Am Sam, 2003-01-04 um 19.27 schrieb Frank Engler:
> "Frank Niedermann" <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> > wie konfiguriert man einen Debian-Server auf den
> > man nur per Netzwerk draufkommt so das kein manueller
> > e2fsck-Eingriff notwendig ist nach Absturz/hard Reset?
> 
> geht das nicht von Haus aus so?
> Gestern habe diesem Ereignis lokal beigewohnt. Ein Eingriff
> war nicht erforderlich.

Sobald e2fsck zu viele Fehler auf dem Dateisystem feststellt bricht es ab und das 
System geht in einen SingleUser-Modus, in dem Du dann e2fsck nochmals manuell starten 
sollst. Das kommt aber meiner Erfharung nach vor, wenn die Platte mal richtig 
zerschossen ist (hab' ich kürzlich mal bei einer Installation geschafft, lag aber 
nicht an mir, sondern am billigen OEM-Speicher).

Bei Debian gibt es die Scripte /etc/init.d/checkroot.sh bzw. checkfs.sh, in den zweien 
müssten die fsck-Aufrufe angepasst werden, siehe fsck-Manpage.

ob das ganze wirklich sinnvoll ist, da bin ich mir nicht sicher, denn wenn fsck das 
nicht eh alleine schafft, dann ist wirklich was im Argen...

Christoph


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Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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