Re: Fwd: Re: [de-users] Druckprobleme Writer LO4.4.7.2 Win7

2016-05-11 Diskussionsfäden Dr. Matthias Weisser

Vielen Dank Ralf für das Verständnis !

Du meinst also die Drucker von HP sind Mist  -
was das Thema Treiber anbelangt.
Das hatte ich auch schon gehört.

Unter XP fand ich damals einen Treiber der
wirklich brauchbar arbeitete. Nur wie soll ich den
verwenden wenn er unter Win7 nicht will.
Man müsste ihn irgendwie anpassen.

Die Hardware des Druckers scheint ok.
Die Teile sind solide - schwer totzubekommen.
Der Toner ist billig. Daher nutze ich das Teil noch gerne.
Der Epson-Tintenstrahldrucker den ich vor 16 Jahren
erwarb war nach 2 Jahren wenig Benutzung nicht mehr druckfähig.

Um 1995 verwendete ich einen HP-Laserdrucker
mit Postscript in der Firma. Der druckte schnell und
problemlos. Getestet hatte ich zuletzt diverse Treiber
wie PCL6, PCL5 usw. Wenn man bei Win7 beim Installieren
des Druckers auf Update drückt kommt ein Treiber für HP4000.
Da diese Updatefunktion sehr lange dauert nutze ich seitdem
einen Treiber den ich auf einer Mikrosoft-Seite fand.

Geht nun das Treiber-Probiere wieder los?
Es gibt ja - 20 MB groß - einen neuen Universaltreiber für HP.
Sowohl PCL6 als auch PS. Beide könnte ich testen.

Du hast recht. Natürlich ist das odt klein weil die Bilder ja
draußen liegen. Das odt hat 43kB. Das pdf dann 24.75MB.

Ich kann an den Optionen im pdf-Converter spielen.
Die Bilder (Schaltpläne) sind kritisch denn die Schrift ist klein
und man muss sie lesen können. Daher habe ich momentan
JPG-Komprimierung 90% eingestellt und Grafikauflösung
reduzieren 300dpi.

Klar kann ich weiter reduzieren und schauen was passiert.

Nur warum der Umweg über das pdf wenn es doch auch
direkt von LO aus mit dem Drucken klappen sollte.
Ist das wirklich ein Problem daß die 20MB im Drucker nicht reichen?
Es wäre denkbar mehr Speicher zu kaufen. Nur sehe ich im
Menü des Druckertreibers nur noch 28 oder 36MB.
Wenn ich ein 64MB-Modul einbaue scheint das also nicht
ausgenutzt zu werden?

Oder der neuere Druckertreiber kann das besser?
Es ist gruselig mit diesen Treibern. Jeder hat eine andere
Macke. So scheint es.

Vielen Dank für das Mut machen . . .
Der Frust sitzt mittlerweile tief !

Weiteres Verschlimmbessern der Bilder mache ich nur
ungerne, weil es Zeit kostet und die Bilder sowieso
schon an der Grenze des Lesbaren sind.

Eine SSD hat der Laptop nicht. 500GB sind da noch recht teuer.

Liebe Grüße
Matthias

Am 10.05.2016 um 23:46 schrieb Ralf Scherzer:

Hallo Matthias,
die Frustration kann ich verstehen ;-)

Aber leider sind die HP-Drucker-Treiber (egal ob Laser oder Tinte) 
schon seit 25 Jahre regelmäßig Schrott


Deswegen mein Vorschlag es mal mit einer komprimierten Bild-Datei zu 
versuchen. Ich hätte besser geschrieben - "in der Auflösung kleiner"!


Einen Tipp habe ich aber noch:
Es gibt neben dem PDF-Knopf in der Funktionsleiste in LibreOffice noch 
im _D_atei-Menü die Option Exportieren als _P_DF
Hier kann man ausdrücklich die Komprimierung der eingebundenen Bilder 
in dpi angeben angeben.


Allerdings auf einem Rechner, der auf einer SSD-Platte läuft - 
entsprechend wird das bei einer klassischen Festplatte wesentlich 
länger dauern - vermutlich Faktor 8 bis 10!


Ich kann die Frustration verstehen!

Einfach mal probieren - toi toi toi

Schöne Grüße,
Ralf


--
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Fwd: Re: [de-users] Druckprobleme Writer LO4.4.7.2 Win7

2016-05-10 Diskussionsfäden Ralf Scherzer

Hallo Matthias,
die Frustration kann ich verstehen ;-)
Eigentlich hast Du alles richtig gemacht -

verknüpfen statt einbinden - Dateigröße
PNG statt JPG - Bildqualität

Aber leider sind die HP-Drucker-Treiber (egal ob Laser oder Tinte) schon 
seit 25 Jahre regelmäßig Schrott egal ob bei Windows mitgeliefert oder 
direkt von HP. Ich hatte selbst drei Laser von HP bis ich mich von HP 
vor 20 Jahren verabschiedete, weil ich mich selbst und Bekannte sich 
geärgert hatten. Aber das löst Dein Problem ja nicht - der Drucker ist 
nun einmal da.
Was die Dateigröße betrifft, sollte es bis auf Bild 9 und 10 auch kein 
Problem darstellen. Allerdings sind die mit 1 1/2 und 2 1/2 MB schon 
recht groß und haben entsprechend eine hohe Auflösung (Pixel).
Dafür spricht, dass das Berechnen der Postscript-Druck-Dateien - denn 
nicht anderes ist PDF im Endeffekt - so lange dauert, dass Du es 
möglichst vermeiden willst.


Vermutlich dauert die PDF nicht nur ewig, sondern ist auch um ein 
vielfaches größer als die ursprüngliche ODT.


Für Ausdrucke von Bildern innerhalb von Text braucht man aber keine
16 Megapixel, da langen fünf bis acht allemal (Bei schwarzweißen 
Vorlangen noch weniger). Die 16 Megapixel und mehr von aktuellen 
Telefonen und Digitalkameras nützen nur für Foto-Abzüge ab DIN A4 auf 
Fotopapier aufwärts.


Deswegen mein Vorschlag es mal mit einer komprimierten Bild-Datei zu 
versuchen. Ich hätte besser geschrieben - "in der Auflösung kleiner"!


Einen Tipp habe ich aber noch:
Es gibt neben dem PDF-Knopf in der Funktionsleiste in LibreOffice noch 
im _D_atei-Menü die Option Exportieren als _P_DF
Hier kann man ausdrücklich die Komprimierung der eingebundenen Bilder in 
dpi angeben angeben. Für einen Laser-Drucker ist alles über 100dpi 
Platzverschwendung...


Ich habe es gerade einmal mit einem Buch von mir durchgespielt
Original ODT mit gut 200 Seiten mit rund 20 eingebundenen PNG- und 
JPG-Bildern: Dateigröße knapp 90 MB


PDF mit JPEG-Komprimierung bei %75 und einer auf 100DPI reduzierten 
Grafikauflösung: Dateigröße knapp 3 MB - Druckdauer (PDF-Erzeugung) ca. 
45 Sekunden


PDF unkomprimiert mit 100DPI Grafikauflösung: Dateigröße knapp 35 MB - 
Druckdauer gut 2 Minuten


PDF unkomprimiert mit 600dpi Grafikauflösung: Dateigröße gut 300 MB - 
Druckdauer gut 4 Minuten


Allerdings auf einem Rechner, der auf einer SSD-Platte läuft - 
entsprechend wird das bei einer klassischen Festplatte wesentlich länger 
dauern - vermutlich Faktor 8 bis 10!


Ich kann die Frustration verstehen!

Einfach mal probieren - toi toi toi

Schöne Grüße,
Ralf




Am 10.05.2016 um 22:23 schrieb Dr. Matthias Weisser:

Hallo Ralf,

vielen Dank für den Versuch zu helfen !
Das weiß ich persönlich sehr zu schätzen.

Leider klingt es für mich nicht sonderlich brauchbar.
Ich versuche es näher zu erklären. Sorry wenn Ironie
herausklingen sollte.

Früher verwendete ich jpg. Damit gab es ein
Beschnittproblem. Weil das in LO niemand ändern sollte
wechselte ich zu png.

Nun soll ich wieder zu jpg?

Weil direkt eingebundene Bilder auf meinem XP-
Rechner immer wieder mal verlorengingen im Dokument
und die Dokumente bei vielen Bildern nicht mehr
brauchbar editierbar waren wechselte ich vor Jahren
zu den Verknüpfungen.

Nun soll ich wieder zurück zu dem was damals nicht klappte?

Unter XP gingen manche Sachen nicht richtig.
Daher hieß es - nimm was Neueres.
Nun habe ich Win7. Und auch das ist nun wieder nichts.

Der Druckertreiber den ich unter XP hatte lief jedenfalls
ohne Probleme. Der neuere Treiber den ich nun unter Win7
nehme macht leider wohl Stress.

Das ist auch unter Firefox zu erkennen.
Immer wieder mal muss ich Firefox abschließen
damit sich der Druckerdialog wieder bedienen lässt.

Also besser einen Mac kaufen?
Und einen neuen Drucker?
Und dann was noch alles?

Oder doch am besten wieder so wie es vor
30 Jahren machte: Nehme MS-DOS - dazu Word5.
Und dann drucken des Texts - einkleben der Bilder
von Hand. Das klappte damals prima.

Mir scheint das alles nicht so glücklich.

Keine Ahnung woran das klemmt.
Zurück in die Steinzeit wollte ich nicht unbedingt.
Wenn es nicht anders geht muss es wohl sein . . .

Warum pdf mit den nicht so sehr großen Dateien klappt
und der normale Standardausdruck damit versagt
wird mir wohl ein Rätsel bleiben.

Der Ausdruck über pdf dauert ewig.

Wenn ich die Dateigrößen der Bilder ansehe verstehe ich das nicht.
Hier eine kleine Liste:
Bild 1: 138kB
Bild 2: 56kB
Bild 3: 33kB
Bild 4: 39kB
Bild 5: 63kB
Bild 6: 68kB
Bild 7: 348kB
Bild 8: 373kB
Bild 9: 2420kB
Bild 10: 1256kB
Bild 11: 300kB  usw.

alles zu groß? soll ich auf 3kB verkleinern?
Oder ist auch das wieder zu groß?

Wie klein soll die Auflösung denn noch werden?
So sehr groß ist das doch heute schon nicht.
Mit Mühe kann man noch kleine Zahlen lesen.

Vielen Dank trotzdem !
Man soll die Hoffnung nicht immer gleich aufgeben.

Liebe Grüße
Matthias

Am 10.05.2016 um 15:47 schrieb Ralf Scherzer:

Hallo Dr. Matthias,
das klingt sehr nach einer Kollision mit dem