 Anwälte, 2 Tage, in 1 Raum - und all das organisiert von der
FSFE. Worum es ging? Wir machen das, um sicher zu stellen, dass bestes
rechtliches Wissen über Freie Software untereinander geteilt wird, egal
ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Initiativen.


Als Teil davon unterstützt die FSFE die jähliche Veranstaltung European
Legal Network Conference[9] um Rechtsexperten Diskussionen über die
Zukunft Freier Software in Gesetzen und Regierung zu ermöglichen. Diese
ist zur weltweit wichtigsten Veranstaltung für Debatten, Diskussionen und
Wissensvermittlung geworden, rund um die rechtlichen Angelegenheiten von
Freier Software.

9. http://fsfe.org/projects/ftf/legal-conference.de.html

Dieses Jahr wird sie im NH Barbizon Palace, Amsterdam, von 7. bis 8. April
veranstaltet. Unter anderem werden Carlo Piana von der FSFE, Mark
Shuttleworth von Canonical, Eben Moglen vom SFLC und Harald Welte von gpl-
violations.org als Redner vor Ort sein.


== Etwas komplett Anderes ==

- Durchgesickerte Dokumente machen deutlich, dass sich das deutsche
  Auswärtige Amt auf dem Weg zurück zu unfreier Software befindet:
  Dieser Vorgang ist intransparent, und je mehr wir darüber aufdecken,
  desto mehr Fragen tauchen auf. Siehe
- Auswärtiges Amt: Wird der Freie-Software-Leuchtturm ausgeknipst?[10]
- Geleakte Dokumente: Strategiewandel im Auswärtigen Amt entgegen
  Empfehlung[11]
- Eine Studie nach der Anderen[12] . TAZ-Interview mit dem Autor
- Ohne freie Software im Auswärtigen Amt[13] - Dradio-Interview mit
  Bernhard Reiter.

10. http://fsfe.org/news/2011/news-20110202-02.de.html
11. http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2011q1/000182.html
12.
http://www.taz.de/1/netz/netzoekonomie/artikel/1/eine-studie-nach-der-anderen/
13.
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/02/28/drw_201102281034_netzpolitik_des_auswaertigen_amte_334eb749.mp3

- Love love love: Die Beatles singen darüber, wir wollten ein bisschen
  davon für Freie Software Aktivisten am Valentinstag haben. Wir letztes
  Jahr führten wir eine Kampagne durch, um Leute dazu zu bringen, ihre
  Liebe für Freie Software zu zeigen[14] . Lesen sie Maëlle's Blogeintrag
  zur diesjährigen Zusammenfassung[15] und merken Sie sich den 14. Februar
  für 2012 bereits vor.
- Fellowship Interview mit dem Kopf der italienischen PDFreaders-
  Initative[16] : Während Sie der Autor über weitere Leute in unserer
  PDFreaders-Kampagne[17] sowie über einen FOSDEM-Vortrag[18] informieren
  kann, wäre diese Kampagne nicht so erfolgreich ohne die engagierten
  Freiwielligen. Das Fellowship-Interview ist diesmal mit Massimo Babieri,
  IT-Manager im

FSFE Newsletter - January 2011

2011-01-09 Diskussionsfäden press
  (Unterstützen Sie uns bitte dabei, mehr Menschen in ihrer Muttersprache zu
  erreichen. Helfen Sie unserem deutschen Übersetzerteam
  http://fsfe.org/contribute/translators/.)


= FSFE Newsletter - January 2011 =

[Permanent URL: http://fsfe.org/news/nl/nl-201101.de.html ]

== Robots, Football, and Education ==

Their mission is to bring Free Software into schools and universities.
Their new task is to gather information about [1]their stakeholders,
and [2]create targeted leaflets. And I am sure the favourite colour of
the coordinators [3]Thomas Jensch and [4]Guido Arnold is [5]Fellowship
green. That's [6]our education team.

Can robots help with that? We think they can. Our education team had
[7]a first meeting to get trained in giving programming workshops
using freedroidz robots. We want to teach pupils how to program, show
them that it's good to share and co-operate, and explain Free Software
to their teachers, parents, and politicians.

And what about football? Regular readers might remember that Guido
Arnold is running a parallel tournament to the football championship
in Europe 2012 where the discipline is Free Software usage in
government. So every time there is a football match, Guido starts a
Free Software match between them, while a huge part is of course the
government's education policy. Read [8]Guido's blog to find out why
Russia is a hot candidate for the European champion, but why we need
more information on Eastern European countries.

== Public institutions - hares or snails? ==

Already, 203 public institutions have removed advertisements for
proprietary PDF readers from their websites. Particularly outstanding
were the responses from Croatia, Russia and Slovenia. In Croatia all
except one reported institution deleted the advertisement. Half of
those contacted in Russia and Slovenia fulfilled FSFE's request.
Amongst the public institutions are ministries, parliaments, law
enforcement agencies, local governments, and other administrations.

With [9]our PDFreaders campaign we will continue to follow-up with the
[10]reported institutions and you can still encourage friends [11]to
sign the corresponding petition.

== Something completely different ==

- You think your old C64 was slow? Working on the United Nations
  level will change your mind. Karsten Gerloff wrote an article
  about FSFE's UN work: [12]WIPO CDIP/6: Moving the glacier.
- Open Standards in Europe: The European Commission published the
  new version of the European Interoperability Framework (EIF). We
  at FSFE have been [13]working on this document for a long time.
  Read [14]our press release and an [15]article by Karsten assessing
  the new EIF.
- Current developments at Nokia, the transformative power of Free
  Software, and the potential dangers posed by the use of Free
  Software by large organisations. Those are the topics of the
  [16]current Fellowship interview with Alexander Kahl, Fedora
  packager, Lisp, JavaScript and Perl programmer, and active FSFE
  volunteer.
- While Torsten Grote [17]gave a radio interview (German) about
  risks of cloud computing and chances of distributed Free Software,
  Björn Schiessle [18]writes about how he wants to install
  distributed software at home.

== Get active: Help with Euro 2012 championship ==

Help us gathering information about government's Free Software usage.
This information helps us to evaluate the current situation and of
course it will decide who will be the European Free Software champion
in 2012. [19]Add the information on our website before March 25 and it
will influence the next matches, add information continuously and it
will help Free Software activists all over the world.

Viele Grüße,
Matthias Kirschner - FSFE



1. http://wiki.fsfe.org/Education#stakeholders
2. http://fsfe.org/about/printable/printable.de.html
3. http://blogs.fsfe.org/riepernet/
4. http://blogs.fsfe.org/guido
5. http://fellowship.fsfe.org/
6. http://fsfe.org/projects/education/education.de.html
7. http://blogs.fsfe.org/guido/2010/12/freedroidz-workshop-with-tarent/
8. http://blogs.fsfe.org/guido/category/euro2012/
9. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/pdfreaders.de.html
10. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/buglist.de.html
11. http://fsfe.org/campaigns/pdfreaders/petition.de.html
12. http://blogs.fsfe.org/gerloff/?p=434
13. http://fsfe.org/projects/os/eifv2.de.html
14. http://fsfe.org/news/2010/news-20101216-01.de.html
15.
http://blogs.fsfe.org/gerloff/2010/12/17/assessing-the-new-european-interoperability-framework/
16. http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=198
17. http://blogs.fsfe.org/mk/?p=698
18. http://blog.schiessle.org/2010/12/19/a-new-toy-arrived/
19. http://wiki.fsfe.org/Free_Software_usage_in_public_administration


-- 
Free Software Foundation Europe http://www.fsfe.org
FSFE News http://fsfe.org/news/news.de.rss
Upcoming FSFE Events http://fsfe.org/events/events.de.rss
Fellowship Blog Aggregation http://planet.fsfe.org.de.rss20.xml
Free Software Discussions

[FSFE PR][DE] Icelandic developer receives Nordic Free Software Award

2010-11-08 Diskussionsfäden press
= Icelandic developer receives Nordic Free Software Award =

[Permanent URL: http://fsfe.org/news/2010/news-20101108-01 ]

Bjarni Rúnar Einarsson, Free Software developer and community
builder from Iceland, has received the Nordic Free Software Award.

This annual prize was awarded on Saturday by Föreningen för Fri Kultur
och Programvara and Free Software Foundation Europe at the Free
Software Conference and Nordic Summit (FSCONS) which took place in
Gothenburg, Sweden this weekend.

Einarsson has been a leading figure in Iceland's Free Software
movement for more than a decade. He has been driving the country's
Free Software and free culture community, founding and participating
in various groups such as Vinix, contributing to the KDE project, and
starting netverjar.is, an organisation fighting for civil rights on
the Internet.

Without Bjarni, Iceland's Free Software community wouldn't be what it
is today, says Karsten Gerloff, President of the Free Software
Foundation Europe. People like Bjarni are the lifeblood of our
community. I'm very glad to see his work recognised in this way.

Bjarni has advocated the use of Free Software by maintaining and
distributing CDs with a free operating system, both translating and
developing Free Software for several years.

The Nordic Free Software Award is special because it's a recognition
from your peers, comments 2009 award recipient, the Swedish Free
Software developer Daniel Stehnberg. It means having your work
appreciated by people who understand what you have achieved.


== Links ==

Föreningen för Fri Kultur och Programvara
http://ffkp.se

Free Software Foundation Europe
http://fsfe.org


== Media contacts ==

 Iceland:
  Smári McCarthy - sm...@immi.is +354 662 2701

 Denmark:
  Anne Østergaard - a...@ostergaard.nu +45 35 42 88 73

 Sweden:
  Daniel Stenberg - dan...@haxx.se +46 705 44 31 77

 Norway:
  Anders Kringstad - a...@underworld.no +47 932 82 137

 Finland:
  Otto Kekäläinen - o...@fsfe.org +358 44 566 2204

 Rest of Europe:
  Karsten Gerloff - gerl...@fsfeurope.org +49 176 9690 4298


== About the Free Software Foundation Europe ==

  The Free Software Foundation Europe (FSFE) is a non-profit
  non-governmental organisation active in many European countries
  and involved in many global activities. Access to software
  determines participation in a digital society. To secure equal
  participation in the information age, as well as freedom of
  competition, the Free Software Foundation Europe (FSFE) pursues
  and is dedicated to the furthering of Free Software, defined by
  the freedoms to use, study, modify and copy. Founded in 2001,
  creating awareness for these issues, securing Free Software
  politically and legally, and giving people Freedom by supporting
  development of Free Software are central issues of the FSFE.

  http://fsfe.org/

___
Press-release-de mailing list
press-release...@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
___
fsfe-de mailing list
fsfe-de@fsfeurope.org
https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de