Garry wrote: >> zuerst m??ssen sie mal aufgenommen werden, und da st????t man vorallem in >> der Stadt an die Genauigkeit von GPS -> man nimmt irgendeine Spur auf und >> zeichnet die anderen nach Gef??hl daneben -> es sieht genauer aus als es >> ist. >> > Das ist nicht weiter tragisch - die Anzeige welche Spur zu nehmen ist > funktioniert trotzdem schon, man kann nur > noch nicht verifizieren dass man tats??chlich auf der richtigen Spur ist.
Das wird man auch nie k??nnen. Gerade in St??dten hast Du da keine Chance. Und die Anzeige, welche Spur man nehmen muss geht auch ohne getrennte Erfassung aller Wege. Es w??rde mich doch sehr wundern, wenn alle derzeit verf??gbaren k??uflichen Kartenwerke so implementiert w??ren. ??brigens kommt auch die "Jede-Spur-getrennt-Variante" nicht ohne Relationen aus. Schlie??lich muss ja modelliert werden, dass man jederzeit zwischen den Spuren wechseln darf! Und nat??rlich *muss* jeder Router das implementieren, sonst klappt schlimmstenfalls noch nicht mal mehr das Routing ??ber eine Bundesstra??e, wenn die Abfahrt nur von einer Spur weiter links geht als man drauff??hrt. Ich finde die getrennten Erfassung aller Spuren vor allem eine riesige redundante Datenerfassung. Da sind x *parallele* Spuren, mehr nicht. Sollen wir in den USA, wo sechsspurige (pro Richtung!) Interstates nicht mal so selten sind zw??lf Spuren parallel zeichnen? Wer will zw??lf Spuren editieren, um eine Autobahn ein paar Meter zu verschieben? Und wer sorgt daf??r, dass die Spuren auch wirklich parallel sind? Das ist doch mal mindestens als abschreckend zu bezeichnen, wenn man sowas im Editor sieht. Nat??rlich kann man das dem Editor beibringen. Aber das gilt auch f??r den Relationen-Ansatz. Und mal ehrlich: Was werden die meisten Anwendungen machen, wenn sie mit dieser Datenflut konfrontiert werden? Sie werden die Spuren zusammenfassen... Um 99% der Karten zu zeichnen und f??r 99% der Routingaufgaben sind das einfach zu viele Informationen. Welches Navi sagt in einer Linkskurve "Jetzt auf die linke Spur wechseln, da ist der Weg k??rzer"?? Da gehen CPU-Zyklen ohne Ende verloren, um redundante Daten zu entsorgen. Vom Speicherplatz- und Bandbreitenbedarf mal ganz abgesehen. Ein anderer Ansatz: M??ssen wir hunderte Kilometer Autobahn mit x Spuren zeichnen um auf ein paar hundert Metern mehr Details darstellen zu k??nnen? Ich finde nein. Warum erfinden wir nicht ein Interface zwischen den beiden Welten? z.B. die Autobahnen wie bisher als einen Weg pro Fahrtrichtung taggen und mit lanes=x versehen. Und dann da, wo eine Stra??e dazukommt am Verbindungsknoten markieren, welche Spuren abgehen. Das f??hrt sogar dann noch zu richtigen Ergebnissen beim Routing, wenn der Router das Schema nicht unterst??tzt. Nur eben nicht zur absoluten Perfektion angezeigt. Michael
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