Re: [Talk-de] Deutschlandfunk: Frei verfügbare Na vigation

2008-08-14 Diskussionsfäden Dirk-Lüder Kreie

Jannis Achstetter schrieb:
Uns gibt's ja nicht, weil es Google gibt (und das ist auch gut so), 
sondern weil für die Isle of Man (oder war's doch eine Andere?) damals 
noch gar keine Kartendaten im Internet gab ;)


Uns gibt's weil es keine freien Geodaten gibt, und weil Steve Coast die 
Karten von Ordonnance Survey als deutlich überteuert erkannt hat. (Für 
den Preis mach ich's selber)


--

Dirk-Lüder "Deelkar" Kreie
Bremen - 53.0952°N 8.8652°E



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Re: [Talk-de] Deutschlandfunk: Frei verfügbare Na vigation

2008-08-13 Diskussionsfäden André Reichelt

Jannis Achstetter schrieb:
Uns gibt's ja nicht, weil es Google gibt (und das ist auch gut so), 
sondern weil für die Isle of Man (oder war's doch eine Andere?) damals 
noch gar keine Kartendaten im Internet gab ;)


Die Story kenne ich. Allerdings war es ja damals noch nicht OSM sondern 
der Wille, eine Karte von der IoM zu haben. OSM in seinem heutigen 
Ausmaß hat sich allerdings meines Gefühls nach das Ziel gesetzt, die 
großen zwei - Navteq und Teleatlas - abzuschießen. Nachdem die meisten 
Leute die beiden Firmen aber wohl kaum kennen, hat man als Synonym 
einfach mal den Kartendienst der großen Sooglemaschine verwendet.




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Re: [Talk-de] Deutschlandfunk: Frei verfügbare Na vigation

2008-08-13 Diskussionsfäden Jannis Achstetter

Hi,

André Reichelt schrieb:

Roman Grabolle schrieb:

12.08.2008 · 16:35 Uhr

Frei verfügbare Navigation
Konkurrenz zu Google Maps als Graswurzelbewegung
Von Anja Braun

Technik. - Es ist fast ein Naturgesetz: Kommerzielle Internetgiganten 
rufen eine Graswurzel-Gegenbewegung hervor. So geht es derzeit Google, 
dessen Kartenprodukt das openstreetmap-Projekt ausgelöst hat. Wie die 
Online-Enzyklopädie Wikipedia setzt das Projekt auf die Mitarbeit von 
Freiwilligen.


http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/830596/


Ich glaub 's ja nicht - endlich mal ein Artikel, in dem es keine 
offensihtlichen Fehler gibt. Wir sollten uns zwar für die Zukunft ein 
paar bessere Argumente einfallen lassen, aber ansonsten. Ich meine, Otto 
Normalverbraucher wird nie selber eine Karte rendern, aber ich denke, 
auch für herrn N. finden sich ein paar gute Argumente, nicht Google und 
Co. zu nutzen.



Ich finde den Artikel auch recht schön geschrieben, kann dir aber beim 
Prädikat "fehlerfrei" nicht ganz zustimmen:
"So geht es derzeit Google, dessen Kartenprodukt das 
openstreetmap-Projekt ausgelöst hat"
Uns gibt's ja nicht, weil es Google gibt (und das ist auch gut so), 
sondern weil für die Isle of Man (oder war's doch eine Andere?) damals 
noch gar keine Kartendaten im Internet gab ;)

Ne aber sonst ist der Artikel schon einer der Bessern

Jannis



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