Re: Linux Infrastruktur
Peter Hochgemuth (Di 02 Mär 2021 01:21:50 CET): > > LDAP käme mir in den Sinn. Aber ob das für 4 Arbeitsplätze lohnt? > > Das kann die Synology. Ich habe aber bisher noch kein "Linux login mit > LDAP oder Samba" gemacht. Ok, Linux Login mit LDAP sind so Dinge lesenswert wie: - PAM (AAA) - NSS (ID) - nslcd (pam-ldap, nss-ldap) - sssd (ist m.E. noch nicht richtig abgehangen, aber tut) Pizzaschachtel: Is gibt fertige Thinclients, vielleicht ist das auch eine Alternative. Support your local Dealer: OpenThinclient, Kamenzer Str. 33. -- Heiko signature.asc Description: PGP signature
Re: Linux Infrastruktur
Hallo, Du kennst deinen Kunden sicher, aber zumindest ich habe noch keinen Kunden kennengelernt, der sich 'alles muss so sein wie vorher' wünscht und sich dann eher so nebenbei mehr oder minder unaufgefordert mit einer Linux-Lösung beglücken lässt, gerade wenn er auch noch explizit zu fordern scheint, dass unbedingt die vorhandene Appliance (auf der du also nur bedingte Kontrolle über die Software und nur begrenzten Debug-Zugriff hast) genutzt werden und in puncto Netzwerkprotokolle alles beim Linux-fremden SMB/CIFS/... bleiben muss. Aber YMMV. > Daher: ein Master, davon ein Image und alle booten jeden Morgen das gleiche. > Hat jemand so was am laufen oder darüber gelesen? Ja, vor inzwischen etwas längerer Zeit: der Aufwand war alles andere als "keine Lust da was zu machen." Da der Use Case etwas aus der Mode gekommen zu sein scheint, war die Doku oft eher spärlich und bei exotischeren Problemen, die in dem Bereich häufiger sind als beim normalen Booten von lokaler Platte, muss man gelegentlich ganz schön graben. Beste Grüße, Fabian Am 2. März 2021 01:21:50 MEZ schrieb Peter Hochgemuth : >Hallo Heiko, > >> Ich würde da keine Spezialhardware nutzen, sondern so schlichten >> lüfterlosen Rechnern greifen, gibt es so in der größe von besseren >> Zigarrenschachteln. >> > >Die Synology hat der Kunde schon da. >Für neue Klienten hatte ich schon an Pizzaschachteln gedacht. > >> Domaincontroler und Linux-Arbeitsplätze? Für wen hast Du dann den >> Domaincontroler? > >Der alte samba hat Fileshare, Rechteverwaltung und Netzlogin gemacht. >Das soll so wieder abgebildet werden - ein zentraler store, alle >Mitarbeiter mounten von da ihre jeweiligen "Arbeitsbereiche". > >> LDAP käme mir in den Sinn. Aber ob das für 4 Arbeitsplätze lohnt? > >Das kann die Synology. Ich habe aber bisher noch kein "Linux login mit >LDAP oder Samba" gemacht. > >Wie stelle ich ein Linux so hin, das die Leute wenig Veränderung >spüren? Und das sich jeder an jedem Schreibtisch anmelden kann? > >> > Idee - so was wie thin clients: Wie baue ich auf DSM einen bootp >> > server und was gibt es an Werkzeugen um ein root image zu pflegen? >> >> Weiss ich nicht, aber auch hier würde ich mich fragen, ob nicht 4 >> Arbeitsplätze einfach manuell schneller gewartet sind. > >In dem Laden warte nur ich und ich habe keine Lust was zu machen. >Daher: ein Master, davon ein Image und alle booten jeden Morgen das >gleiche. >Hat jemand so was am laufen oder darüber gelesen? > >Grüße >
Re: Linux Infrastruktur
Hallo Heiko, > Ich würde da keine Spezialhardware nutzen, sondern so schlichten > lüfterlosen Rechnern greifen, gibt es so in der größe von besseren > Zigarrenschachteln. > Die Synology hat der Kunde schon da. Für neue Klienten hatte ich schon an Pizzaschachteln gedacht. > Domaincontroler und Linux-Arbeitsplätze? Für wen hast Du dann den > Domaincontroler? Der alte samba hat Fileshare, Rechteverwaltung und Netzlogin gemacht. Das soll so wieder abgebildet werden - ein zentraler store, alle Mitarbeiter mounten von da ihre jeweiligen "Arbeitsbereiche". > LDAP käme mir in den Sinn. Aber ob das für 4 Arbeitsplätze lohnt? Das kann die Synology. Ich habe aber bisher noch kein "Linux login mit LDAP oder Samba" gemacht. Wie stelle ich ein Linux so hin, das die Leute wenig Veränderung spüren? Und das sich jeder an jedem Schreibtisch anmelden kann? > > Idee - so was wie thin clients: Wie baue ich auf DSM einen bootp > > server und was gibt es an Werkzeugen um ein root image zu pflegen? > > Weiss ich nicht, aber auch hier würde ich mich fragen, ob nicht 4 > Arbeitsplätze einfach manuell schneller gewartet sind. In dem Laden warte nur ich und ich habe keine Lust was zu machen. Daher: ein Master, davon ein Image und alle booten jeden Morgen das gleiche. Hat jemand so was am laufen oder darüber gelesen? Grüße
Re: Linux Infrastruktur
Peter Hochgemuth (Mo 01 Mär 2021 20:56:06 CET): > ich benötige mal etwas Anregung. Ich habe folgende Aufgabe: > Ein kleines Büro mit vier Mitarbeitern, die an Win7 Kisten sitzen und > einen samba3 domain controler auf einem ubuntu 10 für zentrale > Anmeldung und Netzlaufwerke nutzen, wollen in die Gegenwart aufbrechen. > > Die Aufgaben des Domaincontroler sollen auf eine Synology DS218/220 > umziehen (das stellt m.E. kein Problem dar). Ich würde da keine Spezialhardware nutzen, sondern so schlichten lüfterlosen Rechnern greifen, gibt es so in der größe von besseren Zigarrenschachteln. > Zusätzlich sollen die Klienten durch Linux Desktops ersetzt werden. > Wie implementiere ich mit wenig Aufwand eine zentrale Nutzerverwaltung > im Linux/DMS (hab ich mich seit vielen Jahren nicht mehr mit > beschäftigt) Domaincontroler und Linux-Arbeitsplätze? Für wen hast Du dann den Domaincontroler? LDAP käme mir in den Sinn. Aber ob das für 4 Arbeitsplätze lohnt? > Idee - so was wie thin clients: Wie baue ich auf DSM einen bootp > server und was gibt es an Werkzeugen um ein root image zu pflegen? Weiss ich nicht, aber auch hier würde ich mich fragen, ob nicht 4 Arbeitsplätze einfach manuell schneller gewartet sind. -- Heiko signature.asc Description: PGP signature
Re: Linux Infrastruktur
Hallo Peter, Du tust mir Leid das Du gezwungen bist mit Synology Produkten etwas wichtiges umsetzen zu müssen. Auch wenn es sicher nicht sehr hilfreich ist, aber bei YouTube gibt es den User idomix der viele Synology Videos gemacht hat. Da ist vielleicht etwas für dich dabei. Gruß Stefan Peter Hochgemuth schrieb am Mo., 1. März 2021, 20:56: > Hallo Leute, > > ich benötige mal etwas Anregung. Ich habe folgende Aufgabe: > Ein kleines Büro mit vier Mitarbeitern, die an Win7 Kisten sitzen und > einen samba3 domain controler auf einem ubuntu 10 für zentrale > Anmeldung und Netzlaufwerke nutzen, wollen in die Gegenwart aufbrechen. > > Die Aufgaben des Domaincontroler sollen auf eine Synology DS218/220 > umziehen (das stellt m.E. kein Problem dar). > > Zusätzlich sollen die Klienten durch Linux Desktops ersetzt werden. > Wie implementiere ich mit wenig Aufwand eine zentrale Nutzerverwaltung > im Linux/DMS (hab ich mich seit vielen Jahren nicht mehr mit > beschäftigt) > > Idee - so was wie thin clients: Wie baue ich auf DSM einen bootp > server und was gibt es an Werkzeugen um ein root image zu pflegen? > > Ja, klingt erstmal etwas oberflächlich. Ich brauche ein paar Tips zum > loslesen. > > Grüße Peter > > >
Linux Infrastruktur
Hallo Leute, ich benötige mal etwas Anregung. Ich habe folgende Aufgabe: Ein kleines Büro mit vier Mitarbeitern, die an Win7 Kisten sitzen und einen samba3 domain controler auf einem ubuntu 10 für zentrale Anmeldung und Netzlaufwerke nutzen, wollen in die Gegenwart aufbrechen. Die Aufgaben des Domaincontroler sollen auf eine Synology DS218/220 umziehen (das stellt m.E. kein Problem dar). Zusätzlich sollen die Klienten durch Linux Desktops ersetzt werden. Wie implementiere ich mit wenig Aufwand eine zentrale Nutzerverwaltung im Linux/DMS (hab ich mich seit vielen Jahren nicht mehr mit beschäftigt) Idee - so was wie thin clients: Wie baue ich auf DSM einen bootp server und was gibt es an Werkzeugen um ein root image zu pflegen? Ja, klingt erstmal etwas oberflächlich. Ich brauche ein paar Tips zum loslesen. Grüße Peter