Rotes Kreuz fordert Verantwortungsbewusstsein in Zivildienstdiskussion Rotkreuz-Präsident Mayer warnt vor "gewaltigem Engpass in der Versorgung"
Wien (Rotes Kreuz) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die Konsequenzen für den Zivildienst und damit für tausende Österreicherinnen und Österreicher, die auf dessen Leistungen angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind praktikable und vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung des bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer warnt vor einem "gewaltigen Engpass in der Versorgung und im Katastrophenschutz". "Im Interesse jener Menschen, die von Zivildienern betreut werden, erwarten wir von einer verantwortungsvollen Bundesregierung, dass vor einer Entscheidung über die Zukunft der Wehrpflicht passende Ersatzlösungen für den Zivildienst diskutiert und erprobt werden", fordert Mayer. "Derzeit erkennen wir ein solches verantwortungsbewusstes Handeln nicht." Das Österreichische Rote Kreuz bekräftigt in diesem Zusammenhang seinen Vorschlag zur Einrichtung eines "Rundes Tisches". Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at<mailto:andrea.win...@roteskreuz.at> www.roteskreuz.at<http://www.roteskreuz.at>
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