Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-19 Diskussionsfäden Jörg Richter

Hallo Marcus,


Am 16.03.2016 um 08:00 schrieb Marcus Numrich:

Hallo,

ich habe gerade auf unserem ESXi nachgeschaut, irgendwie hatte ich in
Erinnerung, dass da kein Platz mehr sei, aber dem ist nicht so. 500 GB
sollten für nen Webserver reichen ;)

Zur Vorgehensweise:

1.) Ich installiere eine virtuelle Maschine - Ubuntu-Server?


Das ist egal - aber warum nicht? Dann muss man sich nicht noch an ein 
weiteres Serversystem gewöhnen. Und es gibt LTS, man hat also lange 
seine Ruhe.



Sinnvollerweise nehme ich da gleich die Version 16.04, sobald die raus ist?
2.) Die virtuellen Netzwerkkarten kann ich ja analog zum coova-Portal
einrichten, nur eben alles für Orange, nicht für Blau.


Genau.


3.) Auf der Maschine installiere ich TomCat und mysql (wenn nicht schon
vorhanden) und dann WebUntis.


Apache etc. ist natürlich auch erforderlich.


4.) Firewallregel 1: von GRÜN nach Orange (Datenexport aus Untis &
Nutzung von WebUntis durch Lehrkräfte im grünen Netz)
5.) Firewallregel 2: Von Rot nach Orange (Nutzung von extern), FRAGE:
Wenn WebUntis auf dem Port 8080 horcht, stelle ich die Regel dann so ein
ROT:443 -> Forward nach -> Orange 8080? Ich will ja nur verschlüsselte
Anfrage zulassen. Was mache ich, wenn ich dann mal verschlüsselte
Verbindungen auf anderen Ports aufbauen will?


Ich würde sowohl von grün als auch von rot 8080 -> 8080 nehmen. Man muss 
dann einfach (auf der Schulhomepage etc.) den Link entsprechend setzen. 
So hast Du 443 noch frei.



Habe ich da irgendwo einen Denkfehler? Danke fürs Mitdenken :)


Vielleicht den FQDN und die die SSL-Zertifikate? Wenn Du denselben FQDN 
verwendest wie für den Server, dann kannst Du das Zertifikat des Servers 
verwenden. Dann wird es aber mit dem Zugriff aus grün etwas trickreich. 
Wenn Du einen eigenen FQDN verwendest, dann kannst Du ein eigenes 
Zertifikat nehmen und hast aus grün heraus keine Probleme. Dafür musst 
Du aber einen offiziellen DNS-Eintrag setzen können. Wie seid Ihr denn 
angebunden, und unter welcher seid Ihr Domäne erreichbar?




Viele Grüße

Jörg

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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-16 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo,

ich habe gerade auf unserem ESXi nachgeschaut, irgendwie hatte ich in 
Erinnerung, dass da kein Platz mehr sei, aber dem ist nicht so. 500 GB 
sollten für nen Webserver reichen ;)


Zur Vorgehensweise:

1.) Ich installiere eine virtuelle Maschine - Ubuntu-Server? 
Sinnvollerweise nehme ich da gleich die Version 16.04, sobald die raus ist?
2.) Die virtuellen Netzwerkkarten kann ich ja analog zum coova-Portal 
einrichten, nur eben alles für Orange, nicht für Blau.
3.) Auf der Maschine installiere ich TomCat und mysql (wenn nicht schon 
vorhanden) und dann WebUntis.
4.) Firewallregel 1: von GRÜN nach Orange (Datenexport aus Untis & 
Nutzung von WebUntis durch Lehrkräfte im grünen Netz)
5.) Firewallregel 2: Von Rot nach Orange (Nutzung von extern), FRAGE: 
Wenn WebUntis auf dem Port 8080 horcht, stelle ich die Regel dann so ein 
ROT:443 -> Forward nach -> Orange 8080? Ich will ja nur verschlüsselte 
Anfrage zulassen. Was mache ich, wenn ich dann mal verschlüsselte 
Verbindungen auf anderen Ports aufbauen will?


Habe ich da irgendwo einen Denkfehler? Danke fürs Mitdenken :)

Viele Grüße,

Marcus



Am 14.03.2016 um 17:37 schrieb Platzer, Willi [Lehrer]:

Hallo  Marcus,
Bezug Nachricht vom 14.03.2016, 09:05:

... Aber ssh läuft doch auch per Portforwarding? Ist das dann nicht auch 
tendenziell unsicher?

Ja, aber dass kann (muss) man auch "etwas" absichern, der
port  muss erst mal gefunden werden :-).

Dann kann man auch
a) im ipfire nur noch bestimmte IP-Adressen für die Weiterleitung zulassen 
(wenn man feste  IPs für den Zugang nutzt)
sonst zumindest nur IPs aus Deutschland zulassen. (Ich hatte noch keinen 
portscann aus de)
b) fail2ban auf dem Schulserver installieren und für ssh scharf stellen (Ich 
sperre die grüne IP vom ipfire nach 3 erfolglose Versuchen für 10 Minuten)
Das verhindert/verlangsamt das Austesten von Zugängen.






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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Platzer, Willi [Lehrer]
Hallo  Marcus,
Bezug Nachricht vom 14.03.2016, 09:05:
> ... Aber ssh läuft doch auch per Portforwarding? Ist das dann nicht auch 
> tendenziell unsicher?

Ja, aber dass kann (muss) man auch "etwas" absichern, der
   port  muss erst mal gefunden werden :-).

Dann kann man auch
a) im ipfire nur noch bestimmte IP-Adressen für die Weiterleitung zulassen 
(wenn man feste  IPs für den Zugang nutzt)
   sonst zumindest nur IPs aus Deutschland zulassen. (Ich hatte noch keinen 
portscann aus de)
b) fail2ban auf dem Schulserver installieren und für ssh scharf stellen (Ich 
sperre die grüne IP vom ipfire nach 3 erfolglose Versuchen für 10 Minuten)
   Das verhindert/verlangsamt das Austesten von Zugängen.




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Willi Platzer
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Marcus,

> Noch eine Frage: Was wäre denn, wenn ich den WebServer auf dem
> coova-Portal (also im blauen Netz) laufen lasse? Die virtuelle Maschine
> gäbe es wenigstens schon, das wäre etwas weniger Aufwand.

auch davon würde ich abraten.
Der coova ist aus dem WLAN eher angreifbar und das ist (auch Nachts)
möglicherweise von außerhalb der Schule erreichbar.

Außerdem würdest du dann eine Weiterleitung von ROT in dein WLAN Netz
machen: sollte man auch nicht machen.
Genau für deinen Fall: ein von extern erreichbarer Webserver, ist die
DMZ gedacht.

Ein Ubuntu Server in der DMZ installieren benötigt 2 GB Speicherplatz
und eine Stunde Arbeit ..
Das DMZ Netzwerk muss j anur virtuell existieren: eine echte
Netzwerkkarte wird also nciht benötigt.


Viele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo,

hmm, ich glaube, ich hab mich nicht ganz deutlich ausgedrückt:

WebUntis läuft als TomCat-Anwendung auf dem Webserver - d.h. es spricht 
nur auf dem Port 8080 an. WebUntis als Anwendung hat keine eigene IP 
oder so. Also kann ich doch nicht den Port 443 nutzen, um es von außen 
aufzurufen? Ich könnte höchstens irgendeinen hohen Port nehmen, den 
öffnen und dann auf Grün:8080 umleiten?


Noch eine Frage: Was wäre denn, wenn ich den WebServer auf dem 
coova-Portal (also im blauen Netz) laufen lasse? Die virtuelle Maschine 
gäbe es wenigstens schon, das wäre etwas weniger Aufwand.


Nochmals vielen Dank an alle!

Viele Grüße,

Marcus



Am 14.03.2016 um 09:24 schrieb Holger Baumhof:

Hallo Marcus,


Sehe ich das richtig, dass es ziemlich verschiedene Meinungen und
Umsetzungen gibt? Einige haben einfach eine Port-Weiterleitung auf den
grünen Server eingerichtet, einige andere würden so etwas grundsätzlich
nur auf einem Webserver in der DMZ laufen lassen?

ich gehöre auch zu der DMZ Fraktion.


Ich bin etwas unsicher - einerseits habe ich kein Interesse, jetzt die
ganze Installation von WebUntis auf einem neuen Server durchzuführen,
mit allem, was dann dazugehört, damit unsere Kollegen es auch noch aus
dem grünen Netz nutzen können. Aber ich bin zu wenig kompetent in Sachen
Netzabsicherung...

ich kann verstehen, dass du es nicht nochmal machen willst.
Und die Weiterleitung am Ende, damit der Server auch aus grün erreichbar
ist, ist auch nicht ohne.
Dazu kommt, dass du auch Pinholes machen mußt, damit der Server in der
DMZ den LDAP erreicht.
Trotzdem: mach es gleich richtig: better safe than sorry.


Aber ssh läuft doch auch per Portforwarding? Ist das
dann nicht auch tendenziell unsicher?

.. da hast du ein falsches Bild.
Zuerst mal wird ssh über einen ssh key abgesichert.
Und selbst, wenn du das nciht machst, kann man ssh selbst kaum
angreifen: es gehen erstmal nur brute Force attacken auf dein Passwort.

Ganz anders ist das bei einem Webserver der von außen erreichbar ist.
Wenn der auch noch php verwendet ist er in aller Regel noch anfälliger
für Angriffe: auch ohne kentnis von Passwörtern.
Solche Dienste würde ich mir nie auf den Server holen: schon gar nicht
von einem kleinen Anbieter wie Untis die nicht mal OpenSource erschaffen.
Es gibt also keine große Community die da in die Quellen schaut.
Klar schützt das auch nicht immer: aber da ist besser als nix.

Was du machen könntest wäre, dass du in das Documentroot von WebUntis
eine .htaccessdatei legst: dann ist schon da der Zugriff gesperrt ohne
Passworteingabe.
Aber: man muss sich eben zweimal einloggen: einmal zum Aufrufen der
Seite und einmal auf der Seite.

Noch was, wie bringe ich WebUntis denn bei, nur https zu nutzen?

das brauchst du nicht unbedingt: wenn du nur 443 weiterleitest, dann
geht sowiso nur https.
Aus dem Grünen Netz geht noch weiterhin http: aber das sehe ich nicht
als so schlimm an.

Ansonsten: du kannst das auch in der /etc/apache/sites-availible/ Datei
von untis regeln: dass da eben nur 443 geht.


Also: ein verschieben in die DMZ wird weh tun, aber es lohnt sich
sicherheitstechnisch.

Viele Grüße

Holger


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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Marcus,

> Sehe ich das richtig, dass es ziemlich verschiedene Meinungen und
> Umsetzungen gibt? Einige haben einfach eine Port-Weiterleitung auf den
> grünen Server eingerichtet, einige andere würden so etwas grundsätzlich
> nur auf einem Webserver in der DMZ laufen lassen?

ich gehöre auch zu der DMZ Fraktion.

> Ich bin etwas unsicher - einerseits habe ich kein Interesse, jetzt die
> ganze Installation von WebUntis auf einem neuen Server durchzuführen,
> mit allem, was dann dazugehört, damit unsere Kollegen es auch noch aus
> dem grünen Netz nutzen können. Aber ich bin zu wenig kompetent in Sachen
> Netzabsicherung... 

ich kann verstehen, dass du es nicht nochmal machen willst.
Und die Weiterleitung am Ende, damit der Server auch aus grün erreichbar
ist, ist auch nicht ohne.
Dazu kommt, dass du auch Pinholes machen mußt, damit der Server in der
DMZ den LDAP erreicht.
Trotzdem: mach es gleich richtig: better safe than sorry.

> Aber ssh läuft doch auch per Portforwarding? Ist das
> dann nicht auch tendenziell unsicher?

.. da hast du ein falsches Bild.
Zuerst mal wird ssh über einen ssh key abgesichert.
Und selbst, wenn du das nciht machst, kann man ssh selbst kaum
angreifen: es gehen erstmal nur brute Force attacken auf dein Passwort.

Ganz anders ist das bei einem Webserver der von außen erreichbar ist.
Wenn der auch noch php verwendet ist er in aller Regel noch anfälliger
für Angriffe: auch ohne kentnis von Passwörtern.
Solche Dienste würde ich mir nie auf den Server holen: schon gar nicht
von einem kleinen Anbieter wie Untis die nicht mal OpenSource erschaffen.
Es gibt also keine große Community die da in die Quellen schaut.
Klar schützt das auch nicht immer: aber da ist besser als nix.

Was du machen könntest wäre, dass du in das Documentroot von WebUntis
eine .htaccessdatei legst: dann ist schon da der Zugriff gesperrt ohne
Passworteingabe.
Aber: man muss sich eben zweimal einloggen: einmal zum Aufrufen der
Seite und einmal auf der Seite.
> 
> Noch was, wie bringe ich WebUntis denn bei, nur https zu nutzen?

das brauchst du nicht unbedingt: wenn du nur 443 weiterleitest, dann
geht sowiso nur https.
Aus dem Grünen Netz geht noch weiterhin http: aber das sehe ich nicht
als so schlimm an.

Ansonsten: du kannst das auch in der /etc/apache/sites-availible/ Datei
von untis regeln: dass da eben nur 443 geht.


Also: ein verschieben in die DMZ wird weh tun, aber es lohnt sich
sicherheitstechnisch.

Viele Grüße

Holger
-- 
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Schule Führinger
Hallo Marcus

> Noch was, wie bringe ich WebUntis denn bei, nur https zu nutzen?

Wenn Du eine Portweiterleitung von IPFire auf :443 machst,
geht nur https, da musst Du dann dem apache gar nix sagen.

LG
Max


-- 
Max Führinger

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen
-
System:
- Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04
- IPFire 2.17, Core 97 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0)
- linuxmuster.net 6.1.2-0ubuntu0
  mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0
Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher (separater virt.
server), OwnCloud
Clients: Ubuntu 12.04 32bit und 14.04 64bit.
-
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-14 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo zusammen,

ich antworte mal generell auf die verschiedenen Mails.

Sehe ich das richtig, dass es ziemlich verschiedene Meinungen und 
Umsetzungen gibt? Einige haben einfach eine Port-Weiterleitung auf den 
grünen Server eingerichtet, einige andere würden so etwas grundsätzlich 
nur auf einem Webserver in der DMZ laufen lassen?


Ich habe mir mal die Attacken auf unseren Server angeschaut, es hält 
sich nach meinem Empfinden in Grenzen - aber natürlich gibt es sie. Ich 
habe auf jeden Fall mal das GeoIP für die Quelle aktiviert - ich 
verstehe das richtig, dass dann nur Anfragen aus Deutschland 
durchgelassen werden?


Ich bin etwas unsicher - einerseits habe ich kein Interesse, jetzt die 
ganze Installation von WebUntis auf einem neuen Server durchzuführen, 
mit allem, was dann dazugehört, damit unsere Kollegen es auch noch aus 
dem grünen Netz nutzen können. Aber ich bin zu wenig kompetent in Sachen 
Netzabsicherung... Aber ssh läuft doch auch per Portforwarding? Ist das 
dann nicht auch tendenziell unsicher?


Noch was, wie bringe ich WebUntis denn bei, nur https zu nutzen?

Viele Grüße und nochmals vielen Dank für die ganzen Eingaben!

Marcus
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden T. Küchel
'Hallo markus,

Am 13.03.2016 um 12:48 schrieb Marcus Numrich:
> 
> im Augenblick tut sich noch nix, wenn ich von außerhalb die Adresse
> aufrufen will. Kann es sein, dass BelWue den Port 8080 standardmäßig
> sperrt und ich da erst um Freigabe bitten muss?

Ja. Mail an belwue genügt.

Orange heißt auch DMZ "Demilitarized Zone", also eine Zone, die von
beiden Seiten (ROT=außen oder GRÜN=innen) erreichbar ist, aber wenn
jemand durch feindliche Übernahme (um in der unsäglich militaristischen
Sprache zu bleiben) deinen webuntis-webserver kapert, dann hat er nicht
gleich beliebigen Zugang zum grünen Netz. Orange = Pufferzone.

Der weitreichenste hackerangriff würde versuchen auf den lml-server zu
kommen, von dort kommt man ja überall hin und dort liegen die
interessantesten (?) Daten bzw. kann man den meisten weiteren
Schindluder treiben.

Grüße, Tobias
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Platzer, Willi [Lehrer]
Hallo Marcus, Bezug zur Nachricht vom 12.03.2016, 16:13:
> Auf unserem Server läuft das elektronische Tagebuch WebUntis (wohlgemerkt, 
> nicht beim Hersteller gehostet, sondern alles ist komplett bei uns).
> Nun bietet das Programm die Möglichkeit, dass sich Schüler ihren persönlichen 
> Stundenplan anzeigen lassen können. Da der Server aber nicht im Internet frei 
> zugänglich ist, geht das natürlich nicht ohne Weiteres. Schüler sollen aber 
> auch keinen
> OpenVPN-Zugang erhalten.
> Daher die Frage, ob ich mittels einer Firewall-Regel das so öffnen kann, dass 
> ein Schüler mit einer Internetverbindung WebUntis - und sonst nix! - aufrufen 
> kann, also so in der Art: "Wenn Du die Adresse x.y.z.a:8080 aufrufst, dann 
> wirst du zu
> server:8080/WebUntis/... umgeleitet und kannst dich da anmelden..." 
> (LDAP-Anmeldung, authentifiziert durch unseren Server).

Es gibt 2 IMHO Möglichkeiten
Einfach ist in der Regel auch unsicher, denn die Menschen (Programme) im 
Internet sind nicht nur gut, sondern versuchen unter anderem Rechner, die nicht 
geschützt sind, (automatisch) zu kompromittieren :-|
Das ist nie persönlich gemeint!
Schau Dir dazu mal das  IDS-Log und die Zugriffsversuche aus den "bösen" 
IP-Ländern auf ipfire an.

1. Möglichkeit: Weiterleitung der Pakte, die aus dem roten Netz kommen auf 
einen Rechner im internen grünen Netz.
   Einfach aber ein großes Sicherheitsproblem.
   Die Sicherheitsprobleme:
   Alle Rechner aus dem Internet können jetzt auf diesen Rechner über 
diesen Port zugreifen (und wenn der offene Port gefunden ist, werden es auch 
viele tun).
   Rechner können versuchen Accounts zu knacken oder Softwarelücken 
auszunutzen.
   Sie können, wenn es ein Zugriff ohne https ist, den Datenverkehr einfach 
mitlesen und die gewonnen Accountdaten verwenden.
   Wer den grünen Server besitzt, der hat Zugriff auf alle Rechner im 
lokalen Netz
   Sicherung:
a) nur HTTPS-Datenverkehr zulassen.
b) den grünen/internen Server absichern (fail2ban, nicht immer möglich, 
Firewallregeln, Updates),
   (Mit für mich beruhigender Sicherheit kann ich das nicht tun!)
c) Apache auf dem Server absichern!
   (Mit für mich beruhigender Sicherheit kann ich das nicht!)
d) geoIP Block im IPfire  aktivieren (Achtung nur bei bestimmten port 
forwarding Einstellungen möglich)
e) Server in das gelbe Netz hängen, dann kann zumindest das grüne Netz 
nicht direkt angegriffen werden.

Die Möglichkeit 1 im grünen Netz würde ich NIE wählen!
   Ich hätte das Gefühl ich würde eine Eingangstür im Haus immer offen lassen.

2. Möglichkeit: Mit einem Reverse Proxy (pound auf ipfire) als L7-Gateway auf 
IP-Fire auf einen internen (gelben) Server zugreifen und nur HTTPS erlauben.
   Das ist etwas komplizierter, da pound konfiguriert werden muss,
   aber es ist IMHO immer noch die sicherste Lösung, wenn der Server auch noch 
im gelben Netz ist.

   Sicherung:
  Es gibt kein Schlupfloch, IPFire ist weiterhin für die Sicherheit für 
Verbindungen aus Rot zuständig (dafür ist er ja gebaut).
  Der rote Netzverkehr endet im ipfire auf pound.
  Zusätzliche Sicherheiten für IP-Fire gibt es mit GeoIP-Block  und IDS mit 
Guardian und
  in den Firewallregeln für den Zugriff auf den Port von pound einen 
Zeitrahmen setzen, IP-verbindungen pro IP-Adresse und Ratenlimitierung setzen.

  Alles eine Frage der Paranoia :-)

Sicherere und einfache Lösungen gibt es nicht.


-- 
Mit freundlichen Grüßen
Willi Platzer
(Fachleiter für die Arbeitsschwerpunkte Informatik, ev. Religion und 
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo nochmal,

im Augenblick tut sich noch nix, wenn ich von außerhalb die Adresse 
aufrufen will. Kann es sein, dass BelWue den Port 8080 standardmäßig 
sperrt und ich da erst um Freigabe bitten muss?


Ansonsten habe ich bemerkt, dass die ssh Freigabe für den Server bzw. 
LDAP-Anfragen von außerhalb ja auch mit einer Firewall-Regel 
bewerkstelligt werden, die im Prinzip genauso funktionieren, insofern 
sollte es ja kein Ding sein, den laufenden Webserver zu nutzen...


Danke fürs Mitdenken :)

Marcus

Am 13.03.2016 um 11:52 schrieb Schule Führinger:

Hallo Marcus,




Ich habe grad mal ein wenig in der Doku gestöbert, da ist immer die Rede,
dass ein WebServer als extra-Gerät in einem orangen Netz laufen sollte -
gilt das für mein Szenario auch, da ich ja 'nur' einen Dienst, der intern
schon erreichbar ist, auch von außerhalb zugänglich machen will?

Ich denke, dass das Port-Forwarding durchaus übliche Praxis ist. Bei
mir kann man auch MRBS und Horde und das Schulportfolio von außen
erreichen, sie laufen auf der lml.net.
Sicherer wäre es bestimmt, sie auf einem separaten Server in Orange zu
haben, aber ich habe eben die lml-pakete für mrbs und
openschulportfolio verwendet...


Oder kann ich einfach den Apache nehmen (der bisher nur im IntraNet werkelt)
und so konfigurieren, dass er dank der Firewall-Regel nur die Nutzung von
WebUntis von außen erlaubt?

Ich weiß nicht, ob der überhaupt merkt, dass was von außen kommt und
nicht glaubt, dass 10.16.1.254 (oder welche IP Dein IPFire hat)
anfrägt.


Was müsste denn ein Nutzer dann überhaupt daheim in die Adresszeile
schreiben? Unsere feste IP bei BelWue mit der Portangabe dahinter, also
141.xxx.yyy.zzz:8080?

ja. https:// noch davor.

schönen Sonntag noch

Max



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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

> Was müsste denn ein Nutzer dann überhaupt daheim in die Adresszeile
> schreiben? Unsere feste IP bei BelWue mit der Portangabe dahinter, also
> 141.xxx.yyy.zzz:8080?
Portweiterleitung würde ich auch empfehlen. Wie kommen die Daten denn
bei euch an? FritzBox? Dann könnte der Rechner oder die VM mit dem
Apachen ja auch in ROT hängen - oder sehe ich das falsch?

Was die Namensauflösung angeht: Ich würde einen dynamischen DNS Dienst
empfehlen. Früher waren "alle" bei dyndns.org aber die haben ihre
Bedingungen verschärft. Wir sind seitdem z.B. bei dtdns.net
-- funktioniert einwandfrei.

Michael



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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Schule Führinger
Hallo Marcus,



> Ich habe grad mal ein wenig in der Doku gestöbert, da ist immer die Rede,
> dass ein WebServer als extra-Gerät in einem orangen Netz laufen sollte -
> gilt das für mein Szenario auch, da ich ja 'nur' einen Dienst, der intern
> schon erreichbar ist, auch von außerhalb zugänglich machen will?

Ich denke, dass das Port-Forwarding durchaus übliche Praxis ist. Bei
mir kann man auch MRBS und Horde und das Schulportfolio von außen
erreichen, sie laufen auf der lml.net.
Sicherer wäre es bestimmt, sie auf einem separaten Server in Orange zu
haben, aber ich habe eben die lml-pakete für mrbs und
openschulportfolio verwendet...

> Oder kann ich einfach den Apache nehmen (der bisher nur im IntraNet werkelt)
> und so konfigurieren, dass er dank der Firewall-Regel nur die Nutzung von
> WebUntis von außen erlaubt?

Ich weiß nicht, ob der überhaupt merkt, dass was von außen kommt und
nicht glaubt, dass 10.16.1.254 (oder welche IP Dein IPFire hat)
anfrägt.

> Was müsste denn ein Nutzer dann überhaupt daheim in die Adresszeile
> schreiben? Unsere feste IP bei BelWue mit der Portangabe dahinter, also
> 141.xxx.yyy.zzz:8080?

ja. https:// noch davor.

schönen Sonntag noch

Max

-- 
Max Führinger

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- Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04
- IPFire 2.17, Core 97 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0)
- linuxmuster.net 6.1.2-0ubuntu0
  mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0
Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher (separater virt.
server), OwnCloud
Clients: Ubuntu 12.04 32bit und 14.04 64bit.
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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo Holger,

danke für die schnelle Antwort (mal wieder ;) ).

Die IPFire-Regel sieht jetzt so aus:

TCP | Alle | Firewall (ROT): 8080 ->10.16.1.1: WebUntis

Was den Webserver angeht - da betrete ich jetzt kompetenztechnisch Neuland :P

Ich habe grad mal ein wenig in der Doku gestöbert, da ist immer die  
Rede, dass ein WebServer als extra-Gerät in einem orangen Netz laufen  
sollte - gilt das für mein Szenario auch, da ich ja 'nur' einen  
Dienst, der intern schon erreichbar ist, auch von außerhalb zugänglich  
machen will?


Oder kann ich einfach den Apache nehmen (der bisher nur im IntraNet  
werkelt) und so konfigurieren, dass er dank der Firewall-Regel nur die  
Nutzung von WebUntis von außen erlaubt?


Was müsste denn ein Nutzer dann überhaupt daheim in die Adresszeile  
schreiben? Unsere feste IP bei BelWue mit der Portangabe dahinter,  
also 141.xxx.yyy.zzz:8080?


Sorry, falls das totale Anfängerfragen sind, aber damit habe ich mich  
noch nie beschäftigt.


Viele Grüße,

Marcus


Am 12.03.2016 um 18:05 schrieb Holger Baumhof:

Hallo Marcus,


Daher die Frage, ob ich mittels einer Firewall-Regel das so öffnen kann,
dass ein Schüler mit einer Internetverbindung WebUntis - und sonst nix!
- aufrufen kann, also so in der Art: "Wenn Du die Adresse x.y.z.a:8080
aufrufst, dann wirst du zu server:8080/WebUntis/... umgeleitet und
kannst dich da anmelden..." (LDAP-Anmeldung, authentifiziert durch
unseren Server).

Es geht erstmal nur um die grundsätzliche Möglichkeit, mir ist bewusst,
dass da auch datenschutzrechtliche Probleme dranhängen.

das geht.
Läuft der Webserver auf dem Server?
Lauscht er auf 8080?
Geht der Aufruf der Seiten "von innen"?

Dann ist das eine einzige Regel im IPFire:

Quelle: ROT Ziel: 10.16.1.1
QuellPort: 8080 ZielPort 8080

Speichern und danach Änderungen übernehmen.
Das sollte reichen.

VIele Grüße

Holger






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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-13 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Marcus, hallo Holger,

die Firewallregel kann ich bestätigen, da mir Time for Kids eine
ähnliche Anfrage bezüglich Horde auf linuxmuster für deren Schulrouter
auch so beantwortet hat.
Allerdings soll ich statt ROT die statische IP-Adresse 141.x.y.z
eintragen, die wir von unserem Provider erhalten haben, nicht die
10.32.y.z (deshalb bei uns die 10.0.2.0/23 als zwingende Vorgabe für
GRUEN!) der roten Schnittstelle. Irgendwo muss es auch noch ein port
forwarding von 141.x.y.z zu 10.32.y.z geben, oder?
Das ist jedoch nur ein Teil der Miete. Wie erreiche ich ROT, wenn diese
Schnittstelle eine dynamische IP-Adresse hat?
Wie kommt man ggf. zu einem DNS-Eintrag?

WebUntis wird in HH übrigens für alle Schulen (die daran
teilnehmen(müssen)) im Auftrag der Schulbehörde gehostet.
https://stundenplan.hamburg.de
Ich schätze mal, dass man sich juristisch hat beraten lassen. Ich halte
das für noch gefährlicher als lokal oder bei Untis selbst, weil die
Schulen und KonrektorInnen so wunderbar in ihrer Planungspraxis
kontrolliert und verglichen werden könnten ...

Gruß Jürgen



Am 12.03.2016 um 18:05 schrieb Holger Baumhof:
> Hallo Marcus,
>
>> Daher die Frage, ob ich mittels einer Firewall-Regel das so öffnen kann,
>> dass ein Schüler mit einer Internetverbindung WebUntis - und sonst nix!
>> - aufrufen kann, also so in der Art: "Wenn Du die Adresse x.y.z.a:8080
>> aufrufst, dann wirst du zu server:8080/WebUntis/... umgeleitet und
>> kannst dich da anmelden..." (LDAP-Anmeldung, authentifiziert durch
>> unseren Server).
>>
>> Es geht erstmal nur um die grundsätzliche Möglichkeit, mir ist bewusst,
>> dass da auch datenschutzrechtliche Probleme dranhängen.
> das geht.
> Läuft der Webserver auf dem Server?
> Lauscht er auf 8080?
> Geht der Aufruf der Seiten "von innen"?
>
> Dann ist das eine einzige Regel im IPFire:
>
> Quelle: ROT Ziel: 10.16.1.1
> QuellPort: 8080 ZielPort 8080
>
> Speichern und danach Änderungen übernehmen.
> Das sollte reichen.
>
> VIele Grüße
>
> Holger
>

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Re: [lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-12 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Marcus,

> Daher die Frage, ob ich mittels einer Firewall-Regel das so öffnen kann,
> dass ein Schüler mit einer Internetverbindung WebUntis - und sonst nix!
> - aufrufen kann, also so in der Art: "Wenn Du die Adresse x.y.z.a:8080
> aufrufst, dann wirst du zu server:8080/WebUntis/... umgeleitet und
> kannst dich da anmelden..." (LDAP-Anmeldung, authentifiziert durch
> unseren Server).
> 
> Es geht erstmal nur um die grundsätzliche Möglichkeit, mir ist bewusst,
> dass da auch datenschutzrechtliche Probleme dranhängen.

das geht.
Läuft der Webserver auf dem Server?
Lauscht er auf 8080?
Geht der Aufruf der Seiten "von innen"?

Dann ist das eine einzige Regel im IPFire:

Quelle: ROT Ziel: 10.16.1.1
QuellPort: 8080 ZielPort 8080

Speichern und danach Änderungen übernehmen.
Das sollte reichen.

VIele Grüße

Holger

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[lmn] Firewall-Regel: Server-Anwendung auf bestimmten Port nutzbar machen?

2016-03-12 Diskussionsfäden Marcus Numrich

Hallo zusammen,

folgendes Problem:

Auf unserem Server läuft das elektronische Tagebuch WebUntis 
(wohlgemerkt, nicht beim Hersteller gehostet, sondern alles ist komplett 
bei uns).


Nun bietet das Programm die Möglichkeit, dass sich Schüler ihren 
persönlichen Stundenplan anzeigen lassen können. Da der Server aber 
nicht im Internet frei zugänglich ist, geht das natürlich nicht ohne 
Weiteres. Schüler sollen aber auch keinen OpenVPN-Zugang erhalten.


Daher die Frage, ob ich mittels einer Firewall-Regel das so öffnen kann, 
dass ein Schüler mit einer Internetverbindung WebUntis - und sonst nix! 
- aufrufen kann, also so in der Art: "Wenn Du die Adresse x.y.z.a:8080 
aufrufst, dann wirst du zu server:8080/WebUntis/... umgeleitet und 
kannst dich da anmelden..." (LDAP-Anmeldung, authentifiziert durch 
unseren Server).


Es geht erstmal nur um die grundsätzliche Möglichkeit, mir ist bewusst, 
dass da auch datenschutzrechtliche Probleme dranhängen.


Vielen Dank fürs Mitdenken!

Viele Grüße,

Marcus
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