[ProducingOSS commit] r1564 - trunk/de

2008-11-08 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Sat Nov  8 18:43:33 2008
New Revision: 1564

Log:
Some editing in ch01

Modified:
   trunk/de/STATUS
   trunk/de/ch01.xml

Modified: trunk/de/STATUS
==
--- trunk/de/STATUS (original)
+++ trunk/de/STATUS Sat Nov  8 18:43:33 2008
@@ -12,6 +12,7 @@
 Parallel sollte dazu die englische Fassung gelesen werden und geprüft
 werden, dass der Inhalt im wesentlichen übereinstimmt.
 
+
 Übersetzt   ÜberarbeitetGeprüft   Abschnitt
 XXVorwort
 XXWarum dieses Buch schreiben?
@@ -22,8 +23,8 @@
 XXAnmerkung der Übersetzer
 X 1. Einleitung 
 XXGeschichte 
-X Der Aufstieg proprietärer 
Software und freier Software 
-X Bewusster Widerstand
+XXDer Aufstieg proprietärer 
Software und freier Software 
+XXBewusster Widerstand
 X Zufälliger Widerstand 
 X Frei kontra Open Source 
 X Die Heutige Situation 

Modified: trunk/de/ch01.xml
==
--- trunk/de/ch01.xml   (original)
+++ trunk/de/ch01.xml   Sat Nov  8 18:43:33 2008
@@ -257,59 +257,58 @@
 sect2 id=propertization
 titleDer Aufstieg proprietärer Software und freier Software/title
 
-paraWährend die Industrie heranreifte, traten gleichzeitig mehrere 
-zusammenhängende Veränderungen auf. Die wilde Vielfalt der Hardware
-Architekturen wich langsam einige wenige Gewinnermdash;Gewinner durch 
+paraMit der Reifung der Industrie, kamen mehrere zusammenhängende
+Veränderungen. Der Wildwuchs bei den Hardware Architekturen
+konsolidierte sich auf einige wenige Gewinnermdash;Gewinner durch 
 überlegene Technologie, überlegenes Marketing, oder eine Kombination
-beider. Gleichzeitig, und nicht ganz zufällig, bedeutete die 
-Entwicklung sogenannter höherer Programmiersprachen, dass man eine
-Anwendung einmal schreiben konnte, in einer Sprache, und es automatisch
-übersetzen (Kompilieren) lassen konnte, um es auf verschiedene
-Computer laufen zu lassen. Die Folgen hiervon, blieben den Hardware 
-Herstellern nicht verborgen: Ein Kunde konnte jetzt ein großes Software
-Projekte in Angriff nehmen, ohne sich zwangsläufig auf eine bestimmte
+beider. Gleichzeitig, und nicht ganz zufällig, hatte die Entwicklung
+sogenannter höherer Programmiersprachen zur Folge, dass man
+Anwendungen in einer Sprache schreiben konnte, und es automatisch
+übersetzen (Kompilieren) lassen konnte, sodass es auf viele 
+verschiedene Computer laufen konnte. Die Folgen hiervon, blieben den
+Hardware Herstellern nicht verborgen: Ein Kunde konnte jetzt ein 
+großes Software Projekte in Angriff nehmen, ohne sich auf eine bestimmte
 Computer Architektur festzulegen. Diese Tatsache zusammen mit den 
 allmählich keiner werden Unterschieden zwischen den verschiedenen 
-Marken, da weniger effiziente Bauweisen ausgelesen wurden, zwang
-Hersteller die ihre Hardware als seine einziges Gut behandelten dazu,
-sich auf sinkende Gewinnmargen einstellen zu müssen. Rohe 
-Rechenleistung wurde ein ersetzbares Gut, während Software zum 
-Unterscheidungsmerkmal wurde. Software zu verkaufen, oder zumindest es
-als integrierten Bestandteil der Hardware zu verkaufen, wurde zu einer
-verlockenden Strategie./para
-
-paraHersteller mussten deshalb anfangen, ihre Urheberrechte auf den
-Quellcode strenger durchzusetzen. Wenn Nutzer einfach weiterhin frei 
-miteinander Code tauschten und modifizierten, würden sie vielleicht
-manche der Verbesserungen die vom Hersteller als Mehrwert verkauft
-wurden, eigenständig neu implementieren. Schlimmer noch, getauschter 
-Quellcode könnte in den Hände der Konkurrenz gelangen. Ironisch dabei
-ist, dass all das zur selben Zeit geschah, als das Internet endlich 
-anfing abzuheben. Gerade als der echte reibungslose Austausch von
-Software, endlich technisch machbar wurde, machten Veränderungen in
-der Computerindustrie, es wirtschaftlich nicht wünschenswert, zumindest
-aus Sicht der einzelnen Unternehmen. Die Hersteller wurden restriktiver, 
-entweder verwehrten Sie den Nutzern den Zugriff auf den Quellcode der
-auf ihren Maschinen lief, oder sie bestanden auf 
-Vertraulichkeitsvereinbarungen, die das Tauschen praktisch unmöglich
-machten./para
+Marken, da weniger effiziente Architekturen ausgelesen wurden, zwang
+Hersteller die ihre Hardware als seine einziges Gut behandelten, sich
+auf sinkende Gewinnmargen einzustellen. Rohe Rechenleistung wurde ein
+ersetzbares Gut, während Software zum Unterscheidungsmerkmal wurde.
+Software zu

[ProducingOSS commit] r1439 - trunk

2008-04-05 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Sat Apr  5 04:49:07 2008
New Revision: 1439

Log:
minor spelling fix


Modified:
   trunk/index.html

Modified: trunk/index.html
==
--- trunk/index.html(original)
+++ trunk/index.htmlSat Apr  5 04:49:07 2008
@@ -73,7 +73,7 @@
   /ul
   ul class=softlist
   lia href=de/index.html
-  Deutsch Übersetzung; emvorläufig/em/abr/
+  Deutsche Übersetzung; emvorläufig/em/abr/
   (German translation; emdraft complete/em)./li
   /ul
   /td

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[ProducingOSS commit] r1428 - trunk/en

2008-03-24 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Mon Mar 24 09:37:29 2008
New Revision: 1428

Log:
Found a better link.

Modified:
   trunk/en/ch09.xml

Modified: trunk/en/ch09.xml
==
--- trunk/en/ch09.xml   (original)
+++ trunk/en/ch09.xml   Mon Mar 24 09:37:29 2008
@@ -829,7 +829,7 @@
 ulink url=http://www.mysql.com/company/legal/licensing//; an
 example of the latter is Sleepycat Software's licensing strategy,
 described at ulink 
-url=http://opensource.org/licenses/sleepycat.php/./para
+url=http://www.oracle.com/technology/software/products/berkeley-db/htdocs/licensing.html/./para
 
 paraYou might be wondering: how can the copyright holder offer
 proprietary licensing for a mandatory fee if the terms of the GNU GPL

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[ProducingOSS commit] r1430 - trunk/de

2008-03-24 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Mon Mar 24 09:55:57 2008
New Revision: 1430

Log:
Added translators notes to the preface

Modified:
   trunk/de/ch00.xml

Modified: trunk/de/ch00.xml
==
--- trunk/de/ch00.xml   (original)
+++ trunk/de/ch00.xml   Mon Mar 24 09:55:57 2008
@@ -314,6 +314,22 @@
 
 /sect1
 
+sect1 id=translator-notes
+titleAnmerkung der Übersetzer/title
+
+paraDiese Buch wurde mit großzügiger Unterstützung der
+mg.softech GmbH ulink url=http://www.mgsoftech.com/ ins Deutsche 
+Übertragen, die ich an dieser Stelle danken möchte. Es ist ein gutes
+Beispiel für die gemeinsamen Interessen der Open Source Gemeinschaft
+und der Wirtschaft, die sogar über die tatsächliche Produktion von 
+offenem Quellcode hinausgeht. Als abgeschlossen möchte ich das Projekt
+jedoch nicht bezeichnen, und ich lade Sie als Leser herzlich ein sich
+an der Übersetzung zu beteiligen. Ich bin mir sicher, Sie werden über
+manches in dem Buch stolpern und wir freuen uns natürlich über jeden
+Beitrag, der die Lesbarkeit verbessert./para
+
+/sect1
+
 /preface
 
 !--

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[ProducingOSS commit] r1424 - trunk/de

2008-03-10 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Mon Mar 10 14:27:42 2008
New Revision: 1424

Log:
Started review of ch05


Modified:
   trunk/de/ch05.xml

Modified: trunk/de/ch05.xml
==
--- trunk/de/ch05.xml   (original)
+++ trunk/de/ch05.xml   Mon Mar 10 14:27:42 2008
@@ -4,106 +4,103 @@
 
 simplesect
 
-paraDieses Kapitel untersucht die Finanzierung inerhalb der Umgebung
-freie Software. Es ist nicht nur an Entwickler die für ihre Arbeit an
-freie Software Projekte bezahlt werden gerichtet, sondern auch an ihre
-Projektleiter, welche die soziale Dynamik der Entwicklungsumgebung 
-verstehen müssen. In den folgenden Abschnitten wird angenommen, dass Sie
-ein bezahlter Entwickler sind oder jemand der solche Entwickler leitet.
-Die Ratschläge werden für beide oft die gleichen sein; falls nicht, wird
-die angesprochene Gruppe aus dem Kontext erkennbar sein./para
-
-paraFinanzierung der Entwicklung freier Software durch Unternehmen
-ist kein neues Phänomen. Eine Menge Entwicklung wurde schon immer
-informell subventioniert. Wenn ein Systemadministrator eine Programm
-zur Netzwerkanalyse schreibt um ihn bei seiner Arbeit zu helfen, dann
-stellt er es online und erhällt Beiträge von anderen Administratoren in
-Form von Bugfixes und neue Funktionen, sodass sich sich ein neues 
-Konsortium bildet. Die Finanzierung stammt aus den Gehältern der 
-Administratoren und seine Bürofläche und Infrastruktur werden, wenn auch
-ohne ihr wissen von den Organisationen gespendet, für die sie arbeiten.
-Diese Organisationen profitieren natürlich von der Investition, obwohl
-sie aus institutioneller Sicht erst einmal nichts davon wissen./para
+paraIn diesem Kapitel, untersuchen wir die Finanzierung freier 
+Software. Es geht nicht nur die Entwickler, die für ihre Arbeit an freie
+Software Projekte, bezahlt werden wollen, sondern auch um Projektleiter,
+die ein Verständnis über die soziale Dynamik der Entwicklungsumgebung 
+haben müssen. In den folgenden Abschnitten, gehe ich davon aus, dass Sie
+entweder ein bezahlter Entwickler, oder ein Leiter solcher Entwickler
+sind. Die Ratschläge werden für beide oft die gleichen sein; wenn nicht,
+wird die angesprochene Gruppe aus dem Kontext klar sein./para
+
+paraUnternehmen finanzieren die Entwicklung freier Software schon seit
+langem. Viele Entwicklung wurden schon immer informell subventioniert. 
+Wenn ein Systemadministrator eine Programm zur Netzwerkanalyse schreibt,
+um seine Arbeit zu erleichtern, stellt er es online und erhält Beiträge
+von anderen Administratoren, in Form von Bugfixes und neue Funktionen,
+sodass sich sich ein neues Konsortium bildet. Die Finanzierung stammt 
+aus den Gehältern der Administratoren, seine Bürofläche und 
+Infrastruktur werden, wenn auch ohne ihr Wissen, von dem jeweiligen
+Arbeitgeber gespendet. Diese Organisationen profitieren natürlich von 
+der Investition, auch wenn sie zunächst, aus institutioneller Sicht, 
+nichts davon wissen./para
 
 paraDer Unterschied heute ist, dass viele dieser Anstrengungen
 formalisiert werden. Firmen sind sich der Vorteile von Open Source
 Software bewusst geworden und fangen an sich direkter an ihrer
 Entwicklung zu beteiligen. Entwickler erwarten mittlerweile, dass
-wirklich wichtige Projekte zumindest Spenden anlocken, wenn nicht sogar
-längerfristige Sponsoren. Auch wenn sich durch Geld nicht sonderlich
-viel an der Dynamik der Entwicklung freier Software geändert hat, ist
-der Maßstab der Abläufe doch größer geworden, sowohl hinsichtlich der
-Anzahl der Entwickler, als auch der Zeit pro Entwickler. Es hat auch
-die Organisation der Projekte beeinflusst und wie die beteiligten
-Parteien miteinander umgehen. Die Angelegenheiten drehen sich nicht nur
-darum wie das Geld ausgegeben wird oder die Rendite gemessen wird. Es 
-geht dabei auch um die Verwaltung und den Ablauf: Wie kann die 
-hierarchische Befehlsstruktur einer Firma und die halb dezentralisierte
-der Gemeinschaften von freiwilligen freier Software Projekte, gemeinsam
-und produktiv miteinander arbeiten? Werden sie sich überhaupt darauf
-einigen können, was Produktivität bedeutet?/para
+wirklich wichtige Projekte zumindest Spenden, oder sogar längerfristige
+Sponsoren anlocken. Geld hat zwar nicht sonderlich viel an der Dynamik
+der Entwicklung freier Software geändert, der Maßstab der Abläufe ist
+aber doch größer geworden, sowohl hinsichtlich der Anzahl der 
+Entwickler, als auch der Zeit pro Entwickler. Es hat auch die 
+Organisation der Projekte beeinflusst und wie die beteiligten Parteien
+miteinander umgehen. Es geht nicht nur darum, wie das Geld ausgegeben
+wird oder wie Rendite gemessen wird, sondern auch um Verwaltung und 
+Ablauf: Wie kann die hierarchische Befehlsstruktur einer Firma, mit
+einer halb dezentralisierten Gemeinschaften von Freiwilligen im Einklang
+gebracht werden? Werden die Entwickler dieser beiden Gruppen, sich 
+überhaupt darauf einigen können, was Produktivität bedeutet

[ProducingOSS commit] r1420 - trunk/de

2008-02-28 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Thu Feb 28 11:49:40 2008
New Revision: 1420

Log:
Started review of ch04


Modified:
   trunk/de/ch04.xml

Modified: trunk/de/ch04.xml
==
--- trunk/de/ch04.xml   (original)
+++ trunk/de/ch04.xml   Thu Feb 28 11:49:40 2008
@@ -7,12 +7,12 @@
 paraDie erste Frage, die Leute über freie Software fragen ist für
 gewöhnlich: Wie funktioniert es? Was hält ein Projekt am laufen? Wer
 trifft die Entscheidungen?. Ich bin immer unzufrieden mit den faden
-Geschmack der Antworten über die Leistungsgesellschaft, dem Geist der 
Zusammenarbeit,
-Code der für sich selbst spricht, usw. Tatsache ist, dass die Frage 
-nicht so leicht zu beantworten ist. Leistung, Zusammenarbeit und 
-laufender Code gehören zwar alle dazu, helfen aber wenig dabei zu verstehen, 
-wie Projekte wirklich auf einer täglichen Basis ablaufen
-und sagen nichts darüber aus, wie Konflikte gelöst werden./para
+Geschmack der Antworten über die Leistungsgesellschaft, dem Geist der 
+Zusammenarbeit, Code der für sich selbst spricht, usw. Tatsache ist,
+die Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Leistung, Zusammenarbeit
+und laufender Code gehören zwar alle dazu, helfen aber kaum den
+alltäglichen Ablauf in einem Projekt zu verstehen und sagen nichts 
+darüber aus, wie Konflikte gelöst werden./para
 
 paraDieses Kapitel versucht, die gemeinsamen strukturellen 
 Grundbausteine erfolgreicher Projekte aufzuzeigen. Mit erfolgreich 
@@ -31,30 +31,30 @@
 Individuen zurechtkommen./para
 
 paraEs gibt verschiedene Wege, solch einen Erfolg zu erreichen. Manche
-benutzen eine formale Regierungsstruktur, um Debatten zu lösen, neue
-Entwickler einzuladen (oder manchmal auch auszuladen), neue Funktionen
+benutzen die formale Struktur einer Regierung, um Debatten zu lösen, 
+neue Entwickler einzuladen (manchmal auch auszuladen), neue Funktionen
 zu planen usw. Andere haben weniger formelle Strukturen, dafür aber eine
 bewusste Zurückhaltung der Teilnehmer, um eine gerechte Atmosphäre
 herzustellen, indem sich Leute auf diese quasi Regierungsform
 verlassen können. Beide Wege führen zum gleichen Ziel: das Gefühl einer
-beständigen Institution, welches durch Gewohnheiten und Abläufe 
-unterstützt wird, die alle Beteiligten gut verstehen. Diese 
-Eigenschaften sind bei selbst organisierenden Systemen noch wichtiger
-als bei solchen mit einer zentralen Verwaltung, da jeder sich darüber 
-im Klaren ist, dass ein paar faule Äpfel die ganze Kiste 
-verderben können, zumindest eine Zeit lang./para
+beständigen Institution, die durch Gewohnheiten und Abläufe unterstützt
+wird, die alle Beteiligten gut verstehen. Diese Eigenschaften sind bei
+selbst organisierenden Systemen noch wichtiger, als bei solchen mit
+einer zentralen Verwaltung, da jeder sich darüber im Klaren ist, dass
+ein paar faule Äpfel die ganze Kiste verderben können, zumindest eine
+Zeit lang./para
 
 sect1 id=forkability
 titleDie Fork-Gefahr/title
 
 paraDie unverzichtbare Zutat, die Entwickler in einem freien
-   Softwareprojekt verbindet, ist die firsttermForkability/firstterm
-   des Codes: die Fähigkeit, dass jeder eine Kopie des Quellcodes nehmen
-   und ein konkurrierendes, freies Softwareprojekt starten kann,
-   bekannt als firsttermFork/firsttermfootnoteparade. Gabel im 
Sinne einer
-   Gabelung/para/footnote. Das paradoxe
-daran ist, dass die emphasisMöglichkeit/emphasis für einen Fork in
-einem freien Software Projekte meistens ein viel größerer Antrieb ist
+Softwareprojekt verbindet, ist die Möglichkeit einen 
+firsttermFork/firsttermfootnoteparade. Gabel im Sinne einer
+Gabelung/para/footnote vom Code zu machen: jeder kann sich
+eine Kopie des Quellcodes nehmen und ein konkurrierendes, freies
+Softwareprojekt anfangen, die als Fork bezeichnet wird. Das paradoxe
+daran ist, dass die emphasisMöglichkeit/emphasis für einen Fork, 
+für freie Software Projekte meistens ein viel größerer Antrieb ist,
 als ein echter Fork, der nur sehr selten vorkommt. Da ein Fork schlecht
 für alle ist (die Gründe dafür werden in
 xref linkend=forks/phrase output=printed im Kapitel
@@ -62,40 +62,40 @@
 sind mehr Beteiligte bereit Kompromisse einzugehen, wenn die Gefahr
 für ein Fork besteht./para
 
-paraForks, oder vielmehr potentielle Forks, sind der Grund, dass 
+paraEin Fork, oder vielmehr das Potential dafür, ist der Grund, dass 
 Freie-Software-Projekte keine wirklichen Diktatoren haben. Das klingt
-überraschend wenn man bedenkt, wie viele
-Diktatoren oder Tyrannen es bei verschiedenen Open Source Projekten
-gibt. Diese Art der Tyrannei ist aber etwas Besonderes, recht
-unterschiedlich zu dem gewöhnlichen Verständnis des Wortes. Stellen
-Sie sich einen König vor, dessen Untertanen jederzeit eine Kopie
-seines Königreichs machen und selber nach eigenem Ermessen regieren
-könnten. Würde sich nicht dieser König wesentlich anders verhalten als
-einer, dessen Untergebenen, an ihn gebunden wären

[ProducingOSS commit] r1220 - trunk/de

2007-09-26 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Wed Sep 26 10:27:43 2007
New Revision: 1220

Log:
Continued ch05

Modified:
   trunk/de/   (props changed)
   trunk/de/ch05.xml

Modified: trunk/de/ch05.xml
==
--- trunk/de/ch05.xml   (original)
+++ trunk/de/ch05.xml   Wed Sep 26 10:27:43 2007
@@ -916,23 +916,23 @@
 Freiwillige für unrühmliche Tätigkeiten wie das Testen zu finden und
 zum Anderen weil Leute annehmen, dass eine große Nutzergemeinschaft auch
 eine gute Test Abdeckung mit sich bringt. Performance und Skalierbarkeit
-sind sogar ein Gebiet wofür Freiwillige oftmals sowieso unzureichende
-Hardware Ressourcen zur Verfügung stehen./para
+sind sogar ein Gebiet wofür Freiwillige oftmals sowieso nicht die 
+nötige Hardware zur Verfügung steht./para
 
-paraDie Annahme, viele Nutzer auch viele Tester sind, ist nicht ganz
-ohne Grundlage. Es macht sicherlich wenig Sinn, Personen einzustellen
-die Grundfunktionen auf der üblichen Zielumgebungen überprüfen: Die
-dortigen Fehler werden ohnehin beim normalen Betrieb, schnell von 
-gewöhnlichen Nutzern gefunden. Da Nutzer aber lediglich versuchen ihre
-Arbeit zu erledigen, setzen Sie sich nicht bewusst auf der Suche nach
-ungewöhnliche Grenzfälle in der Funktionalität der Software zu 
-entdecken, und werden wahrscheinlich bestimmte Fehler unentdeckt lassen.
-Bei einem Fehler der sich leicht umgehen lässt, werden Sie sogar eher
-im Stillen diese Abhilfe implementieren ohne sich die Mühe zu machen
-den Fehler zu melden. Am heimtückischsten kann der Umgang Ihrer Kunden
-(diejenigen die emphasisIhr/emphasis Interesse antreiben) mit der
-Software sein, welches statistisch ein ganz anderer sein kann als das
-Verhalten eines beliebig anderen Nutzers./para
+paraDie Annahme, dass viele Nutzer auch viele Tester sind, ist nicht
+ganz ohne Grundlage. Es macht sicherlich wenig Sinn, Personen 
+einzustellen die Grundfunktionen auf der üblichen Zielumgebungen 
+überprüfen: Die dortigen Fehler werden ohnehin beim normalen Betrieb,
+schnell von gewöhnlichen Nutzern gefunden. Da Nutzer aber lediglich
+versuchen ihre Arbeit zu erledigen, setzen Sie sich nicht bewusst auf
+der Suche nach ungewöhnliche Grenzfälle in der Funktionalität der 
+Software zu entdecken, und werden wahrscheinlich bestimmte Fehler 
+unentdeckt lassen. Bei einem Fehler der sich leicht umgehen lässt, 
+werden Sie sogar eher im Stillen diese Abhilfe implementieren ohne sich
+die Mühe zu machen den Fehler zu melden. Am heimtückischsten kann der
+Umgang Ihrer Kunden (die Quelle von emphasisIhrem/emphasis 
+Interesse) mit der Software sein, dass statistisch ganz anderers 
+aussehen kann als das Verhalten eines beliebig anderen Nutzers./para
 
 paraEine professionelle Testgruppe kann solche Fehler genau so gut in
 freier, wie in proprietärer Software aufdecken. Die Herausforderung ist,
@@ -948,92 +948,88 @@
 (zum Beispiel um die interne Priorität eines Vorfalls anzuheben, oder
 seine Lösung für einen bestimmten Kunden anzusetzen). Für gewöhnlich 
 sind solche Anmerkungen vertraulichmdash;manchmal werden sie nicht
-einmal dem Kunden gezeigt. Aber selbst wenn sie nicht vertraulich sind,
-für das öffentliche Projekt uninteresant und die Öffentlichkeit sollte
-deshalb nicht davon abgelenkt werden./para
+einmal dem Kunden gezeigt. Aber selbst diese Daten nicht vertraulich 
+sind für das öffentliche Projekt uninteresant und sollte deshalb nicht
+von ihnen abgelenkt werden./para
 
-paraDie Meldung des Bugs emphasisan und für sich/emphasis ist
-für die Öffentlichkeit dennoch wichtig. Tatsächlich ist eine Bug Meldung
+paraDie Meldung des emphasiseigentlichen/emphasis Fehlers, ist 
+für die Öffentlichkeit dennoch wichtig. Tatsächlich ist eine Bug-Meldung
 von Ihrer Test Abteilung in mancherlei Hinsicht wertvoller als die der
 üblichen Benutzer, da die Test Abteilung nach Sachen Ausschau hält, die
 andere Nutzer nicht interesieren. Angesichts der Tatsache, dass Sie
 diese Fehler aus keiner anderen Quelle erfahren werden, sollten sie es
-unbedingt aufbewahren und es dem öffentlichen Projekt zur Verfügung 
+unbedingt aufbewahren, und es dem öffentlichen Projekt zur Verfügung 
 stellen./para
 
 paraUm das zu erreichen, kann entweder die Abteilung zur 
-Qualitätssicherung die Meldungen direkt in den öffentlichen Bug
-Tracker eintragen, wenn sie sich dabei wohl fühlen, oder ein
-Vermittler (für gewöhnlich einer der Entwickler) kann die internen
-Meldungen der Test Abteilung zu dem Öffentlichen Tracker übersetzen.
-Übersetzen bedeutet in diesem Zusammenhang den Bug so zu beschreiben,
-dass es keine Bezüge auf Kundenspezifische Informationen hat (sofern
-der Kunde dem Zustimmt, kann die Anleitung um den Fehler zu 
-reproduzieren natürlich auch Kundendaten beinhalten)./para
-
-paraEs ist leicht vorzuziehen, dass die Abteilung zur 
-Qualitätssicherung die Meldungen direkt in den öffentlichen Tracker
-einträgt. Das gibt der Öffentlichkeit eine direktere Wertschätzung der
-Beteiligung

[ProducingOSS commit] r1137 - trunk/de

2007-08-31 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Fri Aug 31 15:33:13 2007
New Revision: 1137

Log:
Added Words


Modified:
   trunk/de/words.txt

Modified: trunk/de/words.txt
==
--- trunk/de/words.txt  (original)
+++ trunk/de/words.txt  Fri Aug 31 15:33:13 2007
@@ -48,7 +48,10 @@
 einchecken (german developer slang)
 
 commit access:
-Commit Zugriff
+Commit-Zugriff
+
+commiter:
+Commit-Berechtigter
 
 copyright:
 Urheberrecht
@@ -103,6 +106,9 @@
 Schnittstelle (code context)
 Benutzeroberfläche (user interface, esp. gui)
 
+issue:
+Ticket
+
 issue tracker:
 Ticket-System
 

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[ProducingOSS commit] r1030 - trunk/de

2007-08-19 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Sun Aug 19 14:38:06 2007
New Revision: 1030

Log:
Updated words

Modified:
   trunk/de/words.txt

Modified: trunk/de/words.txt
==
--- trunk/de/words.txt  (original)
+++ trunk/de/words.txt  Sun Aug 19 14:38:06 2007
@@ -109,8 +109,12 @@
 Hans Mustermann (Only a placeholder since it doesn't
capture quite the same meaning)
 
+log-message:
+Commit-Log
+Commit Kommentar
+
 mailing list:
-Email Verteiler
+E-Mail Verteiler
 Verteiler (shorter when context is clear)
 Mailingliste
 

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[ProducingOSS commit] r929 - trunk/de

2007-08-09 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Thu Aug  9 15:59:29 2007
New Revision: 929

Log:
Review of ch02 up to developer documentation

Modified:
   trunk/de/ch02.xml

Modified: trunk/de/ch02.xml
==
--- trunk/de/ch02.xml   (original)
+++ trunk/de/ch02.xml   Thu Aug  9 15:59:29 2007
@@ -536,116 +536,113 @@
 sect2 id=downloads
 titleDownloads/title
 
-paraDie Software sollte als Quellcode in Standard Formaten 
-herunterladbar sein. Wenn ein Projekt noch am Anfang ist, sind
-binär(ausführbare) Dateien noch nicht notwendig, es sei denn der
+paraMan sollte den Quellcode der Software in den üblichen Formaten 
+herunterladen können. Wenn ein Projekt noch am Anfang ist, sind
+binäre (ausführbare) Dateien noch nicht nötig, es sei denn der
 build Vorgang ist derart kompliziert und voller Abhängigkeiten, dass
 es für die meisten Leute einen menge Arbeit wäre die Software
-überhaupt zum laufen zu bringen. (Wenn das allerdings der Fall ist,
-wird das Projekt es eh schwer haben Entwickler an zu locken./para
+überhaupt zum laufen zu bringen. (Wenn das aber der Fall ist, wird 
+das Projekt es eh schwer haben Entwickler anzulocken./para
 
-paraDie Verbreitungsmethode sollte so bequem, standardkonform und
-so wenig Overhead wie möglich haben. Wenn Sie eine Krankheit 
-ausrotten wollten, würden Sie nicht die Medizin derart verbreiten,
-dass eine unüblich Spritzengröße bräuchte. Ebenso sollte Software
-die üblichen build und installations Methoden befolgen, denn je
-mehr die Software von diesen Standards abweicht, desto größer ist
-das Potential Benutzer und Entwickler aufgeben werden und verwirrt
-weg gehen./para
+paraDie veröffentlichten Dateien herunterzuladen sollte möglichst
+bequem, standardkonform und mühelos sein. Wenn Sie eine Krankheit 
+ausrotten wollen, würden Sie nicht die Medizin derart verteilen,
+dass man eine unüblich Spritze bräuchte. Ebenso sollte Software die 
+üblichen build- und installations-Methoden beachten, denn je mehr die
+Software von diesen Standards abweicht, desto größer ist das Potential,
+dass Benutzer und Entwickler aufgeben und verwirrt weggehen./para
 
 paraDas hört sich sehr offensichtlich an, aber viele Projekte machen
-sich sehr lange nicht diese Mühe und sagen sich, dass sie es jeder
-Zeit machen könnten: emphasisWir erledigen den Kram dann wenn der
-Code näher an der Fertigstellung ist./emphasis Was sie dabei nicht
-erkennen, ist dass indem sie die langweilige Arbeit, die 
-Fertigstellung der Installationvorgänge, hinauschieben, sie auch
-die Fertigstellung des Codes verlangsamen-da sie Entwickler
-entmutigen, die ansonsten zum Code beigetragen hätten. Das
-heimtückischste dabei ist, dass sie nicht emphasiswissen
-/emphasis, dass sie all diese Entwickler verlieren, da der Vorgang
-eine Anhäufung Nicht-Ereignissen ist: Jemand geht auf die Webseite, 
-lädt die Software herunter, versucht sie zu builden, scheitert, gibt
-auf und geht weg. Wer wird jemals davon was wissen, außer die Person
-selbst? Keiner der am Projekt arbeitet, wird bemerken, dass jemandem
-Interesse und Wohlwollen stumm verschwendet wurde./para
-
-paraLangweilige Arbeit, mit einem hohen Gewinn sollte immer früh
-erledigt werden und die Einstiegshürde zu einem Projekt, durch
-gutes Packaging zahlt sich vielfach zurück./para
-
-paraWenn Sie eine herunterladbare Version herausgeben, ist es
-wichtig, dass Sie Ihr eine eindeutige Versionsnummer geben, damit
-Leute beide Versionen unterscheiden können und wissen welche auf
-die andere Folgt. Eine ausführliche Diskussion zu Versionsummern
+sich sehr lange nicht diese Mühe und sagen sich, dass sie es jederzeit
+machen könnten: emphasisWir erledigen den Kram sobald der Code näher
+an der Fertigstellung ist../emphasis Was sie dabei nicht erkennen,
+ist dass indem sie die langweilige Arbeit hinauschieben, wie die 
+Fertigstellung der Build- und Installationvorgänge, schieben sie auch
+die Fertigstellung des Codes hinausmdash;denn sie entmutigen 
+Entwickler, die ansonsten zum Code beigetragen hätten. Das
+heimtückischste daran ist, dass sie nicht emphasiswissen/emphasis,
+dass sie all diese Entwickler verlieren, denn der Vorgang ist eine 
+Ansammlung von Nicht-Ereignissen: Jemand geht auf die Webseite, lädt 
+die Software herunter, versucht einen Build zu machen, scheitert, gibt
+auf und geht weg. Wer wird jemals davon etwas wissen, außer die Person
+selbst? Keiner im Projekt wird je bemerken, dass das Interesse und 
+Wohlwollen von jemand stumm verschwendet wurde./para
+
+paraLangweilige Arbeit, mit einem hohen Nutzen sollte immer früh
+erledigt werden und die Einstiegshürde zu einem Projekt, durch gutes
+Packaging zu veringern, zahlt sich um Vielfaches zurück./para
+
+paraWenn Sie eine Version zum herunterladen veröffentlichen ist es
+wichtig, dass Sie eine eindeutige Versionsnummer vergeben, um alle 
+Versionen von einander unterscheiden zu können und klar ist welche 
+aufeinander Folgen. Eine ausführliche Diskussion

[ProducingOSS commit] r876 - trunk/de

2007-08-03 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Fri Aug  3 11:30:05 2007
New Revision: 876

Log:
Changed title to include freie Software, I'm supprised nobody complained 
yet...

Modified:
   trunk/de/book.xml
   trunk/de/ch01.xml

Modified: trunk/de/book.xml
==
--- trunk/de/book.xml   (original)
+++ trunk/de/book.xml   Fri Aug  3 11:30:05 2007
@@ -21,7 +21,7 @@
 
 book id=poss lang=de
 titleProduktion von Open Source Software/title
-subtitleWie man ein erfolgreiches Open Source Projekt führt/subtitle
+subtitleWie man ein erfolgreiches freies Software Projekt führt/subtitle
 
 bookinfo
   edition1.0/edition

Modified: trunk/de/ch01.xml
==
--- trunk/de/ch01.xml   (original)
+++ trunk/de/ch01.xml   Fri Aug  3 11:30:05 2007
@@ -410,247 +410,253 @@
 Lizenzen werden im Kapitel xref linked=legal / ausführlich 
 behandelt./para
 
-paraMit Hilfe vieler Programmierer, von dem ein Teil die
-Ideologie von Stallman teilte und von dem ein Andere einfach nur eine
-Menge Freien Codes sehen wollte, begann das GNU Projekt Freien Ersatz
-für viele der wichtigsten Komponenten eines Betriebssystems zu
-veröffentlichen. Auf Grund der nunmehr weit verbreiteten
-Standardisierung von Hardware und Software, war es möglich GNU Ersatz
-in ansonsten nicht Freie Systeme zu verwenden, was viele auch machten.
-Der GNU Text-Editor (Emacs) und C Compiler GCC, die großen anklang
-fanden, nicht aufgrund der Ideologie, sondern einfach auf Grund ihrer
-technischen Vorzüge, waren besonders erfolgreich. Bis ca. 1990, hatte
-GNU hatte GNU den größten Teil eines freien Betriebssystems
-fertiggestellt, bis auf den Kernal - den Teil den die Maschine
-tatsächlich hochfährt und der dafür zuständig ist Haup-Speicher
-Fest-Speicher und andere Ressourcen des Systems zu verwalten./para
-
-paraLeider hatte das GNU Projekt ein Kernel Entwurf gewählt, der
-schwieriger zu implementieren war, als erwartet. Die dadurch
-entstandene Verzögerung, hinderte die Free Software Foundation daran
-die erste Veröffentlichung eines komplett freien Betriebssystems zu
-machen. Das letzte Stück wurde statt dessen von Linus Torvalds, ein
-finnischer Computer Student, hervorgebracht, der mit der Hilfe von 
-vielen Freiwilligen verteilt auf der ganzen Welt, einen freien Kernel
-fertig gestellt hatte, basierend auf einem viel konservativerem
-Entwurf. Er nannte es Linux, und als es mit den bereits existierenden
-GNU Anwendungen kombiniert wurde, war das Resultat ein komplett freies
-Betriebssystem. Zum ersten Mal konnte man seinen Computer hoch fahren
-und ohne proprietärer Software arbeiten. footnoteparaRein 
-Technisch gesehen war Linux nicht das erste. Ein freies 
-Betriebssystem für IBM-kompatible Computer namens 386BSD kam kurz vor
-Linux. Es war jedoch viel schwieriger 386BSD zum laufen zu bringen.
-Linux machte einen solch einen guten Anfang, nicht nur weil es frei 
-war, sondern weil man tatsächlich eine hohe Wahrscheinlichkeit hatte, 
-seinen Computer hoch zu fahren wenn man es installierte./para
+paraMit Unterstützung durch viele andere Programmier, die zum Teil
+die Ideologie von Stallman teilte und von denen andere einfach nur 
+wollte, dass es eine Menge freien Code gab, fing das GNU Projekt an
+freien Ersatz für viele der wichtigsten Komponenten eines 
+Betriebssystems zu veröffentlichen. Auf Grund der nunmehr weit 
+verbreiteten Standardisierung von Hardware und Software, war es möglich
+GNU Ersatz in ansonsten nicht freie Systeme zu verwenden, was viele auch
+taten. Der GNU Text-Editor (Emacs) und C Compiler GCC, die großen 
+Anklang fanden, nicht aufgrund der Ideologie, sondern einfach auf Grund
+ihrer technischen Vorzüge, waren besonders erfolgreich. Bis ca. 1990,
+hatte GNU den größten Teil eines freien Betriebssystems fertiggestellt,
+bis auf den Kernalmdash;das Teil welches der Computer tatsächlich 
+hochfährt und dafür zuständig ist Haupt-Speicher, Festplatten und andere
+Ressourcen des Systems zu verwalten./para
+
+paraLeider hatte das GNU Projekt ein Kernel Aufbau gewählt, der
+schwieriger zu implementieren war, als sie es erwartet hatten. Die
+dadurch entstandene Verzögerung, hinderte die Free Software Foundation
+daran die erste Veröffentlichung eines komplett freien Betriebssystems
+zu machen. Das letzte Stück wurde statt dessen von Linus Torvalds, ein
+finnischer Informatik Student, hervorgebracht, der mit der Hilfe von 
+vielen Freiwilligen, verteilt auf der ganzen Welt, einen freien Kernel
+fertig gestellt hatte, der auf einem viel konservativerem Aufbau 
+basierte. Er nannte es Linux, und als es mit den bereits existierenden
+GNU Anwendungen kombiniert wurde, war das Ergebins ein komplett freies
+Betriebssystem. Zum ersten Mal konnte man seinen Computer hochfahren
+und ohne proprietäre Software arbeiten. footnoteparaRein 
+Technisch gesehen war Linux nicht das erste freie Betrebssystem
+sondern eines für IBM-kompatible

[ProducingOSS commit] r878 - trunk/de

2007-08-03 Thread mbarkhau
Author: mbarkhau
Date: Fri Aug  3 14:42:46 2007
New Revision: 878

Log:
Finished Review of ch01

Modified:
   trunk/de/ch01.xml

Modified: trunk/de/ch01.xml
==
--- trunk/de/ch01.xml   (original)
+++ trunk/de/ch01.xml   Fri Aug  3 14:42:46 2007
@@ -584,7 +584,7 @@
 frei wird hier für das englische Wort free benutzt. Es hat eine
 ähnliche Doppeldeutigkeit wie im Englischen, auch wenn man im deutschen
 zur besseren Unterscheidung den Begriff kostenlos verwenden kann was
-im englischen nicht so leicht möglich ist./footnote/para selbst.
+im englischen nicht so leicht möglich ist./para/footnote selbst.
 Wenn man den Begriff freie software zum ersten mal hört, denken viele
 es bedeutet lediglich gratis Software. Es stimmt zwar, dass freie 
 Software auch kostenlos istfootnoteparaMan kann eine Gebühr für 
@@ -662,115 +662,116 @@
 /para
 
 paraLange Zeit, mussten diese Meinungsverschiedenheiten nicht klar
-untersucht oder Formuliert werden. Der Aufkeimende Erfolg in der
-Geschäftswelt machte die Angelegenheit aber unausweichlich. 1998,
-wurde der Begriff firsttermopennbsp;source/firstterm erschaffen,
-als Alternative zu free, durch eine Vereinigung von Programmierern
-die letztendlich zum Open Source Initiative (OSI) wurden.footnote
-paraOSI's webseite istulink url=http://www.opensource.org//.
-/para/footnote Die OSI war der Meinung, dass der Begriff free 
-software nicht nur potentiell verwirrend war, sondern dass es ein
-Symptom eines generellen Problems war: Die Bewegung brauchte ein
-Marketing Programm, um es der Firmenwelt schmackhaft zu machen und
-dass das Gerede über Moral, soziale Vorteile und teilen, niemals 
-in der Vorstandsetage ankommen würde. Mit anderen Worten:/para
+untersucht oder Formuliert werden. Durch den anbrechenden Erfolg in der
+Geschäftswelt wurde die Angelegenheit aber unausweichlich. 1998 wurde
+der Begriff firsttermOpennbsp;Source/firstterm erschaffen, als 
+Alternative zu frei, durch eine Vereinigung von Programmierern
+die letztendlich zur Open Source Initiative (OSI) wurde.footnote
+paraDie Webseite von OSI ist
+ulink url=http://www.opensource.org//./para/footnote Die OSI
+war der Meinung, dass der Begriff freie Software nicht nur potentiell
+verwirrend war, sondern dass es ein Symptom eines allgemeinen Problems 
+war: Die Bewegung brauchte eine Marketing Kampagne, um es der Firmenwelt
+schmackhaft zu machen und damit das Gerede über Moral, soziale Vorteile
+und zügellosen Austausch, niemals in der Vorstandsetage ankommen würde.
+Mit anderen Worten:/para
 
 blockquote
   paraemphasisDie Open Source Initiative ist ein Marketing
-   Programm für freie Software. Es ist ein Angebot für freie
-   Software, vielmehr auf einer pragmatischen Basis als auf
-   schwülstige ideologisches Gerede. Der gute Inhalt ist der
-   hat sich nicht verändert, die schlechte Einstellung schon.
-   nbsp;.../emphasis/para
-
-  paraemphasisDie Sache die den meisten Technikfreaks
-   klargemacht werden muss ist nicht das Konzept von Open Source
-   sondern der Name. Warum sollen wir es nicht so nennen wie
-   bisher, free software?/emphasis/para
-
-  paraemphasisEin Grund, ist dass der Begriff free
-   software leich so missverstanden werden kann, dass es zu
-   Konflikten führen kann.nbsp;.../emphasis/para
-
-  paraemphasisDer echte Grund für die Neubenennung ist aber
-   ein Marketing Grund. Wir versuchen jetzt unser Konzept der
-   Firmenwelt zu verkaufen. Wir haben ein gutes Produkt aber
-   bisher war unsere Positionierung furchtbar. Der Begriff
-   free software wurde von Firmenpersonen falsch verstanden,
-   die den Wunsch mit einander zu teilen als so verstanden 
-   haben als wäre es gegen den Kommerz, gar schlimmer noch, als
-   Diebstahl./emphasis/para
+  Kampagne für freie Software. Es ist ein Angebot für freie
+  Software, auf einer pragmatischen Basis anstatt auf
+  geschwülstiges ideologisches Gerede. An der erfolgreichen
+  Substanz hat sich nichts gerändert, an der schlechten Einstellung
+  schon.nbsp;.../emphasis/para
+
+  paraemphasisWas den den meisten Technikfreaks klargemacht
+  werden muss ist nicht das Konzept von Open Source sondern der
+  Name. Warum sollen wir es nicht wie bisher freie Software
+  nennen?/emphasis/para
+
+  paraemphasisEin Grund, ist dass der Begriff freie
+  Software leicht so missverstanden werden kann, dass es zu
+  Konflikten führen kann.nbsp;.../emphasis/para
+
+  paraemphasisDer echte Grund für die Umbenennung ist aber
+  eines der Vermarktung. Wir versuchen jetzt unser Konzept der
+  Firmenwelt zu verkaufen. Wir haben ein gutes Produkt waren aber
+  bisher furchtbar Positioniert. Der Begriff freie Software wurde
+  von Firmenpersonen falsch verstanden, die den Wunsch mit einander
+  zu teilen so verstanden haben als wäre es