[Pressemeldungen] You would never have to travel south if you had a bigger shaft.

2009-09-26 Diskussionsfäden Art Coley
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satisfaction they could offer to desperate lovers. Thanks to new technologies 
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[Pressemeldungen] Antworten des neuen Rotkreuz-Pr äsidenten

2009-09-26 Diskussionsfäden Winter Andrea (OeRK)
Antworten des neuen Rotkreuz-Präsidenten

Fredy Mayer startet in seine dritte Amtsperiode

Wien (Rotes Kreuz) - Bei der heutigen Hauptversammlung des Österreichischen 
Roten Kreuzes wurde Fredy Mayer als Präsident wiedergewählt. Der Vorarlberger 
hat diese Position seit 1999 inne und steht der größten Hilfsorganisation 
Österreichs nun zum dritten Mal als oberster Freiwilliger vor.
Zu Vizepräsidenten wurden Walter Rothensteiner und Gustav Teicht wiedergewählt. 
Neu im Präsidium sind Monika Lindner und Leo Pallwein-Prettner.

Fredy Mayer über seine Motivation:
"In Zeiten rascher Veränderungen ist fester Halt gefragt. Ich nehme den Auftrag 
und damit die Verantwortung der neuen Präsidentschaft mit Freude an, denn ich 
weiß: Gemeinsam mit den 55.000 hauptberuflichen und freiwilligen Mitarbeitern 
des Roten Kreuzes werden wir die Herausforderungen meistern. Für andere 
Menschen da zu sein, empfinde ich als erfüllend und motivierend zugleich."

Fredy Mayer über die größte unter diesen Herausforderungen:
"Das Rote Kreuz muss sich auf die gesellschaftliche Alterung einstellen. Im 
Jahr 2050 wird sich die Anzahl der alten Menschen voraussichtlich verdoppelt 
haben. Das bedeutet auch, dass sich die Anzahl der Pflegebedürftigen drastisch 
erhöhen wird. Hier gilt es vorausschauende Maßnahmen zu setzen. Die Politik ist 
gefordert, ein entsprechendes Gesamtkonzept zu erstellen und ich erneuere das 
Angebot des Roten Kreuzes, die Verantwortlichen dabei zu unterstützen."

Fredy Mayer über die Kommerzialisierung des Sozialbereichs:
"Grundsätzlich ist gegen Privatisierungen nichts einzuwenden. Im Bereich der 
Daseinsvorsorge gilt es jedoch, die Kriterien richtig zu setzen. Gradmesser für 
den Erfolg im Sozialbereich ist das Gemeinwohl und nicht der Profit eines 
kommerziellen Auftragnehmers. Notfallrettung, mobile Pflege und Blutversorgung 
sind gefährdet, wenn die Auftragsvergabe nicht nach Qualität und 
Versorgungssicherheit, sondern ausschließlich über einen niedrigen Preis 
entschieden wird."

Fredy Mayer über das internationale Engagement des Roten Kreuzes:
"Dass wir weiterhin für Bedürftige in Österreich da sind und ihnen nach Kräften 
helfen, ist klar. Dennoch dürfen wir nicht vergessen über unseren Tellerrand zu 
blicken. Der Kurs der internationalen Hilfe wird konsequent fortgeführt - bei 
der Katastrophenhilfe und in der Entwicklungszusammenarbeit."


Rückfragehinweis:
Mag. Andrea Winter
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
Tel.: +43 1 589 00-153 
Mobil: +43 664 823 48 54
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