> Beim Einschätzen der Wichtigkeit von Straßen innerorts ist mir oft 
> aufgefallen, dass ich Straßen, die zwar keine Bundes-, Landes-, Kreisstraße 
> oder überhaupt Hauptverkehradern einer Stadt sind mindestens als tertiary 
> taggen würde und nicht nur als residential.

> Geht es euch ähnlich? und wenn ja, wollen wir das nicht als greifbares 
> Argument mit in die Wiki aufnehmen?

Residential bedeutet fuer mich nicht etwa die Funktion einer Anwohnerstrasse, 
sondern eine Strasse, die in bewohntem Gebiet verlaeuft.

Damit ergibt sich oft die Zustaendigkeit, dass dies Strassen der Gemeinde sind 
- und auch jene Strassen, die in einem Stadtplanverzeichnis aufgefuehrt sind.

Ab wann ist etwas fuer dich eine Hauptverkehrsader? Jegliche Vorfahrtsstrasse? 
Eine Strasse mit einer bestimmten Mindestbreite? Eine Strasse mit zugehoerigem 
Radweg und Buergersteig? Eine min. vierspurige Strasse? Eine Strasse mit 
absolutem Halteverbot?

Echte Hauptverkehrsadern haben haeufig Lockerungen des Geschwindigkeitsbereichs 
> 50 km/h, echte Anliegerstrassen (ich vermeide hier explizit den Begriff der 
Wohnstrasse, der in Oesterreich die Bezeichung fuer den Verkehrsberuhigten 
Bereich / "Spielstrasse" darstellt) haben hingegen heute oft Einschraenkungen 
auf 30 km/h. Von daher ergibt sich beinah schon im Umkehrschluss, was 
Hauptverkehrsadern sind.

Persoenlich wuerde ich eher fuer ein tag "Vorfahrtsstrasse" plaedieren. (main 
road? right of way?)

Schoenen Gruss
Martin

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