Berlin, Freitag 22. November 2013 Energie, Macht und sozialer Kampf in Japan nach Fukushima.
Was bedeutet Fukushima 3/11? - Für die Menschen in Japan, die Bevölkerung des Planeten, und für globale Aufstände? Die Veranstaltung soll die Geschichte atomarer Störfälle in Japan, ihre sozio-ökonomische Relevanz und ihre Effekte auf antikapitalistische Kämpfe beleuchten. Die Situation in Japan ist heutzutage so, dass jede Auseinandersetzung sich direkt auf Atomthemen bezieht. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass Letztere immer mit anderen Themen verbunden sind, die in der Krise des gegenwärtigen Kapitalismus' auftauchen. Neben massiven Strahlungsschäden sind die Menschen neuen neoliberalen Interventionen (wie z.B. die Trans-Pazifische Partnerschaft) oder Umstrukturierungen (z.B. die olympischen Spiele in Tokyo 2020) ausgesetzt – nicht zu vergessen die Wiederaufrüstung, die Rückkehr des Ultranationalismus und gesellschaftlicher Zersetzungsprozesse. Auf einen Bericht von Sabu Kohso, einem japanischen Aktivisten folgt ein Kommentar von Marina Sitrin, eine langjährige Beobachterin japanischer anti-autoritärer Bewegungen. Danach wird Raum für eine offene Publikumsdiskussion darüber sein, wie es weitergehen kann. Im Englisch mit deutscher Übersetzung. Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung Kottbusser Damm 72 10967 Berlin
-- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.in-mind.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.in-mind.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/