Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-15 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 12.07.2013 21:02, Matthias Müller wrote:


 2) apt-get clean

 Warum ist das nötig?
 Sollte eigentlich nicht notwendig sein, ist aber eine Hygiene- und 
 Sicherheitsmaßnahme. Die lokalen Depots werden aufgeräumt aka leer geräumt.
 Dh alte Downloads werden beseitigt.

Wenn man einen breitbandigen Anschluss mit Flatrate hat oder sogar einen
eigenen Paket-Proxy im LAN hat, ist eine derartige Hygienemaßnahme
unschädlich - andernfalls konterkariert man den Zweck des lokalen
Paketdepots.

Um ältere Versionen gleicher Pakete zu entfernen (Hygiene), täte es auch
apt-get autoclean. (aber das war in diesen Zusammenhang nicht das Thema).


 3) apt-get autoremove

 Warum ist das nötig?
 autoremove wird benutzt, um Pakete, die automatisch installiert wurden, um 
 Abhängigkeiten zu erfüllen und die nicht mehr benötigt werden, zu 
 entfernen.
 Ist auch nicht zwingend erforderlich, dient aber der Hygiene.
 
Ich lasse autoremove nur dann laufen, wenn ich von apt dazu aufgefordert
werde.

Gruß
Michael




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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-12 Diskussionsfäden Matthias Müller
Am Freitag 12 Juli 2013 schrieb RA Stehmann:
 On 11.07.2013 16:10, Dave wrote:
  Hallo *
  
  Mittlerweile habe ich öfters unter Ubuntu Apache OpenOffice 3.4.1
  nachinstalliert. Folgende Schritte sind erforderlich (alles als root):
  
  1) apt-get remove --purge libreoffice*
 
 Warum nicht apt-get purge libreoffice*?
Beides ist gleichwertig. Die Version von Dave ist die Langform, deine die 
kurze Version. Bei Dave wird explizit erklärt, dass ein Paket entfernt wird 
(remove) und zwar vollständig (-purge). Deine Version enthält das remove 
implizit, macht aber dasselbe.

 
  2) apt-get clean
 
 Warum ist das nötig?
Sollte eigentlich nicht notwendig sein, ist aber eine Hygiene- und 
Sicherheitsmaßnahme. Die lokalen Depots werden aufgeräumt aka leer geräumt.
Dh alte Downloads werden beseitigt.

 
  3) apt-get autoremove
 
 Warum ist das nötig?
autoremove wird benutzt, um Pakete, die automatisch installiert wurden, um 
Abhängigkeiten zu erfüllen und die nicht mehr benötigt werden, zu 
entfernen.
Ist auch nicht zwingend erforderlich, dient aber der Hygiene.

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Raphael Bircher

Am 11.07.13 15:03, schrieb Jörg Schmidt:

Hallo *,

vielleicht wäre es eher eine Diskussion für die internationale dev-Liste, aber 
ich würde mich über orientierende Aussagen freuen.

Wie ist der Stand von AOO in allgemein verbreiteten Linux-Distributionen?
Gibt es Distributionen die AOO in ihren Repositories direkt anbieten?
Gibt es alternative Repositories die man nutzen kann? Oder muss man 
grundsätzlich händisch installieren?

Anlass der Frage ist das ich mich mit:
http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Surfix-Sicher-im-Web-1380126.html

beschäftigt habe und man dort angeblich, weil auf Ubuntu basierend, alles 
nachinstallieren kann was Ubuntu anbietet.
Weder gelingt mir das, sondern ich bekomme immer nur eine _begrenzte_ Auswahl 
von Unbuntu zur Nachinstallation angezeigt, noch gelingt es mir über den 
Paketmechanismus überhaupt dort AOO zu installieren, weil ich schon zu 
unwissend bin eine geeignete Paketquelle anzugeben (falls eine solche überhaupt 
existiert?).
Unter Ubuntu gibt es eine PPA Package von Apache OpenOffice. Wie gut die 
wirklich ist weiss ich noch nicht. Fedora hat so weit ich weiss 
beschlossen, die 4.0 wieder aufzunehmen. Bei Debian ist zur Zeit wohl 
noch niemand gefunden, der die Packete macht (was bei Debian offenber 
recht aufwändig ist). Von Debian Anwender Seite hört man allerdings 
immer wieder den Wunsch AOO zu haben. Allerdings ist der 
durchschnittliche Debian Anwender relativ versiert, und hat kein Problem 
LibO zu kicken und AOO zu installieren. Von SUSE weiss ich noch nichts.


Apache OpenOffice will wieder in die Distros rein, mit der 4.0 werden 
wir das Problem bestimmt noch stärker adressieren.





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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden RA Stehmann
On 11.07.2013 15:32, Raphael Bircher wrote:
 Am 11.07.13 15:03, schrieb Jörg Schmidt:
 Hallo *,

 vielleicht wäre es eher eine Diskussion für die internationale
 dev-Liste, aber ich würde mich über orientierende Aussagen freuen.

 Wie ist der Stand von AOO in allgemein verbreiteten Linux-Distributionen?
 Gibt es Distributionen die AOO in ihren Repositories direkt anbieten?

Ich glaube eine der letzten ist (oder war) CentOS. In Debian squeeze
(oldstable) ist noch eine 3.2.1-Version enthalten.

 Gibt es alternative Repositories die man nutzen kann? Oder muss man
 grundsätzlich händisch installieren?

 Anlass der Frage ist das ich mich mit:
 http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Surfix-Sicher-im-Web-1380126.html

 beschäftigt habe und man dort angeblich, weil auf Ubuntu basierend,
 alles nachinstallieren kann was Ubuntu anbietet.
 Weder gelingt mir das, sondern ich bekomme immer nur eine _begrenzte_
 Auswahl von Unbuntu zur Nachinstallation angezeigt, noch gelingt es
 mir über den Paketmechanismus überhaupt dort AOO zu installieren, weil
 ich schon zu unwissend bin eine geeignete Paketquelle anzugeben (falls
 eine solche überhaupt existiert?).
 Unter Ubuntu gibt es eine PPA Package von Apache OpenOffice. Wie gut die
 wirklich ist weiss ich noch nicht.

Fedora hat so weit ich weiss
 beschlossen, die 4.0 wieder aufzunehmen.

Das war eigentlich schon der Beschluss für die aktuelle Distribution.
Man wird sehen, ob es bei der nächsten klappt. Dies könnte dann
langfristig dazu führen, dass AOO in RedHat und CentOS enthalten sein würde.

 Bei Debian ist zur Zeit wohl
 noch niemand gefunden, der die Packete macht (was bei Debian offenber
 recht aufwändig ist).

Es ist tatsächlich recht anspruchsvoll und wird wohl zukünftig wohl auch
nicht leichter, LibreOffice debian-konform zu bauen.

Von Debian Anwender Seite hört man allerdings
 immer wieder den Wunsch AOO zu haben. Allerdings ist der
 durchschnittliche Debian Anwender relativ versiert, und hat kein Problem
 LibO zu kicken und AOO zu installieren.

Kann ich bestätigen, geht recht einfach mit dem Debian-Tool dpkg.

Von SUSE weiss ich noch nichts.

Nunja, da maßgebliche Entwickler von AOO dort angestellt sind, erwarte
ich dort eher keine Aktivitäten in Richtung AOO. (Andernfalls müsste man
Angst um LibreOffice haben.)
 
 Apache OpenOffice will wieder in die Distros rein, mit der 4.0 werden
 wir das Problem bestimmt noch stärker adressieren.
 
Das Problem ist, dass hierzu gewisse Voraussetzungen zu schaffen sind.
Dies war u.a. der Grund dafür, dass schon vor dem Fork die
Distributionen auf das gooo-Repository zurückgegriffen haben.

Daher müsste man sich mit den Maintainern zusammensetzen, deren
Anforderungen ermitteln und schauen, ob man sie AOO-seits erfüllen kann.
Schon zu SUN-Zeiten war hierfür die Bereitschaft der damaligen
Entwickler nicht allzu hoch, was IMO immer wieder zu Querelen und
letztlich dazu geführt hat, dass auf das gooo-Repository zurückgegriffen
wurde, welches entsprechende Anpassungen enthielt.

Hier wäre also ein gewisser Neuanfang nötig, wenn man das Ziel
verfolgen will, in die Distributionen hereinzukommen und nicht nur
Pakete für die jeweiligen Pakettools zu haben (was aber den Nutzer, vor
allem den professionellen, eigentlich zufrieden stellen können sollte).

Gruß
Michael




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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Michael, 

 From: RA Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 

 Das Problem ist, dass hierzu gewisse Voraussetzungen zu schaffen sind.
 Dies war u.a. der Grund dafür, dass schon vor dem Fork die
 Distributionen auf das gooo-Repository zurückgegriffen haben.
 
 Daher müsste man sich mit den Maintainern zusammensetzen, deren
 Anforderungen ermitteln und schauen, ob man sie AOO-seits 
 erfüllen kann.
 Schon zu SUN-Zeiten war hierfür die Bereitschaft der damaligen
 Entwickler nicht allzu hoch, was IMO immer wieder zu Querelen und
 letztlich dazu geführt hat, dass auf das gooo-Repository 
 zurückgegriffen
 wurde, welches entsprechende Anpassungen enthielt.
 
 Hier wäre also ein gewisser Neuanfang nötig, wenn man das Ziel
 verfolgen will, in die Distributionen hereinzukommen und nicht nur
 Pakete für die jeweiligen Pakettools zu haben (was aber den 
 Nutzer, vor
 allem den professionellen, eigentlich zufrieden stellen 
 können sollte).

Ich kann weder den technischen Aspekt noch die notwendigen organisatorischen 
Absprachen mit den Linux-Distributionen beurteilen, auch weiß ich nicht ob die 
Forderung in jeder Distribution zu sein der beste Weg sein kann, aber als 
Linux-Laie scheint mir das man es allgemein eher als 'zweitklasaig' beurteilen 
muss wenn eine Software unter Linux händisch installiert werden muss, weil sie 
nicht über die normale Softwareverwaltung eingespielt werden kann.

Zu meinen Verständnis:
Gehe ich denn richtig in der Annahme das es technisch möglich wäre eigene 
'Paketquellen' aufzubauen, die dann der Anwender der jeweiligen 
Linux-Distribution normal, parallel zu den normalen Paketquellen der jeweiligen 
Distribution, eintragen könnte?
Die Frage zielt wohl auch dahin zu erfahren ob das, aus Sicht von 
Linux-Nutzern, ein üblicher Weg wäre oder ob er, auch wenn technisch gangbar, 
eher unüblich ist. 



Gruß
Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Methilde, 

 From: Mechtilde [mailto:o...@mechtilde.de] 

 Dieses Problem kenne ich schon solange ich bei 
 (Apache)OpenOffice(.org)
 mitmache (Nov. 2004). Es gab und gibt immer schon ein Bedürfnis die
 Community Version neben oder anstelle der Distributionsversion zu
 installieren.

Ich bin mir der Richtigkeit Deiner Aussage bewußt, nur ist es früher allgemein 
eher niemandem aufgefallen das das OOo in Linux-Distributionen, ausschliesslich 
oder überwiegend, ein go-oo war und für mich persönlich war OOo unter Linux nie 
ein großes Thema da Linux nicht mein überwiegend genutztes Betriebssystem 
war/ist(*) und für die Einzelfälle wo ich es doch nutzte war mir dann auch 
go-oo recht.

(*)
Ich nutze im Schwerpunkt weiterhin noch kein Linux bin aber, wegen der Vorgänge 
um PRISM  Co. (z.B. http://www.heise.de/thema/PRISM), dabei meine Online-Dinge 
zukünftig auf 'Nicht-Windows' umzustellen, und Linux wird dafür zumindest ein 
Zwischenschrittt sein.

 Es ist nicht trivial AOO so zu bauen, dass es in ein
 Distributions-Repositorium aufgenommen werden kann.
 
 Es müssen sich also freiwillige finden, die sich damit 
 beschäftigen wie
 dies bewerkstelligt werden kann. Das bezieht sich auf das 
 Bauen und Packen.
 
 Ich weiß, dass es schon zu OpenOffice.org Zeiten sehr viel 
 Aufwand war,
 dies fürs offizielle Repo zu bauen.
 
 Grundsätzlich gilt dies für alle Repos der Distributionen.

Danke für die Einschätzung, denn ich kann das Null beurteilen.

Wie hoch muss ich mir denn als Laie den Zeitaufwand vorstellen? Ich weiß im 
Groben das das 'normale' Kompillieren von OO irgendwas zwischen 2...5 Stunden 
dauert, wäre das auch der ungefähre Aufwand pro Linuxdistribution, sofern man 
eingearbeitet wäre? 
Oder gibt es hierbei kein 'Einarbeiten', sondern man muss bei jeder neuen 
Version mit neuen Schwierigkeiten rechnen? (naja, theoretisch wohl immer, aber 
ich meine in Praxis) 



Gruß
Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, 

 -Original Message-
 From: Raphael Bircher [mailto:r.birc...@gmx.ch] 

 Unter Ubuntu gibt es eine PPA Package von Apache OpenOffice. 
 Wie gut die 
 wirklich ist weiss ich noch nicht. Fedora hat so weit ich weiss 
 beschlossen, die 4.0 wieder aufzunehmen. Bei Debian ist zur Zeit wohl 
 noch niemand gefunden, der die Packete macht (was bei Debian offenber 
 recht aufwändig ist). Von Debian Anwender Seite hört man allerdings 
 immer wieder den Wunsch AOO zu haben. Allerdings ist der 
 durchschnittliche Debian Anwender relativ versiert, und hat 
 kein Problem 
 LibO zu kicken und AOO zu installieren. Von SUSE weiss ich 
 noch nichts.
 
 Apache OpenOffice will wieder in die Distros rein, mit der 4.0 werden 
 wir das Problem bestimmt noch stärker adressieren.

Ich gehe richtig in der Annahme das es ein Thema für die Entwickler ist, das zu 
organisieren/abzustimmen?

Womit ich nur meine das auf mich, und andere die nur lokal und nicht als 
Entwickler arbeiten, ohnehin niemand hören wird. Ich denke das sehe ich 
realistisch? 
Oder könnte es irgendwie die Überlegung der Linux-Distributoren beinflussen 
wenn wir z.B. Unterstützerunterschriften von Anwendern sammeln?


Gruß
Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Dave
ja, wäre schön - ich vermisse eine frage bei der installation von ubuntu
wie: Möchten Sie LibreOffice oder OpenOffice installieren? ...

2013/7/11 Jörg Schmidt joe...@j-m-schmidt.de

 Hallo Raphael,

  -Original Message-
  From: Raphael Bircher [mailto:r.birc...@gmx.ch]

  Unter Ubuntu gibt es eine PPA Package von Apache OpenOffice.
  Wie gut die
  wirklich ist weiss ich noch nicht. Fedora hat so weit ich weiss
  beschlossen, die 4.0 wieder aufzunehmen. Bei Debian ist zur Zeit wohl
  noch niemand gefunden, der die Packete macht (was bei Debian offenber
  recht aufwändig ist). Von Debian Anwender Seite hört man allerdings
  immer wieder den Wunsch AOO zu haben. Allerdings ist der
  durchschnittliche Debian Anwender relativ versiert, und hat
  kein Problem
  LibO zu kicken und AOO zu installieren. Von SUSE weiss ich
  noch nichts.
 
  Apache OpenOffice will wieder in die Distros rein, mit der 4.0 werden
  wir das Problem bestimmt noch stärker adressieren.

 Ich gehe richtig in der Annahme das es ein Thema für die Entwickler ist,
 das zu organisieren/abzustimmen?

 Womit ich nur meine das auf mich, und andere die nur lokal und nicht als
 Entwickler arbeiten, ohnehin niemand hören wird. Ich denke das sehe ich
 realistisch?
 Oder könnte es irgendwie die Überlegung der Linux-Distributoren
 beinflussen wenn wir z.B. Unterstützerunterschriften von Anwendern sammeln?


 Gruß
 Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Josef Latt

Hi,

seit meinem Umstieg auf Linux (Ubuntu), habe ich noch nie die 
Distri-Version von OOo/LO benutzt. Selbige habe ich mittels synaptic 
deinstalliert und dann die Vanillaversion von OOo bzw. AOO installiert. 
Vor dem ersten Start dann noch die angebotenen Extensions gelöscht (kann 
auch nach dem Start per Extensionmanager getan werden).


Die Distri-Versionen sind in der Regel nicht aktuell und die manuelle 
Installation ist ein Klacks.


Man könnte ein eigenes PPA für AOO einrichten und diesen zu den 
Softwarequelle dazupacken. Habe ich z.B. für die Virtualbox, Unity-Tweak ...


Gruß
Josef



Am 11.07.2013 16:10, schrieb Dave:

Hallo *

Mittlerweile habe ich öfters unter Ubuntu Apache OpenOffice 3.4.1
nachinstalliert. Folgende Schritte sind erforderlich (alles als root):

1) apt-get remove --purge libreoffice*
2) apt-get clean
3) apt-get autoremove
4) die debian-Dateien von openoffice.org runterladen und entpacken
5) in das entpackte verzeichnis wechseln (de/DEBS)
6) dort installationsprogramm aufrufen: dpkg -i *.deb
7) in das nächst tiefere Verzeichnis wechseln (desktop-integration)
8) nochmals dpkg -i *.deb


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo, 

 From: Dave [mailto:davepo...@gmail.com] 

 ja, wäre schön - ich vermisse eine frage bei der installation 
 von ubuntu
 wie: Möchten Sie LibreOffice oder OpenOffice installieren? ...

Ja und Nein.

Mich irritiert derzeitig eher die Einseitigkeit der Linuxdistributoren nur auf
eines der Programme zu setzen, mir schiene eher eine Mischung von AOO, LO,
KOffice, ...? angemessen.
(ich meine nicht Mischung innerhalb einer Distribution sondern das nicht alle
Distributionen _als Default_ auf das gleiche Programm setzen müssen).

Wirkliche 'Neutralität' durch Nachfrage erzwingen zu wollen, finde ich eher
merkwürdig, denn auch die Browsernachfrage unter Windows geht, trotz aller guten
Absicht, an der Realität vorbei. 


Aber das ist nur meine Meinung, denn ich weiß viel zu wenig, um die
Befindlichkeiten (der Entwickler, Distributoren und Anwender) innerhalb des
'Linux-Biotops' richtig deuten zu können.


Gruß
Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Regina Henschel

Hallo,

Dave schrieb:

ja, wäre schön - ich vermisse eine frage bei der installation von ubuntu
wie: Möchten Sie LibreOffice oder OpenOffice installieren? ...



Muss das unter Linux ein oder sein? In Windows kann ich doch beide 
problemlos parallel installieren.


Mit freundlichen Grüßen
Regina


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo, 

 From: Josef Latt [mailto:josef.l...@gmx.net] 

 seit meinem Umstieg auf Linux (Ubuntu), habe ich noch nie die 
 Distri-Version von OOo/LO benutzt. Selbige habe ich mittels synaptic 
 deinstalliert und dann die Vanillaversion von OOo bzw. AOO 
 installiert. 
 Vor dem ersten Start dann noch die angebotenen Extensions 
 gelöscht (kann 
 auch nach dem Start per Extensionmanager getan werden).
 
 Die Distri-Versionen sind in der Regel nicht aktuell und die manuelle 
 Installation ist ein Klacks.
 
 Man könnte ein eigenes PPA für AOO einrichten und diesen zu den 
 Softwarequelle dazupacken. Habe ich z.B. für die Virtualbox, 
 Unity-Tweak ...

Also ich bin Linux-Laie und habe gerade erst gegoogled was PPA überhaupt 
heißt. Gerade weil ich Laie bin teile ich aber wahrscheinlich das Schicksal 
vieler Umsteiger und würde deshalb alles begrüssen was  den Umgang mit AOO 
erleichtert.

Helfen kann ich, mangels Kenntnissen, wenig, außer vielleicht in 
Organisationsfragen. Am Anfang aller Überlegungen müssten wohl einige Leute (2 
bis 3 reichen ja schon für den Anfang) stehen die zunächst Überlegungen ordnen 
und Aufwände abschätzen, denn wenn wir überhaupt anfangen dann müssten wir das 
auch langfristig verlässlich tun und dazu braucht es eine realistische 
Bewertung der eigenen Kräfte und Möglichkeiten.


Gruß
Jörg


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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Mechtilde
Hallo Jörg,


Am 11.07.2013 17:39, schrieb Jörg Schmidt:
 Hallo Raphael, 
 
 -Original Message-
 From: Raphael Bircher [mailto:r.birc...@gmx.ch] 
 
 Unter Ubuntu gibt es eine PPA Package von Apache OpenOffice. 
 Wie gut die 
 wirklich ist weiss ich noch nicht. Fedora hat so weit ich weiss 
 beschlossen, die 4.0 wieder aufzunehmen. Bei Debian ist zur Zeit wohl 
 noch niemand gefunden, der die Packete macht (was bei Debian offenber 
 recht aufwändig ist). Von Debian Anwender Seite hört man allerdings 
 immer wieder den Wunsch AOO zu haben. Allerdings ist der 
 durchschnittliche Debian Anwender relativ versiert, und hat 
 kein Problem 
 LibO zu kicken und AOO zu installieren. Von SUSE weiss ich 
 noch nichts.

 Apache OpenOffice will wieder in die Distros rein, mit der 4.0 werden 
 wir das Problem bestimmt noch stärker adressieren.
 
 Ich gehe richtig in der Annahme das es ein Thema für die Entwickler ist, das 
 zu organisieren/abzustimmen?
 
 Womit ich nur meine das auf mich, und andere die nur lokal und nicht als 
 Entwickler arbeiten, ohnehin niemand hören wird. Ich denke das sehe ich 
 realistisch? 
 Oder könnte es irgendwie die Überlegung der Linux-Distributoren beinflussen 
 wenn wir z.B. Unterstützerunterschriften von Anwendern sammeln?

Das alles wird nichts nützen. Es müssen sich einfach ein paar
Freiwillige finden, dieses Projekt anzupacken.

Mal ganz vorsichtig geschätzt, müsste man in den nächsten Wochen
starten, um event. im nächsten Stable Release (ca in 2 Jahren) dabei
sein zu können.

Je nach Kenntnisse über die jeweilige Distribution und deren Paketierung
werden einige bis viele Versuche benötigt, ein sauberes Paket zu packen.

Ich selber habe gerade angefangen 2 Pakete bei Debian zu starten. Aber
Apache OpenOffice werde ich nicht in Angriff nehmen.

Gruß

Mechtilde



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Re: AOO unter Linux installieren

2013-07-11 Diskussionsfäden Michael Höhne
Hallo Jörg, Regina, *

   ja, wäre schön - ich vermisse eine frage bei der 
  installation von ubuntu
   wie: Möchten Sie LibreOffice oder OpenOffice installieren? ...
  
  
  Muss das unter Linux ein oder sein? 
 
 Muss nicht, aber wird mutmaßlich das übliche Herangehen sein denn der
 Normalanwender hat keinen wirklichen Grund beide Programme
 abwechselnd zu benutzen (nehme ich an).

Da ich einer der Betroffenen bin:

Doch! ich habe bisher _beide_ Programme am Laufen. nicht nur das: Bei
mir werkelt auch immer noch ein OOo 1.1.5.

Die Gründe: LO hat derzeit die meisten Features, wobei mir einige
Neuerungen aber auch gehörig auf die Nüsse gehen.

Oft beginne ich mit kleinen Texten, die ich im RTF-Format speichere,
wozu die OOo 1.1.5 immer noch prima geeignet ist! Wenn ich neuere
Features brauch, nehme ich die Einbahnstr. in Richtung ODF und verwende
AOO. Gelegentlich kommt wegen besonderer Features dann LO hinzu, das ich
immer in der neuesten Version verwende. Aus genau diesem Grund bin ich
ja auch ein Fan von offenen Standards: ich kann mir das Werkzeug
aussuchen.

Zur Installation: Da ich hin und wieder Stress mit den Paketen der
Distributionen hatte, nehme ich prinzipiell _immer_ die Software von
der Downloadseite. Wenn ich dann ernsthaft Stress mit der Version habe,
kann ich sicher sein, dass dies nicht an den Distributions-spezifischen
Anpassungen liegt.

Und letztlich ist die Installation unter Linux auch kein besonderer
Stress. Bei DEB-basierten Distributionen kopiert man z.B.
alle .deb-Dateien in einen Ordner und führt einen simplen Befehl aus
(sudo dpkg -i *.deb) den man zur Not in ein kleines Shell-Skript
verpacken könnte.

Bei RPM-basierten Distributionen läuft das genauso...

Gruß,
Michael

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