Re: [Talk-at] Allgemeine Hilfestellung

2019-05-27 Thread Martin Brunner
Herbert Allmeier schrieb:

> Ich muss schon sagen, dass die Mailinglisten von der Übersicht her nicht
> wirklich leicht verdaulich sind

Zum einen hängt das natürlich daran, dass man sein E-Mail-Programm selbst so
konfiguriert wie man es möchte. Dann ist es auch möglich, die Mails der
Mailingliste automatisch in einen eigenen Ordner verschieben zu lassen.

Zum anderen solltest du schauen wie man E-Mails auf eine Mailingliste richtig
beantwortet bzw. zitiert, siehe:
https://einklich.net/usenet/zitier.htm oder
https://pamer.net/usenet/zitieren.html

> Wenn man noch ein extra Programm brauche, damit ich die Ansichten überhaupt
> angezeigt bekomme und sie sinnerfassend zusammenhängen kann hört sich das 
> schon
> nach sehr viel drumherum an, welches in einem Forum einfach nicht nötigt ist.

Für das Forum brauchst du ja auch einen Software namens "Browser". Zugegeben
stammt die Technik von Mail und News noch aus einer Zeit, wo Recourcen eine
Rolle gespielt haben, aber das ganze basiert im Gegensatz zu Whatsapp, Foren &
Co auf einer offenen Technik, und gerade das ist im Zusammenhang mit Open Source
usw. ein wichtiger Punkt auf den man sich einlassen sollte.

> Bei so viel Aufwand, den man im Vergleich zu einem Forum betreiben muss, gibt 
> es
> sicher Vorteile, oder?

Ja, man kann das ganze in dem Format lesen, wie man es selber gerne hätte, und
nicht so wie es einem das Forum vorschreibt. Dinge lassen sich selber sortieren
und archivieren wie man es selbst für nötig hält, und auch die Baumansicht lässt
sich so einstellen wie bevorzugt. Letztendlich läuft das eben mit offener
Technik, braucht keine Anmeldung und lässt sich auch anonym verwenden.
Wer in erster Linie gewohnt ist alles über den Browser zu machen, wird
vielleicht die Vorteile nicht gleich sehen (wobei es vielleicht auch brauchbare
Web-Gateways gibt).

lg
Martin


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Re: [Talk-at] Eisstockbahn taggen

2018-12-14 Thread Martin Brunner
Friedrich Volkmann schrieb:

> leisure=sports_centre kann man unabhängig von der Größe für die ganze Anlage 
> (Grundstück inkl. Vereinshaus, Eisstockbahn usw.) verwenden.

Ah sehr gut, dann habe ich das mal verwendet.

> Auch die Vereinsadresse kann ein Problem 
> sein, weil Vereine oft nicht die Adresse der Anlage, sondern die Wohnadresse 
> vom Obmann im Impressum und in den Kontaktdaten haben.

Das ist mir in dem Zusammenhang auch schon aufgefallen... Interessant auf welche
Dinge man dabei so stößt.


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[Talk-at] Eisstockbahn taggen

2018-12-14 Thread Martin Brunner
Eine Frage: Wie taggt man eine Eisstockbahn?

Manchmal ist das zwar temporär auf einem Kanal/See, usw., aber oft auch ein
kleiner Gebäudekomplex mit Asphaltbahn/Eisstockbahn (teilweise ist das auch je
nach witterung dieselbe) und einem Vereinshaus.

Ich habe gesehen dass da meist nur das Haus eingetragen und mit dem Namen "ESV
irgendwas" versehen ist.

Eventuell kann man die Fläche auch mit sport=ice_stock taggen, siehe
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:sport=ice_stock

Sollte man das Gebäude nicht besser zusätzlich als "Sportzentrum/-komplex"
festlegen? Oder ist das nur für größere Einrichtungen gedacht?


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Re: [Talk-at] Wege auf privatem Gelände

2018-12-03 Thread Martin Brunner
Friedrich Volkmann schrieb:
> Ich sehe auch immer wieder, wie egoistisch die Leute sind: Jeder will, dass 
> möglichst viel in OSM eingezeichnet ist, nur der eigene Besitz soll davon 
> ausgenommen sein...

Wobei ich das bei den Swimming-Pools grenzwertig finde.

OSM offenbar auch:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Limitations_on_mapping_private_information
"permanently installed private swimming pools, or some structure of a
semi-public garden appear to be the borderline of being acceptable"

Im Gegensatz zu den Wegen, sehe ich bei den eingetragenen Swimming-Pools keinen
Mehrwert. Ganz im Gegenteil, Mapfactor Navigator hat mir die mal versehentlich
als Schwimmbad vorgeschlagen (sollte aber mittlerweile behoben sein).

Um zum Thema zurückzukommen: Bei den Wegen ist das halt gelegentlich zusätzlich
so, dass die Besitzer gerne den ein oder anderen Weg sperren, oder als "privat"
erklären obwohl das gar keine rechtliche Grundlage hat, und der ohnehin begangen
werden darf.
Als Beispiel habe ich einen älteren Gemeinderatsantrag:
http://archiv.graz.gruene.at/anfragen/schutz-der-grazer-wanderwege/#more-15538

D.h. oft haben schon die realen Absperrungen keine Grundlage, da wäre eigentlich
schon die Frage, wie man mit so einer Sperre verfährt, die gar nicht rechtens
ist (falls sich das denn so leicht feststellen lässt).


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Re: [Talk-at] Neue Rechtschreibung von Wiener Straßennamen

2018-12-03 Thread Martin Brunner
Stefan Nagy schrieb:
> Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist wohl jedenfalls sinnvoll, die
> betroffenen Namen (wie z.B. Nußdorfer Straße) bis zu der angekündigten
> Präzisierung so zu belassen wie sie sind. Dann wissen wir mehr.

Interessant, dass das jede Gemeinde für sich regelt, das muss doch andere Städte
auch betreffen. In Graz heißt es offenbar weiterhin "Hallerschloßstraße".


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Re: [Talk-at] zweisprachige Ortsnamen/Tafeln

2018-11-22 Thread Martin Brunner
kevin_m...@tutanota.com schrieb:

> Erstaunlich aber ist, dass sich manchmal das Endonym, manchmal das Exonym
> "durchgesetzt" hat. Woran liegt das? An der Aussprechbarkeit schon auch, aber
> nur bedingt; auffällig ist etwa, das vor allem italienische Orte u. Regionen
> nicht in ihrer Landessprache erhalten bleiben.

Wobei ich gerade italienische Orte einfacher aussprechbar finde, als
slowenische. Da liegt es wohl weniger an der Aussprache, warum Mailand gängiger
ist, als Pettau.

Ist ein spannendes Thema, ich hoffe es stört nicht, wenn wir uns das unabhängig
von OSM etwas weiter anschauen:
Bei Slowenien dürfte noch zwei Sachen reinspielen: Einerseits sind die deutschen
Bezeichnungen in Deutschland nicht so geläufig, wie in Österreich. D.h. der
Einfluss der deutschen Medien spielt da mit. Andererseits versucht das
offizielle Slowenien deutsche Bezeichnungen zu vermeiden.
Laibach wird zwar von offizieller Seite zwar ins italienische Lubiana übersetzt,
auf Deutsch belässt man es bei Ljubljana. Manchmal nimmt das seltsame Blüten an,
zum Beispiel wenn eine historische Person wie "Erasmus von Luegg" auf deutsch
"Erasmus von Predjama" bezeichnet wird.

Liegt es daran, dass es noch um vergleichsweise junge Länder geht? Oder betreibt
das offizielle Deutschland hier eine andere Politik als Österreich? In Polen
sind deutsche Namen ja ebenfalls noch sehr geläufig, dabei war die Beziehung
keineswegs unproblematisch.

Was Bratislava angeht, so hat die Slowakei heute den Standpunkt, dass die Stadt
sich 1919 von Prešporok in Bratislava umbenannt hat, und dieser Name nun - im
Gegensatz zu Prešporok - keine deutsche Entsprechung hat. Die Ungarn sagen
trotzdem weiterhin Pozsony.

Lustig finde ich auch, dass man öfter auf das Argument stößt, dass es
respektvoller wäre, den Namen der Einheimischen zu nehmen. Wobei die Leute
selber gar nicht mitbekommen, dass sie ihrer Definition nach dann bei Warschau,
Moskau und Mailand eigentlich respektlos wären. Und was, wenn eine offiziell
anerkannte deutsche Minderheit genauso Einheimische sein können?

Sicher ist die Debatte leider oft von Nationalismen und Revanchismen geprägt.
Andererseits könnte es aber heutzutage auch eine verbindende Wirkung haben, wenn
man in Grenzgebieten bzw. Nachbarländern sieht, dass Orte zwei Namen haben
können, und die Grenze dadurch etwas verschwimmt.

Diese Frage wollte ich aber jetzt nicht in OSM erörtern, keine Sorge... ;)

> An welchen Kriterien entscheidet zB die Wikipedia oder Google Maps, unter
> welchem Lemma sie die Namen eintragen? Warum verwenden dann beide nicht den
> Namen Stuhlweißenburg statt Székesfehérvár im Lemma?
Die Wikipedia entscheidet im Grund nach Häufigkeitsklassen. D.h. landet ein
deutscher Name in HK15, dann kann man diesen verwenden.
Kleinere Orte, und Namen die vorwiegend in Österreich geläufig sind, schaffen es
somit nie in HK15.

Siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Namenskonventionen#Geographische_Namen

Allerdings gibt es da mittlerweile den Passus: "Gibt es für einen Ortsnamen auch
eine amtliche deutschsprachige Version, so wird diese verwendet."
D.h. man könnte wohl für einige Städte mehr das deutsche Lemma verwenden, als
das derzeit der Fall ist.

Was in der Wikipedia noch vorkommt, sind Formulierungen wie "Reichenberg, heute
Liberec". Finde ich auch irgendwie seltsam. Würde jemand "Prag, heute Praha"
schreiben? Solche Sachen betreffen meist eher kleinere Städte.

Insgesamt natürlich vom Sprachlichen her jedenfalls ein spannendes Thema.
Und da sind wir noch gar nicht bei Gebirgen und Flüssen, die über die Grenze
gehen können. ;)


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Re: [Talk-at] zweisprachige Ortsnamen/Tafeln

2018-11-20 Thread Martin Brunner
kevin_m...@tutanota.com schrieb:

> Ich hab die Diskussion hier über die zentralen  talk-at Archive auf
> lists.openstreetmap.org gesehen und erlaub mir mal mich einzuklinken. Ich 
> werde
> etwas ausführlicher aus geolinguistischer Sicht schreiben

Danke für den Input übrigens. Es ist noch niemand darauf eingegangen, aber der
Beitrag war trotzdem nicht umsonst. Aus meiner Sicht gab es da nichts 
hinzuzufügen.

> Aber wir können uns jetzt nicht bei den Dänen und Polen einmischen, das müssen
> die entscheiden.

Das beantwortet eigentlich meine ursprüngliche Frage, d.h. den aktuellen Konsens
muss offenbar jede Community selbst bilden.

Die Aufgabe von OSM ist es natürlich nicht, da eine moralische Instanz zu
spielen, ob denn nun in Frankreich baskisch angebracht wäre, in zusätzlichen
kärntner Geminden eine zweisprachige Ortstafel stehen sollte, oder die Slowenen
die deutschen Bezeichnungen entpannter sehen sollten. Dazu kommt, das manche
deutsche Namen zum Beispiel in Österreich geläufiger sind als in Deutschland,
oder umgekehrt. Die offiziell anerkannten Namen, bilden da einen guten
Orientierungspunkt.

Vielleicht hilft es auch, wenn man dem User die Wahlfreiheit gibt:
- Hauptname-Tag darstellen: d.h. gegebenenfalls mit mehreren Bezeichnungen
- eigene Sprache: d.h. also bei uns deutsche Namen
- jedes Land in Landessprache: klingt auch gut, da stellt sich allerdings erst
wieder die Frage, wie das dann in Südtirol ist, wo die Minderheit eigentlich
größtenteils vor Ort die Mehrheit bildet

Auf die Frage bin ich eigentlich ursprünglich gekommen, weil ich wissen wollte,
ob man somit die zweisprachigen Ortstafeln auf der Karte darstellen kann. Die
Antwortet lautet dann wohl: "In Österreich in etwa ja". ;)


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Re: [Talk-at] zweisprachige Ortsnamen/Tafeln

2018-11-18 Thread Martin Brunner
Kevin Kofler schrieb:
> Martin Brunner wrote:
>> Gut, aber dann müsste man auch Sachen mehrsprachig Taggen wie
>> Sopron - Ödenburg
>> Radling - Rönök
>> Brasov - Kronstadt - Braso
> 
> Steht das jeweils auch mehrsprachig auf dem Ortsschild?

Ja, wie geschrieben.

Aber hier ist der Beweis:
https://img.picload.org/image/dcoiopod/zweisprachige_ortstafel_sopron.png

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/23/R%C3%B6n%C3%B6k-radling_ortstafel_zweisprachig.jpg/800px-R%C3%B6n%C3%B6k-radling_ortstafel_zweisprachig.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Bra%C8%99ov#/media/File:Kronstadt-Ortsschild_2016.jpg

> Besonders bei Sopron würde ich "Ödenburg" eher nur als old_name bzw. 
> old_name:de einstufen. Maximal noch als name:de, aber es sagen doch auch 
> alle hier in Österreich, sie fahren nach "Sopron" einkaufen, nicht nach 
> "Ödenburg".

Das Name ist daher sicher nicht "old", weil sogar extra beschildert, und deutsch
als Minderheitensprache anerkannt. Welcher Name verwendet wird, ist oft auch
stark regional abhängig.

In der Stadt selber gibt es übrigens sogar zweisprachige Straßennamen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sopron#/media/File:Sopron.Grabenrunde.zweisprachiges.Strassenschild.jpg

lg
Martin


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Re: [Talk-at] zweisprachige Ortsnamen/Tafeln

2018-11-16 Thread Martin Brunner
Friedrich Volkmann schrieb:
> Meiner Meinung nach gehören die besagten Edits rückgängig gemacht, so dass
> im Burgenland nur *ein* Name (nämlich der übliche, das ist im Normalfall der
> deutsche) steht, so wie es vor den Edits auch schon war.

Und wie wäre das deiner Meinung dann in Südtirol zu handhaben?


Kevin Kofler schrieb:
> Aber, was vor Ort angeschrieben steht, gehört meiner Meinung nach auch so 
> gemappt.

Gut, aber dann müsste man auch Sachen mehrsprachig Taggen wie
Sopron - Ödenburg
Radling - Rönök
Brasov - Kronstadt - Braso

Oder gibt es je nach Land unterschiedliche Meinungen der verschiedenen
OSM-Communitys dazu?


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[Talk-at] zweisprachige Ortsnamen/Tafeln

2018-11-12 Thread Martin Brunner
Hallo!

Ich hoffe, damit keinen neuen Ortstafelstreit auszulösen, aber mich würde
interessieren, woran man sich orientiert hat, wenn Ortsnamen zweisprachig
eingegeben wurden.
D.h. also nicht nur beim jeweiligen Sprach-Tag, sondern eben wirklich beim
Hauptnamen beide Sprachen mit Schräg- oder Bindestrich.

In Österreich finde ich das zum Beispiel bei:
Oberwart/Felsőőr
Bad Eisenkappel/Zelezna Kapla

In Italien bei Südtirol, zum Beispiel:
Bruneck - Brunico

Dann gibt es aber Orte, die zweisprachige Ortstafeln haben, aber in OSM nur eine
Sprache im Titel führen, zum Beispiel:

In Ungarn:
Rönök/Radling
Rábafüzes/Raabfidisch

..oder in Italien:
Udine/Udin

Gibt es da irgendwo einen Leitfaden?

lg
Martin


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Re: [Talk-at] OSM Wochennotiz Aktualität & Richtigstellung

2018-11-08 Thread Martin Brunner
Stefan Nagy schrieb:

> Von meiner Seite nur eine technische Anmerkung: Im Falle eines IMAP-
> Accounts richtet man die Filter nicht auf jedem einzelnen Client,
> sondern einmalig serverseitig ein. Das geht üblicherweise recht
> komfortabel über die Webmail-Oberfläche.

Sehe ich genau so. Filter Serverseitig eingerichtet, und alles kein Problem. Das
ist ja das tolle an offener Technik, dass man sie nach eigenen Präferenzen
einrichten kann.

Was das Forum angeht, sehe ich dass es dort einen Atom-Feed gibt. Das ist
zumindest auch eine Möglichkeit Dinge zu abonnieren.


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Re: [Talk-at] Bergname != Gipfelname(n)

2018-10-15 Thread Martin Brunner
Stefan Kopetzky schrieb:
> Hat jemand von euch einen Vorschlag, wie sich das sauber in OSM abbilden
> liesse? alt_name so wie bei der Heukuppe gefällt mir nicht so recht und
> eigentlich ist es mE auch nicht wirklich richtig.
> 
> Schon seltsam, dass ich da erst jetzt drauf stoße...
> Das "Problem" ist ja relativ häufig (Schneeberg u. Rax zB...)

Ich hatte im Mai das Thema mal angesprochen:
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2018-May/009464.html

Die Lösung ist wohl der Massif-Tag, der eigentlich als Fläche gedacht war, aber
manchmal auch schon den Objekten direkt zugeordnet wurde (siehe verlinktes
Posting). Das Problem dürfte daher an der uneinheitlichen bzw. noch seltenen
Verwendung liegen, wenn ich das richtig verstanden habe.

lg
Martin

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[Talk-at] Gipfel und Berger: Der "massif"-Tag

2018-05-03 Thread Martin Brunner
Folgende Frage:
Berge sind ja meist bekannter als die einzelnen Gipfel (zB Koralm/Koralpe und
der Große Speikkogel). Apps wie Peakfinder, die ihre Daten aus der OSM beziehen,
wissen dann eigentlich nur den Gipfel.

Wenn icht das recht verstehe, sollte der "massif"-Tag hier Abhilfe schafen. Beim
konkreten Beispiel wurde er auch schon verwendet, sonst leider eher selten:
https://www.openstreetmap.org/node/26863416

Laut Diskussion im IRC war er aber eigentlich ursprüngliche als Fläche gedacht
(was die Abfrage dann wieder schwerer macht).

Daher nun die konkreten Fragen:
Ergibt es Sinn, diesen Tag zu verwenden, wie im oben genannten Beispiel? Das
könnte man dann ja laufend ergänzen.

Die zweite Frage: Wie sieht es aus, wenn das Gebirge Bezeichnungen in mehreren
Sprachen hat? Zum Beispiel Bachergebirge/Pohorje.

lg
Martin

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