Einladung zum NABU-Pressefrühstück NABU: Gebäudesanierung nicht politisch verheizen NABU-Studien zum Sanierungsfahrplan für den Gebäudebestand Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Bundesregierung hat sich in ihrem Energiekonzept verpflichtet, den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser in Gebäuden bis 2050 um 80 Prozent zu senken. Dafür soll ein „Sanierungsfahrplan“ aufgestellt werden. Doch wie kann das ambitionierte Ziel eines „klimaneutralen“ Gebäudebestandes erreicht werden? Wer profitiert davon und was kostet es? Und wer zahlt dafür? Im Auftrag des NABU hat die Prognos AG die Möglichkeiten und Instrumente, sowie den Aufwand und Nutzen einer energetischen Sanierung gemäß dem Ziel der Bundesregierung untersucht. Zudem hat der NABU mit einem Rechtsgutachten prüfen lassen, inwiefern Sanierungsvorgaben mit dem Eigentumsschutz und anderen Grundrechten vereinbar sind. Vorab sei so viel gesagt: Den NABU-Studien zufolge ist es politisch unklug, ordnungsrechtliche Vorgaben – von manchen als „Zwangssanierungen“ diskreditiert – für den Gebäudebestand pauschal auszuschließen. Der Finanzbedarf wird zu groß, wenn die nötigen Sanierungsentscheidungen von Gebäude- und Wohnungsbesitzern allein durch Förderanreize ausgelöst werden sollen. Gleichzeitig belegt das Rechtsgutachten, dass die verfassungsrechtlichen Spielräume für gesetzliche Sanierungsvorgaben deutlich größer sind, als häufig angenommen wird. Die NABU-Studie „Anforderungen an einen Sanierungsfahrplan. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050“ möchten wir den Medien in einem Hintergrundgespräch vorstellen. Zu dem Pressefrühstück laden wir Sie herzlich ein: Termin Montag, 26. September 2011, 9 Uhr Ort: NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin mit:Ulf Sieberg und Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperten
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung per mail an pre...@nabu.de, oder Telefon 030-284 984 1510. Mit freundlichen Grüßen Karin Deckenbach NABU-Pressesprecherin
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