[Pressemeldungen] Reminder - Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes

2011-11-30 Thread Winter Andrea (OeRK)
Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes

Das Rote Kreuz und Young & Rubicam laden zum Pressegespräch

Wien (Rotes Kreuz) – Keiner Organisation in Österreich wird so viel Vertrauen 
entgegengebracht wie dem Roten Kreuz. Das ist ein Ergebnis des 
BrandAssetValuators, einer der größten Markenstudien - durchgeführt von der 
Agentur Young & Rubicam. Hinter dem Erfolg steckt das Engagement der rund 
55.000 Freiwilligen und die starke Marke „Rotes Kreuz“.

Die Freiwilligen
Was bleibt vom Europäischen Jahr der Freiwilligkeit? Drei Tage vor dem 
Internationalen Tag der Freiwilligkeit (5. Dezember) zieht Rotkreuz-Präsident 
Fredy Mayer Resümee.

Die Marke
Alois Schober, General Manager von Young & Rubicam erklärt, welche Attribute 
das Rote Kreuz zu einer „Power Brand“ machen.

Das Pressegespräch
Ihre Gesprächspartner:

•   Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes
•
•   Alois Schober, General Manager Young & Rubicam Vienna


Zeit: Freitag, 2. Dezember 2011, 9.30 Uhr

Ort: Young & Rubicam, Rotenturmstraße 16-18, 1010 Wien

Um Anmeldung bei Andrea Winter 
(andrea.win...@roteskreuz.at) wird gebeten.

Rückfragehinweis:
Mag. Andrea Winter
Österreichisches Rotes Kreuz
Presse- und Medienservice
Tel.: +43 1 589 00-153
Mobil: +43 664 823 48 54
mailto:andrea.win...@roteskreuz.at
http://www.roteskreuz.at



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[Pressemeldungen] Einladung zur Pressekonferenz (7.12.): NABU und alternative Nobelpreisträgerin Vandana Shiva informieren mit Gentechnik-Studie über eine gescheiterte Technologie

2011-11-30 Thread Presse

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N A B U - P R E S S E D I E N S T  - 30.11.2011 
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Einladung zur Pressekonferenz
Gentechnik-Studie: Des Kaisers neue Kleider
NABU und die alternative Nobelpreisträgerin Vandana Shiva informieren
über falsche Versprechungen einer gescheiterten Technologie
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
nach Pressekonferenzen in San Francisco, London, Rom und Paris wird die
Trägerin des alternativen Nobelpreises und Ikone der weltweiten
Sozialbewegung, Vandana Shiva aus Indien, jetzt auch nach Berlin kommen,
um die neue Gentechnik-Studie „Des Kaisers neue Kleider“ (engl.: ‚The
GMO emperor has no clothes‘) vorzustellen. Die Studie ist in einer
weltweiten Kooperation entstanden und zeigt auf, wie die
Agro-Gentechnik-Industrie in der Landwirtschaft desaströs versagt hat.
Denn weder stiegen die Ernteerträge durch den Einsatz von Gentechnik,
noch sank der Pestizidverbrauch. Stattdessen erhöhen resistente Pflanzen
und Schädlinge den Bedarf an Agrargiften.
Gastgeber der Pressekonferenz ist der Naturschutzbund Deutschland
(NABU) in Zusammenarbeit mit der Zukunftsstiftung Landwirtschaft/Save
Our Seeds und COLABORA-Let’s work together. 
Frau Shiva wird die wichtigsten Inhalte der Studie auf der
Pressekonferenz vorstellen. Die Erkenntnisse werden von der
Fraktionsvorsitzenden der Grünen und ehemaligen
Landwirtschaftsministerin Renate Künast politisch bewertet.
NABU-Vizepräsident Christian Unselt kommentiert die Relevanz der
Studie für Deutschland aus ökologischer Sicht. Bernward Geier von
COLABORA-let’s work together wird die Veranstaltung moderieren. Wir
laden Sie herzlich zu dieser Pressekonferenz ein, bei der die Beiträge
von Frau Shiva ins Deutsche übersetzt werden:
Termin  Mittwoch, 7. Dezember, 11 Uhr
Ort:NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitèstraße 3, 10117
Berlin
mit:Vandana Shiva, Preisträgerin des alternativen
Nobelpreises
   Renate Künast, Fraktionsvorsitzende der Grünen
   Christian Unselt, Vize-Präsident des NABU
   Dr. Steffi Ober, NABU-Referentin für Agrogentechnik

 
Mehr Informationen und die Studie finden Sie unter
www.navdanyainternational.it.
 
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung
unter n...@presse.de.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Jasmin Singgih
NABU-Pressereferentin
 
---
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de
Redaktion: Karin Deckenbach, Britta Hennigs, Jasmin
SinggihNobelpreisträgerin
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[Pressemeldungen] Korrektur: Anmeldungen zur NABU-Pk Gentechnik am 7.12. bitte an pre...@nabu.de

2011-11-30 Thread Presse

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[Pressemeldungen] FW: [urgewald/KA] Studie: Deutsche Banken investieren besonders stark in klimaschädliche Kohle

2011-11-30 Thread DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

-Original Message-
From: Regine Richter [mailto:reg...@urgewald.de] 
Sent: Wednesday, November 30, 2011 10:01 AM
To: Regine Richter
Subject: PM: Klimakiller Kohle: Deutsche Banken auf Top-Plätzen im 
Investitionsranking

Gemeinsame Pressemitteilung von urgewald und der klima-allianz deutschland
         

Klimakiller Kohle:

Deutsche Banken auf Top-Plätzen im Investitionsranking 

Studie: Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Commerzbank, Allianz, WestLB und LBBW 
investieren Milliarden in Kohle 

Berlin, 30. November 2011. Die Deutsche Bank zählt zu den weltweit sechs 
Banken, die am stärksten in die klimaschädliche Kohle investieren. Auch die 
UniCredit/HVB, die Commerzbank, die Allianz sowie die beiden Landesbanken 
WestLB und LBBW sind jeweils mit Milliardensummen im Abbau oder bei der 
Verbrennung von Kohle engagiert. Dies geht aus der heute in Durban, Berlin und 
Nijmegen veröffentlichten Studie „Bankrolling Climate Change“ hervor. 

Kern der Studie ist ein Ranking von 93 Banken, die weltweit mit den größten 
Beträgen an der Finanzierung von Kohleprojekten beteiligt sind. Mit einem 
Kohleportfolio von 16,5 Milliarden Euro führt die US-Bank JP Morgan Chase das 
Ranking an. Die Deutsche Bank folgt mit einem Engagement von 11,5 Milliarden 
Euro an weltweit sechster Stelle. Betrachtet man nur das Engagement im 
Kohlebergbau, steht die Deutsche Bank weltweit sogar an zweiter Stelle. 
Insgesamt fallen in dem Ranking 20 deutsche Banken als Klimasünder auf. 

„Wir haben die Kohlefinanzierung untersucht, weil Kohlekraftwerke die größte 
Quelle für CO2-Emissionen sind“, erklärt Heffa Schücking von urgewald, 
Hauptautorin der Studie. „Erschreckenderweise zeigt unsere Untersuchung, dass 
sich die Kohlefinanzierung seit Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls fast 
verdoppelt hat, obwohl die katastrophalen Folgen des Klimawandels immer 
offensichtlicher werden“, so Schücking.

„Geld für Kohle: Seit dem Kyoto-Protokoll ist das unentschuldbar“

Neben den drei großen Privatbanken Deutsche Bank, Unicredit/HVB und Commerzbank 
sind in dem Ranking von Kohleinvestoren auch Landesbanken und die bundeseigene 
Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie zahlreiche Kreditinstitute aus dem 
Sparkassen- und Genossenschaftssektor prominent vertreten. Allein die 
Landesbanken investierten seit 2005 rund 4,4 Milliarden Euro in den Kohlesektor 
(s. PDF [*], Seite 3).

„Wir haben ganz bewusst die Investitionstätigkeit der Banken seit dem 
Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls im Jahr 2005 untersucht: Seitdem kann es 
keinerlei Entschuldigung mehr geben, noch weiter in Kohle zu investieren. 
Unsere Zahlen belegen, dass die Nachhaltigkeitserklärungen deutscher Banken zum 
Thema Klima nur heiße Luft sind“, sagt Schücking. So bezeichnet sich die 
Deutsche Bank als „Klimabotschafter“, die Unicredit/HVB „bekräftigt ihr 
Engagement zur Erreichung der im Kyoto-Protokoll erreichten Ziele“, und die 
Commerzbank schreibt auf ihrer Webpage: „Klimawandel erfordert entschlossenes 
Handeln.“

Besonders absurd erscheint das Geschäftsgebaren der KfW. Die staatliche Bank, 
die aus Klimaschutzgründen beispielsweise Solaranlagen oder Wärmedämmungen 
fördert, ist mit insgesamt rund 540 Millionen Euro im Kohlesektor engagiert. 
Dabei heißt es auf der Webpage der KfW: „Dem Klimawandel nichts 
entgegenzusetzen und weiterzumachen wie bisher (...) würde fundamental gegen 
Menschheitsinteressen verstoßen. Nur grundlegendes, schnelles und gemeinsames 
Umsteuern kann die schlimmsten Folgen verhindern.“

Die KfW und andere staatliche Förderbanken verteidigen ihr Engagement im 
Kohlesektor häufig mit der Begründung, sie investierten in Kraftwerke mit 
besonders hohem Wirkungsgrad. Unterschlagen wird dabei jedoch, dass es sich 
häufig um gigantisch dimensionierte Kraftwerke handelt und dass selbst das 
modernste Kohlekraftwerk in seinem Lebenszyklus Hunderte Millionen Tonnen CO2 
freisetzt. So wird allein das von der KfW unterstützte 4.800 MW Kohlekraftwerk 
Kusile in Südafrika den CO2 Ausstoß des südafrikanischen Energiesektors um fast 
13 Prozent steigern.

Mit der Studie liegt erstmals eine umfassende Untersuchung darüber vor, wie 
international führende Banken zum Klimaproblem beitragen. „Nun können sich die 
Banken nicht mehr hinter schönen Klimaworten verstecken, sondern ihre 
Kohle-Portfolios sind erstmals vergleichbar“, so Schücking.  Die Studie wurde 
gemeinsam von der deutschen NGO urgewald, den beiden NGOs groundWork und 
Earthlife Africa aus Südafrika und dem internationalen NGO-Netzwerk BankTrack 
mit Sitz in Nijmegen veröffentlicht. 

NGOs nehmen zunehmend die Finanzierung ins Visier

Mit der Studie wollen die Organisationen nun Druck auf die Banken ausüben. 
„Pläne für neue Kohlekraftwerke und Kohleminen treffen weltweit auf 
entschlossenen Widerstand. Dieser Widerstand richtet sich zunehmend auch gegen 
Banken. Wer also neue Kohlekraftwerke finanziert, holt sich den Protest vor die 
eigene Bankzentrale“, erläutert Mona Bricke von der Anti-Kohlekampagne der 

[Pressemeldungen] NABU-Stiftung Nationales Naturerbe: Bundesanstalt übergibt Naturerbe-Flächen an NABU-Stiftung - Ehemalige Militärflächen in Niedersachsen werden zu Naturparadiesen

2011-11-30 Thread Presse

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NABU-Stiftung Nationales Naturerbe P R E S S E D I E N S T ---
30.11.2011 
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Naturschutz/Stiftung
Bundesanstalt übergibt Naturerbe-Flächen an NABU-Stiftung 
Ehemalige Militärflächen in Niedersachsen werden zu Naturparadiesen
 
Berlin – Der Vorsitzende der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe
Christian Unselt und der Leiter der Sparte Bundesforst der Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben (BImA) Gunther Brinkmann unterzeichneten heute
zwei Schenkungsverträge zur Übergabe von Flächen des Nationalen
Naturerbes. Damit werden erstmals früher militärisch genutzte
Liegenschaften, die aufgrund ihrer wertvollen Naturausstattung zum
Nationalen Naturerbe gehören, vom Bund an eine private
Naturschutzorganisation übertragen. Der Unterzeichnung der Verträge sind
intensive Verhandlungen und Gespräche zwischen den beteiligten
Vertragspartnern und den Behörden von Bund und Ländern vorausgegangen.
Zur unentgeltlichen Übertragung von naturschutzfachlich wertvollen
Flächen aus dem Besitz des Bundes an die Länder und an
Naturschutzorganisationen bekannte sich bereits 2005 die damalige
Koalitionsregierung aus CDU/CSU und SPD. Insgesamt gehören bis zu
125.000 Hektar zu diesem sogenannten Nationalen Naturerbe. Die
NABU-Stiftung wurde im Zuge der Nominierungen für über 7.000 Hektar als
Flächenempfänger benannt, von denen bislang 3.700 Hektar in den neuen
Bundesländern übertragen sind. Bei den jetzt übergebenen Flächen handelt
es sich um das 53 Hektar große Gebiet „Holzbergwiesen bei Stadtoldendorf“
und um das Gebiet „Altendorfer Berg bei Einbeck“ mit einer Größe von 39
Hektar. Damit werden erstmals Flächen in Niedersachsen und damit in
einem der alten Bundesländer übertragen.
„Die künftige Entwicklung der Gebiete wird ganz auf den Erhalt der
schützenswerten Naturgüter ausgerichtet“, erklärt Christian Unselt.
So werden die gefährdeten Magerrasen und kalkreichen Halbtrockenrasen
durch behutsame extensive Mahd oder Beweidung ohne Düngung und
Gifteinsatz in Ihrem Wert für die heimische Flora und Fauna erhalten.
Die naturnahen Waldbestände werden aus der Nutzung genommen, damit sich
hier durch natürliche Entwicklung struktur- und artenreiche
Waldgesellschaften mit hohem Totholzanteil herausbilden können.
Zeitgleich mit den Schenkungsverträgen unterzeichneten die BImA und die
NABU-Stiftung einen Dienstleistungsvertrag über die Betreuung von
Naturerbeflächen. „Wir freuen uns“, so Gunther Brinkmann, „dass wir als
Bundesforsten unsere umfangreiche Erfahrung im Umgang mit den zum
Nationalen Naturerbe erklärten Flächen künftig im Auftrag der
NABU-Stiftung in die weitere Pflege solcher Naturparadiese einbringen
können.“ Der zwischen den Partnern geschlossene Vertrag hat eine
Laufzeit von 20 Jahren.
 
Für Rückfragen:
Christian Unselt, Vizepräsident des NABU und Vorsitzender der
NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, mobil 0172-9 99 12 92.
Gunther Brinkmann, Leiter der Sparte Bundesforst in der Bundesanstalt
für Immobilienaufgaben, 0228-37787 – 511
 
Im Internet unter http://naturerbe.nabu.de/
-
Pressestelle NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Telefon: 0 30.28 49
84-1810
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: bianca.michae...@nabu.de
Redaktion: Bianca Michaelis
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[Pressemeldungen] PM K. Binder: Schulverpflegung bekommt Note mangelhaft

2011-11-30 Thread Astrid Kinateder
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

im folgenden zu Ihrer Information und Verwendung zur Berichterstattung die 
aktuelle Presseerklärung der Bundestagsabgeordneten Karin Binder 
Schulverpflegung.


***


Pressemitteilung, Karin Binder (MdB), 30.11.2011:


Schulverpflegung bekommt Note mangelhaft

Anlässlich der heutigen Anhörung zum Thema Schulverpflegung im Deutschen 
Bundestag erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE: 
"Hochwertige Schulverpflegung muss endlich auch als präventive Aufgabe für die 
Gesundheitspolitik begriffen werden. Gegenwärtig ist die Mehrheit der Schulen 
mit dem Angebot einer attraktiven und nährstoffreichen Schulverpflegung 
überfordert. Für die Organisation vor Ort brauchen wir eine eigens dafür 
ausgebildete Fachkraft, wie dies beispielsweise in Japan bereits der Fall ist.

Die eingeladenen Experten waren sich einig, dass die Schulverpflegung 
gegenwärtig vielerorts nicht den Standards der Deutschen Gesellschaft für 
Ernährung genügt. Nur 34 Prozent der Schulen setzen diese konsequent um. Aus 
ernährungsphysiologischer Sicht ist es zudem notwendig, dass alle Kinder 
mindestens einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen und gemeinsam essen. 
Davon würden vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien. Denn jeden Tag 
kommen etwa 25 Prozent aller Kinder ohne Frühstück in die Schule. Die 
Auswirkungen auf ihre gesundheitliche Entwicklung und ihre Leistungsfähigkeit 
sind nach Meinung der Experten gravierend und haben einen großen Einfluss auf 
das spätere Leben."  

Binder weiter: "Zudem müssen Automaten mit zuckerhaltigen Getränken aus den 
Schulen verschwinden. Stattdessen sollte es in allen Schulen kostenlose 
Wasserspender geben. Studien zeigen, dass Kinder das Wasserangebot gerne 
annehmen. 

Schulverpflegung muss langfristig und solide finanziert werden. Eine 
qualitative Schulverpflegung ist ebenso Aufgabe der Gesundheits- und 
Bildungspolitik. Um die Schulen in der Umsetzung der Schulverpflegung zu 
entlasten, braucht es Fachpersonal in den Schulen, die die Organisation 
überwachen."


Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.karin-binder.de.


***


Mit freundlichen Grüßen

Astrid Kinateder
Büroleitung

-- 

Karin Binder, MdB
Fraktion DIE LINKE.
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

tel: (030) 227 70 600
fax (030) 227 76 600

Unter http://www.karin-binder.de erhalten Sie mehr Informationen zu meiner 
politischen Arbeit.






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[Pressemeldungen] FW: [VI] Weltbodentag am 5.12.: Verbraucherschützer rufen zur Erhaltung von Ackerflächen auf

2011-11-30 Thread DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

-Original Message-
From: Bundesverband Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. 
[mailto:m...@verbraucher.org] 
Sent: Tuesday, November 29, 2011 11:48 PM
Subject: PE der VERBRAUCHER INITIATIVE - Weltbodentag

PRESSEMITTEILUNG DER VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. (Bundesverband)  


Gute Böden sind überlebenswichtig

Wer Bioprodukte kauft, unterstützt den Erhalt von Ackerflächen

Berlin, 30.11.2011. Weniger Fleisch essen und mehr Produkte aus ökologischer 
Landwirtschaft kaufen: Auf diese Weise können Verbraucher dazu beitragen, etwas 
gegen die weltweite Verwüstung und Versalzung der Böden zu tun. Aus Anlass des 
Weltbodentags am 5. Dezember 2011 ruft die VERBRAUCHER INITIATIVE  zu einem 
sorgsameren Umgang mit Ressourcen auf.

Wir verlieren an Boden: Laut Vereinten Nationen droht einem Drittel der 
landwirtschaftlich nutzbaren Flächen die Verwüstung. Trockengebiete machen 
schon jetzt etwa 40 Prozent der Landmasse unseres Planeten aus. Dabei hängen 
Armut und Bodenverlust eng miteinander zusammen: Die Verwüstung schreitet in 
den 50 am wenigsten entwickelten Ländern der Welt am meisten voran. Grund sind 
die fortgesetzte Entwaldung, vor allem um mehr Platz für Tierherden zu 
schaffen, und die landwirtschaftliche Übernutzung von Böden. 

Der schonende Umgang mit Böden und das Pflegen ihrer natürlichen Fruchtbarkeit 
sind wichtige Grundprinzipien, um Ackerflächen zu erhalten. Monokulturen und 
der zu intensive Einsatz von mineralischen Düngemitteln und Pestiziden führen 
dazu, dass Böden versalzen. Die ökologische Landwirtschaft dagegen sorgt mit 
Fruchtfolgen dafür, dass sich der Boden immer wieder erholen kann. 
Bodenorganismen bleiben erhalten und können so zum Wachstum der Pflanzen 
beitragen.

Saphir Robert, Leiterin des Projekts www.oeko-fair.de der VERBRAUCHER 
INITIATIVE, empfiehlt daher Verbrauchern, die etwas für den Erhalt der Böden 
tun wollen, Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft zu kaufen. Und: "Auch 
wenn das um diese Jahreszeit unpopulär ist: Weniger Fleisch essen! Die ständig 
wachsende Nachfrage nach tierischen Produkten sorgt nämlich dafür, dass immer 
mehr Wald abgeholzt wird, um Platz zu schaffen für neue Weideflächen", so 
Robert.

Nahrungsmittel aus dem Fairen Handel werden ebenfalls mit Rücksicht auf 
natürliche Ressourcen erzeugt. Auch wer regionale Produkte kauft, entlastet die 
globalen Wasserreserven und tut etwas gegen die Versalzung der Böden. 
Holzprodukte, die das FSC-Siegel tragen, stammen aus nachhaltiger 
Forstwirtschaft und nicht aus dem Kahlschlag kostbarer Urwälder.

Wer wertvollen Boden selbst herstellen will, kann Abfälle kompostieren. Tipps 
dazu gibt es unter www.oeko-fair.de. Das Themenheft "Ökologisch gärtnern" gibt 
es zum Bestellen oder zum Download unter www.verbraucher.com.  

--
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. (Bundesverband) 
Elsenstraße 106, 12435 Berlin 
Georg Abel (V.i.S.d.P.)
Tel: 030 / 53 60 73-3 
Fax: 030 / 53 60 73-45 
pre...@verbraucher.org  
www.verbraucher.org  

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[Pressemeldungen] FW: [UBA] Pressekonferenz mit Klaus Töpfer: "Böden - eine bedrohte Ressource", 5.12. Berlin BPA

2011-11-30 Thread DNR Redaktionsbüro Fachverteiler

-Original Message-
From: Pressestelle [mailto:pre...@uba.de] 
Sent: Wednesday, November 30, 2011 10:56 AM
Subject: Pressekonferenz Umweltbundesamt | "Böden - eine bedrohte Ressource" | 
Mo, 05. Dezember 2011 | 13:00 Uhr | Bundespresseamt, Reichstagufer 14, 10117 
Berlin

///   Böden - eine bedrohte Ressource   ///

PRESSEKONFERENZ  

Mit

Prof. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor 
Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) 

Prof. Dr. Franz Makeschin, Vorsitzender 
Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU)

Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident 
Umweltbundesamtes (UBA)

am
Montag, 5. Dezember 2011 (Internationaler Tag des Bodens)
13:00 Uhr

im
Bundespresseamt
Reichstagufer 14
10117 Berlin

---

Sehr geehrte Damen und Herren, 

anlässlich des internationalen Tags des Bodens am 5. Dezember 2011 laden wir 
Sie herzlich ein zur 

Pressekonferenz "Böden - eine bedrohte Ressource".

Gute und gesunde Böden werden knapp. Das ist ein Problem, denn Böden sind 
Grundlage unseres Lebens: Als Anbaufläche für 90 Prozent unserer 
Nahrungsmittel, als Quelle für nachwachsende Rohstoffe zur Energieerzeugung 
oder für Biokunststoffe. Und mit der steigenden Weltbevölkerung, greifen immer 
mehr Menschen auf Böden zu. Höchste Zeit also, die immer intensiver genutzten 
Böden besser zu schützen. 

- Welche politischen Handlungsoptionen haben wir, um die Übernutzung der Böden 
zu stoppen?
- Wie kann der Bodenschutz international verankert werden?
- Und in welchem Zustand befinden sich unserer Böden derzeit? 

Auf diese Fragen antworten Ihnen die folgenden Gesprächspartner: 

* Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA), 
* Prof. Dr. Franz Makeschin, Vorsitzender der der Kommission Bodenschutz beim 
Umweltbundesamt (KBU), 
* Prof. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Institute for Advanced 
Sustainability Studies (IASS). 

Weitere Informationen zum Bodenschutz und zum Tag des Bodens finden Sie unter:
http://www.uba.de/boden-und-altlasten 

Über eine kurze Teilnahmebestätigung zum Pressegespräch freuen wir uns.

Mit freundlichem Gruß

Martin Ittershagen
(Pressesprecher)

--
Martin Ittershagen, LL.M.
Pressesprecher
Leiter "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit"
Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1, D-06844 Dessau-Roßlau
Fon: +49-340-2103-2122, Fax: +49-340-2104-2122
E-Mail: martin.ittersha...@uba.de 
www.umweltbundesamt.de 

NEU /// Broschüre "Rund um das Trinkwasser"
http://www.uba.de/uba-info-medien/4083.html

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[Pressemeldungen] FW: [Wir haben es satt!] Demo-Ankündigung: "Bauernhöfe statt Agrarindustrie" am 21. Januar 2012 in Berlin

2011-11-30 Thread Greenhouse Infopool


-Original Message- 
From: Iris Kiefer - Wir haben es satt! [mailto:i...@wir-haben-es-satt.de] 
Sent: Wednesday, November 30, 2011 6:56 PM
To: mobiab...@wir-haben-es-satt.de
Subject: +++ Demo-Ankündigung +++ Wir haben es immer noch satt +++


Liebe Interessierte an einer Agrarwende,
liebe MitstreiterInnen für eine bäuerliche, faire und gesunde
Landwirtschaft,

vielleicht habt ihr schon davon erfahren oder seid auch schon aktiv dabei: 

Am 21. Januar 2012 gehen wir - VerbraucherInnen, TierschützerInnen,
UmweltschützerInnen, ImkerInnen, Bäuerinnen und Bauern - wieder gemeinsam
auf die Straße. Denn am selben Tag lädt die Bundesregierung im Rahmen der
Grünen Woche in Berlin erneut zum Internationalen Agrarministergipfel. Hier
treffen sich Agrarminister aus aller Welt mit Agrarkonzernen um die
Industrialisierung der Landwirtschaft voranzutreiben. 

Nach dem überwältigenden Erfolg der letzten Demo fordern wir unter dem Motto
"Bauernhöfe statt Agrarindustrie" immer noch: es ist Zeit zum Umdenken!

Den Aufruf zur Demo findet ihr im Anhang. Weitere Informationen findet ihr
auch auf unserer Homepage. 

Hier gibt außerdem:

den Demo-Aufruf zum Unterzeichnen: 
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/aufruf/aufruf-unterzeichnen/ 

Demo-Material zum Bestellen und als Download: 
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/mobilisieren/materialien/ 

Weiterleitungstexte für e-Mails: 
http://www.wir-haben-es-satt.de/start/mobilisieren/weiterempfehlen/ 

und vieles mehr! Falls ihr Fragen, Anregungen oder Ideen habt oder z.B.
größere Mengen Material bestellen wollt, wendet euch bitte ans Orga-Büro
unter i...@wir-haben-es-satt.de oder 030-28482438. Wir sind täglich
erreichbar - sollten wir gerade mal nicht im Büro sein, sprecht gerne auf
unseren AB.

Bitte leitet diese e-Mail auch an andere Interessierte weiter!

Bei Rückfragen steht euch das Demo-Büro unter i...@wir-haben-es-satt.de oder
030-28482438 gerne zur Verfügung!

Herzliche Grüße,
Iris Kiefer für das Demo-Orga-Team

(Die Demo wird initiiert von der Kampagne Meine Landwirtschaft
www.meine-landwirtschaft.de)


Zu den Hintergründen der Demo: 

Die von EU und Bundesregierung mit Milliarden Euro geförderte Agrarindustrie
verursacht Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen.
Sie verschärft Hungerkrisen, den Klimawandel und das Höfesterben. Zurück
bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Das haben wir immer noch
satt!

Doch die Chance, diese Politik zu ändern, war noch nie so groß. Jetzt werden
die entscheidenden Weichen für die Agrarpolitik bis 2020 gestellt. Bisher
blockiert die Bundesregierung jedoch den notwendigen Systemwechsel.

Daher fordern wir von Bundeskanzlerin Merkel: 

* Binden Sie Subventionen an soziale, ökologische und Tierschutz-Kriterien!
* Setzen Sie faire Regeln durch statt Agrarmärkte zu liberalisieren! 
* Fördern Sie heimisches Futter statt Gentechnik-Soja!
* Beenden Sie Spekulationen mit Lebensmitteln!
* Stoppen Sie Exportsubventionen!
* Drehen Sie der Fleischindustrie den Geldhahn ab! 

Wir schätzen die tägliche Arbeit der Menschen auf den Bauernhöfen. Sie
müssen im Zentrum einer Reform stehen! Wir wollen Bauernhöfe statt
Agrarindustrie!


**
Zum Eintragen in den Verteiler bitte eine leere e-Mail ohne Betreff schicken
an: 
mobiabisi-subscr...@wir-haben-es-satt.de

**


-- 
Iris Kiefer 
Büroleitung

Wir haben es satt! 
Demo-Orga-Büro
Marienstr. 19-20
D-10117 Berlin

Tel. 030 / 28482437
i...@wir-haben-es-satt.de
www.wir-haben-es-satt.de


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[Pressemeldungen] [IPS] Indigene und NGOs fordern Ende des UN-Waldschutzprogramms REDD+ -- Schaden größer als Nutzen

2011-11-30 Thread Greenhouse Infopool

IPS--Inter Press Service Nachrichtenagentur 
http://www.ipsnews.net/news.asp?idnews=106019

KLIMA

Waldbewohner gegen REDD+ - Konzerne profitieren

Von Kristin Palitza

Durban, Südafrika, 30. November (IPS) - Organisationen, die mit indigenen
Waldbewohnern zusammenarbeiten, haben die Einstellung des
UN-Waldschutzprogramms REDD+ gefordert. Von der viel gepriesenen Initiative
zur Verringerung von CO2-Emissionen durch Entwaldung und Schädigung von
Wäldern profitierten vor allem Großunternehmen, heißt es auf der
Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban.

REDD+ verfolgt im Grunde drei Ziele, die sich bedingen: den Schutz der
Wälder, die Bindung von Klimagasen durch intakte Wälder und die Förderung
einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung.

"Da durch das Programm viel Geld in die Wälder fließt, wittern mächtige
internationale Investoren Profite", sagte Simone Lovera, Geschäftsführerin
der 'Global Forest Coalition', einem internationalen Netzwerk aus 50
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit Sitz in Amsterdam.

Lovera bestreitet nicht, dass Entwaldung und Degradierung entscheidend zum
Klimawandel beitragen. Dass Wälder in Agrar- und Weideflächen umgewandelt
werden oder infrastrukturellen Entwicklungsprojekten oder einer destruktiven
Holzwirtschaft zum Opfer fallen, trägt nach Angaben der Vereinten Nationen
zu fast einem Fünftel zu den globalen Treibhausgasemissionen bei.

Natürliche Leistungen der Wälder aufrechterhalten

REDD+ soll Abhilfe schaffen, indem es dem Wald als CO2-Senke einen
wirtschaftlichen Wert beimisst. Im Rahmen der Initiative können
Industrieländer ihre eigenen CO2-Emissionen ausgleichen, indem sie in den
Entwicklungsländern für den Erhalt der tropischen Wälder bezahlen. So können
etwa Betreiber von Stahlfabriken und Kohlekraftwerken auf dem freien Markt
Emissionszertifikate erwerben und dadurch ihre Klimabilanz verbessern.

Projekte, die zur Anrechnung kommen sollen, müssen beim Mechanismus für
umweltverträgliche Entwicklung (CDM) registriert werden. Dann wird für jede
eingesparte Tonne CO2 ein Kreditpunkt vergeben. Die handelbaren Punkte
können direkt an Umweltverschmutzer verkauft werden.

Vielen gilt das Programm als einzig realistischer Weg, um jährlich die 30
Milliarden US-Dollar zusammenzubringen, die im Sinne einer nachhaltigen
Entwicklung für den Erhalt der Wälder sorgen sollen.

Doch indigene Gemeinschaften klagen, dass die Rechnung nicht aufgeht. So
seien in jüngster Zeit die großen Forstunternehmen die Hauptnutznießer des
Schemas und nicht die Lokalbevölkerung, die seit Generationen in und von den
Wäldern leben. Die Indigenen müssten stattdessen Platz für riesige
Monokulturen zur Aufrechnung der im Norden produzierten CO2-Emssionen
machen.

Lovera zufolge ist REDD+ mit zahlreichen Risiken verbunden. So seien die
indigenen Gemeinschaften aufgrund ihres fehlenden Zugangs zu Informationen
und Bildung außerstande, die komplizierten Verträge mit all ihren
Fallstricken zu verstehen und gegen Land Grabbing vorzugehen. Die
Waldbewohner brauchten vor allem nationale Programme zur Förderung
nachhaltiger Waldbewirtschaftung.

Lovera zufolge war das UN-Versprechen, dass REDD+ jährlich Milliarden Dollar
generieren würde, reine "Grünwäscherei". "Es wird keine großen
CO2-Finanzierungsmöglicheiten für REDD+ geben", ist sie überzeugt. "Die
Kohlenstoffmärkte kollabieren. Es ist ein risikoreiches Programm, das
überall auf der Welt Schäden verursacht", warnte sie.

Ihre Einschätzung könnte sich als richtig erweisen. Ein vorläufiger Bericht
der Weltbank, der für das G20-Treffen im November geschrieben und im
September der britischen Zeitung 'Guardian' zugespielt wurde, bestätigt die
Schwierigkeiten, in denen sich die Kohlenstoffmärkte befinden. "Der Wert der
Transaktionen auf dem primären CDM-Markt ist 2009 drastisch und 2010 weiter
gesunken (...) inmitten chronischer Unsicherheiten über die künftigen Ziele
zur Abmilderung (des Klimawandels) und Marktmechanismen nach 2012", so die
Weltbank.

In der Zwischenzeit pumpen die Vereinten Nationen auch weiterhin große
Beträge in REDD+. Im vergangenen Monat zum Beispiel erhielt Nigerias
nationales REDD+-Programm vier Millionen Dollar, die die Gesamtfinanzierung
in 14 Ländern auf fast 16 Milliarden Dollar anhoben. Die Zuwendungen sollten
die Fähigkeiten der Staaten vergrößern, CO2-einsparende Strategien in
Absprache mit lokalen Indigenenverbänden oder waldabhängigen Gemeinden
umzusetzen.

Vertreibungen im großen Stil

Doch Organisationen zufolge, die mit indigenen Waldbewohnern
zusammenarbeiten, ist der Nutzen des UN-Programms für die Lokalbevölkerung
minimal. "Wir sagen ganz klar 'Nein' zu REDD+. Durch dieses Schema werden
Menschen aus den Wäldern vertrieben", sagte Winnie Overbeek von der 'World
Rainforest Movement', einer Umweltorganisation mit Sitz in Montevideo,
Uruguay.

In Uganda mussten in diesem Jahr rund 22.000 Menschen die Bezirke Mubende
und Kiboga verlassen, um dem Unternehmen 'New Forests Company' mit Sitz in
Großbritannien das Feld zu überlas

[Pressemeldungen] [DRadio Wissen] Immer mehr Bürger wollen sich auf kommende Krise vorbereiten -- Transition-Town-Experte im Gespräch

2011-11-30 Thread Greenhouse Infopool

Deutschlandradio Wissen
http://wissen.dradio.de/n.39.de.html?dram:article_id=13777

Meine Zukunft / Beitrag vom 01.12.2011

Postfossile Zukunft

Die Idee entstand im Jahr 2005 in der Stadt Totnes in Südengland. Hier
entwickelte der irische Wissenschaftler Rob Hopkins mit seinen Studenten ein
Handbuch zur Energiewende. Gemeinsam überlegten sie, wie sie ihre Region auf
den Wandel in die postfossile Ära vorbereiten könnten.

Heute ist "Transition Town" (frei übersetzt mit "Stadt im Wandel") eine
internationale Bewegung. Regionale Kräfte bündeln und vernetzen, die
postfossile Ära mit einem Wandel hin zu regenerativen Energien bewältigen,
das sind die Ziele von Transition Town.

Zurück zu den Anfängen - so lässt sich das Prinzip der
Transition-Town-Initiative (www.transition-initiativen.de) zusammenfassen.
Es geht darum, aktiv mit den Veränderungen durch den Klimawandel umzugehen,
wieder selbst aktiv zu werden, zum Beispiel eigenes Obst und Gemüse
anzubauen.

Mittlerweile haben sich über 350 Gemeinden und Städte dem Prozess
angeschlossen. Und auch in Deutschland gründen sich mehr und mehr
Transition-Initiativen. Gerd Wessling ist Transition-Town-Trainer aus
Bielefeld und hilft dabei.

Live hören:
Transition Towns - Gespräch mit dem Initiativentrainer Gerd Wessling
http://tinyurl.com/bo6lbof

Weitere Informationen:
Zukunft im Selbstversuch - Vom Leben in Transition Towns (Feature)
http://www.wdr5.de/sendungen/dok-5/s/d/20.11.2011-11.05.html

Mehr bei DRadio Wissen:
Landwirtschaft - "Urban Farming" - Ackerbau in der City 
http://tinyurl.com/cntzzln




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2011-11-30 Thread ModaMaker

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