Hallo Zusammen,

bei meiner persönlichen Boot-Diskette (auf Basis von SYSLINUX und Knoppix) wollte ich 
etwas mehr Platz schaffen, damit auch noch ein Grafikbildchen mit auf die Diskette 
passt (ein Bild sagt mehr als 1000 Worte). Dazu habe ich dann im miniroot-Filesystem 
ein SCSI-Kernel-Modul gelöscht. Aber beim erneuten zippen war es wieder genauso groß.
Na ja klar, die Dateisystemgröße wird beim Erzeugen vorgegeben und bleibt auch so, 
egal ob es nun gefüllt ist oder leer.
Also dachte ich mir, ein neues Filesystem, aber etwas kleiner, anzulegen (mit Hilfe 
einer RAM-Disk - /dev/ram).
aber beim cp vom ursprünglichen Dateisystem auf das neue Dateisystem hängte sich der 
cp derart auf, daß keine Tastatureingabe mehr möglich war (auch kein Umschalten auf 
eine Textkonsole). Ich habe dann mit telnet von einer Windows-Maschine die cp-Task 
gelöscht. Vermutlich ist er beim Kopieren der /dev/console hängengeblieben. Aber auch 
alle Links, die z.B. auf die Knoppix-CD-ROM zeigen, werden nicht mitkopiert. So gehts 
also nicht.
Wenn ich aber anstatt des log. Kopierens phys. kopiere (mit dd) dann wird der 
ursprüngliche Größeneintrag mitkopiert und beim anschl. e2fsck meldet er dadurch ein 
korupptes Dateisystem.
Wie kann ich also ein vorhandenes Dateisystem in der Größe verändern?

Grüße
Ulrich
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