Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen von
[EMAIL PROTECTED] gesandt. Wir weisen darauf hin, dass die
Absenderangabe nicht verifiziert ist. Sollten Sie Zweifel an der
Authentizität des Absenders haben, ignorieren Sie diese E-Mail bitte.
14.06.2005 09:40
Gründer des Linux-Projekts Gentoo wechselt zu Microsoft
Daniel Robbins, der Gründer und frühere Chef-Architekt des
Linux-Distributionsprojekts Gentoo[1], ist zu Microsoft gewechselt: Am
23. Mai bereits trat er eine Stellung bei dem Softwarekonzern und
Gott-sei-bei-uns für die Open-Source-Szene an. Robbins erklärte dazu
jetzt auf den Gentoo-Seiten, er helfe in seiner neuen Aufgabe Microsoft
dabei, Open Source und Community-Projekte zu verstehen.
Die Entwickler beschreiben Gentoo als eine besondere Art von Linux,
die automatisch für nahezu jede Applikation oder jeden Einsatz
optimiert und angepasst werden kann. Die aktuelle Version 2005.0[2]
der Linux-Distribution erschien Ende März[3] dieses Jahres. Herzstück
von Gentoo ist das Software-Distributions-System Portage, das sich
auch um die Paketkompilierung und -installation kümmert sowie das
System auf dem aktuellen Stand hält.
Bevor Robbins den Posten bei Microsoft annahm, übertrug er alle Rechte
an geistigem Eigentum, die das Gentoo-Projekt betreffen, auf die
gemeinnützige Gentoo-Foundation. Dabei geht es nach Angaben des
Projekts vor allem um das Copyright an ebuilds und an den
Gentoo-Logos[4], die bald als Warenzeichen eingetragen werden sollen.
(jk[5]/c't)
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/60582
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.gentoo.org/
[2] http://www.gentoo.org/news/20050327-release-2005.0.xml
[3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/57956
[4] http://www.gentoo.org/main/en/name-logo.xml
[5] mailto:[EMAIL PROTECTED]
Copyright 2005 Heise Zeitschriften Verlag
--
PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
