Re: [Talk-de] Abgerissene Gebäude
Am Samstag, 29. August 2015, 10:12:01 schrieb Heinz-Jürgen Oertel: > Hallo, > > sollte man ein abgerissenes Gebäude, bisher building=yes, einfach löschen > obwohl es noch im Bing zu sehen ist? > Wie verhindere ich, dass es nicht wieder neu aufgenommen wird? > > Hat jemend eine Idee? > building=no > note=abgerissen abandoned:building=yes (oder residential oder was auch immer es mal war) end_date=... Eike signature.asc Description: This is a digitally signed message part. ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Problem mit Bahnhofsmapping von MentzDV
Hallo Roland, danke für deine Reaktion. Ich finde allerdings, du machst es dir da zu leicht. Mit Weiterpflegen (aka Hinterherputzen) am Passauer Bahnhof ist das Grundproblem nicht gelöst. Viele Fehler bei eurem Mapping sind systematisch, und treten eben nicht nur in Passau auf. Zumindest die folgenden Punkte sind wahrscheinlich Systemprobleme: * Pseudo-Fußwege auf den Bahnsteigen * Verwendung von level außerhalb von Gebäuden * Mappen Bahnsteig-Verkaufsautomaten als "Kiosk" * Getrenntmapping von Gehsteigen, wo 0 bauliche Trennung existiert * Mapping von Bahnsteigdächern als Gebäude Ich wünsche mir, dass ihr: * diese Fehler bei allen bearbeiteten Bahnhöfen korrigiert * diese Fehler in Zukunft nicht mehr macht. Ansonsten kann ich in eurem Mapping keinen Gewinn für OSM sehen. Dann noch im Detail zu deinen einzelnen Punkten: Am 31.08.2015 10:56, schrieb Roland Olbricht: > Wer sich über den jetzigen Zustand echauffiert, sollte allerdings auch > mal einen Blick auf den Zustand vorher geworfen haben: Sicher, der Zustand vorher war nicht perfekt. Es hätte für uns einfach wenig Sinn ergeben, den Bahnhof detaillierter zu erfassen, da er seit langem komplett umgebaut wird. Z.B. ist die Fußgängerunterführung schon heute nicht mehr dort, wo sie war (und wo ihr schön detailliert den alten Zustand eingezeichnet habt). >> * Dann gibt es zig neue Bushaltestellen entlang der Straße. [...] > Die ganze Batterie mit wenigen Metern Abstand ist aber verdächtig. Das ist insbesondere deshalb problematisch, weil die einzelnen Halte in keiner Weise unter den gemeinsamen Namen der Haltestelle gruppiert sind. > Generell gibt es für Fußwege die beiden Modelle, den Fußweg separat zu > mappen oder den Fußweg über Attribute im Weg zu beschreiben, und beide > stehen gleichberechtigt nebeneinander. Das ist zugegeben eine laufende Diskussion, aber es gibt seit langem das Kriterium der baulichen Trennung. Eine solche ist in dem Fall nicht gegeben. Es besteht auch keine nennenswerte Komplexität, die eigene Geometrie erfordern würde. Was vorliegt, ist einfach ein Gehsteig am Straßenrand: http://regiowiki.pnp.de/index.php/Datei:Bushaltestelle_Hauptbahnhof.JPG Euer Mapping stellt die Situation übrigens ziemlich falsch dar: * Der Gehsteig südlich von Weg 7718378 geht ganz bis rechts bis zur Kreuzung, er endet nicht plötzlich. * Es gibt auch an der Nordseite einen Gehsteig. > Der obige Fall ist da durchaus ein gutes Beispiel: Weg 7718378 ist > vorher getaggt gewesen als für Fußgänger verboten. Geschenkt. Ist aber leicht zu korrigieren und kaum ein Grund zum Komplettumbau. > Selbst wenn man jetzt nur > das "access"-Recht für Fußgänger umgesetzt hätte, wäre überhaupt nicht > klar, wo da die Fahrradfahrer durchmüssen: [...] > Das kann man in einem komplexen > Lane-Tagging umsetzen, das 80% aller Mapper dann erst einmal > interpretieren müssten Du meinst das Lane-Tagging über Tags am Way? Das sich im Alltag längst etabliert und gegenüber Ways-für-Spuren durchgesetzt hat? Ja, genau dieses Schema solltet ihr verwenden. Es gibt dort übrigens weder Busspuren noch Busbuchten noch überhaupt markierte Spuren. D.h. die Straße mit sidewalk=both reicht völlig. >> * Gleiches auf den Bahnsteigen (http://osm.org/way/367435362). Imho >> gehören da keine Fußwege hin. Ein Router sollte schon selbst erkennen >> können, dass die ganze Bahnsteiglänge für's Einsteigen gedacht ist. > > Das Modell stammt gar nicht von uns, sondern hat sich schon seit langer > Zeit etabliert Ich verfolge durchaus selber die Tagging-Diskussionen im Projekt, und kann von daher mit ziemlicher Sicherheit sagen: Nein, das ist nicht "etabliert". Und außerhalb von Mailinglisten habe ich es bisher ausschließlich an von euch gemappten Bahnsteigen gesehen. > man mappt die Blindenleitstreifen als Fußwege. Ich glaube das lasse ich mal für sich stehen. > Generell: Wie wollen wir sonst mit vertikalen Strukturen umgehen? Für > einen Laien dürfte eine Gliederung in Ebenen der intuitivste Zugang > sein, Wie wäre layer für outdoor, level für Indoor...? > Für die Betreuung unserer Hiwis nehme ich folgende Erkenntnisse mit: [...] > Bitte ergänzt die Liste, falls ich etwas vergessen habe. - Insbesondere die zuoberst genannten nicht Passau-spezifischen Fehler bei den bisher bearbeiteten Bahnhöfen beheben und in Zukunft nicht mehr machen. Danke fürs Zuhören und viele Grüße, Tobias ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Problem mit Bahnhofsmapping von MentzDV
Hallo, Am 2015-09-02 um 09:27 schrieb Roland Olbricht: > Einen ähnlichen Effekt hat die Wochenaufgabe, ganz ohne bezahlte > Mapper. Auch da ist es ja gewollt, dass ein bestimmtes Phänomen > möglichst flächendeckend auf eine einheitliche Weise erfasst wird - > und dann anschließend die vorherrschende Modellierung ist. Bei Wochenaufgaben läuft meistens vorab eine Diskussion (meist im Forum), an der man sich beteiligen kann. Die Wochenaufgabe Wanderwegweiser zeigt, dass man in einer Wochenaufgabe auch mehrere verschiedene Wege zum Tagging aufzeigen kann. > Da es für das "level"-Tag zumindest nicht ohne Werkzeuge möglich ist, > es automatisch außerhalb von Gebäudekonturen zu unterdrücken, kann ich > gerne damit leben, es dort auch nicht zu taggen. Ich persönlich habe keine Probleme mit level=* außerhalb von Bahnsteighallen. Wie will man sonst Turmbahnhöfe ohne Bahnsteighalle (z.B. Doberlug-Kirchhain, Falkenberg (Elster), Horka, Werbig, Osnabrück Hbf) vernünftig ebenenweise rendern? Das layer-Tag macht keine Aussage zur physikalischen Position, sondern gibt nur relative Positionen an. level=* sehe ich nur bei einfache aufgebauten Stationen als überflüssig an, die sich nicht auf einem Damm oder in einem Einschnitt befinden, nur aus Gleisen und Unter-/Überführung sowie Bahnhofsvorplatz mit Parkplatz bestehen. Dort gibt es nur zwei Ebenen und im Prinzip genügt dort zur Orientierung ein einziger Plan für alle Ebenen. Je größer die Station ist und je mehr Features sie hat, desto mehr Nutzen haben level=*-Tags. Ich vermute mal, dass Karlsruhe Hbf (auch ohne das Zutun von Mentz, die Details stammen v.a. von mapper999) mit die detaillierteste Station sein dürfte. http://github.pavie.info/openlevelup/?lat=48.99340053459747&lon=8.401384055614471&zoom=19&tiles=0&level=1&transcend=1&unrendered=0&buildings=0&photos=0¬es=0 @MentzDV/Roland: Wenn ihr die Nachteile des Remote Mappings beseitigen wollt, müsst ihr halt mal einem Hiwi ein Bayern-Ticket in die Hand drücken (kostet 23 Euro für eine Person) und einen ganzen Tag durch Bayern fahren lassen. Bei jeder größeren Station aus-/umsteigen und dabei eine Reihe Fotos machen. Bei den kleinen Stationen genügt es, bei der Durchfahrt bzw. beim Halt mit dem Handy zum Fenster raus zu filmen. Beispiele für solche Videos (zwar mit Fokus auf die Signale, Gleise und Hektometertafeln und nicht auf die Bahnsteige): https://www.youtube.com/channel/UC6O3d6IfKq2T665dj0jX1gg Außerdem empfiehlt es sich vor dem Remote-Mapping einer Station, nach dem Stationsnamen in Kombination mit Begriffen wie "Umbau", "barrierfrei" und "Sanierung" zu googlen. Wenn man Zeitungsartikel über einen schon erfolgten Umbau findet, sollte man beim Mappern äußerste Vorsicht walten lassen und eine Ortsbegehung/-befahrung in Betracht ziehen. Viele Grüße Michael -- Per E-Mail kommuniziere ich bevorzugt GPG-verschlüsselt. (Mailinglisten ausgenommen) I prefer GPG encryption of emails. (does not apply on mailing lists) signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 22:51 schrieb Garry : > > Ich würde aber als Ziel sehen solche Gebäudeteile immer separat zu erfassen - > hilfreich z.B. für den Immobilienmarkt (fast jeder kommt mal in > die Verlegenheit eine Immobilie suchen zu müssen). wenn es aneinander gebaute Gebäude sind: tag building sind es Gebäude teile: building:part Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 22:51 schrieb Garry : > > Ein Baugutachter in BW hat es mir gegenüber als Bausünde früherer Jahre > dargestellt wenn > die "zwei" Gebäude nicht schalltechnisch vollständig entkoppelt wären, was > heute Vorschrift wäre. entscheidender ist die statische Trennung (weil man dann z.B. eine Hälfte abreißen und ersetzen kann, ohne den andere fragen zu müssen). Das ist aber in manchen Fällen nicht gegeben obwohl man von unterschiedlichen Gebäuden spricht (z.B. mittelalterliche Städte). Für moderne Bauten ist das aber m.E. ein gutes Kriterium. > > Kenne aber auch Bauten aus den 80ern in denen Doppel/Reihenhäuser eine > gemeinsame Trennwand haben, was unter dem > Stichwort "kostengünstiges Bauen" lief. in der BRD? > Von aussen sieht man sowas den Gebäuden aber nicht an. ja, meist wohl nicht, zumindest nicht nach der Fertigstellung. Man könnte aber z.B. die Bewohner fragen, oder den Architekten, oder ggf. auf historischen Bildern während des Hausbaus, oder im Kataster nachsehen. Es ist durchaus möglich, das herauszufinden, sooo wichtig wird es den meisten aber wohl nicht sein ;-) Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 18:44 schrieb Harald Hartmann > : > > Echt, willst du das wirklich? Wenn ja, dann sicherlich nicht fürs > "Routing" - dazu haben wir nämlich im Forum schon genug Threads und > "Beweise" gesammelt, dass bzw. warum es besser ist, die Adresse an den > Eingangsnode zu hängen. Adressen an nodes haben halt das Problem, dass man sie für jeden POI wiederholen muss, das bekäme man bei Flächen "umsonst". Fürs Routing braucht man nur den Zugang/Eingang der irgendwie mit der Adresse verknüpft sein sollte, aber das heißt nicht, dass das unbedingt adresstags auf dem Eingang sein müssen. Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 18:13 schrieb Florian Lohoff : > > Wenn im Liegenschaftskataster 2 Gebäudeteile vorhanden sind übernehme > ich die genau so. Dann kriegt jeder Gebäudeteil auf dem outline seine > Adresse. Wenn das nicht der fall ist d.h. auch laut ALKIS ist das > EIN Gebäude übernehme ich das auch als EIN Gebäude und lege dann in den > Umring 2 nodes mit den jeweiligen vollständigen Adressen. mit dem Kataster hat das nur bedingt zu tun, da geht es um Eigentum. Man kann ja z.B. auch in Mehrfamilienhäusern einzelne Wohnungen raustrennen und trotzdem werden das dann nicht mehrere Häuser/Gebäude. Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 16:57 schrieb Harald Hartmann > : > > es ist physisch meist nur "ein" Gebäude "meist" bestimmt nicht, in Einzelfällen aber vielleicht schon. Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Doppenhaushälften mappen
sent from a phone > Am 01.09.2015 um 16:38 schrieb Keine Werbung : > > Die Siedlung besteht aus Doppenhäusern, also EIN Gebäude (bereits gemapt) mit > ZWEI Hausnummern. üblicherweise sind das 2 Gebäude (EFH), die aneinander gebaut sind (spart Bauland wg. Abstandsflächen die wegfallen). Gruß Martin ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] OpenStreetMap in deutschen Filmen und Fernsehserien
Hi, On 09/02/2015 09:51 AM, Peter Barth wrote: > spricht was dagegen, das in "OpenStreetMap in deutschen TV Produktionen" > oder ähnliches umzubenennen um auch Reportagen, Dokus,.. mit zu > erfassen? Da gibt es nämlich durchaus auch schnell mal einen Grund, OSM- > Karten bzw Daten zu verwenden. Nichts dagegen - ich wollte lediglich von "OSM in the press" abgrenzen, also nicht Berichte *über* OSM sammeln, sondern nur das, wo OSM so "nebenher" auftaucht. Bye Frederik -- Frederik Ramm ## eMail frede...@remote.org ## N49°00'09" E008°23'33" ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
[Talk-de] Öffentliche Dokumentation Was: Problem mit Bahnhofsmapping von MentzDV
Hola, On Wed, Sep 02, 2015 at 09:27:28AM +0200, Roland Olbricht wrote: > Ich denke, dass es darauf hinausläuft, generell keine Daten > systematisch ohne weitere Kontrolle aus schematischen Plänen zu > übernehmen. Das betrifft hier nur die Bushaltestellen, und die hat > Lars mittlerweile gelöscht, so dass diese Quelle wegfällt. > > Im Allgemeinen haben solche Skizzen-Quellen nur einen geringen Nutzen; > ausreichend genaue Positionen wird man üblicherweise nicht erreichen > können. Wenn ein Mapper (bezahlt oder unbezahlt) eine ausreichend > exakte Position für ein skizziertes Objekt aus anderen Bezügen > ermittelt, ist das ein eigenständiges Faktum unabhängig von der > Skizze. Ich habe zwar mit dem public transport nur sehr oberflächliche Berührungspunkte aber das Problem wird an allen möglichen stellen auftreten. Das hängt damit zusammen das die Karte voller und detailreicher geworden ist und natürlich immer mehr Mapper kommen (Was super ist). Ich bin dazu übergegangen ALLES via Mapillary zu Fotografieren. Damit gibt es unbestechliche und öffentliche Dokumentation die man dann in strittigen Fragen auch verlinken kann. "Guck - Die Straßenlaterne steht hinter dem Bushäuschen". Dabei ist die Qualität der Fotos gar nicht so entscheidend. Wichtig ist das man eben die Umgebung mit drauf hat. Das zusammen mit einem Luftbild erklärt die Situation vor Ort meistens ausreichend um die topologie exakt abbilden zu können. Ich kann das nur jedem Empfehlen - auch wenn Notes geöffnet werden und man eh mal hinfahren muss. Einfach mal ein paar punktuelle Mapillary Fotos machen. Kann man auch in ein paar Monaten nochmal rauskramen und nachsehen wie das denn wirklich war. Flo -- Florian Lohoff f...@zz.de We need to self-defense - GnuPG/PGP enable your email today! signature.asc Description: Digital signature ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] OpenStreetMap in deutschen Filmen und Fernsehserien
Hi, Frederik Ramm schrieb: >hab mal eine Sammlung von Notizen hier angefangen: > > https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OpenStreetMap_in_deutschen_Filmen_und_Fernsehserien spricht was dagegen, das in "OpenStreetMap in deutschen TV Produktionen" oder ähnliches umzubenennen um auch Reportagen, Dokus,.. mit zu erfassen? Da gibt es nämlich durchaus auch schnell mal einen Grund, OSM- Karten bzw Daten zu verwenden. Gruß, Peda ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] Problem mit Bahnhofsmapping von MentzDV
Hallo zusammen, > Ja. Ein Revert wäre sicherlich übertrieben. Mein eigentlicher Punkt ist > und bleibt aber, dass ich bei bezahlten Mappern (auch wenn "nur" Hiwis) > doch etwas höhere Ansprüche anlegen will, da man bei beruflichem > Mapping einfach auch schneller mehr kaputt machen kann. Imho verhält > sich das ählich zu Imports und mechanischen Edits. Ja, das Anliegen verstehe ich sehr gut. Allerdings würde ich aus den "Ansprüche" lieber gerne konkrete und messbare Qualitätskriterien machen. Wenn man weiß, was genau man einhalten sollte, kann man es auch einhalten. Insofern habe ich jetzt "kleinere Changesets" mit auf die Liste genommen und unten ein paar Details dazu unten aufgeführt. >> - Erinnerung an richtige Quellen: Daten allein aus "bahnhof.de" >> gehören nicht nach OSM. > > Gut. Aber wie handhaben wir das, falls er/sie wirklich aus dieser Quelle > nach OSM übertragen hat? Es wurden zudem mehrere Quellen angegeben, was > es nochmal komplizierter macht. Bei source=Google wäre es wohl ein > klarer Revert. Ich denke, dass es darauf hinausläuft, generell keine Daten systematisch ohne weitere Kontrolle aus schematischen Plänen zu übernehmen. Das betrifft hier nur die Bushaltestellen, und die hat Lars mittlerweile gelöscht, so dass diese Quelle wegfällt. Im Allgemeinen haben solche Skizzen-Quellen nur einen geringen Nutzen; ausreichend genaue Positionen wird man üblicherweise nicht erreichen können. Wenn ein Mapper (bezahlt oder unbezahlt) eine ausreichend exakte Position für ein skizziertes Objekt aus anderen Bezügen ermittelt, ist das ein eigenständiges Faktum unabhängig von der Skizze. > Was mir persönlich geholfen hätte: Etwas kleinere Changesets. Thematisch > noch zusammenhängender und auch quellenabhängig. Dann kann man auch > schneller und vor allem einfacher prüfen, ob ein Changeset ok ist oder > nicht. Danke für den Hinweis. Ich würde das im konkreten Fall lesen als: - ein Changeset für die Bahngleise und Bahnsteige - ein Changeset für die Bushaltestellen - ein Changeset für den sonstigen Bahnhofsvorplatz - ein Changeset für die Brücke "Bahnsteg" samt Aufzug Reicht das oder ließe sich das noch sinnvoll feiner teilen? > Deinem Punkt "Kontakt mit der Community suchen" kann ich mich nur > anschließen, würde das aber gerne argumentativ mit dem beruflichen Mappen > verknüpfen. Ich fände es in solchen Fällen nämlich nicht akzeptabel, wenn > man/ihr durch häufiges Verwenden und viel Mappen Fakten schaffen würdet. Im Hinblick auf ein "Fakten schaffen" ist das durchaus schwierig. Wenn ein Verkehrsverbund mit einer Datenbank um die Ecke käme, welche Bushaltestellen ein Wartehäuschen haben und welche nicht, hätten danach fast alle Haltestellen in der Region ein "shelter"-Tag. Das verändert unvermeidlich Tagging-Proportionen. Einen ähnlichen Effekt hat die Wochenaufgabe, ganz ohne bezahlte Mapper. Auch da ist es ja gewollt, dass ein bestimmtes Phänomen möglichst flächendeckend auf eine einheitliche Weise erfasst wird - und dann anschließend die vorherrschende Modellierung ist. Auf der anderen Seite steht eine durchaus lange Liste an Wiki-Proposals, die dann schlussendlich nie umgesetzt worden sind, weil man sich in eigentlich irrelevanten Details festdiskutiert und gleichzeitig real auftretende Probleme übersehen hat, statt eine Lösung umzusetzen, die gut genug ist. Von daher würde ich persönlich sehr stark dazu tendieren, etwas erst in signifikantem Umfang zerstörungsfrei zu taggen, dabei und danach drüber zu diskutieren, und dann gegebenenfalls umzutaggen - viele Konzepte lassen sich erst an konkreten Beispielen gut erläutern. Das gilt für bezahltes Mapping wie für unbezahltes Mapping. Da es für das "level"-Tag zumindest nicht ohne Werkzeuge möglich ist, es automatisch außerhalb von Gebäudekonturen zu unterdrücken, kann ich gerne damit leben, es dort auch nicht zu taggen. Gruß, Roland Am 31. August 2015 um 20:36 schrieb Peter Barth : > Hallo Roland, > > vielen Dank für deine schnelle Reaktion. > > Roland Olbricht schrieb: >> [...] >> Es sind höchstwahrscheinlich weitere Spielräume für Verbesserungen, >> die sich zu mappen lohnen. Allerdings würde ein Revert wie oben >> aufgeführt einen deutlich schlechteren Zustand zurückholen. Daher >> würde ich hier eher die Passauer Mapper bitten, den jetzigen Zustand >> weiterzupflegen. >> [...] >> Insgesamt: Ich finde es gut, dass wir miteinander reden. Angesichts >> des vorherigen Zustands würde ich stark vermuten, dass Weiterpflegen >> zielführender als ein Komplett-Revert ist. > > Ja. Ein Revert wäre sicherlich übertrieben. Mein eigentlicher Punkt ist > und bleibt aber, dass ich bei bezahlten Mappern (auch wenn "nur" Hiwis) > doch etwas höhere Ansprüche anlegen will, da man bei beruflichem > Mapping einfach auch schneller mehr kaputt machen kann. Imho verhält > sich das ählich zu Imports und mechanischen Edits. Die Ansprüche sind > oder sollten da einfach höher sein. Dass ich von Revertieren gesprochen > habe, war aber sicherlich übertrieben. > >> Fü
Re: [Talk-de] OpenStreetMap in deutschen Filmen und Fernsehserien
Forumbeitrag gefunden: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=27232 Am 2. September 2015 um 09:21 schrieb Christian Pietzsch < christian.pietz...@gmail.com>: > gute Idee > irgendwann hatte ich mal so eine Karte aus dem Fernsehen mit dem > verglichen, mit dem was wirklich in OSM ist. Die Karte war damals ganz groß > eingebelndet gewesen, so dass man genau herausfinden konnte wo es ist. Die > haben sich aber schlauer Weise nicht irgend ein real vorhandenes und in OSM > eingetragenes Haus gesucht (sonst klingeln dann dort vllt ständig Leute) > sondern extra Häuser eingezeichnet gehabt. > Mal sehen, ob ich wieder rausfinde, welche Folge von Tatort das war. > > Am 2. September 2015 um 01:38 schrieb Frederik Ramm : > >> Hi, >> >>hab mal eine Sammlung von Notizen hier angefangen: >> >> >> https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OpenStreetMap_in_deutschen_Filmen_und_Fernsehserien >> >> Ich habe OSM-Karten auch schon in einer Reihe von "Tatort"-Folgen >> erspäht, aber mir nicht genau gemerkt, wann und wo. Vielleicht kriegen >> wir mit der Zeit ja eine ganz gute Liste zusammen. >> >> Immer mal wieder kommen irgendwelche Filmschaffenden und fragen, ob sie >> OSM nutzen dürfen/können/..., da finde ich es ganz praktisch, wenn man >> sagen kann: Weiss nicht, ob ihr das könnt, aber schaut mal hier, alle >> anderen machen's auch. >> >> Bye >> Frederik >> >> -- >> Frederik Ramm ## eMail frede...@remote.org ## N49°00'09" E008°23'33" >> >> ___ >> Talk-de mailing list >> Talk-de@openstreetmap.org >> https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de >> > > ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de
Re: [Talk-de] OpenStreetMap in deutschen Filmen und Fernsehserien
gute Idee irgendwann hatte ich mal so eine Karte aus dem Fernsehen mit dem verglichen, mit dem was wirklich in OSM ist. Die Karte war damals ganz groß eingebelndet gewesen, so dass man genau herausfinden konnte wo es ist. Die haben sich aber schlauer Weise nicht irgend ein real vorhandenes und in OSM eingetragenes Haus gesucht (sonst klingeln dann dort vllt ständig Leute) sondern extra Häuser eingezeichnet gehabt. Mal sehen, ob ich wieder rausfinde, welche Folge von Tatort das war. Am 2. September 2015 um 01:38 schrieb Frederik Ramm : > Hi, > >hab mal eine Sammlung von Notizen hier angefangen: > > > https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OpenStreetMap_in_deutschen_Filmen_und_Fernsehserien > > Ich habe OSM-Karten auch schon in einer Reihe von "Tatort"-Folgen > erspäht, aber mir nicht genau gemerkt, wann und wo. Vielleicht kriegen > wir mit der Zeit ja eine ganz gute Liste zusammen. > > Immer mal wieder kommen irgendwelche Filmschaffenden und fragen, ob sie > OSM nutzen dürfen/können/..., da finde ich es ganz praktisch, wenn man > sagen kann: Weiss nicht, ob ihr das könnt, aber schaut mal hier, alle > anderen machen's auch. > > Bye > Frederik > > -- > Frederik Ramm ## eMail frede...@remote.org ## N49°00'09" E008°23'33" > > ___ > Talk-de mailing list > Talk-de@openstreetmap.org > https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de > ___ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de