Jörg Schmidt wrote:

> Mathias Bauer schrieb:
>> Nur, weil es in der c't steht, muss es noch nicht stimmen. :-)
> 
> stimmt, das muß es _deswegen allein_ nicht
> 
>> Natürlich kann es passieren, dass Extensions nicht mehr funktionieren
>> oder sich nicht mehr entfernen lassen, weil
>>
>> - Anwender händisch in den Verzeichnissen herumfummeln, weil sie mal
>> irgendwo gelesen haben, dass man das tun soll
>>
>> - installierte Extensions sehr buggy sind
>>
>> - ... (mir fallen momentan keine weiteren Gründe ein)
>>
>> Aber selbst dann klappt es *immer*, alle Extensions zu
>> entfernen, indem
>> man den Inhalt des uno_packages Folders löscht. Meine Behauptung, jede
>> Extension könne rückstandsfrei entfernt werden, ist also korrekt.
> 
> Nein, das ist sie m.E. nicht, denn sie war:
> 
> "Die Extension-Methode ist besser, weil man Extensions einfach
> rückstandslos wieder entfernen kann. Das Hineinkopieren oder gar
> Überschreiben von xcu-Dateien erlaubt das nicht so ohne weiteres."
> 
> Es ging also NICHT (nur) darum ob eine Extension irgendwie rückstandslos
> entfernt werden könnte, sondern um die Behauptung das die
> 'Extension-Methode' besser sei weil dort das Entfernen rückstandlos und
> einfach möglich sei.
> 
> Sofern Du aber jetzt anführst das sich natürlich eine Extension
> (notfalls) manuell rückstandslos entfernen lässt ist das zwar so, aber
> kein Vorteil mehr der für Extensions spräche, denn manuell kann man (das
> nötige Wissen vorausgesetzt) alles rückstandslos entfernen, egal ob per
> Extension reingebracht oder anders.

Das ist jetzt kleinliche Wortklauberei, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Fakt ist: man kann in den allermeisten Fällen Extensions sauber wieder
deinstallieren. Wenn man eine "böse" Extension hatte, die leider den
Cache in Unordnung gebracht hat, kann man wenistens noch ebendiesen
entfernen und die anderen Extensions wieder installieren, um den
gewünschten Zustand zu erreichen. Wenn man aber erst mal manuell in
irgendwelchen Installationsdatein rumgefummelt hat, bekommt man das in
den allermeisten Fällen nur unter großen Mühen - wenn überhaupt - wieder
raus. Das heißt für mich, dass die Extension-Methode besser ist.

Wenn man dann noch konsequent darauf achtet, nur seine eigenen
Extensions mit Konfigurationseinstellungen "shared" zu installieren und
nicht jede x-beliebige, ist zumindest dieser Teil des Caches auch vor
amoklaufenden Extensions sicher. Und genau über dieseb "zentralen" Fall
sprachen wir hier. Meine Empfehlung, zentrale Einstellungen in
xcu-Dateien über shared Extensions zu machen, halte ich ohne
Einschränkung aufrecht. Ob irgendwelche obskuren Extensions mit
Basic-Macros das UserProfile zerdonnern, ist in diesem Fall irrelevant.

Ciao,
Mathias

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Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer
OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS
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