Sven Geggus schrieb: > > Für Fahrradfahrer hat das auch niemand wirklich und da unterstelle ich einen > erheblich größeren Markt. > > Sven >
Moin, bei Routing stellt man sich immer eine Person vor, die mit GPS-Gerät in der Gegend herum läuft. Ein "Markt" für Fußgänger-Routing wäre aber z.B. auch folgende Aufgabenstellung: Eine Kommune möchte wissen, wie viele der im nächsten Jahr einzuschulenden Kinder zu welcher Grundschule den kürzesten Fußweg haben. Das hilft bei der Planung von Raum und Personal. Es müssen also aus einem Haufen Start- und Zieladressen (Koordinaten) die jeweils kürzesten Verbindungen zusammen gebracht werden. Da kommt es weniger auf Abbiegeanweisungen an. Es zählt am Ende die Summe der Schüler, die zu jeder Schule "nächstgelegen" sind. (Hintergrund: in NRW sind die Schulbezirke aufgelöst. Die Kommune soll für jeden Schüler einen Platz in der nächstgelegen Schule bereit halten.) Ein Problem ist - speziell bei Schulwegen - jedoch die Vermeidung von Gefahrenbereichen (z.B. Landstraße ohne Bürgersteig). -- Frank Jäger http://www.FOTODRACHEN.de _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/cgi-bin/mailman/listinfo/talk-de