Irak: Rotkreuz- und Rothalbmondhilfe
Mehr als 4.000 Helfer sind im Einsatz
Genf/Erbil (Rotes Kreuz) – In Kurdistan sind bereits mehr als 230.000 Menschen 
auf der Flucht. Die Anzahl der Vertriebenen steigt täglich. Die meisten 
Flüchtlinge mussten in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrmals 
ihren Aufenthaltsort wechseln. Zusätzlich zu den internen Flüchtlingen befinden 
sich in Kurdistan bereits rund 200.000 Flüchtlinge aus Syrien.
„Die Situation der Menschen ist sehr besorgniserregend“, sagt Werner 
Kerschbaum, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. „Bei den heißen 
Temperaturen ist insbesondere die Wasserversorgung ganz wichtig. Ein weiteres 
Problem ist die Gefahr von Krankheiten – wie Polio und Durchfall – in 
Flüchtlingscamps.“
Mehr als 4.000 freiwillige und hauptberufliche Helfer des Irakischen Roten 
Halbmonds sind im Einsatz, um die Flüchtlinge zu unterstützen. In den 
vergangenen Tagen haben rund 100.000 Menschen Nahrungsmittelpakete vom Roten 
Halbmond erhalten. Zusätzlich wurden die Flüchtlinge in Sinjar mit Hilfsgütern 
versorgt.
Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat seine Tätigkeit in 
den vergangenen Tagen ausgeweitet. 90.000 Personen erhalten Hilfsgüter.
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Mag. Thomas Marecek
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