Hallo, tschuldigung, dass ich mich einmische!
Mein Programm stürzt nach statistisch 10x Änderung in einer Tabellenzelle ab
mit dem Kommentar „bad allocation“.
Für mich ist es inzwischen zur Routine geworden, nach jeder Zellenänderung
abzuspeichern. Und nach Beendigung der Arbeit eine Sicherungskopie zu machen.
LG MH
Gesendet von Mail für Windows
Von: Matthias Müller Posteo.de
Gesendet: Donnerstag, 16. Juni 2022 00:09
An: TheOnkelNeico
Cc: OpenOffice Benutzer
Betreff: Re: Dokumentwiederherstellung
Sehr geehrter Herr TheOnkelNeico,
Sie beschreiben hier den Verlust eines Dokumentes.
Wenn Sie mit Computern arbeiten, sollten Sie wissen, dass es sich seit
mindestens den ersten IBM-Großrechnern eingebürgert hat (wahrscheinlich sogar
bei der ersten Z1 von Konrad Zuse), dass man Sicherungskopien, aka Backup,
macht. Dies gilt auch und erst recht bei privaten Daten.
Fehlbedienung, Flüchtigkeitsfehler oder schwerwiegendere Programmierfehler
sind nicht zu 100% auszuschließen. Sie können minimiert werden, die Statistik
und die Wahrscheinlichkeit ist schlicht dagegen.
Plakativ ausgedrückt: Gelegentlich zeigt einem die Fehlerwahrscheinlichkeit
den Stinkefinger. Wer dann keine Sicherung hat, hat verloren.
Ein Ansatz zur Rettung Ihrer Daten könnte sein, die Datei zu entpacken. Sie
ist ein ZIP-Archiv, das mit geeigneten Mitteln zerpflückt werden kann. Wie Sie
korrekt vorgehen, finden Sie im Internet.
Im übrigen gilt meine Aussage nach wie vor:
Wer von seinen Daten keine Sicherung macht, darf nicht heulen, wenn Sie kaputt
sind.
Am Dienstag, 14. Juni 2022, 23:39:21 CEST schrieben Sie:
> Also Entschuldigung, wir reden hier von einer ganz gewöhnlichen privat
> erstellten Tabellenkalkulation, ohne Bezug zu irgendetwas "Wichtigen" im
> Bereich Beruf, Versicherung, etc. ...
>
> Bei allen anderen Dateien öffnet sich das jeweilige Dokument einwandfrei,
> da gabs noch nie Probleme - und das ist auch immer noch der Fall! Dieses
> eine Dokument allerdings lässt sich nicht normal öffnen, da trotz dessen,
> dass noch immer eine Dateigröße von etwas über 200 KB angezeigt wird, die
> Datei völlig leer ist. Kommen Sie mir also bitte nicht mit Backup, die
> Datei is ja schließlich da, ich will nur dafür sorgen, dass ich wieder den
> Ursprung hergestellt bekomme und welche Felder ich wo wie im
> "Textimport"-Fenster zu drücken bzw. einzustellen habe, damit es wieder
> aufgreifbar ist!
> Ich will auch schließlich kein Mitleid haben, ich will nur wissen, wie ich
> mein Dokument zurückkriege - wären alle Dokumente weg, wäre es ne ganz
> andere Situation, nur dieses eine hat die Probleme, welche wiederum dadurch
> entstanden, da ich nach dem geplanten Öffnen mit einer Art neuer
> Apache-Version konfrontiert wurde und eben nicht damit gerechnet habe, dass
> nach dem einfachen Klicken das System plötzlich nicht mehr meine Tabelle
> ausspucken will!
>
> Vielleicht haben ja andere auch das Problem ... die genauso kein Backup
> haben, weil wie zur Hölle soll man damit rechnen können, hm? Und nochmal:
> es betrifft nur dieses Dokument - hätte sich dieser Fehler auch bei anderen
> Dokumenten bemerkbar gemacht dann ... ja, dann wüsste ich erst recht nicht
> ...
>
> Am Di., 14. Juni 2022 um 23:22 Uhr schrieb Matthias Müller Posteo.de <
>
> matth_mueller_...@posteo.de>:
> > Hallo,
> >
> > Am Dienstag, 14. Juni 2022, 16:11:39 CEST schrieb TheOnkelNeico:
> > > Sehr geehrte Damen und Herren,
> >
> > Wir sind hier Anwender, die Anwendern helfen.
> >
> > Snip
> >
> > > Die letzte Änderung meines Dokuments war am 13.6. - also gestern - damit
> > > hätte ich theoretisch ein Datum, zu dem das Dokument noch abrufbar - und
> > > vor allem vollständig!!! - war.
> > > Wenn Sie mir also einen Tipp geben könnten, wie ich dafür sorge, dass
> > > ich
> > > wieder so auf das Dokument zugreifen kann, wie es noch gestern war, wäre
> > > ich sehr erleichtert ...
> >
> > Backup von gestern, bzw das letzte Backup verwenden.
> >
> > > Ich möchte schließlich keine Arbeit von beinahe 4
> > > Jahren durch so eine Lächerlichkeit verlieren!
> >
> > Kein Backup?
> >
> > Kein Mitleid!
> >
--
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
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